DE403490C - Vorwaermer fuer ortsfeste Steilrohrkessel - Google Patents
Vorwaermer fuer ortsfeste SteilrohrkesselInfo
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- DE403490C DE403490C DESCH62327D DESC062327D DE403490C DE 403490 C DE403490 C DE 403490C DE SCH62327 D DESCH62327 D DE SCH62327D DE SC062327 D DESC062327 D DE SC062327D DE 403490 C DE403490 C DE 403490C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/16—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
- F22D1/20—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and directly connected to boilers
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- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
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Description
- Vorwärmer für ortsfeste Steilrohrkessel. Das Problem der marktfähigen Erzeugung hochgespannten Dampfes kann als gelöst betrachtet werden. Immerhin machen sich noch an Kesseln für hohe Betriebsdrücke gewisse Schwierigkeiten bemerkbar, deren Überwindung, vorn Standpunkt höchster Wirtschaftlichkeit aus betrachtet, wünschenswert ist. Insbesondere gilt dies von der Anordnung des Vorwärmers. Das Problem der Schaffung eines solchen Vorwärmers bietet insofern gewisse Schwierigkeiten, als er zu dem vorliegenden Zweck eine Anzahl Eigenschaften aufweisen soll, deren gleichzeitiges Vorhandensein zunächst unlösbar erscheint. Der Heizgaszttg soll zwecks guter Wärmeübertragung eng sein, so daß eine große Heizgasgeschwin-:ligl<eit entsteht. Zwecks günstiger Ausnutzung der Heizgase soll aber eine große Flcizfläclie vorhanden sein, was die Anwendung eines langen Heizzuges notwendig macht. Hierbei entstehen in den einzelnen lZohrreihen starke Dehnungsunterschiede. @Viihrend bei bekannten Vorwärmern die i@uln'e selbst und die Rohrteilung ini allgeineinen weit sind, müssen für den vorliegen-'len Zweck die Rohre und die Teilung eng sein. In den Verte.ilungs- bzw. Sammeli:aminern ergehen sich außerdem hohe Drücke. Die einzelnen Rohrreihen sollen auswechselbar s-,in und eine leichte Reinigungsmöglichkeit besitzen. Während in Rücksicht auf die Wärmedehnungen die Rohre eigentlich gekrümmt sein müßten, verlangen das Zttsaxnmendrängen des Vorwäriners auf einen engen Raum und die Reinigung gerade Rohre. Die Anordnung des Vorwärmers muß weiter .derart getroffen sein, daß die Führung der Heizgase im Gegenstrom zum Wasser stattfindet. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird nun dadurch gelöst, daß parallele, geradlinig verlaufende, schmiedeeiserne Rohre reihenweise itn letzten Heizzug des I,#essels finit einer Anzahl von Verteilungs- bzw. Saminelkammern derart verbunden sind, daß in jeder Kammer nur eine Rohrreihe einmündet und die Heizgase in einem engen, langen Heizzug dlie Vorwärmerrohre im Gegenstrom zum Speisewasser umspülen.
- Zwischen die Sammelkammern des Vorwäriners und (-lie Verdatnpfungsräume des Kessels wird zweckmäßig ein Sclil.animabscheider eingeschaltet, der durch Fallrohre mit den Wasserräumen des Kessels verbunden ist. Der Dampfraum in dein Schlammabscheider wir.cl klein gehalten, damit dieser Behälter einen möglichst groß°n Wasserinhalt besitzt und gewissermaßen als Speicher wirken kalin. Die Anordnung der Vorwärinerrohre in einzelnen voneinander unabhängigen Reihen ermöglicht eaic leichte Ausw.echselbarkeit und trägt den verschiedenen Ausciehnungsverbältnissen Reclilituig. Die Rohre kämen (licht nebeneinander angeordnet sein, und die Verteihlngs- bztv. Sammelkasten werden nicht übermäßig beansprucht. Der neue Vorwärmer sichert daher die größte Wirtschaftlichkeit.
- In der Zeichnung wird die Erfindung in den Abb. i bis d. durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Die Kesselanlage .1 weist in ihrem letzten HL,izzuge einen @ orwärmer ß auf. Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsforen des Kessels ist zwischen dem ersten und dein letzten Heizzuge ein ausschaltbarer L?berliitzer vorgesehen. Der Vorwä riner B besteht aus einer Anzahl schmiedeeiserner Rohre c, die iil @-erteilLuigs- bzw. Sammelkammern d einmünden. Die Anordnung ist derart getroffen, daß für jede Reibe der Rohre c eine besondere Verteilungs- bzw. Sanilnelkanimer d vorgesehen ist (Abb. d.). Jede dieser Kammern ist mit Pfropfen f versehen. Wie aus den Abb. i und 2 der Zeichnung ersichtlich ist, verlaufen die Rohre c in gerader Richtung; sie können daher (licht . nebeneinander angeordnet sein. Das gleiche gilt vo i den Kamniern d. Da in Bliese lediglich eine einzige Rolirreilie einmündet, so nehmen die Kamniern nur geringen Raum ein, sie sind daher <geringen Beanspruchungen ausgesetzt. Da die Polire c vollkommen geradlinig verlaufen, so können sie nach Entfernung der Pfropfen f leicht gereinigt werden. Da weiter jede Rohrreibe in je einen besonderen Sammel- bzw. Verteihin.gskasten einmündet, so können sich die Rohre vollständig u -abhängig voneinander ausdehnen. Hinter dem ''orwärnier ist ein Schlanimabscheider e vorgesehen; der Dampfraum dieses Behälters ist sehr klein gehalten, so daß ein großer Wasserinhalt vorhanden ist lind der Behälter somit als Speicher wirkt. Fallrohre g verbinden ihn mit den Behältern h des Kessels, und ein Rohr k führt nach dein Dampfraum i. Wie aus #len Abb. 2 'lud 3 ersichtlich ist, ist der Vorwäriner in der Richtung, die senkrecht zur Strömungsrichtung der Heizgase liegt, in drei Gruppen 1 unterteilt. Leitungen na. sind an die Verteihingskästen d angeschlossen, die zu . besonderen Verteilungskästen o führen, von denen einer für jede Gruppe 1 vorgesehen ist. Die Führung der Heizgase erfolgt in Richtung der Pfeile in der Abb. i. Der Eintritt des Wassers in den Vorwärmererfolgt ini Gegenstrom zti den Heizgasen.
- Wie sieh aus der Zeichnung ohne weiteres ergibt, können die Rohre c sehr lang gehalten sein, so daß sie auf einem großen Wege von den Heizgasen l;estrichen werden. Infolge der besonderen Anordnung uncl Verbindung der Heizrolirreilien mit den Kästen d kann jede Reihe für sich ausgewechselt werden bzw. bei leni Ausführungsbeispiel nach den Abb. 2 und 3 jede Reihe einer Gruppe 1. Das Schadhaftwer,len einzelner Rohre hat daher für den Betrieb so gut wie keine Nachteile. Ferner können sich bei ungleichmäßiger Beheizung nicht nur die einzelnen Gruppen 1 in verschiedener Weise ausdehnen, sondern auch die einzelnen Rohrreihen einer jeden Gruppe. Der Vorwäriner nach der Erfindung zeigt daher nicht nur bezüglich der Beheizung eine beste Wirkungsweise, sondern beseitigt auch alle Nachteile, die bei anderen Vorwärinern leicht zti unliebsamen Betriebsstörungen führen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. `#0r wärmer für ortsfeste Steilrohrkessel, insbesondere solche, die für die Erzeugung, hochgespannten Dumpfes (3o Atin. und darüber) dienen und bei denen die Heizfläche des Vorwärmers ungefähr ebenso groß und größer ist als die des (lampferzeugenden Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß parallele, geradlinig oder annähernd geradlinig verlaufende, schmiedeeiserne Rohre reihenweise im letzten Heizzug des Kessels mit einer Anzahl Verteilungs- bzw. Sammelkammern derart verbunden sind, daß in jede Kammer nur eine Rohrreihe einmündet und die Heizgase in einem engen, langen Heizzug die Vorwärmerrohre im Gegenstrom zum S S peisewasser umspülen.
- 2. Vorwärmer nach Anspruch >: in Verbindung mit einem Schlarn.mabscheider, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammabscheider mit den oberen Sanimel- und Verteilkästen des Vorwärmers, mit .den unteren Behältern des Kessels (durch Fallrohre) und mit dem Dampfrauin des oberen Behälters des Kessels in Verbindung steht und so angeordnet ist, daß der Vorwärmer unbehindert nach oben auswechselbar ist.
- 3. Vorwäriner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmer in der Richtung, die senkrecht zur Ströniu.ngsrichtung der Heizgase liegt, in Gruppen (1) unterteilt ist und daß die Sainmel- und Verteilungsbehälter jeder Gruppe mit einem besonderen Verteilungs-bzw. Sammelbehälter (o) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62327D DE403490C (de) | 1921-07-14 | 1921-07-14 | Vorwaermer fuer ortsfeste Steilrohrkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62327D DE403490C (de) | 1921-07-14 | 1921-07-14 | Vorwaermer fuer ortsfeste Steilrohrkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403490C true DE403490C (de) | 1924-09-29 |
Family
ID=7437693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH62327D Expired DE403490C (de) | 1921-07-14 | 1921-07-14 | Vorwaermer fuer ortsfeste Steilrohrkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403490C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874314C (de) * | 1934-10-26 | 1953-04-23 | Elisabeth Ferdinande Happel | Dampfkesselanlage |
-
1921
- 1921-07-14 DE DESCH62327D patent/DE403490C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE874314C (de) * | 1934-10-26 | 1953-04-23 | Elisabeth Ferdinande Happel | Dampfkesselanlage |
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