DE403557C

DE403557C - Verbandschiene

Info

Publication number: DE403557C
Application number: DEE29262D
Authority: DE
Original assignee: ARNOLD VAN EMDEN
Current assignee: ARNOLD VAN EMDEN
Priority date: 1923-03-22
Filing date: 1923-03-22
Publication date: 1924-10-02

Description

Verbandschlene. Es ist eine Verbandschiene bekannt, deren Teile mit ihren zapfen- und muffenartigen Engen zu einem Wiebig langen, starren und nicht zusammenschiebbaren Schienenverhand zusammengesetzt sind-. Diese Verbandschiene ermöglicht aber nur die Herstellung eines geraden Schienenverbandes, während in sehr vielen Fällen eine Winkelschiene gebraui;ht wird, um z. B. Oberarm und Unterarm, Bein und Fuß starr zu verbinden. Durch die weitere Ausbildung der Erfindung nach Patent 367368 wird dies erreicht. Auf die Schenkel eines an sich bekannten Winkelstückes können die geraden Verbandschienen ein- oder aufgeschoben werden. Die geraden Schienen können mit ihren muffenförmigen Enden auf die entsprechend zapfenartigen Schenkel des Winkels gesetzt werden, oder der letztere hat muffenförmige Schenkel, in die die zapfenartigen Enden der geraden Verbandschienen geschoben werden.
Die Zeichnung veranschaulicht in- Abb. i eine winkelförmig zusammengesetzte Verbandschiene, in Abb. 2 die einzelneri Teile nebeneinander, in Abb, 3 die Anwendung bei einem Armverband, in Abb. 4 die Anwendung bei einem Fußverband.
Der zur Herst#Ilung einer winkelförmigen Verbandschiene dienende Winkel i ist aus entsprechend geschnittenem Aluminiumblech o. dgl. derart gebogen, daß derWinkei zwischen den beiden Schenkeln etwas größer, als go<> ist Außerdem ist im Scheitel innen oder außen eine quer liegende röhrenförmige, offene Hülse 2 angebogen. Dies ist die einfachste Form des Winkelstückes, auf dessen Schenkel die muffenartigen Enden 3 der geraden Schienen geschoben werden, die dann in bekannter Weise beliebig verlängerbar sind. Die freien zapfenförmigen Enden 4 der geraden Schienen können durch aufgehobene kurze Muffen 5 verdeckt werden. Wenn ein Fußverband angelegt wird, kann in die röhrenförmige Hülse 2 ein Stab 6 geschoben werden, der den Fuß in aufrechter Lage hält.
An dem Winkellstück- kgnnert beide Schenkel oder auch ein Schenkel muffenförmig ausgebildet sein zum Einschieben des zapfenförtnigen Endes der geraden Schienen.

Claims

PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Verbandschiene nach- Patent 367368, gekennzeichnet durch ein starres Winkel-Stück (I), das nur mittels Einschlebens oder Aufschiebens in oder über die bezüglichen Enden zweier Schienen diese zu einer einzigen entsprechend winkelförtnig gestalteten Schiene leicht lösbar verbindet.
2. Verbandschiene nach Anspruch x, gekennzeichnet durch eine sich längs der Außenscheitelkante des Winkels,--iickes (x) hinziehende rehrenförmige, offene Hülse (2). 4;k- u.a. auch zur Aufnahme eines Schutzstäbes o.dgl. für den Fußverband dienen kann.