DE4034566A1 - Verbindungssystem fuer rasch montierbare und demontierbare gegenstaende - Google Patents
Verbindungssystem fuer rasch montierbare und demontierbare gegenstaendeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für rasch montierbare und
demontierbare Gegenstände und zwar ohne Hilfe von Spezialwerkzeugen und
kleinen losen Verbindungselementen wie Schrauben, Muttern oder Stiften usw.
Diese Gegenstände sind erst rasch für eine bestimmte Funktion zusammengebaut
und dann nach dem Gebrauch rasch zu demontieren, so daß die Zwecke z. B.
des leichten Transports, des minimalen Abstellraumbedarfs oder des Arbeitszeitszeitsparens
hierbei zu realisieren sind.
Diese Gegenstände weisen folgende gemeinsame Merkmale auf:
- - Sie bestehen aus einer oder mehreren Platten bzw. mehreren Seitenstangen bzw. mehreren Seitenteilen, die in bestimmten Abständen parallel zueinander angeordnet sind, und mehreren Verbindungsstangen bzw. Stützteilen, die die anderen Teile fest miteinander verbinden und auch parallel zueinander angeordnet sind.
Zu diesen Gegenständen gehören:
- - Wohngegenstände wie: Tische; Sitzelemente: Stühle, Bänke, usw.; Abstellelemente wie: Schränke, Regale, usw.; Liegeelemente wie: Betten, Couchs, usw.
- - Transportelemente wie: Kisten, Kästen, usw. . .
- - Umbegrenzungsgegenstände wie: Zäune, Gitterbauwerke, usw. . .
- - Fach- bzw. Stabwerke wie: Brücken, Plattformen auf Weltall, Strommasten, usw. . .
- - Behausungsgegenstände wie: Häuser, Kabinen, usw. . .
- - Werkzeuggegenstände wie: Steigleiter usw.
- - Spielzeuggegenstände wie: zusammensteckbare Kinderspielzeuge, usw. . .
Es ist bekannt, daß es solche Systeme gibt, welche auch einen raschen
Zusammenbau bzw. Abbau, z. B. wie Gerüste, ermöglichen, die aber immer noch
Verbindungselemente und dazugehörige Spezialwerkzeuge benötigen. Es ist auch
bekannt, daß es schnelle Steckverbindungssysteme gibt, deren Wirkung aber nur auf
dem Reibschluß beruht, so daß diese nur für bestimmte Zwecke anwendbar
sind. Ferner ist auch bekannt, daß gemäß dieser Patentschrift DE 35 25 953 C1,
daß zwei zueinander parallele Platten durch einen axial selbstsichernden Bolzen in
einem bestimmten Abstand fest miteinander verbunden werden können. Dies setzt
aber voraus, daß ein Bolzenende zugänglich und frei sein muß, weil von hier
aus die Verriegelungsfunktion des Bolzens betätigt wird, so daß bei vielen
anderen Konstruktionen, bei denen glatte Ober- bzw. Sichtflächen der verbundenen
Platten aus Funktion- oder Dekorgründen verlangt werden, kann dieser
Bolzen nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß ein Verbindungssystem der eingangs
genannten Art so auszubilden ist, daß die Verbindungsstangen bzw. die
Stützteile bzw. die Abstandstangen, nachdem sie in die Aufnahmeteile bzw.
Aufnahmebohrungen der zu verbindenden Platten, Stangen bzw. Seitenteile
eingesteckt worden sind, mit einer halben Umdrehung per Hand gedreht werden,
so daß die zu verbindenden Teile und die Verbindungsteile formschlüssig bzw.
kraftformschlüssig in allen Richtungen miteinander fest verbunden sind, wobei
diese Stellungen der Verbindungsteile durch eine selbsttätige oder zusätzlich
eingebaute Sperreinrichtung gegen Verdrehung gesichert werden, so daß eine
Drehung der Verbindungsstangen zwecks der Demontage der Verbindungsteile zur
Ausgangslage nur dann möglich ist, wenn die Sperrwirkung der Sperreinrichtung
gezielt aufgehoben wird, und daß dadurch die sinnvolle Gestaltung bzw. Ausbildung
der Abstandteile der Verbindungsstangen ein nutzbares Gebilde, wie Wände,
Gitter, Fläche usw. entstehen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Kennzeichenteile gemäß dem
Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen gelöst.
Dreizehn Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Wohngegenstandes z. B. eines Tisches.
Fig. 1a zeigt eine Verbindungsstange als Tischbein im eingesteckten Zustand.
Fig. 1b zeigt eine Verbindungsstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 1c zeigt einen Aufbau einer Verbindungsstange.
Fig. 1d zeigt einen anderen Aufbau eines Verbindungsstangenendes.
Fig. 1e zeigt einen Längsschnitt einer Sicherungsmuffe.
Fig. 1f zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 1e.
Fig. 1g zeigt die Vorderansicht eines Zwischenstückes.
Fig. 1h zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 1g.
Fig. 1i zeigt die Vorderansicht eines anderen Zwischenstückes.
Fig. 1j zeigt die Ansicht b in der Fig. 1i.
Fig. 2a zeigt eine Verbindungsstange im eingesteckten Zustand.
Fig. 2b zeigt eine Verbindungsstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 2c zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 2a.
Fig. 2d zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 2b.
Fig. 2e zeigt einen Aufbau des Aufnahmeteils.
Fig. 2f zeigt einen Aufbau eines Verbindungsstangenendes.
Fig. 3a zeigt eine Verbindungsstange im eingesteckten Zustand.
Fig. 3b zeigt eine Verbindungstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 3c zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 3a.
Fig. 3d zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 3b.
Fig. 3e zeigt die Seitenansicht c (Fig. 3a).
Fig. 3f zeigt den Schnitt d-d in der Fig. 3d.
Fig. 3g zeigt eine andere Aufbauversion eines Regals.
Fig. 3h zeigt den Schnitt e-e in der Fig. 3g.
Fig. 3j zeigt eine weitere Aufbauversion eines Regals.
Fig. 3j zeigt den Schnitt f-f in der Fig. 3i.
Fig. 4a zeigt einen Aufbau eines Bettes im gesteckten Zustand.
Fig. 4b zeigt einen Aufbau eines Bettes im zusammengebauten Zustand.
Fig. 4c zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 4a.
Fig. 4d zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 4b.
Fig. 4e zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 4b.
Fig. 4f zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 4b.
Fig. 4g zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 4a.
Fig. 4h zeigt den Schnitt d-d in der Fig. 4a.
Fig. 4i zeigt die Innenseite einer Längsseite.
Fig. 4j zeigt einen Teilschnitt des Aufnahmeteils.
Fig. 4k zeigt einen Teil mit selbstschneidendem Gewinde.
Fig. 4l zeigt ein Ende einer Leiste im gesteckten Zustand.
Fig. 4m zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 4l.
Fig. 4n zeigt ein Ende einer Leiste im zusammengebauten Zustand.
Fig. 4o zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 4n.
Fig. 5a zeigt ein Gitterbauwerk im eingesteckten Zustand.
Fig. 5b zeigt ein Gitterbauwerk im zusammengebauten Zustand.
Fig. 5c zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 5a.
Fig. 5d zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 5a.
Fig. 5e zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 5b.
Fig. 5f zeigt den Schnitt d-d in der Fig. 5b.
Fig. 6a zeigt einen Längsschnitt einer Brücke im zusammengebauten Zustand.
Fig. 6b zeigt die Draufsicht einer Brücke.
Fig. 6c zeigt eine Brücke im eingesteckten Zustand.
Fig. 6d zeigt den Schnitt e-e in der Fig. 6d.
Fig. 6f zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 6a.
Fig. 6g zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 6a.
Fig. 6h zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 6c.
Fig. 6i zeigt den Schnitt d-d in der Fig. 6c.
Fig. 7a zeigt einen Aufbau eines Stabwerkknotenpunktes im zusammengebauten
Zustand.
Fig. 7b zeigt einen Stab im eingesteckten Zustand.
Fig. 7c zeigt die Vorderansicht eines Stabwerkknotenpunktes.
Fig. 7d zeigt ein Ende eines Stabes im eingesteckten Zustand.
Fig. 7e zeigt die Seitenansicht der Fig. 7d.
Fig. 7f zeigt ein Ende eines Stabes im zusammengebauten Zustand.
Fig. 7g zeigt die Seitenansicht der Fig. 7f.
Fig. 8 zeigt einen Aufbau einer Steigleiter.
Fig. 8a zeigt die Seitenansicht der Fig. 8.
Fig. 8b zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 8.
Fig. 8c zeigt ein Ende einer Sprosse im eingesteckten Zustand.
Fig. 8d zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 8c.
Fig. 8e zeigt ein Ende einer Sprosse im zusammengebauten Zustand.
Fig. 8f zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 8e.
Fig. 8g zeigt den Zustand der Steigleiter im zusammengelegten Zustand für den
Transport.
Fig. 9a zeigt einen Aufbau einer Verbindungsstange für zwei feststehende
Platten.
Fig. 9b zeigt eine Verbindungsstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 9c zeigt eine Verbindungsstange im zusammengesteckten Zustand.
Fig. 9d zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 9c.
Fig. 9e zeigt die Seitenansicht der Fig. 9c.
Fig. 10a zeigt einen Aufbau einer Kiste ohne eine Seitenwand.
Fig. 10b zeigt die Draufsicht der Fig. 10a.
Fig. 10c zeigt die Seitenansicht der Fig. 10a.
Fig. 10d zeigt den Schnitt d-d in der Fig. 10c.
Fig. 10e zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 10a.
Fig. 10f zeigt den Schnitt b-b in der Fig. 10e.
Fig. 10g zeigt den Aufbau einer Seitenwand.
Fig. 10h zeigt den Schnitt c-c in der Fig. 10g.
Fig. 10i zeigt den Aufbau einer Seitenwand.
Fig. 10j zeigt die Seitenansicht der Fig. 10i.
Fig. 10k zeigt die Vorderansicht einer Verbindungsstange im zusammengebauten
Zustand.
Fig. 10l zeigt die Seitenansicht der Fig. 10k.
Fig. 10m zeigt eine Verbindungsstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 10n zeigt die Seitenansicht der Fig. 10m.
Fig. 10o zeigt eine Verbindungsstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 10p zeigt die Seitenansicht der Fig. 10o.
Fig. 10q zeigt eine Verbindungsstange im zusammengebauten Zustand.
Fig. 10r zeigt die Seitenansicht der Fig. 10q.
Fig. 11 zeigt einen Aufbau eines Hockers im zusammengebauten Zustand.
Fig. 11a zeigt die zugehörige Draufsicht der Fig. 11 ohne Sitzplatte.
Fig. 11b zeigt einen Hocker im eingesteckten Zustand ohne Sitzplatte.
Fig. 11c zeigt eine Untersicht der Sitzplatte.
Fig. 11d zeigt den Schnitt a-a in der Fig. 11a.
Fig. 12 zeigt einen Aufbau eines Endes einer Verbindungsstange im zusammengebauten
Zustand.
Fig. 13 zeigt einen Aufbau eines Endes einer Verbindungsstange im zusammengebauten
Zustand.
Das 1. Ausführungsbeispiel (Fig. 1) zeigt einen Wohngegenstand, welcher als
Tisch bzw. als Plattform usw. verwendet wird. Der Tisch besteht aus: einer
Tischplatte (100), vier aufbaugleichen Verbindungsstangen als Tischbeinen (200)
und vier Füßen (101). Die Tischplatte (100) weist zur Aufnahme von vier
Tischbeinen (200) die vier aufbauidentischen Aufnahmeteile (300) auf, welche mit
der Tischplatte (100) fest verbunden sind. Das Tischbein (200) weist die beiden
aufbaugleichen Enden auf Fig. 1c. Das eine Ende weist einen Endteil (500)
auf, welcher über einen Stift (600) verdrehfest mit dem Abstandteil (700)
verbunden sind. Der Stift (600) ist um ein Maß "e" exzentrisch zur Mittelachse
z-z des zylinderförmigen Abstandteils (700) angeordnet. Auf dem Stift
(600) ist ein querschnittsgleichgroßes Zwischenstück (800) drehbar in einer
exzentrisch angeordneten Bohrung (900) gelagert und zwischen dem Abstandteil
(700) und dem Endteil (500) untergebracht. Die Bohrung (900) des Zwischenstückes
(800) ist so angeordnet, daß sich dieses mit dem Endteil (500) nur in
einer einzigen Stellung profilüberdeckt. Bei einer halben Umdrehung um die
Stiftachse am Abstandteil (700) und beim Festhalten des Zwischenstücks (800)
entsteht infolge der Exzentrizität eine maximale Verstellung der Teile
zwischeneinander. Bei dieser Stellung stimmen die Profile des Tischbeines (200)
und des Aufnahmeteils (300) überein. Es entspricht der Lage des Tischbeines
(200) im zusammengebauten Zustand. Das andere Ende des Tischbeines (200)
weist einen dem anderen Ende aufbauidentischen Erdteil (501), einen Stift (601)
und ein Zwischenstück (801) auf, wobei sich die Achsen der Stifte (600) und
(601) flüchten, so daß bei einer 180°-Drehung am Abstandteil (700) die
gleichen maximalen Verstellungen an den beiden Tischbeinenden erreichen.
Um das eine Ende des Tischbeines (200) aufzunehmen, weist der dem Abstandteil
(700) profilgleiche Aufnahmeteil (300) eine zentrisch zur Mittelachse dieses
Aufnahmeteils (300) angeordnete Aufnahmebohrung (1000), in der das Zwischenstück
(800) fest einliegt, und eine zentrische Hinterdrehung (1100) in dem
Endteil (500) frei einliegt. Der Durchmesser der Hinterdrehung (1100) muß so
groß sein, daß der Umfang (1200) des Endteils (500) nach einer halbem Umdrehung
gerade oder mit einer gewissen Vorspannkraft infolge der Keilwirkung die
Innenwand (1300) berührt, so daß die radialen Spiele zwischen den Teilen dadurch
ausgeschaltet sind. Um vorhandene axiale Spiele auszuschalten und gleichzeitig
eine axiale Kraft zu erzeugen, können zwischen dem Zwischenstück
(800, 801) und dem Endteil (500, 501) bzw. dem Abstandteil (700) federnde Elemente
aus elastischem Werkstoff wie Gummischeiben (1400) untergebracht werden
(Fig. 1d). Diese Elemente können z. B. dünne Teller- der Schraubenfeder bzw.
Federring sein. Der Abstandteil kann auch eine Spiralnut aufweisen, um eine
gewisse Elastizität der Verbindungsstange in axialer Richtung zu erreichen.
Um radiale Spiele auszuschalten, kann das Zwischenstück (800) aus elastischen
Werkstoffen wie z. B. Gummi bestehen.
Die Außenform (1500) des Zwischenstücks kann leicht konisch verlaufen und der
Umfang kann mit zähnenartigem Gebilde wie z. B. Rändelungen (1600), usw.
zwecks der besseren Haftung in der Aufnahmebohrung versehen werden (Fig. 1g u.
1h). Das Zwischenstück kann auch die durch Längsschlitze (1700) ausgebildeten
Federarme (1800) aufweisen (Fig. 1i u. 1j).
Der Fuß (101) besteht aus einer Platte (104) und einem dem Aufnahmeteil (300)
aufbaumäßig identischen Aufnahmeteil (301) auf, welcher eine zentrisch angeordnete
Aufnahmebohrung (1001) und eine zentrische Hinterdrehung (1101) aufweist.
Die Verbindung zwischen dem Stift (600) und dem Endteil (500) bzw. dem Abstandteil
(700) kann form-, kraftform-, stoffschlüssig durch Einpressen,
Verstiftung, Vernietung oder Verschweißung hergestellt werden. Der Stift (600)
kann auch als Bestandteil des Endteils (500) oder des Abstandteils (700) sein.
Bei der Montage werden die Tischbeine (200) zuerst in die Aufnahmebohrungen
(1001) der Aufnahmeteile (301) der Füße (101) eingesteckt. Die Einbaulagen der
Tischbeine können durch Hilfe von Orientierungsmarken ausgerichtet werden.
Danach wird die Tischplatte (100) so auf andere Enden der Tischbeine (200)
aufgesetzt, daß die Zwischenstücke (800) satt in den Aufnahmebohrungen (1000)
einliegen (Fig. 1a). Nun werden die Tischbeine eins nach dem anderen am Abstandteil
(700) per Hand in einer halben Umdrehung zur anderen Seite gedreht,
so daß die Endteile (500) in die Hinterdrehungen (1100) eingreifen und damit
die formschlüssige Verbindung zwischen der Tischplatte (100) und den Füßen
(101) über die als Tischbeine ausgebildeten Verbindungsstangen (200) hergestellt
(Fig. 1b).
Um die Lage des Tischbeines (200) im zusammengebauten Zustand gegen Verdrehung
zu sichern, weist das Tischbein (200) zwei Sicherungsmuffen (1900)
auf, welche über die Innenwülste (2100) der durch die Längsschlitze (2200)
ausgebildeten Schnapparme (2300) in die umlaufenden Nute (2400) eingreifen. Im
zusammengebauten Zustand sind das Tischbein (200) und der Aufnahmeteil (300)
der Tischplatte (100) und der des Fußes (101) profilüberdeckt, so daß die
Sicherungsmuffe (1900) nach oben über den Aufnahmeteil (300) verschoben
werden kann, dabei greifen die Innenwülste (2100) der Sicherungsmuffe (1900)
in die vorgesehene Nut (2401) des Aufnahmeteils (300) der Tischplatte (100)
ein. Das gleiche gilt auch für die nach unten verschobene Sicherungsmuffe
(1900), wobei deren Innenwülste (2100) in die vorgesehene Nut (2402) des
Aufnahmeteils (301) des Fußes (101) eingreift. In diesem Zustand ist das Tischbein
(200) gegen Verdrehen gesichert. Infolge der Exzentrizität kann das Tischbein
(200) so verspannt werden, daß die vorhandenen radialen Spiele dadurch
kompensiert werden. Die Demontage geschieht in umgekehrten Reihenfolgen.
Nachdem die Sicherungsmuffen (1900) in die Ausgangslagen auf der Verbindungsstange
(200) zurückgeschoben worden sind und bei einer halben Weiter-
bzw. Rückdrehung wird die formschlüssige Verbindung zwischen dem Tischbein
(200) und der Tischplatte (100) und dem Fuß (300) rückgängig gemacht, so daß
der Tisch auseinandergebaut werden kann. Die demontierten Tischbeine (200) und
Füße (101) können in den vorgesehenen Halterungen an der Tischplatte (100)
befestigt werden, so daß der Tisch bequem als eine Einheit transportiert bzw.
abgelagert werden kann, so daß hier ein einfacher Transport bzw. eine Minimierung
des Raumbedarfs verwirklicht ist. Die Tischplatte kann auf der Unterseite Ausnehmungen
zur Aufnahme dieser Teile aufweisen.
Dieses Ausführungsbeispiel zeigt nicht nur, wie auf diese Art und Weise ein Wohngegenstand,
hierbei ein Tisch, rasch zusammen- bzw. auseinandergebaut wird,
sondern mit diesem Prinzip können zwei Rohre, z. B. zwecks der Verlängerung,
formschlüssig schnell miteinander verbunden werden können. Hierbei können das
Verbindungrohr und die Sicherungsmuffen Gewinde an den Verbindungsstellen
aufweisen.
Das 2. Ausführungsbeispiel (Fig. 2a bis 2f) zeigt eine andere Aufbauweise der
Verbindungsstange des 1. Ausführungssbeispiels. Die Tischplatte (110) weist für
die Aufnahme der vier aufbaugleichen Tischbeine (210) die vier aufbauidentischen
Aufnahmeteile (310) auf. Der Aufnahmeteil (310) weist eine zur Mittelachse z-z
zentrisch angeordnete Aufnahmebohrung (1010) auf, welche von einer um ein
Maß "e" exzentrisch zur Mittelachse z-z angebrachtge Hinterdrehung (1110) in
zwei Bohrungsteilen (1011) und (1012) aufgeteilt ist. Der Aufnahmeteil (310)
weist am Umfang (2600) und zwar in Höhe der Hinterdrehung (1110) einen
Schlitz (2700) und eine Bohrung (2800) auf. Der Schlitz (2700) ist die Erweiterung
der Hinterdrehung (1110), so daß sie von hier aus von außen zugänglich
ist.
Das Tischbein (210) weist zwei aufbauidentische Enden auf. Im Gegensatz zum
1. Ausführungsbeispiel weist das Tischbein (210) einen Führungsteil (2900) auf,
welcher im zusammengebauten Zustand in dem Bohrungsteil (1011) einpaßt. Das
Endteil (510) des Tischbeines (210) ist über den Stift (610) mit dem Abstandteil
(710) ähnlich wie beim 1. Ausführungsbeispiel fest verbunden und weist einen
dem Führungsteil (2900) gleichgroßen Querschnitt auf. Im zusammengebauten Zustand
liegt der Endteil (510) in dem Bohrungsteil (1012) ein. Das auf dem Stift
(610) exzentrisch drehbar gelagerte Zwischenstück (810) ist so angeordnet, daß
es gemeinsam mit dem Endteil (510) und dem Führungsteil (2900) nur in einer
einzigen Stellung in die Bohrung (1100) eingesteckt werden kann (Fig. 2a). Im
zusammengebauten Zustand liegt das Zwischenstück (810) frei drehbar in der
Hinterdrehung (1110) und von außen durch den Schlitz (2700) zugänglich. Das
Zwischenstück (810) weist an seinem Umfang mehrere radiale Bohrungen (3000)
und an der breitesten Stelle ein Rastkugel-Feder-System auf, welches aus einer
Rastkugel (3100) und einer Schraubenfeder (3200) besteht. Um die Verbindung
zwischen der Tischplatte (110) und dem Tischbein (210) nach dem Einstecken
herzustellen, wird das Zwischenstück (810) mit einem einfachen Werkzeug, z. B.
einem Stift, welcher durch den Schlitz (2700) in die Bohrung (3000) eingesteckt
wird und das Zwischenstück (810) Stück für Stück in der Pfeilrichtung gedreht,
bis die Rastkugel (3100) gegen die Kante (3300) anschlägt, dann wird beim
Weiterdrehen so eingedrückt, daß sie schließlich in die Bohrung (2800)
einrastet.
Bei dieser Stellung ist der Aufnahmeteil (310) bzw. die Tischplatte
(110) mit dem Tischbein (210) über das Zwischenstück (810) formschlüssig verbunden,
weil infolge der exzentrischen Anordnung des Zwischenstücks (810) die
Fläche (3400) übergreift. Solange diese Position erhalten bleibt, besteht die
Verbindung zwischen der Tischplatte (110) und dem Tischbein (210). Auf diese
Art und Weise wird das Tischbein (210) mit dem Fuß (110) verbunden, ohne
gedreht zu werden.
Fig. 2a zeigt ein Tischbein (210) im eingesteckten Zustand und Fig. 2b zeigt
ein Tischbein, (210) im zusammengebauten Zustand.
Der Vorteil dieser Ausführung gegenüber dem 1. ist, daß die Verbindungen zwischen
der Tischplatte (110) und den Füßen (111) über die Tischbeine (210)
voneinander unabhängig und nacheinander hergestellt werden können.
Anstatt der Bohrungen (3000) kann das Zwischenstück (810) an seinem Umfang
(2600) auch Keil-Nute bzw. Zähnengebilde aufweisen, welche zum Verdrehen des
Zwischenstückes (810) dienen.
Um Selbsthemmung zu erzeugen bzw. um die Verbindung vorzuspannen, kann das
Zwischenstück an den Stirnflächen die Schräge aufweisen.
Bei der Demontage wird das Zwischenstück, nachdem der Raststift eingedrückt
worden ist, in Pfeilrichtung weitergedreht, bis eine Markierung erscheint, welche
aussagt, daß sich das Zwischenstück nun in Ausgangsposition befindet, so daß
das Tischbein nun herausgezogen werden kann.
Das 3. Ausführungsbeispiel (Fig. 3a bis 3f) zeigt einen Aufbau eines Regals,
welches aus einer Oberplatte (120), zwei aufbaugleichen Zwischenplatten (121),
einer Fußplatte (122), die parallel zueinander verlaufen, und vier Verbindungsstangen
(220) besteht. Die Oberplatte (120) und die Fußplatte (122) weisen zur
Aufnahme der vier aufbauidentischen Verbindungsstangen (220) die aufbaugleichen
Aufnahmeteile (320) bzw. (321) auf, wobei die Aufnahmeteile (321) der Fußplatte
(122) als Füße dienen.
Die Verbindungsstange (220) weist von oben nach unten zählend folgende Bestandteile
auf: einen Endteil (520), ein Zwischenstück (820), einen Abstandteil
(720), ein Zwischenstück (821), einen Abstandteil (721), ein Zwischenstück
(822), einen Abstandteil (722), ein Zwischenstück (823) und einen Endteil (521),
die über eine exzentrisch angeordnete Verbindungsachse (620) miteinander verbunden
sind und zwar so, daß die Endteile (520 u. 521) und die Abstandteile
(720, 721 u. 722) verdrehfest mit der Verbindungsachse (620) verbunden sind
und die Zwischenstücke (820, 821, 822 u. 823) auf der Verbindungsachse (620)
drehbar gelagert sind.
Die Zwischenplatte (121) weist jeweils 4 Durchgangsbohrungen (3800) auf. In
jeder dieser Bohrungen (3800) befindet sich eine eingepreßte bzw. geklebte und
durchgeschlitzte Hülse (3900), welche eine Durchgangsbohrung (4000) und
eine durchgehende Nut (4100) aufweist. In den Aufnahmebohrungen der Aufnahmeteile
der Ober- und Fußplatte sind auch die durchgeschlitzten Hülsen (3900)
zur Aufnahme der Zwischenstücke eingepreßt. Die Teile der Verbindungsstange
(220) weisen einen gleichen Querschnitt auf. Nur die Zwischenstücke weisen
zusätzlich eine Nase (4200) auf, welche in die durch den Schlitz entstandene
Nut (4100) der Hülsen (3900) einpaßt, so daß die Zwischenstücke nicht mitdrehen
können, wenn die Verbindungsstange (220) um 180° gedreht wird. Die
Teile der Verbindungsstange (220) sind so angeordnet, daß sie gemeinsam nur in
einer einzigen Stellung durch die Durchgangsbohrung (4000) der Hülse (3900)
durchgesteckt werden können, wobei die Hülsen (3900) so eingepreßt sind, daß
die Nut (4100) in eine Richtung zeigt und sich flüchten (Fig. 3a).
Bei der Montage wird das Regal liegend zusammengesteckt. Zuerst werden die
Verbindungsstangen mit einem Ende in den Aufnahmeteil der Ober- bzw. Fußplatte
eingesteckt, so daß ein Zwischenstück in der Hülse (3900) einliegt. Nun werden
die Zwischenplatten (121) eingeschoben, so daß die Zwischenstücke in der
Hülse einliegen. Zum Schluß wird die Fuß- bzw. Oberplatte aufgeschoben, so
daß die letzten Zwischenstücke auch noch in den Hülsen einpassen. Nun werden
alle Platten so ausgerichtet, daß die Verbindungsstange an einem Abstandteil per
Hand um eine halbe Umdrehung zur anderen Seite gedreht werden kann. Bei
dieser Aktion werden alle Platten auf einmal über die Verbindungsstangen
formschlüssig in allen Richtungen miteinander verbunden. Nachdem alle vier
Verbindungsstangen gedreht worden sind, kann das Regal senkrecht aufgestellt
werden (Fig. 3b).
Um nun die Spiele zwischen den Teilen auszuschalten, muß das ganze Gebilde
vorgespannt werden. Eine Möglichkeit hierzu ist, daß zwei einander nahestehende
Verbindungsstangen umlaufende Nut (4300) in gleicher Höhe aufweisen, welche
zu Aufnahmen von Seitenteilen (4400) dienen (Fig. 3e). Der Seitenteil (4400)
weist zwei Schnapparmen (4500) und (4501) auf, welche in die umlaufende Nut
(4300) eingeschnappt werden. Der Abstand der Schnapparme (4500) und
(4501) ist so bemessen, daß beim Einbau dieser Seitenteile die Verbindungsstangen
gegeneinander verspannt sind. Die Seitenteile (4400) dienen auch als
Verdrehsicherung der Verbindungsstangen (Fig. 3f).
Um die Abstände der Zwischenplatten (121) zu verändern, können zwischen zwei
Abstandteilen mehrere Zwischenstücke in gleicher Höhe untergebracht werden, so
daß die Abstände der Zwischenplatten um eine oder vielfach der Plattendicke
im zusammengbauten Zustand variiert werden können (Fig. 3g).
Sollen noch eine oder mehrere Zwischenplatten zusätzlich eingebaut werden, ohne
daß das ganze Regal auseinander auszubauen, so weisen die frei stehenden
Zwischenstücke (825), die in gleicher Höhe sind, an der breitesten Stelle eine
Bohrung (4600) auf, welche bei der 180°-Verdrehung des Zwischenstückes frei ist
und zur Aufnahme eines Stiftes (4700) einer Zusatzplatte (123) dient. Dafür.
weist diese passende Abmessungen und an den vier Ecken die passenden Stifte
(4700) auf. Die so eingesetzte Zusatzplatte (123) kann evtl. durch ein noch
vorhandenes und darüber liegendes Zwischenstück (825) von oben verriegelt
werden (Fig. 3g).
Andere Art, die Zusatzplatten nachträglich einzubauen ist, daß die Abstandteile und
die frei stehenden Zwischenstücke Nut bzw. umlaufende Nute (4800) in gleichen
Höhen aufweisen, in welchen die Zusatzplatten (124), z. B. Glasplatten, einliegen
und verriegelt werden können (Fig. 3g).
Eine andere Variante dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die
Abstandteile (725, 726, 727 und 728) drehbar auf der Verbindungsachse (621)
gelagert sind und die Zwischenstücke (826) fest mit der Verbindungsachse (621)
verbunden sind (Fig. 3i). Auf diese Art und Weise kann ein Regal, das mehrere
Zwischenplatten hat, stehend und Platte für Platte von oben aufgebaut werden.
Die Montage dieser Variante erfolgt wie folgt: Zuerst werden die
Verbindungsstangen in die Aufnahmebohrungen der Fußplatte eingesteckt, so daß
das Zwischenstück (826) in der Aufnahmebohrung (1021) einliegt, dann wird der
erste Abstandteil (726) um 180° zur Seite gedreht, so daß hierbei die erste
Platte (126) auf diesen so entstandenen Stützen aufliegt. Nun wird der
Abstandteil (727) um halbe Umdrehung zur anderen Seite gedreht, so daß die
Platte (126) nun zwischen den Abstandteilen (726) und (727) eingeklemmt ist.
Gleichzeitig dienen die gerade gedrehten Abstandteile (727) als Stützlager für die
einzusetzende Zwischenplatte (127). Nun wird die Zwischenplatte (127) eingesetzt.
Dieser Vorgang wird sooft wiederholt, bis alle vorhandenen Zwischenplatten
eingesetzt sind. Und zum Schluß wird das Endteil (520) mit dem Abstandteil
(728) über eine Sicherungskappe (6420) formschlüssig verbunden (Fig. 3i).
Weisen die Abstandteile (727) auch noch längs zur Mittelachse verlaufende
durchgehende Nuten (4901) auf, so können in diese senkrecht stehende Platte
z. B. Glasplatten als Wände (128 u. 129) eingeschoben werden. (Fig. 3j). Ähnlich
wie die freistehenden Zwischenstücke können die drehbaren Abstandteile an der
breitesten Stelle eine axiale Bohrung zur Aufnahme der Stifte der Zwischenplatten
dienen.
Das 4. Ausführungsbeispiel (Fig. 4a bis 4o) zeigt einen Aufbau eines Liegeelementes,
z. B. eines Bettes, welches aus zwei aufbauspiegelbildlichen Langseiten
(130) und (131), einem Kopfteil (230), einem Fußteil (231) und mehreren aufbaugleichen
Leistenteilen (232) sowie zwei aufbauidentischen Längsverbindungsstangen
(233) besteht. Der Kopfteil (230) und der Fußteil (231) sind aufbaumäßig
identisch.
Die aus Holz bestehende Langseite (130) bzw. (131) weist an der Innenfläche
(5000) bzw. (5001) anzahlentsprechend und aufbaugleiche Aufnahmeteile (330)
für die als Verbindungsstangen fungierenden Kopf-, Fußteil und Leistenteile auf.
Der Aufnahmeteil (330) weist ein selbstschneidendes Gewinde (5100) und einen
Innensechskant (5200) für einen entsprechenden Stiftschlüssel zum Eindrehen
auf.
Die Aufnahmeteile (330) sind so eingeschraubt, daß ihre Stirnfläche (5300) stets
mit der Innenfläche (5000) bzw. (5001) bündig ist und eine Ecke des Innensechskants
(5200) stets nach unten zeigt. Die Einschraubbohrungen (5400) und
die Aufnahmeteile (330) sind derart so gestaltet, daß, nachdem der Aufnahmeteil
(330) fest eingeschraubt ist, eine Hinterdrehung (1130) zur Aufnahme der Endteile
(530 u. 531) der Verbindungsstangen entsteht.
Der Kopfteil (130) weist einen sechskantigen Endteil (530), ein sechskantiges Zwischenstück
(830), einen Abstandteil (730), ein sechskantiges Zwischenstück (831)
und einen sechskantigen Endteil (531) auf. Die Endteile (530) und (531) sind
über zwei exzentrisch zur Mittelachse z-z des Innensechskants (5200) und sich
flüchtend angeordneten Stift (630) und (631) verdrehfest mit dem Abstandteil
(730) verbunden, wobei die Zwischenstücke (830) und (831) drehbar auf diesen
Stiften gelagert sind. Der Abstandteil (730) weist Teile (5500) und (5501), die
als Füße dienen und zwei Durchgangsbohrungen (5600) und (5601), die zu
Aufnahmen der beiden Längsverbindungsstangen (233) dienen, auf.
Der Aufbau der Leistenteile (232) ist an den beiden Enden dem Kopfteil bzw.
dem Fußteil (130 u. 131) identisch, nur der Abstandteil (731) weist eine flache
Latte (5700), die mittig angeordnet ist, auf. Die Breite der Latte (5700) ist so
bemessen, daß sich diese bei der 180°-Drehung nicht gegenseitig verhindern.
Die Endteile (530) bzw. (531) sind so angeordnet, daß eine Ecke stets nach
unten in Richtung der Füße (5500) und (5501) zeigt, und so daß sie mit den
Zwischenstücken (830) bzw. (831) nur in einer einzigen Stellung profilüberdeckend
sind. Der Aufbau der Längsverbindungsstangen (233) ist dem der Verbindungsstange
im 1. Ausführungsbeispiel ähnlich. Nur daß alle Teile der Längsverbindungsstangen
(233) einen gleichen runden Querschnitt aufweisen.
Bei der Montage werden zunächst der Kopf- (230), Fußteil (231) und die Leistenteile
(232) in die Aufnahmeteile (330) der auf dem Boden liegenden Langseite
(130) so eingesteckt, daß die Füße (5500) und (5501) des Kopf- bzw. Fußteiles
(230) bzw. (231) nach oben richten und die Latten (5700) des Leistenteiles
(232) nach unten zeigen (Fig. 4a).
Nun wird die Langseite (131) aufgesetzt. In dieser Stellung werden der Kopfteil
(230) und der Fußteil (231) jeweils in die gezeichnete Pfeilrichtung um 180°
gedreht.
Bei dieser Aktion werden die beiden Langseiten (130) und (131) zuerst durch
den Kopfteil (230) und dem Fußteil (321) formschlüssig miteinander verbunden.
Nun können die Längsverbindungsstangen (233) in die Aufnahmebohrungen (5600)
und (5601) eingesetzt werden und dann per Hand am Abstandteil (732) um eine
halbe Umdrehung verdreht werden, so daß der Kopfteil (230) mit dem Fußteil
(231) dadurch miteinander formschlüssig verbunden sind und nicht mehr verdreht
werden können. In diesem Zustand wird das entstandene Gebilde, also der
Bettrahmen, runtergeklappt, so daß die Füße (5500) und (5501) auf dem
Fußboden stehen. Auf diese Art und Weise entsteht ein Bettgestell. Nun werden
die Latten (5700) per Hand nach oben um 180° gedreht. Nach dieser Aktion
werden die Langseiten (130) und (131) noch fester miteinander verspannt und
verbunden. Die Lagen der Leistenteile (232) werden durch die darauf zuliegende
Matratze (5800) gesichert. Eine Verdrehung der Leistenteile (232) ist dadurch
nicht möglich, aber es kleine Schwenkungen um die Achse der Stifte (630) und
(631) zuläßt. Dies kommt dem auf der Matratze (5800) liegenden Menschen zugute,
weil hier die gewünschten Anpassungen der Lattenroste an die Form der
Wirbelsäule ohne weiteres verwirklicht sind. Mit diesem Prinzip können viele
ähnliche Wohngegenstände gestaltet werden.
Das 5. Ausführungsbeispiel (Fig. 5a bis 5f) zeigt einen Aufbau eines Gitterbauwerkes,
welches aus einem Oberteil (140), einem Unterteil (141), zwei aufbauidentischen
Seitenteilen (240), mehreren Gitterteilen (24) und einer Sicherungsstange
(5900) besteht. Der Oberteil (140) und der Unterteil (141) sind spiegelbildlich
aufgebaut und wie die Seitenteile (240) aus Vierkantprofil mit Quadratquerschnitt.
Der Gitterteil (242) ist aus Flachprofil und die Sicherungsstange
(5900) ist aus Rundprofil. Der Oberteil (140) bzw. der Unterteil (141) weist auf
der Innenfläche (5040) bzw. (5041) die Bohrungen (340) als Aufnahmeteile für
die als Verbindungsstangen fungierenden Seitenteile (240) und Gitterteile (242) auf.
Diese Bohrungen (340) sind mittig angeordnet, daß im zusammengebauten Zustand
die Seitenteile und die Gitterteile mittig zu Ober- und Unterteil stehen. Der
Seitenteil (240) weist zwei aufbaumäßig identische Enden auf. Das eine Ende
weist einen Aufsteckteil (6000) auf, welcher mit dem Abstandteil (740) fest
verschweißt ist. Der Aufsteckteil (6000) weist einen Stift (640), welcher
exzentrisch zur Mittelachse z-z des Abstandteils (740) angeordnet ist, ein auf
dem Stift (640) drehbar gelagertes Zwischenstück (840) und einen runden Endteil
(540) auf, wobei das Zwischenstück (840) und der Endteil (540) einen gleichen
runden Querschnitt haben, so daß diese gemeinsm in die Aufnahmebohrungen
(340) nur in einer einzigen Stellung eingesteckt werden können, so daß das
Zwischenstück (840) bequem in der Aufnahmebohrung (340) einliegt und der
Endteil (540) frei in dem Hohlraum des Profils liegt.
Der Gitterteil (242) weist zwei aufbauidentische Enden auf. An einem Ende weist
der Abstandteil (742) einen exzentrisch zur Mittelachse y-y des Endteils (542)
angeordneten Stift (642) auf, welcher auch mit dem Endteil (542) fest verbunden
ist.
Auf dem Stift (642) befindet sich ein Zwischenstück (842) drehbar gelagert und
zwischen dem Endteil (542) und dem Abstandteil (742) liegt. Das Zwischenstück
(842) hat einen gleichen Querschnitt wie der Endteil (542) und ist so angeordnet,
daß sie gemeinsam nur in einer einzigen Stellung in die Aufnahmebohrung (340)
eingesteckt werden können, so daß das Zwischenstück (842) in der Aufnahmebohrung
(340) einliegt und der Endteil (542) frei und drehbar im Hohlraum des
Profils liegt. Die Seitenteile (240) und die Gitterteile (242) weisen jeweils an
ihrem Abstandteil eine Durchgangsbohrung (5640), welche mittig und sich
flüchtend angeordnet sind und zur Aufnahme der Sicherungsstange (5900)
dienen. Die Aufsteckteile (6000) der Seitenteile (240) weisen jeweils an der
breitesten Stelle eine durchgehende Nut (6200) auf, so daß eine Zunge (6300)
entsteht, welche nach oben zum Endteil (540) gebogen wird und zum Verspannen
des Gitterbauwerkes dienen.
Bei der Montage werden zuerst die Seitenteile (240) und die Gitterteile (242) in
die Aufnahmebohrungen (340) des Unterteils (141) aufgesetzt, so daß diese exzentrisch zu
einer Seite aufliegen. Nun wird der Oberteil (140) so aufgesetzt, daß er sich mit
dem Unterteil (141) flüchtet. Danach werden die Gitterteile (242) um 180° zur
anderen Seite gedreht. Nun werden die Seitenteile (240) ebenfalls um 180° zur
anderen Seite geschwenkt. Dabei verspannen die Zungen (6300) das so entstandene
Gitterbauwerk. In diesem Zustand flüchten sich alle Durchgangsbohrungen
(5640), so daß die Sicherungsstange (5900) durch alle durchgesteckt
werden kann. Mittels zweier Stöpsel (6440) kann diese Sicherungsstange (5900)
axial gegen Herausfallen gesichert werden und solange die Sicherungsstange
(5900) nicht gewollt herausgenommen worden ist, bleibt das Gitterbauwerk
bestehen. Die Demontage des Gitterbauwerkes erfolgt in umgekehrten Reihenfolgen.
Das 6. Ausführungsbeispiel (Fig. 6a) zeigt einen Aufbau einer Brücke, welche
aus zwei aufbauidentischen Tragteilen (150) und (151) und mehreren aufbaugleichen
Verbindungsstangen (250), welche im zusammengebauten Zustand die
Brückenfläche bilden, sowie einer Anfangsverbindungsstange (252) und einer
Sicherungsstange (5950) besteht. Die Tragteile (150) und (151) weisen wie bei
vorhergehenden Ausführungsbeispielen die aufbauähnlichen Aufnahmeteile 350 für
die Verbindungsstangen (250) auf. Die Enden der Verbindungsstangen (250) sind
ebenso ähnlich wie bei vorhergehenden Beispielen aufgebaut. Der Unterschied
hierbei liegt bei der Bildung des Abstandteils (750) der Verbindungsstange (250).
Der Abstandteil (750) weist einen L-förmigen Querschnitt auf, dessen Langschenkel
(6500) als Trittfläche und Kurzschenkel (6600) als Versteifung dienen.
An der L-Ecke weist der Langschenkel (6500) eine vertiefte Auflagefläche
(6700), auf welcher die abgesetzte Fläche (6800) der benachbarten Verbindungsstange
(250) satt aufliegt, und in der Mitte ein Raststift-Feder-System mit einem
Raststift (3150) und einer Schraubenfeder (3250) auf, wobei der Raststift (3150)
in die vorgesehene Bohrung (2850) der benachbarten Verbindungsstange (250)
im zusammengebauten Zustand einpaßt.
Für die Aufnahme der benachbarten Verbindungsstange (250) weist die Anfangsverbindungsstange
(252) eine vertiefte Auflagefläche (6702) und ein Raststift-
Feder-System mit dem Raststif (3152) und einer Schraubenfeder (3252) auf.
Und zur Verdrehsicherung weist die Anfangsverbindungsstange (252) am Abstandteil
(752) an den beiden Seiten zu den Tragteilen (150) und (151) jeweils ein
Raststift-Feder-System mit einem Raststif (3153) und einer Schraubenfeder (3253)
für die Bohrung (2851) der Tragteile (150) und (151) auf.
Bei der Montage werden alle vorhandenen Verbindungsstangen (250) und die
Anfangsverbindungsstange (252) in die Aufnahmeteile (350) eines der Tragteile
eingesteckt und dann wird der andere Tragteil zugefügt. Fig. 6c zeigt die
Verbindungsstangen im eingesteckten Zustand. Danach wird zuerst die Anfangsverbindungsstange
(252) um eine halbe Umdrehung zur anderen Seite gedreht, so
daß die Raststifte (3153) der Raststift-Feder-Systeme in die Bohrungen
(2851) einrasten, so daß Auflage für ihre benachbarte Verbindungsstange (250)
hergestellt ist, dann wird diese so geschwenkt, daß ihre abgesetzte Fläche
(6800) auf der vertieften Auflagefläche (6700) aufliegt und der Raststift (3151)
in die Bohrung (2850) einrastet. Dabei stößt der Kurzschenkel (6600) in die der
Innenseite (5050) und (5051) der Tragteile (150) und (151) fest eingebauten
Stifte (7000) an, die als Widerlager dienen. Die Tragteile werden nun über die
Anfangs- und Verbindungsstange (252) und (250) formschlüssig zuerst miteinander
fest verbunden. Nun werden alle vorhandenen Verbindungsstangen (250)
umgeschwenkt und eingerastet, so daß die Langschenkel (6500) der Verbindungsstangen
(250) eine Fläche bilden, die als Trittfläche benutzt werden
kann. In diesem Zustand werden die Tragteile (150) und (151) durch alle Verbindungsstangen
formschlüssig miteinander fest verbunden.
Nun kann die Sicherungsstange (5960) als letztes eingebaut werden. Die Sicherungsstange
(590) weist eine Fläche (6801) für die vertiefte Auflagefläche
(6700) und in der Mitte eine Bohrung (2852) für den Raststift (3150) auf. Die
beiden Tragteile (150) und (151) weist für den Einbau der Sicherungsstange
(5950) entsprechende durchgehende Ausnehmungen (7100) auf, so daß die
Sicherungsstange (5950) von der Seite eingesteckt und dadurch auch formschlüssig
gehalten werden kann. Die Sicherungsstange (5950) wird so eingesteckt,
daß der Raststift (3150) in ihre Bohrung (2852) einrastet. In diesem
Zustand sichern sich alle Verbindungsstangen selbst gegen Verdrehung. Solange
die Sicherungsstange nicht gewollt und dann abgenommen wird, kann keine Verbindungsstange
verdreht und danach herausgenommen werden.
Das 7. Ausführungsbeispiel (Fig. 7a) zeigt einen Aufbau eines Stabwerkknotenpunktes.
Die Seitenteile (160 u. 161) weisen die Aufnahmeteile (360) auf,
welche als 18flächige Polyeder gestaltet sind. Die ebenen Flächen (7500) des
Aufnahmeteils (360) weisen eine zu der Mittelachse y-y um ein Maß "e" exzentrisch
angeordnete Aufnahmebohrung (1060) und eine Nut (7600) auf. Die Verbindungsstange
(260) weist zwei aufbauähnliche Enden auf. Das eine Ende weist
einen sechskantigen Aufsteckteil (6060), der über einen Gewindezapfen (7700)
mit dem Rechtsgewinde mit dem Abstandteil (760) fest verbunden ist. Das andere
Ende weist einen sechskantigen Aufsteckteil (6061) auf, der über einen Gewindezapfen
(7701) mit dem Linksgewinde mit dem Abstandteil (760) fest verbunden
ist. Außer diesem Unterschied ist der restliche Aufbau der beiden Enden
identisch. Der Aufsteckteil (6060) weist einen exzentrisch angeordneten Stift (660)
und einen mit diesem fest verbundenen Endteil (560) auf. Auf dem Stift (660)
drehbar gelagert befinden sich ein Zwischenstück (860) und ein Sicherungselement
(7100), dessen U-förmig gebogene Nase (7800) in der vorgesehenen Nut
(7900) des Zwischenstücks (860) federnd einliegt. Die Nase (7800) paßt sich in
der Nut (7600) ein und dient als Verdrehsicherung des Zwischenstückes (860).
Der Endteil (560), das Zwischenstück (860) und das Sicherungselement (7100)
mit Ausnahme der Nase (7800) weisen gleichen Querschnitt auf, so daß sie
gemeinsam nur in einer einzigen Stellung in die Aufnahmebohrung (1060) des
Aufnahmeteils (360) eingesteckt werden können.
Fig. 7b zeigt die Verbindungsstange (260) im eingesteckten Zustand. Nachdem
das Ende bis zum Anschlag eingesteckt worden ist, wird die Verbindungsstange
(260) um eine halbe Umdrehung gedreht. Im zusammengebauten Zustand (Fig. 7f)
springt die federnde Nase (7800) aus der Nut (7900) und greift an die
Fläche (7200) des sechskantigen Aufsteckteils (6060) ein. Die formschlüssige
Verbindung zwischen den Seitenstangen (160, 161) und der Verbindungsstange
(260) ist dadurch hergestellt und verdreht gesichert. Durch gegensinnige Gewinde
kann die Verbindungsstange (260) am Abstandteil so gedreht werden, daß die
Seitenstangen noch verspannt werden können. Um die Verbindungsstange (260)
zu demontieren, muß die Nase (7800) heruntergedrückt werden und bei gleichzeitigem
Drehen der Verbindungsstange um eine halbe Umdrehung.
Auf diese Art und Weise können z. B. Stabwerke für die Plattformen auf dem
Weltall ohne Werkzeug und bei geringem Zeitaufwand zusammengebaut werden.
Das 8. Ausführungsbeispiel (Fig. 8) zeigt einen Aufbau einer Steigleiter,
deren Seitenstangen (170,171), (172, 173) und (174, 175) usw. . . aus Hohlprofil,
z. B. aus rechteckigem Hohlprofil, die dann ineinander eingesteckt werden können.
Die Steigleiter weist drei Gruppen von Verbindungsstangen auf, die als Sprossen
dienen.
Die Verbindungsstangen (270) für die beiden Seitenstangen (170, 171), (271) für
(172, 173) und (272) für (174, 175). Die Verbindungsstangen (270, 271 und 272)
weisen einen gleichen Querschnitt und gleichen Aufbau aber unterschiedliche
Längen der U-förmigen Abstandteile (770, 771 und 772) und der Zwischenstücke
(870, 871 und 872) auf, wobei die Stifte (670, 671 und 672) als Bestandteile
der Endteile (570, 571 und 572) mit den U-förmigen Abstandteilen
(770, 771 und 772) fest verschweißt sind.
Um eine Verwechselung auszuschließen, sind die Verbindungsstangen und die
zugehörigen Seitenstangen gleichfarbig gekennzeichnet. Die Verbindungsstangen
(270, 271 und 272) können derart so gestaltet werden, da sie in den Hohlräumen
der profilkleisten Seitenstangen (170, 171) untergebracht werden können.
Mittels zweier Kappen (8370) und (8371) sind sie gegen Herausfallen gesichert,
so daß beim Transport nur die beiden Seitenstangen (174 und 175) mit den
Sprossen als Inhalt zu transportieren sind. Beim Zusammenbau werden die beiden
Seitenstangen (170 und 172) bzw. (171 und 173) mittels zweier
Verbindungsstangen (271) und die beiden Seitenstangen (172 und 174) bzw.
(173 und 175) mittels zweier Verbindungsstangen (272) miteinander verbunden.
Dann werden die restlichen Verbindungsstangen in die Aufnehmungen (370) der
Seitenstangen eingesteckt. Die Verbindungsstangen werden jetzt nacheinander um
180° per Hand am Abstandteil zur anderen Seite gedreht. Das so entstandene
Gebilde kann dann als Steigleiter verwendet werden.
Ein Verdrehsicherungsmechanismus, z. B. ein Stift-Feder-System, der dafür sorgt,
daß die Verbindungsstangen nur gewollt gelöst werden können, kann eingebaut
werden.
Das 9. Ausführungsbeispiel (Fig. 9) zeigt einen Aufbau einer Verbindungsstange,
die zwischen zwei parallel zueinander aber feststehenden Platten (180, 181)
eingebaut werden soll. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Platten
(180, 181) durch den Einbau so fixiert, daß die Verbindungsstangen (280)
wegen ihrer Länge nicht eingesetzt werden können, wenn keine weiteren Maßnahmen
zu unternehmen sind.
Die Verbindungsstange (280) weist in ihrem Aufbau die beiden der vorhergehenden
Ausführungen ähnlichen Enden auf. Der Abstandteil (780) aber besteht aus
zwei Teilen (781) und (782), die ein vielkantiges, z. B. vierkantiges, Hohlprofil
aufweisen. Der Teil (782) weist ein Verbindungsstück (783) auf, das in das
Hohlprofil einpaßt, so daß diese axial gegeneinander verschiebbar sind. Die
Verbindungsstange (280) ist dadurch auf die Länge verstellbar. Um die beiden
Teile (781) und (782) gegen Auseinanderfallen zu verhindern, weist das Verbindungsstück
(783) einen Stift (7080) auf, der in einer Längsnut (8000) des Teiles
(781) einliegt. Die Länge der Längsnut (8000) bestimmt die maximale und minimale
Länge der Verbindungstange (280).
Beim Einsetzen wird die Länge der Verbindungsstange (280) durch axiale Verschiebung
der Teile (781) und (782) gegeneinander so verstellt, daß sie zwischen
die beiden feststehenden Platten (180) und (181) einpaßt. Nun wird die
Verbindungsstange (280) verlängert, so daß die Endteile (580) und (581) durch
die Aufnahmebohrungen (380) der Platten (180) und (181) eingesteckt werden,
und so daß die Zwischenstücke (880) und (881) richtig in den Aufnahmebohrungen
(380) einliegen. Nun wird die Verbindungsstange (280) am Abstandteil
(781) per Hand um 180° gedreht und somit die formschlüssige Verbindung zwischen
den beiden Platten (180) und (181) durch die Verbindungsstange (280)
hergestellt wird. Das Herausnehmen der Verbindungsstange (280) geschieht in
umgekehrten Reihenfolgen.
Anstatt des vielkantigen Hohlprofils können die beiden Teile (781) und (783) die
Keile und Nuten wie bei einer Keil-Wellen-Nabenverbindung aufweisen.
Das 10. Ausführungsbeispiel (Fig. 10a) zeigt einen Aufbau einer Transportkiste,
welche aus einer Deckelplatte (190), einer Bodenplatte (191), zwei Seitenplatten
(192) und zwei Seitenplatten (193) und zwei jeweils gleichen Verbindungsstangen
(290), (291), (292) und (293) besteht. Die Deckelplatte (190) und die
Bodenplatte (191) sind aufbaugleich, die Seitenplatten (192) sowie die
Seitenplatten (193) sind jeweils spiegelbildlich identisch aufgebaut. Die Seitenplatte
(192) Fig. 10g) weist auf ihrer Innenseite (5090) von oben nach unten zwei
Aufnahmeteile (390) für die Verbindungsstangen (292) Fig. 10o) zwei Aufnahmebohrungen
(392) für die Verbindungsstangen (293) (Fig. 10q) auf. Der Aufnahmeteil (390)
ist U-förmig gebogen und weist zwei Flansche (8100) für die
Befestigung mit der Seitenplatte (192) und eine zur Mittelachse des Aufnahmeteils
exzentrische Aufnahmebohrung (1090) auf. Der Aufnahmeteil (390) ist durch
Vernieten, Verschrauben oder Verschweißen fest mit der Seitenplatte (192)
verbunden. Außerdem weist die Innenseite (5090) der Seitenplatte (192) die
Führungsstifte (7090) für die Bohrungen (8200) der Seitenplatte (193) auf.
Anstatt der Führungsstifte können auch Führungsnuten vorgesehen werden. An der
Außenseite weist die Seitenplatte (192) zwei fest vernietete Sicherungskappen
(8300) auf. Die Seitenplatte (193) weist von oben nach unten zwei Aufnahmebohrungen
(393) für die Verbindungsstangen (292) und zwei U-förmig gebogene
Aufnahmteile (391) für die Verbindungsstangen (290) auf. Der Aufnahmeteil (391)
ist ähnlich aufgebaut wie der Aufnahmeteil (390). Die Unterschiede hierbei sind,
daß der Aufnahmeteil (391) eine zentrische Aufnahmebohrung (1091) und eine
federnde Zunge (6390) zur Abstützung der Verbindungsstange (290) aufweist.
Außerdem weist diese Seitenplatte die passenden Bohrungen (8200) für die
Führungsstifte (7090) und von der Außenseite eine fest vernietete Sicherungskappe
(8301) auf.
Die Verbindungsstange (290) weist zwei aufbauidentische Enden auf. Der Endteil
(590) bzw. (591) ist über den Stift (690) bzw. (691) mit dem rechteckigen
Abstandteil (790) fest verbunden. Der Abstandteil (790) weist zwei Teile (5590)
und (5591), welche als Füße dienen, und an der Seite zwei Raststift-Feder-
Systeme mit einem Raststift (3190) und einer Schraubenfeder (3290) für die
Verdrehsicherung auf. Der Abstandteil (791) der Verbindungsstange (291) weist
einen gleichen runden Querschnitt wie die Endteile (592) und (593) auf
(Fig. 10q) auf. Das gleiche gilt auch für die Verbindungsstange (293). Der Abstandteil
(792) der Verbindungsstange (292) ist rechteckig (Fig. 10o).
Beim Zusammenbau werden zuerst die beiden Seitenplatten (193) mittels der zwei
Verbindungsstangen (290) verbundens, dabei nach der Umdrehung um 180° die
Raststift (3190) in die Fläche (6890) der Seitenplatten (193) eingreifen und
diese gegen Verdrehung sichern. Dann wird die Bodenplatte (191) auf die beiden
Verbindungsstangen (290) aufgelegt. Nun werden die beiden Seitenplatten (191)
seitlich mittels der Führungsstifte (7090) und der Bohrungen (8200) angesetzt,
danach werden die Verbindungsstangen (293) eingebaut, so daß nicht nur die
beiden Seitenplatten (192) miteinander formschlüssig verbunden sind, sondern
auch, daß die Bodenplatte (191) zwischen vier sich kreuzenden Verbindungsstangen
eingeklemmt ist. Nun werden die Sicherungskappen (8300) auf die
Endteile (596) und (597) der Verbindungsstangen (293) aufgedrückt, so daß
diese gegen Verdrehung gesichert sind. Danach werden die Verbindungsstangen
(292) eingesetzt, so daß nun eine Kiste zur Aufnahme des Transportguts bereitsteht.
Nachdem das Transportgut eingesetzt worden ist, wird die Deckelplatte
(190) auf die Verbindungsstangen (292) aufgelegt. Dann werden die Verbindungsstangen
(291) eingebaut, so daß die Deckelplatte (190) dadurch festgelegt ist.
Nun werden die Sicherungskappen (8301) auf die Endteile (593) und (594) der
Verbindungsstange (291) aufgedrückt. Zusätzlich zu dieser Verdrehsicherung weist
die Deckelplatte (190) auch noch eine Omega-förmig gebogene Sicherungsstange
(5990) auf, deren Enden (8500) nun in die vorgesehenen Bohrungen (2890) der
Verbindungsstangen (291) eingesteckt werden. Die Omega-förmige Sicherungsstange
(5990) ist über eine Schelle (5991) mit der Deckelplatte (190) drehbar
verbunden (Fig. 10b) und dient auch als Handgriff beim Herausnehmen der
Deckelplatte (190). Nun ist die Transportkiste zum Transportieren bereit.
Das 11. Ausführungsbeispiel (Fig. 11) zeigt einen Aufbau eines Hockers im
zusammengebauten Zustand, welcher aus einer Sitzfläche (11000) und einem
Gestell besteht. Das Gestell besteht aus einem Oberteil (11001), einem Unterteil
(11002) und vier, mindestens aber drei, Verbindungsstangen (21000) als Hockerbeine.
Der Oberteil (11001) und der Unterteil (11002) sind aufbaumäßig
gleich. Der Oberteil (11001) bzw. der Unterteil (11002) weist einen aus Rohr
geformten Ring (8600) bzw. (8601) und vier Aufnahmeteile (31000) bzw.
(31001) auf, die fest mit dem Ring (8600) und (8601) verbunden sind. Anstelle des
Ringes kann auch ein dreiarmiger Stern oder ein gleichseitiges Dreieck oder ein
Quadrat oder ein Rechteck aus zusammengeschweißten Rohren sein und an
deren Enden bzw. Eckpunkten bzw. am Umfang sich die Aufnahmeteile (3100)
befinden.
Die als Hockerbeine dienende Verbindungsstange (21000) weist an einem Ende
einen Endteil (51000) auf, welcher durch einen exzentrisch angeordneten Stift
(61000) mit dem Abstandteil (71000) fest verbunden ist. Auf dem Stift (61000)
ist ein Zwischenstück (81000) drehbar gelagert untergebracht. Auf dem anderen
Ende weist die Verbindungsstange (21000) einen Absatz (8700) auf, der als Stützlager
für den Unterteil (11002) und als Hockerfuß dient.
Bei der Montage werden zunächst die Verbindungsstangen (21000) durch die
Ausnahmebohrungen (10001) der Aufnahmeteile (31001) des Unterteils (11002)
eingesteckt, so daß dieser satt auf den Stützflächen der Absätze (8700) anliegt.
Nun wird der Oberteil (11001) eingesetzt, so daß die Zwischenstücke
(81000) in den Aufnahmebohrungen (10000) der Aufnahmeteile (31000) des
Oberteiles (11001) einliegen (Fig. 11b). Durch eine halbe Umdrehung am Abstandteil
(71000) zur anderen Seite wird der Oberteil (11001) formschlüssig mit
den Verbindungsstangen (21000) verbunden, wobei die Endteile (51000) so ausgerichtet
sind, daß sie nun in die vorgesehenen Bohrungen (8800) auf der
Unterseite (8900) der Sitzfläche (11000) einpassen. Durch die Exzentrizität
werden die Hockerbeine (21000) so verspannt, daß alle vorhandenen Spiele ausgeschaltet
sind. Nun wird die Sitzfläche (11000) aufgesetzt, so daß die Bohrungen
(8800) auf die Endteile (51000) eingreifen, und daß die vorgesehenen
Federarme (9000) auf den Ring eingreifen (Fig. 11c und 11d). Nun werden
die Verbindungsstangen (21000) nochmals verdreht, um die Verbindung infolge
der Exzentrizität nochmals vorzuspannen, so daß die Sitzfläche (11000) durch
den Reibschluß fester und spielfrei gehalten wird. Durch die Sitzfläche sind die
Verbindungsstangen (21000) gegen Verdrehen gesichert. Die schnelle Demontage
des Hockers geschieht in umgekehrten Reihenfolgen.
Das 12. Ausführungsbeispiel (Fig. 12) zeigt einen Aufbau eines Endes einer
Verbindungsstange (21100) für schwere Ausführungen. Das eine Ende weist einen
Endteil (51100) auf, der über einen exzentrisch angeordneten Stift (61100) mit dem
Abstandteil (71100) fest verbunden ist. Zwischen diesen Teilen liegen das
Zwischenstück (81100) und die Stellmutter (9100) ein, wobei das Zwischenstück
(81100) frei auf dem Stift (61100) drehbar gelagert ist und die Stellmutter
(9100) auf dem Gewinde (9200) des Stiftes (61100) aufgeschraubt ist, wobei
der Stift (61100) mittels eines Stiftes (61101) mit dem Abstandteil (81100) fest
verbunden ist.
Am Umfang der Stellmutter (9100) können Rändeln für Drehen per Hand oder
radiale Bohrungen (9300) für ein Stiftwerkzeug angebracht werden. Die
Stellmutter (9100) kann auch eine vielkantige Außenform, z. B. Sechskant, für
einen Schraubenschlüssel aufweisen.
Bei der Montage wird, nachdem das Zwischenstück (81100) in der Aufnahmebohrung
(31100) der zu verbindenden Platte (11100) einliegt, wird die Verbindungsstange
(21100) um 180° zur anderen Seite gedreht. Nun wird die Stellmutter
(9100) gegen die Platte (11100) fest gedreht. Auf diese Weise wird das
axiale Spiel ausgeschaltet und eine bestimmte Vorspannkraft in der Verbindungsstelle
erzeugt.
Der Unterschied zwischen dem 13. (Fig. 13) und dem 12. Ausführungsbeispiel
(Fig. 12) besteht darin, daß der Abstandteil (71200) der Verbindungsstange
(21200) an Enden die Gewinde (9202) jeweils für die Stellmuttern (9102) aufweist.
Claims (25)
1. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die zu verbindenden Platten (100, 101) die Aufnahmeteile (300, 301) aufweisen, welche eine Aufnahmebohrung (1000, 1001) und eine Hinterdrehung (1100, 1101) aufweise, so daß, wenn die Zwischenstücke (800, 801) satt in den Aufnahmebohrungen (1000, 1001) einliegen, die Endteile (500, 501) in den Hinterdrehungen (1100, 1101) einliegen und frei drehbar sind, so daß bei einer halben Umdrehung am Abstandteil (700) die beiden Platten (100, 101) formschlüssig fest miteinander verbunden sind, wobei die Platten (100, 101) in einem bestimmten Abstand zueinander parallel stehen (Fig. 1a und Fig. 1b).
- b) die zu verbindende Platte (110) Aufnahmeteile (310) aufweist, welche eine zu der Aufnahmebohrungsachse z-z exzentrisch angeordneten Hinterdrehung (1110) aufweist, in der das Zwischenstück (810) einliegt und von außen durch einen Schlitz (2700) um den Stift (610) frei drehbar ist, wobei der Endteil (510) in einer Teilbohrung (1012) fest liegt und der Abstandteil (710) einen Zapfen (2900) aufweist, welcher in der Teilbohrung (1011) fest liegt, so daß bei einer halben Drehung des Zwischenstücks (810) die Platte (110) mit der fest stehenden Verbindungsstange (210) formschlüssig fest miteinander verbunden ist, wobei das Zwischenstück (810) am Umfang die Bohrungen (3000) und ein Kugel-Feder-System (3100, 3200) zum Rasten aufweist, wobei im Verriegelungszustand die Kugel (3100) in die vorgesehene Bohrung (2800) des Aufnahmeteils (310) einrastet (Fig. 2a und Fig. 2b).
- c) die zu verbindenden Platten (120, 121, 122) die Durchgangsbohrungen (3800) aufweisen, in den die geschlitzten Hülsen (3900) eingepreßt bzw. eingeklebt sind, so daß hierbei die Nute (4100) für die Nasen (4200) der Zwischenstücke (820, 821) formschlüssig einliegen (Fig. 3a und Fig. 3b).
- d) die zu verbindenden Platten (130, 131) Aufnahmeteile (330) aufweisen, welche Gewinde (5100) und Innensechskant (5200) und beim Einschrauben in Einschraubbohrungen (5400) die Hinterdrehungen (1130) für die Endteile (530) bilden, wobei diese in den Hinterdrehungen (1130) einliegen und über die Abstandteile (730, 731) der Verbindungsstangen (230, 231, 232) frei drehbar sind (Fig. 4e bis Fig. 4h).
- e) die zu verbindenden Teile (140, 141) aus Hohlprofil sind, wobei die Endteile (540, 541) in den Hohlräumen einliegen und frei drehbar sind (Fig. 5a bis 5f).
- f) die zu verbindenden Teile (160, 161) Aufnahmeteile (360) aufweisen, welche als Polyeder gestaltet sind, wobei die Polyeder hohl sind und an den ebenen Flächen (7500) die um ein Maß "e" exzentrisch zur Mittelachse y-y die Aufnahmebohrungen (1060) aufweist, welche Nute (7600) aufweisen (Fig. 7a bis 7c).
- g) die zu verbindenden Platten (192, 193) Aufnahmeteile (390, 391) aufweisen, welche U-förmig gebogen sind und über zwei Flansche (8100) durch Vernietung bzw. Verschraubung mit den Platten (192, 193) fest verbunden sind, wobei die Endteile (594, 595) in den Hohlräumen zwischen der Platte (192) und dem Aufnahmeteil (390) einliegt und über den Abstandteil (792) frei drehbar sind (Fig. 10e), und daß der Aufnahmeteil eine Bohrung zur Aufnahme des Zwischenstücks aufweist (Fig. 10a).
- h) die zu verbindenden Teile (11001, 11001) aus geschweißtem Hohlprofil ausgebildet sind, wobei diese Teile kreis-, quadrat-, rahmen- oder sternförmig zusammengeschweißt sind und daß am Umfang bzw. an Enden des sternförmigen Gestells Aufnahmeteile (31000) angebracht sind, die zu Aufnahmen von Verbindungsstangen (21000) dienen (Fig. 11, 11a und 11b).
2. Verbindungssystem für rasch montierbar und demontierbare Gegenstände nach
Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile (300, 301) die
umlaufenden Nute (2401, 2402) und der Abstandteil (700) der Verbindungsstange
(200) die umlaufenden Nute (2400) aufweisen, welche zur Aufnahme von
Innenwülsten (2100) der Schnapparme (2300) der Sicherungsmuffen (1900)
dienen, wobei die Schnapparme (2300) durch die angebrachten Längsschlitze
(2200) ausgebildet sind und der Aufnahmeteil (300, 301) und der Abstandteil
(700) einen gleichen Querschnitt aufweisen, so daß im zusammengebauten
Zustand die Verbindungsstangen (200) gegen Verdrehen gesichert sind (Fig. 1b).
3. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (220) zwei Endteile (520, 521) und
abwechselnd mehrere Abstandteile (720, 721, 722) und Zwischenstücke (820,
821, 822, 823) aufweisen, wobei alle diese Teile einen gleichen Querschnitt
aufweisen und gemeinsam auf der Verbindungsachse (620) liegen, so daß die
Endteile (520, 521) und die Abstandteile (720, 721, 722) fest mit dieser
verbunden und die Zwischenstücke (820, 821, 822, 823) drehbar auf dieser
liegen.
4. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandteil (721) eine umlaufende
Nut (4300) aufweist, in die die Schnapparme (4500, 4501) des Seitenteils
(4400) eingreifen, so daß die beiden benachbarten Verbindungsstangen dadurch
verdreht gesichert sind und die radialen Spiele zwischen den Teilen dadurch
ausgeschaltet sind (Fig. 3f).
5. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandteil (727) längs zur
Mittelachse verlaufende durchgehende Nute (4901) aufweist, die zur Aufnahme
von Glasplatten (128, 129) als Wände dienen (Fig. 3j).
6. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Abstandteilen mehrere
gleiche Zwischenstücke (825) zwecks der Abstandsvariante der Zwischenplatte
(123) untergebracht sind, wobei die Zwischenstücke (825) an der breitesten
Stelle eine Bohrung (4600) zur Aufnahme eines Stiftes (4700) der Zwischenplatte
(123) aufweist (Fig. 3g).
7. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandteil eine umlaufende Nut
(4800) aufweist, in die eine Zwischenplatte (124) eingeschoben werden kann
(Fig. 3).
8. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandteile (727) drehbar auf der
Verbindungsachse (621) gelagert und die Zwischenstücke (820, 821, 822, 823)
fest mit der Verbindungsachse (621) fest verbunden sind (Fig. 3i).
9. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandteile (730) als eine Platte ausgebildet sind,
welche zwei Teile (5500) und (5501), die als Füße dienen, und zwei
Durchgangsbohrungen (5600, 5601), die zur Aufnahme der
Längsverbindungsstange (233) zwecks der Verdrehsicherung dienen, aufweisen
(Fig. 4b und 4e).
10. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stife die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandteile (731) der Verbindungsstangen als
Leistenteile (232) ausgebildet sind, deren Lagen im zusammengebauten Zustand
durch eine darauf liegende Platte bzw. eine Matratze (5800) verdrehgesichert sind
(Fig. 4b).
11. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandteil (740) der Verbindungsstange (240) aus
Hohlprofil ist und zwei geschweißte Aufsteckteile (6000) aufweist, welche eine
Nut (6200) und eine Zunge (6300) aufweisen, wobei der Abstandteil (740) eine
Durchgangsbohrung (5640) zur Aufnahme einer Sicherungsstange (5900) aufweist
(Fig. 5c) und daß der Abstandteil (742) der Gitterteile (242) aus Flachprofil ist
(Fig. 5e und 5d).
12. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandteil (750) der Verbindungsstange (250) einen L-
förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Langschenkel (6500) eine vertiefte
Auflagefläche (6700) aufweist, welche zur Aufnahme der abgesetzten Fläche
(6800) der benachbarten Verbindungsstange (250) dient, wobei im
zusammengebauten Zustand ein in der Mitte des Abstandteils (750) angebrachtes
Raststift-Feder-System mit dem Raststift (3150) und einer Schraubenfeder (3250)
die beiden einander aufliegenden Verbindungsstangen (250) gegen Verdrehung
sichert (Fig. 6b) und daß die beiden Tragteile (150, 151) die Stifte (7000) zur
Abstützung der Abstandteile aufweisen (Fig. 6a), und daß die Verbindungsstangen
(250) mit ihren Langschenkeln (6500) eine geschlossene Fläche bilden (Fig. 6b).
13. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anfangsverbindungsstange (252) am Abstandteil (752) an
den beiden Seiten zu den Tragteilen (150, 151) jeweils ein Raststift-Feder-
System mit einem Raststift (3153) und einer Schraubenfeder (3253), wobei im
zusammengebauten Zustand die Raststifte (3153) in die vorgesehenen Bohrungen
(2851) der Trageteile (150, 151) einrasten (Fig. 6f).
14. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände
nach Anspruch 1f, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandteil (760) der
Verbindungsstange (260) an seinen Enden die sechskantigen Aufsteckteile (6060)
und (6061) aufweist, wobei der sechskantige Aufsteckteil (6060) einen
Gewindezapfen (7700) mit Rechtsgewinde aufweist und der sechskantige
Aufsteckteil (6061) einen Gewindezapfen (7701) aufweist und daß zwischen dem
Endteil (560) und dem Zwischenstück (860) ein U-förmiges Sicherungselement
(7100) untergebracht ist, wobei dessen Nase (7800) im eingesteckten Zustand in
der Nut (7900) des Zwischenstücks (860) einerseits federnd einliegt (Fig. 7d)
und andererseits sich in der Nut (7600) der Bohrung (1060) des polyederförmigen
Aufnahmeteils (360) einpaßt, so daß das Zwischenstück (860) dadurch verdreht
gesichert ist, und daß nach einer halben Umdrehung am Abstandteil (760) die
Nase (7800) herausspringt und greift an die Fläche (7200) des sechskantigen
Aufsteckteils (6060) ein, so daß dieser dadurch verdreht gesichert ist (Fig. 7f
und 7g).
15. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandteil (770, 771, 772) der Verbindungsstangen
(270, 271, 272) aus U-förmigem Profil ist und daß die Stifte (670, 671, 672)
an dem Abstandteil (770, 771, 772) geschweißt sind, wobei der Stift (670,
671, 672) und der Endteil (570, 571, 572) aus einem Stück bestehen (Fig. 8,
8c und 8e) und daß die zu verbindenden Teile (170, 171, 172) ineinander
einsteckbar sind (Fig. 8 und 8g).
16. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandteil (780) aus zwei Teilen (781) und (782)
besteht, wobei diese aus Vielkanthohlprofil und ineinander einsteckbar sind, und
daß die beiden Teile über einen Stift (7080) und eine Längsnut (8000)
miteinander verbunden sind, so daß der Abstandteil (780) auf die Länge
verändert werden kann, so daß die Verbindungsstange (280) dadurch die zwei
feststehenden Platten (180) und (181) eingebaut werden kann (Fig. 9b).
17. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden benachbarten Verbindungsstangen (291) mittels
einer Sicherungskappe (8301) über die Endteile (593) und (597) verdreht
gesichert werden können, wobei die Sicherungskappe (8301) mit der
zu verbindenden Platte (193) durch Vernietung fest verbunden ist (Fig. 10b) und
daß die beiden benachbarten Verbindungsstangen (291) durch eine omegaförmige
Sicherungsstange (5990) verdreht gesichert werden können, wobei die beiden
Enden (8500 ) der omegaförmigen Sicherungsstange (5990) in die vorgesehenen
Bohrungen (2890) der Verbindungsstangen eingesteckt sind (Fig. 10b).
18. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Ende die als Hockerbein gestaltete Verbindungsstange
(21000) einen Absatz (8700), der als Fuß und Abstützlager für den aufgesteckten
Unterteil (11002) dient (Fig. 11b) und daß die vier Verbindungsstangen
(21000) durch eine Platte (11000), die als Sitzplatte dient, über die
Endteile (51000) verdreht gesichert sind, wobei die Platte (11000) auf ihrer
Unterseite (8900), vier entsprechende Bohrungen (8800) auf einen Teilkreis (d-4e)
aufweist, wobei "d" der Durchmesser des Teilkreises der Aufnahmeteile (31000)
und "e" die Exzentritzität des Stiftes (61000) ist (Fig. 11b und 11c).
19. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände
nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1100) vier Federarme
(9000) aufweist, welche im zusammengebauten Zustand in den ringförmigen
Oberteil (11001) eingreifen, so daß diese dadurch gegen Herausfallen
gesichert ist (Fig. 11c).
20. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungstange (21100) an beiden Enden jeweils eine
Stellmutter (9100) aufweist, die zwischen dem Abstandteil (71100) und dem
Zwischenstück (81100) untergebracht ist, wobei diese Stellmutter (9100) auf dem
Gewinde (9200) des Stiftes (61100) sitzt und am Umfang die radialen Bohrungen
(9300) oder Rändeln zwecks der Verstellung aufweist, wobei der Stift (61100)
durch den Stift (61001) fest mit dem Abstandteil (71100) verbunden ist (Fig. 12).
21. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände,
wobei die Gegenstände aus mehreren Teilen bestehen, die parallel zueinander
verlaufen und durch die Verbindungsteile fest miteinander verbunden sind,
und wobei die Verbindungsteile einen Abstandteil, zwei Endteile und zwei
Zwischenstücke, die auf den exzentrisch angeordneten Stiften drehbar gelagert
sind, aufweisen, wobei die Stifte die Endteile mit dem Abstandteil fest verbinden
und alle Teile des Verbindungsteils einen gleichen Querschnitt aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandteil (71200) der Verbindungsstange (21200) an
Enden jeweils das Gewinde (9202) für eine Stellmutter (9102) aufweist, die zum
Verspannen der Verbindung dient (Fig. 13).
22. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände
nach Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter
(9100, 9102) vielkantige Außenform, z. B. sechskantige Außenform, aufweist.
23. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände
nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Zwischenstück und dem Abstandteil bzw. dem Endteil federnde
Elemente bzw. Gummischeiben untergebracht werden können, wobei diese fest mit
dem Abstandteil bzw. dem Endteil verbunden sind (Fig. 1d).
24. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände
nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß des
Zwischenstücks Außenform konisch verläuft und zähneartige Gebilde wie z. B.
Rändelungen aufweist (Fig. 1g und 1h).
25. Verbindungssystem für rasch montierbare und demontierbare Gegenstände
nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (800) die Federarme (1800) aufweist, welche durch die angebrachten
Schlitze (1700) ausgebildet sind (Fig. 1i und 1j).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034566 DE4034566A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Verbindungssystem fuer rasch montierbare und demontierbare gegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034566 DE4034566A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Verbindungssystem fuer rasch montierbare und demontierbare gegenstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034566A1 true DE4034566A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6417342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034566 Withdrawn DE4034566A1 (de) | 1990-10-26 | 1990-10-26 | Verbindungssystem fuer rasch montierbare und demontierbare gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034566A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20300679U1 (de) | 2003-01-16 | 2003-03-20 | Böllhoff GmbH, 33649 Bielefeld | Matrizenanordnung |
DE10146373C1 (de) * | 2001-09-20 | 2003-04-10 | Thonet Geb Gmbh | Verbindungseinrichtung und Tischsystem |
EP2093805A1 (de) | 2008-02-21 | 2009-08-26 | Solon Se | Photovoltaikmodul mit einer Windsogsicherung und Herstellungsverfahren |
Citations (2)
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DE1254912B (de) * | 1963-04-26 | 1967-11-23 | Eltreva Ag | Halterung fuer Beschlagteile |
DE3525953C1 (de) * | 1985-07-18 | 1986-11-13 | Thanh-Son Dipl.-Ing. 1000 Berlin Le | Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche Bolzenverbindungen |
-
1990
- 1990-10-26 DE DE19904034566 patent/DE4034566A1/de not_active Withdrawn
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