DE4040050A1 - Einrichtung zum ausrichten von elektronikchips - Google Patents

Einrichtung zum ausrichten von elektronikchips

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausrichten von Elektronikchips ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, mit der sich die Elektronikchips entlang einer vorbestimmten Richtung transportieren lassen. Die Elektronik­ chips können elektrische Teile enthalten, beispielsweise passive und/oder akti­ ve Teile, fertige Chipkomponenten oder Halbfabrikate sein. Mit der Erfindung soll ein glatterer Bewegungsablauf der Elektronenchips innerhalb der Einrich­ tung erzielt werden.
Eine Technik zur Bewegungsglättung einer Mehrzahl von Elektronikchips in ei­ ner Einrichtung zum Ausrichten der Elektronikchips wurde bereits in der japani­ schen Patentanmeldung 63-3 35 107 und in der japanischen Patentanmeldung 63-3 35 108 beschrieben, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung einge­ reicht worden sind. Diese Anmeldungen entsprechen den folgenden Anmeldun­ gen: USSN 4 58 897, GB 22 26 547 A und DE 39 42 996 A1.
Vom Anmelder der vorliegenden Erfindung wurde ferner bereits eine Kassette zur Speicherung von Elektronikkomponenten vorgeschlagen, die sich vorteilhaft für die Zuführung von Elektronikchips zu einer Chipzufuhreinrichtung eignet, die in der japanischen Patentanmeldung 62-96 925 beschrieben ist. Korre­ spondierende Anmeldungen hierzu sind: EP 02 88 277 A2 und USSN 1 84 112.
Die zuvor erwähnte Kassette zur Speicherung der Elektronikchips enthält im we­ sentlichen eine Mehrzahl von Elektronikchips, ein Gehäuse mit einem internen Speicherbereich zur Speicherung der Elektronikchips sowie einen Auslaß, der mit dem internen Speicherbereich in Verbindung steht, um die Elektronikchips ausgeben zu können. Ferner ist der Auslaß mit einem zu öffnenden Deckel ver­ schlossen. Ein Elektronikchip-Hersteller kann direkt eine solche Kassette mit darin gespeicherten Elektronikchips als Verpackungseinheit verwenden, wenn die Elektronikchips transportiert werden sollen, während derjenige, der die Elektronikchips benutzen will, die genannte Kassette unmittelbar mit einer Chipmontageeinrichtung in Verbindung bringen kann, um die in der Kassette ge­ speicherten Elektronikchips nacheinander einer Chipmontagestation zuführen zu können. Die Fig. 8 illustriert einen Chipmontageschritt, der unter Verwendung einer Elektronikchips speichernden Kassette 1 ausgeführt wird. Der Füllstand mit Elektronikchips ist durch die gestrichelt eingezeichnete Linie dargestellt. Die Kassette 1 ist direkt auf einem Trichter 2 einer Chipmontageeinrichtung mon­ tiert. Genauer gesagt ist die Kassette 1 mit dem Trichter 2 so verbunden, daß ihr Auslaß einer Öffnung 3 des Trichters 2 gegenüberliegt. Der Verschluß der Kassette 1 ist geöffnet, so daß die Elektronikchips 4 aus dem internen Speicherbereich der Kassette 1 durch ihren Auslaß hindurch in den Trichter 2 fallen können.
Der Trichter 2 ist im allgemeinen um einen Winkel 5 gegenüber der Horizontalen geneigt, beispielsweise um etwa 45°. Die in den Trichter 2 gefallenen Elektronik­ chips 4 gelangen zunächst in eine große Kammer 6, dann in eine kleine Kammer 7 und schließlich in eine Ausrichtpassage 8. Diese Ausrichtpassage 8 dient zur Füh­ rung und Bewegung der mehreren Elektronikchips, und zwar so, daß sie zueinan­ der entlang einer vorbestimmten Richtung ausgerichtet sind. Um dies zu errei­ chen, sind die Querschnittsabmessungen der Ausrichtpassage 8 auf die Quer­ schnittsabmessungen der jeweiligen Elektronikchips 4 abgestimmt.
Die kleine Kammer 7 steht mit der Ausrichtpassage 8 in Verbindung und befindet sich in der Nachbarschaft eines Einlasses 9 der Ausrichtpassage 8, wobei die klei­ ne Kammer 7 einen Raum mit einer größeren Querschnittsfläche als die der Aus­ richtpassage 8 definiert.
Die Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Perspektivansicht des Bereichs zwischen der klei­ nen Kammer 7 und einem Teil in der Nachbarschaft des Einlasses 9 der Ausricht­ passage 8. Wie den Fig. 9 und 8 zu entnehmen ist, weist die kleine Kammer 7 ei­ ne Wandfläche 11 auf, die mit einer Wandfläche 10 fluchtet, welche den Einlaß 9 der Ausrichtpassage 8 definiert. Die Wandfläche 11 erstreckt sich bis in die große Kammer 6 hinein und bildet eine Bodenfläche einer Rinne.
Ein Einblaskanal 12 befindet sich in einem Bereich nahe dem Einlaß 9 der Aus­ richtpassage 8, um von außen komprimierte Luft einzublasen, zum Beispiel in in­ termittierender Weise. Diese durch den Einblaskanal 12 hindurch eingeblasene, komprimierte Luft bläst diejenigen Elektronikchips 4, die sich dem Einlaß 9 der Ausrichtpassage 8 nähern, fort und wirbelt sie durcheinander, sofern sie nicht in der Rinne liegen.
Die von der Kassette 1 gelieferten Elektronikchips 4 gelangen also durch die große Kammer 6 hindurch in die kleine Kammer 7 und nähern sich der Ausrichtpassage 8. Einige von ihnen gelangen dabei in die genannte Rinne und werden auf diese Weise entlang einer vorbestimmten Richtung ausgerichtet, wobei sie sich dem Einlaß 9 nähern. Diese so ausgerichteten Elektronikchips 4 werden nicht mehr weggeblasen und gelangen schließlich in die Ausrichtpassage 8, um von dieser ge­ führt und am Ende über einen Auslaß 13 ausgegeben zu werden. Die vom Auslaß 13 ausgegebenen Elektronikchips 4 sind dann in der vorgeschriebenen Richtung ausgerichtet. Der Chipmontageschritt läßt sich somit in sehr einfacherWeise durchführen, wobei der ausgerichtete Zustand der Elektronikchips beibehalten wird.
Die Fig. 9 zeigt den Trichter 2, in einem Zustand, bei dem eine Seitenplatte, die eine vordere Seitenwandfläche bildet, entfernt ist. Bei der Konstruktion nach Fig. 9 liegt die nicht dargestellte Seitenplatte auf derjenigen Wandoberfläche, die das Bezugszeichen 14 trägt. Durch diese nicht dargestellte Seitenplatte werden die kleine Kammer 7, die Ausrichtpassage 8 und die große Kammer 6 seitlich ver­ schlossen. Die kleine Kammer 7 weist eine in Querrichtung verlaufenden Abmes­ sung auf, die das Bezugszeichen 15 trägt. Die Höhe der Kammer 7 ist mit dem Be­ zugszeichen 16 versehen.
In der Fig. 9 sind drei Elektronikchips 4 (quaderförmige Elektronikkomponen­ ten) dargestellt, die zueinander horizontal ausgerichtet sind. Die in Querrichtung liegende Gesamtabmessung dieser drei Elektronikchips 4 soll zufälligerweise mit der in Querrichtung verlaufenden Abmessung 15 der kleinen Kammer 7 überein­ stimmen. Die Elektronikchips 4 können daher unbewegbar zwischen den einan­ der gegenüberliegenden Wandoberflächen zu liegen kommen, die im Abstand 15 parallel zueinander angeordnet sind. Mit anderen Worten können die Elektro­ nikchips 4 zwischen den beiden Seitenwänden der kleinen Kammer 7 einge­ klemmt werden. Tritt dieses sogenannte "Brückenphänomen" auf, so können die Elektronikchips 4 in dieser Brücke nur noch schwer voneinander getrennt wer­ den, selbst wenn komprimierte Luft durch den Einblaskanal 12 eingeblasen sind.
Das zuvor erwähnte "Brückenphänomen" beschränkt sich nicht nur auf den in Fig. 9 dargestellten Zustand sondern kann immer dann auftreten, wenn eine be­ stimmte Beziehung zwischen der in Querrichtung verlaufenden Abmessung 15 und der Größe der Elektronikchips 4 erfüllt ist. Mit anderen Worten kann es auch zu einer Verklemmung in Querrichtung kommen, wenn bestimmte Kombinatio­ nen aus Höhe, Breite oder Länge der Elektronikchips 4 die Abmessung 15 in Quer­ richtung ergeben. Eine Brückenbildung durch Elektronikchips 4 kann aber auch in vertikaler bzw. Höhenrichtung 16 innerhalb der kleinen Kammer 7 auftreten, oder aber auch in deren Längs- bzw. Longitudinalrichtung. Die Richtungen 15 und 16 in Fig. 9 stehen senkrecht aufeinander.
Selbstverständlich wird das obige "Brückenphänomen" nicht so häufig beobach­ tet und tritt im allgemeinen nur in einer p. p. m.-Größenordnung auf. Hat sich je­ doch eine Brücke gebildet, so ist es sehr schwer und manchmal unmöglich, weitere Elektronikchips 4 zur Ausrichtpassage 8 zu liefern. Um die Zuverlässigkeit und Betriebsbereitschaft einer Chipmontageeinrichtung oder dergleichen zu verbes­ sern, ist es daher wünschenswert, die Wahrscheinlichkeit, daß das "Brückenphä­ nomen" auftritt, noch weiter zu verringern.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aus­ richten von Elektronikchips, die mit dem zuvor erwähnten Trichter ausgestattet ist, so weiterzubilden, daß ein "Brückenphänomen" praktisch nicht mehr auftre­ ten kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Die Einrichtung nach der Erfindung zum Ausrichten von Elektronikchips bzw. Elektronikbausteinen kennzeichnet sich aus durch
  • - eine Ausrichtpassage (Ausrichtkanal oder Ausrichtrinne) zur Führung einer Mehrzahl von Elektronikchips in einem ausgerichteten Zustand in vorbestimm­ ter Richtung sowie zur Bewegung der Chips in dieser Richtung,
  • - eine mit der Einlaßseite der Ausrichtpassage in Verbindung stehende Kammer zur Speicherung einer Mehrzahl von Elektronikchips, wobei die Kammer einen Raum mit einem Querschnitt bildet, der größer als derjenige der Austrichtpassage ist,
  • - einen Einblaskanal zum Einblasen komprimierter Luft von außen, wobei der Einblaskanal in der Nähe des Einlasses der Ausrichtpassage angeordnet ist, und dadurch, daß
  • - wenigstens eine von mehreren Wandflächen, die den genannten Raum definie­ ren, durch einen bewegbaren Block gebildet ist, der in einer Richtung durch die komprimierte Luft, die durch den Einblaskanal eingeblasen wird, und in einer anderen bzw. entgegengesetzten Richtung durch sein Eigengewicht verschiebbar ist.
Wird bei der Einrichtung nach der Erfindung die komprimierte Luft durch den Einblaskanal in den durch die Kammer gebildeten Raum eingeblasen, so bewegt sich der bewegbare Block in der einen Richtung. Wird dagegen der Einblasvorgang unterbrochen, wird also keine komprimierte Luft in den Raum hineingeblasen, so bewegt sich der bewegbare Block in die andere bzw. entgegengesetzte Richtung. Es ist somit möglich, durch periodische Unterbrechung des Einblasvorgangs zum Einblasen komprimierter Luft durch den Einblaskanal hindurch den bewegba­ ren Block periodisch hin und her zu verschieben, um den Abstand der zwischen der Oberfläche des bewegbaren Blocks und der ihr gegenüberliegenden Wandober­ fläche der Kammer liegt, periodisch zu vergrößern und zu verkleinern.
Sollten sich im Raum zwischen der Wandoberfläche des bewegbaren Blocks und der gegenüberliegenden Kammerwand-Oberfläche Elektronikchips so aneinan­ derlegen, daß die Gesamtlänge der aneinandergelegten Elektronikchips gleich dem Abstand zwischen den beiden genannten Oberflächen ist, so kann trotzdem das "Brückenphänomen" nicht auftreten, da sich aufgrund des bewegbaren Blocks die genannten Wände relativ zueinander verschieben. Es wird somit ein kontinu­ ierlicher Bewegungsablauf in der genannten Einrichtung erhalten, da dieser durch das "Brückenphänomen" nicht mehr unterbrochen werden kann. Eine kontinuierliche Zufuhr der Elektronikchips zur Ausrichtpassage ist somit ge­ währleistet. Wird die erfindungsgemäße Einrichtung zum Ausrichten von Elek­ tronikchips bei einer Chipmontageeinrichtung eingesetzt, so kann die Chipmon­ tage mit hohem Wirkungsgrad und großer Zuverlässigkeit ausgeführt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird einerseits die über den Einblaska­ nal eingeblasene, komprimierte Luft zur Verschiebung des bewegbarenBlocks verwendet. Andererseits wirbelt die eingeblasene, komprimierte Luft die Elektro­ nikchips in der Nähe des Einlasses der Ausrichtpassage durcheinander, um auf diese Weise für einen glatteren Eintritt der Elektronikchips in die Ausrichtpassa­ ge sorgen zu können. Elektronikchips, die sich bereits in der genannten Rinne be­ finden, werden nicht wieder fortgeblasen und können durch den Einlaß in die Ausrichtpassage eintreten, da sich hieran durch andere Chips nicht mehr gehin­ dert werden können. In der Einrichtung zum Ausrichten von Elektronikchips nach der Erfindung erfolgt also eine relativ glatte bzw. kontinuierliche Chipzu­ fuhr zur Ausrichtpassage, was für einen kontinuierlichen Arbeitsvorgang wich­ tig ist. Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darüber hinaus ökono­ misch, da die eingeblasene, komprimierte Luft sowohl zur Durchmischung der Elektronikchips als auch zum Antrieb des bewegbaren Blocks dient. Bei einer Einrichtung zum Ausrichten von Elektronikchips, die bereits mit dem Ein­ blaskanal ausgestattet ist, braucht nur noch der bewegbare Block nachgerüstet zu werden, so daß die Erfindung relativ kostengünstig realisiert werden kann.
Der bewegbare Block dient dazu, eine Wandoberfläche zur Verfügung zu stellen, die eine obere Fläche eines Raums bildet, der innerhalb der Kammer vorhanden ist, in welcher sich die Elektronikchips befinden. Dieser bewegbare Block ist nach oben und nach unten verschiebbar. Vorzugsweise liegt die durch den bewegbaren Block zur Verfügung gestellte Wandoberfläche nicht parallel zu derjenigen Ober­ fläche, die den Boden des Raumes bildet.
Die genannte Kammer kann eine kleine Kammer in der Nähe des Einlasses der Ausrichtpassage und eine große Kammer enthalten, die mit der kleinen Kammer in Verbindung steht. In diesem Fall befindet sich zwischen der kleinen und der großen Kammer ein Tor mit einer Öffnung, dessen Querschnitt kleiner ist als der­ jenige der kleinen Kammer. Zusätzlich kann die Öffnung innerhalb des Tores durch eine abgerundete Innenumfangsfläche gebildet sein. Die Elektronikchips können dann leichter durch das Tor hindurchtreten.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit perspektivisch dargestelltem Trichter 20, dessen vordere Seitenplatte 37 (Fig. 3 und 4) fortgelassen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten Hauptteils des Trichters 20 nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2 zur Darstellung eines bewegbaren Blocks 29, welcher nach oben verschoben ist,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2 zur Darstellung des be­ wegbaren Blocks 29, der nach unten verschoben ist,
Fig. 5 eine Frontansicht einer Chipsausrichteinrichtung mit einer Elektronik­ chips speichernden Kassette 1, die mit dem Trichter 20 nach Fig. 1 verbunden ist, wobei die Seitenplatte 37 (Fig. 3 und 4) des Trichters 20 fortgelassen ist,
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Hauptbereich des Trichters in derselben Weise wie in der Fig. 5 dargestellt ist,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Hauptbereich des Trichters 20 in derselben Weise wie in Fig. 5 dargestellt ist,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch einen Trichter 2 als Beispiel einer konventio­ nellen Einrichtung zum Ausrichten von Elektronikchips und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht im Bereich des Hauptteils des Trichters 2 nach Fig. 8 zur Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Trichters 20 als Einrichtung zum Ausrichten von Elektronikchips, wobei die vordere Seitenplatte des Trichters 20 fortgelassen ist. In der Fig. 2 ist vergrö­ ßert eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Trichters 20 gemäß Fig. 1 dargestellt. Die Fig. 3 und 4 betreffen Querschnittsansichten entlang der Linie III-III von Fig. 2 zur Darstellung verschiedener Betriebszustände. Die Fig. 5 zeigt eine Frontansicht des mit der Kassette 1 verbundenen Trichters 20 nach Fig. 1, bei dem die Seitenplatte ebenfalls entfernt ist.
Gemäß Fig. 1 befindet sich eine Öffnung 21 in einem Endbereich des Trichters 20. Um eine Vielzahl von Elektronikchips 4 (Fig. 2 bis 4) durch die Öffnung 21 hindurch einführen zu können, ist eine Kassette 1 mit dem Trichter 20 verbunden, wie die Fig. 5 erkennen läßt. In dieser Kassette 1 sind Elektronikchips 4 (elektro­ nische Komponenten bzw. Bausteine) gespeichert. Wie im Falle des konventionel­ len Trichters 2 gemäß Fig. 8 werden auch hier Elektronikchips 4, die zum Trichter 20 geliefert werden sollen, zuerst in eine große Kammer 22 geschüttet, von der aus sie dann in eine kleine Kammer 23 gelangen und schließlich die Ausrichtpassage 24 erreichen. Die Ausrichtpassage 24 dient zur Führung der Elektronikchips 4, und zwar so, daß sie sich in einem Zustand bewegen, in welchem sie in einer vorbe­ stimmten Richtung ausgerichtet sind. Dies ist auch bei der Ausrichtpassage 8 ge­ mäß Fig. 8 der Fall. In Fig. 1 ist die Ausrichtpassage 24 zusätzlich gebogen, jedoch ist dieses kein wesentliches Merkmal. Die Ausrichtpassage 24 kann auch entlang einer Geraden verlaufen, wie dies bei der Ausrichtpassage 8 gemäß Fig. 8 vorgese­ hen ist.
Die kleine Kammer 23 steht mit der Ausrichtpassage 24 in Verbindung und befin­ det sich an der Seite des Einlasses 25 der Ausrichtpassage 24. Die kleine Kammer 23 definiert einen Raum, der eine größere Querschnittsfläche aufweist als die der Ausrichtpassage 24. Die große Kammer 22 definiert dagegen einen Raum, der eine größere Querschnittsfläche aufweist als die der kleinen Kammer 23.
Die untere Fläche 26 in der Nähe des Einlasses 25 der Ausrichtpassage 24 fluchtet mit einer Wandfläche 27, die den Raum der kleinen Kammer 23 mit definiert. Die Wandfläche 27 erstreckt sich bis in die große Kammer 22 hinein und bildet die Bo­ denfläche einer Rinne.
Gemäß Fig. 5 befindet sich ein Einblaskanal 28, der dem zuvor erwähnten Ein­ blaskanal 12 entspricht, in der Nähe des Einlasses 25 der Ausrichtpassage 24. Der Einlaßkanal 28 erstreckt sich in einer geneigten Richtung bzw. schräg nach hin­ ten, derart, daß komprimierte Luft von der unteren Fläche 26 des Einlasses 25 der Ausrichtpassage 24 in die kleine Kammer 23 gelangt. Die komprimierte Luft wird dem Einblaskanal 28 über einen Luftkanal 38 zugeführt, der sich in der Boden­ wand des Trichters 20 befindet.
In der Nähe des Einblaskanals 28 ist ein zweiter Einblaskanal 28a vorhanden. Die komprimierte Luft wird auch dem zweiten Einblaskanal 28a über den Luftka­ nal 38 zugeführt. Der zweite Einblaskanal 28a ist nach vorn in Ausdehnungsrich­ tung der Ausrichtpassage 24 geneigt, um komprimierte Luft zum Auslaß 39 der Ausrichtpassage 24 liefern zu können. Die vom zweiten Einblaskanal 28a gelie­ ferte komprimierte Luft dient zur Bewegung der Elektronikchips 4 in der Aus­ richtpassage 24, derart, daß sie sich in gleichmäßiger Weise zum Auslaß 39 bewe­ gen können.
Obwohl nicht im einzelnen dargestellt, ist vorzugsweise eine Vakuum-Ansaug­ station vorhanden, um die Elektronikchips 4 aus dem Auslaß 39 der Ausrichtpas­ sage 24 herausnehmen zu können. Die durch die Vakuum-Ansaugstation heraus­ genommenen Elektronikchips 4 werden so weiterbehandelt, daß ihr ausgerichte­ ter Zustand, den sie durch die Ausrichtungspassage 24 erhalten haben, aufrechter­ halten bleibt. Sie werden dann in einem nachfolgenden Schritt zum Beispiel montiert.
Das charakteristische an diesem Ausführungsbeispiel liegt in der Struktur der kleinen Kammer 23. Genauer gesagt werden ein oder mehrere Blöcke mit speziel­ len Formen oder Strukturen in die kleine Kammer 23 eingesetzt, um sie für die ge­ wünschten Zwecke weiterzubilden. Einer dieser Blöcke ist zum Beispiel der be­ wegbare Block 29, der ein Merkmal der Erfindung bildet. Der bewegbare Block 29 ist in einem Führungsblock 30 nach oben und unten bewegbar gehalten, wobei der Führungsblock 30 den bewegbaren Block 29 teilweise umgibt. Der Führungsblock 30 in der kleinen Kammer 23 liegt zwischen einem Torblock 31 und einem Ab­ standsblock 32.
Der Torblock 31 (gate block) befindet sich in der Nähe der Grenze zwischen der gro­ ßen Kammer 22 und der kleinen Kammer 23. Innerhalb des Torblocks 31 ist eine Öffnung 33 vorhanden, durch die die Elektronikchips 4 hindurchtreten können. Der Torblock 31 dient dazu, eine Verklemmung der jeweiligen Elektronikchips 4, die sich an relativ niedriger Position befinden, beispielsweise in der kleinen Kammer 23, durch das Gewicht der darüberliegenden großen Anzahl von Elektro­ nikchips 4 innerhalb des Trichters 20 zu verhindern und hat ferner die Aufgabe, das auf die Elektronikchips 4 wirkende Gewicht insbesondere in der kleinen Kammer 23 konstant zu halten, unabhängig von der Anzahl der Elektronikchips 4 innerhalb des Trichters 20. Die Öffnung 33 innerhalb des Torblocks 31 weist vorzugsweise eine Innenumfangsfläche auf, die abgerundet ist.
Der Abstandsblock 32 weist eine Ausnehmung 34 auf. Diese Ausnehmung 34 bil­ det einen Durchgang mit demselben Querschnitt, den auch die Ausrichtpassage 24 aufweist. Im Ergebnis bildet die Ausnehmung 34 einen Teil der Ausrichtpassage 24.
Der bewegbare Block 29 weist eine geneigte Oberfläche 35 auf, und zwar in seinem unteren Bereich. Auch der Führungsblock 30 weist in seinem unteren Bereich eine geneigte Fläche 36 auf, die so verläuft, daß sie die Verlängerung der geneigten Flä­ che 35 schneidet. Der bewegbare Block 29 ist im Führungsblock 30 nach oben und unten verschiebbar gelagert, wobei der bewegbare Block 29 zwischen dem Füh­ rungsblock 30 und der Seitenplatte 37 zu liegen kommt. Dies ist in den Fig. 3 und 4 zu erkennen.
Um die Verschiebewege des bewegbaren Blocks 29 nach oben und unten eindeutig festlegen zu können, kann er an seiner Rückseite einen Positionierungsvor­ sprung 40 aufweisen. Im Führungsblock 30 befindet sich dann ein konkaver Be­ reich 41 (Ausnehmung), in den der Positionierungsvorsprung 40 eingreift. Die Ab­ messungen des konkaven Bereichs 41 sind so gewählt, daß sich der Positionie­ rungsvorsprung 40 nur über eine vorbestimmte Strecke nach oben und unten be­ wegen läßt. Um diese Strecke läßt sich dann auch nur der bewegbare Block 29 nach oben und unten verschieben, da der Positionierungsvorsprung 40 mit dem beweg­ baren Block 29 fest verbunden ist. Der Positionierungsvorsprung 40, der in den konkaven Bereich 41 eingreift, verhindert darüber hinaus auch eine Abweichung des bewegbaren Blocks 29 vom vorgeschriebenen Weg bei Bewegung nach oben oder unten.
Die Verschiebung des bewegbaren Blocks 29 in Richtung nach oben erfolgt durch die komprimierte Luft, die durch den Einblaskanal 28 eingeblasen wird. Genauer gesagt ist entsprechend Fig. 5 der Trichter 20 (hopper) auf einem Träger 42 mon­ tiert. Der Träger 42 weist eine Fläche auf, die in Kontakt mit dem Boden des Trich­ ters 20 steht, wobei sich innerhalb des Trägers 42 ein Luftkanal 43 befindet, der mit dem zuvorerwähnten Luftkanal 38 verbunden ist. Eine Quelle 47 zur Erzeu­ gung komprimierter Luft ist mit dem Luftkanal 43 über eine Leitung 44, ein Ventil 45 und eine Leitung 46 verbunden. Das Ventil 45 wird periodisch geöffnet und ge­ schlossen, um auf diese Weise die komprimierte Luft intermittierend der Leitung 46, den Luftkanälen 43 und 38 sowie den Einblaskanälen 28 und 28a zuführen zu können.
Ein Teil der komprimierten Luft, welche über den Einblaskanal 28 zugeführt wird, wie durch den Pfeil 48 angegeben, kollidiert mit dem bewegbaren Block 29, so daß der bewegbare Block 29 nach oben verschoben wird, wie die Fig. 3 zeigt. Wird dagegen die Zufuhr der komprimierten Luft zum Einblaskanal 28 gestoppt, so verschiebt sich der bewegbare Block 29 nach unten, wie die Fig. 4 erkennen läßt, und zwar aufgrund seines Gewichts. Wird also die komprimierte Luft intermittie­ rend über die Einblaskanäle 28 zugeführt, so wird der bewegbare Block 29 nach oben und unten wiederholt bzw. periodisch verschoben. Im Ergebnis nimmt der bewegbare Block 29 somit die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Zustände abwech­ selnd ein.
Der Abstand bzw. Raum zwischen der geneigten Oberfläche 35 des bewegbaren Blocks 29 und der Wandfläche 27 oder der inneren Oberfläche der Seitenplatte 37, die der Fläche 35 gegenüberliegen, ändert sich somit in Abhängigkeit der Ver­ schiebung des bewegbaren Blocks 29. Das oben beschriebene und durch die Elek­ tronikchips 4 verursachte "Brückenphänomen" kann somit nicht mehr auftre­ ten.
Die geneigte Fläche 35 am bewegbaren Block 29 und die geneigte Fläche 36 am Füh­ rungsblock 30 verhindern das "Brückenphänomen" in zuverlässiger Weise. Auf­ grund der geneigten Oberflächen 35 und 36 werden keine parallel verlaufenden Wandflächen mehr erhalten, zwischen denen sich die Elektronikchips 4 ver­ klemmen könnten.
Ein Teil der komprimierten Luft, die in Richtung des Pfeils 49 durch den zweiten Einblaskanal 28a hindurchtritt, strömt zum Auslaß 39 der Ausrichtpassage 24, wie die Fig. 5 zeigt. Dieser Teil der komprimierten Luft dient dazu, die in der Aus­ richtpassage 24 vorhandenen Elektronikchips 4 zum Auslaß 39 zu befördern.
Sind die Kassette 1, die die Elektronikchips 4 speichert, und die mit dem Trichter 20 gemäß Fig. 5 verbunden ist, sowie der durch die Kassette 1 und den Trichter 20 gebildete Raum luftdicht abgeschlossen, so kann die über den Einblaskanal 28 eingeblasene, komprimierte Luft nur zum Teil wirksam sein. Um hier eine noch weitere Verbesserung zu erzielen, sind Luftlöcher 51 in der Kassette 1 vorgesehen, damit komprimierte Luft nach außen entweichen kann, wie durch die Pfeile 50 dargestellt ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen andere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Diese Fi­ guren stellen den Hauptteil des Trichters 20 in derselben Weise wie in Fig. 5 dar.
Bei diesen Ausführungsbeispielen ist der bewegbare Teil nur in einem Bereich vorhanden, in welchem das durch die Elektronikchips verursachte "Brücken­ phänomen" am wahrscheinlichsten auftreten kann, nämlich in einem begrenz­ ten Bereich in der Nähe des Einlasses der Ausrichtpassage.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der bewegbare Block 29a im Vergleich zu dem in Fig. 5 gezeigten bewegbaren Block 29 in Longitudinalrichtung verkürzt. Der bewegbare Block 29a liegt darüber hinaus in der Nähe des Einlasses 25 der Ausrichtpassage 24. Der Führungsblock 30a weist eine Form auf, die an die ver­ kürzte Länge des bewegbaren Blocks 29a angepaßt ist. Die anderen Strukturen sind die gleichen wie die beim Trichter 20 nach Fig. 5, so daß sie nicht nochmals beschrieben werden müssen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der bewegbare Block 29b wie derjenige nach Fig. 6 in der Longitudinalrichtung verkürzt ausgebildet. Der bewegbare Block 29b ist in der Nähe des Einlasses 25 der Ausrichtpassage 24 positioniert. Dieser bewegbare Block 29b ist so angeordnet, daß er von einer durch den Füh­ rungsblock 30b gebildeten Wandfläche der kleinen Kammer 23 absteht. Daher sollte eine geneigte Oberfläche 53 vorzugsweise an derjenigen Oberfläche des be­ wegbaren Blocks 29b vorhanden sein, die zur großen Kammer 22 weist. Die ande­ ren Strukturen sind in gleicher Weise ausgebildet wie beim Trichter 20 nach Fig. 5, so daß sie nicht nochmals beschrieben werden. Gleiche Strukturen sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß den obigen Ausführungsbeispielen ist eine Einrichtung zur Ausrichtung von Elektronikchips mit einem Trichter 20 gemäß den Fig. 1 bis 5 versehen. Weist jedoch die die Elektronikchips 4 speichernde Kassette 1 selbst eine Aus­ richtpassage gemäß Fig. 5 auf, so kann die Erfindung auch im Bereich einer Kam­ mer zum Einsatz kommen, die mit der Ausrichtpassage in Verbindung steht.
Wie oben beschrieben, steht eine kleine Kammer 23, die eine erste Kammer dar­ stellt, mit der Ausrichtpassage 24 in Verbindung, während eine große Kammer 22 mit der kleinen Kammer 23 in Verbindung steht, wie die Fig. 1 bis 5 anhand ei­ nes Ausführungsbeispiels zeigen. Es ist allerdings nicht erforderlich, separate kleine und große Kammern 23 und 22 vorzusehen. Es kann auch eine einzige Kam­ mer unmittelbar mit dem Einlaß der Ausrichtpassage in Verbindung stehen.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die komprimierte Luft nicht ausschließlich über den Einblaskanal 28 zugeführt, sondern auch über den zwei­ ten Einblaskanal 28a. Dieser zweite Einblaskanal 28a ist aber nicht in jedem Fal­ le erforderlich.
Der bewegbare Block 29 kann eine beliebige Form aufweisen. So kann beispiels­ weise diejenige Oberfläche, die der geneigten Oberfläche 35 entspricht, abgerundet sein. Es kann sich hierbei also um eine konkave oder konvexe Fläche handeln. In ähnlicher Weise können auch die geneigten Flächen 36 und der Führungsblock 30 abgerundete Oberflächen bilden bzw. aufweisen. Es können auch mehrere beweg­ bare Blöcke vorhanden sein.
Auch die Richtung der Verschiebung des bewegbaren Blocks 29 oder der mehreren Blöcke kann beliebig gewählt werden. Genauer gesagt läßt sich der bewegbare Block in jede Richtung verschieben, vorausgesetzt, daß sich die Verschiebung in einer Richtung durch die komprimierte Luft ausführen läßt, die über den Einblas­ kanal ins Innere des Trichters eingeblasen wird, und daß die Verschiebung die­ ses bewegbaren Blocks in der anderen Richtung aufgrund seines Eigengewichts er­ folgen kann.
Der Bereich der Verschiebung des bewegbaren Blocks 29 kann ebenfalls beliebig gewählt werden. Unter Berücksichtigung der Aufgabe des bewegbaren Blocks 29 wird auch schon dann ein wirkungsvoller Effekt erzielt, wenn der Bereich der Ver­ schiebung klein ist. Beispielsweise beträgt bei einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel ein Bereich bzw. Abstand 52 (der Bereich der Verschiebung ist gleich oder etwas kleiner als dieser) zwischen dem bewegbaren Block 29 in Fig. 2 und dem Führungsblock 30 etwa 0,3 mm, wenn der Block 29 verschoben ist.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Ausrichten von Elektronikchips, gekennzeichnet durch
  • - eine Ausrichtpassage (24) zur Führung einer Mehrzahl von Elektronikchips (4) sowie zur Bewegung der in einer vorbestimmten Richtung ausgerichteten Chips,
  • - eine mit der Einlaßseite der Ausrichtpassage (24) in Verbindung stehende Kam­ mer (22, 23) zur Speicherung einer Mehrzahl von Elektronikchips (4), wobei die Kammer (22, 23) einen Raum mit einem Querschnittsbereich bildet, der größer als derjenige der Ausrichtpassage (24) ist,
  • - einen Einblaskanal (28) zum Einblasen komprimierter Luft von außen, wobei der Einblaskanal (28) in der Nähe des Einlasses (25) der Ausrichtpassage (24) an­ geordnet ist, und dadurch, daß
  • - wenigstens eine (35) von mehreren Wandflächen, die den Raum definieren, durch einen bewegbaren Block (29, 29a, 29b) gebildet ist, der in einer Richtung durch die komprimierte Luft, die durch den Einblaskanal (28) eingeblasen wird, und in ei­ ner anderen Richtung durch sein eigenes Gewicht verschiebbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den be­ wegbaren Block (29, 29a, 29b) eine Wandfläche (35) erhalten wird, die eine obere Fläche des Raums bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den bewegbaren Block (29, 29a, 29b) erhaltene Wandfläche (35) nicht parallel zu einer Wandfläche, die eine untere Fläche (27) des Raums bildet, verläuft.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ein­ blaskanal (28) komprimierte Luft in einer nahezu nach oben weisenden Richtung in den Raum hineingeblasen wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Block (29, 29a, 29b) sowohl in Richtung nach oben als auch nach unten verschieb­ bar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40, 41) zum Definieren der Endstellungen der Verschiebung des bewegbaren Blocks (29, 29a, 29b) vorhanden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe des Einlasses (25) der Ausrichtpassage (24) angeordnete Einblaskanal (28) gegen­ über der Ausdehnungsrichtung der Ausrichtpassage (24) geneigt ist, um kompri­ mierte Luft von der Ausrichtpassage (24) in die Kammer (22, 23) hineinblasen zu können.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Einblaskanal (28a) vorhanden ist, um komprimierte Luft in einer Richtung vom Einlaß (25) zum Auslaß (39) der Ausrichtpassage (24) strömen zu lassen.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine kleine Kammer (23) in der Nähe des Einlasses (25) der Ausrichtpassage (24) sowie eine große Kammer (22) aufweist, die mit der kleinen Kammer (23) in Ver­ bindung steht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der kleinen Kammer (23) und der großen Kammer (22) ein Tor (31) mit ei­ ner Öffnung (33) vorhanden ist, die einen Querschnittsbereich aufweist, der klei­ ner ist als derjenige der kleinen Kammer (23).
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