DE4036080A1 - Steuereinrichtung und -verfahren fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung und -verfahren fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung und ein ent
sprechendes Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinsprit
zung oder/und der Zündzeitpunkte einer Brennkraftmaschine,
wobei insbesondere weder ein Saugluftdrucksensor noch ein
Saugluftmengensensor verwendet wird.
Konventionelle Steuereinrichtungen für Brennkraftmaschinen
nehmen verschiedene Maschinenbetriebsparameter auf, z. B.
die Kühlmitteltemperatur, den Saugluftdruck, die Maschinen
drehzahl und die Sauerstoffkonzentration im Abgas. Der
Zündzeitpunkt und die Kraftstoffeinspritzmenge werden dann
auf der Basis einer vorbestimmten mathematischen Beziehung
zwischen den aufgenommenen Parametern berechnet. Die Bezie
hung, die normalerweise in Tabellenform in einem ROM ge
speichert ist, liefert die optimale Einspritzmenge und den
optimalen Zündzeitpunkt für eine Basis-Brennkraftmaschine.
Aufgrund von herstellungsbedingten Abweichungen zwischen
massengefertigten Maschinen weichen die Betriebscharakteri
stiken der jeweils tatsächlich gesteuerten Maschinen er
heblich voneinander ab. Auch wenn die gesteuerte Maschine
ursprünglich die gleichen Charakteristiken wie eine Basis-
Brennkraftmaschine zum Herstellungszeitpunkt aufweist,
können sich ferner mit der Zeit infolge von Verschleiß
erscheinungen die Betriebscharakteristiken so ändern, daß
sie von denen der Basis-Maschine abweichen. Daher kann die
im Speicher befindliche Beziehung für die gesteuerte Ma
schine möglicherweise nicht den richtigen Zündzeitpunkt und
die richtige Einspritzmenge ergeben, so daß eine ordnungs
gemäße Steuerung der Maschine nicht durchführbar ist, was
in einer Verschlechterung des Betriebsverhaltens resul
tiert.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
Steuereinrichtung und eines entsprechenden Steuerverfahrens
für eine Brennkraftmaschine, wobei die Kraftstoffeinspritz
menge und der Zündzeitpunkt der Maschine auch dann exakt
steuerbar sind, wenn die Betriebscharakteristiken der Ma
schine mit denen einer Basis-Maschine nicht identisch sind.
Ein Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung besteht
darin, daß weder ein Saugluftdrucksensor noch ein Saugluft
mengensensor verwendet wird.
Die Steuereinrichtung nach der Erfindung berechnet eine
Einspritzmenge oder einen Zündzeitpunkt für eine Maschine
auf der Basis der in die Zylinder der Maschine angesaugten
Luftmenge. Diese Luftmenge wird auf der Basis des Drucks in
einem Maschinenzylinder bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel
berechnet. Die Einspritzmenge oder der Zündzeitpunkt wird
dann durch Rückführungsregelung so korrigiert, daß die
Differenz zwischen einer vorgegebenen Regelgröße, die eine
Funktion des Zylinderinnendrucks ist, und einer Führungs
größe verringert wird.
Dabei besteht keine Beschränkung auf irgendeine spezielle
Regelgröße, und es kann mehr als eine Regelgröße verwendet
werden. Z. B. kann eine erste Regelgröße durch Verstellen
der Kraftstoffeinspritzmenge gesteuert werden, und eine
zweite Regelgröße kann durch Verstellen des Zündzeitpunkts
gesteuert werden.
Bei dem Steuerverfahren nach der Erfindung wird die ange
saugte Luftmenge in einem Zylinder der Maschine auf der
Basis des Zylinderinnendrucks berechnet. Eine Einspritz
menge und/oder ein Zündzeitpunkt für die Maschine wird auf
der Basis dieser Luftmenge berechnet, und eine Regelgröße
wird auf der Basis des Drucks in einem Maschinenzylinder
berechnet. Dann werden die Einspritzmenge und/oder der
Zündzeitpunkt durch Rückführungsregelung so korrigiert, daß
die Differenz zwischen der Regelgröße und einer Führungs
größe verringert wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine
Brennkraftmaschine, die mit einem Ausführungs
beispiel der Steuereinrichtung ausgerüstet
ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines von der Steuerung des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 ausgeführten
Programms;
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des Be
triebs des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Unterbrechungsroutine,
die von der Steuerung nach Fig. 1 zur Berech
nung eines Rückführungskoeffizienten KFB für
die Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Unterbrechungsroutine,
die von der Steuerung nach Fig. 1 zur Berech
nung eines Rückführungskoeffizienten KSA für
den Zündzeitpunkt ausgeführt wird; und
Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Ist-Luft-Kraftstoff-Verhältnis und einem ge
schätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnis einer
Maschine zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine, die mit
einer Steuereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
ausgerüstet ist. Dabei hat eine Maschine 1 eine Vielzahl
von Zylindern 1a, von denen nur einer gezeigt ist. Jeder
Zylinder 1a enthält einen hin- und hergehenden Kolben 2 und
hat ein Einlaßventil 3, ein Auslaßventil 4 und eine Zünd
kerze 5. Ein Ansaugkrümmer 6 ist mit den Zylindern 1a ver
bunden und hat eine Drosselklappe 7 zur Einstellung der
Luftdurchflußmenge zur Maschine 1. Ein Einspritzer 8 ist in
den Ansaugkrümmer 6 im Bereich jedes Einlaßventils 3 ein
gebaut. Ein Auspuffkrümmer 12 ist mit den Auslaßventilen 4
der Zylinder 1a verbunden.
Jeder Zylinder 1a hat einen Drucksensor 9 wie etwa ein
piezoelektrisches Element, das ein elektrisches Signal,
z. B. eine Spannung, erzeugt, das dem Absolutdruck im Zy
linder 1a entspricht. Das Ausgangssignal des Drucksensors 9
wird einer elektronischen Steuerung 100 zugeführt. Die Tem
peratur des Kühlwassers für die Maschine wird von einem
Wassertemperatursensor 10 aufgenommen, der der Steuerung
100 ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal zuführt.
Ein Sauglufttemperatursensor 11 ist in den Ansaugkrümmer 6
eingebaut und liefert der Steuerung 100 ein der Saugluft
temperatur entsprechendes elektrisches Ausgangssignal. Ein
Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor (A/F-Sensor) 13 ist im
Auspuffkrümmer 12 angeordnet. Er liefert ein elektrisches
Ausgangssignal an die Steuerung 100, das der Sauerstoff
konzentration der Abgase aus den Zylindern 1a entspricht.
Die Zündkerze 5 erhält eine Zündspannung über einen Ver
teiler 14 von einer Zündvorrichtung 16. Der Verteiler 14
umfaßt einen Signalgeber 15, der bei vorbestimmten Kurbel
winkeln der Maschine 1 elektrische Ausgangssignale erzeugt
und sie der Steuerung 100 zuführt. Signalgeber zur Verwen
dung in Maschinensteuersystemen sind allgemein bekannt, und
es kann jeder geeignete Typ verwendet werden. Beispiels
weise kann der Signalgeber 15 einen optischen Rotations
sensor umfassen, der eine auf der Welle des Verteilers 14
befestigte Scheibe mit einer Vielzahl von darin gebildeten
Langlöchern sowie ein Paar von Lichtunterbrechern zur Er
fassung der Rotation der Scheibe aufweist. Jeder Lichtun
terbrecher besteht aus einem lichtaussendenden Element auf
der einen Seite der Scheibe und einem Fotodetektor auf der
anderen Seite der Scheibe. Während die Scheibe rotiert,
erlauben die Langlöcher in der Scheibe intermittierend den
Durchtritt von Licht zwischen den lichtaussendenden Elemen
ten und den Fotodetektoren, und die Fotodetektoren erzeugen
elektrische Ausgangssignale, deren Frequenz der Umlaufge
schwindigkeit der Scheibe entspricht. Das elektrische Aus
gangssignal eines der Lichtunterbrecher wird als Kurbel
winkelsignal genützt. Dabei hat typischerweise das Kurbel
winkelsignal für jeden Grad der Kurbelwellenrotation einen
Impuls, obwohl die Anzahl der Rotationsgrade pro Impuls
nicht kritisch ist. Das elektrische Ausgangssignal vom
anderen Lichtunterbrecher wird als Zylindererkennungssignal
genützt. Dieses Signal hat jedesmal, wenn der Kolben eines
bestimmten Zylinders eine vorbestimmte Winkellage einnimmt,
einen Impuls. Beispielsweise hat bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel das Zylindererkennungssignal jedesmal
einen Impuls, wenn der Kolben eines der Zylinder während
seines Verdichtungshubs sich am unteren Totpunkt (UT) be
findet. Die Fig. 3b und 3c zeigen die Verläufe des Zylin
dererkennungssignals bzw. des Kurbelwinkelsignals dieses
Ausführungsbeispiels. Die Frequenzen und Signalverläufe der
Ausgangssignale des Signalgebers 15 sind jedoch nicht kri
tisch und können von den in Fig. 3 gezeigten verschieden
sein.
Die Steuerung 100 hat eine CPU, einen ROM und einen RAM.
Aufgrund der zugeführten Eingangssignale vom Drucksensor 9,
vom Wassertemperatursensor 10, vom Lufttemperatursensor 11,
vom A/F-Sensor 13 und vom Signalgeber 15 berechnet die
Steuerung 100 den Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge und
steuert den Betrieb der Zündvorrichtung 16 und der Ein
spritzer 8, um dadurch den Zündzeitpunkt und die Einspritz
menge der Maschine einzustellen.
Das Flußdiagramm von Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine
Hauptroutine, die von der Steuerung 100 zur Berechnung der
Kraftstoffeinspritzmenge und des Zündzeitpunkts ausgeführt
wird; das Flußdiagramm von Fig. 4 zeigt eine Unterbre
chungsroutine, die von der Steuerung 100 zur Berechnung
eines Einspritzrückführungskoeffizienten KFB ausgeführt
wird; und das Flußdiagramm von Fig. 5 zeigt eine Unterbre
chungsroutine, die von der Steuerung 100 zur Berechnung
eines Zündzeitpunktrückführungskoeffizienten KSA ausgeführt
wird. Der Betrieb des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 wird
unter Bezugnahme auf diese Flußdiagramme sowie auf Fig. 3,
die ein Impulsdiagramm ist und den zeitlichen Ablauf dar
stellt, erläutert.
Die Steuerung 100 empfängt die Ausgangssignale vom Signal
geber 15. In Schritt 101 wird abgefragt, ob ein vorbestimm
ter Kurbelwinkel Ro seit einem Bezugskurbelwinkel R1
abgelaufen ist, der dem UT des Kolbens 2 im Zylinder 1a,
der gerade den Verdichtungshub ausführt, entspricht. Wie
Fig. 3 zeigt, entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel der
Bezugskurbelwinkel R1 der Anstiegsflanke des Zylinderer
kennungssignals vom Signalgeber 15. Die Steuerung 100 be
stimmt den Kurbelwinkel durch Zählen der Anzahl von Impul
sen des Kurbelwinkelsignals vom Signalgeber 15 seit dem
letzten Impuls des Zylindererkennungssignals. Die Steuerung
100 wiederholt Schritt 101, bis der Kurbelwinkel Ro abge
laufen ist. Wenn die Steuerung 100 feststellt, daß der
Kurbelwinkel Ro abgelaufen ist, wird in Schritt 102 das
Ausgangssignal des Zylinderdrucksensors 9 ausgelesen, das
den Innendruck im Zylinder 1a, der momentan seinen Verdich
tungshub ausführt, bezeichnet. Der Zylinderdruck Pc wird im
RAM oder in einem Register der CPU gespeichert. In Schritt
103 wird das Ausgangssignal des Lufttemperatursensors 11
ausgelesen, und in Schritt 104 wird das Ausgangssignal des
Kühlwassertemperatursensors 10 ausgelesen. In Schritt 105
berechnet die Steuerung 100 die nominelle Menge Qa der Ver
brennungsluft in dem im Verdichtungshub befindlichen Zy
linder 1a mittels der Gleichung
Qa = VRo×Pc×Cat×Cwt,
wobei VRo das Volumen des Zylinders 1a bei dem Kurbel
winkel Ro, Pc der Zylinderdruck, Cat ein Umrechnungsko
effizient, der nach Multiplikation mit dem Druck Pc die
Dichte der Luft im Zylinder 1a ergibt, und Cwt ein Korrek
turkoeffizient ist, der die Temperaturerhöhung der Ansaug
luft zwischen dem Zeitpunkt, zu dem sie am Lufttemperatur
sensor 11 vorbeiströmt, und dem Zeitpunkt ihres Eintritts
in den Zylinder 1a ausgleicht. Cat ist eine vorbestimmte
Funktion der vom Lufttemperatursensor 11 aufgenommenen
Sauglufttemperatur, und Cwt ist eine vorbestimmte Funktion
der vom Wassertemperatursensor 10 aufgenommenen Kühlwasser
temperatur. Die Beziehung zwischen Cat und der Saugluft
temperatur sowie die Beziehung zwischen Cwt und der Kühl
wassertemperatur kann im ROM der Steuerung 100 jeweils in
Form von Nachschlagetabellen gespeichert sein. Der Wert von
VRo ist eine Konstante und kann daher vorher im ROM ge
speichert werden.
Die in Schritt 105 berechnete nominelle Luftmenge Qa ist
größer als die tatsächliche Verbrennungsluftmenge im Zy
linder 1a, da Qa das nach dem vorhergehenden Auslaßhub im
Zylinder 1a verbleibende Abgas einschließt. Es ist daher
erforderlich, die nominelle Luftmenge Qa in bezug auf die
ses Abgas zu korrigieren. In Schritt 106 berechnet die
Steuerung 100 die Maschinendrehzahl Ne, und in Schritt 107
wird die Ist-Luftmenge Qa′ (= nominelle Luftmenge minus
restliches Abgas) berechnet unter Anwendung der Gleichung
Qa′ = Ko (Ne, Qa)×Qa.
Die Drehzahl Ne kann auf der Basis der Zeitdauer zwischen
Impulsen des Signalgebers 15 berechnet werden. Ko ist ein
Ladekorrekturkoeffizient, der eine vorbestimmte Funktion
der Drehzahl Ne und der nominellen Luftmenge Qa ist. Diese
Funktion kann im ROM in Form einer Nachschlagetabelle ge
speichert sein.
In Schritt 108 berechnet die Steuerung 100 auf der Basis
der Ist-Luftmenge Qa′ eine Grundeinspritzmenge Gfo zum Er
reichen eines Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnisses K(A/F) und
speichert das Resultat im RAM. Die Beziehung zwischen der
Grundeinspritzmenge Gfo, dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhält
nis K(A/F) und der Ist-Luftmenge Qa′ kann vorher bestimmt
und im ROM in Form einer Nachschlagetabelle gespeichert
werden. In Schritt 109 wird aus dem RAM der Wert eines
Rückführungskoeffizienten KFB für die Kraftstoffeinsprit
zung ausgelesen, der vorher in der Unterbrechungsroutine
nach Fig. 4 berechnet wurde. In Schritt 110 wird die Grund
einspritzmenge Gfo korrigiert zur Bildung einer Ist-Ein
spritzmenge Gf gemäß der Gleichung
Gf=Gfo×(1+KFB),
und die Treiberimpulsdauer τ des Einspritzers 5 wird auf
der Basis der Durchflußmengenzunahme K1 des Einspritzers 5
gemäß der Gleichung
τ=K1×Gf
berechnet. Der Wert von τ wird dann in ein spezielles Ein
spritzregister der CPU oder in den RAM gesetzt und zur
Steuerung des Einspritzers 5 für den nächsten mit Kraft
stoff zu versorgenden Zylinder 1a oder für die nächste
Durchführung der Kraftstoffeinspritzung in den momentan
den Verdichtungshub ausführenden Zylinder genützt.
In Schritt 111 bestimmt die Steuerung 100 einen Grundzünd
zeitpunkt SAo auf der Basis der Maschinendrehzahl Ne und
der Ist-Luftmenge Qa′ in dem momentan im Verdichtungshub
befindlichen Zylinder 1a. Die Beziehung zwischen SAo, der
Maschinendrehzahl Ne und der Ist-Luftmenge Qa′ kann vorher
in einer Tabelle im ROM gespeichert werden. In Schritt 112
wird aus dem RAM ein Rückführungskoeffizient KSA für den
Zündzeitpunkt, der vorher in der Unterbrechungsroutine von
Fig. 5 bestimmt wurde, ausgelesen. In Schritt 113 wird der
Grundzündzeitpunkt SAo korrigiert unter Bildung des Ist-
Zündzeitpunkts SA gemäß der Gleichung
SA=SAo×(1+KSA).
Der Ist-Zündzeitpunkt SA wird dann in ein spezielles Zünd
zeitpunktregister der CPU oder in den RAM gesetzt. Auf der
Basis des berechneten Zündzeitpunkts SA wird die Zündvor
richtung 16 von der Steuerung 100 in konventioneller Weise
so gesteuert, daß die Zündung durchgeführt wird.
Fig. 4 zeigt die Unterbrechungsroutine zur Berechnung des
Rückführungskoeffizienten KFB für die Kraftstoffeinsprit
zung, die bei dem Kurbelwinkel Rp von Fig. 3 ausgelöst
wird. In Schritt 201 wird die in Schritt 107 von Fig. 2
berechnete Ist-Luftmenge Qa′ aus dem RAM ausgelesen und mit
einem Bezugswert verglichen, um festzustellen, ob die Ma
schinenlast innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
der zur Durchführung einer Rückführungsregelung des Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses geeignet ist. Wenn die Maschinen
last in dem vorbestimmten Bereich liegt, wird in Schritt
202a der Rückführungskoeffizient KFB auf der Basis des
Ausgangssignals des konventionellen A/F-Sensors 13 in kon
ventioneller Weise berechnet, und ein Rücksprung findet
statt. Wenn die Maschinenlast nicht in dem für die Rückfüh
rungsregelung vorgegebenen Bereich liegt, wird in Schritt
202 auf der Basis des Kurbelwinkelsignals vom Signalgeber
15 abgefragt, ob der momentane Kurbelwinkel ein erster vor
gegebener Kurbelwinkel R1 ist, der während des Saughubs
des Zylinders 1a auftritt. Bei dem Beispiel nach Fig. 3
tritt R1 beim UT des Kolbens 2 am Ende seines Saughubs
auf. Wenn der Kurbelwinkel gleich R1 ist, dann wird der
Zylinderdruck vom Zylinderdrucksensor 9 ausgelesen und im
RAM oder in einem Register der CPU als Pc1 gespeichert.
Wenn der Kurbelwinkel nicht gleich R1 ist, springt die
Routine zu Schritt 204. In Schritt 204 wird abgefragt, ob
der momentane Kurbelwinkel gleich einem zweiten vorgege
benen Kurbelwinkel R2 ist, der während des Auslaßhubs des
Zylinders 1a auftritt. Bei dem Beispiel von Fig. 3 tritt
R2 beim OT am Ende des Auslaßhubs auf. Wenn der Kurbelwinkel
nicht gleich R2 ist, erfolgt ein Rücksprung, und wenn er
gleich R2 ist, liest die Steuerung in Schritt 205 den
Zylinderdruck vom Zylinderdrucksensor 9 aus und speichert
ihn im RAM oder in einem Register der CPU als Pc2. In
Schritt 206 berechnet die Steuerung 100 das Verhältnis
CR=Pc1/Pc2, und in Schritt 207 wird aus dem RAM ein vor
her bestimmter Kurbelwinkel RP ausgelesen, bei dem der
maximale Zylinderdruck auftritt. Der Wert von RP wird
vorher in einer nicht gezeigten Unterbrechungsroutine unter
Anwendung eines Höchstpegelhalteglieds, dem das Ausgangs
signal des Drucksensors 9 zugeführt wird, in der Steuerung
100 bestimmt und im RAM gespeichert. In Schritt 208 wird
die Differenz CBT zwischen RP und dem in Schritt 111 von
Fig. 2 bestimmten Grundzündzeitpunkt SAo berechnet. CBT ist
ein Parameter, der gegenüber Änderungen des Luft-Kraft
stoff-Verhältnisses hochempfindlich ist und Änderungen der
Verbrennungsgeschwindigkeit in einem Zylinder 1a in bezug
auf das Luft-Kraftstoff-Verhältnis ausdrückt. In Schritt
209 wird ein geschätztes Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e
berechnet mittels der Gleichung
(A/F)e=a1+a2CR+a3CBT,
wobei a1 bis a3 Konstanten sind, die vorher experimentell
bestimmt werden. Fig. 6 ist ein Diagramm der Beziehung zwi
schen dem Ist-Luft-Kraftstoff-Verhältnis und dem durch die
obige Gleichung gegebenen geschätzten Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis (A/F)e. Es ist ersichtlich, daß mit dieser Glei
chung eine sehr genaue Schätzung des Luft-Kraftstoff-Ver
hältnisses erhalten wird. In Schritt 210 wird die Differenz
ΔA/F zwischen einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F und
dem geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e berech
net. In Schritt 211 wird der Einspritzrückführungskoeffi
zient KFB berechnet mittels der Gleichung
KFB=KfPΔA/F+KfI ∫ (ΔA/F)dt,
wobei KfP ein proportionaler und KfI ein integraler Rück
führungsfaktor ist. Der Rückführungskoeffizient KFB wird
dann im RAM gespeichert, und dann erfolgt ein Rücksprung.
Fig. 5 zeigt die Unterbrechungsroutine zur Berechnung des
Rückführungskoeffizienten KSA für den Zündzeitpunkt, die
bei dem Kurbelwinkel R2 in Fig. 3 ausgelöst wird. Die
Rückführungsregelung des Zündzeitpunkts wird nur ausge
führt, wenn die Maschinenlast einen vorgegebenen Wert über
steigt, um die Genauigkeit der Zündzeitpunktsteuerung in
einem Lastbereich, in dem eine Klopftendenz besteht, zu
erhöhen. Daher wird in Schritt 301 die in Schritt 107 der
Routine von Fig. 2 berechnete Ist-Luftmenge Qa′ mit einem
Bezugswert Qao′ verglichen. Bei Qa′ Qao′ wird keine Rück
führungsregelung durchgeführt, so daß in Schritt 302a der
Rückführungskoeffizient KSA = 0 gemacht und ein Rücksprung
durchgeführt wird. Bei Qa′< Qao′ jedoch wird in Schritt 302
der Kurbelwinkel RP, bei dem der maximale Zylinderdruck
vorliegt, aus dem RAM ausgelesen, und in Schritt 303 wird
die Differenz ΔRP zwischen einem vorbestimmten Sollwert
RPO des Kurbelwinkels mit dem maximalen Zylinderdruck und
dem Ist-Kurbelwinkel RP mit dem maximalen Zylinderdruck
berechnet. In Schritt 304 wird ΔRP mit einem vorbestimm
ten Verstärkungsfaktor KSP multipliziert unter Bildung des
Zündzeitpunktrückführungskoeffizienten KSA, der im RAM ge
speichert wird, und dann wird ein Rücksprung ausgeführt.
In der Hauptroutine vn Fig. 2 wird in Schritt 105 die
Dichte der Luft im Zylinder 1a auf der Basis der vom Saug
lufttemperatursensor 11 gemessenen Temperatur berechnet.
Anstelle einer Messung der Temperatur im Ansaugkrümmer 6
ist es theoretisch möglich, die mittlere Lufttemperatur des
Kraftstoff-Luft-Gemischs in einem Zylinder 1a unter Anwen
dung eines Temperatursensors im Zylinder 1a direkt zu
messen. In der Praxis ist es aber schwierig, einen Tempe
ratursensor im Zylinder 1a anzuordnen, und zwar wegen der
extremen Wärme, der der Sensor während der Zündung ausge
setzt ist; daher wird allgemein bevorzugt, die Saugluft
temperatur wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel im
Ansaugkrümmer 6 zu messen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden als Regelgrößen
das geschätzte Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e und der
dem maximalen Zylinderdruck entsprechende Kurbelwinkel RP
verwendet, und die Kraftstoffeinspritzung sowie der Zünd
zeitpunkt werden so verstellt, daß die Differenz zwischen
den Regelgrößen und den Sollwerten verringert wird. Es ist
aber auch möglich, eine Rückführungsregelung unter Nutzung
anderer Maschinenparameter als Regelgrößen durchzuführen.
Beispielsweise kann als Regelgröße der mittlere effektive
Druck in einem Zylinder, der eine Anzeige für das Maschi
nendrehmoment ist, genützt werden. Unter Anwendung der
OT-Lage während des Saughubs eines Zylinders als Bezugswert
kann, wenn der Zylinderdruck in vorbestimmten Intervallen
wie etwa nach jeweils 4° Kurbelwellenrotation gemessen
wird, der mittlere effektive Druck Pi mit der folgenden
Gleichung berechnet werden:
Danach kann die Einspritzmenge oder/und der Zündzeitpunkt
so verstellt werden, daß die Differenz ΔPi zwischen dem
gemessenen mittleren effektiven Druck Pi und einem Sollwert
Pio Null wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat jeder Zylinder
1a der Maschine 1 seinen eigenen Drucksensor 9. Es ist aber
auch möglich, weniger Drucksensoren 9 als Zylinder 1a ein
zusetzen. Beispielsweise kann entweder ein einziger Druck
sensor 9 für sämtliche Zylinder eingesetzt werden, oder es
können halb so viele Drucksensoren 9 wie Zylinder 1a ein
gesetzt werden, und die Einspritzmengen und Zündzeitpunkte
sämtlicher oder einiger Zylinder 1a können auf der Basis
des gemessenen Drucks bzw. der gemessenen Drücke einge
stellt werden. Diese Anordnung führt zwar zu einer etwas
verminderten Steuergenauigkeit, bietet jedoch den Vorteil
einer Kostensenkung.
Wenn eine Rückführungsregelung auf der Basis des Zylinder
drucks durchgeführt wird, während das Abgas von einer Ab
gasentgiftungsvorrichtung gereinigt wird (d. h., daß bei
Abgasentgiftung die Einspritzung auf der Basis des Aus
gangssignals des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors so ge
regelt wird, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis gleich dem
stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis gemacht wird,
bei dem der Entgiftungseffekt eines Katalysators maximiert
wird), nimmt die Steuergenauigkeit aufgrund von Änderungen
des Zylinderinnendrucks ab. Zu diesem Zeitpunkt kann daher
die Rückführungsregelung unterbrochen werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß eine
Steuereinrichtung gemäß der Erfindung die Rückführungs
regelung der Einspritzmenge und des Zündzeitpunkts der
Maschine unter Nutzung von Rückführungskoeffizienten, die
eine Funktion des Zylinderdrucks sind, durchführen kann. Da
die Einspritzung und die Zündung durch Rückführung gesteu
ert werden, braucht die Maschine zur Erzielung einer ex
akten Steuerung keine Charakteristiken aufzuweisen, die mit
einer Basis-Maschine übereinstimmen. Selbst wenn also auf
grund von herstellungsbedingten Abweichungen Unterschiede
zwischen Brennkraftmaschinen bestehen, kann jede Maschine
exakt gesteuert werden. Daher können die Herstellungskosten
der Maschine gesenkt und die Genauigkeit der Maschinen
steuerung erhöht werden.
Claims (7)
1. Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
einen Zylinderdrucksensor (9) zur Messung des Innen drucks eines Zylinders (1a) der Maschine;
einen Luftmengenrechner, der die Luftmenge im Zylinder auf der Basis des vom Zvlinderdrucksensor gemessenen Drucks berechnet;
einen Kraftstoffeinspritz/Zündzeitpunkt-Rechner, der wenigstens entweder eine Kraftstoffeinspritzmenge oder einen Zündzeitpunkt für die Maschine auf der Basis der be rechneten Luftmenge berechnet;
einen Regelgrößenrechner, der auf der Basis des vom Zylinderdrucksensor gemessenen Drucks eine Regelgröße berechnet; und
eine Korrekturvorrichtung, die wenigstens entweder die Kraftstoffeinspritzmenge oder den Zündzeitpunkt so korri giert, daß die Differenz zwischen der Regelgröße und einem Sollwert verringert wird.
einen Zylinderdrucksensor (9) zur Messung des Innen drucks eines Zylinders (1a) der Maschine;
einen Luftmengenrechner, der die Luftmenge im Zylinder auf der Basis des vom Zvlinderdrucksensor gemessenen Drucks berechnet;
einen Kraftstoffeinspritz/Zündzeitpunkt-Rechner, der wenigstens entweder eine Kraftstoffeinspritzmenge oder einen Zündzeitpunkt für die Maschine auf der Basis der be rechneten Luftmenge berechnet;
einen Regelgrößenrechner, der auf der Basis des vom Zylinderdrucksensor gemessenen Drucks eine Regelgröße berechnet; und
eine Korrekturvorrichtung, die wenigstens entweder die Kraftstoffeinspritzmenge oder den Zündzeitpunkt so korri giert, daß die Differenz zwischen der Regelgröße und einem Sollwert verringert wird.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelgrößenrechner Mittel zum Berechnen eines
geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnisses für die Maschine
aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das geschätzte Luft-Kraftstoff-Verhältnis gemäß der Gleichung
geschätztes Luft-Kraftstoff-Verhältnis = a1+a2CR+a3CBT berechnet wird, wobei
CR = das Verhältnis der vom Zylinderdrucksensor im Zylinder bei zwei verschiedenen Kurbelwinkeln der Maschine gemessenen Drücke,
CBT = die Differenz zwischen dem vom Kraftstoffeinspritz mengen/Zündzeitpunkt-Rechner berechneten Zündzeit punkt und dem Kurbelwinkel, bei der der vom Druck sensor gemessene Druck maximal ist, und
a1-a3 = Konstanten.
daß das geschätzte Luft-Kraftstoff-Verhältnis gemäß der Gleichung
geschätztes Luft-Kraftstoff-Verhältnis = a1+a2CR+a3CBT berechnet wird, wobei
CR = das Verhältnis der vom Zylinderdrucksensor im Zylinder bei zwei verschiedenen Kurbelwinkeln der Maschine gemessenen Drücke,
CBT = die Differenz zwischen dem vom Kraftstoffeinspritz mengen/Zündzeitpunkt-Rechner berechneten Zündzeit punkt und dem Kurbelwinkel, bei der der vom Druck sensor gemessene Druck maximal ist, und
a1-a3 = Konstanten.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelgrößenrechner Mittel zum Berechnen des
Kurbelwinkels der Maschine aufweist, bei dem der vom Druck
sensor im Zylinder gemessene Druck maximal ist.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelgrößenrechner Mittel zum Berechnen des
mittleren effektiven Drucks im Zylinder über eine Mehrzahl
von Kolbenhüben aufweist.
6. Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
einen Zylinderdrucksensor (9) zur Messung des Innen drucks eines Zylinders (1a) der Maschine;
einen Luftmengenrechner, der die Luftmenge im Zylinder auf der Basis des vom Zylinderdrucksensor gemessenen Drucks berechnet;
einen Kraftstoffeinspritzmengenrechner, der auf der Basis der berechneten Luftmenge eine Kraftstoffeinspritz menge berechnet;
einen Zündzeitpunktrechner, der auf der Basis der be rechneten Luftmenge einen Zündzeitpunkt berechnet;
einen Rechner zum Berechnen eines geschätzten Luft- Kraftstoff-Verhältnisses der Maschine auf der Basis des vom Drucksensor gemessenen Drucks;
eine Vorrichtung zur Korrektur der Kraftstoffeinspritz menge derart, daß die Differenz zwischen dem geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnis und einem Sollwert verringert wird;
eine Vorrichtung zur Bestimmung des Kurbelwinkels, bei dem der Druck im Zylinder maximal ist; und
eine Vorrichtung zur Korrektur des Zündzeitpunkts der art, daß die Differenz zwischen dem Kurbelwinkel, bei dem der Druck maximal ist, und einem Sollwert verringert wird.
einen Zylinderdrucksensor (9) zur Messung des Innen drucks eines Zylinders (1a) der Maschine;
einen Luftmengenrechner, der die Luftmenge im Zylinder auf der Basis des vom Zylinderdrucksensor gemessenen Drucks berechnet;
einen Kraftstoffeinspritzmengenrechner, der auf der Basis der berechneten Luftmenge eine Kraftstoffeinspritz menge berechnet;
einen Zündzeitpunktrechner, der auf der Basis der be rechneten Luftmenge einen Zündzeitpunkt berechnet;
einen Rechner zum Berechnen eines geschätzten Luft- Kraftstoff-Verhältnisses der Maschine auf der Basis des vom Drucksensor gemessenen Drucks;
eine Vorrichtung zur Korrektur der Kraftstoffeinspritz menge derart, daß die Differenz zwischen dem geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnis und einem Sollwert verringert wird;
eine Vorrichtung zur Bestimmung des Kurbelwinkels, bei dem der Druck im Zylinder maximal ist; und
eine Vorrichtung zur Korrektur des Zündzeitpunkts der art, daß die Differenz zwischen dem Kurbelwinkel, bei dem der Druck maximal ist, und einem Sollwert verringert wird.
7. Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
Messen des Innendrucks eines Zylinders der Maschine; Berechnen der Luftmenge im Zylinder auf der Basis des gemessenen Drucks;
Berechnen einer Kraftstoffeinspritzmenge auf der Basis der berechneten Luftmenge;
Berechnen eines Zündzeitpunkts auf der Basis der berech neten Luftmenge;
Verstellen der Kraftstoffeinspritzmenge und des Zünd zeitpunkts der Maschine auf der Basis der berechneten Kraftstoffeinspritzmenge und des berechneten Zündzeit punkts;
Berechnen eines geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhält nisses der Maschine auf der Basis des Drucks im Zylinder;
Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge derart, daß die Differenz zwischen dem geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhält nis und einem Sollwert verringert wird;
Bestimmen des Kurbelwinkels, bei dem der Druck im Zylin der maximal ist; und
Korrigieren des Zündzeitpunkts derart, daß die Differenz zwischen dem Kurbelwinkel, bei dem der Druck maximal ist,
und einem Sollwert verringert wird.
Messen des Innendrucks eines Zylinders der Maschine; Berechnen der Luftmenge im Zylinder auf der Basis des gemessenen Drucks;
Berechnen einer Kraftstoffeinspritzmenge auf der Basis der berechneten Luftmenge;
Berechnen eines Zündzeitpunkts auf der Basis der berech neten Luftmenge;
Verstellen der Kraftstoffeinspritzmenge und des Zünd zeitpunkts der Maschine auf der Basis der berechneten Kraftstoffeinspritzmenge und des berechneten Zündzeit punkts;
Berechnen eines geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhält nisses der Maschine auf der Basis des Drucks im Zylinder;
Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge derart, daß die Differenz zwischen dem geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhält nis und einem Sollwert verringert wird;
Bestimmen des Kurbelwinkels, bei dem der Druck im Zylin der maximal ist; und
Korrigieren des Zündzeitpunkts derart, daß die Differenz zwischen dem Kurbelwinkel, bei dem der Druck maximal ist,
und einem Sollwert verringert wird.
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