DE4039652C1 - Detachable safety-interlock for electrical switch - has key guides chamfered to facilitate final engagement with coded cam - Google Patents
Detachable safety-interlock for electrical switch - has key guides chamfered to facilitate final engagement with coded camInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter mit in einem
mehrteiligen Gehäuse untergebrachten Schalter mit Festkontakten
und beweglichen Kontakten und einem die beweglichen Kontakte
tragenden Stößel und einem mit dem Stößel in Wirkverbindung
stehenden Antriebsorgan, das schwenkbar auf einer in dem
Gehäuse gelagerten Welle angeordnet ist und dem in dem Gehäuse
parallel zur Welle des Antriebsorganes verschiebbar gelagerte
federbelastete Riegel zugeordnet sind, die das Antriebsorgan
bei geöffneten Kontakten blockieren, und die Riegel und das
Antriebsorgan nacheinander mittels eines durch mindestens einen
Einsteckschlitz im Gehäuse einführbaren Betätigungselementes
bewegbar sind, so daß nach Entriegeln des Antriebsorganes durch
Verschieben der Riegel das Antriebsorgan und der Stößel zum
Schließen der Kontakte bewegbar sind.
Bei derartigen Sicherheitsschaltern handelt es sich
üblicherweise um Endschalter, die über einen Stößel angetrieben
werden. Der Stößel wird dabei über ein Antriebsorgan so
gesichert, daß er nur mittels eines geeignet geformten
Schlüssels, als Betätigungselement bezeichnet, betätigt werden
kann. Die Aufgabe derartiger Sicherheitsschalter besteht darin,
Schutzabdeckungen, wie Türen, Klappen, Hauben usw. von
Maschinen, wie Zentrifugen, Spritzgießmaschinen,
Werkzeugmaschinen, Pressen, Fördermitteln usw. zu sichern, so
daß beim Öffnen der Schutzabdeckung die Stromzufuhr
unterbrochen wird und es mit üblichem Werkzeug nicht möglich
ist, den Sicherheitsschalter bei geöffneter Schutzabdeckung zu
schließen und die Maschine anlaufen zu lassen. Der
Sicherheitsschalter ist üblicherweise an der zu schützenden
Maschine angebracht, während das Betätigungselement mit der
Schutzabdeckung fest verbunden ist.
Es sind Sicherheitsschalter dieser Art in verschiedenen
Ausführungen bekannt. Aus der EP-OS 01 17 396 ist ein
gattungsgemäßer Sicherheitsschalter bekannt, bei der Stößel zum
Öffnen und Schließen der Kontakte des Schalters über eine
Steuerwalze betätigt wird. Um das Schließen des Schalters nur
dann zu ermöglichen, wenn die Schutzabdeckung geschlossen wird,
ist eine Verriegelung in Gestalt von zwei beiderseits der
Steuerwalze auf deren schwenkbar angeordneter Sperrscheiben
vorgesehen. Erst nach der Entriegelung durch Verschieben der
Sperrscheiben durch das Betätigungselement ist es möglich, die
so entsperrte Steuerwalze durch das Betätigungselement zu
verdrehen und damit das Schließen der Kontakte des Schalters zu
bewirken.
Sicherheitsschalter mit einer selbsttätig kraftschlüssigen
Verbindung des Betätigungselementes und des Antriebsorganes für
den Stößel, die auch selbsttätig voneinander lösbar ausgebildet
sind, sind beispielsweise aus der DE-OS 24 25 898 bekannt. Eine
besondere Verriegelung des Betätigungselementes durch
zusätzliche Mittel erfolgt nicht, vielmehr findet die
Verriegelung durch formschlüssiges Einrasten des
Betätigungselementes in der Steuerwalze statt.
Aus der DE-OS 38 19 753 ist ein Sicherheitsschalter bekannt,
der aus einem Schalterteil, einem Schaltrad als Steuerteil und
Antriebsorgan und einem Betätigungselement besteht. Das
Schaltrad ist um eine Welle drehbar gelagert, die ihrerseits in
oder außerhalb einer schaltfähigen Position verlagert werden
kann. Das Betätigungselement kann die Welle des Schaltrades nur
dann in eine schaltfähige Position verlagern und bringen, wenn
das Betätigungselement an einer Schutzabdeckung, wie Tür oder
dergleichen, angeschraubt ist. Um zu verhindern, daß der
Sicherheitsschalter in unzulässiger Weise mit Hilfe eines losen
Betätigers, der nicht an der Schutzabdeckung befestigt ist,
betätigbar ist, ist eine federnd gelagerte dem
Betätigungselement zugeordnete Schieberplatte vorgesehen, die
im nichtmontierten Zustand des Betätigungselementes das
Betätigungselement blockiert, so daß eine Mitnahme des
Schaltrades verhindert wird. Die in der DE-OS 38 19 753
vorgeschlagene Einrichtung zum Betätigen des Antriebsorganes
des Sicherheitsschalters ist bei mit Verriegelungseinrichtungen
ausgestatteten Antriebsorganen von Sicherheitsschaltern nicht
anwendbar.
Aus der DE-OS 33 30 109 ist ein Sicherheitsschalter bekannt,
dessen Kontaktstößel mittels einer Schaltwalze betätigt wird,
wenn diese mittels eines eingeführten Betätigungselementes
verdreht wird. Die Schaltwalze ist dabei aus zwei axial
aufspreizbaren Schaltwalzenteilen aufgebaut und wird von einem
speziell dafür an dem Betätigungselement vorgesehenen Dorn
gegen Federkraft aufgespreizt.
Bei allen diesen Sicherheitsschaltern ist Sorge zu tragen, daß
ein unzulässiges Betätigen, d. h. Einschalten des
Sicherheitsschalters bei geöffneter Schutzabdeckung, d. h. bei
ausgefahrenem zugehörigem Betätigungselement, nicht möglich ist
oder erschwert ist. Insbesondere soll eine Überlistung des
Sicherheitsschalter im geöffneten Zustand mittels Hilfsmitteln,
wie einfachen Werkzeugen, Schraubenzieher usw. nicht möglich
sein. Des weiteren besteht aber häufig die Gefahr, daß ein
Sicherheitsschalter mit einem losen Betätigungselement, d. h. zu
einem anderen Sicherheitsschalter, der noch nicht montiert ist,
zugehörigen Betätigungselement - gleiche Bauart der
Sicherheitsschalter vorausgesetzt - betätigt wird. Nachteile
der bekannten Sicherheitsschalter sind, daß die
Betätigungselemente für Sicherheitsschalter gleicher Bauart
gleich ausgebildet sind, so daß mit losen Betätigern dennoch
ein montierter Sicherheitsschalter im geöffneten Zustand der
Maschine unbefugt geschaltet werden kann. Die bisher
bekanntgewordenen Sicherheitseinrichtungen bei
Sicherheitsschaltern, um das unbefugte Betätigen mittels
Hilfsmitteln zu verhindern, sind nicht geeignet, um das
unbefugte Schalten mittels loser Betätiger zu erschweren oder
zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art sicherer gegen das
Einschalten des Sicherheitsschalters mit losen
Betätigungselementen von Sicherheitsschaltern gleicher Bauart
und auch gegen das Einschalten mit sonstigen Hilfsmitteln
sicherer zu machen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
Sicherheitsschalter mit einer Entriegelungseinrichtung dadurch
gelöst, daß die Riegel und das Betätigungselement mit einer
einander entsprechenden Kodierung ausgerüstet sind.
Erfindungsgemäß wird eine kodierbetätigbare
Entriegelungsvorrichtung für einen Sicherheitsschalter mit
Antriebsorgan geschaffen. Hierbei sind die die Betätigung des
Antriebsorganes sperrenden Riegel mit einer Kodierung
ausgestattet, und das Betätigungselement, das die Riegel aus
ihrer Sperrposition des Antriebsorganes verschiebt und dann das
Antriebsorgan bewegt, mit einer hierauf abgestimmten Kodierung
ausgerüstet. Damit ist erfindungsgemäß ein kodiertes bzw. mit
unterschiedlicher Kodierung ausstattbares Betätigungselement
für den Sicherheitsschalter geschaffen, wobei
Sicherheitsschalter gleicher Bauart mit unterschiedlich
kodierten Betätigungselementen ausgestattet werden können. Auf
diese Weise ist eine echte Kodierung der Sicherheitsschalter
und damit eine verbesserte Sicherung gegen unbefugtes Betätigen
eines Sicherheitsschalters geschaffen. Während bisher jeder
Sicherheitsschalter durch jedes lose Betätigungselement
aktivierbar gewesen ist, kann nunmehr das Betätigungselement in
unterschiedlicherweise kodiert werden und ebenso die
Sicherheitsschalter, so daß die Betätigungselemente und die
Sicherheitsschalter sich in der Kodierung voneinander
unterscheiden und das unbefugte Betätigen eines beliebigen
Sicherheitsschalters mit losen Betätigungselementen erschwert
bis unmöglich gemacht wird.
Die erfindungsgemäße Kodierung ist mit einfachen Mitteln und
wenig Teilen realisierbar. Eine Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Riegel das Antriebsorgan, insbesondere ein
mit sektorförmigen Ausnehmungen ausgestattetes Schaltrad von
beiden Seiten hakenförmig übergreifend angeordnet sind, und das
Schaltrad durch Verschieben beider Riegel in Richtung auf das
Schaltrad entriegelbar ist. Erfindungsgemäß müssen beide Riegel
zur Entriegelung um einen vorgebbaren bestimmbaren Betrag
verschoben werden, um ein Entriegeln des Schaltrades zu
erreichen. Wird nur ein Riegel zu wenig oder zu weit
verschoben, so ist das Schaltrad nicht entriegelbar. Dies wird
durch das hakenförmige Übergreifen des Schaltrades durch die
Riegel erreicht. Die Größe bzw. Länge der Ausnehmung in dem
hakenförmigen Teil des Riegels bestimmt hierbei den
Entriegelungsweg und die mögliche Entriegelungsposition. Der
Bereich, in dem das Schaltrad entriegelbar ist, kann eng
begrenzt werden, so daß unbefugtes Betätigen und Versuche der
Entriegelung ohne den zugehörigen kodierten Betätiger erschwert
bzw. vereitelt werden können. In Ruhelage des
Sicherheitsschalters, d. h. bei geöffneten Kontakten und
geöffneter Schutzabdeckung, d. h. ausgefahrenem
Betätigungselement, wenn die Riegel durch Einrasten am
Schaltrad dieses sperren, befinden sich die Riegel in
Außenlage, d. h. in von dem Schaltrad abgespreizter Lage. Hierzu
ist erfindungsgemäß ein die Riegel in der verriegelten Position
nach außen, d. h. vom Schaltrad weg, drückende Druckfeder
vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind zur Kodierung die Riegel mit je einem
Kodierzapfen und die Betätigungselemente mit zwei zueinander
parallelen Kodierstegen ausgerüstet, wobei durch Kombination
unterschiedlicher Positionierungen von Kodierstiften und
Kodierstegen unterschiedliche Kodierungen realisierbar sind.
Die Ausbildung der Kodierung der Riegel und des
Betätigungselementes kann beispielsweise in der Weise erfolgen,
daß die Riegel je einen Kodierzapfen aufweisen, deren Abstand
zueinander die Kodierung bestimmt und denen auf dem
Betätigungselement entsprechend angeordnete Kodierstege zum
Betätigen der Riegel zum Zwecke des Entriegelns entsprechen.
Durch Kombination der möglichen Positionierungen von
Kodierstiften und Kodierstegen sind viele verschiedene
Kodierungen realisierbar. Die Kodierstifte und die Kodierstege
können bei der Montage von Riegel und Betätigungselemente
aufeinander abgestimmt werden. Dies ermöglicht eine hohe
Flexibilität der Fertigung. Die Kodierung erfolgt im Werk und
nicht vor Ort beim Anwender. Die Kodierstege sind dabei mit
einem solchen Abstand auf dem Betätigungselement angeordnet,
daß sie mit Einführungsschrägen versehen an den Kodierzapfen
entlanggleitend diese und damit die Riegel gegen das Schaltrad
verschieben, wodurch beim Einführen des Betätigungselementes in
den Sicherheitsschalter die Entriegelung des Schaltrades
erfolgt und nach der Entriegelung durch das Betätigungselement
das Schaltrad weiterbewegt wird. Bei unterschiedlicher
Anordnung der Kodierzapfen auf dem Riegel ist eine
entsprechende Zuordnung der Kodierstege auf dem
Betätigungselement erforderlich, um den jeweiligen
Sicherheitsschalter zu entriegeln und zu betätigen. Ein loses
Betätigungselement mit anderer Kodierung als dem vorhandenen
Sicherheitsschalter kann nicht zum unbefugten Betätigen des
vorliegenden Sicherheitsschalters benutzt werden.
Für eine wirtschaftliche für den Anwender akzeptable
Montierbarkeit des Sicherheitsschalters ist es wünschenswert,
wenn die Toleranzbereiche beim Montieren des
Betätigungselementes nicht zu klein gehalten werden müssen. In
Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß das
Antriebsorgan, insbesondere das Schaltrad auf der Welle, axial
verschiebbar gelagert ist und durch Einschieben des
Betätigungselementes in die gewünschte Stellung positionierbar
ist. Auf diese Weise ist ein großes Montagespiel möglich und
das Schaltrad wird durch das Betätigungselement zentriert. Bei
dem erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter können dann
Betätigungselement, Riegel und Schaltrad infolge der axial
verschieblichen Lagerung des Schaltrades einander gegenseitig
anpassen. Damit ist es auch möglich, Abbweichungen von der
Montagesoll-Lage des Betätigungselementes auszugleichen, da die
Betätigungselemente vor Ort montiert werden und dabei keine
Gewähr für hohe Präzisionsgenauigkeit gegeben ist. Die richtige
Positionierung des axial verschieblich gelagerten Schaltrades
erfolgt mittels Einführungsschrägen am Betätigungselement.
Hierbei verschiebt das Betätigungselement zuerst das Schaltrad
in die neue Mittellage, bevor die Riegel-Kodierstifte durch die
Kodierstege des Betätigungselementes berührt werden. Die Riegel
folgen dem Schaltrad in die neue Mittellage, da die das
Schaltrad übergreifenden Teile der Riegel am Schaltrad seitlich
anliegen. Die axiale Verlagerkeit des Schaltrades dient hier
dem Ausgleich von Montage-Ungenauigkeiten, nicht der
Entriegelung.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Riegel der
Entriegelungseinrichtung für das Schaltrad ist vorgesehen, daß
die Riegel mit dem hakenförmig das Schaltrad übergreifenden
Teil, im Querschnitt parallel zu ihrer Verschieberichtung
betrachtet, einen mindestens der Breite des Schaltrades plus
Entriegelungsweg des Riegels entsprechenden Ausschnitt mit
seitlicher Anschlagbegrenzung für das Schaltrad bilden. Die
beiden Riegel stehen unter der Belastung einer Druckfeder in
der Weise, daß diese die Riegel zum Verriegeln und Sperren des
Schaltrades auseinanderdrückt und beim Entriegeln wird diese
Druckfeder durch Gegeneinanderführen der Riegel
zusammengedrückt. Der das Schaltrad übergreifende Ausschnitt
jeden Riegels ist so breit, daß das Schaltrad auch durch
seitliches Anliegen bzw. wieder Einrasten der Riegel bei zu
großem Entriegelungsweg durch unsachgemäße Betätigung an einer
Bewegung gesperrt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Kodierung der Riegel sieht
vor, daß die Riegel, im Querschnitt parallel zu ihrer
Verschieberichtung betrachtet, auf ihren den Stirnseiten des
Schaltrades zugewandten Seiten je eine U-förmige Aussparung zum
Einführen des Betätigungselementes aufweisen, in der die die
Kodierung der Riegel bestimmenden Kodierzapfen angeordnet sind.
Die Kodierung der Riegel erfolgt mittels Kodierzapfen und
Mitnahmezapfen für die Riegel durch das Betätigungselement
bilden. Das Betätigungselement wird mit entsprechenden
Kodierstegen ausgerüstet, wobei unterschiedliche
Kodiermöglichkeiten durch unterschiedliche Stellungen und
Abstände der Kodierstege auf dem Betätigungselement ermöglicht
sind. Dieser unterschiedlichen Anordnung der Kodierstege auf
dem Betätigungselemente entsprechen unterschiedliche
Anordnungen der Kodierzapfen auf den Riegeln.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsschalter ermöglicht eine echte
Kodierung des Betätigungselementes mit einfachen Mitteln und
wenig Teilen und hat eine erhöhte Überlistungssicherheit gegen
unbefugtes Betätigen. Darüber hinaus ermöglicht er,
Abweichungen von der Montagesoll-Lage des Betätigungselementes
auszugleichen.
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 schematische Ansicht eines Sicherheitsschalters in
geöffnetem Zustand der Kontakte,
Fig. 2 schematische Ansicht des Sicherheitsschalters nach
Fig. 1 im eingeschalteten Zustand, d. h. bei
geschlossenen Kontakten,
Fig. 3 schematische Ansicht auf das Antriebsorgan im
verriegelten Zustand in der Ansicht Pfeil P1 nach
Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht des Antriebsorganes im entriegelten
Zustand gemäß Pfeil P1 nach Fig. 2 des
Antriebskopfes nach Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht des Antriebsorganes in Richtung A nach
Fig. 3,
Fig. 6 die Ansicht des Antriebsorganes nach Fig. 4 in
Pfeilrichtung B,
Fig. 7a-d verschiedene Ansichten eines kodierten
Betätigungselementes,
Fig. 8, 9, 10 verschiedene kodierte Betätigungselemente in
Aufsicht,
Fig. 11 ein Kodierelement für ein Betätigungselement in
perspektivischer Ansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist das Arbeitsprinzip eines
Sicherheitsschalters schematisch dargestellt. In der Fig. 1
befindet sich der Sicherheitsschalter in der unbetätigten
Stellung, d. h. die Kontakte sind geöffnet und der
Sicherheitsstromkreis ist getrennt und das Betätigungselement 3
befindet sich außerhalb der Wirkverbindung mit dem
Antriebsorgan 5 des in dem Gehäuse 1 eingeschlossenen
Sicherheitsschalters. Das Gehäuse 1 ist durch nicht näher
bezeichnete Querwände in den Schaltraum 102 und den
Antriebsraum 101 unterteilt. In dem Schaltraum 102 sind die
Festkontakte 104 angeordnet. Die beweglichen Kontakte 42 sind
an der an dem Stößel 4 befestigten Kontaktbrücke 41 montiert.
Der Stößel 4 ist in Pfeilrichtung H1 längs seiner Achse 40 hin
und herbewegbar und ist im Schaltraum 102 und im Antriebsraum
101 geführt. Die federnde Lagerung und abgedichtete
Durchführung des Stößels von dem Schaltraum 102 in den
Antriebsraum 101 ist nicht dargestellt. In dem Antriebsraum 101
ist das Antriebsorgan, hier das Schaltrad 5, untergebracht und
auf der Welle 50 drehbar gelagert. Das Schaltrad 5 steht mit
dem Stößel 4 über das Pleuel 15 in Wirkverbindung. Das Pleuel
15 ist mit dem einen Ende über die Welle 14 mit dem Schaltrad
und an seinem anderen Ende über die Welle 16 mit dem Stößelende
des Stößels 4 gelenkig verbunden. Das Schaltrad 5 ist mit
sektorartigen Ausnehmungen 52, 51 zum Eingreifen des Betätigers
3 ausgebildet, so daß der Betätiger 3 an dem zwischen den
Ausnehmungen 52 und 51 verbleibenden Schaltradsteg 53
anschlagen und dieses in Drehrichtung D1 bewegen kann. Zum
Sperren der Drehbewegung des Schaltrades weist dieses
beispielsweise am Schaltradsteg 53 an den Stirnseiten
Ausnehmungen 54, 55 einander gegenüberliegend auf, in die nicht
dargestellte Riegel eingreifen und damit die Drehbewegung des
Schaltrades blockieren. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ist
der Sicherheitsschalter geöffnet, d. h. die Kontakte 104, 42
sind getrennt. Das Betätigungselement 3 befindet sich außerhalb
des Sicherheitsschalters und kann in diesen durch die Öffnung
100 in Pfeilrichtung P1 zum Schließen des Sicherheitsschalters
und des Sicherheitsstromkreises eingeschoben werden.
In der Fig. 2 ist die Schließstellung des Sicherheitsschalters
dargestellt, d. h. das Betätigungselement 3 ist durch die
Öffnung 100 des Gehäuses 1 in den Antriebsraum 101 bis zum
Schaltrad 5 hineingeschoben und hat nach Entriegelung des
Schaltrades dieses weitergedreht, so daß der Stößel 4 über das
Pleuel 15 in die Schließstellung der Kontakte 42, 104
weiterbewegt wurde.
In den Fig. 3 und 5 ist in zwei vergrößerten schematischen
Ansichten das Antriebsorgan mit Verriegelung in der geöffneten
Stellung des Sicherheitsschalters gemäß Fig. 1 und in den
Fig. 4 und 6 in der geschlossenen Stellung des
Sicherheitsschalters gemäß Fig. 2 in Verbindung mit einer
Kodierung des Betätigungselementes und der
Verriegelungsvorrichtung dargestellt. Gemäß Fig. 3 sitzt das
Schaltrad 5 auf der Welle 50 des in dem nicht dargestellten
Gehäuse untergebrachten Lagers 105, ggf. axial verschieblich.
Das Pleuel 15 ist über die Welle 14 mit dem Schaltrad 5
gelenkig verbunden. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus
zwei Riegeln 6, 7, die zu beiden Stirnseiten des Schaltrades in
dem Gehäuse gelagert sind und das Schaltrad jeweils oberseitig
mit den hakenförmigen Vorsprüngen 61, 71 übergreifen und
parallel zur Welle 50 des Schaltrades in dem Gehäuse
verschieblich sind. Die Riegel 6, 7 greifen mit ihren
hakenförmigen Vorsprüngen 61, 71 in die Ausnehmungen 54, 55 an
den Stirnseiten des Schaltrades ein und blockieren dieses an
einer Drehbewegung. Die Riegel 6, 7 werden in dieser
Verriegelungsposition durch eine Druckfeder 19 gehalten, die an
hakenförmigen Vorsprüngen 60, 70 der Riegel 6, 7 gespannt ist.
Diese Druckfeder 19, die als Schraubenfeder ausgebildet ist und
parallel zur Wellenachse der Welle 50 verlaufend angeordnet
ist, drückt die Riegel 6, 7 auseinander, d. h. vom Schaltweg weg,
und fixiert damit die Verrastungen der Vorsprünge 61, 71 der
Riegel 6, 7 in den Ausnehmungen 54, 55 des Schaltrades. In der
in Fig. 3 dargestellten schematischen Funktion des gesperrten
Schaltrades 5 ist das Betätigungselement ausgefahren, wie aus
der Fig. 5 in der Aufsicht A gemäß Fig. 3 ersichtlich. Die
Riegel 6, 7 können beispielsweise einander ergänzend, wie aus
der Fig. 5 ersichtlich, ausgebildet sein, wobei der Riegel 7
das Schaltrad mit zwei gabelförmigen Zinken übergreift und der
Riegel 6 in die Lücke zwischen den gabelförmigen Zinken des
Riegels 7 eingreift. Die Riegel gemäß Fig. 3 sind auf ihrer
dem Schaltrad 5 zugewandten Seite, im Querschnitt betrachtet,
mit Ausnehmungen 62, 72 und 64, 74 ausgestattet, wobei die
Ausnehmungen 62, 72 das Übergreifen des Schaltrades
ermöglichen. Hierbei ist die Länge der Ausschnitte 62, 72 so
bemessen, daß diese mindestens der Breite B des Schaltrades
sowie dem Einrastweg eines hakenförmigen Vorsprungs eines
Riegels in einer Ausnehmung 54, 55 entspricht. Die sich an den
Ausschnitt 62, 72 seitlich in Richtung auf die Stirnseiten des
Schaltrades anschließenden U-förmigen Ausnehmungen 64 bzw. 74
dienen als Einschubraum für das Betätigungselement. Die
U-förmigen Ausnehmungen 64 bzw. 74 werden beispielsweise
unterseitig, d. h. auf der den hakenförmigen Vorsprüngen 61, 71
gegenüberliegenden Seite der Riegel 6, 7 von stegförmigen
Vorsprüngen 65, 75 begrenzt. Auf diesen stegförmigen
Vorsprüngen 65, 75 sind die der Kodierung dienenden
Kodierzapfen 8, 9 angebracht. Hierbei handelt es sich
beispielsweise um kleine zylindrische Zapfen 8, 9, die
entsprechend der gewählten Kodierung an einer bestimmten
Position auf dem jeweiligen Riegel 6, 7 angebracht sind und die
einen bestimmten Abstand im am Schaltrad eingerasteten Zustand
der Riegel 6, 7 zueinander haben. Wie aus den Fig. 3 und 5
ersichtlich, sind die Riegel 6, 7 zum Verriegeln des Schaltrades
in Richtung E1, E2 parallel zur Welle 50 des Schaltrades und
senkrecht auf die Stößelachse 40 hin bewegt. Wenn das Schaltrad
5 auf der Welle 50 axial verschieblich gelagert ist, kann
dieses bis maximal zu den seitlichen Begrenzungen 63, 73 der
Riegel 6, 7 im Bereich der Ausschnitte 62, 72 entgegen der
Federkraft der Druckfeder 19 verschoben werden. Hierbei rasten
die Riegel mit den Absätzen der seitlichen Begrenzung 63, 73
bereits wieder in die Ausnehmungen 55, 54 des Schaltrades ein
und blockieren die Drehbewegung des Schaltrades.
Zum Betätigen des Schaltrades ist es erforderlich, daß das
Schaltrad entsperrt wird und anschließend weiter um seine Achse
gedreht wird. Hierfür ist ein Betätigungselement mit einer
zusätzlichen variablen Kodierung vorgesehen, das anhand der
Beispiele der Fig. 7 bis 11 erläutert wird. Das
Betätigungsteil 3 gemäß den Fig. 7a bis d ist rahmenartig,
wie die Aufsicht nach Fig. 7a zeigt, mit zwei parallelen
Betätigungsstegen 31, 30, die an ihren vorderen Enden mit nach
innen verlaufenden abgeschrägten Gleitflächen 33 versehen sind,
ausgebildet. Die beiden Betätigungsstege 30, 31 sind mit etwas
Abstand von ihrem vorderen Ende durch den Anschlagsteg 32
verbunden, vor dem sich eine freie Einführungsnut 34 für das
Schaltrad 5 bzw. den Schaltradsteg 53 befindet, die eine
ausreichende Breite B1 aufweist, um ohne zu klemmen das
Schaltrad zu umgreifen und bei Bewegung des
Betätigungselementes 3 in Pfeilrichtung P1, siehe Fig. 1 und
2, das Schaltrad nach Entriegelung weiterzudrehen. Die schrägen
Gleitflächen 33 des Betätigungselementes dienen der
Schaltradzentrierung und Einführung des Schaltrades in die
Einführungsnut 34, siehe auch Fig. 5. In seinem mittleren Teil
weist das Betätigungselement das Fenster 35 auf, das ebenso
eine ausreichende Breite B1 wie die Einführungsnut 34 aufweist,
um die Schaltradstege durchzulassen. An seinem hinteren Ende
ist das rahmenartige Betätigungselement 3 mit der vertikal zu
den Betätigungsstegen 30, 31 verlaufenden Sockelplatte 36, die
auch als Anschlagplatte am Gehäuse 1 des Sicherheitsschalters
dient, abgeschlossen, wie auch aus der Seitenansicht nach Fig.
7b und der perspektivischen Darstellung nach Fig. 7d und der
Vorderansicht nach Fig. 7c ersichtlich ist. Die Kodierung des
Betätigungselementes 3 erfolgt mittels auf die Betätigungsstege
30, 31 montierter Kodierungsstege 10, 11. Diese Kodierungsstege
sind etwas kürzer als die Betätigungsstege und enden vor
diesen, sie weisen jedoch ebenfalls schräge Gleitflächen 12, 13
auf, die schräg zur Mitte des Betätigungselementes hin
verlaufen. Der freie Abstand b zwischen den beiden Kodierstegen
10, 11 des Betätigungselementes 3 entspricht dem maximalen
Abstand a der Kodierstege 8, 9 im entriegelten Zustand, siehe
Fig. 4. Im verriegelten Zustand ist der Abstand zwischen den
Kodierstiften 8, 9 größer als a, in Fig. 3 als ma bezeichnet.
Der äußere Abstand der beiden Kodiersteg 10, 11, siehe Fig. 5,
als mb bezeichnet, muß etwas größer als ma der Kodierstifte der
Riegel sein, so daß beim Einführen des Betätigungselementes in
Pfeilrichtung P1 die Kodierstifte 8, 9 entlang der schrägen
Gleitflächen 12, 13 der Kodierstege 10, 11 nach innen geführt
werden und damit die Entriegelung des Schaltrades durch
Einführen des Betätigers in Pfeilrichtung P1 erfolgen kann,
siehe Fig. 5 und Fig. 6.
Verschiedene Kodiermöglichkeiten der Entriegelungsvorrichtung
und des Betätigungselementes sind durch eine entsprechend
unterschiedliche Anordnung der Kodierstege auf den
Betätigungselementen und der Kodierstifte an den Riegeln
möglich. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den verschiedenen
Ansichten der Fig. 7 sind die Kodierstege symmetrisch zur
Mittelachse des Betätigungselementes längs der Außenseiten der
Betätigungsstege 30, 31 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 8 sind die Kodierstege 10, 11 ebenfalls symmetrisch
zur Mittelachse des Betätigungselementes 1 angeordnet, jedoch
etwa mittig auf den Betätigungsstegen 30, 31. Das bedeutet, daß
der Abstand a der Kodierstifte ebenso wie der Abstand b der
Kodierstege des Betätigungselementes voneinander kleiner
ausfällt als bei dem Ausführungsbeispiel des kodierten
Betätigungselementes gemäß Fig. 7. Bei dem Ausführungsbeispiel
des Betätigungselementes gemäß Fig. 9 sind die Kodierstege 10,
11 ebenfalls symmetrisch zur Mittelachse des
Betätigungselementes längs der Innenseiten der Betätigungsstege
30, 31 angeordnet. Bei dem Betätigungselement gemäß Fig. 10
ist eine unsymmetrische Kodierung des Betätigungselementes in
bezug auf die Mittelachse vorgenommen, wobei die Kodierstege
10, 11 zwar parallel zueinander, jedoch einmal längs der
Außenseite eines Betätigungssteges 30 und einmal mittig oder
annähernd mittig auf dem anderen Betätigungssteg 31 montiert
sind. Diese unsymmetrische Ausbildung des Betätigungselementes
gemäß Fig. 10 ist in dem schematischen Ausführungsbeispiel
gemäß der Fig. 3 bis 6 zugrunde gelegt.
In der Fig. 11 ist beispielhaft ein Kodiersteg 11 in
perspektivischer Darstellung dargestellt, der mit
Befestigungszapfen 110 ausgerüstet ist, mit denen er in
entsprechende Bohrungen des Betätigungselementes 3 eingesteckt
wird. Erkennbar ist auch die an dem vorderen Ende des
Kodiersteges 11 ausgebildete abgerundete Gleitfläche 13, mit
der der Kodiersteg entlang den Kodierzapfen geführt wird und
die Kodierzapfen und damit die Riegel entgegen der Federkraft
in Richtung auf das Schaltrad zu bewegt, wodurch die
Entriegelung des Schaltrades bewirkt wird.
Während Fig. 3 und 5 in Vorder- und Aufsicht das Schaltrad
im verriegelten Zustand bei nicht eingeführtem
Betätigungselement zeigen, ist in den Fig. 4 und 6 in der
Vorder- und Aufsicht das Schaltrad schematisch im entriegelten
Zustand bei eingeschobenem Betätigungselement 3 dargestellt,
wobei das Betätigungselement 3 gleichzeitig mit seinem Quersteg
das Schaltrad 5 am Schaltradsteg 53 anschlagend mitnimmt und in
Pfeilrichtung D1 verschwenkt, siehe Fig. 2, wodurch der Stößel
in die Schließstellung des Schalters und der Kontakte 42, 104
bewegt wird.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsschalter, schematisch in den
Fig. 1 bis 11 dargestellt, zeichnet sich durch beidseitig am
Schaltrad übergreifende Riegel mit Ausschnitt aus, die mit
einer Kodierung beispielsweise in Gestalt von Kodierzapfen
versehen sind und die durch am Betätigungselement angeordnete
Kodierstege betätigt werden. Des weiteren kann das Schaltrad
axial beweglich gelagert sein, so daß es durch eine
Einführungsschräge bzw. schräge Gleitflächen des
Betätigungselementes richtig positioniert wird. Durch
entsprechende verschobene Anordnung der Kodierzapfen und der
Kodierstege sind unterschiedliche Kodierung des
Sicherheitsschalters und des Betätigungselementes möglich,
wodurch eine wesentliche erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes
Betätigen erreicht wird.
Claims (7)
1. Sicherheitsschalter mit in einem mehrteiligen Gehäuse
untergebrachten Schalter mit Festkontakten und beweglichen
Kontakten und einem die beweglichen Kontakte tragenden
Stößel und einem mit dem Stößel in Wirkverbindung stehenden
Antriebsorgan, das schwenkbar auf einer in dem Gehäuse
gelagerten Welle angeordnet ist und dem in dem Gehäuse
parallel zur Welle des Antriebsorganes verschiebbar
gelagerte federbelastete Riegel zugeordnet sind, die das
Antriebsorgan bei geöffneten Kontakten blockieren, und die
Riegel und das Antriebsorgan nacheinander mittels eines
durch mindestens einen Einsteckschlitz im Gehäuse
einführbaren Betätigungselementes bewegbar sind, so daß
nach Entriegeln des Antriebsorganes durch Verschieben der
Riegel das Antriebsorgan und der Stößel zum Schließen der
Kontakte bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riegel (6, 7) und das Betätigungselement (3) mit einer
einander entsprechenden Kodierung ausgerüstet sind.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (6, 7) das
Antriebsorgan (5), insbesondere ein mit sektorförmigen
Ausnehmungen ausgestattetes Schaltrad von beiden Seiten
hakenförmig übergreifend angeordnet sind, und das Schaltrad
durch Verschieben beider Riegel in Richtung auf das
Schaltrad entriegelbar ist.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine die Riegel (6, 7) in der
verriegelten Position nach außen, d. h. vom Schaltrad (5)
weg, drückende Druckfeder (19) vorgesehen ist.
4. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (6, 7) mit je einem
Kodierzapfen (8, 9) und das Betätigungselement (3) mit zwei
zueinander parallelen Kodierstegen (10, 11) ausgerüstet
sind, wobei durch Kombination unterschiedlicher
Positionierungen von Kodierstiften und Kodierstegen
unterschiedliche Kodierungen realisierbar sind.
5. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (5) auf der Welle
(50) axial verschiebbar gelagert ist und durch Einschieben
des Betätigungselementes (3) in die gewünschte Stellung
positionierbar ist.
6. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (6, 7) mit dem
hakenförmig das Schaltrad (5) übergreifenden Teil (61, 71),
im Querschnitt parallel zu ihrer Verschieberichtung (E1,
E2) betrachtet, einen mindestens der Breite (B) des
Schaltrades (5) plus Entriegelungsweg des Riegels
entsprechenden Ausschnitt (62, 72) mit seitlicher
Anschlagbegrenzung (63, 73) des Entriegelungsweges für das
Schaltrad bilden.
7. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (6, 7), im
Querschnitt parallel zu ihrer Verschieberichtung (El, E2)
betrachtet, auf ihren den Stirnseiten des Schaltrades
zugewandten Seiten je eine U-förmige Aussparung (64, 74)
zum Einführen des Betätigungselementes (3) aufweisen, in
der die die Kodierung der Riegel bestimmenden Kodierzapfen
(8, 9) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904039652 DE4039652C1 (en) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Detachable safety-interlock for electrical switch - has key guides chamfered to facilitate final engagement with coded cam |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039652 DE4039652C1 (en) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Detachable safety-interlock for electrical switch - has key guides chamfered to facilitate final engagement with coded cam |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039652C1 true DE4039652C1 (en) | 1992-03-05 |
Family
ID=6420138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904039652 Expired - Lifetime DE4039652C1 (en) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Detachable safety-interlock for electrical switch - has key guides chamfered to facilitate final engagement with coded cam |
Country Status (1)
Country | Link |
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