DE4037292A1 - Nichtlinearitaetsgenerator mit leitfaehiger fet-source-drain-strecke und verfahren zum verstaerken eines signals - Google Patents
Nichtlinearitaetsgenerator mit leitfaehiger fet-source-drain-strecke und verfahren zum verstaerken eines signalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung von Verzerrung
durch die Verwendung der leitfähigen Source-Drain-Strecke
eines Feldeffekttransistors (FET) und auf die Verwendung
dieses Verzerrungsgenerators bei Mikrowellen- oder
Millimeterwellen-Hochfrequenzen (HF) für Zwecke wie
Vorverzerrungsschaltungen zum Kompensieren von Amplituden
und Phasenverzerrung bei Leistungsverstärkern, Begrenzern
und logarithmischen Wandlern (log amps).
Elektronische Signalverstärker werden benutzt, um eine
Spannung, einen Strom oder die Leistung von elektrischen
Signalen zu verstärken. Im Idealfall verstärken Verstärker
lediglich die Signalamplitude, ohne das Signal auf irgend
eine andere Weise zu beeinflussen. Alle Signalverstärker
verzerren jedoch das Signal, welches verstärkt wird. Die
Verzerrung resultiert aus Nichtlinearität der Übergangs
funktion oder -kennlinie der aktiven Vorrichtungen des Ver
stärkers. Die Verzerrung eines Signals, das durch einen
Verstärker hindurchgeht, kann reduziert werden, indem die
Spitze-Spitze-Signalamplitude kleingehalten wird und in dem
der Verstärker so betrieben wird, daß das Signal den zen
tralen Teil von dessen Übergangskennlinie durchquert, in
welchem diese am linearsten ist. Es gibt jedoch gewisse
Fälle, in denen es notwendig ist, daß sich die Ausgangssi
gnalauswanderung über einen wesentlichen Teil der Verstär
kerübergangsfunktion erstreckt. Das ist so in dem Fall von
Rundfunk- und Fernsehsendern, wo dieser Betrieb wichtig
ist, um die maximal mögliche Ausgangsleistung aus jedem
kostspieligen Verstärker herauszuholen. Diese Bedingung
gibt es auch in dem Fall von Mikrowellen- oder Millimeter
wellenfrequenz (Hochfrequenz oder HF)-Verstärkern für Sa
tellitenübertragungen weil die Fähigkeit der aktiven Vor
richtungen, bei Hochfrequenz zu arbeiten, einen Aufbau er
fordert, der gestattet, sie nur mit relativ mäßigen Span
nungs- und Stromvorspannungswerten zu betreiben, so daß die
Signalschwingung einen beträchtlichen Teil der verfügbaren
Vorspannung und deshalb der gesamten Übergangsfunktion des
Verstärkers darstellt. Nenn die Ausgangssignalspannung ei
nes Verstärkers Auswanderungen über wesentlichen Teilen der
Übergangsfunktion macht, ist der übliche Effekt eine rela
tive Kompression von großen Signalen im Vergleich zu klei
nen Signalen, d. h. die Verstärkung des Verstärkers bei
großen Signalpegeln tendiert dazu, kleiner zu sein als die
Verstärkung bei kleinen Signalpegeln. Im Falle eines sinus
förmigen Signals, das auf einem Oszilloskop betrachtet
wird, ist das komprimierte Ausgangssignal eine Sinusschwin
gung, die im Aussehen dem Eingangssignal insgesamt gleicht,
aber oben und unten etwas abgeflacht ist. Eine Phasenver
schiebung begleitet häufig die Amplitudenverzerrung. Hoch
frequenzverstärker werden häufig benutzt, um mehrere Si
gnale zu verstärken, wie beispielsweise bei Mehrkanalsatel
litenübertragungen. Wenn mehrere Signale verstärkt werden,
werden die Spitzensignalwerte gelegentlich überlagert, was
zu Summenauswanderungen mit großen Spitze-Spitze-Werten
führt. Im Falle von Mehrkanalsignalen kann es sein, daß die
Kompression nicht so einfach meßbar ist wie die Intermodu
lationsverzerrung. Intermodulationsverzerrungsmessungen
werden gewöhnlich ausgeführt durch Messen der relativen
Größe von unerwünschten Produkten, welche einen der Träger
begleiten, der für Testzwecke im allgemeinen selbst unmodu
liert ist.
Die Vorverzerrung eines Signals, das an einen nichtlinearen
Verstärker angelegt werden soll, erfolgt häufig, um die er
wartete Verzerrung, die durch die Nichtlinearität des Ver
stärkers verursacht wird, im voraus zu kompensieren. Zu den
Problemen, die sich bei dem Entwurf von Vorverzerrungs
schaltungen ergeben, gehört das Finden einer nichtlinearen
Vorrichtung und einer entsprechenden Schaltungskonfigura
tion, welche gemeinsam eine Verstärkung haben, die mit zu
nehmendem Pegel zunimmt, und welche deshalb die Verringe
rung der Verstärkung kompensieren, die durch die Ver
stärkernichtlinearität verursacht wird. Dieses problem
liegt im Anpassen der Nichtlinearität der nichtlinearen
Vorrichtung an die des Verstärkers hinsichtlich sowohl der
Amplitude als auch der Phase. Das heißt, die Zunahme der
Verstärkung und die Änderung der Phase mit zunehmendem Si
gnalpegel aufgrund der Vorverzerrung müssen die Abnahme der
Verstärkung und die entgegengesetzt gerichtete Änderung der
Phase mit zunehmendem Pegel, welche auf den Verstärker zu
rückzuführen sind, im wesentlichen aufheben. Wenn das Sy
stem, bei dem der Vorverzerrungsentzerrer oder -equalizer
benutzt wird, bei verschiedenen Leistungspegeln betrieben
wird, muß das Anpassen der Nichtlinearität über dem ge
wünschten Bereich von Pegeln erfolgen.
Fig. 1a zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines übli
chen bekannten Reflexionsvorverzerrungsentzerrers oder
-equalizers. In Fig. 1a werden Signale, die vorverzerrt wer
den sollen, über eine Eingangsklemme 10 an einen ersten
Eingangsanschluß 12 eines 90°, 3-dB-Hybridkopplers 14 ange
legt. Signale, die eine nominelle Phasenverschiebung von
null haben, werden von dem Richtkoppler 14 über einen Aus
gangsanschluß 16 an ein nichtlineares Netzwerk angelegt,
das insgesamt mit 18 bezeichnet ist und einen kurzgeschlos
senen Dämpfer und einen Phasenschieber enthält, die gemein
sam als ein Block 20 dargestellt sind. Die Nichtlinearität
wird durch einen Verzerrungsgenerator erzeugt, der insge
samt mit 22 bezeichnet ist. Die besondere Form des
Verzerrungsgenerators, die in Fig. 1a dargestellt ist, ist
ein Paar gegenphasiger oder antiparalleler Dioden 24, 26,
welche an sich bekannt sind, z. B. aus dem US-Patent Nr.
45 88 958. Diese antiparallelen Dioden sind aufgrund ihrer
Einfachheit, geringen Kosten und Zuverlässigkeit vorteil
haft. Signale, die an den Eingangsanschluß 12 angelegt wer
den, werden auch mit einer nominellen Phasenverschiebung
von 90° an einen Ausgangsanschluß 28 angelegt, um an einen
linearen Kanal angelegt zu werden, der insgesamt mit 30 be
zeichnet ist und die Kaskadenschaltung eines einstellbaren
Dämpfers 32 und eines kurzgeschlossenen Phasenschiebers 34
enthält. Signale, die an die Eingangsklemme 12 angelegt
werden, werden in den nichtlinearen Kanal 18 und in den li
nearen Kanal 30 eingekoppelt, verarbeitet und reflektiert
und gemeinsam an einen Ausgangsanschluß 36 angelegt. Die
Impedanz des Paares antiparalleler Dioden verändert sich,
wie unten mit Bezug auf Fig. 5b erläutert, als Funktion der
Frequenz, der Temperatur und des Leistungspegels beträcht
lich, mit dem Ergebnis, daß Anpassungsnetzwerke für einen
Kompromißimpedanzwert ausgelegt werden müssen. Die antipar
allelen Dioden tendieren dazu, mit der Frequenz, dem Lei
stungspegel und der Temperatur nicht gut Schritt zu halten.
Außerdem besteht bei antiparallelen Dioden die Tendenz, daß
sie schwierig einstellbar sind.
Fig. 1b zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Durchlaßvorverzerrungsentzerrers. In Fig. 1b werden Si
gnale, die vorverzerrt werden sollen, über einen Eingangs
anschluß 50 an einen 3-dB-Hybridteiler oder -koppler 52 an
gelegt, der das Signal in einen ersten Teil, welcher an
einen linearen oberen Übertragungsweg angelegt wird, der
insgesamt mit 54 bezeichnet ist, und in einen zweiten Teil
aufteilt, welcher an einen nichtlinearen unteren Übertra
gungsweg angelegt wird, welcher insgesamt mit 64 bezeichnet
ist. Der lineare Weg 54 enthält die Kaskadenschaltung eines
steuerbaren Phasenschiebers 56 und eines steuerbaren Dämp
fers 58. Die gedämpften und phasenverschobenen Signale, die
an dem Ausgang des linearen Kanals 54 erzeugt werden, wer
den an einen ersten Eingangsanschluß 60 eines 3-dB-Hybrid
kombinierers 62 angelegt. Der untere, nichtlineare Kanal 64
enthält die Kaskadenschaltung eines steuerbaren Phasen
schiebers 66 und eines Verzerrungsgenerators 68. Das
phasenverschobene und zusätzlich verzerrte Signal an dem
Ausgang des nichtlinearen Kanals 64 wird an einen zweiten
Eingangsanschluß 70 des 3-dB-Hybridkombinierers 62 ange
legt, um an dem Ausgangsanschluß 72 des 3-dB-Hybridkombi
nierers 62 die Kombination aus einem linearen und einem
nichtlinearen Signal zum Anlegen an einen Leistungsverstär
ker, der mit dem Ausgangsanschluß 72 verbunden ist, zu er
zeugen. Der Verzerrungsgenerator 68 kann ein Diodengenera
tor sein, wie er in Fig. 1a dargestellt ist, wenn ausrei
chend Eingangsleistung verfügbar ist, oder er kann einen
Verstärker enthalten, der dazu tendiert, bei den Betriebs
signalwerten in Sättigung zu gehen, wie es an sich bekannt
ist. Das antiparallele Diodenpaar hat die oben aufgeführten
Nachteile, und der Verstärker hat die zusätzlichen Nach
teile, daß er teuer und komplex ist, viel Strom verbraucht
und ein großes Gewicht hat.
Eine verbesserte Ausführungsform eines Vorverzerrungsent
zerrers wird benötigt, bei dem die Verzerrungsnichtlineari
tät ohne weiteres an den Verstärker angepaßt werden kann,
und zwar sowohl hinsichtlich Amplitude als auch hinsicht
lich Phase, und der billig, einfach und zuverlässig ist.
Eine Verzerrungsschaltung nach der Erfindung enthält als
Verzerrungsgenerator die leitfähige Source-Drain-Strecke
eines Feldeffekttransistors (FET). In einer Ausführungsform
der Erfindung wird das Signal an die leitfähige Source-
Drain-Strecke angelegt, und das verzerrte Signal wird
ebenso an Source und Drain abgenommen. In einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung wird das lineare Signal an
die Reihenschaltung aus der leitfähigen Source-Drain-
Strecke und der Belastung, in welcher das Verzerrungssignal
benutzt wird, angelegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a ein vereinfachtes Blockschaltbild eines bekann
ten Reflexionsvorverzerrungslinearisierers oder
-entzerrers, in welchem ein antiparalleles Di
odenpaar als nichtlineares Element benutzt wird;
Fig. 1b ein vereinfachtes Schaltbild eines Durchlaßvor
verzerrungsentzerrers, bei dem ein Verstärker
als nichtlineares Element benutzt wird;
Fig. 2 ein Schaltbild eines FET, der als Vorverzer
rungslinearisierer, Begrenzer oder logarithmi
scher Wandler in einer Durchlaßanordnung ge
schaltet ist;
Fig. 3a und 3b Diagramme der Übertragungsamplitude bzw. -phase
über dem Signalleistungspegel für die in Fig. 2
gezeigte Schaltung mit der Vorspannung als Para
meter, und
Fig. 3c ein ähnliches Diagramm mit der Gate-Reaktanz als
Parameter;
Fig. 4 ein Schaltbild eines FET, der als Reflexionsan
ordnung geschaltet ist;
Fig. 5a Impedanzdiagramme über einem Bereich von Fre
quenzen für die Schaltung nach Fig. 4 mit dem
Signalleistungspegel als Parameter, und
Fig. 5b ein entsprechendes Diagramm für ein antiparal
leles Diodenpaar wie dem Diodenpaar 22 in Fig.
1;
Fig. 6a und 6b Diagramme der Eingangsrückflußdämpfungsgröße
bzw. -phase über dem Signalpegel für die Schal
tung nach Fig. 4 mit der Gate-Gleichvorspannung
als Parameter, und
Fig. 6c und 6d Diagramme der Reflexionskoeffizientengröße bzw.
-phase mit der Gate-Reaktanz als Parameter;
Fig. 7 ein vereinfachtes Schaltbild eines Reflexions
vorverzerrungsentzerrers nach der Erfindung, bei
dem ein Zirkulator benutzt wird, von welchem ein
Tor mit Source oder Drain eines FET verbunden
ist;
Fig. 8 ein Diagramm der relativen Größe der Übertra
gungsdämpfung der Schaltung nach Fig. 7 bei 1600
MHz über dem Signaleingangspegel mit der Gate-
Reaktanz als Parameter;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Reflexionsvorverzer
rungsentzerrers nach der Erfindung, bei dem ein
Hybridkoppler benutzt wird, wobei die nichtli
neare Vorrichtung als ein Block dargestellt ist;
Fig. 10 zum Teil als Blockschaltbild und zum Teil als
Stromlaufplan den Prototyp eines FET-
Reflexionsverzerrungsgenerators nach der Erfin
dung, der in der Schaltung nach Fig. 9 verwend
bar ist;
Fig. 11 in Form eines vereinfachten Blockschaltbildes
und eines vereinfachten Stromlaufplans weitere
Einzelheiten, die in Verbindung mit dem Prototyp
nach Fig. 10 zum Einsatz in der Schaltung nach
Fig. 9 benutzt werden können;
Fig. 12 die Kaskadenschaltung von mehreren FETs gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 und 14 Diagramme der Leistungsfähigkeit von Hughes-TNT-
Verstärkern (geeignet für die Frequenz), aber
allein und mit Reflexionsvorverzerrungsentzer
rern gemäß der Erfindung bei 1,6, 4,0 und 12 GHz
im Falle von Fig. 13 und 3,8, 4,0 und 4,2 GHz im
Falle von Fig. 14;
Fig. 15 ein Blockschaltbild und einen Stromlaufplan ei
nes Übertragungsvorverzerrungsentzerrers, mit
einem Leistungsteiler, einem Leistungskombinie
rer und einem Durchlaß-FET-Verzerrungsgenerator
wie der in Fig. 2 benutzte gemäß der Erfindung;
Fig. 16 in Form eines Blockschaltbildes und Stromlauf
plans den Durchlaßvorverzerrungsentzerrer nach
Fig. 2 zum Vergleich;
Fig. 17a in Form eines Blockschaltbildes und Stromlauf
plans einen Vorverzerrungsentzerrer unter Ver
wendung eines Übertragungs-FET-Verzerrungsgene
rators, der allein oder mit einer Anordnung wie
der von Fig. 15 benutzt werden kann und Hilfs
schaltungen enthält, und
Fig. 17b- 17e Hilfsschaltungen, die in der Anordnung nach Fig.
17a benutzt werden können;
Fig. 18 als Blockschaltbild und Stromlaufplan einen
Vorverzerrungsentzerrer nach der Erfindung, der
die Verwendung eines FET-Reflexions-verzer
rungsgenerators, z. B. eine der Anordnungen nach
den Fig. 10, 11 oder 12, geschaltet als Übertra
gungs-FET-Verzerrungsgenerator zeigt;
Fig. 19 Diagramme der Leistungsfähigkeit eines Hughes-
TWT mit einem Vorverzerrungsentzerrer unter Ver
wendung eines Übertragungsverzerrungsgenerators
wie den von Fig. 17 bei Frequenzen von 12,0,
12,1 und 12,2 GHz;
Fig. 20 Diagramme der Leistungsfähigkeit einer Hughes-
TWT (Wanderfeldröhre) mit dem Vorverzerrungsent
zerrer unter Verwendung eines Übertragungsver
zerrungsgenerators nach Fig. 17 bei einer Fre
quenz von 12,0 GHz bei Temperaturen, die von -
10° bis +60°C reichen;
Fig. 21 Diagramme der Begrenzungskennlinien eines FET-
Reflexionsverzerrungsgenerators, der den Aufbau
nach Fig. 7 hat;
Fig. 22 Diagramme der logarithmischen Kennlinien dersel
ben Reflexionsstruktur; und
Fig. 23 Diagramme der Begrenzungskennlinien eines Über
tragungs-FET-Verzerrungsgenerators, der den Auf
bau nach Fig. 2 hat.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Vorverzerrungsentzerrers
oder -equalizers 78 nach der Erfindung. Der Vorverzerrungs
entzerrer 78 enthält einen Feldeffekttransistor (FET) 80,
der eine Source- oder Drain-Elektrode 82, eine Drain- oder
Source-Elektrode 84 und eine Gate-Elektrode 86 hat, wobei
die leitfähige Source-Drain-Strecke zwischen ihnen mit 88
bezeichnet ist. Die leitfähige Strecke 88 ist zwischen
einen Eingangsanschluß 90 und einen Ausgangsanschluß 92 ge
schaltet, mit denen ein Generator 94 bzw. eine Belastung
100 verbunden sind. Der Generator 94 enthält eine Wechsel
stromquelle 96 und hat einen Innenwiderstand 98.
Eine Vorspannungsquelle, die insgesamt mit 110 bezeichnet
ist, weist eine erste und eine zweite Spannungsquelle auf,
die als Batterien 112 bzw. 114 dargestellt sind, von denen
die negative bzw. positive Klemme mit Masse verbunden ist
und deren andere Klemmen mit den entgegengesetzten Enden
eines Potentiometers 116 verbunden sind, dessen Schleifer
118 über ein Trennelement, das als Widerstand 120 darge
stellt ist, mit der Gate-Elektrode 86 verbunden ist. Die
bis hierher beschriebene Anordnung nach Fig. 2 ist alles,
was nötig ist, um die Vorverzerrung eines Signals zu bewir
ken, das an den Eingangsanschluß 90 angelegt wird, um ein
vorverzerrtes Signal an dem Ausgangsanschluß 92 zum Anlegen
an eine Belastung zu erzeugen, beispielsweise an den Ein
gangsanschluß eines Leistungsverstärkers (nicht darge
stellt). Keine Gleichspannungsvorspannung der Source- oder
Drain-Elektrode des FET 80 wird benötigt, obgleich das An
legen einer Spannung an den Übergang zwischen Gate und
leitfähiger Strecke 88 des FET eine Gleichstromverbindung
oder deren Äquivalent erfordert, zumindest zwischen der
Drain-Elektrode 82 oder der Source-Elektrode 84 und einem
Referenzpotentialpunkt.
Es ist festgestellt worden, daß eine zusätzliche Steuerung
der Größe und/oder der Phase der Verzerrung erzielt werden
kann durch geeignete Auswahl der Gate-Masse-Impedanz
(R±JX). Der Fachmann erkennt, daß die bis hierher in Ver
bindung mit Fig. 2 beschriebene Anordnung eine Gate-Masse-
Impedanz hat, die durch die Impedanz für den Wechselstrom
der Vorspannungsquelle 100 und insbesondere durch denjeni
gen Teil der Vorspannungsquelle 100, der den Widerstand 120
und das Potentiometer 116 enthält, gebildet wird. Weiter
erfolgt die Steuerung der Verzerrung durch eine Hilfsimpe
danz oder Anpassungsschaltung, die als gestrichelter Block
102 dargestellt und zwischen Gate 86 und Masse geschaltet
ist und bei der es sich allgemein um irgendeine Schaltung
handeln kann, die jedoch komplex ist. In Fig. 2 ist die Im
pedanz 102 als ein veränderbarer Kondensator dargestellt.
Bei Hochfrequenz können die körperlichen Abmessungen in
Wellenlängen des veränderbaren Kondensators so sein, daß
eine beträchtliche induktive Komponente der Reaktanz her
vorgerufen wird, wodurch der veränderbare Kondensator sich
so verhält, als handle es sich um einen Reihenschwingkreis.
Die Verzerrung, die durch den Vorverzerrungsentzerrer 78
nach Fig. 2 hervorgerufen wird, verändert sich sowohl mit
der Vorspannung als auch mit der Gate-Masse-Impedanz.
Fig. 3a enthält bei 3 GHz aufgenommene Diagramme der Ampli
tude und der Phase über dem Signalleistungspegel zwischen
den Anschlüssen 90 und 92 der Schaltung nach Fig. 2, und
zwar mit der Vorspannung als Parameter. Die besondere
Schaltung, für die die Kennlinien nach Fig. 3a aufgenommen
worden sind, enthält einen Galliumarsenid (GaAs)-MESFET
(Metal Semiconductor FET), Typ FSXO3FA, hergestellt von Fu-
Jitsu, 6-1 Murunouchi 1-Chome, Chiyoda-ky, Tokyo 100, Ja
pan. Für die besonderen Kennlinien, die in Fig. 3a gezeigt
sind, war die Elektrode 82 in Fig. 2 die Drain-Elektrode,
und die Elektrode 84 war die Source-Elektrode, der Wider
stand 120 hatte einen Wert von 470 Ohm, und die Kapazität
des Kondensators 106 betrug etwa 2 pF. In Fig. 3a ist der
Übertragungsverlust auf der linken Ordinate und die Phase
auf der rechten Ordinate aufgetragen. Bezugsmarkierungs
pfeile 1, 2, 3 und 4 entsprechen den Signaleingangslei
stungspegeln von 0, 5, 10 und 15 dB relativ zu einem Milli
watt (dBm). In Fig. 3a sind die Verlustkurven insgesamt mit
140 bezeichnet, wobei die Kurve 142 einer Vorspannung von
null Volt entspricht, die Kurve 144 einer Vorspannung von
+0,5 Volt, 146 von -0,5 Volt, 148 von +0,8 Volt, 152 von
1-12,0 Volt, 155 von +2,5 Volt und 157 von +5 Volt. Die Kurven
der Übertragungsphase sind insgesamt mit 180 bezeichnet und
geben den großen Bereich von Phasenverschiebungen an, die
durch Steuerung der Gate-Spannung allein erzielt werden
können, bei einer konstanten Gate-Masse-Impedanz.
Fig. 3b zeigt Kennlinien ähnlich denjenigen in Fig. 3a, wo
bei aber die Elektrode 82 des FET 80 nach Fig. 2 als
Source-Elektrode und die Elektrode 84 als Drain-Elektrode
geschaltet ist. In Fig. 3b sind die Kurven 200 Verlustkur
ven und die Kurven 220 Phasenkurven. Aus diesen Kurven ist
zu erkennen, daß dieselbe allgemeine Art von Nichtlineari
tät auftritt, wenn das Signal die leitfähige Source-Drain-
Strecke 88 durchquert, ungeachtet der Richtung des Signal
flusses in der Strecke. Die eine oder andere Fließrichtung
kann zwar in einem bestimmten Fall überlegen sein, keine
von ihnen wird jedoch allgemein bevorzugt.
Fig. 3c gleicht den Fig. 3a und 3b und zeigt bei 3 GHz die
Auswirkungen von verschiedenen Größen der Reaktanz des Kon
densators 106 nach Fig. 2 für einen Aufbau ähnlich dem in
Fig. 2, in welchem die Elektrode 82 die Source-Elektrode
und die Elektrode 84 die Drain-Elektrode ist, bei 10 V Vor
spannung. In Fig. 3c zeigen die Kurven 260 den Übertra
gungsverlust und die Kurven 280 die Phasenverschiebung. Bei
den Verlustkurven gilt 261 für eine Gate-Masse-Reaktanz von
+J40 Ohm, die Kurve 262 für +J26 Ohm, Kurve 263 für +J19 Ohm,
die Kurve 264 für -J20 Ohm und die Kurve 266 für -J10 Ohm.
Unter den Übertragungsphasenverschiebungskurven 280
gilt die Kurve 282 für eine Gate-Masse-Reaktanz von -J20
und die Kurve 298 für +J40, und die Positionen der Kurven
dazwischen stehen in monotoner Beziehung zu der Reaktanz
für die Werte zwischen -J20 und +J40.
Fig. 4 zeigt einen FET, der als Reflexionsanordnung 499 ge
mäß der Erfindung geschaltet ist. Fig. 4 gleicht in man
cherlei Hinsicht Fig. 2, und entsprechende Elemente sind
mit derselben Bezugszahl bezeichnet. In Fig. 4 enthält die
Reflexionsanordnung 499 eine Elektrode 84 des FET 80, die
über eine Koppelstrecke, welche mit 401 bezeichnet ist, mit
einer Referenzpotentialquelle verbunden ist, die als Masse
402 dargestellt ist. Die Gate-Elektrode 86 des FET 88 ist
mit einer Vorspannungsquelle, welche als eine Batterie 114
dargestellt ist, über eine Impedanz verbunden, die als ein
Widerstand 404 dargestellt ist. Der Fachmann weiß, daß die
Batterie 114 im Prinzip einen Innenwiderstand von null hat
und daß deshalb sowohl die Wechselstrom- als auch die
Gleichstromimpedanz zur Masse von der Gate-Elektrode 86 aus
durch den Widerstandswert des Widerstands 404 festgelegt
werden. Der Fachmann erkennt außerdem, daß im wesentlichen
die gesamte Gleichspannung, die durch die Batterie 114 er
zeugt wird, zwischen der Elektrode 86 und den Elektroden 82
und 84 gebildet wird, weil für die Elektroden 82 und 84
keine separate Gleichvorspannung vorhanden ist und weil der
Widerstand 98 einen relativ kleinen Wert von beispielsweise
50 Ohm hat.
Es hat sich gezeigt, daß es in wenigstens einigen Fällen
nicht notwendig ist, eine Gleichstromrückleitung zu den
beiden Elektroden 82 und 84 zu haben, und daß es sogar er
wünscht sein kann, nur eine Rückleitung zu haben, bei einer
Gleichstromblockierung für eine der Elektroden.
In Fig. 4 durchquert das Signal, das von dem Generator 94
über den Anschluß 90 angelegt wird, die leitende Source-
Drain-Strecke 88 des FET 80 zweimal, das erste Mal von der
Elektrode 82 zu dem Kurzschluß bei der Masse 402 und das
zweite Mal von der Masse 402 zurück zu der Elektrode 82
uber die Elektrode 84. Das kann auch als eine Reflexion an
einer nichtlinearen Impedanz betrachtet werden, die an den
Anschluß 90 angeschlossen ist.
Fig. 5a zeigt mehrere vereinfachte "Smith"-Aufnahmen oder -
Aufzeichnungen der Impedanz, die durch die Anordnung nach
Fig. 4 dem Anschluß 90 dargeboten wird, über einem Fre
quenzbereich von 1 bis 3 GHz bei einer Gate-Vorspannung von
1-0,5 Volt für verschiedene Eingangssignalleistungspegel.
Für die Aufnahme nach Fig. 5a war die Elektrode 82 des FET
80 in Fig. 4 die Drain-Elektrode, und der Widerstand 404
hatte einen Widerstand von 470 Ohm. Die Gate-Masse-Impe
danz, die durch die Impedanz 102 beigetragen wurde, war un
endlich, so daß nur der Widerstand 404 zu der Gate-Masse-
Impedanz beitrug. In Fig. 5a repräsentiert die Aufnahme
400 die Impedanz bei einem Eingangsleistungspegel von -10 dBm,
bei 1 GHz an dem Ende 401 der Aufnahme 400 und bei 3
GHz an dem Ende 403, wobei sämtliche Aufnahmen nach den Fig.
5a und 5b eine Frequenz haben, die im Uhrzeigersinn
um den Mittelpunkt zunimmt. Die Aufnahme 405 gilt für +5
dBm Eingangsleistung, die Aufnahme 410 für +10 dBm, 415 für
+15 dBm und die Aufnahmen 420 und 425 für +20 bzw. +25 dBm.
Die Enden mit 1 und 3 GHz der Aufnahmen 420 sind mit 421
bzw. 423 bezeichnet.
Fig. 5b zeigt zum Vergleich mehrere ähnliche vereinfachte
"Smith"-Aufnahmen der Impedanz, welche durch ein antiparal
leles Diodenpaar über einem gleichen Frequenzbereich reprä
sentiert wird. In Fig. 5b gilt die Kurvenaufnahme 426 für -
10 dBm, 428 für -5 dBm, 430 für 0 dBm. Die Kurvenaufnahmen
432, 434, 436, 438 und 440 gelten für +5, +10, +15, +20
bzw. +25 dBm. Ein Vergleich der Kurvenaufnahme der Fig. 5a
und 5b zeigt, daß die Kurvenaufnahmen für den FET (Fig. 5a)
eine viel kleinere Änderung in der Reaktanz über einem Be
reich von Frequenzen haben als das Diodenpaar und außerdem
eine viel beständigere Widerstandskomponente (Radius) der
Impedanz als Funktion der Frequenz. Diese Merkmale des FET
gestatten eine genauere Steuerung der Nichtlinearität als
Funktion der Frequenz, und zwar zusätzlich zu der größeren
Anzahl von steuerbaren Parametern oder "Handhaben", durch
welche eine geeignete Verzerrrung gewählt werden kann.
Fig. 6a zeigt die Größe der Eingangsrückfluß- oder -refle
xionsdämpfung als Funktion des Leistungspegels für die An
ordnung nach Fig. 4 in dem oben beschriebenen Beispiel bei
einer Frequenz von 1,5 GHz, einem unendlichen Wert der
Gate-Impedanz 102 und der Vorspannung als Parameter. In
Fig. 6a repräsentiert eine Kurve 600 die Größe bei Null
Volt Gate-Vorspannung, eine Kurve 605 gilt für -0,5 Volt,
606 für -0,6 Volt, 6067 für -0,675 Volt und 607 für -0,7 Volt.
Kurven 6072, 6075 und 609 gelten für -0,725, -0,75
bzw. -0,9 Volt Gate-Vorspannung. Fig. 6b veranschaulicht
die Phase der Reflexion in der Anordnung nach Fig. 4a als
Funktion des Leistungspegels mit der Vorspannung als Para
meter für dasselbe Beispiel wie in Fig. 6a. In Fig. 6b re
präsentiert eine Kurve 620 die Phase des Eingangsreflexi
onskoeffizienten bei null Volt Gate-Vorspannung. Kurven
626, 627, 6275 und 629 repräsentieren die Phase des Ein
gangsreflexionskoeffizienten bei -0,5, -0,6, -0,7, -0,75
bzw. -0,9 Volt Gate-Vorspannung. Die Kurven nach den Fig.
6a und 6b zeigen, daß die Phase und die Amplitude des Re
flexionskoeffizienten unter der Steuerung der Gate-Vorspan
nung und des Eingangssignalleistungspegels stehen, und zwar
in einer Reflexionsbetriebsart, fast wie der Durchgangsver
lust und die Phasenverschiebung unter der entsprechenden
Steuerung in einer Durchlaßbetriebsart stehen.
Fig. 6c zeigt die Größe des Reflexionskoeffizienten in Form
der Rückfluß- oder Reflexionsdämpfung über der Eingangslei
stung für die Anordnung nach Fig. 4 bei einer Vorspannung
von null Volt und mit der Gate-Reaktanz als Parameter. In
Fig. 6c gilt eine Kurve 669 für eine Gate-Reaktanz von +J19 Ohm,
eine Kurve 670 für +J20 Ohm und eine Kurve 676 für
+J26 Ohm. Ebenso gelten Kurven 630, 634, 637 und 640 für
+J30, +J34, +J37 bzw. +J40 Ohm.
Fig. 6d zeigt die Phase des Reflexionskoeffizienten in Grad
für die Anordnung nach Fig. 4 bei einer Vorspannung von
null Volt und mit der Gate-Reaktanz als Parameter. Kurven
680, 682, 684, 686, 688, 690 und 692 entsprechen einer
Gate-Reaktanz von +J19, +J20, +J26, +J30, +J34, +J37 bzw.
+J40.
Fig. 7 zeigt einen Vorverzerrungsentzerrer 700. In Fig. 7
ist ein Eingangsanschluß 710, der zum Empfangen eines vor
zuverzerrenden Signals vorgesehen ist, mit einem Tor 712
eines 3-Tor-Zirkulators 714 verbunden. Signale, die an das
Tor 712 des Zirkulators 714 angelegt werden, zirkulieren zu
und treten aus an einem Eingang-Ausgang-Tor 716 und werden
von da aus an einen Eingangsanschluß 90 einer Reflexionsan
ordnung 499 angelegt, die der nach Fig. 4 entspricht, in
welcher die Elemente mit denselben Bezugszahlen wie Fig. 4
bezeichnet sind. Die Signale, die durch die Impedanzschal
tung 499 reflektiert werden, werden wieder an das Eingang-
Ausgang-Tor 716 des Zirkulators 714 angelegt und zirkulie
ren zu einem weiteren Tor 718, von welchem aus sie an den
Ausgangsanschluß 720 des Vorverzerrungsentzerrers 700 nach
Fig. 7 angelegt werden. Somit können vorzuverzerrende Si
gnale an den Eingangsanschluß 710 des Vorverzerrungsentzer
rers nach Fig. 7 angelegt werden, die dann an dem Ausgangs
anschluß 720 modifiziert mit einer Nichtlinearität entspre
chend dem erscheinen, was in Verbindung mit den Fig. 5a, 6a
und 6b beschrieben worden ist.
In Fig. 8 ist die Durchlaßdämpfung über der Eingangsgröße
bei einer Frequenz von 1,6 GHz für den Vorverzerrungsent
zerrer 700 nach Fig. 7 bei einer Gate-Impedanz von etwa
+J15 Ohm, die durch einen Gate-Kondensator ähnlich dem Kon
densator 106 nach Fig. 2 innerhalb des Impedanzelements 102
beigetragen wird, und bei einer Gate-Vorspannung als Para
meter aufgetragen. In Fig. 8 sind Kurven 806, 807, 808 und
809 vier Gate-Vorspannungen von -0,6, -0,7, -0,8 bzw. -0,9
Volt, und Kurven 810, 811 und 815 gelten für +1,0, +1,1
bzw. +1,5 Volt.
Fig. 9 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Reflexi
onsvorverzerrungsentzerrers 900 nach der Erfindung, bei dem
ein Hybridkoppler oder Richtkoppler und ein Reflexionsver
zerrungsgenerator wie der nach Fig. 4 benutzt werden. In
Fig. 9 werden Signale, die an einem Eingangsanschluß 910
anliegen, an einen Eingangsanschluß 912 eines 90° Phasen
verschiebung aufweisenden 3-dB-Hybridteilers oder -Kombi
nierers 914 angelegt. Signale, die an dem Eingangsanschluß
912 des 3-dB-Hybridkombinierers 914 anliegen, werden mit -3 dB
Amplitude und Referenzphase an einen ersten Ausgangsan
schluß 916 und mit -3 dB Amplitude und einer Phasenver
schiebung von 90° an einen zweiten Ausgangsanschluß 918 an
gelegt. Die Signale, die an dem Ausgangsanschluß 916 des
Hybridkombinierers 914 erscheinen, werden über einen Leiter
920 an einen Eingangsanschluß 922 einer linearen Reflexi
onsschaltung 924 angelegt, die wenigstens eine Verbindung
mit einem Referenzpotential, das als Masse 926 dargestellt
ist, aufweist. Die Signale, die an dem Ausgangsanschluß 918
erzeugt werden, werden über eine leitfähige Strecke 928 an
einen Eingangsanschluß 930 der nichtlinearen FET-Reflexi
onsschaltung 499 angelegt, die als ein Block dargestellt
ist. Einzelheiten der Schaltung 499 sind oben in Verbindung
mit Fig. 4 erläutert worden.
Fig. 10 zeigt den Reflexions-FET-Verzerrungsgenerator 499
nach Fig. 4 zu Bezugszwecken, wobei die Vorspannungsquelle
114 als ein Block dargestellt ist und wobei die Elektrode
84 durch ein Verbinderpaar 92, 1000 mit Masse verbunden
ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 10 enthält die Impedanz
102 die Reaktanzen eines Kondensators 1002 in Reihe mit ei
ner Drossel 1003 zwischen die Gate-Elektrode 86 und Masse
104 geschaltet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine
Wechselstromreaktanzvorrichtung wie beispielsweise eine
Drossel zwischen die Gate-Elektrode 86 und Masse 104 ge
schaltet werden kann, ohne daß die an der Gate-Elektrode 86
des FET 80 anliegende Vorspannung unterbrochen wird. In
dieser Anordnung sorgt der Widerstand 404 nur für die Tren
nung und kann durch eine Spule oder Hochfrequenzdrossel
(RFC) ersetzt werden, was an sich bekannt ist. Ein Wider
stand kann jedoch für gewisse Polaritäten oder Werte der
Gatevorspannung vorteilhaft sein, um das Durchbrennen des
FET durch Begrenzen des Gate-Stroms zu verhindern.
Fig. 11 zeigt eine weitere Reflexionsschaltung, bei der die
leitfähige Source-Drain-Strecke eines FET benutzt wird und
die in den Anordnungen nach den Fig. 7 oder 9 brauchbar
sein kann. Elemente in Fig. 11, die denen nach Fig. 4 oder
10 entsprechen, sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
In Fig. 11 wird eine feste Vorspannung VVORSP aus einer
externen Quelle an eine Eingangsklemme 1110 angelegt, und
sie entspricht in Verbindung mit einem Hochfre
quenznebenschlußkondensator 1112 der Vorspannungsquelle 114
in Fig. 10. Die Vorspannung wird an einen Spannungsteiler
1114 angelegt, der einen Reihenwiderstand 1116 enthält,
welcher mit einem Nebenschlußwiderstand 1118 zusammenwirkt,
um eine Spannung an der Gate-Elektrode 86 zu erzeugen.
Diese Anordnung kann den Vorteil einer kleinen ohmschen
Komponente der Impedanz zur Masse bieten, der Widerstand
1118 braucht aber ansonsten nicht notwendig zu sein. Die
Wechselstromimpedanz von der Gate-Elektrode 86 zur Masse
wird durch eine Gate-Impedanzanpaßschaltung festgelegt, die
als ein Block 102 dargestellt ist. Die Source- oder Drain-
Elektrode 84 ist mit Masse über eine Anpaßschaltung 1119
verbunden, und eine Anpaßschaltung 1122 ist zwischen dem
Eingangsanschluß 90 und der Drain- oder Source-Elektrode 82
des FET 80 angeordnet. Dem Fachmann ist bekannt, daß, wenn
eine oder beide Anpaßschaltungen 1119, 1122 den Gleichstrom
blockieren, z. B. weil sie einen Reihenkondensator enthal
ten, eine oder beide T-Vorspannungsschaltungen, die als
Hochfrequenzdrosseln 1124 und 1125 dargestellt sind, bei
Bedarf zwischen die Elektrode 82 und die Elektrode 84 und
Masse geschaltet werden könnnen. In einigen Fällen, in
denen von den Elektroden 82, 84 die eine oder andere gegen
über Masse für das Fließen von Gleichstrom blockiert ist,
kann der Betrieb besser sein.
Eine oder mehrere der Anpaßschaltungen 102, 1119, 1122 kön
nen je nach gewünschtem Betrieb in der Anordnung weggelas
sen werden. Jede Anpaßschaltung kann eine Schaltung aus ei
nem Bauelement oder aus irgendeiner Anzahl von diskreten
oder verteilten Bauelementen enthalten, die die Induktivi
tät, die Kapazität und den Niderstand ergeben, und die Ele
mente können in den Schaltungen in beliebiger Komplexität
angeordnet sein, wie es der Verwendungszweck erfordert.
Insoweit, wie es bisher beschrieben worden ist, ist die
Nichtlinearität durch die leitfähige Source-Drain-Strecke
88 eines einzelnen FET erzeugt worden. Die Anordnung nach
Fig. 12 zeigt, wie die leitfähigen Source-Drain-Strecken
von mehreren FETs in einer reflektierenden Anordnung in
Kaskade geschaltet und mit unterschiedlichen Spannungswer
ten vorgespannt werden können, um eine bessere Kontrolle
über die Nichtlinearität zu erreichen. Die Elemente in Fig.
12, die denjenigen in Fig. 11 entsprechen, sind mit densel
ben Bezugszahlen bezeichnet. In Fig. 12 ist von einem wei
teren FET 80′ die Source- oder Drain-Elektrode 84′ über
einen Anschluß 90 und eine Anpaßschaltung 1219 mit der
Elektrode 82 des FET 88 verbunden. Weiter ist von dem FET
80′ die Drain- oder Source-Elektrode 82′ über eine Anpaß
schaltung 1122′ mit einem Eingangsanschluß 90′ verbunden.
Die Anpaßschaltung 1219 umfaßt die Impedanzen der Kaskaden
schaltung aus den beiden Anpassungsschaltungen 1119 und
1122. Die Vorspannungsquelle VVORSP ist mit einer weiteren
Klemme 1110′ und über einen HF-Nebenschlußkondensator 1112,
und einen weiteren Spannungsteiler 1114′ mit der Gate-Elek
trode 86′ verbunden. Ein einstellbarer Widerstand 1118′ ge
stattet die Steuerung der an die Gate-Elektrode 86′ ange
legten Spannung unabhängig von der an die Gate-Elektrode 86
angelegten Spannung. Gemäß obiger Beschreibung können die
verschiedenen Anpaßschaltungen einfache oder komplexe
Schaltungskonfigurationen von einem oder allen Widerstän
den, Kondensatoren oder Drosseln oder deren entsprechenden
verteilten Äquivalenten haben. Zusätzliche Abschnitte des
Verzerrungsgenerators, die weitere Anpaßschaltungen, FETs
und Vorspannungseinstellschaltungen enthalten, können an
dem Anschluß 90′ der Anordnung nach Fig. 12 in Kaskade ge
schaltet sein. Da eine bessere Steuerung der Nichtlineari
tät durch die Verwendung von mehreren in Kaskade geschalte
ten FETs auf diese Weise erzielt wird, kann es sein, daß
weniger Schaltungskomplexität in den Anpaßschaltungen er
forderlich ist, um die gewünschte Leistungsfähigkeit zu er
zielen, woraus folgen kann, daß einige oder sämtliche
Anpaßschaltungen in der Kaskade weggelassen werden können.
Ebenso können zwei oder mehr als zwei FETs parallel ge
schaltet werden, indem deren Sourceelektroden und deren
Drain-Elektroden oder möglicherweise die Source-Elektroden
mit den Drain-Elektroden verbunden werden, und mit unter
schiedlichen Werten der Nichtlinearität durch Anlegen von
unterschiedlichen Gate-Vorspannungen, Vorsehen von un
terschiedlichen Gate-Impedanzen oder beidem betrieben wer
den. In einigen Fällen können Anpaßschaltungen zwischen den
verschiedenen Source-Elektroden oder Drain-Elektroden für
eine bessere Steuerung sorgen.
Fig. 13 zeigt die Verbesserung, die durch die Verwendung
eines Reflexionslinearisierers gemäß der Erfindung in den
L-, C- und KU-Bändern erzielt wird. In Fig. 13 repräsen
tiert eine Kurve 1300 das Träger/Intermodulation-Verhältnis
C/I in dB eines typischen TWT-Verstärkers allein, eine
Kurve 1316 repräsentiert die Leistungsfähigkeit bei einer
Frequenz von 1,6 GHz, 1304 repräsentiert die Leistungsfä
higkeit bei 4,0 GHz, und 1312 repräsentiert die Leistungs
fähigkeit bei 12 GHz, und zwar alle mit Reflexionslineari
sierern, in denen 90°-Phasenverschiebung-Hybridschaltungen
gemäß der Darstellung in Fig. 9 benutzt werden.
Fig. 14 zeigt das C/I-Verhältnis in dB für einen besonderen
Nanderfeldröhrenverstärker (TWT) und den in Fig. 9 darge
stellten Vorverzerrungsentzerrer. In Fig. 14 zeigt eine
Kurve 1400 das C/I-Verhältnis des TWT allein als Funktion
der Absenkung (Back-off) von einem besonderen Leistungsausgangspegel,
und zwar mit zwei Eingangssignalen in engem Frequenzab
stand. Die Kurve 1440 veranschaulicht die Verbesserung im
C/I-Verhältnis als Ergebnis der Kaskadenschaltung mit dem
Vorverzerrungsentzerrer bei einer Frequenz von 4,20 GHz,
und Kurven 1438 und 1442 sind entsprechende Kurven bei 3,8
bzw. 4,2 GHz.
Fig. 15 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Durchlaß- oder Übertragungsvorverzerrungsentzerrers gemäß
der Erfindung. In Fig. 15 ist ein Eingangsanschluß 1510 mit
einem Signalleistungsteiler 1512 verbunden, der das Signal
in zwei Teile aufteilt, welche die gleiche Amplitude haben
können. Ein erster Teil des Signals wird von einem Aus
gangsanschluß 1514 des Teilers 1512 aus über eine leitfä
hige Strecke 1516 an einen oberen oder linearen Kanal ange
legt, der insgesamt mit 1518 bezeichnet ist und Signale an
einen Eingangsanschluß 1520 eines Ausgangsleistungskombi
nierers 1522 anlegt. Der obere Kanal 1518 kann einen sepa
raten Dämpfer 1524 und einen Phasenschieber 1526 und wei
tere Elemente enthalten. Ein zweiter Teil des Signals, der
durch den Teiler 1512 erzeugt wird, wird von einem Aus
gangsanschluß 1534 des Teilers 1512 aus über einen Leiter
1536 an einen unteren oder nichtlinearen Übertragungskanal
1538 angelegt, welcher die Signale zu einem Eingangsan
schluß 1540 des Leistungskombinierers 1522 überträgt. In
dem Kombinierer 1522 werden die linear übertragenen Si
gnale, die an den Eingangsanschluß 1520 angelegt werden,
mit den nichtlinear übertragenen Signalen kombiniert, die
an den Eingangsanschluß 1540 angelegt werden, um ein kombi
niertes vorverzerrtes Signal an dem Ausgangsanschluß 1542
zu erzeugen. Die Signale aus dem Ausgangsanschluß 1542 kön
nen an einen Leistungsverstärker (nicht dargestellt) ange
legt werden, der eine Verzerrung bei seinen normalen Be
triebspegeln erzeugt. Der untere oder nichtlineare Übertra
gungsweg 1538 enthält eine nichtlineare FET-Übertragungs
schaltung nach der Erfindung und kann insbesondere von der
Anordnung nach Fig. 2 Gebrauch machen.
Fig. 16 zeigt eine nichtlineare FET-Übertragungsschaltung
ähnlich der in Fig. 2, wobei die Vorspannungsquelle 110 als
ein Block dargestellt ist. Wie in dem Fall von Fig. 2 kann
der Impedanz- oder Anpaßschaltungsblock 102 eine unendlich
große Impedanz zur Masse enthalten oder eine Schaltung mit
irgendeiner Komplexität, die erforderlich sein kann, um die
Anpassung an die Verzerrung des Hauptverstärkers zu bewir
ken, für den die Vorverstärkung vorgenommen wird. Die An
ordnung nach Fig. 16 kann entweder allein oder als Übertra
gungsvorverzerrungsentzerrer oder als Element 78 der Anord
nung nach Fig. 15 benutzt werden.
Fig. 17a zeigt eine weitere nichtlineare FET-Übertragungs
schaltung, die allein oder mit der Anordnung nach Fig. 15
benutzt werden kann. In Fig. 17a sind Elemente, die denen
nach Fig. 2 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen be
zeichnet. In Fig. 17a ist eine Anpaßschaltung 1730 zwischen
dem Eingangsanschluß 90 und der Source- oder Gate-Elektrode
82 des FET 80 angeordnet, und eine weitere Anpaßschaltung
1732 ist zwischen die Drain- oder Source-Elektrode 84 und
den Ausgangsanschluß 92 geschaltet. Eine oder beide Anpaß
schaltungen 1730 und 1732 können einfach eine Übertragungs
leitung wie die λ/4-Mikrostreifenleitung, die in Fig. 17b
mit 1734 bezeichnet ist, mit oder ohne eine kapazitive
Anzapfung 1736 an der FET-Elektrode 82 sein. Die
Übertragungsleitung 1734 kann eine konstante Breite haben
oder ihre Breite kann sich über ihrer Länge verändern. Die
Anpaßschaltungen 1730 und 1732 und der Impedanzblock 102
können Schaltungen aus diskreten oder verteilten Bauelemen
ten irgendeiner Komplexität enthalten. Die Fig. 17c und 17d
zeigen diskrete π-Schaltungen mit und ohne einen
Blockierkondensator, die in Anpaßschaltungen benutzt werden
können. Die Fähigkeit dieser Schaltungen, eine Anpassung an
irgendeine Impedanz bei einer einzelnen Frequenz
vorzunehmen, ist bekannt. Fig. 17e zeigt in Draufsicht
einen Mikrostreifenleiter mit sich verändernder Breite, der
ein verteiltes Äquivalent der Anordnung nach Fig. 17c ist.
In Fig. 17a ist die Impedanz- oder Anpaßschaltung 102 so
dargestellt, daß sie zwei Blindelemente enthält, nämlich
eine Drossel 1740 und einen verstellbaren Kondensator 1742.
Diese Bauelemente sind zwar in diskreter Form dargestellt,
diese und andere Elemente können jedoch in verteilter Form
vorgesehen sein, wie es an sich bekannt ist. Die Reihen
schaltung einer Drossel mit einem einstellbaren Kondensator
ergibt eine Wechselstromimpedanz von Null bei einer Reso
nanzfrequenz, eine induktive Reaktanz bei Frequenzen, die
höher als die Resonanzfrequenz sind, und eine kapazitive
Reaktanz bei Frequenzen, die niedriger als die Resonanzfre
quenz sind.
Die Anorndung nach Fig. 18 zeigt einen weiteren Übertra
gungsvorverzerrungsentzerrer, bei dem die Reflexionsschal
tung 499 nach Fig. 14 benutzt wird. In Fig. 18 erstrecken
sich zwei in Kaskade geschaltete Impedanzen in Form eines
ersten Widerstands 1810, der in einem Schaltungspunkt 1814
mit einem zweiten Widerstand 1812 verbunden ist, von dem
Eingangsanschluß 90 zu dem Ausgangsanschluß 92. Eine nicht
lineare FET-Reflexionsschaltung, die als ein Block 499 dar
gestellt ist, erstreckt sich von dem Schaltungspunkt 1814
zur Masse. Die nichtlineare FET-Reflexionsschaltung 499 ist
in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben worden, die Anordnun
gen nach Fig. 11 oder 12 können aber ebenfalls benutzt wer
den. Die Anordnung nach Fig. 18 gestattet somit einer
nichtlinearen Reflexionsschaltung, Nichtlinearität in einer
Übertragungsschaltungsanordnung zu erzeugen, ebenso wie es
der Zirkulator in Fig. 7 und die Hybridschaltung in Fig. 9
tut.
Ein Durchlaß- oder Übertragungsverzerrungsgenerator, in
welchem die Source-Drain-Strecken von mehreren FETs benutzt
werden, ist nicht gesondert dargestellt, gleicht aber der
Reflexionsanordnung nach Fig. 12, wobei ein weiterer An
schluß die Masse der Anpaßschaltung 1119 ersetzt.
Fig. 19 zeigt Diagramme der Verzerrung für einen Übertra
gungsvorverzerrungsentzerrer gemäß der Darstellung in Fig.
17, in welchem die nichtlineare FET-Übertragungsschaltung
der in Fig. 16 dargestellten gleicht. In Fig. 19 veran
schaulicht eine Kurve 1912 die nichtlineare Verzerrung ei
ner Wanderfeldröhre (TNT) bei 12 GHz als Funktion des Absenkungs- bzw.
Back-off-Pegels bei zwei Eingangssignalen mit engem Frequenzab
stand. Eine Kurve 19121 repräsentiert die entsprechende
Verzerrung, wenn die Wanderfeldröhre mit dem Übertragungs
vorverzerrungsentzerrer in Kaskade geschaltet ist, bei ei
ner Frequenz von 12 GHz, und Kurven 19121 und 19122 sind
entsprechende Kurven bei 12,1 bzw. 12,2 GHz.
Fig. 20 veranschaulicht die Temperaturabhängigkeit des in
Verbindung mit Fig. 19 erwähnten Vorverzerrungsentzerrers,
wenn dieser in Verbindung mit einer Wanderfeldröhre benutzt
wird. Fig. 1912 von Fig. 20 ist die Verzerrung der Wander
feldröhre allein, genau wie in Fig. 19. Da die Wanderfeld
röhre eine thermionische Röhre ist, ist ihre Temperatur
während des Betriebes hoch, und kleine Änderungen in der
Umgebungstemperatur beeinflussen ihren Betrieb nicht nen
nenswert. Somit repräsentiert die Kurve 1912 die Verzerrung
der Wanderfeldröhre bei allen Temperaturen. Kurve 2010 re
präsentiert die Verzerrung einer Kombination aus dem Vor
verzerrungsentzerrer, wie er in Verbindung mit Fig. 19 er
wähnt worden ist, in Kaskadenschaltung mit der Wanderfeld
röhre bei einer Temperatur von -10°C. Die kombinierten Kur
ven, die mit 2060 bezeichnet sind, repräsentieren das Er
gebnis für sämtliche anderen Temperaturen bis zu und ein
schließlich +60°C.
Es ist festgestellt worden, daß die Anordnungen nach den
Fig. 2, 4, 10, 11, 12, 16, 17 und 18 eine Verzerrung erzeu
gen, die in Begrenzern oder in logarithmischen Wandlern
(üblicherweise auch als "log amps" bezeichnet) brauchbar
sein können. Ein Begrenzer kann in einer Reflexionsanord
nung wie den nach den Fig. 4, 10, 11 oder 12 geschaltet
sein. Fig. 21 zeigt die Kenndaten bei 2,75 GHz der Zirkula
toranordnung nach Fig. 7 als Reflexionsbegrenzer, wobei die
Gate-Spannung etwa 0,19 Volt und die Gate-Kapazität etwa 2
Picofarad (pF) für die beste Ebenheit der Amplitudenkurve
2100 sorgen. Da der Kondensator unter 2,75 GHz selbst in
Resonanz schwingt, entspricht dieser Zustand des Kondensa
tors einer maximalen induktiven Reaktanz. Die Phase bleibt
innerhalb von wenigen Grad von null, was eine Kurve 2102
zeigt.
Fig. 22 zeigt die Ausgangsleistung über dem Logarithmus der
Eingangsleistung (der Eingangsleistung in dBm), um ein log
arithmisch-lineares Diagramm der Übertragungsfunktion der
Anordnung nach Fig. 7 unter denselben Bedingungen wie für
Fig. 21 zu schaffen. In Fig. 22 weist die Kurve 2200 zwei
im wesentlichen geradlinige Abschnitte auf, einen oberhalb
von etwa 0 dBm Eingangsleistung und den anderen darunter,
die etwas unterschiedliche Steigungen haben können. Die
Steigungen sind mit der Gate-Spannung und/oder Gate-Impe
danz steuerbar. Eine geradlinige Kennlinie eines logarith
misch-linearen Diagramms zeigt ein logarithmisches Anspre
chen.
Fig. 23 zeigt als eine Kurve 2300 den Amplitudenverlauf bei
einem Verzerrungsgenerator vom Übertragungstyp wie dem von
Fig. 2 bei 12 GHz. Die Begrenzungskennlinie ist oberhalb
von etwa 6 dBm Eingangsleistung ersichtlich. Die entspre
chende Phasenkennlinie ist mit 2302 bezeichnet.
Andere Ausführungsformen der Erfindung liegen für den Fach
mann auf der Hand. Zum Beispiel kann die Gate-Masse-Impe
danz 102 komplexe Schaltungen aus Drosseln, Kondensatoren,
Widerständen oder deren verteilten Äquivalenten enthalten,
solange eine geeignete Vorspannung angelegt werden kann.
Die Vorspannung kann an die Gate-Elektrode über die Gate-
Impedanz 102 angelegt werden. Die Gate-Impedanz 102 braucht
nicht in allen Fällen notwendig zu sein, vielmehr kann die
Impedanz zur Masse der Gate-Vorspannungsquelle ausreichend
sein. Wie oben in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt ist eine
Gleichstromstrecke zwischen einer Referenzpotentialquelle
und der Source- oder Drain-Elektrode 82, 84 notwendig, um
eine Spannung zwischen der Gate-Elektrode und der Source-
Drain-Strecke 88 anzulegen; diese Gleichstromstrecke kann
durch eine Gleichstromklemmschaltung geliefert werden,
selbst wenn die Strecken durch Blockierkondensatoren unter
brochen sind. Wenn Masse- oder Kurzschlußverbindungen be
vorzugt werden, erkennt der Fachmann, daß für Wechselstrom
zwecke nur eine geringe Wechselstromimpedanz zur Masse not
wendig ist und daß das Gleichpotential an der Verbindung
irrelevant ist. Gewöhnlich wird zwar ein Kurzschluß als Re
flexionselement benutzt, in manchen Fällen, insbesondere
bei Systemen mit niedriger Impedanz, kann jedoch ein offe
ner Stromkreis eine ähnliche Funktion erfüllen.
Claims (40)
1. Verzerrungsschaltung für ein zu verzerrendes Signal,
gekennzeichnet durch:
einen FET (80), der eine Gateelektrode (86) und außerdem eine Source- und eine Drainelektrode (82, 84) sowie eine steuerbare Strecke (88) für den Signalfluß zwischen densel ben aufweist;
eine Vorspannungseinrichtung (114), die mit der Gateelek trode (86) und wenigstens mit der Source- oder der Drain elektrode (82, 84) verbunden ist, um eine Vorspannung an die Gateelektrode (86) zum Steuern des FET zur Verzerrung von Signalen, welche die steuerbare Strecke (88) durchque ren, anzulegen; und
eine Koppeleinrichtung (401) zum Koppeln des zu verzerren den Signals mit der Source- oder Drainelektrode (82, 84) , um das Signal zu Veranlassen, die steuerbare Strecke (88) wenigstens einmal zu durchqueren, und zum Koppeln des sich ergebenden verzerrten Signals mit einer Gebrauchseinrich tung (100).
einen FET (80), der eine Gateelektrode (86) und außerdem eine Source- und eine Drainelektrode (82, 84) sowie eine steuerbare Strecke (88) für den Signalfluß zwischen densel ben aufweist;
eine Vorspannungseinrichtung (114), die mit der Gateelek trode (86) und wenigstens mit der Source- oder der Drain elektrode (82, 84) verbunden ist, um eine Vorspannung an die Gateelektrode (86) zum Steuern des FET zur Verzerrung von Signalen, welche die steuerbare Strecke (88) durchque ren, anzulegen; und
eine Koppeleinrichtung (401) zum Koppeln des zu verzerren den Signals mit der Source- oder Drainelektrode (82, 84) , um das Signal zu Veranlassen, die steuerbare Strecke (88) wenigstens einmal zu durchqueren, und zum Koppeln des sich ergebenden verzerrten Signals mit einer Gebrauchseinrich tung (100).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppeleinrichtung (401) nur passive Elemente enthält,
wodurch die Source- und die Drainelektrode (82, 84), wenn
überhaupt, nur durch die Vorspannungseinrichtung (114) vor
gespannt werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Koppeleinrichtung (401) einen ersten Übertra
gungsweg zum Anlegen des zu verzerrenden Signals an die
Source- oder Drainelektrode (82, 84) und einen zweiten
Übertragungsweg, der mit der anderen dieser beiden Elektro
den (82, 84) verbunden ist, zum Anlegen des verzerrten Si
gnals an die Gebrauchseinrichtung (100) hat.
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Koppeleinrichtung einen ersten Übertragungsweg
aufweist, der die Source- oder Drainelektrode (82, 84)
kurzschließt, um eine Reflexion und ein zweites Durchqueren
der steuerbaren Strecke durch das Signal zu bewirken, und
daß die Koppeleinrichtung weiter einen zweiten Übertra
gungsweg zum Anlegen der zu verzerrenden Signale an die an
dere dieser beiden Elektroden (82, 84) aufweist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Übertragungsweg der Koppeleinrichtung weiter
einen ersten Weg für den Fluß des zu verzerrenden Signals
zu der anderen der beiden Elektroden (82, 84) und einen
zweiten Weg für den Fluß des verzerrten Signals von der an
deren der beiden Elektroden (82, 84) zu der Gebrauchsein
richtung (100) aufweist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Übertragungsweg einen Zirkulator (714) aufweist.
7. Schaltung nach Anspruch 5, ddurch gekennzeichnet, daß
der zweite Übertragungsweg eine Hybridschaltung (914) auf
weist.
8. Verzerrungsgenerator, gekennzeichnet durch:
einen Eingangsanschluß (710), der mit einer Quelle eines linearen Signals verbindbar ist;
einen Ausgangsanschluß (720), an welchem ein verzerrtes Si gnal erzeugt wird;
einen Signalsübertragungsweg, der sich zwischen dem Ein gangs- und dem Ausgangsanschluß (710, 720) erstreckt;
einen Feldeffekttransistor (80), der eine Source-, eine Drain- und eine Gateelektrode (82, 84, 86) hat;
eine Einrichtung (90), welche die Source- oder die Drain elektrode (82, 84) mit dem Übertragungsweg zum Empfangen des linearen Signals verbindet, wodurch die Verzerrung in dem Feldeffekttransistor (80) erzeugt wird;
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine Impedanzeinrichtung (102) zum Verbinden der Gateelek trode (86) mit der Referenzpotentialquelle (104).
einen Eingangsanschluß (710), der mit einer Quelle eines linearen Signals verbindbar ist;
einen Ausgangsanschluß (720), an welchem ein verzerrtes Si gnal erzeugt wird;
einen Signalsübertragungsweg, der sich zwischen dem Ein gangs- und dem Ausgangsanschluß (710, 720) erstreckt;
einen Feldeffekttransistor (80), der eine Source-, eine Drain- und eine Gateelektrode (82, 84, 86) hat;
eine Einrichtung (90), welche die Source- oder die Drain elektrode (82, 84) mit dem Übertragungsweg zum Empfangen des linearen Signals verbindet, wodurch die Verzerrung in dem Feldeffekttransistor (80) erzeugt wird;
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine Impedanzeinrichtung (102) zum Verbinden der Gateelek trode (86) mit der Referenzpotentialquelle (104).
9. Generator nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
Vorspannungseinrichtung (114), die mit der Gateelektrode
(86) und mit der Referenzpotentialquelle (104) verbunden
ist.
10. Vorverzerrungsentzerrer (900) für ein vorzuverzerrendes
Nechselstromsignal, gekennzeichnet durch:
eine Signaldividier- und Kombiniereinrichtung (914), die einen Eingangsanschluß (912) aufweist, der so anschließbar ist, daß er das vorzuverzerrende Signal empfängt, einen Vorverzerrungsausgangsanschluß (916) und wenigstens einen dritten und einen vierten Anschluß (918) zum Aufteilen des vorzuverzerrenden Signals in einen ersten und einen zweiten Signalteil und zum Kombinieren der an den dritten und den vierten Anschluß angelegten Signale, um ein vorverzerrtes Signal an dem Vorverzerrungsausgangsanschluß zu erzeugen;
eine lineare Betriebseinrichtung (924), die wenigstens mit dem dritten Anschluß der Signalunterteilungs- und Kombi niereinrichtung (914) verbunden ist, um den ersten Si gnalteil aus der Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung zu empfangen, um mit dem ersten Signalteil linear zu arbei ten und eine lineare Signalkomponente zu erzeugen, und um die lineare Signalkomponente an den dritten Anschluß der Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) anzulegen;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86);
eine Koppeleinrichtung (499), die wenigstens mit dem vier ten Anschluß der Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (924) und mit der Source- oder der Drainelektrode (82, 84) des Feldeffekttransistors (80) verbunden ist, zum Koppeln des zweiten Signalteils mit dem Feldeffekttransistor (80) und zum Koppeln des verzerrten Signals aus dem Feldef fekttranistor (80) mit dem vierten Anschluß der Signalun terteil- und Kombiniereinrichtung (914), wodurch das ver zerrte Signal und die lineare Signalkomponente kombiniert werden, um das vorverzerrte Signal an dem Vorverzerrungs ausgangsanschluß der Signalunterteil- und Kombiniereinrich tung (914) zu erzeugen.
eine Signaldividier- und Kombiniereinrichtung (914), die einen Eingangsanschluß (912) aufweist, der so anschließbar ist, daß er das vorzuverzerrende Signal empfängt, einen Vorverzerrungsausgangsanschluß (916) und wenigstens einen dritten und einen vierten Anschluß (918) zum Aufteilen des vorzuverzerrenden Signals in einen ersten und einen zweiten Signalteil und zum Kombinieren der an den dritten und den vierten Anschluß angelegten Signale, um ein vorverzerrtes Signal an dem Vorverzerrungsausgangsanschluß zu erzeugen;
eine lineare Betriebseinrichtung (924), die wenigstens mit dem dritten Anschluß der Signalunterteilungs- und Kombi niereinrichtung (914) verbunden ist, um den ersten Si gnalteil aus der Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung zu empfangen, um mit dem ersten Signalteil linear zu arbei ten und eine lineare Signalkomponente zu erzeugen, und um die lineare Signalkomponente an den dritten Anschluß der Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) anzulegen;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86);
eine Koppeleinrichtung (499), die wenigstens mit dem vier ten Anschluß der Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (924) und mit der Source- oder der Drainelektrode (82, 84) des Feldeffekttransistors (80) verbunden ist, zum Koppeln des zweiten Signalteils mit dem Feldeffekttransistor (80) und zum Koppeln des verzerrten Signals aus dem Feldef fekttranistor (80) mit dem vierten Anschluß der Signalun terteil- und Kombiniereinrichtung (914), wodurch das ver zerrte Signal und die lineare Signalkomponente kombiniert werden, um das vorverzerrte Signal an dem Vorverzerrungs ausgangsanschluß der Signalunterteil- und Kombiniereinrich tung (914) zu erzeugen.
11. Entzerrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) eine Signalteileinrichtung aufweist, die den Anschluß hat, der das vorzuverzerrende Signal empfängt, und außerdem einen fünften und einen sechsten Ausgangsanschluß zum Un terteilen des vorzuverzerrenden Signals in einen ersten und einen zweiten Signalteil an dem fünften beziehungsweise sechsten Anschluß;
daß die Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) weiter eine Signalkombiniereinrichtung enthält, die den Vorverzerrungsausgangsanschluß sowie den dritten und den vierten Anschluß aufweist, zum Kombinieren der an den drit ten und den vierten Anschluß angelegten Signale, um das vorverzerrte Signal an dem Vorverzerrungsausgangsanschluß zu erzeugen;
daß die linieare Betriebseinrichtung (924) einen linearen Übertragungsweg aufweist, der sich zwischen dem fünften An schluß und dem dritten Anschluß erstreckt, um den ersten Signalteil von dem fünften Anschluß an den dritten Anschluß anzulegen; und
daß die Koppeleinrichtung einen zweiten Übertragungsweg aufweist, der sich zwischen dem sechsten Anschluß und der Source- oder Drainelektrode (82, 84) erstreckt, um den zweiten Signalteil an den Feldeffekttransistor (80) anzule gen, und außerdem einen dritten Übertragungsweg, der sich zwischen der Source- oder der Drainelektrode (82, 84) und dem vierten Anschluß erstreckt, um das verzerrte Signal aus dem Feldeffekttransistor (80) an die Signalkombinierein richtung anzulegen.
daß die Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) eine Signalteileinrichtung aufweist, die den Anschluß hat, der das vorzuverzerrende Signal empfängt, und außerdem einen fünften und einen sechsten Ausgangsanschluß zum Un terteilen des vorzuverzerrenden Signals in einen ersten und einen zweiten Signalteil an dem fünften beziehungsweise sechsten Anschluß;
daß die Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) weiter eine Signalkombiniereinrichtung enthält, die den Vorverzerrungsausgangsanschluß sowie den dritten und den vierten Anschluß aufweist, zum Kombinieren der an den drit ten und den vierten Anschluß angelegten Signale, um das vorverzerrte Signal an dem Vorverzerrungsausgangsanschluß zu erzeugen;
daß die linieare Betriebseinrichtung (924) einen linearen Übertragungsweg aufweist, der sich zwischen dem fünften An schluß und dem dritten Anschluß erstreckt, um den ersten Signalteil von dem fünften Anschluß an den dritten Anschluß anzulegen; und
daß die Koppeleinrichtung einen zweiten Übertragungsweg aufweist, der sich zwischen dem sechsten Anschluß und der Source- oder Drainelektrode (82, 84) erstreckt, um den zweiten Signalteil an den Feldeffekttransistor (80) anzule gen, und außerdem einen dritten Übertragungsweg, der sich zwischen der Source- oder der Drainelektrode (82, 84) und dem vierten Anschluß erstreckt, um das verzerrte Signal aus dem Feldeffekttransistor (80) an die Signalkombinierein richtung anzulegen.
12. Entzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der dritte Übertragungsweg zwischen dem vierten An
schluß und derjenigen der Source- und Drainelektroden (82,
84) des Feldeffekttransistors (80) erstreckt, mit der der
erste Übertragungsweg nicht verbunden ist.
13. Entzerrer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
eine Referenzpotentialquelle (926); und
eine Impedanzeinrichtung, die zwischen die Gateelektrode (86) und die Referenzpotentialquelle (926) geschaltet ist.
eine Referenzpotentialquelle (926); und
eine Impedanzeinrichtung, die zwischen die Gateelektrode (86) und die Referenzpotentialquelle (926) geschaltet ist.
14. Entzerrer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
Vorspannungseinrichtung (114), die mit der Gateelektrode
(86) verbunden ist, zum Vorspannen des Feleffekttransistors
(80) für nichtlinearen Betrieb.
15. Entzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der dritte Übertragungsweg zwischen dem vierten An
schluß und derjenigen von den Source- und Drainelektroden
(82, 84) erstreckt, mit der der zweite Übertragungsweg ver
bunden ist.
16. Entzerrer nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch:
eine Referenzpotentialquelle (926); und
eine zweite Koppeleinrichtung, die mit der Referenzpotenti alquelle und mit der anderen der Source- und Drainelektro den (82, 84) verbunden ist.
eine Referenzpotentialquelle (926); und
eine zweite Koppeleinrichtung, die mit der Referenzpotenti alquelle und mit der anderen der Source- und Drainelektro den (82, 84) verbunden ist.
17. Entzerrer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Koppeleinrichtung (102) eine Impedanz hat, deren
Größe im wesentlichen null ist.
18. Entzerrer nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine Impedanzeinrichtung, die zwischen die Gateelektrode
(86) und die Referenzpotentialquelle (926) geschaltet ist.
19. Entzerrer nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine
Vorspannungseinrichtung (114), die mit der Gateelektrode
(86) verbunden ist, zum Vorspannen des Feldeffekttransi
stors (80) für nichtlinearen Betrieb.
20. Entzerrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) eine Hybridschaltung aufweist zum Weiterleiten des ersten Si gnalteils von dem dritten Anschluß aus und zum Weiterleiten des zweiten Signalteils von dem vierten Anschluß aus;
daß die lineare Betriebseinrichtung eine lineare Reflexi onsschaltung (924) aufweist, die mit dem dritten Anschluß verbunden ist, um den ersten Signalteil aus dem dritten An schluß zu empfangen und die lineare Signalkomponente daran zu reflektieren;
daß der Feldeffekttransistor (80) Teil einer Reflexions schaltung (924) ist; und
daß die Koppeleinrichtung eine Übertragungseinrichtung auf weist, die sich zwischen dem vierten Anschluß und der einen der Source- und Drainelektroden (82, 84) erstreckt, um den zweiten Signalteil an den Feldeffekttransistor (80) anzule gen und das verzerrte Signal aus dem Feldeffekttransistor (80) an den vierten Anschluß anzulegen.
daß die Signalunterteil- und Kombiniereinrichtung (914) eine Hybridschaltung aufweist zum Weiterleiten des ersten Si gnalteils von dem dritten Anschluß aus und zum Weiterleiten des zweiten Signalteils von dem vierten Anschluß aus;
daß die lineare Betriebseinrichtung eine lineare Reflexi onsschaltung (924) aufweist, die mit dem dritten Anschluß verbunden ist, um den ersten Signalteil aus dem dritten An schluß zu empfangen und die lineare Signalkomponente daran zu reflektieren;
daß der Feldeffekttransistor (80) Teil einer Reflexions schaltung (924) ist; und
daß die Koppeleinrichtung eine Übertragungseinrichtung auf weist, die sich zwischen dem vierten Anschluß und der einen der Source- und Drainelektroden (82, 84) erstreckt, um den zweiten Signalteil an den Feldeffekttransistor (80) anzule gen und das verzerrte Signal aus dem Feldeffekttransistor (80) an den vierten Anschluß anzulegen.
21. Entzerrer nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine
Referenzpotentialquelle (104), wobei die andere der Source
und Drainelektroden (82, 84) mit der Rferenzpotentialquelle
(104) verbunden ist.
22. Entzerrer nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch
eine Impedanzeinrichtung (102), die zwischen die Gateelek
trode (86) und die Referenzpotentialquelle (104) geschaltet
ist.
23. Entzerrer nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine
Vorspannungseinrichtung (114), die mit der Gateelektrode
(86) verbunden ist, zum Vorspannen des Feldeffekttransi
stors (80) für nichtlinearen Betrieb.
24. Vorverzerrungsentzerrer für ein vorzuverzerrendes Wech
selstromsignal, gekennzeichnet durch:
eine Signalteileinrichtung (1512), die an eine Quelle des vorzuverzerrenden Signals anschließbar ist und einen esten und einen zweiten Ausgangsanschluß (1514, 1534) zum Unter teilen des vorzuverzerrenden Signals in einen ersten und einen zweiten Teil und zum Verfügbarmachen des ersten und des zweiten Signalteils an dem ersten bzw. zweiten Aus gangsanschluß (1514, 1534) der Signalteileinrichtung (1512) aufweist;
eine Signalkombiniereinrichtung (1522) mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß (1520, 1540) und einem Aus gangsanschluß zum linearen Kombinieren der an den ersten und den zweiten Eingangsanschluß (1520, 1540) der Signal kombiniereinrichtung (1522) angelegten Signale;
eine erste lineare Koppeleinrichtung (1518), die mit dem ersten Ausgangsanschluß (1514) der Signalteileinrichtung (1512) und mit dem ersten Eingangsanschluß (1520) der Si gnalkombiniereinrichtung (1522) verbunden ist, zum Koppeln des ersten Teils ohne wesentliche nichtlineare Verzerrung;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86);
eine zweite lineare Koppeleinrichtung, die mit dem zweiten Ausgangsanschluß der Signalteileinrichtung und mit der Source- oder der Drainelektrode (82, 84) des Feldef fekttransistors (80) verbunden ist, zum Anlegen des zweiten Signalteils an die Source- oder Drainelektrode (82, 84);
eine Vorspannungseinrichtung (110), die wenigstens mit der Gateelektrode (86) verbunden ist, zum Vorspannen des Feld effekttransistors (80) in ein Gebiet nichtlinearen Betrie bes, woraufhin der Feldeffekttransistor (80) Verzerrungssi gnalkomponenten mit dem zweiten Signalteil verknüpft, um ein erstes verzerrtes Signal zu erzeugen;
eine dritte lineare Koppeleinrichtung, die mit dem zweiten Eingangsanschluß der Signalkombiniereinrichtung und mit der einen der Source- und Drainelektroden (82, 84) des Feldef fekttransistors (80) verbunden ist, zum Koppeln des ersten verzerrten Signals mit der Signalkombiniereinrichtung (1522) zur Kombination mit dem ersten Signalteil, um ein vorverzerrtes Signal zu erzeugen; und
eine Phasensteuereinrichtung (1526) , die wenigstens einer der esten, zweiten und dritten linearen Koppeleinrichtungen zugeordnet ist, zum Hervorrufen von relativen Phasenver schiebungen zwischen dem ersten Signalteil und dem verzerr ten Signal zum Steuern der Vorverzerrung des vorverzerrten Signals.
eine Signalteileinrichtung (1512), die an eine Quelle des vorzuverzerrenden Signals anschließbar ist und einen esten und einen zweiten Ausgangsanschluß (1514, 1534) zum Unter teilen des vorzuverzerrenden Signals in einen ersten und einen zweiten Teil und zum Verfügbarmachen des ersten und des zweiten Signalteils an dem ersten bzw. zweiten Aus gangsanschluß (1514, 1534) der Signalteileinrichtung (1512) aufweist;
eine Signalkombiniereinrichtung (1522) mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß (1520, 1540) und einem Aus gangsanschluß zum linearen Kombinieren der an den ersten und den zweiten Eingangsanschluß (1520, 1540) der Signal kombiniereinrichtung (1522) angelegten Signale;
eine erste lineare Koppeleinrichtung (1518), die mit dem ersten Ausgangsanschluß (1514) der Signalteileinrichtung (1512) und mit dem ersten Eingangsanschluß (1520) der Si gnalkombiniereinrichtung (1522) verbunden ist, zum Koppeln des ersten Teils ohne wesentliche nichtlineare Verzerrung;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86);
eine zweite lineare Koppeleinrichtung, die mit dem zweiten Ausgangsanschluß der Signalteileinrichtung und mit der Source- oder der Drainelektrode (82, 84) des Feldef fekttransistors (80) verbunden ist, zum Anlegen des zweiten Signalteils an die Source- oder Drainelektrode (82, 84);
eine Vorspannungseinrichtung (110), die wenigstens mit der Gateelektrode (86) verbunden ist, zum Vorspannen des Feld effekttransistors (80) in ein Gebiet nichtlinearen Betrie bes, woraufhin der Feldeffekttransistor (80) Verzerrungssi gnalkomponenten mit dem zweiten Signalteil verknüpft, um ein erstes verzerrtes Signal zu erzeugen;
eine dritte lineare Koppeleinrichtung, die mit dem zweiten Eingangsanschluß der Signalkombiniereinrichtung und mit der einen der Source- und Drainelektroden (82, 84) des Feldef fekttransistors (80) verbunden ist, zum Koppeln des ersten verzerrten Signals mit der Signalkombiniereinrichtung (1522) zur Kombination mit dem ersten Signalteil, um ein vorverzerrtes Signal zu erzeugen; und
eine Phasensteuereinrichtung (1526) , die wenigstens einer der esten, zweiten und dritten linearen Koppeleinrichtungen zugeordnet ist, zum Hervorrufen von relativen Phasenver schiebungen zwischen dem ersten Signalteil und dem verzerr ten Signal zum Steuern der Vorverzerrung des vorverzerrten Signals.
25. Entzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die zweite als auch die dritte lineare Koppelein
richtung mit derselben Source- oder Draineleketrode (82,
84) verbunden sind und daß eine Referenzpotentialquelle und
eine vierte Koppeleinrichtung, die mit der Referenzpotenti
alquelle und mit der anderen der Source- und Drainelektro
den (82, 84) verbunden ist, vorgesehen sind.
26. Entzerrer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die vierte Koppeleinrichtung eine Blindeinrichtung auf
weist, die eine Reaktanz bei einer Betriebsfrequenz hat.
27. Entzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalteileinrichtung einen ersten Abschnitt einer Vierpol-Hybridschaltung (914) aufweist, die einen Eingangsanschluß, einen Ausgangsanschluß sowie einen ersten und einen zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß hat, wobei der erste Abschnitt den Eingangsanschluß und den esten und den zweiten Ausgangsanschluß der Hybridschaltung aufweist, wo bei der Eingangsanschluß der Hybridschaltung mit der Quelle des vorzuverzerrenden Signals verbindbar ist und wobei der erste und der zweite Signalteil an dem ersten bzw. zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß verfügbar gemacht werden; und
daß die Signalkombiniereinrichtung (1522) einen zweiten Ab schnitt der Hybridschaltung aufweist, der den Ausgangsan schluß und den ersten und den zweiten Eingang-Ausgang-An schluß umfaßt, wobei das vorverzerrte Signal an dem Aus gangsanschluß der Hybridschaltung erzeugt wird und wobei der erste und der zweite Eingang-Ausgang-Anschluß so ge schaltet sind, daß sie den ersten Teil bzw. das verzerrte Signal empfangen; und
daß die zweite lineare Koppeleinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Ermöglichen des Signalflusses in einer ersten Richtung über einen Übertragungsweg und daß die dritte li neare Koppeleinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Er möglichen des Signalflusses in einer zweiten Richtung über den Übertragungsweg.
daß die Signalteileinrichtung einen ersten Abschnitt einer Vierpol-Hybridschaltung (914) aufweist, die einen Eingangsanschluß, einen Ausgangsanschluß sowie einen ersten und einen zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß hat, wobei der erste Abschnitt den Eingangsanschluß und den esten und den zweiten Ausgangsanschluß der Hybridschaltung aufweist, wo bei der Eingangsanschluß der Hybridschaltung mit der Quelle des vorzuverzerrenden Signals verbindbar ist und wobei der erste und der zweite Signalteil an dem ersten bzw. zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß verfügbar gemacht werden; und
daß die Signalkombiniereinrichtung (1522) einen zweiten Ab schnitt der Hybridschaltung aufweist, der den Ausgangsan schluß und den ersten und den zweiten Eingang-Ausgang-An schluß umfaßt, wobei das vorverzerrte Signal an dem Aus gangsanschluß der Hybridschaltung erzeugt wird und wobei der erste und der zweite Eingang-Ausgang-Anschluß so ge schaltet sind, daß sie den ersten Teil bzw. das verzerrte Signal empfangen; und
daß die zweite lineare Koppeleinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Ermöglichen des Signalflusses in einer ersten Richtung über einen Übertragungsweg und daß die dritte li neare Koppeleinrichtung eine Einrichtung aufweist zum Er möglichen des Signalflusses in einer zweiten Richtung über den Übertragungsweg.
28. Entzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte lineare Koppeleinrichtung mit der einen der
Source- und Drainelektroden (82, 84) des Feldeffekttransi
stors (80) verbunden ist, mit der die zweite lineare Koppe
leinrichtung nicht verbunden ist.
29. Entzerrer nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch:
eine Referenzpotentialquelle; und
eine Koppeleinrichtung, die mit der Referenzpotentialquelle und mit der Gateelektrode (86) des Feldeffekttransistors (80) verbunden ist, wobei die Koppeleinrichtung eine Kompo nente aufweist, die bei einer Betriebsfrequenz eine Blind charakteristik hat.
eine Referenzpotentialquelle; und
eine Koppeleinrichtung, die mit der Referenzpotentialquelle und mit der Gateelektrode (86) des Feldeffekttransistors (80) verbunden ist, wobei die Koppeleinrichtung eine Kompo nente aufweist, die bei einer Betriebsfrequenz eine Blind charakteristik hat.
30. Vorverzerrungsentzerrer, gekennzeichnet durch:
eine Hybridschaltung (914) mit einem Eingangsanschluß, der mit einer Quelle eines vorzuverzerrenden Signals verbindbar ist, und außerdem mit einem Ausgangsanschluß, an dem vor verzerrte Signale erzeugt werden, wobei die Hybridschaltung weiter einen ersten und einen zweiten Eingang-Ausgang-An schluß aufweist, an denen Abtastproben des vorzuverzerren den Signals mit gleicher Amplitude und Referenzphase bzw. 90°-Phasenverschiebung erscheinen, wenn die vor zuverzerrenden Signale an den Eingangsanschluß der Hybrid schaltung angelegt werden, und an die die Signale angelegt werden können, um sie an den Ausgangsanschluß der Hybrid schaltung anzulegen;
eine lineare Reflexionseinrichtung (924), die mit dem er sten Eingang-Ausgang-Anschluß der Hybridschaltung verbunden ist, zum linearen Reflektieren der die Referenzphase aufweisenden Abtastproben des vorzuverzerrenden Signals zu rück zu dem ersten Eingang-Ausgang-Anschluß der Hybrid schaltung, um sie von da aus an den Ausgangsanschluß der Hybridschaltung anzulegen;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86), wobei eine der Source- und Drainelektroden (82, 84) mit dem zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß verbunden ist, um die 90°-Phasen verschiebung aufweisende Abtastprobe des vorzuverzerrenden Signals zu empfangen; und
eine Vorspannungseinrichtung (110), die wenigstens mit der Gateelektrode (86) des Feldeffekttransistors (80) verbunden ist, um den Feldeffekttransistor (80) für nichtlinearen Be trieb vorzuspannen, wodurch die 90°-Phasenverschiebung auf weisende Abtastprobe des Signals nichtlinear zu dem zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß der Hybridschaltung reflektiert wird, um an den Ausgangsanschluß der Hybridschaltung kombi niert mit der reflektierten, die Referenzphase aufweisenden Abtastprobe angelegt zu werden.
eine Hybridschaltung (914) mit einem Eingangsanschluß, der mit einer Quelle eines vorzuverzerrenden Signals verbindbar ist, und außerdem mit einem Ausgangsanschluß, an dem vor verzerrte Signale erzeugt werden, wobei die Hybridschaltung weiter einen ersten und einen zweiten Eingang-Ausgang-An schluß aufweist, an denen Abtastproben des vorzuverzerren den Signals mit gleicher Amplitude und Referenzphase bzw. 90°-Phasenverschiebung erscheinen, wenn die vor zuverzerrenden Signale an den Eingangsanschluß der Hybrid schaltung angelegt werden, und an die die Signale angelegt werden können, um sie an den Ausgangsanschluß der Hybrid schaltung anzulegen;
eine lineare Reflexionseinrichtung (924), die mit dem er sten Eingang-Ausgang-Anschluß der Hybridschaltung verbunden ist, zum linearen Reflektieren der die Referenzphase aufweisenden Abtastproben des vorzuverzerrenden Signals zu rück zu dem ersten Eingang-Ausgang-Anschluß der Hybrid schaltung, um sie von da aus an den Ausgangsanschluß der Hybridschaltung anzulegen;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86), wobei eine der Source- und Drainelektroden (82, 84) mit dem zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß verbunden ist, um die 90°-Phasen verschiebung aufweisende Abtastprobe des vorzuverzerrenden Signals zu empfangen; und
eine Vorspannungseinrichtung (110), die wenigstens mit der Gateelektrode (86) des Feldeffekttransistors (80) verbunden ist, um den Feldeffekttransistor (80) für nichtlinearen Be trieb vorzuspannen, wodurch die 90°-Phasenverschiebung auf weisende Abtastprobe des Signals nichtlinear zu dem zweiten Eingang-Ausgang-Anschluß der Hybridschaltung reflektiert wird, um an den Ausgangsanschluß der Hybridschaltung kombi niert mit der reflektierten, die Referenzphase aufweisenden Abtastprobe angelegt zu werden.
31. Entzerrer nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch:
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine weitere Koppeleinrichtung, die mit der anderen der Source- und Drainelektroden (82, 84) des Feldeffekttransi stors (80) und mit der Referenzpotentialquelle verbunden ist.
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine weitere Koppeleinrichtung, die mit der anderen der Source- und Drainelektroden (82, 84) des Feldeffekttransi stors (80) und mit der Referenzpotentialquelle verbunden ist.
32. Entzerrer nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Koppeleinrichtung einen Kurzschluß umfaßt.
33. Entzerrer nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine
Referenzpotentialquelle und durch eine Impedanzeinrichtung,
die mit der Gateelektrode (86) des Feldeffekttransistors
(80) und mit der Referenzpotentialquelle verbunden ist.
34. Entzerrer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impedanzeinrichtung eine Blindkomponente enthält.
35. Vorverzerrungsentzerrer, gekennzeichnet durch:
einen Zirkuator (714) mit einem Eingangstor (712), einem zweiten Tor (716) zum Empfangen von Signalen, die an das erste Eingangstor angelegt werden, aber nicht zum Übertra gen der Signale zu diesem; und weiter mit einem Ausgangstor (718) zum Empfangen der an das zweite Tor (716) angelegten Signale, aber nicht der an das erste Tor (712) angelegten Signale, wobei das Eingangstor mit einer Quelle (710) von vorzuverzerrenden Signalen verbindbar ist;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86), wobei eine der Source- und Drainelektroden (82, 84) mit dem zweiten Tor (716) des Zirkulators (714) verbunden ist, um die vor zuverzerrenden Signale daraus zu empfangen und um sie nichtlinear zu reflektieren, um ein verzerrtes Signal an das zweite Tor (716) des Zirkulators (714) anzulegen und das verzerrte Signal dem Ausgangstor (717) des Zirkulators (714) zuzuführen.
einen Zirkuator (714) mit einem Eingangstor (712), einem zweiten Tor (716) zum Empfangen von Signalen, die an das erste Eingangstor angelegt werden, aber nicht zum Übertra gen der Signale zu diesem; und weiter mit einem Ausgangstor (718) zum Empfangen der an das zweite Tor (716) angelegten Signale, aber nicht der an das erste Tor (712) angelegten Signale, wobei das Eingangstor mit einer Quelle (710) von vorzuverzerrenden Signalen verbindbar ist;
einen Feldeffekttransistor (80) mit einer Gate-, einer Source- und einer Drainelektrode (82, 84, 86), wobei eine der Source- und Drainelektroden (82, 84) mit dem zweiten Tor (716) des Zirkulators (714) verbunden ist, um die vor zuverzerrenden Signale daraus zu empfangen und um sie nichtlinear zu reflektieren, um ein verzerrtes Signal an das zweite Tor (716) des Zirkulators (714) anzulegen und das verzerrte Signal dem Ausgangstor (717) des Zirkulators (714) zuzuführen.
36. Entzerrer nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch:
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine Impedanzeinrichtung (102), die mit der Gateelektrode (86) und mit der Referenzpotentialquelle (104) verbunden ist.
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine Impedanzeinrichtung (102), die mit der Gateelektrode (86) und mit der Referenzpotentialquelle (104) verbunden ist.
37. Entzerrer nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch:
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine Einrichtung (114, 404) zum Verbinden der anderen der Source- und Drainelektroden (82, 84) mit der Referenzpoten tialquelle (104).
eine Referenzpotentialquelle (104); und
eine Einrichtung (114, 404) zum Verbinden der anderen der Source- und Drainelektroden (82, 84) mit der Referenzpoten tialquelle (104).
38. Entzerrer nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch
eine Vorspannungseinrichtung (114), die wenigstens mit der
Gateelektrode (86) verbunden ist, zum Vorspannen des Feld
effekttransistors (80).
39. Verfahren zum Verstärken eines Signals, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Anlegen wenigstens eines Teils des zu verstärkenden Signals an die Source- oder die Drainelektrode eines Feldef fekttransistors, um dadurch ein verzerrtes Signal zu erzeu gen; und
Koppeln des verzerrten Signals mit der Eingangsklemme eines Verstärkers zum Erzeugen des verstärkten Signals.
Anlegen wenigstens eines Teils des zu verstärkenden Signals an die Source- oder die Drainelektrode eines Feldef fekttransistors, um dadurch ein verzerrtes Signal zu erzeu gen; und
Koppeln des verzerrten Signals mit der Eingangsklemme eines Verstärkers zum Erzeugen des verstärkten Signals.
40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Anlegens den Schritt beinhaltet:
Unterteilen des zu verstärkenden Signals in einen ersten und einen zweiten Teil; und den weiteren Schritt:
Anlegen des zweiten Teils des Signals an den Eingangsan schluß des Verstärkers in Kombination mit dem verstärkten Signal.
Unterteilen des zu verstärkenden Signals in einen ersten und einen zweiten Teil; und den weiteren Schritt:
Anlegen des zweiten Teils des Signals an den Eingangsan schluß des Verstärkers in Kombination mit dem verstärkten Signal.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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