DE4034881A1 - Vorrichtung zum messen der laenge von treibriemen - Google Patents

Vorrichtung zum messen der laenge von treibriemen

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DE4034881A1
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Tetsuo Tanaka
Toshio Nakagaki
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Länge von Treibriemen.
Ein herkömmliches Verfahren zum Messen der Länge von Treibriemen, das am häufigsten angewandt wird, besteht darin, daß der zu messende Treibriemen um zwei Rollen mit gleichem bekanntem Durchmesser herumgelegt, der Abstand zwischen den beiden Achsen der Rollen gemessen und gleichzeitig eine vorbestimmte Kraft in Richtung einer Trennung auf die beiden Rollen ausgeübt und die Länge nach folgender Gleichung berechnet wird:
S = πD + 2L,
wobei S die effektive Länge des Treibriemens, D der effektive Durchmesser der Rollen und L der Abstand der Achsen der beiden Rollen ist.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung zum Ausüben einer vorbestimmten Kraft in Richtung einer Trennung der beiden Rollen, um die Länge eines Treibriemens nach dem erwähnten Verfahren zu messen, ist in Fig. 3 darge­ stellt.
Nach Fig. 3 sind ein feststehender Ständer 2 und ein verschiebbarer Hauptständer 3 auf einem Gestell 1 ange­ ordnet. Der verschiebbare Hauptständer 3 ist auf Schie­ nen 4 geführt und mittels einer Vorschubschraube 6, die durch einen Motor 5 angetrieben wird, längs der Schiene 4 nach rechts oder links in der Zeichnung ver­ schiebbar. Auf dem verschiebbaren Hauptständer 3 ist eine Führungswelle 7 parallel zur Schiene 4 in einem Hilfsständer 8 gleitend verschiebbar gelagert, wobei die Enden der Führungswelle 7 aus dem Hilfsständer 8 herausragen.
Auf dem feststehenden Ständer 2 ist eine ortsfeste Welle 9 hochstehend gelagert, und auf dem Hilfsständer 8 ist eine Welle 10 hochstehend und zusammen mit dem Hilfsstän­ der 8 verschiebbar gelagert. Auf den Wellen 9 und 10 sind Riemenscheiben 11 drehbar gelagert. Ein Treibriemen 12, dessen Länge gemessen werden soll, ist um die Riemen­ scheiben 11 herumgelegt.
Am Hilfsständer 8 ist das eine Ende eines Drahtes 13 befestigt, an dessen anderm Ende eine Gewichtstragplatte 15 nach unten hängend befestigt ist, wobei der Draht 13 um eine Umlenkrolle 14 herumgeführt ist. Auf der Tragplatte 15 sind Gewichte 16 angeordnet. Unter der Tragplatte 15 ist ein Zylinder 17 angeordnet, um erfor­ derlichenfalls die Last der Gewichte 16 freizugeben.
Um die Länge eines Treibriemens mittels der erwähnten herkömmlichen Vorrichtung zu messen, wird zunächst der Zylinder 17 ausgefahren, um die Tragplatte 15 anzuheben und den Draht 13 entlastet zu halten. In diesem Zustand wird dann der Hilfsständer 8 auf der Führungswelle 7 so nahe wie möglich zum feststehenden Ständer 2 gescho­ ben. Dann wird die Vorschubschraube 6 durch den Motor 5 angetrieben, um den verschiebbaren Hauptständer 3 so lange zu verschieben, bis der zu messende Treibrie­ men 12 um die Riemenscheiben 11 der ortsfesten Welle 9 und der verschiebbaren Welle 10 gelegt werden kann.
Wenn der Treibriemen 12 um die Riemenscheiben 11 herumge­ legt worden ist, werden alle Gewichte 16, die zuvor für die Messung dieses speziellen Treibriemens nach Art und Größe vorgeschrieben wurden, auf der Tragplatte 15 angeordnet. Wenn dann der Druck im Zylinder 17 wegge­ nommen wird, um die Kolbenstange hinreichend weit abzu­ senken, wirkt die Kraft aller Gewichte 16 über den Draht 13 auf den Hilfsständer 8 im Sinne einer Wegbewegung des Hilfsständers 8 vom ortsfesten Ständer 2. In diesem Zustand ist es in der Praxis zweckmäßig, den Treibriemen 12 mit der Hand festzuhalten und mehrmals in seiner Längsrichtung etwas hin und her zu bewegen, so daß die Gewichtskraft gleichmäßig auf den Riemen ausgeübt wird. Wenn die Verformung des Treibriemens 12, des Drahtes 13 usw. in Streckrichtung sich stabilisiert hat, wird der axiale Abstand L mittels eines Maßstabs gemessen, um die Messung der Länge des Treibriemens abzuschließen.
Beim Messen der Länge eines Treibriemens mittels der erwähnten herkömmlichen Vorrichtung muß ein Wechsel der Gewichte 16 auf der Tragplatte 15 manuell ausgeführt werden. Diese Arbeit ist offensichtlich mühsam, selbst wenn die Ablagestelle der Gewichte in unmittelbarer Nähe der Meßvorrichtung läge. In der Praxis kann das Gesamtgewicht aller Gewichte 16 bis zu etwa 135 kg be­ tragen. Selbst wenn das Gesamtgewicht auf mehrere Ge­ wichtsstücke aufgeteilt würde, wäre die Arbeit dennoch mühsam.
Da ferner die auf den Draht ausgeübte Zugkraft horizon­ tal gerichtet ist, hat die Vorrichtung zum Messen sowohl sehr langer als auch kurzer Treibriemen ebenfalls eine sehr große Länge, so daß sie einen entsprechend großen Platzbedarf hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der geschilderten Art zum Messen der Länge von Treibriemen anzugeben, bei der das Auswechseln von Ge­ wichten zum Strecken eines in seiner Länge zu messenden Treibriemens einfacher ist und die einen einfacheren Aufbau hat. Ferner soll die Meßvorrichtung im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung einen kleineren Platz­ bedarf aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen der Länge von Treibriemen zwei Riemenscheiben, wobei die Lagerwelle der einen Riemen­ scheibe ortsfest und die Lagerwelle der anderen Riemen­ scheibe verschiebbar gehalten wird. Um die beiden Riemen­ scheiben wird der Treibriemen gelegt. Dann wird der Achsabstand der beiden Riemenscheiben gemessen, während eine vorbestimmte Kraft auf die Riemenscheiben in Rich­ tung einer Trennung der Riemenscheiben ausgeübt wird. Zur Ausübung der vorbestimmten Kraft sind mehrere Gewich­ te vorgesehen, die jeweils ein senkrechtes Durchgangs­ loch in der Mitte für eine Gleitstange aufweisen und auf einer Gewichtstragplatte aufgestapelt sind, die in vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Gleitstange ist frei von oben in die senkrechten Durchgangslöcher der Gewichte und in ein in der Gewichtstragplatte ausge­ bildtes Loch eingeführt. Jedes der Gewichte ist mit einem Verbindungsmittel versehen, das das Gewicht indivi­ duell mit der in das Gewicht eingeführten Gleitstange verbindet oder von dieser löst. Das obere Ende der Gleit­ stange und die erwähnte bewegbare Riemenscheibenwelle sind mit einem Seil verbunden, und wenn die Gewichtstrag­ platte abgesenkt wird, wird das Gewicht oder werden die Gewichte vorbestimmter Größe mit der Gleitstange durch das erwähnte Verbindungsmittel verbunden, so daß das Gewicht oder die Gewichte über das erwähnte Seil in Richtung einer Trennung der bewegbaren Riemenscheibe von der erwähnten feststehenden Riemenscheibe wirkt bzw. wirken.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Riemenscheiben über­ einander angeordnet.
Um die Länge eines Treibriemens mittels der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zu messen, wird die Gewichtstrag­ platte mittels eines Hebezeugs in eine untere Lage abge­ senkt, und dann werden die zum Messen des betreffenden Treibriemens erforderlichen Gewichte vorab in einer definierten Reihenfolge auf der Gewichtstragplatte aufge­ stapelt. Die definierte Reihenfolge gestattet es einer Bedienungsperson, wenn zwei oder mehrere Arten von Treib­ riemen nacheinander gemessen werden sollen, den zum Auswechseln oder Aufladen und Abladen der Gewichte erfor­ derlichen Arbeitsaufwand zu minimieren. Wenn beispiels­ weise eine Messung, bei der zwei Gewichte erforderlich sind, und dann eine weitere Messung, bei der drei Gewich­ te erforderlich sind, durchgeführt werden soll, werden die beiden für die erste Messung erforderlichen Gewichte in der ersten oder zweiten Position von oben oder in den Positionen (1) und (2) und das für die nächste Mes­ sung hinzuzufügende Gewicht in der dritten Position von oben oder in der Position (3) angeordnet.
Wenn die gewählten Gewichte auf der Gewichtstragplatte angeordnet sind, wird die Gewichtstragplatte wieder durch das Hebezeug in eine obere Lage angehoben. Hier wird die an dem Seil herabhängende Gleitstange so ange­ ordnet, daß sie durch die mittleren Löcher der Gewichte hindurchgeführt werden kann.
Der erste auszumessende Treibriemen wird dann um die beiden Riemenscheiben herum angeordnet, und dann wird das Seil in Richtung einer Trennung der beiden Riemen­ scheiben gezogen, so daß die Gleitstange frei in die Löcher der Gewichte abgesenkt wird. Wenn zuerst ein Treibriemen gemessen wird, bei dem zwei Gewichte erfor­ derlich sind, dann wird das zweite Gewicht von oben oder das Gewicht (2) durch das Verbindungsmittel mit der Gleitstange verbunden. Wenn die Gewichtstragplatte dann durch das Hebezeug abgesenkt wird, dann werden das Gewicht (3) und weitere darunter angeordnete Gewich­ te zusammen mit der Gewichtstragplatte abgesenkt, wäh­ rend die Gewichte (1) und (2) an der Gleitstange hängen­ bleiben, so daß sie die vorgeschriebene Zugkraft über das Seil auf den Treibriemen ausüben. Danach kann die Länge des Treibriemens durch Messen des Achsabstands der beiden Riemenscheiben mittels eines Maßstabs in der beschriebenen Weise bestimmt werden.
Wenn anschließend ein Treibriemen gemessen werden soll, bei dem drei Gewichte erforderlich sind, dann wird die Gewichtstragplatte wieder in die obere Lage gebracht und das dritte Gewicht von oben oder Gewicht (3) in ähnlicher Weise wie beschrieben mit der Gleitstange verbunden. Wenn danach die Gewichtstragplatte wieder abgesenkt wird, bleiben die Gewichte (1), (2) und (3) an der Gleitstange hängen, so daß das gewünschte Ziel erreicht wird. In diesem Falle kann das Gewicht (2) durch das Verbindungsmittel mit der Gleitstange verbun­ den bleiben oder nur das Gewicht (3) mit der Gleitstange verbunden werden, während das Gewicht (2) abgetrennt ist. In beiden Fällen ist die resultierende Belastung die gleiche.
Wenn die beiden Riemenscheiben vertikal übereinander angeordnet sind, ist die Bewegungsrichtung der einen Riemenscheibe und die variable Überlänge des Seils zur Anpassung an die unterschiedlich langen Treibriemen vertikal. Auf diese Weise kann sich der für den Betrieb erforderliche Raum in vertikaler Richtung ausdehnen, ohne sich in Längsrichtung auszudehnen. Auf diese Weise ergibt sich eine Verringung des Platzbedarfs hinsicht­ lich der Standfläche am Boden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrich­ tung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Vorrich­ tung.
Nach Fig. 1 ist an einem Gestell 18 der Meßvorrichtung ein ortsfester Block 19 befestigt und eine ortsfeste Welle 20 in dem ortsfesten Block 19 gelagert. Über dem ortsfesten Block 19 ist ein verschiebbarer Block 21 so gelagert, daß er vertikal längs Gleitschienen 22 verschiebbar ist, und in dem verschiebbaren Block 21 ist eine zusammen mit diesem verschiebbare Welle 23 gelagert. Auf der ortsfesten Welle 20 und der verschieb­ baren Welle 23 ist jeweils eine Riemenscheibe 24 bzw. 24′ gelagert. Um die beiden Riemenscheiben 24, 24′ herum ist ein Treibriemen 25 angeordnet, dessen Länge gemessen werden soll.
Auf einer vertikal bewegbaren Gewichtstragplatte 27 in Form eines Tisches sind Gewichte 26 genau übereinan­ der gestapelt. Die Gewichtstragplatte 27 kann mittels eines Hebezeugs angehoben und abgesenkt werden. Bei dem Hebezeug handelt es sich hier um einen Vorschubmotor 27a, eine von diesem angetriebene Vorschubschraube 27b und eine die Gewichtstragplatte 27 mit der Vorschub­ schraube 27b verbindende Mutter 27c.
Nach Fig. 2 ist jedes Gewicht 26 - als Ausführungsbei­ spiel für ein Mittel zu dessen Verbindung mit einer Gleitstange 28 - mit einem Loch 29 in seiner Mitte zur Aufnahme der Gleitstange 28 versehen. Die Gewichtstrag­ platte 27 ist in ähnlicher Weise ebenfalls mit einem Loch 30 versehen, und die Gleitstange 28 kann durch die miteinander fluchtenden Löcher 29 und 30 hindurchge­ führt werden. Jedes Gewicht 26 ist ferner mit einem horizontalen Querloch 31 versehen, das sich vom Umfang des Gewichts zu dessen Mitte erstreckt. Die Gleitstange 28 ist ferner mit Stiftlöchern 32 entsprechend den Quer­ löchern 31 versehen. Wenn ein Stift 33 vom äußeren Umfang bis über die Mitte hin eingeführt wird, sind das Gewicht 26 und die Gleitstange 28 miteinander verbunden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel von vier Gewich­ ten 26 auf der Gewichtstragplatte 27 sollen die beiden oberen Gewichte 26 an der Gleitstange 28 aufgehängt werden. Hierfür wird ein Stift 33 in das Querloch 31 des zweiten Gewichts 26 von oben und dann durch das Stiftloch 32 der Gleitstange 28 hindurchgeführt. Das obere Ende der Gleitstange 28 ist durch ein Drahtseil 34 über Umlenkrollen 35 mit der Oberseite des verschieb­ baren Blocks 21 verbunden. Wenn in diesem Zustand die Gewichtstragplatte 27 in Richtung des Pfeils P nach Fig. 2 abgesenkt wird, bleiben nur die beiden oberen Gewichte 26 an der Gleitstange 28 hängen, während die übrigen Gewichte 26 zusammen mit der Gewichtstragplatte 27 abgesenkt werden und die in der Zeichnung durch aus­ gezogene Linien dargestellte Lage einnehmen.
Infolgedessen belastet die Gesamtheit der vorgeschrie­ benen Gewichte 26 die Gleitstange 28, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so daß über das Seil 34 eine entspre­ chende Kraft auf den verschiebbaren Block 21 in Richtung einer Wegbewegung des Blocks 21 längs des Pfeils Q von dem feststehenden Block 19 ausgeübt wird. Der Treibriemen 25 wird daher mit der vorgeschriebenen Zugkraft belastet, so daß seine Länge durch Messen des Achsabstands zwischen den Riemenscheiben 24 und 24′ mittels eines Läufers 36 und einer Skala 37 und Berechnung nach der oben er­ wähnten Gleichung ermittelt werden kann.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Rie­ menscheiben 24 und 24′ vertikal übereinander angeordnet. Diese Anordnung ist jedoch nicht zwingend. Beispiels­ weise können die Riemenscheiben 24 und 24′ auch wie bei der herkömmlichen Vorrichtung nach Fig. 3 horizontal nebeneinander oder auf irgendeine andere Weise angeord­ net sein. Wenn die Riemenscheiben 24 und 24′ jedoch vertikal übereinander angeordnet sind, können sehr lange Treibriemen gemessen werden, indem das Gestell 18 ein­ fach nach oben verlängert wird, ohne seine Standfläche zu vergrößern. Das beschriebene Ausführungsbeispiel hat daher den Vorteil, daß sein Platzbedarf hinsichtlich der Größe der Standfläche kleiner ist.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel hat mithin folgende Vorteile: Es können spezielle Gewichte, die in Relation zur Messung der Länge der Treibriemen ste­ hen, durch Anwendung von Verbindungsmitteln gewählt werden, die für jedes Gewicht und die Gleitstange vorge­ sehen sind. Ferner ist es nach der Erfindung möglich, alle anderen Tätigkeiten oder energieaufwendigen Arbei­ ten, zum Beispiel ein Auswechseln der Gewichte oder Aufladen und Abladen der Gewichte mittels der vertikal bewegbaren Gewichtstragplatte, leicht auszuführen. Das Messen der Länge von Treibriemen ist daher einfach und mit geringer Kraft von jedermann ausführbar.
Ferner ergibt sich bei vertikal übereinander angeordneten Riemenscheiben eine geringere Standfläche der Meßvor­ richtung.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Messen der Länge von Treibriemen (25), mit zwei Riemenscheiben (24, 24′), die jeweils auf einer Welle (20; 23) gelagert sind, wobei die Welle (20) der einen Riemenscheibe (24) ortsfest und die Welle (23) der anderen Riemenscheibe (24′) verschiebbar ist und um die Riemenscheiben ein Treib­ riemen (25), dessen Länge gemessen werden soll, herum­ gelegt werden kann, mit mehreren Gewichten (26), die jeweils ein senkrechtes Durchgangsloch (29) auf­ weisen, und mit einer durch das Durchgangsloch (29) hindurchführbaren Gleitstange (28), wobei die Gewichte (26) auf einer in vertikaler Richtung bewegbaren Gewichtstragplatte (27) übereinandergestapelt sind, die Gleitstange (28) frei von oben herab in die Durch­ gangslöcher (29) der Gewichte (26) eingeführt ist, jedes der Gewichte (26) ferner mit einem Verbindungs­ mittel (31, 32, 33) zum individuellen Verbinden oder Lösen des Gewichtes (26) mit oder von der Gleitstange (28) versehen ist, das obere Ende der Gleitstange (28) und die Welle (23) der bewegbaren Riemenscheibe (24′) durch ein Kupplungsmittel (21, 34, 35) verbunden sind, so daß, wenn die Gewichtstragplatte (27) abge­ senkt wird, das Gewicht (26) oder die Gewichte (26) bestimmter Größe, das bzw. die durch das Verbindungs­ mittel (31, 32, 33) mit der Gleitstange (28) verbunden ist bzw. sind, über das Kupplungsmittel (21, 34, 35) eine Kraft in Richtung einer Trennung der beweg­ baren Riemenscheibe (24′) von der ortsfesten Riemen­ scheibe (24) ausübt bzw. ausüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden Rie­ menscheiben (24, 24′) vertikal übereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Kupp­ lungsmittel ein Seil (34) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Verbindungsmittel einen Stift (33) aufweist, der durch miteinander fluchtende Löcher (31, 32) in den Gewichten (26) und der Gleitstange (28) hin­ durchführbar ist.
DE4034881A 1989-11-08 1990-11-02 Vorrichtung zum messen der laenge von treibriemen Withdrawn DE4034881A1 (de)

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