DE4034930A1 - Vorrichtung zum ausrichten von teilen - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von teilen

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen, die die Teile gleichmäßig bezüglich ihrer Ober- und Unterflächen anordnet und zusammenstellt.
Teile mit verschiedener Form an der Ober- und Unterfläche sollten regelmäßig ausgerichtet werden, um eine Seite an der Ober- oder Unterfläche zu bearbeiten.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen für diesen Zweck vorgeschlagen worden, die insbesondere auf die Form der Teile ansprechen.
Beispielsweise beschreibt die JP-OS 55-93 722 eine Vorrichtung, die die richtige Form der Ober- oder Rückseite der Teile beurteilt und die Teile umdreht, wenn die Oberseite nicht die gewünschte Seite ist.
Da jedoch die Ober- und Unterflächen der Teile über ihre Form beurteilt werden, hängen die Beurteilungen von der Form der Teile ab. Eine derartige Vorrichtung ist beim Herstellen einzelner Teile verwendbar, kann jedoch bei Teilen mit ähnlicher oder gleicher Form an beiden Außenflächen nicht verwandt werden.
Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen geschaffen werden, die die Ober- und Unterfläche von Teilen mit verschiedener Form genau beurteilen kann.
Dazu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem ersten Laufweg, der mit einer Fördereinrichtung verbunden ist, und auf dem sich Teile befinden, die an der Ober- und Unterfläche verschiedene Formen haben, aus zwei Drehrollen zum Ausrichten mit Ausrichteinrichtungen, die zwischen dem ersten Laufweg und einem zweiten Laufweg angeordnet werden, der unter dem ersten Laufweg angeordnet ist, aus einem Ausrichtband, das zwischen den beiden Drehrollen in Form einer Schleife läuft, und eine Oberfläche zum Ergreifen der Teile an vorstehenden Bereichen hat, die an einer der Außenflächen der Teile mit verschiedener Form ausgebildet sind, einem Antriebssteuerteil mit einem Antriebsmotor, der die Drehrollen in eine Richtung entgegen der Richtung des Ausrichtbandes nach unten antreibt, und einem Laufweg aufgebaut, der längs der Schräge der Unterseite des Ausrichtbandes angeordnet ist und die Teile aufnimmt, die durch das Ausrichtband umgedreht sind.
Das heißt, daß die vom ersten Laufweg kommenden Teile auf die Greifoberfläche des geneigten Ausrichtbandes befördert werden. Da sich das Ausrichtband nach oben bewegt, werden dann, wenn die Teile mit den Außenflächen nach oben gewandt sind, an denen die vorstehenden Bereiche vorgesehen sind, an der Schräge des Ausrichtbandes zum zweiten Laufweg nach unten gleiten und darauf so ausgerichtet, daß die vorstehenden Bereiche nach oben gewandt sind.
Wenn andererseits die Teile mit ihren Außenflächen nach unten gewandt sind, die die vorstehenden Bereiche aufweisen, werden diese Teile durch die Oberfläche des Ausrichtbandes ergriffen und nach oben bewegt und laufen diese Teile um die obere Drehrolle herum.
Durch diesen Umlauf kehren die Teile ihre Ober- und Unterflächen auf dem Ausrichtweg um und rutschen die Teile auf der Schräge mit nach oben gewandten vorstehenden Bereichen und zueinander ausgerichtet auf dem zweiten Laufweg nach unten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Erläuterungsansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen,
Fig. 2 in einer Seitenansicht den Aufbau einer Ausrichteinrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des obigen Aufbaus,
Fig. 4 in einer Erläuterungsansicht den Aufbau einer Antriebssteuereinrichtung,
Fig. 5 die Form eines Teils nach dem Abziehen von einer Preßeinrichtung, und
Fig. 6 Erläuterungsansichten weiterer Ausführungsbeispiele des ersten Laufweges.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sollen Teile 18 mit verschiedenen Formen regelmäßig bezüglich ihrer Ober- und Unterflächen ausgerichtet oder zusammengestellt werden. Nach dem Abziehen vom Pressen bleiben Grate auf einer Seite, die zu entfernen sind. Im folgenden wird das Ausrichten der Teile beschrieben, bei dem die vorstehenden Bereiche oder Grate nach oben gerichtet sind.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein bekannter Förderer 1 auf einem Ausrichttisch 100 angeordnet, auf dem die gepreßten Teile 18 unregelmäßig und willkürlich angeordnet sind.
Ein erster Laufweg 2 weist ein Förderband 2c auf, das um zwei Rollen 2a, 2b führt und in die Richtung des Pfeiles A über einen Antriebsmotor 2d bewegt wird, der mit einer der Rollen verbunden ist.
Eine Rolle 2a ist unter einem Auslaß des Förderers 1 angeordnet, während die andere Rolle 2b über eine Ausrichteinrichtung 3 jedoch unter der einen Rolle 2a angeordnet ist, so daß sich eine mäßige Schräge ergibt.
Ein zweiter Laufweg 4 besteht aus einer Rolle 4b, die mit einem Antriebsmotor 4a verbunden ist, und aus einem Förderband 4d, das um eine Rolle 4c führt, um die Teile 18 einer Entgratungseinrichtung 200 eines folgenden Arbeitsschrittes zuzuführen, der in Laufrichtung unterhalb der Ausrichteinrichtung 3 angeordnet ist, so daß die Teile 18 auf dem Band 4d in Richtung des Pfeiles C bewegt werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 und 3 die Ausrichteinrichtung 3 im einzelnen beschrieben.
Der Ausrichttisch 100 ist mit einer Halteachse 5 zwischen aufrechtstehenden Bauteilen 100a und 100b versehen, die drehbar mit einem Rollenhalter 7 versehen sind, an dem in einem Stück ein Schneckenrad 6 befestigt ist.
Der Rollenhalter 7 ist an seinem Ende an einer Rollenachse 9 befestigt, die drehbar eine Rolle 8 trägt.
Eine Antriebsrolle 10 ist an einer Haltewelle 5 angebracht und trägt in einem Stück ein Antriebszahnrad 10a. Das Antriebszahnrad 10a kämmt mit einem Zahnrad 12, das fest auf der Ausgangswelle eines Motors 11 sitzt, der auf dem Ausrichttisch 100 angebracht ist, so daß die Drehung des Motors 11 auf das Antriebszahnrad 10a übertragen wird.
Zwischen der Antriebsrolle 10, an der das Antriebszahnrad 10a befestigt ist, und der mitlaufenden Rolle 8, die in Laufrichtung oberhalb angeordnet ist, verläuft ein Ausrichtband 13, das auf seiner Oberfläche mit einer endlosen Schmirgelstoffbahn mit einem großen Reibungskoeffizienten versehen ist.
Ein die Teile aufnehmender Weg 14 ist entlang der Schräge der Unterseite 13b des Ausrichtbandes 13 angeordnet und an dem Rollenhalter 7 befestigt. Der Aufnahmeweg 14 ist an seinem oberen Teil mit einem Bereich 14a versehen, der den Außenumfang der mitlaufenden Rolle 8 umgreift, während der Weg 14 an seinem unteren Teil mit einer Rutsche 14b versehen ist, die die Teile auf ein Förderband 4d führt.
Das Schneckenrad 6, das am Rollenhalter 7 befestigt ist, greift in eine Schnecke 16 ein, die an der Ausgangswelle eines Einstellmotors 15 angebracht ist, der auf dem Ausrichttisch 100 sitzt.
Eine Positionierungswelle 17 ist an einem Ende mit einem Gewindeteil 17a versehen und ist am anderen Ende durch den Rollenhalter 7 gehalten.
Ein aufrechtstehender Teil 100a des Ausrichttisches 100 weist eine bogenförmige Öffnung 100c auf, die um die Haltewelle 5 herum verläuft, wobei die Positionierungswelle 17 bewegbar in der Öffnung angeordnet ist.
Der Gewindeteil 17a, der an einem Ende der Positionierungswelle 17 ausgebildet ist, ist in eine Mutter 23 geschraubt, um sie gegenüber einer Bewegung infolge einer Drehung des Rollenhalters 7 festzulegen.
Ein Halter 2e des Rollenhalters 7 hält drehbar zwei Rollen 2a, 2b des ersten Laufweges 2.
Eine Seite an der Rolle 2a des Rollenhalters 2e ist durch den Ausrichttisch 100 gehalten, währen die andere Seite an der Rolle 2b drehbar bezüglich der einen Seite gehalten ist. Ein Haltestift 2f ist am Halter 2e befestigt und in einen gabelförmigen Teil 7a gepaßt, der im Rollenhalter 7 ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt die Steuereinrichtung mit einem im nicht dargestellten Bedienungspult angeordneten An- und Ausschalter 20, der dann, wenn er betätigt wird, den Förderer 1, den Antriebsmotor 2d, den Antriebsmotor 4a und den Ausrichtmotor 11 jeweils an- und ausschaltet, wobei weiterhin eine Anzeigelampe 21 vorgesehen ist, die beim Anschalten aufleuchtet, um den Betriebszustand anzuzeigen.
Der Antriebsmotor 2d, der Antriebsmotor 4a und der Ausrichtmotor 11 sind mit einer zentralen Verarbeitungseinheit 30 über eine Motorantriebssteuereinrichtung 24 verbunden, um den Betrieb in der Reihenfolge des Antriebsmotors 4a, des Ausrichtmotors 11 und des Antriebsmotors 2d auf ein Anschalten des An/Ausschalters 20 zu beginnen und den Förderer 1 in Betrieb zu setzen. Das Anhalten erfolgt in der Reihenfolge des Förderers 1, des Antriebsmotors 2d, des Ausrichtmotors 11 und des Antriebsmotors 4a.
Eine Stellschaltereinrichtung 22 besteht aus einem Schalter 22a und einem Schalter 22b, wobei der Schalter 22a dazu dient, den Neigungswinkel α (Fig. 1) des Ausrichtbandes 13 gegenüber dem Band 4d des zweiten Laufweges zu vergrößern, während der Schalter 22b dazu dient, den Neigungswinkel α zu verkleinern.
Ein Stellmotor 15 ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 30 über eine Antriebssteuereinrichtung 25 des Stellmotors 15 verbunden.
Eine Speichereinrichtung 26, die Einstellsteuerwerte speichert, ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit 30 verbunden und speichert den Neigungswinkel α, der den jeweiligen Teilen entspricht, wobei die gespeicherten Werte der Reihe nach ausgelesen werden und den Stellmotor 15 über den Stellschalter 22 steuern.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, weist das Teil 18 eine Gratseite A mit einem Abschnitt 18a, der während des Preßvorganges gebildet ist, und eine Gratseite B mit einem Abschnitt 18b auf.
Die Teile 18, die vom Förderer 1 zum ersten Weg 2 befördert werden, werden darauf so angeordnet, daß willkürlich die Seite A oder die Seite B nach oben gerichtet ist.
Die Oberseite 13a des Ausrichtbandes 13 besteht aus einem endlosen Schmirgelstoff mit großem Reibungskoeffizienten und bewegt sich in die Richtung B nach oben. Wenn die Teile 18 mit nach oben gerichteten Gratseiten B, d. h. mit nach unten gerichteten Gratseiten A, befördert werden, dann ist der Reibungskoeffizient zwischen den Gratseiten A und dem Ausrichtband 13 klein, so daß diese Teile an der Schrägfläche des Bandes 13 entlang gleiten und auf das Band 4d des zweiten Laufweges 4 über eine Rutsche 19 bewegt werden, die in der Verlängerung der Oberseite 13a des Ausrichtbandes 13 angeordnet ist, wobei die Gratseiten B auf dem Band 4d des zweiten Laufweges 4 nach oben gewandt sind. Diese Teile 18 werden in Richtung des Pfeiles C dem anschließenden Entgrater 200 zugeführt.
Wenn andererseits die Teile 18 vom ersten Laufweg 2 zum Ausrichtband 13 mit nach unten gewandten Gratflächen B befördert werden, dann kommen die Gratteile 18b mit der Oberseite 13a des Ausrichtbandes mit großem Reibungskoeffizienten in Berührung, so daß diese Teile nicht am Band entlang gleiten, sondern daran festgehalten werden.
Die Teile 18 werden dementsprechend in die Richtung des Pfeiles B des Ausrichtbandes 13 bewegt und laufen um den Außenumfang der mitlaufenden Rolle 8 herum, so daß sie zum Umdrehen der Teile auf den Abschnitt 14a geführt werden, der den Außenumfang der mitlaufenden Rolle 18 umgibt.
Anschließend an die Umkehrrutsche 14b sind die Gratseiten B auf dem Band 4d des zweiten Laufweges 4 nach oben gerichtet angeordnet und werden die Teile 18 in Richtung des Pfeiles C bewegt.
Obwohl nämlich die Teile 18 vom Förderer 1 mit der Seite A nach oben gerichtet kommen, werden sie mit den Gratseiten B nach oben ausgerichtet.
Ob die Teile 18 auf dem Ausrichtband 13 festgehalten werden und umgedreht werden oder daran entlang gleiten, wenn sie mit den Gratseiten B nach unten gerichtet zugeführt werden, ist dadurch, wie stark Grate an den Teilen 18 beim Ziehen gebildet werden, den Reibungskoeffizient bezüglich des Ausrichtbandes 13 und den Neigungswinkel α des Bandes 13 bestimmt.
Wenn der Reibungskoeffizient durch die Stärke der Grate, die beim Ziehen der Teile gebildet werden, die Form und das Gewicht der Teile 18 stark geändert wird, dann wird der Neigungswinkel α des Bandes 13 nachgestellt.
Dann wird die Mutter 23, die in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, gelöst und wird entweder der Schalter 22a zum Vergrößern der Neigung oder der Schalter 22b zum Verkleinern der Neigung betätigt, um den Stellmotor 15 zu betreiben.
Das Schneckenrad 6, das in die Schnecke 16 eingreift, wird durch den Stellmotor 15 gedreht, um den Rollenhalter 7 bezüglich der Haltewelle 5 zu schwenken und auf den gewünschten Neigungswinkel α einzustellen, woraufhin die Mutter 23 wieder festgezogen wird.
Wie es in Fig. 6b dargestellt ist, befördert bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der erste Laufweg 2 die Teile von der Seite A in Übereinstimmung der Bewegungsrichtung B des Bandes 13, wie es in Fig. 6a dargestellt ist, können die Teile jedoch auch von einer Richtung A zugeführt werden, die quer zur Richtung B verläuft.
Wie es in den Fig. 6c und 6d dargestellt ist, ist der Neigungswinkel des Ausrichtbandes 13 derart, daß die Seiten 8a, 10a der Drehrollen über den anderen Seiten 8b, 10b liegen, und wird das Ausrichtband 13 in Querrichtung mit einer Neigung bewegt.
Wenn in diesem Fall die Teile 18 mit den Seiten B, die die Grate 18b aufweisen, nach unten gerichtet befördert werden, dann gleiten sie in eine Richtung quer zur Bewegungsrichtung B des Ausrichtbandes 13.
Wenn andererseits die Teile 18 mit den Seiten B nach oben gerichtet zugeführt werden, dann bewegen sie sich in die Bewegungsrichtung B des Bandes 13.
Ähnlich wie es oben beschrieben wurde, wandern die Teile 18 an der Drehrolle 10 entlang und werden die Teile 18 über den Weg 14 umgedreht, so daß sie mit den Seiten B, die die Grate 18b aufweisen, nach oben gerichtet auf dem zweiten Laufweg 4 angeordnet werden.
Wie es oben beschrieben wurde, werden die vom ersten Laufweg kommenden Teile gemäß der Erfindung auf das Ausrichtband befördert, das eine Schrägfläche aufweist, die dadurch gebildet ist, daß das Band um Drehrollen der Ausrichteinrichtung an der Unterseite geführt ist.
Das Ausrichtband weist eine Oberfläche auf, die mit den vorstehenden Graten in Kontakt kommt, die entweder an der Ober- oder Unterfläche der Teile gebildet sind. Die Teile, die mit nach oben gerichteten Graten zugeführt werden, gleiten an der Schrägfläche des Ausrichtbandes entlang und werden mit nach oben gerichteten Graten auf dem zweiten Laufweg angeordnet.
Die Teile, die andererseits mit nach unten gerichteten Graten zugeführt werden, werden von der Oberfläche des Ausrichtbandes ergriffen, so daß sie von der Unterseite zur Oberseite des Ausrichtbandes vorbewegt werden und um die Drehrollen am oberen Ende herum bewegt werden. Durch diese Bewegung um die Drehrolle kehren die Teile ihre Ober- und Unterflächen auf dem Laufweg um und gleiten die Teile mit nach oben gerichteten Graten nach unten, so daß sie in der gleichen Weise auf dem zweiten Laufweg angeordnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Ober- oder Unterfläche der Teile darüber beurteilt, ob die jeweilige Fläche durch das Band ergriffen wird oder nicht, so daß die erfindungsgemäße Ausbildung nicht auf eine bestimmte Form der Teile beschränkt ist, wie es bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
Es ist nicht notwendig, mehrere verschiedene Löcher zur Unterscheidung der einzelnen Teile auszubilden, wie es üblicherweise der Fall ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedener Weise geändert werden, sie ist in verschiedener Weise anpaßbar, beispielsweise auf kleine Gegenstände oder in anderer Weise.
Die Ausrichtungsvorrichtung zum Stanzen von Teilen in einer Presse kann daher genormt werden, so daß der Installationsbereich der Einrichtungen verkleinert werden kann und konstruktive Änderungen der Einrichtungen nicht mehr nötig sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Teilen, gekennzeichnet durch einen ersten Laufweg (2), der mit einer Fördereinrichtung (11) verbunden ist, und auf dem sich mehrere Teile (18) mit verschiedener Form an der Ober- und Unterfläche befinden, zwei Drehrollen (18) zum Ausrichten der Teile, die Ausrichteinrichtungen aufweisen und zwischen dem ersten Laufweg (1) und einem zweiten Laufweg (4) angeordnet sind, der unterhalb des ersten Laufweges (1) verläuft, ein Ausrichtband (13), das zwischen den beiden Drehrollen (8, 10) in Form einer Schlaufe läuft und eine Oberfläche zum Ergreifen der Teile (18) an vorstehenden Bereichen aufweist, die an einer der Außenfläche der Teile mit verschiedener Form ausgebildet sind, einen Antriebssteuerteil mit einem Antriebsmotor, der die Drehrollen (8, 10) in eine Richtung antreibt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der das Ausrichtband (13) nach unten verläuft, und einen Laufweg (14), der längs der Schräge der Unterseite des Ausrichtbandes (13) angeordnet ist und die Teile (18) aufnimmt, die durch das Ausrichtband (13) umgedreht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Laufweg (1) quer zur Schräge des Ausrichtbandes (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Ausrichtbandes (13) aus einem Bauteil mit einem großen Reibungskoeffizienten bezüglich der Teile (18) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil ein endloser Schmirgelstoff ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägwinkel des Ausrichtbandes (13) fein einstellbar ist.
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