DE4039315A1 - Lern- und spielvorrichtung fuer ball- und kugelspiele - Google Patents

Lern- und spielvorrichtung fuer ball- und kugelspiele

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lern- und Spielvorrichtung für Ball- und Kugelspiele, insbesondere für Kegel- und Billard­ spiele.
Billard ist ein seit Jahrhunderten beliebtes Kugelstoßspiel, bei dem mittels eines Stabes bzw. Queues angestoßene Kugeln aufeinanderstoßen. Durch Anwendung unterschiedlicher Stoßge­ schwindigkeiten, -punkte und -winkel können unter Ausnutzung der physikalischen Effekte (Spin, Reflexionen) bei entspre­ chender Übung komplizierte Bahnen der Billardbälle reali­ siert werden. Um dies erreichen zu können, ist ein erhebli­ cher Trainingsaufwand erforderlich.
In der DE-OS 31 05 341 ist ein elektronisches Spiel be­ schrieben, mit dem insbesondere das Billardspielen simuliert werden kann. Zum Erzielen einer realistischen Simulation ist vorgesehen, daß der Spieler sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit des Spielballs festlegen kann. Es ist eine Matrixanzeigeeinrichtung vorgesehen, die die Spielfläche ei­ nes Billardtisches sowie Kennzeichen entsprechend den Bil­ lardbällen wiedergibt. Beim Spielen legt der Spieler die Po­ sition und Stoßrichtung des Balles fest und betätigt dann einen Stoßschalter. Der Spielverlauf wird anhand der Ballpo­ sitionen sowie von Punktanzeigen dargestellt. Bei diesem elektronischen Billardspiel handelt es sich somit um die elektronische Nachbildung eines herkömmlichen Billardspie­ les.
In der DE-OS 33 23 894 ist ein Spielgerät beschrieben, das über eine Steuereinrichtung zwischen zwei Betriebsarten um­ schaltbar ist. In der einen Betriebsart (Videospielbetrieb) ist ein Bildschirm aktiviert und ein Spielfeld teilweise oder ganz unsichtbar. Zu diesem Zweck ist eine Abdeckung aus einem teilweise lichtreflektierenden und teilweise licht­ durchlässigen Material vorgesehen. Der Bildschirm kann dabei so ausgerichtet sein, daß das Spielfeld durch Reflektion des Bildschirmlichtes an der Abdeckung unsichtbar wird. In der anderen Betriebsart (Oberflächenprojektionsbetrieb) ist der Bildschirm wahlweise deaktiviert und hierdurch das Spielfeld durch die Abdeckung hindurch sichtbar. Das Spielgerät hat dann die Funktion eines sogenannten Flipper-Spielgerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das Spielen von Billard, Kegeln und ähnlichen Spielen zu lernen bzw. zu trainieren. Diese Aufgabe ist bei einer Lern- und Spielvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lern- und Spielvor­ richtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Lern- und Spielvorrichtung umfaßt so­ mit eine Projektionsvorrichtung, die Soll-Positionen von Bällen für vorbestimmte Spielvarianten auf das Spielfeld projiziert, und eine Bedieneinheit für die Projektionsvor­ richtung.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lern- und Spielvorrich­ tung spielt der betreffende Spieler bestimmte Spielvarian­ ten. Anhand des vorgegebenen und des tatsächlich realisier­ ten Spielverlaufs kann der Spieler kontrollieren, ob er die jeweilige Spielvariante bereits beherrscht oder diese noch weiter trainieren muß. Die Bedieneinheit der Lern- und Spielvorrichtung ist dazu vorgesehen, daß der Spieler ein- bzw. vorgeben kann, welche Spielvariante er spielen möchte. Hierdurch wird dann in der Lern- und Spielvorrichtung fest­ gelegt, welches Projektionsbild auf das Spielfeld projiziert werden muß und dieses Bild wird dann projiziert. Im Fall ei­ ner nicht automatisch arbeitenden Lern- und Spielvorrichtung wird mittels der Bedieneinheit auch die Projektionsvorrich­ tung aktiviert sowie die Projektion des betreffenden Projek­ tionsbildes vorbereitet und durchgeführt. Ein mittels der Projektionsvorrichtung auf das Spielfeld projiziertes Bild zeigt auf dem Spielfeld die exakten Soll-Positionen der für den Stoß erforderlichen Bälle, so daß der nach dem Stoß fol­ gende Spielverlauf von der Ausgangsposition her exakt repro­ duzierbar ist. Es können gemäß bevorzugter Ausführungsbei­ spiele der erfindungsgemäßen Lern- und Spielvorrichtung zu­ sätzlich ein Lichtpunkt für den Ansatzpunkt auf den Stoßball und/oder die Stoßrichtung für das Stoßelement, insbesondere Queue, sowie auch die Bahn der Bälle nach dem Stoß proji­ ziert werden. Auf diese Weise kann der Spieler anhand des tatsächlichen Bahnverlaufs genau kontrollieren, ob die Soll­ bahnen der Bälle nach dem Stoß erzielt werden oder nicht, d. h. ob er die betreffende Spielvariante bereits beherrscht oder nicht.
Beim Einüben kann der Spieler auf verschiedene Weise gemäß den möglichen Varianten der Lern- und Spielvorrichtung vor­ gehen, beispielsweise folgendermaßen:
  • 1. Die Soll-Positionen der Billardbälle vor dem Stoß werden mittels Lichtpunkten auf das Spielfeld projiziert. Der Spieler führt dann den Stoß aus.
  • 2. Der Spieler möchte vorab den Stoßverlauf und die Ball­ bahn studieren. Zu diesem Zweck kann er, falls die Vor­ richtung entsprechend ausgestattet ist, eine Graphiksi­ mulation des Stoßes betrachten, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten ablaufen kann.
  • 3. Der exakte Ansatz und Winkel des Stoßelements (Queue) werden vor dem Stoß optisch angezeigt. Außerdem können weitere Informationen betreffend die Ausführung des Stoßes angezeigt werden, so daß sich der Spieler vor dem Stoß ein Bild über den Spielverlauf machen kann.
Die erfindungsgemäße Lern- und Spielvorrichtung eignet sich insbesondere zum Kegeln und Billardspielen. Es können sämt­ liche Billard-Varianten damit trainiert werden, z. B. Pool- Billard, Carambol-Billard, Snooker-Billard. Es können ver­ schiedene Stoßarten trainiert werden, z. B. 60 Varianten von Trickstößen oder 68 Varianten von Kunststößen. Es ist auf diese Weise möglich, diese Spielarten ohne Handbücher und/ oder ohne Trainer zu üben. Der Trainingszeitaufwand ist stark herabgesetzt, da die Möglichkeit des Vergleichs des Soll- und des Ist-Spielverlaufs ein zielgerichtetes Lernen und Üben ermöglicht und zudem weitaus weniger Zeit zum Auf­ bau der zu stoßenden Bälle benötigt wird. Dementsprechend sind auch die Mietkosten für die Benutzung eines Spielfel­ des, z. B. eines Billardtisches, deutlich geringer.
Vorzugsweise umfaßt die Projektionsvorrichtung eine Licht­ quelle, Projektionsbilder und einen Umlenkspiegel, der den Projektionsstrahlengang auf das Spielfeld richtet. Aus tech­ nischen und Kostengründen werden jedenfalls beim Billard­ spielen keine Farbabbildungen verwendet, da in der Regel auf grünes Tuch projiziert wird. Dies entspricht dem Blick auf ein Display mit roten, violetten und blauen Flächen durch einen Grünfilter, wobei nämlich Farbdifferenzen kaum wahr­ nehmbar werden. Daher wird die Projektion erfindungsgemäß mit maximalem Kontrast zwischen hell und dunkel durchge­ führt. Die Lichtstärke der Lichtquelle sollte möglichst hoch sein, um eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung der Pro­ jektionsbilder und entsprechende Beleuchtung des Spielfeldes zu erzielen, auf das projiziert wird und das wie erwähnt ge­ wöhnlich grün ist. Zwar ergeben sich schon brauchbare Ergeb­ nisse mit einer Lichtquelle von 250 Watt, indessen sollte die Leistungsaufnahme wenigstens zwischen 300 und 400 Watt liegen, um möglichst homogen projizieren zu können. Es kön­ nen z. B. Halogenlampen bzw. Xenon-Kurzhalogenlampen einge­ setzt werden, die sich durch eine hohe Strahldichte im mit­ tel- und langwelligen UV-Bereich sowie durch eine hohe Leuchtdichte im sichtbaren Bereich auszeichnen.
Bei den Projektionsbildern kann es sich vorteilhaft um Dias oder um Filmbilder oder um durch einen Laser gebildete Bil­ der handeln. Es kann auch ein rechnergesteuertes Display vorgesehen sein, auf das später noch eingegangen wird.
Mittels des Umlenkspiegels kann der Projektionsstrahlengang gezielt auf das Spielfeld gerichtet werden. Durch das Vor­ sehen des Umlenkspiegels ist es ermöglicht, in einem weite­ ren Winkelbereich bzw. mit flexiblerem Aufbau zu projizie­ ren.
Bei einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Lern- und Spielvorrichtung ist die Projektionsvorrichtung an der Decke des Spielraumes angebracht. Dies hat den Vorteil, daß der Aufbau, gegebenenfalls ohne Umlenkspiegel, sehr einfach ist. Indessen sind entsprechend der jeweiligen Ausführung aufwendige Objektive erforderlich, um den notwendigen Feld­ winkel zu erzielen. Bei der Deckenprojektion sind indessen die Ausbildungsbedingungen nicht sehr kritisch und die Ab­ messungen eines gegebenenfalls verwendeten Umlenkspiegels sind noch so klein, daß dieser in ein Projektionsgehäuse integriert werden kann und nur eine Deckenaufhängung erfor­ derlich ist. Die Montage und Justierung dieser Anordnung sind daher einfach.
Einfacher und flexibler ist die Anordnung der Projektions­ vorrichtung im Raum. Hierbei ist auch die Raumhöhe so gut wie ohne Bedeutung. Es ist lediglich erforderlich, den Umlenkspiegel genau zu justieren und die Lichtquelle mit den Projektionsbildern in bezug auf den Umlenkspiegel genau auszurichten.
Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, unter Verwendung einer Projektionsvorrichtung die Soll-Positionen von Bällen auf mehrere Spielfelder zu projizieren. Zweckmäßig wird hierzu ein Aufbau mit Deckenprojektion verwendet. Anderer­ seits kann jedoch auch eine im Raum angeordnete Projek­ tionsvorrichtung dazu eingesetzt werden. Die Spielfelder bzw. Billardtische und Umlenkspiegel müssen dann ent­ sprechend aufgestellt werden.
Zweckmäßig umfaßt die erfindungsgemäße Lern- und Spielvor­ richtung einen Rechner mit einer Eingabeeinheit als Bedien­ einheit für die Projektionsvorrichtung sowie Programm und Datenspeichern. Die Verwendung eines Rechners ermöglicht es, Ballpositionierungen und Spielabläufe flexibel zu berechnen und anzuzeigen.
Bei dem Rechner handelt es sich zweckmäßig um einen Perso­ nal-Computer mit einem Bildschirm, der die Projektionsbilder und/oder weitere Spielinformation anzeigt, z. B. Termine, Preisgelder oder Profi-Turniere und sonstige allgemeine Spielinformationen. Der Bildschirm ermöglicht es auch, daß sich Zuschauer über den Spielverlauf informieren. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht für den Spielbetrieb eingesetzt wird, kann der Bildschirm auch zur Anzeige son­ stiger Filme, von Werbung etc. verwendet werden. Auf dem Bildschirm kann auch in einer Endlosschleife ein Animations- oder Informationsprogramm ablaufen, das mögliche Interes­ senten auf die Lern- und Spielvorrichtung hinweist. Es könnte auch ein Videoband oder eine Bildplatte interaktiv betrieben werden, wobei lediglich eine entsprechende Gra­ phikkarte vorhanden sein müßte. Die Bedieneinheit ist vor­ teilhaft eine Handtastatur, so daß auch Personen, die den Umgang mit Tastaturen nicht gewohnt sind, ohne größere Pro­ bleme diese Tastatur bedienen können.
Zweckmäßig umfaßt der Rechner eine Festplatte und/oder ein Diskettenlaufwerk. Dies ermöglicht einerseits die Speiche­ rung größerer Programm- und Datenmengen und andererseits eine einfache Eingabe in den Rechner.
Wenn die erfindungsgemäße Lern- und Spielvorrichtung mit einem Rechner ausgestattet ist, können die Projektionsbilder durch auf ein von einer Lichtquelle beleuchtetes transparen­ tes Display gegebene Rechnerdaten gebildet werden. Das Dis­ play ist z. B. mittels eines Flachbandkabels mit der Control­ lerkarte des Rechners verbunden und enthält die vom Rechner übermittelten Daten, die auf das Spielfeld projiziert wer­ den.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an den Rechner eine Kamera angeschlossen, die die Positionen der Bälle und deren Bahnen aufnimmt und an den Rechner über­ mittelt. Der Rechner berechnet die Soll-Positionen der Bälle ausgehend von deren aufgenommenen Positionen, und die Pro­ jektionsvorrichtung projiziert die so vom Rechner gebildeten Projektionsbilder auf das Spielfeld. Bei der Kamera handelt es sich vorteilhaft um eine CCD-Kamera. Unter Verwendung ei­ ner derartigen Kamera kann der Trainingsverlauf rechnerge­ steuert dem aktuellen Spielverlauf angepaßt werden. Neben immer wieder fest vorgegebenen Ausgangspositionen durch ent­ sprechendes Anordnen der Bälle kann ausgehend von den gerade vorhandenen Ballpositionen weiter vorgegangen werden.
Ein besonders kompakter Aufbau und eine sehr einfache Auf­ stellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich da­ durch, daß der Rechner und der Bildschirm in einem Gehäuse untergebracht sind und das Gehäuse im oberen Bereich die Projektionsvorrichtung trägt. Die so turmartig aufgebaute Vorrichtung kann dann an einer geeigneten Stelle im Raum zum Spielfeld ausgerichtet aufgestellt werden. Es ist dann le­ diglich erforderlich, den Umlenkspiegel oberhalb des Spiel­ feldes einzujustieren. Zweckmäßig ist das Gehäuse vor der Längsseite des Spielfeldes aufgestellt und die Umlenkachse des Umlenkspiegels im wesentlichen parallel zur Längsachse des Spielfeldes ausgerichtet. Hierdurch sind die Abbildungs­ eigenschaften bei der Projektion besonders günstig.
Im Fall einer Deckenprojektion, aber auch gegebenenfalls bei einer turmartigen Anordnung der Projektionsvorrichtung kann keine herkömmliche Beleuchtung des Spielfeldes vorgenommen werden. Es kann daher vorgesehen werden, daß durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gesteuert die Beleuchtung des Spielfeldes vorgenommen wird.
Für einen vollautomatischen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese mit einem Münz- bzw. Karteneingabe­ schlitz und entsprechenden Auswerteeinrichtungen versehen werden.
Um einen flexiblen und aktuellen Betrieb der erfindungsge­ mäßen Lern- und Spielvorrichtung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, die im Rechner gespeicherten Programme und Daten regelmäßig zu aktualisieren. Dies kann einerseits durch Einlesen entsprechender Programme und Daten von einer Update-Diskette erfolgen. Alternativ ist es möglich, den Rechner für die Datenfernübertragung mit einer Einrichtung auszustatten, so daß die Aktualisierung automatisch in den Rechner eingegeben werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Deckenprojektion für ein Billardspiel,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit turmartigem Aufbau für ein Billardspiel,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit turmartigem Aufbau für ein Billardspiel,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit turmartigem Aufbau und vier Billardtischen und
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm, das den Aufbau und die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung für ein Billardspiel veranschaulicht.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Lern- und Spielvorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist für das Billardspielen vorgesehen und ist vom Deckenprojektionstyp. In üblicher Weise ist in einem Raum ein Billardtisch 2 aufgestellt. Oberhalb des Billard­ tisches 2 und zu diesem ausgerichtet ist an der Decke 4 des Raumes als Projektionsvorrichtung ein Deckenprojektor 6 an­ gebracht. Der Deckenprojektor 6 umfaßt ein Projektorgehäuse 8, in dem eine Lichtquelle 10 untergebracht ist. Vor der Lichtquelle 10 ist ein Objektiv 12 angeordnet. Vorne am Pro­ jektorgehäuse 8 sitzt ein integriert ausgebildeter Gehäuse­ vorsatz 14, auf dessen Unterseite eine Öffnung 16 ausgespart ist. Im Inneren des Gehäusevorsatzes 14 befindet sich ein Umlenkspiegel 18, der trapezförmig ausgebildet ist. Die Umlenkachse des Umlenkspiegels ist im wesentlichen parallel zur Längsseite des Billardtisches ausgerichtet. Die Abmes­ sungen der Projektionsvorrichtung 6 und des Umlenkspiegels 18 sowie die Abstände sind so bemessen, daß das projizierte Bild den gesamten Billardtisch 2 erfaßt. Nicht dargestellt ist eine an den Deckenprojektor 6 angeschlossene Bedienein­ heit zur Bedienung der Projektionsvorrichtung.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Lern- und Spielvorrichtung dargestellt, das ebenfalls für das Billardspielen vorgesehen ist. Ein Tisch 2 ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein herkömmlicher Billardtisch, dessen Schmalseite betrachtet wird. In Fig. 2 rechts vom Billardtisch 2 ist ein turmartiges Gehäuse 20 aufgestellt. Im Gehäuse 20 befindet sich ein Rechner, dessen Tastatur 22 und Bildschirm 24 zu sehen sind. Die Tastatur 22 stellt die Eingabe- und Bedieneinheit für die Projektions­ einrichtung zur Projektion auf den Billardtisch 2 dar. Oben im Gehäuse 20 sind eine Lichtquelle sowie ein transparentes Display für rechnergesteuerte Abbildungen untergebracht. Oberhalb des Billardtisches 2 ist an der Decke 4 des Raums eine Halterung 26 angebracht, die einen trapezförmigen Um­ lenkspiegel 18 trägt. Der dargestellte Umlenkspiegel 18 ist in Wirklichkeit weitaus größer.
Bei einem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Geometriever­ hältnisse gewählt worden derart, daß ein konstanter Abbil­ dungsmaßstab bei konstantem Abstand oberhalb der Tischfläche eingehalten werden kann. Für den Fall höherer Raumgrößen wird einfach ein größerer freier Abstand zur Raumdecke ge­ wählt. Der Aufbau ist von den Bestandteilen der Vorrichtung her gesehen im wesentlichen ähnlich wie bei dem zweiten Aus­ führungsbeispiel, nicht jedoch die Auslegung der optischen Strecken. Soweit die Teile dieselben wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind, sind sie mit denselben Bezugszei­ chen bezeichnet und werden nicht erneut beschrieben.
Das turmartige Gehäuse 30 unterscheidet sich von demjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels darin, daß das Ge­ häuse oben einen integrierten Ansatz 32 aufweist, in dem die Lichtquelle und ein Display für die Projektionsbilder ange­ ordnet sind. Dies ist mittels des Objektivs 12 veranschau­ licht.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen wird somit entweder durch Betätigung einer Bedientaste oder rechnergesteuert ein Projektionsbild auf den Billardtisch 2 geworfen, das die Soll-Positionen von Billardbällen entsprechend der gewählten Spielvariante darstellt. Je nach Wahl werden zusätzlich der Ansatzpunkt für das Queue bzw. dessen Stoßrichtung mitproji­ ziert. Um eine bestimmte Konstellation reproduzierbar spie­ len zu können, werden die Billardbälle nach Durchführung eines Stoßes wieder an die ursprüngliche Position zurückver­ setzt und der Stoß wiederholt, bis das gewünschte Ergebnis erzielt worden ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wiederum ein turmartiges Gehäuse 40 vorge­ sehen. Ähnlich dem turmartigen Gehäuse des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist das turmartige Gehäuse 40 mit einer vorspringenden Projektoreinrichtung versehen. Statt eines Vorsatzes weist es jedoch vier Vorsätze 42 bis 48 auf, einen auf jeder Seite, die zu entsprechend aufgestellten vier Bil­ lardtischen 50 bis 56 hinweisen. Oberhalb der Billardtische 50 bis 56 sind an der Decke an entsprechenden nicht darge­ stellten Halterungen aufgehängte Umlenkspiegel 58 bis 64 angebracht. Die Umlenkspiegel 58 bis 64 sind so justiert, daß das von den Vorsätzen 42 bis 48 zu den Umlenkspiegeln 58 bis 64 hin projizierte Licht auf die Billardtische 50 bis 56 voll reflektiert wird.
Es wird nun auf das Blockdiagramm von Fig. 5 Bezug genommen, die insbesondere die Lernfunktion der erfindungsgemäßen Lern- und Spielvorrichtung veranschaulicht. Ein Block 100 stellt die Hauptfunktion der Vorrichtung dar. Sie besteht in einem interaktiven Wiederholen des Lerngeschehens. Dies be­ deutet, daß sich das Lernen nicht nur an einem Soll-Spiel­ verlauf orientiert, sondern vielmehr fortwährend der tat­ sächliche Spielverlauf mit in das Lern- und Spielgeschehen einfließt. Daher ist der Block 100 mit einem Block 102 ver­ bunden, der wiedergibt, daß für das aktive Lerngeschehen der Soll-Zustand angezeigt wird nämlich die gewünschte Lage der Kugeln, Stoßrichtung, Stoßpunkt, Stoßintensität, Rollrich­ tung. Weiter ist mit dem Block 100 ein Block 104 verbunden, der die andere passive Komponente des Lernverlaufs dar­ stellt, d. h. es wird auch der Ist-Zustand angezeigt, z. B. Rollrichtung und Rollweg der Kugeln. Mit den Blöcken 102 und 104 verbunden ist ein Block 106, der die gleichzeitige Dar­ stellung von Soll- und Ist-Bahn bzw. die Abweichung zwischen diesen symbolisiert. Diese Soll/Ist-Darstellung ist während des Spiel- und Lernvorganges beliebig oft wiederholbar und ermöglicht eine fortwährende Feststellung der erreichten Spielleitung und damit eine Reaktion auf bereits erreichte Fertigkeiten. Der Block 106 ist wiederum mit dem Block 100 verbunden. Es ist somit möglich, daß auch die Soll-Zustände an den jeweiligen Ist-Zustand angepaßt vorgegeben werden, d. h. der Lernverlauf kann individuell vorgegeben werden.
Die Anzeige des Soll-Zustandes (Block 102) kann einerseits durch eine Anzeige auf einem Bildschirm (Block 108), anderer­ seits durch eine Anzeige auf dem Billardtisch (Block 110) vorgesehen werden. Möglichkeiten für die Anzeige auf dem Billardtisch veranschaulichen drei jeweils mit dem Block 110 verbundene Blöcke, der Block 112 eine optische Projektion z. B. mittels Dias, der Block 114 eine optische Projektion mittels LCD und der Block 116 eine optische Projektion mit­ tels Laserstrahl. Die Blöcke 112, 114, 116 sind mit einem Block 118 verbunden, der eine Rechnersteuerung veranschau­ licht. Demgemäß ist ein Block 120 für den Rechner mit dem Block 118 verbunden. Solch ein Rechner umfaßt eine Tastatur, Menuführung, Speichermedien, Spielprogramme, ein Archiv, ei­ ne Bewertung, DFU, Mehrplatzsteuerung, etc. Bei dem Rechner wird es sich meist um einen Personal-Computer handeln. Für bestimmte Einsatzfälle kann aber auch ein anderer Rechner mit speziellen Funktionen eingesetzt werden. Der Block 118 ist wiederum mit dem Block 108 verbunden, denn die Bild­ schirmanzeige des Soll-Zustandes läuft rechnergesteuert ab.
Mit dem Block 118 verbunden sind auch die Blöcke für die Anzeige des Ist-Zustandes, denn auch diese läuft rechnerge­ steuert ab und außerdem werden die erfaßten Werte in den Rechner eingespeist, um das interaktive Lernen zu ermög­ lichen. So sind ein mit dem Block 110 verbunder Block 122 für eine Aufnahme mit einer CCD-Kamera und ein mit diesem verbundener weiterer Block 124 für die Aufnahme des Bewe­ gungsablaufs vorgesehen. Ferner sind mit dem Block 118 ein Block 126 für eine optische Projektion mittels LCDs und ein Block für eine Laserstrahl-Projektion vorgesehen, die wiede­ rum mit einem Block 130 für die Anzeige des Ist-Zustandes auf dem Billardtisch verbunden sind. Parallel zum Block 130 ist schließlich ein Block 132 vorgesehen, der die Anzeige des Ist-Zustandes auf einem Bildschirm veranschaulicht. Der Block 132 ist mit dem Block 118 für die Rechnersteuerung verbunden. Die Blöcke 130 und 132 sind mit dem Block 104 für die Ist-Zustandsanzeige verbunden.
Stets sind die rechnergesteuerte und die sich aus der Beob­ achtung ergebende Anzeige vorgesehen, so daß sich ein spiel­ angepaßtes Lerngeschehen ergibt. Dies ermöglicht eine indi­ viduelle Steuerung und Planung des Lerngeschehens und ande­ rerseits können objektive Lerneckdaten durch den Rechner vorgegeben werden. Die Balance dieser Komponenten der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht ein interaktives Gestal­ ten des Lerngeschehens.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Lern- und Spielvorrichtung auf andere Ball- oder Kugelspiele ange­ wendet werden.

Claims (23)

1. Lern- und Spielvorrichtung für Ball- und Kugelspiele, dadurch gekennzeichnet, daß eine Projektionsvorrichtung (6), die Soll-Positionen von Bällen für vorbestimmte Spielvarianten auf ein Spielfeld (2; 50 bis 56) proji­ ziert, und eine Bedieneinheit (22) für die Projektions­ vorrichtung vorgesehen sind.
2. Lern- und Spielvorrichtung für Ball- und Kugelspiele, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Projektionsvorrichtung (6), die Soll-Positionen von Bällen für vorbestimmte Spielvarianten auf ein Spielfeld (2; 50 bis 56) projiziert, und eine Bedien­ einheit (22) für die Projektionsvorrichtung vorge­ sehen sind,
  • - ein Rechner mit einer Eingabeeinheit (22) als Bedien­ einheit für die Projektionsvorrichtung und Programm- und Datenspeichern vorgesehen ist, und
  • - eine an den Rechner angeschlossene Kamera vorgesehen ist derart, daß der Rechner die Soll-Positionen der Bälle ausgehend von den aufgenommenen Positionen be­ rechnet und die Projektionsvorrichtung die vom Rech­ ner gebildeten Projektionsbilder projiziert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Projektionsvorrichtung (6) einen Leuchtpunkt für den Ansatzpunkt auf den Stoßball und/oder die Stoßrichtung für das Stoßelement, ins­ besondere Queue, projiziert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung (6) die Bahn der Bälle nach dem Stoß projiziert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung (6) eine Lichtquelle (10), Projektionsbilder und einen Umlenk­ spiegel (18; 58 bis 64) umfaßt, der den Projektions­ strahlengang auf das Spielfeld (2; 50 bis 56) richtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsbilder Dias sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsbilder Filmbilder sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung (6) an der Decke (4) des Spielraums angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung im Raum angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung in der Lage ist, die Soll-Positionen von Bällen auf mehrere Spielfelder (50 bis 56) zu projizieren.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner mit einer Eingabeein­ heit (22) als Bedieneinheit für die Projektionsvorrich­ tung und Programm- und Datenspeichern vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildschirm (24) vorgesehen ist, der die Projek­ tionsbilder und/oder weitere Spielinformationen an­ zeigt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rechner eine Festplatte umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit eine Handtasta­ tur (22) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsbilder durch auf ein transparentes Display gegebene Rechnerdaten gebildet werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Rechner angeschlossene Kamera vorgesehen ist, derart, daß der Rechner die Soll-Positionen der Billardbälle ausgehend von den auf­ genommenen Positionen berechnet und die Projektionsvor­ richtung die vom Rechner gebildeten Projektionsbilder projiziert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine CCD-Kamera ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner und der Bildschirm (24) in einem Gehäuse (20; 30) untergebracht sind, das im oberen Bereich (32) die Projektionsvorrichtung trägt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20; 30) vor der Längsseite des Spiel­ feldes aufgestellt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkachse des Umlenkspiegels im wesentlichen parallel zur Längsseite des Spielfeldes ausgerichtet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner Einrichtungen für die Datenfernübertragung umfaßt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner ein Diskettenlaufwerk aufweist.
23. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 für Kegel- und Billardspiele.
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