DE4038722A1 - Verfahren zum erstellen einer wangentreppe und wangentreppe nach dem verfahren - Google Patents
Verfahren zum erstellen einer wangentreppe und wangentreppe nach dem verfahrenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen einer
Wangentreppe und eine Wangentreppe nach dem Verfahren mit
Wandwange, Innenwange und Stufen, die miteinander verbunden
sind.
Viele Konstruktionen von Wangentreppen sind bekannt. Dabei
werden in der Regel wenigstens einige Teile der
Wangen gerade und aus Massivholz - heute zumeist verleimten
Massivholzstreifen - hergestellt und mit den in der
handwerklichen Technik als Einstemmungen oder Ausstemmungen
bezeichneten Vertiefungen für das Einlassen der Stufenenden
versehen. Diese Wangen werden als Wandwangen auf der Seite
der Treppenhauswand und als Freiwangen auf der anderen
Seite der Stufe an der zum Raum gewendeten oder zum Auge
weisenden Seite der Treppe bezeichnet. Die Wandwangen
werden bisher in der Regel in geeigneter Weise länger
ausgeführt als es für den Anschluß weiterer Wangenteile
erforderlich ist, um diese freien Enden in die Treppenhaus
wand, in einen Podest oder in eine Geschoßdecke einzulassen
und dadurch die auftretenden Vertikal- und Horizontalkräfte
sicher in tragende Teile des Bauwerks überzuleiten. Diese
über den eigentlichen Treppenraum hinaus stehenden Teile
dienen zwar einer sicheren Verankerung bei den bisherigen
Befestigungstechniken. Sie erfordern jedoch beträchtliche
manuelle Arbeit und verursachen damit große Kosten.
Außerdem erfordern sie die Montage der Treppe mit mehr als
einer Person. Ferner ist es üblich, unter Winkeln
aneinander anschließende Wangenteile zur Übertragung von
Vertikalkräften mit in der Regel aus Holz hergestellten
Dübeln zu verbinden. Dabei sind in beiden Wangenteilen
zueinander passende Dübellöcher anzubringen und im einen
Wangenteil sind zunächst die Dübel einzusetzen, so daß sie
über die Anschlußfläche hinausstehen. Dann werden die
Wangen zusammengefügt, indem sie in Richtung der Dübel-
Längsachsen aufeinander zu bewegt werden. Dafür sind zwei
Personen erforderlich. Vertikalbewegungen während der
Montage zwischen den Wangenteilen sind bei einer derartigen
Dübelverbindung nicht möglich und folglich sind Montage
rationalisierungen nur begrenzt realisierbar. Auch die
sonstigen Verbindungen und Ausgestaltungen von
Wangentreppen und ihren Teilen basieren zumeist auf
herkömmlichen Techniken aus Zeiten, in denen Material und
Werkzeuge sowie Werkzeuge benutzende Technologien als
Kostenfaktor der Gesamttreppe gegenüber der manuellen
Arbeit und dem Zeitaufwand dafür beträchtlich waren. Durch
die Höherentwicklung der Herstellungs- und Bearbeitungs
sowie Montagetechnologien und die Änderung der Sozial-
und Einkommensstrukturen haben sich die
kostenverursachenden Verhältnisse für Treppen, insbesondere
für Treppen aus oder unter Verwendung von Holz
beträchtlich verschoben, so daß dem Kostenfaktor
Montagearbeit eine ausschlaggebende Bedeutung für den
Einsatz von Wangentreppen im individuellen, einem hohen
Lebensstandard entsprechenden preiswerten Bauen zukommt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
günstig herzustellende Wangentreppe bezüglich ihrer
Herstellung und Montage so auszugestalten, daß die Montage
von einer Person allein in kurzer Zeit ausgeführt werden
kann.
Erfindungsgemäß sind bei der Herstellung und Erstellung
einer vorn näher umrissenen Wangentreppe folgende Merkmale
vorgesehen:
- - unter Verwendung der Ist-Maße des Bauwerksbereiches der Wangentreppe werden auf geringen Wandabstand dimensionierte Wandwangen und Innenwangen mit ihren Stufenvertiefungen für die Stufenenden und die wenigstens teilweise gewendelten Stufen paßgenau CNC-gesteuert aus Holz und/oder Holzverbund- Werkstoffen gefertigt;
- - an der Baustelle wird die Wandwange von unten beginnend und mit dübelfreien Eckstößen zusammengesetzt und
- - unter Zuhilfenahme von Durchsteckdübeln in geeignet tragfähigen Wandbereichen, mit Zwischenlagen und/oder zwischengelegten Keilen an der Treppenhauswand und ggf. mit höheneinstellbaren Abstützungsmitteln am Boden oder Podest abgestützt und befestigt;
- - in Eckbereichen werden höherliegende Wangenteile während der Montage ggf. mit ausziehbaren Stützen abgestützt;
- - die plattenförmigen Stufen werden bei der Montage zunächst mit ihren wandseitigen Enden in die Stufenvertiefungen der Wandwangen-Abschnitte eingesteckt und an den freien Innenenden mit vorzugsweise höheneinstellbaren Stützelementen am Boden und aufeinander abgestützt und auf die den Vertiefungen der Innenwangen-Abschnitte entsprechenden Abstände eingestellt;
- - die Innenwangen-Abschnitte werden von unten aufsteigend dem Aufbauablauf entsprechend auf die Stufenenden aufgesteckt und mit als Paßverbindungen ausgebildeten Schraubverbindungen untereinander ver schraubt;
- - die Innenwangen-Abschnitte werden in den Ecken direkt miteinander mit stirnseitig über Kreuz eingreifenden oder mit stirnseitig vorgesetzten Geländerpfosten, zumindest im Bereich der Antrittsstufe und der Austrittsstufe verschraubt;
- - die Innenwangen-Abschnitte werden mit Wandwangen-Abschnitten unter Einspannung der Stufen mit Durchsteck-Spannschrauben miteinander verspannt oder an den Stufen mit in diesen befestigten Schraubverbindungen verschraubt;
- - die Austrittsstufe wird mit einer Setzstufe versehen und mittels dieser an der oberen Geschoßdecke verschraubt;
- - passend vorgefertigte Handlauf-Abschnitts-Elemente werden in den Ecken mit stirnseitig eingreifenden Schraubverbindungen miteinander und/oder mit den Geländerpfosten zusammengeschraubt.
Durch die Vereinigung dieser nachträglich vielleicht
einfach erscheinenden Einzelmaßnahmen ist es nun erstmalig
möglich, eine industriemäßig anzubietende und zu fertigende
Wangentreppe von einer Person allein montieren zu lassen
und das in extrem kurzer Zeit. Durch die sinnvolle
Gestaltung der Wangen und aller Verbindungsteile kann das
Zusammenfügen Stück für Stück von einer Person schnell
vorgenommen werden. Vor allem durch den Wegfall von über
die Verbindungsflächen hinausstehenden, beim Fügen der
Wandwangen-Abschnitte in den Ecken störenden, vorher
eingesetzten Dübeln und/oder Bolzen ist es möglich, durch
geeignete Ausgestaltung von Eingriff-Flächen - den
sogenannten Verplattungen - die Montage so zu gestalten,
daß das jeweils unten liegende Wangen-Abschnitts-Element
zunächst gesichert angeordnet wird und dann das Auflegen
eines weiteren Wandwangen-Abschnittes von oben unter
entsprechendem Einführen in Zwischenräume zwischen
Wangenende und Wand möglich ist. Da die Wange mit geringem
Abstand zur Wand montiert, dann hinterkeilt und mit durch
gehenden, von der Innenseite der Treppe durchgeführten
Schrauben befestigt wird, ergeben sich auch keine Zusammen
fügungsschwierigkeiten, wie sie beim Einführen von Dübeln
in Dübellöcher stets zu beachten waren. Die Schrauben
werden in handelsübliche Dübel geschraubt oder mit diesen
zusammen nach Art der Durchsteckmontage eingeführt. Die
Dübel greifen in geeignet gebohrte Dübellöcher in der
Treppenhauswand. Dabei verwendet man vorzugsweise in
Vertiefungen eingeschraubte Schrauben, insbesondere solche
mit Senkköpfen. Um große Kräfte gut und sicher übertragen
zu können, wählt man Schrauben mit Innenvertiefungen für
die Werkzeuge, die mehrzahnig und mit gerundeten
Zahnflanken gestaltet sind, wie sie beispielsweise unter
dem nicht der Anmelderin gehörenden Warenzeichen "TORX" (R)
handelsfähig sind. Die zuvor sauber eingebrachte Vertiefung
wird mit einem geeigneten Stopfen aus Holz oder ggf.
Kunststoff, der auch in den Schraubenkopf eingereifen kann,
verschlossen. Dabei kommt der Sicherung in der
Werkzeugvertiefung der mehrzahnig gerundeten Art deshalb
besondere Bedeutung zu, weil diese mit im wesentlichen
achsparallelen Flanken arbeitet und dadurch entsprechende
Eingriffszapfen gut halten können.
Dadurch, daß man an der Innenwange oder Freiwange oder
Treppenaugenwange ebenfalls keine Zapfenverbindung
vorsieht, sondern eine Verbindung mit werkseitig einge
schraubten, spreizfrei gestalteten Gewindehülsen und in
diese durch Paßbohrungen im Gegenstück eingeschraubte
Zylinderkopfschrauben vorsieht, erlangt man bei den mit
automatisierten und vor allem EDV-unterstützen Werkzeug
maschinen gestalteten Verbindungsbohrungen und handels
fähigen Schaft-Maschinengewinde-Schrauben mit Zylinderkopf
oder Außenprofilkopf eine die vertikalen Kräfte, auch ohne
zusätzliche Dübel einwandfrei übertragende Verbindung, die
allen Dauerfestigkeitsforderungen genügt und zudem
besonders schnell und einfach zu montieren ist und es vor
allem gestattet, die Wangen-Abschnitte von einer Person
nach und nach zu montieren und sie demgemäß dem
Montagevorgang entsprechend auf die Enden der Stufen zu
stecken. Dabei kommt der Montage und einer dauerhaft
klapper- und quietschfreien Verbindung ein weiteres
wichtiges Merkmal der Ausgestaltung der Erfindung zugute.
Die Stufenenden werden nämlich vorzugsweise nicht einfach
gerade geschnitten oder mit einfacher Fase oder einfacher
sonstiger Kantenbrechung, sondern mit einer sauber
ausgeführten Kantenrundung mit großem Radius von beispiels
weise 8 mm gestaltet. Besonders zweckmäßig ist es, wenn man
vorzugsweise zusätzlich die Stufenenden mit Schlitzen
versieht, deren Tiefe etwas geringer als die Tiefe der
Stufenvertiefungen der Wange gestaltet ist und die sich
über die ganze eingelassene Stufe erstrecken, wobei etwa in
der Mitte der Höhe ein Schlitz oder zwei über die Höhe
verteilte Schlitze vorgesehen sein können. So kann das
Stufenende bei der Montage ganz geringfügig elastisch
zusammengedrückt und infolge des flachen Auslaufs der
Rundung auch bei geringfügig schrägem Ansatz gut
eingesteckt werden. Zur Transportverbesserung können
längere Wangen-Abschnitte unterteilt und bei der Montage
zusammengefügt werden, wie es weiter unten genauer
beschrieben ist. Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile
und Gesichtspunkte der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen und dem nachfolgend anhand der Zeichnungen
abgefaßten Beschreibungsteil behandelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zusammen mit
einigen Varianten anhand der Zeichnungen nachfolgend
beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Schrägansicht einer Treppe,
bei der Decke und Teile der Treppenhauswände
weggelassen sind;
Fig. 2 eine Schrägansicht des Anfangs der Treppe in
einem Zustand, in dem das erste Stück der Innen
wange noch nicht aufgesetzt ist;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Befestigung einer
Wange an der Wand unter Zwischenlage von Keilen;
Fig. 4 die Schrägansicht einer Ecke der Wandwange ohne
Stufen im Zustand des Einsetzens des Durchsteck
dübels für die Wandbefestigung;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch Wand und Wandwange im
Bereich einer Ecke;
Fig. 6 die Schräg-Teilansicht unter einer Stufe im
Bereich der Ecke mit zwei aneinander anschlie
ßenden Wandwangen-Abschnitten;
Fig. 7 eine auseinandergenommene Darstellung der Wand
wangen-Abschnitte zur Veranschaulichung der Ein
griffselemente und Abstützflächen;
Fig. 8 ein Schrägbild einer Ecke der montierten Wand
wange ohne Stufen mit Montagestütze;
Fig. 9 ein Schrägbild des Treppenanfanges mit vier
Stufen im Zustand des Aufsetzens des ersten
Innenwangen-Abschnitts mit Geländerpfosten;
Fig. 10 einen Vertikalteilschnitt durch eine Stufe und
die darunter liegende Verspannung von Wandwange
und Innenwange;
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausführungsvariante;
Fig. 12 einen Teilhorizontalschnitt längs der Linie
12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 die Abwicklung von drei Innenwangen-Abschnitten
mit Geländerstäben und Geländerabschnitten, die
im wesentlichen der Fig. 1 entsprechen, jedoch
keine Eckgeländerpfosten enthalten;
Fig. 14 eine Darstellung der Verbindungen der
Innenwangen-Abschnitte ohne Geländerpfosten,
wobei alle drei Wangenabschnitte in eine Ebene
geklappt sind und der zweite Wangenabschnitt
stark zusammengezogen und gestrichelt dargestellt
ist;
Fig. 15 ein Schrägbild des obersten Endes der Treppe ohne
Geländer;
Fig. 16 einen Vertikalschnitt durch das obere Treppenende
und den Fußboden im Bereich des Austritts mit
Darstellung der Treppenbefestigung;
Fig. 17 einen Teil-Vertikalschnitt im Bereich des Beginns
der Innenwange mit Geländeranfangspfosten und
Höheneinstelleinrichtung;
Fig. 18 ein Teil-Schrägbild im Bereich des
Geländeranfangspfostens im Zustand kurz vor dem
Befestigen des Handlaufs;
Fig. 19 eine schematisierte Seitenansicht des untersten
Innenwangen-Abschnittes mit Geländeranfangs
pfosten und erstem Eckpfosten;
Fig. 20 eine schematisierte Seitenansicht des obersten
Innenwangen-Abschnittes mit Anschluß an die Decke
und Darstellung des Austrittsgeländerpfostens und
des oberen Eckgeländerpfostens;
Fig. 21 einen vergrößerten Teil-Vertikalschnitt durch das
oberste Ende des Geländereckpfostens mit Anschluß
des unteren Geländerabschnittes;
Fig. 22 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung einer
weiteren Variante für ein Geländer, wobei nur der
untere Teil dargestellt ist;
Fig. 23 eine Vorderansicht auf den Geländer-Anfangs-
Pfosten nach Fig. 22 und
Fig. 24 eine Seitenansicht einer geteilten und mit Dübeln
und Schrauben mit Sternmutter verspannten
Wandwange.
Die erfindungsgemäße Treppengestaltung und Treppenmontage
wird aus bezüglich Fertigung, Transport und Montage
optimierten Bauteilen in der im folgenden beschriebenen
Weise aufgebaut und montiert, wobei die besonders
vorteilhaften, erfindungsgemäßen Ausgestaltungen von
Verbindungsdetails im Zuge der Behandlung des Montage
verlaufs auch mit ihren Varianten behandelt sind.
Die Wangentreppe 50 hat eine Wandwange 51, eine Innen
wange 52, Stufen 53 und ein Geländer 54.
Wandwange 51, Innenwange 52 und Handlauf 55 sind gemäß dem
Verlauf der Treppe, ihrer Gestaltung und den Gegebenheiten
des Treppenhauses in einzelne Abschnitte unterteilt, die
jeweils durch Dezimalziffern gekennzeichnet sind, mit 51.1,
51.2, 51.3; 52.1, 52.2, 52.3; 54.1, 54.2, 54.3 und 55.1,
55.2, 55.3. Die Längen aller Bauteile sind vorzugsweise so
gestaltet, daß sie ein Standard-Längen-Maß nicht
überschreiten. Dabei kann dieses Standard-Längen-Maß durch
die längste Stufe, durch die größte mögliche Länge der
Transportpalette je nach Transportfahrzeug oder durch die
größte mögliche Länge des Transportfahrzeuges des Monteurs
bestimmt sein. So ist es möglich, daß auch eine ganze
Wangentreppe für wenigstens ein Stockwerk in einem
entsprechend tragfähigen Personkraftwagen, ggf. mit
entsprechender rückseitiger Vergrößerung des Fahrgastraumes
nach Art der Touringfahrzeuge untergebracht werden kann.
Die in dieser Weise zwecks Transportoptimierung
unterteilten, tragenden Bauteile werden in
erfindungsgemäßer Weise mit die auftretenden Kräfte mit
ausreichender Sicherheit auf Dauer übertragenden montage
günstigen Verbindungsmitteln untereinander und mit den
Tragstrukturen des Bauwerkes verbunden.
Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen
Treppenausbildung, -anordnung und -montage besteht darin,
daß die Wandwange 51 mit geringem Abstand 56 zur
Treppenhauswand 57 montiert wird, wobei gemäß Fig. 3, 5
und 6 Keile 58, bzw. Doppelkeile 58.1 und 58.2 zwischen die
Außenflächen 56.1 der Wandwange 51 und die Oberfächen 57.1
der Treppenhauswand 57 gelegt und für das Einhalten des
richtigen Abstandes entsprechend eingetrieben werden.
Dadurch können die unvermeidlichen Bautoleranzen
ausgeglichen werden und man kann trotzdem werksmäßig
vollständig vorgefertigte Verbindungen einsetzen, deren
Bestandteile gemäß den mit Hilfe der EDV erstellten Plänen
und Konstruktionssteuerungen gefertigt sind. Bei der hier
gewählten Darstellung ist die Treppe nach dem Aufbringen
des Putzes 57.2 auf die Treppenhauswand 57 montiert worden.
Zunächst wird der untere Wandwangen-Abschnitt 51.1, ggf.
unter Zuhilfnahme einer bodenseitigen Höheneineinstell
einrichtung 59 auf dem Boden 66, vorzugsweise dem
Fertigfußboden aufgestellt, unter Zwischenlage von Keilen
58 an den beiden aneinanderanstoßenden Treppenhauswänden
ausgerichtet und mit Hilfe von Durchsteckdübeln 60 und in
diesen befindlichen Schrauben 60.1 in entsprechend
angebrachten Bohrungen in der Treppenhauswand 57, an der
sich der Wandwangen-Abschnitt erstreckt, festgeschraubt.
Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist die Verbindung in der
Ecke zwischen den Wangen-Abschnitten, beispielsweise 51.1
und 51.2 derart mit einer Verplattung versehen, daß sich
der jeweils oben liegende Wangen-Abschnitt mit der unter
seinem, in den Ausschnitt 61 der jeweils unten liegenden
Wange eingreifenden Vorsprung 64.1 gebildeten Abstütz
fläche 63.1 auf der Schulterfläche 63.2 des
Vorsprunges 64.2 des jeweils unten liegenden Wangen-
Abschnittes abstützt, so daß dann der oben liegende
Wangen-Abschnitt 51.2 auch mit einer einfachen
Dübel-Schrauben-Verbindung - wie in Fig. 3 und 4 gezeigt -
an der Treppenhauswand 57 befestigt werden kann. Dabei ist
durch die EDV-gesteuerte, computerunterstützte Fertigung
die Einbringung der Stufenvertiefungen 65 in den beiden
aneinander stoßenden Enden der beiden abgewinkelt
zueinander montierten Wangen-Abschnitte durch die Lage der
Abstützfläche 63.1 und der Schulterfläche 63.2 so genau
vorgegeben, daß die in der Ecke eingreifende
Treppenstufe 53E sich auch problemlos einführen läßt.
Sind entsprechende Wandwangen-Abschnitte befestigt, so
werden die Stufen 53 von unten beginnend, mit ihren
Stufenenden 70 in die Stufenvertiefungen 65 eingesteckt. Um
das zu erleichtern, sind gemäß Fig. 10 bzw. 11 die
einzusteckenden Stufenenden 70 mit ausreichenden Radien 71
von beispielsweise 8 mm gerundetet. Ferner kommt dabei der
Montage und der dauerhaft gut sowie klapper- und knarrfrei
sitzenden Verbindung zugute, daß die Treppenstufen 53 von
ihren Stirnseiten 73 her, bei geringerer Stufenstärke mit
einem Horizontalschlitz 75 und bei größerer Stufenstärke
mit zwei Horizontalschlitzen werksmäßig versehen sind, so
daß geringe Verformungen zur Schaffung von elastischen
Steckverbindungen möglich sind.
Um den genauen Abstand der Stufen 53 für das Aufstecken der
Innenwange 52 zu sichern, werden höheneinstellbare
Abstandselemente 77 an den freien Enden zwischen
aufeinander folgende Stufen 53 gestellt, so daß die
Stufen 53 durch Zusammen- und Auseinanderschrauben der
ineinander greifenden Schraubhülsen der Abstandselemente 77
in der Höhe, horizontal und parallel eingestellt werden
können. Man kann auch mit werkseitig vorgefertigten
Abstandsklötzen mit genauem Maß arbeiten, da die
Stufenvertiefungen 65 werkseitig präzise eingebracht sind.
Die dafür erforderlichen Abstandsstücke müßten dann vom
Werk mitgeliefert werden. Bei höheneinstellbaren
Stützelementen kann der Monteur die von ihm mitgeführten
Schraubelemente mehrfach verwenden. Das ist nötig, weil die
Steigungsmaße der Treppen stets nach den örtlichen
Gegebenheiten variieren. Sind auf diese Weise die unteren
Stufenplatten auf Abstand vormontiert, so kann der untere
Innenwangen-Abschnitt 52.1 aufgesteckt und festgespannt
werden. Dieser ist zuvor mit dem Anfangspfosten 80 des
Geländers 54 fest verbunden worden. Dabei wird gemäß
Fig. 1, 9, 17, 19, 22 bzw. 23 eine Schraubverbindung
verwendet, bei der stirnseitig in die untere Vertikal
fläche 81 werkseitig zwei Bohrungen eingebracht und mit
Gewindehülsen 82 versehen sind, denen paßgenaue
Bohrungen 83 in dem Anfangspfosten zugeordnet sind. Durch
diese werden hinreichend genau passende Schrauben 84
geführt und eingeschraubt. Der Anfangspfosten und/oder die
untere Stützfläche 85 des untersten Wangen-Abschnittes 52.1
werden zweckmäßig mit einer schraubbaren
Höheneinstelleinrichtung 59 versehen, bei der
beispielsweise eine Gewindestange oder Stockschraube
vorgesehen ist, die teilweise in den Boden oder das Podest
und teilweise in das abzustützende Teil eingreift und darin
mit geeigneten Mitteln, wie Dübel, Verklebung oder dgl.
gesichert wird, wobei Abstütz- und Einstellschrauben, ggf.
mit Unterlegscheiben zwischengeschaltet sind. - Siehe
Fig. 17 - So kann der Anfang der Treppe zusammen mit dem
Anfangspfosten 80 des Geländers 54 sehr einfach genauestens
derart ausgerichtet werden, daß die Stufen 53 alle
horizontal und parallel zueinander liegen und der
Anfangspfosten 80 senkrecht steht. Die Gestaltung nach
Fig. 17 ist für eine Treppe vorgesehen, bei der die Montage
vor dem Aufbringen des Estrichs auf den Betonboden erfolgt.
Wenn die Treppenmontage auf dem fertigen Fußboden erfolgt,
so sind eventuelle Höheneinstellmittel unmittelbar unter
der Wange 52 bzw. dem Anfangspfosten 80 vorzusehen.
Der mit seinen Stufenvertiefungen 65 aufgesteckte Innen
wangen-Abschnitt 52.1 wird dann in üblicher Weise mit einer
Gewindestange 87 zusammengespannt, wie es in Fig. 10
gezeigt ist. Dabei hat die Wandwange 51 eine Durchgangs
bohrung 88 und von der Wandseite 89 her eine
Einschlagmutter 90, in die das Ende der Gewindestange 87
eingeschraubt ist. Die gesamte, den jeweiligen
Treppen-Abschnitt zusammenspannende Gewindestange 87 reicht
unter der Stufe 53 in der üblichen Weise hindurch, greift
durch eine Bohrung 91 in der Innenwange 52 und ist mit
einer auf einer Unterlegscheibe 92 abgestützten Mutter 93
gesichert und kann mit einer Holzrosette 94 abgedeckt
werden.
Eine andere besonders fortschrittliche Ausführung sieht
vor, daß die Spannelemente gemäß den Fig. 11 und 12 an der
jeweiligen Stufe 53 direkt angreifen. Dafür sind in die der
Wandwange zugewandten Enden der Stufen 53 von der
Stirnseite her in die Stufen 53 Sackbohrungen 95
eingebracht sind, in welche Gewindestangenabschnitte 96
eingreifen, die sich an der Innenwange 51 jeweils in einer
Einschlagmutter 90 abstützen. In einem von unten
eingebrachten, vertikal verlaufenden Sackloch 97 befindet
sich ein gerundetes Abstützteil 98, auf diesem stützt sich
eine von unten drehbare auf den Gewindestangenabschnitt 96
aufgeschraubte Mutter 99 ab. Solche von unten schraubbaren
Muttern werden auch als Sternmuttern oder Kronenmuttern
bezeichnet. Mit geeigneten Schlüsseln kann man in
entsprechende Vertiefungen von der Stirnseite oder vom
Umfang her eingreifen. Einfachste Ausführungen haben auf
dem Umfang verteilt Schitze oder Radialbohrungen, in die
man mit einem Stift eingreifen kann. Diese in der üblichen
Tischplattenschreinerei verwendete Spannverbindung wird
hier in besonders vorteilhafter Weise erstmalig im
Montagetreppenbau von Wangentreppen zur systematischen
Optimierung von Herstellung, Montage und Aussehen
eingesetzt und gestattet es nunmehr an der Innenseite der
Treppe in die Stufenstirnseite Gewindebüchsen 101
einzubringen und in diese Spannschrauben 102 von außen
eingreifen zu lassen, beispielsweise Gewindeschrauben mit
Köpfen. Es können auch hier Gewindestangen und Muttern zur
Verspannung benutzt werden. Diese können ebenfalls mit
Holzrosetten 94 abgedeckt werden. Die Sacklöcher 97 werden
mit Kappen 97.1 abgedeckt.
Nach der so erfolgten Montage des ersten Treppen-Abschnitts
wird der zweite Wandwangen-Abschnitt 51.2 in der weiter
vorn beschriebenen Weise montiert und ggf. mit einer höhen
einstellbaren Montagestütze 112 (Fig. 8) an seinem freien
Ende abgestützt und unter Zwischenlage von Keilen 58 und
durch Einbringen von Durchsteckdübeln 60 und Schrauben 60.1
befestigt. Es können auch - wie in Fig. 2 und 9
angedeutet - zunächst alle Wandwangen-Abschnitte an der
Treppenhauswand 57 und ggf. an sonstigen tragfähigen
Strukturen des Bauwerkes befestigt werden.
Dann werden auch in diesen Wandwangen-Abschnitt 51.2 die an
den Enden gerundeten und mit Horizontalschlitzen 75
versehenen Stufen 53 eingesteckt und mit Abstandsklötzen
oder höheneinstellbaren Abstandselementen 77 aufeinander
parallel abgestützt und ausgerichtet. Dann wird der zweite
Innenwangen-Abschnitt 52.2 aufgesteckt und befestigt. Dabei
werden auch hier durch geeignete Spannstangen gemäß Fig. 10
oder gemäß Fig. 11 und 12 einzeln eingebrachte Spann
verbindungen mit versenkten Spannmuttern und stirnseitigen
Gewindehülsen und Schrauben Wandwange und Innenwange unter
Einspannung der Stufen zusammengespannt.
Die Eckverbindungen von Wandwangen-Teilen, die sich an
Treppenhauswänden entlang erstrecken, erfolgt stets mit
Verplattung und ohne in die Fügeflächen eingesetzte Dübel
Sie halten nur durch das Feststdübeln der Wandwangen-
Abschnitte 51.1, 51.2, 51.3 an der Treppenhauswand 57
zusammen, wobei ggf. bis zum Boden 66 reichende
Hilfsstützen dort vorgesehen sein können, wo die
Treppenhauswand nicht ausreichend tragfähig ist. Durch den
Wegfall von Dübeln in den Fügeflächen können die
Wangen-Abschnitte zwischen zwei Treppenhauswand-
Abschnitten ohne Verletzung von Wand und/oder Putz 57.2 von
oben eingefügt werden. Das vereinfacht und beschleunigt die
Montage sehr und trägt wesentlich dazu bei, daß die ganze
Wangentreppe 50 von einer Person montiert werden kann.
Im Zuge dieser Montage wird auch der dritte Wandwangen-
Abschnitt 51.3 mit seinem oberen Vorsprung 64.1 auf der
Schulterfläche 63.2 des zweiten Wandwangen-Abschnittes 51.2
abgestützt, ggf. unter Zuhilfenahme von höheneinstellbaren
Abstützungen ausgerichtet und an der Treppenhauswand mit
Durchsteckdübeln 60 und Schrauben 60.1 befestigt. In der
Regel reicht dieser dritte Treppen-Abschnitt bis zur
nächsten Geschoßdecke 124 oder einem podestartigen oder
galerieartigen Gebilde. Hier wird er unter Verwendung einer
besonders montagegünstigen Geschoßdecken-Endabstützung und
-Befestigung ausgerichtet und festgelegt, wie es weiter
unten im einzelnen beschrieben werden wird.
In der weiter vorn beschriebenen Weise werden auch die
Stufen 53 des dritten Abschnitts der Treppe in den dritten
Wandwangen-Abschnitt 51.3 eingesteckt und in der Höhe
ausgerichtet. Dann wird der dritte Innenwangen-
Abschnitt 52.3 mit seinen Vertiefungen auf die gerundeten
und geschlitzten Stufenenden 70.2 aufgesteckt und unter
Verwendung der geeigneten Spannmittel gegen die Stufenenden
und die Wandwange gespannt, und zwar entweder mit üblichen
Spannstangen 87 oder den in die stirnseitigen
Gewindebüchse 101 eingreifenden Gewindestangen mit Muttern
oder Spannschrauben 102 festgespannt.
Für die Abstützung Befestigung und Ausbildung des oberen
Endes 119 der Wangentreppe 50 ist - gemäß den Fig. 15
und 16 eine besonders fertigungs- und montagegünstige
Podestbefestigung und -Abstützung 120 vorgesehen. Dabei
sind die beiden Wangenenden vertikal und glatt
abgeschnitten, so daß der obere Wandwangen-Abschnitt 51.3
sich mit seiner Endfläche 122.1 direkt an der
Stirnfläche 123 der Geschoßdecke 124 abstützen kann,
während bei der Innenwange 52 die Gestaltung so getroffen
ist, daß der Halteabschnitt 125 des obersten
Treppengeländerpfosten 130 zwischen der vertikalen
Endfläche 122.2 des obersten Innenwangen-Abschnittes 52.3
und der Stirnfläche 123 der Geschoßdecke 124 erstrecken
kann. Er ist mit Hilfe von versenkten Schrauben und in
vorgefertigte Horizontalbohrungen in der Stirnseite des
obersten Treppenwangen-Abschnittes 52.3 eingesetzten
Gewindehülsen vor dem Einbau des Innenwangen-
Abschnittes 52.3 an diesem befestigt.
Zwischen beiden Wangen erstreckt sich vertikal und in einem
geringen Abstand von der Stirnfläche 123 der
Geschoßdecke 124, hinter der obersten ganzen
Treppenstufe 53-0 liegend, eine Setzstufe 132, die in
entsprechende, vertikal verlaufende Stufenvertiefungen
beider Wangen eingesetzt ist und die in eine Nut 133 der
obersten Austrittsstufe 153 eingreift, wie es Fig. 16
deutlich zeigt. Diese Austrittsstufe 153 hat nur eine
geringe Länge 154 und schließt mit einer rückseitigen
Abschlußfläche 155 direkt an den mit Estrich und Bodenbelag
gebildeten Fußboden 156 an. Sie liegt mit ihrer
Oberfläche 157 genau fluchtend mit der Oberfläche 158 des
Fußbodens 156. Die genaue Ausrichtung der Wangentreppe 50
erfolgt mit zwischen die Setzstufe 132 und die
Stirnfläche 123 eingelegten Keilen 58.1 und 58.2.
Gleichartige Keile können auch zwischen Endflächen der
Wangen und der Stirnfläche 123 eingelegt sein. Die im
wesentlichen durch das Gewicht abgestützte Wangentreppe 50
wird zusätzlich mit Hilfe von Durchsteckdübeln 60 und in
diese eingeschraubten Schrauben 60.1 befestigt. Diese
befinden sich in horizontal in die Geschoßdecke 124
eingebrachten Befestigungsbohrungen 135 und in
entsprechenden Bohrungen in der Setzstufe 132. Sie können
mit Verschlußdeckeln abgeschlossen sein. Die Setzstufe 132
wird vor dem Einstecken in die Stufenvertiefungen mit Hilfe
von Spanplattenschrauben 136 an der Hinterfläche 137 der
obersten ganzen Treppenstufe 53-0 festgeschraubt. Eine
Deckleiste 138 wird nachträglich zur Überbrückung des
Ausgleich- und Montagespaltes von unten unter die
Setzstufe 132 genagelt. Gleichartige Deckleisten werden auf
die Oberseiten und Unterseiten der Wandwangen zur Abdeckung
der die Keile aufnehmenden Spalte bzw. des Abstandes 56
genagelt und/oder geleimt und/oder geschraubt.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen das Zusammenfügen
der Innenwangen-Abschnite an den Eckstößen, wobei Fig. 13
eine Abwicklung mit auf geringen Abstand gezeichneten
Wangenenden darstellt und Fig. 14 eine mehr schematische
Darstellung der beiden Eckverbindungen ist. Dabei sind die
beiden Endbereiche der Wangen-Abschnitte trotz ihrer im
Raum in vielen Fällen - wie in anderen Figuren dargestellt
- parallen Lage in die Zeichenebene gedreht dargestellt.
Die Enden des mitteleren Wangen-Abschnittes 52.2 sind
gestrichelt angedeutet, um den Eingriff zu
veranschaulichen.
Bei der Erläuterung der Verplattungen der Innenwangen-
Abschnitte sind im Wesentlichen die Bezugszeichen der
Außenwangen-Abschnitte verwendet. Hinzu kommen hier nur je
Verbindung zwei Schrauben 141, die in Gewindehülsen 142
eingreifen, welche in den Stirnseiten der Enden 143 der
Wangen-Abschnitte 52 werkseitig befestigt sind.
Nach der Montage der Innenwange und dem Ausrichten,
Kontrollieren und Festspannen der sonstigen Bestandteile
werden die Geländerstäbe 150 eingesetzt und der in
Abschnitte 55.1, 55.2, 55.3 unterteilte Handlauf 55 kann
aufgesteckt und an den Geländerpfosten 80 und 130 mit
horizontal durch ihre Enden greifenden Schrauben 146
festgeschraubt werden. Die Handlauf-Abschnitte haben an
ihren Vertikalflächen vorgefertigte Bohrungen mit
eingesetzten Dübeln 144 und Gewindehülsen 145, in die die
Schrauben 146 paßgenau im Nachbarteil geführt einschraubbar
sind. So ist der werkseitig vollständig vorgefertigte
Handlauf 55 mit Fertigbearbeitung seiner Abrundungen und
dgl. schnell und eine sichere Abstützung bietend montiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 ist ein aus drei
Handlauf-Abschnitten 55.1, 55.2 und 55.3 bestehender,
entsprechend der Schweifung der Innenwangen-Abschnitte 52.1
bis 52.3 geschweifter Handlauf 55 vorgesehen, wobei die
Enden der Abschnitte miteinander direkt bzw. mit den
Geländerpfosten mit Hilfe jeweils eines Holzdübels 144 und
einer Schraubverbindung 145/146 verbunden sind. Dabei
werden Verbindungen gewählt, wie sie in den im folgenden
erläuterten Figuren im einzelnen dargestellt sind.
Das Geländer der Treppe nach Fig. 13 sieht vor, daß die
Handlauf-Abschnitte unmittelbar in den Ecken 148 gestoßen
und miteinander verschraubt werden ohne Zwischenschaltung
von Eck-Geländerpfosten. Die hier beispielsweise aus Holz
ausgebildeten Geländerstäbe 150 sind - wie bei anderen
Geländern - zwischen vertikalen Sack-Bohrungen in den
Oberseiten der Wangen-Abschnitte 52... und vertikalen
Sack-Bohrungen in den Ünterseiten der Handlauf-
Abschnitte 55... eingesetzt.
Die Innenwange und ggf. der untere Anfangs-Wangen-Abschnitt,
der zur Wandwange gehört, können bei der Montage der
eigentlichen Treppe 50 direkt mit einem zur Treppen-
Konstruktion gehörigen Geländer 54 versehen werden. Dafür
kann es ferner besonders zweckmäßig sein, die
Geländereckpfosten direkt in die Wangenkonstruktion
einzubinden.
Die Geländer nach den Fig. 18 bis 21 zeigen derartige
Lösungen und haben nicht nur einen Antritts-
Geländerpfosten und einen Austritts-Geländerpfosten 130,
sondern auch Eckpfosten 110.1 und 110.2. Diese Eckpfosten
sind zur Verbindung der Wangen-Abschnittenden herangezogen.
Die Enden der Wangen-Abschnitte 52.1, 52.2, 52.3 sind dann
ohne Ausschnitte und Vorsprünge vertikal abgeschnitten und
die Eckpfosten 110 übernehmen unter Verzicht auf
Verplattungen die Eckverbindungen, indem sie kreuzweise mit
Bohrungen 160 versehen sind, durch welche Schrauben 161 bei
der Montage eingeschraubt werden, die sich in
Gewindehülsen 162 erstrecken, welche bei der Vorfertigung
im Werk in EDV-gestützt eingebrachte Bohrungen
eingeschraubt wurden. Es werden sehr genau passende
Schrauben 161 verwendet, so daß sich eine paßgerechte
Montage ergibt. Der Eckpfosten 110.1 bzw. 110.2 wird
jeweils an dem unteren Wangen-Abschnitt 52.1 bzw. 52.2 im
noch losen Zustand angeschraubt und der jeweils obere
Wangen-Abschnitt 52.2 bzw. 52.3 wird dann mit den unter 90°
durchgesteckten Schrauben 161 befestigt.
Die Verbindung der Handlauf-Abschnitte mit den Geländer
pfosten nach den Fig. 18 bis 21 erfolgt in der Weise,
daß in die zuvor eingebrachten Dübelbohrungen die
Holzdübel 144 eingesteckt werden und damit das Geländer 54
zunächst zusammengesteckt werden kann. Je Verbindung ist
weiterhin eine passende Durchgangsschraube 146 vorgesehen,
die durch eine passend werkseitig angebrachte
Durchgangsbohrung 147 in eine im Gegenstück werkseitig
eingebrachte Gewindehülse 145 eingeschraubt wird. So ergibt
sich eine noch stabilere Gesamtkonstruktion des
Geländers 54 als ohne Zwischenpfosten in den Ecken 128. Die
hölzernen Geländerstäbe 150 greifen auch hier von unten in
die Sacklöcher der Handlauf-Abschnitte in üblicher und
zuvor beschriebener Weise ein. Sie werden vor dem
Zuammenstecken, Ausrichten und Zusammenschrauben
eingesteckt. In den Fig. 19 und 20 sind sie nicht
dargestellt.
Gemäß einer anderen im Prinzip bekannten Gestaltung des
Geländers kann man an Stelle des Holzgeländers auf der
Innenwange höheneinstellbare Metallstäbe mit Schellen und
einem Seilhandlauf montieren, und dabei die üblichen
Varianten der Gestaltung anwenden.
Die Fig. 22 und 23 zeigen das untere Ende eines solchen
Geländers 164. Dabei ist an dem unteren Innenwangen-
Abschnitt 52.1 in der zuvor behandelten Weise ein
Geländerpfosten 80.1 befestigt. Dieser ist kürzer
ausgeführt und hat einen größeren Querschnitt als der
Anfangspfosten der bisher beschriebenen Geländer, so daß
eine Vertikalbohrung 165 eingebracht werden kann. Diese hat
einen Durchmesser wie das Handlaufseil 166. Das
Handlaufseil 166 ist mit Schellen 167 gehalten, die an den
oberen Enden 168 der ausziehbaren Schnellmontagestäbe 170
mit Schrauben 169 gelenkig befestigt sind. Die
Schnellmontagestäbe 170 sind mit Stiftschrauben in
entsprechende Bohrungen in den oberen Flächen der
Innenwangen-Abschnitte 52. . . eingeschraubt und haben im
Abstand über den oberen Flächen der Innenwangen auf ihren
größeren Unterrohren 171 Spannmuttern 172 zum Festspannen
des jeweiligen Ausziehstabes 173, wie es an sich bekannt
ist.
So ist die Montage der ganzen Wangentreppe unter
Zuhilfenahme von einfachen Auflage- und Spannverbindungen,
deren Bohrungen und Gewindehülsenelemente werkseitig vorher
eingebracht sind, schnell und sicher von einer Person zu
vollziehen. Da es sich um Holz- oder Holzwerkstoff-Teile
von nicht allzu großen Dimensionen handelt, ist das Gewicht
der Einzelteile auch nicht so groß, daß sie nicht von
durchschnittlich kräftigen Personen transportiert und
montiert werden könnten.
Wenn die Wangen-Abschnitte Maße übersteigen, die bei der
Fertigung oder beim Transport ungünstig wären, so sieht
eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß gemäß
Fig. 24 die einzelnen Wangen-Abschnitte geteilt und mit
Paßflächen mit geeigneten, an der Baustelle
zusammenschraubbaren Schraubverbindungen versehen und
entsprechend montiert werden, wie es im folgenden behandelt
wird.
Bei der Verbindung der Wangen-Abschnitte nach Fig. 24
werden ähnliche Schraubverbindungen verwendet, wie sie in
den Fig. 11 und 12 dargestellt sind. Für gleiche Teile
sind gleiche Bezugszeichen verwendet.
Der Wangen-Abschnitt 51.7 ist durch einen vertikalen
Trennschnitt 175 in zwei Wangen-Abschnitt-Teile 51.71 und
51.72 unterteilt. An ihren einander zugewandten Stirnseiten
ergeben sich die beiden Fügeflächen 175.1 und 175.2, die
bei der Montage passen aufeinandergelegt werden. In diese
Fügeflächen 175.1 und 175.2 sind jeweils vier
Sackbohrungen 176.1 und 176.2 sowie 177.1 und 177.2
eingebracht. In die beiden Paare von fluchtenden
Sackbohrungen 176.1 und 176.2 sind zwei Holzdübel in
üblicher Weise eingelassen. Durch die die beiden Paare von
fluchtenden Sackbohrungen 177.1 und 177.2 erstecken sich
nach dem Zusammenstecken Gewindestangenabschnitte 96, deren
beide Enden sich durch teilzylindrische Abstützteile 98 bis
zu Muttern 99 erstrecken. Die Muttern 99 sind als
Sternmuttern ausgebildet und von der Seite mit geeigneten
Schlüsseln in den Sacklöchern 97 zugänglich. So wird eine
alle auftretenden Belastungen aufnehmende, Transport und
Montage wesentlich vereinfachende Verbindung geschaffen.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt
beschrieben werden:
Die Wangentreppe (50) und das Verfahren zu ihrer Erstellung behandeln Wandwangen (51) und Innenwangen (52), die in Abschnitte unterteilt und in den Ecken mit Verplattungen und Verschraubungen untereinander bzw. an der Wand befestigt sind. Stufen (53) sind in Stufenvertiefungen gesteckt. Geländer (54) sind integriert. Es ist eine Deckenbefestigung gestaltet. Die gesamte Wangentreppe (50) ist für Vorfertigung und schnelle Montage ausgelegt.
Die Wangentreppe (50) und das Verfahren zu ihrer Erstellung behandeln Wandwangen (51) und Innenwangen (52), die in Abschnitte unterteilt und in den Ecken mit Verplattungen und Verschraubungen untereinander bzw. an der Wand befestigt sind. Stufen (53) sind in Stufenvertiefungen gesteckt. Geländer (54) sind integriert. Es ist eine Deckenbefestigung gestaltet. Die gesamte Wangentreppe (50) ist für Vorfertigung und schnelle Montage ausgelegt.
Bezugszeichenliste:
50 Wangentreppe
51 Wandwange
51.1 Wandwangen-Abschnitt
51.2 Wandwangen-Abschnitt
51.3 Wandwangen-Abschnitt
51.7
51.71 Wangen-Abschnitt-Teil
51.72 Wangen-Abschnitt-Teil
52 Innenwange
52.1 Innenwangen-Abschnitt
52.2 Innenwangen-Abschnitt
52.3 Innenwangen-Abschnitt
53 Stufe
53E Treppenstufe (in Ecke eingreifend)
53-0 oberste Treppenstufe
54 Geländer
54.1 Geländer-Abschnitt
54.2 Geländer-Abschnitt
54.3 Geländer-Abschnitt
55 Handlauf
55.1 Handlauf-Abschnitt
55.2 Handlauf-Abschnitt
55.3 Handlauf-Abschnitt
56 Abstand
56.1 Außenfläche von 51 57 Treppenhauswand
57.1 Oberfläche
57.2 Putz
58 Keil
58.1 Doppelkeil
58.2 Doppelkeil
59 Höheneinstelleinrichtung
60 Durchsteckdübel
60.1 Schraube
60.2 Loch
61 Ausschnitt
62.1 Innenwangenabschnitt
63.1 Abstützfläche
63.2 Schulterfläche
64.1 Vorsprung
64.2 Vorsprung
65 Stufenvertiefung
66 Boden
70 Stufenende
70.2 Stufenende
71 Radius
73 Stirnseite von 53
75 Horizontalschlitz
77 Abstandselement
80 Anfangspfosten
80.1 Geländerpfosten
81 untere Vertikalfläche
82 Gewindehülse
83 Bohrung
84 Schraube
85 untere Stützfläche
87 Gewindestange
88 Durchgangsbohrung
89 Wandseite
90 Einschlagmutter
91 Bohrung
92 Unterlegscheibe
93 Mutter
94 Holzrosette
95 Sackbohrung
96 Gewindestangenabschnitt
97 Sackloch
97.1 Kappe
98 Abstützteil
99 Mutter
101 Gewindebüchse
102 Spannschraube
110 Eckpfosten
110.1 Eckpfosten
110.2 Eckpfosten
112 Montagestütze
119 oberes Ende von 50
120 Podestbefestigung und -Abstützung
122.1 Endfläche
122.2 Endfläche
123 Stirnfläche von 124
124 Geschoßdecke
125 Halteabschnitt
128 Ecke
130 Austritts-Geländerpfosten
132 Setzstufe
133 Nut
135 Befestigungsbohrung
136 Spanplattenschraube
137 Hinterfläche
138 Deckleiste
141 Schraube
142 Gewindehülse
143 Ende von 52
144 Dübel
145 Gewindehülse
146 Schraube
147 Durchgangsbohrung
148 Ecke
150 Geländerstab
153 Austrittsstufe
154 Länge von 153
155 Abschlußfläche
156 Fußboden
157 Oberfläche von 153
158 Oberfläche von 156
160 Bohrung
161 Schraube
162 Gewindehülse
164 Geländer
165 Vertikalbohrung
166 Handlaufseil
167 Schelle
168 oberes Ende von 170
169 Schraube
170 Schnellmontagestab
171 Unterrohr
172 Spannmutter
173 Ausziehstab
175 Trennschnitt
175.1 Fügefläche
175.2 Fügefläche
176.1 Sackbohrung
176.2 Sackbohrung
177.1 Sackbohrung
177.2 Sackbohrung
51 Wandwange
51.1 Wandwangen-Abschnitt
51.2 Wandwangen-Abschnitt
51.3 Wandwangen-Abschnitt
51.7
51.71 Wangen-Abschnitt-Teil
51.72 Wangen-Abschnitt-Teil
52 Innenwange
52.1 Innenwangen-Abschnitt
52.2 Innenwangen-Abschnitt
52.3 Innenwangen-Abschnitt
53 Stufe
53E Treppenstufe (in Ecke eingreifend)
53-0 oberste Treppenstufe
54 Geländer
54.1 Geländer-Abschnitt
54.2 Geländer-Abschnitt
54.3 Geländer-Abschnitt
55 Handlauf
55.1 Handlauf-Abschnitt
55.2 Handlauf-Abschnitt
55.3 Handlauf-Abschnitt
56 Abstand
56.1 Außenfläche von 51 57 Treppenhauswand
57.1 Oberfläche
57.2 Putz
58 Keil
58.1 Doppelkeil
58.2 Doppelkeil
59 Höheneinstelleinrichtung
60 Durchsteckdübel
60.1 Schraube
60.2 Loch
61 Ausschnitt
62.1 Innenwangenabschnitt
63.1 Abstützfläche
63.2 Schulterfläche
64.1 Vorsprung
64.2 Vorsprung
65 Stufenvertiefung
66 Boden
70 Stufenende
70.2 Stufenende
71 Radius
73 Stirnseite von 53
75 Horizontalschlitz
77 Abstandselement
80 Anfangspfosten
80.1 Geländerpfosten
81 untere Vertikalfläche
82 Gewindehülse
83 Bohrung
84 Schraube
85 untere Stützfläche
87 Gewindestange
88 Durchgangsbohrung
89 Wandseite
90 Einschlagmutter
91 Bohrung
92 Unterlegscheibe
93 Mutter
94 Holzrosette
95 Sackbohrung
96 Gewindestangenabschnitt
97 Sackloch
97.1 Kappe
98 Abstützteil
99 Mutter
101 Gewindebüchse
102 Spannschraube
110 Eckpfosten
110.1 Eckpfosten
110.2 Eckpfosten
112 Montagestütze
119 oberes Ende von 50
120 Podestbefestigung und -Abstützung
122.1 Endfläche
122.2 Endfläche
123 Stirnfläche von 124
124 Geschoßdecke
125 Halteabschnitt
128 Ecke
130 Austritts-Geländerpfosten
132 Setzstufe
133 Nut
135 Befestigungsbohrung
136 Spanplattenschraube
137 Hinterfläche
138 Deckleiste
141 Schraube
142 Gewindehülse
143 Ende von 52
144 Dübel
145 Gewindehülse
146 Schraube
147 Durchgangsbohrung
148 Ecke
150 Geländerstab
153 Austrittsstufe
154 Länge von 153
155 Abschlußfläche
156 Fußboden
157 Oberfläche von 153
158 Oberfläche von 156
160 Bohrung
161 Schraube
162 Gewindehülse
164 Geländer
165 Vertikalbohrung
166 Handlaufseil
167 Schelle
168 oberes Ende von 170
169 Schraube
170 Schnellmontagestab
171 Unterrohr
172 Spannmutter
173 Ausziehstab
175 Trennschnitt
175.1 Fügefläche
175.2 Fügefläche
176.1 Sackbohrung
176.2 Sackbohrung
177.1 Sackbohrung
177.2 Sackbohrung
Claims (7)
1. Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe
mit folgenden Merkmalen:
- - unter Verwendung der Ist-Maße des Bauwerksbereiches der Wangentreppe (50) werden auf geringen Wandabstand (56) dimensionierte Wandwangen (51) und Innenwangen (52) mit ihren Stufenvertiefungen (65) für die Stufenenden (70) und die wenigstens teilweise gewendelten Stufen paßgenau CNC-gesteuert aus Holz und/oder Holzverbund-Werkstoffen gefertigt;
- - an der Baustelle wird die Wandwange (51) von unten beginnend und mit dübelfreien Eckstößen zusammengesetzt und
- - unter Zuhilfenahme von Durchsteckdübeln (60) in geeignet tragfähigen Wandbereichen, mit Zwischenlagen und/oder zwischengelegten Keilen (58) an der Treppenhauswand (57) und ggf. mit höheneinstellbaren Abstützungsmitteln (59) am Boden (60) oder Podest abgestützt und befestigt;
- - in Eckbereichen werden höherliegende Wangenteile während der Montage ggf. mit ausziehbaren Stützen (112) abgestützt;
- - die plattenförmigen Stufen (53) werden bei der Montage zunächst mit ihren wandseitigen Enden in die Stufenvertiefungen (65) der Wandwangen- Abschnitte (51 . . .) eingesteckt und an den freien Innenenden mit vorzugsweise höheneinstellbaren Stützelementen (77) am Boden und aufeinander abgestützt und auf die den Vertiefungen der Innenwangen-Abschnitte (52 . . .) entsprechenden Abstände eingestellt;
- - die Innenwangen-Abschnitte (52 . . .) werden von unten aufsteigend dem Aufbauablauf entsprechend auf die Stufenenden (70) aufgesteckt und mit als Paßverbindungen ausgebildeten Schraubverbindungen untereinander verschraubt;
- - die Innenwangen-Abschnitte (52. . .) werden in den Ecken direkt miteinander mit stirnseitig über Kreuz eingreifenden oder mit stirnseitig vorgesetzten Geländerpfosten (80, 110, 130), zumindest im Bereich der Antrittsstufe und der Austrittsstufe verschraubt;
- - die Innenwangen-Abschnitte (52 . . .) werden mit Wandwangen-Abschnitten (51 . . .) unter Einspannung der Stufen (53) mit Durchsteck-Spannschrauben (87) miteinander verspannt oder an den Stufen mit in diesen befestigten Schraubverbindungen (95, 98, 99; 101, 102) verschraubt;
- - die Austrittsstufe (153) wird mit einer Setzstufe (132) versehen und mittels dieser an der oberen Geschoßdecke (124) verschraubt;
- - passend vorgefertigte Handlauf-Abschnitts- Elemente (55 . . .) werden in den Ecken mit stirnseitig eingreifenden Schraubverbindungen (145, 146) miteinander und/oder mit den Geländerpfosten (80, 110, 130) zusammengeschraubt.
2. Wangentreppe gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanten der in die Stufenvertiefungen (65)
eingelassenen Stufenenden (70) gerundet (71) sind.
3. Wangentreppe gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in die Stufenvertiefungen (65) eingelassenen
Stirnseiten der Stufenenden (70) mit Schlitzen (75)
versehen sind, deren Tiefe etwas geringer als die
Tiefe der Stufenvertiefungen der Wange gestaltet ist
und die sich über die ganze eingelassene Stufe
erstrecken, wobei etwa in der Mitte der Höhe ein
Schlitz oder zwei über die Höhe verteilte Schlitze
vorgesehen sind.
4. Wangentreppe gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Geländer-Anfangspfosten (80) mit einer
Höheneinstelleinrichtung (59) am Boden (66) abgestützt
ist.
5. Wangentreppe gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eckverbindungen der Wangen-Abschnitte (51 . . .; 52 . . .)
mit Verplattungen derart ausgestaltet sind, daß der
höher liegende Wangen-Abschnitt einen oben liegenden
Vorsprung (64.1) aufweist, dessen untere Abstütz
fläche (63.1) sich auf der Schulterfläche (63.2) des
im unteren Teil an dem tiefer liegenden Wangen-
Abschnitt gebildeten Vorsprunges (64.2) abstützt.
6. Wangentreppe gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
gerade geführte Wangen-Abschnitte (51.71, 51.72) mit
vertikalen Trennfugen (175) unterteilt und mittels
verdeckt angeordneten Schrauben-Spann-Verbindungen
(96, 97, 98, 99) verbunden sind.
7. Wangentreppe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Trennfugen (175) der geteilten Wangen-
Abschnitte Dübel (176.1, 176.2) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4038722A DE4038722A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Verfahren zum erstellen einer wangentreppe und wangentreppe nach dem verfahren |
EP91117872A EP0489251B1 (de) | 1990-12-05 | 1991-10-19 | Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren |
AT91117872T ATE124489T1 (de) | 1990-12-05 | 1991-10-19 | Verfahren zum erstellen einer wangentreppe und wangentreppe nach dem verfahren. |
DE59105863T DE59105863D1 (de) | 1990-12-05 | 1991-10-19 | Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4038722A DE4038722A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Verfahren zum erstellen einer wangentreppe und wangentreppe nach dem verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038722A1 true DE4038722A1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6419603
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4038722A Withdrawn DE4038722A1 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Verfahren zum erstellen einer wangentreppe und wangentreppe nach dem verfahren |
DE59105863T Expired - Fee Related DE59105863D1 (de) | 1990-12-05 | 1991-10-19 | Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59105863T Expired - Fee Related DE59105863D1 (de) | 1990-12-05 | 1991-10-19 | Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0489251B1 (de) |
AT (1) | ATE124489T1 (de) |
DE (2) | DE4038722A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4420083A1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-12-14 | Sks Stakusit Kunststoff Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Halterungen an den Stirnseiten von Betonplatten oder Betonscheiben |
DE4421939C2 (de) * | 1994-06-23 | 2003-10-09 | Neucon Masch Bausystem | Tragbolzentreppe |
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