DE4040826A1 - Estrichtrennschiene - Google Patents

Estrichtrennschiene

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DE4040826A1
DE4040826A1 DE19904040826 DE4040826A DE4040826A1 DE 4040826 A1 DE4040826 A1 DE 4040826A1 DE 19904040826 DE19904040826 DE 19904040826 DE 4040826 A DE4040826 A DE 4040826A DE 4040826 A1 DE4040826 A1 DE 4040826A1
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Harry Frey
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2316Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes used as a seal between the floor and the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B1/70Sills; Thresholds
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Description

Die Erfindung betrifft eine Estrichtrennschiene, deren Enden im Bereich der Türzarge fixiert sind.
Bei der Erstellung von Fußböden in Gebäuden ergibt sich die Notwendigkeit, zwischen den einzelnen Böden, also dem Estrich in den verschiedenen Räumen eine Trittschalldämmung vorzu­ sehen. Es soll verhindert werden, daß der Trittschall aus dem einen Raum sich in den anderen Raum fortpflanzt. Ein weiteres Problem bei der Erstellung von Fußböden besteht im Höhenaus­ gleich bzw. in der Bestimmung der richtigen Höhe des Estriches in aneinander anschließenden Räumen. Dabei sind unterschied­ liche Höhen von Bodenbelägen zu berücksichtigen.
Es ist üblich, Türen mit Metallzargen schon vor dem Einbringen des Fußbodens einzubauen. Besitzen die Türen Holzzargen, erfolgt die Montage der Zarge in der Regel erst nach Fertig­ stellung des Fußbodens.
In der DE-PS 33 37 377 ist eine Vorrichtung zur Dämmung im Türbereich beschrieben, bei der Dämmprofile den Zargen­ schenkeln angepaßt sind und die Dämmprofile in einer Nut eine Trennschiene halten. Diese Trennschiene ist insbesondere als Kunststoff-Hohlprofil ausgebildet. Diese bekannte Vorrichtung löst die Probleme nur teilweise. Es ist schwierig, die Trenn­ schiene in der richtigen Höhenlage anzuordnen und gleichzeitig sicherzustellen, daß die Trennschiene eine sichere Trennung der Estriche der beiden Räume ergibt. Die Anordnung ist auch im allgemeinen nur für Stahlzargen brauchbar, nicht aber bei der Verwendung der später einzubauenden Holzzargen. Eine Lösung, die auch bei unterschiedlichen Estrichhöhen anwendbar ist, wird nicht gegeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Estrichtrennschiene für Türdurchgänge vorzuschlagen, die es erlaubt, beliebige Höhen­ unterschiede in den aneinander anschließenden Fußböden zu berücksichtigen, die auch bei unterschiedlichen Estrichstärken brauchbar ist und die praktisch bei jeder Art Türzarge Ver­ wendung finden kann.
Die Erfindung geht aus von einer Estrichtrennschiene der ein­ gangs angegebenen Gattung und schlägt vor, daß die Schiene im wesentlichen aus drei Teilen besteht, und zwar einem mittleren Streifen aus einem weichen, nachgiebigem Werkstoff, der mit seiner Unterkante auf dem Unterboden bzw. der Isolierung auf dem Unterboden aufsteht, sowie zwei seitlichen Schienen, die beidseitig am Mittelstreifen in der Höhenlage einstellbar anhaften.
Bei der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, die beiden Schienen einer Estrichtrennschiene bezüglich ihrer Höhenlage zueinander einzustellen. Dies läßt sich leicht an der Bau­ stelle durchführen, insbesondere dann, wenn die Schienen und der Mittelstreifen miteinander verklebt werden. Bei der Er­ findung sind aber auch andere Befestigungsmittel möglich, beispielsweise durchgehende Stiftverbindungen, wenn auch eine Klebeverbindung in aller Regel zu bevorzugen ist. Die beiden Schienen vermitteln der Estrichtrennschiene eine hohe Steifig­ keit.
Die Verwendung von zwei Schienen auf beiden Seiten des Mittel­ streifens hat den Vorteil, daß für jeden Fußboden eine Anlage­ kante erhalten wird, mittels der es möglich ist, die Oberkante des Estriches horizontal auszurichten.
Die Verwendung des Mittelstreifens aus einem nachgiebigen Werkstoff stellt sicher, daß der Mittelstreifen auch auf dem Unterboden bzw. der Isolierung auf dem Unterboden aufsteht. Dabei kann der Mittelstreifen je nachdem auf die richtige Höhe gekürzt werden, es ist aber auch möglich, den Mittelstreifen an seiner Unterkante einfach umzubiegen, so daß entsprechende Anpaßarbeiten völlig entfallen können. Auf diese Weise werden Montagefehler vermieden, und insbesondere ist es ausge­ schlossen, daß die Estriche der benachbarten Räume unterein­ ander eine Verbindung besitzen.
Der Mittelstreifen besteht vorzugsweise aus Schaumkunststoff oder Schaumgummi. Der Mittelstreifen ist dadurch sehr nach­ giebig und stellt sicher, daß Trittschallwellen nicht über­ tragen werden. Der nachgiebige Mittelstreifen erleichtert auch die Montage. Darüberhinaus kann der Mittelstreifen auch Ver­ formungen ausgleichen und beispielsweise als Wärmedehnfuge wirken.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Schienen im Querschnitt gleichartig ausgebildet sind. Es sind daher bei der Erfindung nicht mehrere Schienenprofile notwendig, sondern ein einziges Profil, wobei zwei Stücke, spiegelbildlich zusammengefügt, zusammen mit dem Mittelstreifen eine komplette Estrichtrennschiene ergeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Schiene je eine glatte Fläche zum Ankleben am Mittel­ streifen. An der dem Mittelstreifen abgewandten Seite sind Vorsprünge und/oder Ausnehmungen vorgesehen zur Verankerung im Estrich und/oder zur Fixierung von Befestigungsmitteln.
Als Klebemittel dient vorzugsweise ein Doppelklebeband an der Schiene. Dieses Doppelklebeband kann beispielsweise mit einem Abdeckband versehen sein. Die Montage ist auf diese Weise rasch möglich.
Günstig ist es, wenn die Schiene eine schwalbenschwanzförmige Nut aufweist, in die Federn einschiebbar sind zur Klemmbe­ festigung der Estrichtrennschiene im Bereich der Türzarge. Die Feder, die in die Nut einschiebbar ist, besteht insbesondere aus einem Stahlbandstreifen, der an seinem einen Ende einen Einschiebestreifen und an seinem anderen Ende einen an der Zarge oder der Laibung anliegenden Führungstreifen aufweist.
Zwischen den beiden Streifen erstreckt sich ein V-förmiger Federteil.
Als Befestigungsmittel kann bei insbesondere längeren Schienen eine U-förmige Feder dienen, die mit nach außen umgebogenen Schenkelenden in die schwalbenschwanzförmige Nut eingreift und die Estrichtrennschiene zusätzlich auf einer oder auf beiden Seiten im Estrich verankert.
Die Schiene, die die Erfindung verwendet, kann beispielsweise eine Winkelschiene sein. Besonders günstig ist jedoch eine Schiene mit einem ersten Schenkel, mit dem die Schiene mit dem Mittelstreifen verbunden ist, sowie einem rechtwinklig vom ersten Schenkel abstehenden Steg, der nach Art eines Z-Profils einen zweiten kurzen Schenkel trägt.
Eine Schiene dieser Bauweise kann in zwei verschiedenen Stel­ lungen Verwendung finden. Ist der Steg an der unteren Kante des ersten Schenkels angesetzt, dient der Steg und der zweite Schenkel nur als Verankerungsmittel. Die Schiene kann aber auch so verwendet werden, daß der Steg an der oberen Kante des ersten Schenkels anschließt. In diesem Fall ergeben die Stege und die kurzen Schenkel der beiden Schiene einer Estrichtrenn­ schiene zusammen eine nach oben offene, im wesentlichen U- förmige Nut, die der Aufnahme einer Türdichtungseinrichtung dient. Dabei kann beispielsweise die Türdichtungseinrichtung Verwendung finden, die in der EP-PS 02 16 022 des Anmelders beschrieben ist. Diese Türdichtungseinrichtung besteht aus einem permanentmagnetischen Dichtungsglied, das in einer U- förmigen Nut geführt ist und das mit einem magnetisch wirk­ samen Gegenstück an der Türunterkante zusammenwirkt. In der Dichtstellung hebt sich das permanentmagnetische Dichtungs­ glied an.
Die Nut, die das permanentmagnetische Dichtungsglied führt, kann in der U-förmigen Nut angeordnet werden, die durch die beiden Schienen der vorstehend beschriebenen Estrichtrenn­ schiene gebildet sind. Dabei ist vorgesehen, daß die Nut der Estrichtrennschiene etwas größer ist, so daß Montagespielraum für die Türdichtungseinrichtung gewonnen wird. Die Montage erfolgt beispielsweise mit Klebemasse oder dergleichen.
Es wird bemerkt, daß auch bei einer solchen Verwendung der erfindungsgemäßen Estrichtrennschiene, bei der eine Aufnahme­ nut für eine Türdichtungseinrichtung erhalten wird, ein Höhen­ ausgleich für unterschiedliche hohe Estriche möglich ist. In diesem Fall befinden sich dann die Stege der beiden die Nut bildenden Schienen in einer unterschiedlichen Höhenlage, was aber die Montagemöglichkeit für die Türdichtungseinrichtung nicht beeinträchtigt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Er­ findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine einge­ baute Estrichtrennschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen der Fig. 1 bei einem anderen Anwendungsbeispiel,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Estrich­ trennschiene,
Fig. 4 und Fig. 5 zwei Ausführungsbeispiele einer Einzelheit der Erfindung,
Fig. 6 und Fig. 7 Schnitte durch erfindungsgemäße Estrichtrennschienen im eingebau­ ten Zustand bei anderen Anwen­ dungsbeispielen der Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Variante der Erfindung im eingebauten Zu­ stand, und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit der Erfindung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Estrichtrennschiene besteht im wesentlichen aus drei Teilen. Der mittlere Streifen 2 ist beidseitig mit den Schienen 4, und zwar durch Doppelklebebänder 6 an den Flächen 5, mit denen die Schienen 4 an dem Mittelstreifen 2 anliegen, verbunden. Der Mittelstreifen 2 besteht aus Schaum­ kunststoff oder Schaumgummi. Beispielsweise kann ein Moosgummi oder ein ähnliches Material Verwendung finden. Die Stärke des Mittelstreifens beträgt etwa 6 mm, ohne daß die Erfindung auf dieses Maß beschränkt wäre.
Jede der Schienen 4 besteht vorzugsweise aus Aluminium und weist den ersten Schenkel 14 auf, der auf seiner Innenseite die Fläche 5 und parallel dazu auf seiner Außenseite die schwalbenschwanzförmige Nut 7 besitzt. Beim Einbaubeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 schließt an das untere Ende des ersten Schenkels 14 der Steg 15 an, der seinerseits den kurzen zwei­ ten Schenkel 16 trägt, der im Einbaubeispiel gemäß Fig. 1 und 2 nach unten gerichtet ist.
Im Einbaubeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist die Rohdecke mit 19 bezeichnet. Auf der Rohdecke liegt eine dünne Ausgleichschicht 20, die die Schall- und Wärmedämmschicht 21 trägt. Auf dieser Schall- und Wärmedämmschicht ist eine dünne Abdeckung 22 angeordnet. Der Estrich ist mit 23 bezeichnet. Der Mittel­ streifen 2 besitzt eine solche Höhe, daß er mit seiner Unter­ kante 3 auf der Schall- und Wärmedämmschicht 21 aufsteht.
Ist der Mittelstreifen 2 etwas höher, wird sie sich im unteren Bereich etwas umbiegen, wie dies mit strichpunktierten Linien 24 im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 angedeutet ist.
Im Anwendungsbeispiel nach der Fig. 1 sind die Oberkanten 25 und 26 des Estriches 23 auf gleicher Höhe angeordnet. Dement­ sprechend stimmen die Oberkanten der beiden Schienen 4 mit der Oberkante des Mittelstreifens 2 überein.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist vorgesehen, daß die Oberkante 25 etwas niedriger liegt als die Oberkante 26. Dem­ entsprechend ist die eine Schiene 4, die der Oberkante 25 zu­ geordnet ist, um ein entsprechendes Maß niedriger mit der Mittelschiene 2 verbunden.
Die Fig. 3 zeigt die Ausbildung des Endes der Estrichtrenn­ schiene 1. Der Steg 15 und der zweite Schenkel 16 sind auf einer oder beiden Seiten ausgeklinkt, um eine entsprechende Anpassung an die Zarge bzw. die Laibung zu erreichen. Zur Befestigung an der Zarge oder der Laibung dienen die Federn 8 der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4 oder 5. Diese Federn bestehen je aus einem Einschiebestreifen 9, der in die schwal­ benschwanzförmige Nut 7 eingeschoben wird. An den Einschiebe­ streifen 9 schließt sich ein V-förmiger Federteil 11 und daran ein Führungsstreifen 10 an. Der Führungsstreifen 10 ergibt die Führung an der Laibung bzw. an der Zarge. Es ist leicht mög­ lich, die Abmessungen so zu halten, daß die Estrichtrenn­ schiene sicher fixiert ist. Die unterschiedlichen Maße bei Holz- oder Stahlzargen können durch die Verwendung der Federn 8 nach den Fig. 4 oder 5 berücksichtigt werden, wobei sich der V-förmige Federteil 11 in beiden Fällen voneinander unter­ scheidet.
Die Fig. 3 läßt ferner die Anordnung des Befestigungsmittels 12 erkennen. Die Enden 13 der Schenkel 27 sind nach außen umgebogen und finden ebenfalls in der schwalbenschwanzförmigen Nut 7 einen Halt. Die Schenkel werden durch Federkraft aus­ einandergedrückt. Die Befestigungsmittel 12 verbessern den Halt der Estrichtrennschiene im Estrich. Der Verankerung dienen beim Anwendungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 auch der Steg 15 und der zweite Schenkel 16.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6 und 7 unterscheiden sich von denjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die Schienen 4 in umgedrehter Stellung mit dem Mittelstreifen 2 verbunden sind. Auf diese Weise wird eine U- förmige Nut 17 erhalten, in die nach Montage des Fußbodens 28 die Türdichtungseinrichtung 18 montiert werden kann. Die Nut 17 wird beispielsweise mit Dichtungskleber ausgefüllt, der die Türdichtungseinrichtung 18 fixiert. Die Türdichtungseinrich­ tung 18 ist U-förmig gehalten und nimmt das bewegliche Dicht­ glied 29 auf, das sich beim Abdichtungsvorgang nach oben bewegt und mit der Türunterkante, die nicht näher dargestellt ist, zusammenwirkt.
Die Fig. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel ähnlich desjenigen der Fig. 6, jedoch mit unterschiedlich hoher Oberkante 25 und 26 des Estriches 23. Auf diese Weise kann die unterschiedliche Stärke des Fußbodens 28 ausgeglichen werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7. Die zur Anwendung kommenden Schienen 4 besitzen in diesem Fall einen längeren Steg 15, so daß eine größere Nut 17 erhalten wird, die es erlaubt, eine Türdichtungseinrichtung 18 einzubauen, die zwei Dichtungsglieder 29 besitzt.
Die Feder 8 des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 9 unter­ scheidet sich von Federn der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4 und 5 dadurch, daß der Führungsstreifen 10 abgewinkelt ist. Eine derartige Feder kann beispielsweise bei Türen mit Doppelfalz Anwendung finden.

Claims (10)

1. Estrichtrennschiene für Türdurchgänge, deren Enden im Bereich der Türzarge fixiert sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Estrichtrennschiene (1) im wesent­ lichen aus drei Teilen besteht, und zwar einem mittleren Streifen (2) aus einem weichen, nachgiebigem Werkstoff, der mit seiner Unterkante (3) auf dem Unterboden bzw. der Isolierung auf dem Unterboden aufsteht, sowie zwei seitlichen Schienen (4), die beidseitig am Mittel­ streifen (2) in der Höhenlage einstellbar anhaften.
2. Estrichtrennschiene nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelstreifen (2) aus Schaumkunst­ stoff oder Schaumgummi besteht.
3. Estrichtrennschiene nach einem oder beiden der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4) im Querschnitt gleichartig ausgebildet sind.
4. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4) je eine glatte Fläche (5) zum Ankleben am Mittelstreifen (2) aufweisen und an der dem Mittel­ streifen abgewandten Seite Vorsprünge und/oder Aus­ nehmungen besitzen zur Verankerung im Estrich und/oder zur Fixierung von Befestigungsmitteln.
5. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebemittel ein Doppelklebeband (6) an der Schiene (4) dient.
6. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) eine schwalbenschwanzförmige Nut (7) auf­ weist, in die Federn (8) einschiebbar sind zur Klemm­ befestigung der Estrichtrennschiene (1) im Bereich der Türzarge.
7. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nut (7) einschiebbare Klemmfeder (8) aus einem Stahlbandstreifen besteht, der an seinem einen Ende einen Einschiebestreifen (9) und an seinem anderen Ende einen an der Zarge oder der Laibung anliegenden Füh­ rungsstreifen (10) aufweist, wobei sich zwischen den beiden Streifen (9, 10) ein V-förmiger Federteil (11) erstreckt.
8. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein U-förmi­ ges, federndes Befestigungsmittel (12), das mit nach außen umgebogenen Schenkelenden (13) in die schwalben­ schwanzförmige Nut (7) eingreift.
9. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) einen ersten Schenkel (14) umfaßt, mit dem die Schiene mit dem Mittelstreifen (2) verbunden ist, sowie einen rechtwinklig vom ersten Schenkel abstehenden Steg (15), der nach Art eines Z-Profils einen zweiten kurzen Schenkel (16) trägt.
10. Estrichtrennschiene nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) und die kurzen Schenkel (16) der beiden Schienen (4) einer Estrichtrennschiene (1) zusammen eine nach oben offene, im wesentlichen U-förmige Nut (17) bilden, die der Aufnahme einer Türdichtungseinrichtung (18) dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300524U1 (de) * 1993-01-16 1993-04-01 Polytherm Vertriebsgesellschaft haustechnischer Artikel mbH, 4434 Ochtrup Dehnungsfugenstreifen
CN111519865A (zh) * 2020-04-30 2020-08-11 深圳市维业装饰集团股份有限公司 卫生间基层防水施工方法

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