DE4034930A1 - Vorrichtung zum ausrichten von teilen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von
Teilen, die die Teile gleichmäßig bezüglich ihrer Ober- und
Unterflächen anordnet und zusammenstellt.
Teile mit verschiedener Form an der Ober- und Unterfläche
sollten regelmäßig ausgerichtet werden, um eine Seite an
der Ober- oder Unterfläche zu bearbeiten.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen für
diesen Zweck vorgeschlagen worden, die insbesondere auf die
Form der Teile ansprechen.
Beispielsweise beschreibt die JP-OS 55-93 722 eine
Vorrichtung, die die richtige Form der Ober- oder Rückseite
der Teile beurteilt und die Teile umdreht, wenn die
Oberseite nicht die gewünschte Seite ist.
Da jedoch die Ober- und Unterflächen der Teile über ihre
Form beurteilt werden, hängen die Beurteilungen von der
Form der Teile ab. Eine derartige Vorrichtung ist beim
Herstellen einzelner Teile verwendbar, kann jedoch bei
Teilen mit ähnlicher oder gleicher Form an beiden
Außenflächen nicht verwandt werden.
Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung zum
Ausrichten von Teilen geschaffen werden, die die Ober- und
Unterfläche von Teilen mit verschiedener Form genau
beurteilen kann.
Dazu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem ersten
Laufweg, der mit einer Fördereinrichtung verbunden ist, und
auf dem sich Teile befinden, die an der Ober- und
Unterfläche verschiedene Formen haben, aus zwei Drehrollen
zum Ausrichten mit Ausrichteinrichtungen, die zwischen dem
ersten Laufweg und einem zweiten Laufweg angeordnet werden,
der unter dem ersten Laufweg angeordnet ist, aus einem
Ausrichtband, das zwischen den beiden Drehrollen in Form
einer Schleife läuft, und eine Oberfläche zum Ergreifen der
Teile an vorstehenden Bereichen hat, die an einer der
Außenflächen der Teile mit verschiedener Form ausgebildet
sind, einem Antriebssteuerteil mit einem Antriebsmotor, der
die Drehrollen in eine Richtung entgegen der Richtung des
Ausrichtbandes nach unten antreibt, und einem Laufweg
aufgebaut, der längs der Schräge der Unterseite des
Ausrichtbandes angeordnet ist und die Teile aufnimmt, die
durch das Ausrichtband umgedreht sind.
Das heißt, daß die vom ersten Laufweg kommenden Teile auf
die Greifoberfläche des geneigten Ausrichtbandes befördert
werden. Da sich das Ausrichtband nach oben bewegt, werden
dann, wenn die Teile mit den Außenflächen nach oben gewandt
sind, an denen die vorstehenden Bereiche vorgesehen sind,
an der Schräge des Ausrichtbandes zum zweiten Laufweg nach
unten gleiten und darauf so ausgerichtet, daß die
vorstehenden Bereiche nach oben gewandt sind.
Wenn andererseits die Teile mit ihren Außenflächen nach
unten gewandt sind, die die vorstehenden Bereiche
aufweisen, werden diese Teile durch die Oberfläche des
Ausrichtbandes ergriffen und nach oben bewegt und laufen
diese Teile um die obere Drehrolle herum.
Durch diesen Umlauf kehren die Teile ihre Ober- und
Unterflächen auf dem Ausrichtweg um und rutschen die Teile
auf der Schräge mit nach oben gewandten vorstehenden
Bereichen und zueinander ausgerichtet auf dem zweiten
Laufweg nach unten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Erläuterungsansicht eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen,
Fig. 2 in einer Seitenansicht den Aufbau einer
Ausrichteinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des obigen Aufbaus,
Fig. 4 in einer Erläuterungsansicht den Aufbau einer
Antriebssteuereinrichtung,
Fig. 5 die Form eines Teils nach dem Abziehen von einer
Preßeinrichtung, und
Fig. 6 Erläuterungsansichten weiterer
Ausführungsbeispiele des ersten Laufweges.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sollen Teile 18 mit verschiedenen Formen regelmäßig
bezüglich ihrer Ober- und Unterflächen ausgerichtet oder
zusammengestellt werden. Nach dem Abziehen vom Pressen
bleiben Grate auf einer Seite, die zu entfernen sind. Im
folgenden wird das Ausrichten der Teile beschrieben, bei
dem die vorstehenden Bereiche oder Grate nach oben
gerichtet sind.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein bekannter
Förderer 1 auf einem Ausrichttisch 100 angeordnet, auf dem
die gepreßten Teile 18 unregelmäßig und willkürlich
angeordnet sind.
Ein erster Laufweg 2 weist ein Förderband 2c auf, das um
zwei Rollen 2a, 2b führt und in die Richtung des Pfeiles A
über einen Antriebsmotor 2d bewegt wird, der mit einer der
Rollen verbunden ist.
Eine Rolle 2a ist unter einem Auslaß des Förderers 1
angeordnet, während die andere Rolle 2b über eine
Ausrichteinrichtung 3 jedoch unter der einen Rolle 2a
angeordnet ist, so daß sich eine mäßige Schräge ergibt.
Ein zweiter Laufweg 4 besteht aus einer Rolle 4b, die mit
einem Antriebsmotor 4a verbunden ist, und aus einem
Förderband 4d, das um eine Rolle 4c führt, um die Teile 18
einer Entgratungseinrichtung 200 eines folgenden
Arbeitsschrittes zuzuführen, der in Laufrichtung unterhalb
der Ausrichteinrichtung 3 angeordnet ist, so daß die Teile
18 auf dem Band 4d in Richtung des Pfeiles C bewegt werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 und 3 die
Ausrichteinrichtung 3 im einzelnen beschrieben.
Der Ausrichttisch 100 ist mit einer Halteachse 5 zwischen
aufrechtstehenden Bauteilen 100a und 100b versehen, die
drehbar mit einem Rollenhalter 7 versehen sind, an dem in
einem Stück ein Schneckenrad 6 befestigt ist.
Der Rollenhalter 7 ist an seinem Ende an einer Rollenachse
9 befestigt, die drehbar eine Rolle 8 trägt.
Eine Antriebsrolle 10 ist an einer Haltewelle 5 angebracht
und trägt in einem Stück ein Antriebszahnrad 10a. Das
Antriebszahnrad 10a kämmt mit einem Zahnrad 12, das fest
auf der Ausgangswelle eines Motors 11 sitzt, der auf dem
Ausrichttisch 100 angebracht ist, so daß die Drehung des
Motors 11 auf das Antriebszahnrad 10a übertragen wird.
Zwischen der Antriebsrolle 10, an der das Antriebszahnrad
10a befestigt ist, und der mitlaufenden Rolle 8, die in
Laufrichtung oberhalb angeordnet ist, verläuft ein
Ausrichtband 13, das auf seiner Oberfläche mit einer
endlosen Schmirgelstoffbahn mit einem großen
Reibungskoeffizienten versehen ist.
Ein die Teile aufnehmender Weg 14 ist entlang der Schräge
der Unterseite 13b des Ausrichtbandes 13 angeordnet und an
dem Rollenhalter 7 befestigt. Der Aufnahmeweg 14 ist an
seinem oberen Teil mit einem Bereich 14a versehen, der den
Außenumfang der mitlaufenden Rolle 8 umgreift, während der
Weg 14 an seinem unteren Teil mit einer Rutsche 14b
versehen ist, die die Teile auf ein Förderband 4d führt.
Das Schneckenrad 6, das am Rollenhalter 7 befestigt ist,
greift in eine Schnecke 16 ein, die an der Ausgangswelle
eines Einstellmotors 15 angebracht ist, der auf dem
Ausrichttisch 100 sitzt.
Eine Positionierungswelle 17 ist an einem Ende mit einem
Gewindeteil 17a versehen und ist am anderen Ende durch den
Rollenhalter 7 gehalten.
Ein aufrechtstehender Teil 100a des Ausrichttisches 100
weist eine bogenförmige Öffnung 100c auf, die um die
Haltewelle 5 herum verläuft, wobei die Positionierungswelle
17 bewegbar in der Öffnung angeordnet ist.
Der Gewindeteil 17a, der an einem Ende der
Positionierungswelle 17 ausgebildet ist, ist in eine Mutter
23 geschraubt, um sie gegenüber einer Bewegung infolge
einer Drehung des Rollenhalters 7 festzulegen.
Ein Halter 2e des Rollenhalters 7 hält drehbar zwei Rollen
2a, 2b des ersten Laufweges 2.
Eine Seite an der Rolle 2a des Rollenhalters 2e ist durch
den Ausrichttisch 100 gehalten, währen die andere Seite an
der Rolle 2b drehbar bezüglich der einen Seite gehalten
ist. Ein Haltestift 2f ist am Halter 2e befestigt und in
einen gabelförmigen Teil 7a gepaßt, der im Rollenhalter 7
ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt die Steuereinrichtung mit einem im nicht
dargestellten Bedienungspult angeordneten An- und
Ausschalter 20, der dann, wenn er betätigt wird, den
Förderer 1, den Antriebsmotor 2d, den Antriebsmotor 4a und
den Ausrichtmotor 11 jeweils an- und ausschaltet, wobei
weiterhin eine Anzeigelampe 21 vorgesehen ist, die beim
Anschalten aufleuchtet, um den Betriebszustand anzuzeigen.
Der Antriebsmotor 2d, der Antriebsmotor 4a und der
Ausrichtmotor 11 sind mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit 30 über eine
Motorantriebssteuereinrichtung 24 verbunden, um den
Betrieb in der Reihenfolge des Antriebsmotors 4a, des
Ausrichtmotors 11 und des Antriebsmotors 2d auf ein
Anschalten des An/Ausschalters 20 zu beginnen und den
Förderer 1 in Betrieb zu setzen. Das Anhalten erfolgt in
der Reihenfolge des Förderers 1, des Antriebsmotors 2d, des
Ausrichtmotors 11 und des Antriebsmotors 4a.
Eine Stellschaltereinrichtung 22 besteht aus einem Schalter
22a und einem Schalter 22b, wobei der Schalter 22a dazu
dient, den Neigungswinkel α (Fig. 1) des Ausrichtbandes 13
gegenüber dem Band 4d des zweiten Laufweges zu vergrößern,
während der Schalter 22b dazu dient, den Neigungswinkel α
zu verkleinern.
Ein Stellmotor 15 ist mit der zentralen
Verarbeitungseinheit 30 über eine Antriebssteuereinrichtung
25 des Stellmotors 15 verbunden.
Eine Speichereinrichtung 26, die Einstellsteuerwerte
speichert, ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 30
verbunden und speichert den Neigungswinkel α, der den
jeweiligen Teilen entspricht, wobei die gespeicherten Werte
der Reihe nach ausgelesen werden und den Stellmotor 15 über
den Stellschalter 22 steuern.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, weist das Teil 18 eine
Gratseite A mit einem Abschnitt 18a, der während des
Preßvorganges gebildet ist, und eine Gratseite B mit einem
Abschnitt 18b auf.
Die Teile 18, die vom Förderer 1 zum ersten Weg 2 befördert
werden, werden darauf so angeordnet, daß willkürlich die
Seite A oder die Seite B nach oben gerichtet ist.
Die Oberseite 13a des Ausrichtbandes 13 besteht aus einem
endlosen Schmirgelstoff mit großem Reibungskoeffizienten
und bewegt sich in die Richtung B nach oben. Wenn die Teile
18 mit nach oben gerichteten Gratseiten B, d. h. mit nach
unten gerichteten Gratseiten A, befördert werden, dann ist
der Reibungskoeffizient zwischen den Gratseiten A und dem
Ausrichtband 13 klein, so daß diese Teile an der
Schrägfläche des Bandes 13 entlang gleiten und auf das Band
4d des zweiten Laufweges 4 über eine Rutsche 19 bewegt
werden, die in der Verlängerung der Oberseite 13a des
Ausrichtbandes 13 angeordnet ist, wobei die Gratseiten B
auf dem Band 4d des zweiten Laufweges 4 nach oben gewandt
sind. Diese Teile 18 werden in Richtung des Pfeiles C dem
anschließenden Entgrater 200 zugeführt.
Wenn andererseits die Teile 18 vom ersten Laufweg 2 zum
Ausrichtband 13 mit nach unten gewandten Gratflächen B
befördert werden, dann kommen die Gratteile 18b mit der
Oberseite 13a des Ausrichtbandes mit großem
Reibungskoeffizienten in Berührung, so daß diese Teile
nicht am Band entlang gleiten, sondern daran festgehalten
werden.
Die Teile 18 werden dementsprechend in die Richtung des
Pfeiles B des Ausrichtbandes 13 bewegt und laufen um den
Außenumfang der mitlaufenden Rolle 8 herum, so daß sie zum
Umdrehen der Teile auf den Abschnitt 14a geführt werden,
der den Außenumfang der mitlaufenden Rolle 18 umgibt.
Anschließend an die Umkehrrutsche 14b sind die Gratseiten B
auf dem Band 4d des zweiten Laufweges 4 nach oben gerichtet
angeordnet und werden die Teile 18 in Richtung des Pfeiles
C bewegt.
Obwohl nämlich die Teile 18 vom Förderer 1 mit der Seite A
nach oben gerichtet kommen, werden sie mit den Gratseiten
B nach oben ausgerichtet.
Ob die Teile 18 auf dem Ausrichtband 13 festgehalten werden
und umgedreht werden oder daran entlang gleiten, wenn sie
mit den Gratseiten B nach unten gerichtet zugeführt werden,
ist dadurch, wie stark Grate an den Teilen 18 beim Ziehen
gebildet werden, den Reibungskoeffizient bezüglich des
Ausrichtbandes 13 und den Neigungswinkel α des Bandes 13
bestimmt.
Wenn der Reibungskoeffizient durch die Stärke der Grate,
die beim Ziehen der Teile gebildet werden, die Form und das
Gewicht der Teile 18 stark geändert wird, dann wird der
Neigungswinkel α des Bandes 13 nachgestellt.
Dann wird die Mutter 23, die in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist, gelöst und wird entweder der Schalter 22a zum
Vergrößern der Neigung oder der Schalter 22b zum
Verkleinern der Neigung betätigt, um den Stellmotor 15 zu
betreiben.
Das Schneckenrad 6, das in die Schnecke 16 eingreift, wird
durch den Stellmotor 15 gedreht, um den Rollenhalter 7
bezüglich der Haltewelle 5 zu schwenken und auf den
gewünschten Neigungswinkel α einzustellen, woraufhin die
Mutter 23 wieder festgezogen wird.
Wie es in Fig. 6b dargestellt ist, befördert bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der erste Laufweg 2 die
Teile von der Seite A in Übereinstimmung der
Bewegungsrichtung B des Bandes 13, wie es in Fig. 6a
dargestellt ist, können die Teile jedoch auch von einer
Richtung A zugeführt werden, die quer zur Richtung B
verläuft.
Wie es in den Fig. 6c und 6d dargestellt ist, ist der
Neigungswinkel des Ausrichtbandes 13 derart, daß die Seiten
8a, 10a der Drehrollen über den anderen Seiten 8b, 10b
liegen, und wird das Ausrichtband 13 in Querrichtung mit
einer Neigung bewegt.
Wenn in diesem Fall die Teile 18 mit den Seiten B, die die
Grate 18b aufweisen, nach unten gerichtet befördert werden,
dann gleiten sie in eine Richtung quer zur
Bewegungsrichtung B des Ausrichtbandes 13.
Wenn andererseits die Teile 18 mit den Seiten B nach oben
gerichtet zugeführt werden, dann bewegen sie sich in die
Bewegungsrichtung B des Bandes 13.
Ähnlich wie es oben beschrieben wurde, wandern die Teile 18
an der Drehrolle 10 entlang und werden die Teile 18 über
den Weg 14 umgedreht, so daß sie mit den Seiten B, die die
Grate 18b aufweisen, nach oben gerichtet auf dem zweiten
Laufweg 4 angeordnet werden.
Wie es oben beschrieben wurde, werden die vom ersten
Laufweg kommenden Teile gemäß der Erfindung auf das
Ausrichtband befördert, das eine Schrägfläche aufweist, die
dadurch gebildet ist, daß das Band um Drehrollen der
Ausrichteinrichtung an der Unterseite geführt ist.
Das Ausrichtband weist eine Oberfläche auf, die mit den
vorstehenden Graten in Kontakt kommt, die entweder an der
Ober- oder Unterfläche der Teile gebildet sind. Die Teile,
die mit nach oben gerichteten Graten zugeführt werden,
gleiten an der Schrägfläche des Ausrichtbandes entlang und
werden mit nach oben gerichteten Graten auf dem zweiten
Laufweg angeordnet.
Die Teile, die andererseits mit nach unten gerichteten
Graten zugeführt werden, werden von der Oberfläche des
Ausrichtbandes ergriffen, so daß sie von der Unterseite zur
Oberseite des Ausrichtbandes vorbewegt werden und um die
Drehrollen am oberen Ende herum bewegt werden. Durch diese
Bewegung um die Drehrolle kehren die Teile ihre Ober- und
Unterflächen auf dem Laufweg um und gleiten die Teile mit
nach oben gerichteten Graten nach unten, so daß sie in der
gleichen Weise auf dem zweiten Laufweg angeordnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Ober- oder
Unterfläche der Teile darüber beurteilt, ob die jeweilige
Fläche durch das Band ergriffen wird oder nicht, so daß die
erfindungsgemäße Ausbildung nicht auf eine bestimmte Form
der Teile beschränkt ist, wie es bei bekannten
Vorrichtungen der Fall ist.
Es ist nicht notwendig, mehrere verschiedene Löcher zur
Unterscheidung der einzelnen Teile auszubilden, wie es
üblicherweise der Fall ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann in verschiedener Weise geändert werden,
sie ist in verschiedener Weise anpaßbar, beispielsweise auf
kleine Gegenstände oder in anderer Weise.
Die Ausrichtungsvorrichtung zum Stanzen von Teilen in einer
Presse kann daher genormt werden, so daß der
Installationsbereich der Einrichtungen verkleinert werden
kann und konstruktive Änderungen der Einrichtungen nicht
mehr nötig sind.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen,
gekennzeichnet durch
einen ersten Laufweg (2), der mit einer
Fördereinrichtung (11) verbunden ist, und auf dem sich
mehrere Teile (18) mit verschiedener Form an der Ober-
und Unterfläche befinden, zwei Drehrollen (18) zum
Ausrichten der Teile, die Ausrichteinrichtungen
aufweisen und zwischen dem ersten Laufweg (1) und
einem zweiten Laufweg (4) angeordnet sind, der
unterhalb des ersten Laufweges (1) verläuft, ein
Ausrichtband (13), das zwischen den beiden Drehrollen
(8, 10) in Form einer Schlaufe läuft und eine Oberfläche
zum Ergreifen der Teile (18) an vorstehenden Bereichen
aufweist, die an einer der Außenfläche der Teile mit
verschiedener Form ausgebildet sind, einen
Antriebssteuerteil mit einem Antriebsmotor, der die
Drehrollen (8, 10) in eine Richtung antreibt, die der
Richtung entgegengesetzt ist, in der das Ausrichtband
(13) nach unten verläuft, und einen Laufweg (14), der
längs der Schräge der Unterseite des Ausrichtbandes
(13) angeordnet ist und die Teile (18) aufnimmt, die
durch das Ausrichtband (13) umgedreht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Laufweg (1) quer zur Schräge des
Ausrichtbandes (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Ausrichtbandes (13) aus einem
Bauteil mit einem großen Reibungskoeffizienten
bezüglich der Teile (18) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil ein endloser Schmirgelstoff ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrägwinkel des Ausrichtbandes (13) fein
einstellbar ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |