DE4041317A1 - Verbessertes verfahren zum kristallisieren kristallwasserfreier fruktose aus ihren waessrigen loesungen - Google Patents
Verbessertes verfahren zum kristallisieren kristallwasserfreier fruktose aus ihren waessrigen loesungenInfo
- Publication number
- DE4041317A1 DE4041317A1 DE4041317A DE4041317A DE4041317A1 DE 4041317 A1 DE4041317 A1 DE 4041317A1 DE 4041317 A DE4041317 A DE 4041317A DE 4041317 A DE4041317 A DE 4041317A DE 4041317 A1 DE4041317 A1 DE 4041317A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crystallizer
- cooling
- fructose
- crystallization
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H3/00—Compounds containing only hydrogen atoms and saccharide radicals having only carbon, hydrogen, and oxygen atoms
- C07H3/02—Monosaccharides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13K—SACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
- C13K11/00—Fructose
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
- Seasonings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von kristalliner
Fruktose. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur
Herstellung kristalliner Fruktose im Hinblick auf einen
großen Umsatz, hohe Kapazität, hohe Ausbeute durch
Verwendung eines Kristallisators mit optimalen Wärme- und
Masseübertragungseigenschaften.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes
Verfahren zum Kristallisieren kristallwasserfreier
Fruktosekristalle aus Wasserlösung. Es wird ein
ökonomisches Verfahren zum Herstellen von kristalliner
Fruktose mit hohem Umsatz und hohen Ausbeuten offenbart.
Kristalline Fruktose wird im allgemeinen erhalten, indem
übersättigte Fruktoselösungen beimpft werden, um
Kristallwachstum zu induzieren. Aufgrund der
Löslichkeits- und Stabilitätseigenschaften von Fruktose
und der hohen Viskosität von Fruktoselösungen ist es
jedoch oft problematisch, optimale Bedingungen aufrecht zu
erhalten, um die ökonomische Herstellung eines reinen
kristallinen Produktes zu gewährleisten.
Fruktose ist sehr wasserlöslich und die Lösungen sind
extrem viskos. Eine große Wärmemenge aufgrund einer hohen
Kristallisationswärme der Fruktose, und Mischwärme müssen
durch zusätzliches Kühlen der Masse während der
Fruktosekristallisation abgeführt werden. Darüber hinaus
muß, weil Fruktose eine sehr enge metastabile Zone hat,
die Temperaturdifferenz zwischen der Lösung und der
kühlenden Oberfläche ziemlich gering sein, wodurch die
Kristallisation sehr schwierig wird.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, umfassen
verschiedene Verfahren gemäß dem Stand der Technik die
Verwendung von organischen Lösungsmitteln, um Fruktose aus
wäßrigen Lösungen zu kristallisieren. In der finnischen
Patentanmeldung Nr. 8 62 025 wird beispielsweise ein
kontinuierliches Fruktosekristallisationsverfahren
offenbart, bei dem organische Lösungsmittel verwendet
werden. Die Viskosität der Fruktoselösung führt jedoch zu
einer Verringerung der Produktivität, wobei demgemäß die
Ausbeute nur 40% beträgt und die Produktivität um
0,17 t/m3/Tag liegt, selbst wenn die Masse durch einen
vertikalen Kristallisator gepumpt wird. Die Produktivität
(t/m3/Tag) ist definiert als Produktionsrate von
Kristallen (metrische Tonnen) pro Gesamtvolumen des
Kristallisators (m3).
Die Kristallisation aus einer organischen
Lösungsmittel- oder Wasser-Lösungsmittelmischung ist auch
in Staley′s europäischem Patent 0 15 617 beschrieben. Die
Verwendung organischer Lösungsmittel bewirkt jedoch bei
Kristallisationen im großen Umfang Nachteile. Diese
umfassen Feuergefahren wie auch die Tatsache, daß
Lösungsmittel toxisch und deshalb ungeeignet sind, weil
geringe Reste in dem kristallinen Produkt zurückbleiben,
und diese machen es ungeeignet für die Verwendung bei
Nahrungsmitteln.
Es sind einige Verfahren entwickelt worden, die die
Verwendung organischer Lösungsmittel bei dem
Fruktosekristallisationsverfahren vermeiden, aber diese
Verfahren sind aus ökonomischer Sicht oft unvorteilhaft,
und zwar wegen der hohen Viskosität und der instabilen
Natur von übersättigten Fruktoselösungen. Die
GB-A-21 72 288 offenbart ein Verfahren zur
kontinuierlichen Kristallisation von Fruktose aus einer
wäßrigen Lösung. Der Sirup wird schnell mit Keimgut
gemischt und auf eine Oberfläche gelegt, bis ein Kuchen
gebildet ist, der dann in ein freifließendes granulöses
Produkt zerkleinert wird.
Obwohl dieses Verfahren das Problem der kontinuierlichen
Handhabung viskoser Lösungen vermeidet, enthält das
granulöse amorphe Produkt alle Unreinheiten, die in dem
zugeführten Sirup enthalten waren. Darüber hinaus lassen
die Extrazerkleinerungs- und Trocknungsstufen die
Betriebskosten beträchtlich anwachsen. Ähnliche Kosten
fallen an, wenn das in der US-PS 41 99 373 beschriebene
Verfahren verwendet wird, bei dem der Sirup mit
kristalliner Fruktose beimpft wird, und in einer Form oder
einem Behälter stehen gelassen wird, und anschließend das
kristalline Material wiedergewonnen, getrocknet und
gemahlen wird.
Einige Patente offenbaren Verfahren, bei denen Fruktose
selektiv aus wäßriger Lösung auskristallisiert wird. In
der japanischen Anmeldung 1 18 200 sind zwei Türme
beschrieben, einer zum Granulieren und einer für die
Kristallisation. Beschickung aus dem ersten Turm, die 33
bis 50% Fruktosesirup enthält, wird mit dem Füllmasse
(kristallhaltig) -Überfluß aus dem zweiten Turm gemischt.
Die sich ergebende Mischung wird abgekühlt, während das
Produkt sich in laminarem Fluß abwärts bewegt. Die
kristalline Fruktose wird dann durch Zentrifugation
erhalten. Obwohl dieses Verfahren die zusätzlichen
Trocknungs- und Zerkleinerungsschritte anderer
Kristallisationsverfahren vermeidet, ist seine
Produktivität gering und die Umfangskapazität begrenzt,
und zwar wegen dem Erfordernis des vertikalen laminaren
Flusses und den Wärmetransferanforderungen.
Ein effektives Verfahren für die Kristallisation von
Fruktose aus wäßrigen Lösungen ist in US-PS 39 28 062
beschrieben. Das Patent beschreibt ein Verfahren, bei dem
eine übersättigte Lösung beimpft und dann verdampft wird
und/oder unter mäßigem Rühren abgekühlt wird, während
Konzentration und Temperatur innerhalb bestimmter Bereiche
aufrecht erhalten werden. Durch kontinuierliches
Konzentrieren der Mutterlauge kann sie dazu verwendet
werden, viele Kristallisationsprodukte von
Fruktosekristallen herzustellen. Obwohl bereits ein
Vorschlag dahingehend gemacht worden ist, daß Kühlen
alleine verwendet werden kann, wird ein solches Verfahren
nicht als so vorteilhaft angesehen, wie diejenigen, bei
denen kontinuierliche Eindampfung verwendet wird, weil die
Mutterlauge beim Start jeder Charge wieder angereichert
werden muß. Obwohl ein solches Verfahren für die
Herstellung kleiner Chargen kristalliner Fruktose geeignet
ist, könnte ein solches Verfahren nicht in einem
industriellen Maßstab verwendet werden, und zwar wegen
Wärmeübertragungszwängen, wie auch einem Mangel an
adäquatem Mischen und Übersättigungskontrolle.
Gemäß US-PS 38 83 365 werden große Fruktosekristalle in
einem 2-stufigen Chargenverfahren aus Wasserlösung
erhalten, indem der pH-Wert der Lösung eingestellt wird
und die Masse langsam abgekühlt wird, um eine übersättigte
Lösung zu erzeugen, die bei Beimpfung optimal im Hinblick
auf Kristallbildung ist. Wegen der langen
Kristallisationszeit des Verfahrens muß eine
pH-Einstellung vorgenommen werden und die Produktivität
des Verfahrens beläuft sich auf nur ungefähr
0,25 t/m3/Tag.
Obwohl alle zuvor genannten Verfahren erfolgreich bei der
Herstellung kristalliner Fruktose verwendet worden sind,
wurde bisher davon ausgegangen, daß es unmöglich ist,
kristalline Fruktose in großem Umfang mit hohen
Ausbeuten, hoher Kapazität (Produktivität) und guter
Reinheit aus ihren wäßrigen Lösungen zu gewinnen, oder
auf kostspielige Verfahrensstufen auszuweichen, die das
Eindampfen, Trocknen und Zermahlen umfassen. Eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
kosteneffizientes Verfahren für die Herstellung von
Fruktosekristallen im Hinblick auf einen hohen Umfang,
hohe Kapazität und hohe Ausbeuten zur Verfügung zu stellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Kristallisation von Fruktose zur Verfügung
zu stellen, das die Verwendung organischer Lösungsmittel
und die Notwendigkeit der pH-Einstellung nicht
erforderlich macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen
Kristallisationsapparat zur Verfügung zu stellen, der
optimale Wärmeübertragung und Mischungskapazitäten im
Hinblick auf eine Produktion von Fruktosekristallen mit
hoher Reinheit in großem Umfang hat.
Weitere Ziele sind aus der nachfolgenden Beschreibung der
Erfindung ersichtlich.
Es wird ein Verfahren zum Herstellen kristalliner,
kristallwasserfreier Fruktose offenbart, bei dem eine
kleine Menge kristalliner Fruktose, die eine
Kristallkeimbildungsstelle liefert, zu einer
Fruktoselösung hinzugefügt wird, oder bei dem man
kristalline Samen sich spontan in der Lösung bilden läßt.
In einem vielstufigen Kristallisationsverfahren werden
alle Stufen, mit Ausnahme der ersten, mit einem
Kristallsatz beimpft, der eine Masse aus Kristallen und
Mutterlauge (Füllmasse) aus einer vorangegangenen
Kristallisation darstellt. Die resultierende Mischung wird
gemischt, während sie langsam abgekühlt wird, um
sorgfältig die Temperatur und den Sättigungsgrad für die
kristallwasserfreie Kristallisation aufrecht zu erhalten.
Bei der Herstellung von Fruktosekristallen sollten eine
geringe Übersättigung und ein geringes Differential
aufrechterhalten werden. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform beträgt das Temperaturdifferential
zwischen der Lösung und den verwendeten Kühlmitteln für
die Lösung weniger als ungefähr 6°C und die Fruktoselösung
hat, obwohl übersättigt, eine Übersättigung von nicht mehr
als 1,25, vorzugsweise zwischen 1,1 und 1,2. Solche
Bedingungen können auf die einfachste Weise in einem
Wärmeübertragungsapparat oder Kristallisator kontrolliert
werden, wobei eine Wärmeübertragungsoberfläche von
mindestens 5/m2/m3 zur Verfügung gestellt wird. Wenn
ein solcher Kristallisator verwendet wird, ist er nicht
mehr als 45° geneigt und er enthält eine wirksame
Mischvorrichtung wie auch Kühlplatten, die einen optimalen
Abstand von nicht mehr als 300 mm voneinander haben, mit
einem offenen Sektor in den Kühlplatten von wenigstens 5°
längs des Kristallisators.
Bei dieser Ausführungsform sind die Mischerflügel
dazwischen und nicht mehr als 30 mm von den
Kühloberflächen angeordnet. Vorzugsweise beträgt die
Geschwindigkeit der Mischerflügel während des
Kristallisationsprozesses wenigstens etwa 50 mm/Sek.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im
Querschnitt, eines erfindungsgemäßen
Fruktosekristallisierapparates;
Fig. 1A ist eine rechtsseitige Draufsicht,
teilweise im Querschnitt, eines
Kristallisierapparates;
Fig. 1B ist eine vergrößerte Teilansicht des in
Fig. 1A gezeigten Kristallisators; und
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im
Querschnitt, einer anderen
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jetzt möglich,
Fruktosekristallisation aus Wasserlösung mit Hilfe eines
Verfahrens, bei dem ein horizontaler zylindrischer
Kristallisator verwendet wird, zu verbessern, wobei ein
effizienter Wärmetransfer innerhalb eines kleinen
Temperaturdifferentials und eine gute Durchmischung der
Masse bewirkt werden. Obwohl es nicht beabsichtigt ist,
die Erfindung zu begrenzen, wird angenommen, daß die hier
beschriebenen Parameter angepaßt sind, um ein dynamisches
Gleichgewicht zwischen der kristallinen
kristallwasserfreien Fruktose und der gelösten Fruktose zu
bewirken, so daß das Wachstum der kristallinen Struktur
ausreichend langsam ist, um ein Einfangen von
Wassermolekülen zu vermeiden.
Die Kristallisation wird durchgeführt, indem eine
gesättigte oder übersättigte Fruktoselösung mit einer
passenden Menge von Keimkristallen beimpft wird oder indem
man Keime sich spontan in der Lösung bilden läßt, und
indem man anschließend die Füllmasse nach einem
Gradienten, der während der Kristallisation bestimmt wird,
abkühlt. Bei einem vielstufigen Kristallisationsverfahren
werden die Stufen von der zweiten bis zur letzten
Kristallisation mit der passenden Menge an
Kristallisationssatz beimpft. Die passende Menge von
Impfkristallen (seeding crystals) (Ms) hängt von ihrer
Größe (ds), ihrer Länge (m), der Menge der fertigen
Kristalle (M) und der gewünschten Kristallgröße (D) wie
folgt ab:
Ms (Tonnen) = (ds/D)3×M (Tonnen).
Ms (Tonnen) = (ds/D)3×M (Tonnen).
Die Fruktosemasse wird gleichzeitig gemischt, um optimale
Wärmeübertragung und maximale Kristallwachstumsrate
innerhalb der Masse zu gewährleisten. Das
Kristallisationsverfahren ist ein Chargenverfahren, aber
es kann durch Zwischenverbindung von verschiedenen
ähnlichen Kristallisatoren halbkontinuierlich gemacht
werden. Ein 2-stufiges Verfahren ist vorteilhaft, wenn
eine große Kristallgröße des Produktes vorzuziehen ist.
Das Kühlprogramm hängt von der Qualität des zugeführten
Sirups ab, aber die Produktivität liegt üblicherweise
zwischen 0,5 und 0,8 t/m3/Tag und die Kühlzeit liegt
üblicherweise bei diesem verbesserten Verfahren zwischen
15 und 30 Stunden.
Eine Kristallausbeute von 65% an Trockensubstanz kann am
Ende der Kristallisation erreicht werden. Die
Wiedergewinnung und das Trocknen der Kristalle wird mit
Hilfe konventioneller Verfahren durchgeführt. Wenn die
Ausbeute sehr hoch ist, können Luftblasen, und zwar nicht
mehr als 20%, in die Masse gemischt werden, bevor die
Kristalle von der Mutterlauge abgetrennt werden, um die
Viskosität zu reduzieren. Dieses macht das Zentrifugieren
leichter. Die Größe des Produktes liegt üblicherweise
zwischen 0,4 und 0,6 mm und die Reinheit liegt bei über
99,5%.
Durch die Verwendung eines Kristallisators können die
Bedingungen der Übersättigung und des optimalen Kühlens,
Mischens und der Masseübertragung in einem großen Umfang
erreicht werden. Im Hinblick auf die Produktion von
Fruktose in großem Umfang hat der Kristallisator
optimalerweise eine Größe von etwa 30 m3.
In den Figuren sind Kristallisatoren gezeigt, die
horizontal sind, oder in typischer Weise um 5° geneigt
sind, aber um nicht mehr als 45°, um effektives axiales
Mischen und Entwässerung des Systems zu gewährleisten. Bei
einem Kristallisator muß die Wärmeübertragungsoberfläche
wenigstens 5 m2/m3 betragen, vorzugsweise mehr als
10 m2/m3, so daß der Temperaturunterschied zwischen
der Fruktosemasse und den Kühlplatten nicht mehr als etwa
6,0°C beträgt, selbst wenn die Kühlgeschwindigkeit 4°C/h
ist.
Mit Bezug auf die Fig. 1, 1A und 1B, die eine
Ausführungsform zeigen, bei der mannigfaltige
Kristallisationszonen vorhanden sind, wird ein effektiver
Wärmetransfer erreicht, wenn das kühlende Wasser durch
einen Einlaß (8) in einen Kühlmantel (3) eintritt und
durch die Kühlplatten (2) zirkuliert, die innerhalb des
Kristallisators liegen und einen Abstand von nicht mehr
als 300 mm aufweisen. Das Kühlwasser tritt durch die
Kühlplatten und aus einem Austritt (9) heraus, der am
entgegengesetzten Ende vom Wassereintritt des
Kristallisators liegt.
Ein Motor (6), der auf ein Trägerstativ (7) aufmontiert
ist, treibt eine Welle (4) an, die an ihrem Eintrittspunkt
in den Kristallisator von Dichtungsmaterial (5) umgeben
ist. Starke Mischerflügel (1) gehen vom Schaft innerhalb
des Kristallisators aus. Die Mischerflügel sind so
zwischen den Kühlplatten (2) angeordnet, daß der Abstand
zwischen den Schaufeln und den Kühlplatten nicht mehr als
30 mm beträgt, um ein ausreichendes Durchmischen der
Mutterlauge in der Nähe der Kristalloberflächen zu
gewährleisten. Die Rotationsgeschwindigkeit des Mischers
ist so, daß die Geschwindigkeit der Spitze der
Mischerflügel üblicherweise 130 mm/Sek. beträgt, aber
nicht weniger als 50 mm/Sek. zu jedem
Kristallisationszeitpunkt. Es wurde gefunden, das eine
geringe Mischeffizienz unzureichend ist, um die
Kristallwachstumsrate hoch zu halten, wohingegen zu
starkes Mischen zu einer spontanen Kristallbildung führt,
falls die Übesättigung hoch ist.
Zu kristallisierender Fruktosesirup (Mutterlauge) tritt
durch die Eintrittspforte (10) in den Kristallisator. Ein
horizontaler Fluß in dem Kristallisator wird durch einen
geringen offenen Sektor in den Kühlplatten von wenigstens
5° entlang dem Kristallisator bewirkt.
Lösung, die Füllmasse enthält, wird aus dem Kristallisator
durch den Austritt (11) entfernt, wonach diese
zentrifugiert wird, um das kristalline Material zu sammeln.
Mit Bezug auf Fig. 2 kann der Kristallisationsapparat in
einer anderen Ausführungsform der Erfindung nur zwei
Kristallisationszonen enthalten. Ein solcher
Kristallisator verwendet die gleichen allgemeinen
Komponenten des Kristallisators, wie in Fig. 1 gezeigt,
aber effektiver Wärmetransfer wird durch Zirkulation des
Kühlwassers durch einen Kühlwassermantel (3′) und in eine
einzelne Kühlplatte (2′), die sich durch das Zentrum des
Apparates nach oben erstreckt, bewirkt. In ähnlicher Weise
sind nur zwei Mischflügel (1′) zum Mischen der
kristallisierenden Mischung notwendig. Der Motor (5′) und
die Welle (4′) sind den gleichen Komponenten in Fig. 1
ähnlich.
Der Temperaturunterschied zwischen der Fruktosemasse und
den Kühlelementen wird auf weniger als etwa 6°C gehalten,
und die Übersättigung wird auf weniger als 1,25,
vorzugsweise zwischen 1,1 und 1,2, während des gesamten
Kristallisationsverfahrens gehalten. Die ausreichende
Wärmeübertragungsfläche und Mischeffizienz hält den
Temperaturunterschied zwischen der Fruktosemasse und den
Kühlplatten trotz der sehr kurzen Kristallisationszeiten
ausreichend gering. Die Übersättigung, die die
Kühlgeschwindigkeit bestimmt, wird während der
Kristallisation wie folgt berechnet:
Y = Kristallausbeute, % Trockensubstanzmenge
Ct = Gesamtkonzentration der Trockensubstanz, % G/G
Cml = gemessene Konzentration der Mutterlauge, % G/G
Qml = Reinheit der Mutterlauge, % G/G Trockensubstanz
Cml′ = Sättigungskonzentration der Mutterlauge, % G/G
F = experimentell gemessene Löslichkeitsfunktion
Tm = Temperatur der Masse, °C
S = Übersättigung
Ct = Gesamtkonzentration der Trockensubstanz, % G/G
Cml = gemessene Konzentration der Mutterlauge, % G/G
Qml = Reinheit der Mutterlauge, % G/G Trockensubstanz
Cml′ = Sättigungskonzentration der Mutterlauge, % G/G
F = experimentell gemessene Löslichkeitsfunktion
Tm = Temperatur der Masse, °C
S = Übersättigung
Die Konzentration der Mutterlauge und die Temperatur
werden beispielsweise mit einem On-Line-Refraktometer und
einem geeigneten Thermometer gemessen. Die
Gesamtkonzentration der Trockensubstanz der Masse und die
Reinheit der zugeführten Flüssigkeit werden aus
Laboranalysen erhalten. Die Löslichkeit der Fruktose in
Wasser ist eine Funktion der Reinheit und der Temperatur
und wird experimentell bestimmt.
Die zugeführte wäßrige Lösung enthält Glukose als
Hauptverunreinigung und sie enthält nicht weniger als
90 Gew.% Fruktose, bezogen auf das Gesamtgewicht der
trockenen Feststoffe. Die Konzentration der trockenen
Feststoffe der Masse muß höher als 90% G/G sein, um eine
vernünftige Ausbeute zu erhalten, wenn die
Endkühltemperatur etwa 25°C beträgt. Die pH-Einstellung
des zugeführten Sirups ist wegen der kurzen
Kristallisationszeiten nicht notwendig, aber der optimale
pH-Bereich des zugeführten Sirups beträgt 4,5 bis 5,5, um
den Abbau der Fruktose zu minimieren.
Die sorgfältige Übersättigungskontrolle, verbunden mit
effizientem Wärmetransfer und effektivem Mischen führt zu
maximalen Kristallwachstumsgeschwindigkeiten ohne
spontaner Kristallbildung während des gesamten
Kristallisationsverfahrens. Die Produktivität von 0,5 bis
0,8 t/m3/Tag, die durch dieses verbesserte Verfahren bei
der Hauptkristallisation erreicht wird, ist im
wesentlichen höher als die Ausbeute, die erhalten wird,
wenn man das vorteilhafteste Verfahren des Standes der
Technik anwendet.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die
Fruktoselösung in den Kristallisator gestellt, nachdem sie
auf eine Konzentration eingedampft worden ist, die größer
als etwa 90% (G/G) trockene Feststoffe ist, und auf die
Impftemperatur eingestellt. Während dieser
Vorkristallisationsphase wird das Impfen durchgeführt und
das Kühlprogramm wird, wie zuvor beschrieben, bestimmt.
Anschließend an diese Stufe wird ein Teil der Masse
entfernt, wobei ein kristalliner Satz zurückgelassen wird,
der als Keimkristall bei der nachfolgenden
Hauptkristallisation dient. Zusätzlich wird konzentrierter
Eintrag hinzugeführt und das Kühlprogramm weiterhin
fortgesetzt, wie zuvor ausgeführt worden ist. Nach der
Hauptkristallisation werden die Kristalle von der anderen
Flüssigkeit durch Zentrifugation abgetrennt und
anschließend getrocknet.
In einer weiteren Ausführungsform wird der Kristallsatz in
einem anderen Kristallisator verwendet, der mit
zusätzlichem Sirup gefüllt ist.
Sowohl die Vor- wie auch Hauptkristallisationsexperimente
wurden mit dem in Fig. 2 gezeigten 6 l-Pilotkristallisator
durchgeführt, der mit einem Kühlwassermantel und
effektivem Mischer ausgerüstet ist. Der Kristallisator war
mit einem programmierbaren Thermostaten Mgw Lauda RKP 20
verbunden. Die Länge des Kristallisators betrug 18 cm und
sein Durchmesser 21 cm. Der Kristallisator hatte eine
42 m2/m3-Wärmeübertragungsfläche und er war leicht
geneigt.
Der Kristallisator, bestehend aus zwei
Kristallisationszonen, deren Breite 8 cm betrug, und zwei
Mischflügel waren in den beiden Zonen installiert. Der
Abstand zwischen den Mischflügeln und Kühlplatten betrug
etwa 1,5 cm. Die Rotationsgeschwindigkeit des Mischers
betrug 11 Upm und die Geschwindigkeit der Spitze der
Mischschaufeln betrug bei den Beispielen 130 mm/Sek.
Der zuzuführende Sirup wurde aus einer industriellen
Anlage erhalten und bestand aus 95,5% Fruktose, 1,0%
Dextrose, 2,2% Oligosacchariden und der Rest bestand
hauptsächlich aus Salzen, wie mittels HPLC analysiert
worden war. Dieser Sirup, der geringe
Kristallisationseigenschaften aufwies, wurde ausgewählt,
um die Effektivität der vorliegenden Erfindung darzulegen.
Der pH-Wert des zuzuführenden Sirups betrug 4,1 und er
wurde bei allen Beispielen, außer Nr. 4, auf 5,0 etwa
eingestellt.
Die Keimkristalle wurden aus kommerziell erhältlichen
Fruktosekristallen gemacht, indem sie mit einer Fritsh
Pulverisettevorrichtung Typ 14.702 zermahlen wurden. Die
Durchschnittsteilchengröße der Keimkristalle betrug etwa
0,03 mm und 90% der Kristalle lagen zwischen 0,02 und
0,08 mm, wie mittels eines PMT-PAMAS-Teilchenmeß- und
Analysiersystems analysiert worden war. Die
Kristallisationsparameter der Beispiele sind in Tabelle 1
aufgeführt und die Resultate sind in Tabelle 2 aufgelistet.
In Beispiel 1 wurde die Fruktoselösung zuerst mit 5% G/G
NaHCO3-Lösung auf einen pH-Wert von 5,0 eingestellt. Der
zuzuführende Sirup wurde auf 91,0% G/G eingedampft und
8,1 kg davon wurden in den Kristallisator überführt,
dessen Temperatur 56,5°C betrug. Als der Kristallisator
gefüllt war, wurde der Sirup mit 0,014% Keimen beimpft
und das Kühlprogramm der Vorkristallisation wurde
begonnen. Die Konzentration der Mutterlauge wurde mit
einem Laborrefraktometer gemessen und die Masse wurde auf
35,5°C abgekühlt, so daß die berechnete Übersättigung,
die erhalten worden war, geringer als 1,25 war. Die
Kristallisationsdauer betrug 24 Stunden und die Ausbeute
am Ende der Kristallisation betrug 44,3%.
Nach Beendigung der Vorkristallisation wurde ein Teil der
Masse abgezogen und der Rest wurde im Kristallisator
belassen, so daß der Kristallsatz, der die Kristallgröße
des Produktes bestimmt, am Anfang der Hauptkristallisation
17,7% betrug. Der Kristallisator wurde mit eingedampftem
Zufuhrsirup gefüllt, der mit dem Kristallsatz gemischt
wurde, so daß die Temperatur allmählich auf 57°C anstieg
und die Konzentration der trockenen Substanz auf 92,6%
anstieg. Das Kühlprogramm wurde gestartet, als der
Kristallisator gefüllt war. Die Masse wurde auf 28°C
abgekühlt, so daß die Übersättigung bei weniger als 1,25
erhalten blieb. Die Dauer der Hauptkristallisation betrug
21 Stunden.
Nach der Hauptkristallisation wurden die Kristalle von der
Mutterlauge abgetrennt und mit einer Siebzentrifuge
(laboratory centrifugal) Hettich Roto Silenta 2 gewaschen.
Der Durchmesser der Zentrifugensiebtrommel betrug 21 cm
und die Menge des Waschwassers belief sich auf 1,5 bis
2,5 Gew.% der Masse. Die Kristalle wurden mit einem
Laborfluidisationstrockner (laboratory fluidization dryer)
getrocknet.
Die Kristallausbeute betrug am Ende der Kristallisation
56,6% und die Reinheit der Kristalle betrug 99% der
Trockensubstanz. Die durchschnittliche Größe des
Produktes betrug 0,49 mm und die Standardabweichung von
der Durchschnittsgröße war 47%, wobei dieses mittels
Siebanalyse gemessen worden war.
Die Kristallisationsverfahren, die in den restlichen
Beispielen dargestellt sind, hatten alle die gleichen
Operationsstufen wie das Beispiel 1. Die Variablen wurden
während der Experimente, wie in den Tabellen 2 bis 7
beschrieben, gemessen. Die Zeit vom Beginn des Kühlens der
Hauptkristallisation, die Kühlwassertemperatur, die
Konzentration und Übersättigung der Mutterlauge sind
aufgelistet. In jedem Fall wurde die Konzentration mit
Hilfe eines Laborrefraktometers gemessen. Die
Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlwasser und der Masse
betrug weniger als 1,0°C.
Die Durchschnittsgröße und die Standardabweichung des
Produktes wurden mit der Siebanalyse und am Ende der
Vorkristallisation mit einem Labormikroskop gemessen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Kristallisieren kristallwasserfreier
Fruktose aus Wasser, umfassend:
- a) Herstellen einer wäßrigen Lösung, die wenigstens etwa 90% Trockensubstanz enthält, wobei der Fruktosegehalt der Trockensubstanz mindestens etwa 90 Gew.% beträgt;
- b) Beimpfen der wäßrigen Lösung bei einer Temperatur von 50 bis 60°C; und
- c) Abkühlen der sich ergebenden Masse mit einer kontrollierten Geschwindigkeit und unter kontinuierlichem Mischen, so daß die Übersättigung der flüssigen Lösung im Hinblick auf die gesättigte Fruktose weniger als ein Verhältnis von etwa 1,25 ist und die Temperaturdifferenz zwischen den wärmsten und kältesten Teilen der Lösung nicht mehr als etwa 6°C beträgt, wobei das Abkühlen in einem Kristallisator mit einer Wärmeübertragungsfläche von 5 mm2/mm3 oder mehr durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die sich ergebenden
Kristalle zentrifugiert und getrocknet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Luftblasen in die
Masse gemischt werden, und zwar mit einem Volumen von
nicht mehr als 20% des Volumens der Masse vor dem
Zentrifugieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Übersättigung
zwischen etwa 1,1 und 1,2 liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kristallisator
horizontal oder um nicht mehr als etwa 45° geneigt
ist, und wobei er Mischflügel und Kühlplatten, die
innerhalb des Kühlapparates mit nicht mehr als etwa
300 mm Abstand zwischen den Platten angeordnet sind,
umfaßt, und einen offenen Sektor in den Kühlplatten
von mindestens etwa 5° entlang des Kühlapparates hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Mischflügel
zwischen den Kühlelementen so angeordnet sind, daß
der Abstand zwischen den Flügeln und Kühlelementen
nicht mehr als 30 mm beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die
Rotationsgeschwindigkeit der Mischflügel so ist, daß
die Geschwindigkeit der Spitze der Mischflügel nicht
weniger als etwa 50 mm/Sek. an jedem
Kristallisationspunkt beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die
Wärmeübertragungsfläche des Kühlapparates
10 m2/m3 beträgt.
9. Kristallisator, geeignet für die Produktion von
kristalliner Fruktose mit hoher Kapazität, wobei der
Kristallisator eine Wärmeübertragungsfläche von über
5 m2/m3 aufweist, und eine wirksame
Mischvorrichtung hat, so daß der
Temperaturunterschied zwischen dem wärmsten und dem
kältesten Teil der Lösung nicht größer als etwa 10°C
ist.
10. Kristallisator nach Anspruch 9, wobei der Kühlapparat
horizontal oder um nicht mehr als etwa 45° geneigt
ist, und der einen Mischer und Kühlplatten, die
innerhalb des Kristallisators angeordnet sind,
umfaßt, wobei die Kühlplatten einen Abstand von
nicht mehr als 300 mm voneinander aufweisen und einen
offenen Sektor von wenigstens 5° entlang dem
Kristallisator haben.
11. Kristallisator nach Anspruch 10, wobei der Mischer
Flügel umfaßt, die zwischen den Kühlplatten so
angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den
Flügeln und den Kühlplatten nicht größer als 30 mm
ist.
12. Kristallisator nach Anspruch 10, wobei die
Rotationsgeschwindigkeit des Mischers so ist, daß
die Geschwindigkeit der Flügel nicht geringer als
50 mmSek. an jedem Kristallisationspunkt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46705590A | 1990-01-18 | 1990-01-18 | |
US467055 | 1990-01-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041317A1 true DE4041317A1 (de) | 1991-07-25 |
DE4041317B4 DE4041317B4 (de) | 2005-09-08 |
Family
ID=23854166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041317A Expired - Lifetime DE4041317B4 (de) | 1990-01-18 | 1990-12-21 | Verfahren zum Kristallisieren kristallwasserfreier Fruktose aus ihren wässrigen Lösungen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3165966B2 (de) |
KR (1) | KR0170405B1 (de) |
CA (1) | CA2034475C (de) |
DE (1) | DE4041317B4 (de) |
FI (1) | FI104738B (de) |
RU (1) | RU2050417C1 (de) |
UA (1) | UA10895A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020114850A1 (de) * | 2018-12-06 | 2020-06-11 | Bma Braunschweigische Maschinenbauanstalt Ag | Kontinuierliches verfahren zur gewinnung eines kristallinen monosaccharides und vorrichtung zur kontinuierlichen kristallisierung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL289910B2 (en) | 2016-10-28 | 2023-09-01 | Tate And Lyle Ingredients Americas Llc | A method for preparing allulose crystals |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1456260A (en) * | 1974-01-28 | 1976-11-24 | Suomen Sokeri Oy | Method for crystallization of fructose from water solution |
FR2582016B1 (fr) * | 1985-05-15 | 1987-09-18 | Roquette Freres | Procede et installation de production de fructose cristallise anhydre |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE4041317A patent/DE4041317B4/de not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-01-09 FI FI910117A patent/FI104738B/fi active
- 1991-01-17 CA CA002034475A patent/CA2034475C/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-01-17 UA UA4894629A patent/UA10895A/uk unknown
- 1991-01-17 RU SU914894629A patent/RU2050417C1/ru not_active IP Right Cessation
- 1991-01-17 JP JP01716591A patent/JP3165966B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1991-01-18 KR KR1019910000824A patent/KR0170405B1/ko not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020114850A1 (de) * | 2018-12-06 | 2020-06-11 | Bma Braunschweigische Maschinenbauanstalt Ag | Kontinuierliches verfahren zur gewinnung eines kristallinen monosaccharides und vorrichtung zur kontinuierlichen kristallisierung |
US11981968B2 (en) | 2018-12-06 | 2024-05-14 | Bma Braunschweigische Maschinenbauanstalt Ag | Continuous method for obtaining a crystalline monosaccharide and device for continuous crystallization |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI104738B (fi) | 2000-03-31 |
CA2034475C (en) | 2002-10-08 |
RU2050417C1 (ru) | 1995-12-20 |
DE4041317B4 (de) | 2005-09-08 |
FI910117A (fi) | 1991-07-19 |
UA10895A (uk) | 1996-12-25 |
JP3165966B2 (ja) | 2001-05-14 |
KR0170405B1 (ko) | 1999-02-01 |
KR910014393A (ko) | 1991-08-31 |
FI910117A0 (fi) | 1991-01-09 |
JPH04325100A (ja) | 1992-11-13 |
CA2034475A1 (en) | 1991-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69618674T2 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung einer organischen verbindung aus loesungen | |
EP0017778B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wasserfreien, rieselfähigen, kristallinen, Fruktose enthaltenden Materials | |
DE2516253C3 (de) | Herstellung kristallinen Zuckers | |
DE2406663A1 (de) | Verfahren zur herstellung wasserfreier fructosekristalle | |
DE68914058T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kristallisieren eines Minerals. | |
DE2333513A1 (de) | Verfahren zur bildung von kristallinischen mischungen aus fruktose und glukose | |
EP3891161A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur gewinnung eines kristallinen monosaccharides und vorrichtung zur kontinuierlichen kristallisierung | |
DE69321456T2 (de) | Kristallisation von Fruktose | |
CH373054A (de) | Verfahren zur optischen Trennung racemischer Gemische der Glutaminsäure, Glutaminsäurehydrohalogenide oder Glutamate | |
WO2010063584A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines grobkörnigen ammoniumsulfat-produkts | |
DE4041317B4 (de) | Verfahren zum Kristallisieren kristallwasserfreier Fruktose aus ihren wässrigen Lösungen | |
DE2038083C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gefriergetrocknetem Kaffee | |
DE3934341C2 (de) | Verfahren zur Kristallisation von Fruktose | |
DE69112344T2 (de) | Verbessertes Verfahren zur Kristallisierung von Alpha-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester aus deren Lösung. | |
US6206977B1 (en) | Method for crystallizing anhydrous fructose from its aqueous solutions | |
DE2554878A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen kristallisierbarer stoffe aus einem mehrkomponentensystem | |
WO2022219094A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1-gpm- und/oder von 1,6-gps-angereicherten isomalt-zusammensetzungen | |
DE3121918C2 (de) | ||
DE2209243A1 (de) | Verfahren zum Kristallisieren von Fruktose | |
CH502834A (de) | Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen kristallinen Substanzen | |
DE2502558C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung kristalliner Fruktose aus einer wäßrigen Lösung | |
DE3831305C2 (de) | ||
DE3615081C2 (de) | ||
DE537827C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dextrose | |
DE3308275A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kristallfussmagma |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: XYROFIN OY, KOTKA, FI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition |