DE7006358U - Freitragende treppe aus beton oder betonwerkstein. - Google Patents

Description

Dipl. Ing. W. Kehl 7iü1 Borkhfcii.1 Patentbüro

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Freitragende Treppe aus !Beton oder Bu conv/erkstt in

Der Gegenstand αεί¹ B'euerung bezieht eich auf tine- freitragende Binwangentreppe aus Leton oder Beton·./erkctein, oei der die einzelnen Treppenstufen ^it ihren einen ^nuen in nicht durchgehende, durch die v»andstärke der Treppenwange verlaufenden, Buten eingesteckt und darin z.B. durch Betonkleber befestigt sind, während ihre freiliegenden ^ncen sich gegenseitig mittels einstellbaren und mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Gev/indeLolze.. abstutzen.

Das Keue liegt darin, da»?· kdx derartigen Trepper, die Treppenwange als tragendes element aussen an üei:i Treppenauge sitzt. Auf die selbsttragende Treppenwange kann im Bedarfsfalle ein Handlauf als Treppengelander aulgesetzt sein.

Durch diese besondere Ausbildung wird, die Aufgabe gelöst eine besonders hohe V.irtscnaftlichkeit mit einfachsten Mitteln zu erreichen. Den bekannten Treppen dieser Art gegenüber ist der Gegenstand der feuerung einfach und zv;ec;·..;.U: oi^ aufgebaut. Die einzelnen Teile der Treppe sind klar gc^liecert und leicht herstellbar, leiter ist die Treppe lh Ort und Stelle Stufe für Stufe schnell zusammensetzbar und scnnell einstellbar, ohne hierzu ein Gerüst verwenden zu .-nüssen. Die Viände eines Treppenhauses bleiben also vollkommen frei.

Die Einzelheiten der Treppe sind dem auf cer Zeichnung schematisch dargestellten Beispiel zu entnehmen. BierLei

zeigen

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sich die einzelnen Treppenstufen gegenseitig in genauer I Lage abstützen. .'<:]

Die Verlegung einei Treppe im Sinne der Neuerung geht schnell und einfach vor sich. Bei geraden Treppen sind zu diesem Zweck die Treppenwangen 2 an ihren Enden mit Aussparungen 6 versehen, sodaß sie mittels der letzteren auf die Treppenpodeste 7 aufgesetzt werden können.

Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen von Betontreppen kann der Abstand von der Wand beliebig sein, da die Treppenwange 2 selbsttragend ist und sich seitlich nicht gegen eine Wand zu lehnen braucht. Die Höhe und die Stärke der einzelnen Treppenwangen richtet sich nach der jeweiligen statischen Beanspruchung. Auch kann die Höhe einer Treppenwange se gewählt werden, daß sie nach Aufsetzen eines Handlaufs zugleich auch als Treppengeländer dient. Dies bedeutet im Sinne des beliebigen Abstandes von der Wand und der gleichzeitigen Verwendung als Treppengeländer , daß die Treppenwange als tragendes Element aussen andern Treppenauge sitzt.

Bei gewendelten Treppen werden im allgemeinen jeweils drei Treppenwangen benötigt, wobei sich das untere Ende der unteren Treppenwange gegen das Treppenpodest abstützt und deren anderes oberes Ende so schräg abgeschnitten ist, daß sie sich gegen die gegenüber liegende senkrechte Wand lehnt. Die 2:weite, daran anschliessenöe Treppenwange, liegt mit ihrem unteren Ende auf dem oberen Ende der unteren Treppenwange auf, während sich deren oberes Ende wieder gegen eine gegenüberliegende senkrechte Wand abstützt. Genauso verhält es sich mit der dritten Treppenwange, deren oberes Ende dann auf dem

oberen Treppenpodest aufliegt.

Die Stärke der ebenfalls aus Beton oatr Betonwerkstein hergestellten einzelnen Treppenstufen richtet i.ich gleichfalls nach den jev/eiligen statischen Beanspruchungen. Der Einbau kann zu jeder Zeit und unabhangigvon dein sonstigen Baufortschritt erfolgen. Das Versetzen läßt sich auf einfachste V/eiss von unten her von Stufe zu Stufe fortschreitend durchführen. £iir. Gerüst wirdnicht benötigt.

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Freitragende Einwangentreppe aus Beton oder Betonwerkstein, bei der die einzelnen Treppenstufen mit ihren einen Enden in nicht durchgehende durch die Wandstärke der Treppenwange verlaufende Nuten eingesteckt und darin z.B. durch Betonkleber befestigt sind, während ihre freiliegenden Enden sich gegenseitig mittels einstellbaren und mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Gewindebolzen abstützen, dadurch gekennzeich net, daß die Treppenwange (1) als tragendes Element aussen an dem Treppenauge sitzty

2. Einwangentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß auf die Treppenwange (1) ein Handlauf als Treppengeländer aufgesetzt ist.