DE4034538A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen einer lumbalstuetze - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen einer lumbalstuetzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Überwachung einer Lumbalstütze zur
Verwendung in einem Autositz, und insbesondere ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Überwachen der Lumbalstütze zur Einstellung
der Horizontalpositionen der Lumbalstützplatte im Hinblick auf
einen gewünschten Abstützdruck gegen den Lumbalbereich einer auf
dem Sitz sitzenden Person zum Lindern von Ermüdungserscheinungen
der Person.
Eine motorbetätigte Lumbalstütze wird unter Steuerung durch einen
Motor darin betätigt, wodurch ein Andruck der Stützplatte gegen
den Lumbalbereich einer Person auf dem Sitz eingestellt wird. Die
Einstellung wird durch Betätigen von Schaltern vorgenommen.
Bei langen Autofahrten mit einer solchen Lumbalstütze wird der
Fahrgast beim Sitzen auf dem Sitz müde, wobei die Ermüdung dazu
führt, daß sich der Fahrgast bei einer voreingestellten Lumbal
stützkraft unwohl fühlt.
Bei bisherigen motorbetätigten Lumbalstützen ist die Lumbalstütz
kraft fest und bewirkt einen einzigen Grad an Druck auf den
Lumbalbereich des Fahrgastes. Dies ist jedoch nicht die Antwort
darauf, daß der Ermüdung des Fahrgastes entgegengewirkt werden
soll.
Im Hinblick auf die obigen Nachteile liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Über
wachen einer Lumbalstütze anzugeben, die es erlaubt, einer Er
müdung eines Fahrgastes auf einem Sitz vorzubeugen, einschließlich
der Stütze selbst.
Die Erfindung schafft eine Wahlmöglichkeit zwischen einer
manuellen und einer automatischen Überwachung der Lumbalstütze.
Insbesondere bei der automatischen Überwachung wird eine alter
nierende Serie rechteckiger Impulse an jedes von zwei Relais
gegeben, so daß ein mit dem Relais verbundener Motor im Hinblick
auf eine normale und eine umgekehrte Drehung in alternativer
Weise angetrieben wird, wodurch bewirkt wird, daß eine Lumbal
stützplatte der Lumbalstütze wiederholt nach vorne bzw. nach
hinten hin- und herbewegt wird. Daraus resultiert ein Massage
effekt im Hinblick auf den Lumbalbereich des Fahrgastes auf dem
Sitz und mindert so dessen Ermüdung während einer langen Fahrt
mit dem Automobil.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können die rechteckigen
Impulse im Hinblick auf die Pulserzeugungsperiode und die Puls
breite eingestellt werden, und zwar durch Vorsehen entsprechender
variabler Widerstände und Kondensatoren in einer geeigneten
elektrischen Schaltung. Die Andruckperiode der Lumbalstützplatte
kann stufenlos eingestellt werden, in dem eine gewünschte Impuls
periode gesetzt wird Der Andruck der Platte kann eingestellt
werden, indem ein Impuls-Tastverhältnis gesetzt wird, d. h. die
Impulsbreite. Diese beiden Einstellungen können unabhängig von
einander vorgenommen werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Schaltung
zum Überwachen der Lumbalstütze nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Beziehungen
zwischen der Schaltung und einem Sitz; und
Fig. 3 u. 4 eine Zeitdarstellung der Impulse zum Erzeugen
alternierender Signale an einen Motor.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Ausführungsbeispiel der
Überwachungsvorrichtung 10 der Lumbalstütze: Einen Motor 12,
einen Wahlschalter 14, einen Handschalter 16, einen Impuls
generator 18 und eine Ausgangsschaltung 20 für alternierende
Impulse. Der Motor ist vorzugsweise ein Gleichstrom-Getriebemotor.
Gemäß Fig. 2 ist eine Lumbalstützplatte 22 in einer Rückenlehne
26 eines Fahrersitzes 24 angeordnet, wobei der entsprechende
Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) zusammen damit vorgesehen
ist, und zwar derart, daß gegen den Lumbalbereich eines Fahrgastes
auf dem Sitz Druck ausgeübt wird, wenn die Platte nach vorne
bewegt wird. Diese Elemente sind aus jeder Anordnung bekannt, die
eine Hin- und Herbewegung der Platte 22 relativ zu der Rückenlehne
26 erlaubt.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Wahlschalter 14 einen Hauptkontakt 14a,
um entweder einen ersten oder einen zweiten Kontaktpunkt 14b bzw.
14c zu kontaktieren (es handelt sich um einen Wippschalter).
Der Kontakt 14a ist mit einer Energieversorgungsquelle 24 ver
bunden, damit selektiv Strom in einen der beiden Kontaktpunkte
14b und 14c fließen kann.
Der Handschalter 16 umfaßt einen Handkontakt 16a, der mit dem
ersten oder dem zweiten Kontaktpunkt 16b bzw. 16c in Kontakt
kommen kann, vorzugsweise ein Wippschalter. Der Hauptkontakt 16a
ist mit dem ersten Kontaktpunkt 14b des Wahlschalters 14 ver
bunden, wodurch die Handsteuerseite des letzteren gebildet ist.
Wie gezeigt sind ein erstes und ein zweites Relais RL1, RL2 vorge
sehen, und zwar in Verbindung mit den Kontaktpunkten 14b bzw. 14c
des Handschalters. Die beiden Relais weisen jeweils Relaiskontakte
RL1a bzw. RL1b auf, die wiederum mit dem Motor 12 verbunden sind,
wodurch eine Drehung des Motors durch Betätigung des Handschalters
14 über diese Relaismechanismen umgekehrt wird. Das Anschließen
des Hauptkontaktes 16a an den zweiten Kontaktpunkt 16b erlaubt
Stromfluß an den Motor 12 durch das erste Relais RL1, RL1a.
Dadurch dreht sich der Motor in einer normalen Richtung und be
wirkt eine Vorwärtsbewegung der Lumbalstützplatte 22. Wird der
Hauptkontakt 16a an den zweiten Kontaktpunkt 16b angeschlossen,
bedingt dies eine umgekehrte Drehung des Motors 12 wegen des
zweiten Relais RL2, RL2a, was eine Zurückbewegung der Platte 22
bewirkt. Dies ist eine manuelle Einstellung durch das Umschalten
des Wahlschalters 14 auf den Kontaktpunkt 14b der manuellen Seite.
Der Pulsgenerator 18, vorzugsweise ein Zeitgeber-IC, ist mit der
Energieversorgung 28 verbunden und erzeugt einen Rechteckpuls mit
einer gegebenen Periode und Pulsbreite auf einen elektrischen
Eingang von der Energieversorgung 28 hin (vgl. Fig. 3), wodurch
ein geeigneter Puls an die Ausgangsschaltung 20 für den alter
nierenden Puls gegeben wird.
Die Ausgangsschaltung 20 für den alternierenden Puls weist einen
ersten Ausgangsanschluß 30 und einen zweiten Ausgangsanschluß 32
auf, die jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Relais RL1, RL2
verbunden sind, und zwar über eine erste Leitung L2 bzw. eine
zweite Leitung L3. Die Zusammenschau der Fig. 1 und 2 zeigt,
daß mehrere Impulse von dem Generator 18 durch die Ausgangsschal
tung 20 abwechselnd an die erste und die zweite Leitung L2, L3
gegeben werden, wodurch eine bestimmte Impulsserie abwechselnd an
die beiden Relais RL1, RL2 gegeben wird. Das Aussenden dieses
alternierenden Pulses erfolgt unabhängig von der Betätigung des
Handschalters 16.
Der Eingangsanschluß der Ausgangsschaltung 20 für den alter
nierenden Puls ist mit dem vorgenannten Kontaktpunkt 14c des
Wahlschalters 14 verbunden, der als "Auto-Schaltmittel" dient, um
abwechselndes Umschalten der beiden Relais RL1, RL2 automatisch
zu erlauben. Somit sperrt ein Einschalten des Kontaktpunktes 14c
den obigen Handschalter 16 und schaltet die Ausgangsschaltung 20
ein. In diesem Automatik-Modus gemäß den Fig. 1 und 3 werden
die Impulse von dem Generator 18 durch die Leitung L1 geschickt
und abwechselnd durch die Ausgangsschaltung 20 an die erste und
die zweite Leitung L2, L3 verteilt, wodurch das entsprechende
abwechselnde Umschalten der Relais RL1, RL2 mit einer Zeitkon
stanten ausgeführt wird, die jeweils der Breite eines Impulses
entspricht. Ferner wird dadurch eine normale und eine umgekehrte
Drehung des Motors 12 abwechselnd mit einer Zeitkonstanten be
wirkt, die jeweils der Impulsbreite entspricht.
Wie durch den Pfeil in Fig. 2 gezeigt, wird die Lumbalstützplatte
22 durch ein solches alternierendes Antriebssystem ähnlich einer
Kolbenbewegung hin- und herbewegt, so daß die Platte 22 vorge
schoben und zurückgezogen wird, und zwar um einen Betrag, welcher
der Pulsbreite entspricht. Dies resultiert in einer wiederholten
Andruckbewegung unter einer bestimmten Impulsperiode gegen den
Lumbalbereich eines Fahrgastes auf dem Sitz und somit in einer
Massage an der Stelle. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen einfachen
Anpressen bringt die Lumbalstützkraft einen Massageeffekt mit
sich und vermindert Ermüdungserscheinungen bei dem Fahrgast.
Das pulsierende Lumbalstützsystem nach der Erfindung kann direkt
in einen bekannten Lumbalstützmechanismus eingebaut werden.
Der Aufbau der Lumbalstütze ist vereinfacht.
Gemäß Fig. 1 ist der Pulsgenerator 18 mit einem Zwischenwider
stand Ra, einem variablen Widerstand Rb zum Einstellen der An
druckperiode, einem weiteren variablen Widerstand Rc für die
Einstellung des Andruckgrades und zwei Kondensatoren Ca, Cb ver
bunden. In diesem Fall berechnet sich die Pulserzeugungsperiode T
entsprechend der folgenden Gleichung
Während die Impulsbreite th sich entsprechend der folgenden
Gleichung ermitteln läßt
somit wird die Andruckperiode der Lumbalstützplatte 22 mittels
der ersten Formel gesetzt. Der Andruckgrad bzw. die Andruckkraft
der Platte 22 wird durch Dividieren des Wertes tH in der zweiten
Formel durch den Wert T der ersten Formel ermittelt (entsprechend
tH/T; Pulstastverhältnis).
Fig. 4 ist folgendes zu entnehmen: Wenn der Wert des zweiten
Widerstandes Rc steigt, nimmt die erzeugte Impulsbreite zu, was
unabhängig von der Einstellung des ersten Widerstandes Rb erfolgt.
Somit wird der Motor 12 abwechselnd in einer normalen und einer
umgekehrten Richtung gedreht, und zwar um vergrößerte Beträge
entsprechend der so vergrößerten Impulsbreite, was eine höhere
Andruckkraft durch die Platte 22 bewirkt.
Was den ersten Widerstand Rb angeht, so bewirkt eine Erhöhung
seines Wertes eine Erhöhung der Anzahl der Andrückungen.
Es wird deutlich, daß die Andruckkraft und die Anzahl Andrückungen
der Lumbalstützplatte 22 unabhängig voneinander und stufenlos
eingestellt werden können, und zwar mittels der obigen beiden
Einstellmittel Rc, Rb, um dem Fahrgast eine optimale Stützkraft
zu offerieren. Dies geschieht im Hinblick auf den Grad seiner
Ermüdung. Es stellt eine Linderung der Ermüdung sicher, die von
langem Sitzen auf dem Sitz herrührt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (8)
1. Verfahren zum Überwachen einer Lumbalstütze um unter
Steuerung eines Motors (12) deren Lumbalstützplatte
(22) vorwärts und rückwärts gegen den Lumbalbereich
eines Fahrgastes auf einem Sitz zu bewegen, gekenn
zeichnet durch folgende Schritte:
- - Schaffen einer Wahlmöglichkeit zwischen einer manuellen Überwachung und einer automatischen Überwachung unter Verwendung eines Wahlschalters (14);
- - Einstellen der Position der Lumbalstützplatte (22) über die manuelle Steuerung mittels Um schaltens, um einen entsprechenden normalen bzw. umgekehrten Antrieb des Motors (12) zu bewirken; und
- - Bewirken, und zwar über die automatische Über wachung, daß der Motor (12) in normaler und umge kehrter Drehrichtung abwechselnd wiederholt ange trieben wird, und zwar durch Erzeugung mehrerer rechteckiger Impulse, die jeweils eine gegebene Erzeugungsperiode und Pulsbreite haben, und ab wechselnd Abgeben der Impulse an jeweils eines von zwei Relais (RL1, RL1a; RL2, RL2a), was wiederum abwechselnd einen normalen und einen umgekehrten Antrieb des Motors (12) auf die ab wechselnd ausgesandten Impulse hin bewirkt, um dadurch die Lumbalstützplatte (22) wiederholt abwechselnd vor- und zurückzubewegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die manuelle Überwachung mittels eines Handschalters
(16) erfolgt, der zwei Kontaktpunkte (16b, 16c) auf
weist, welche jeweils mit einem der beiden Relais
(RL1, RL1a; RL2, RL2a) verbunden sind, und daß die
automatische Überwachung dadurch erfolgt, daß ein
Kontaktelement (14a) des Wahlschalters (14) in Kontakt
mit einem Kontaktpunkt (14c) gebracht wird, der mit
einer Einrichtung (20) zum Abgeben der rechteckigen
Impulse abwechselnd an die beiden Relais (RL1, RL1a;
RL2, RL2a) verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Impulse von einem Pulsgenerator (18)
erzeugt werden, der elektrisch mit einer Energiequelle
(28) verbunden ist, und daß die Einrichtung (20) eine
Ausgangsschaltung für alternierende Impulse umfaßt,
wodurch bei der automatischen Überwachung die Impulse
von dem Generator (18) abwechselnd von der Ausgangs
schaltung (20) für alternierende Impulse an die beiden
Relais (RL1, RL1a; RL2, RL2a) abgegeben werden, so daß
der Motor (12) wiederholt abwechselnd in normaler und
umgekehrter Drehrichtung angetrieben wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Verstell
möglichkeit der Erzeugungsperiode und der Breite der
von dem Pulsgenerator (18) erzeugten Impulse vorgesehen
ist, um die Periodizität und die Kraft des Drückens
der Lumbalstützplatte (22) gegen den Lumbalbereich
eines Fahrgastes einzustellen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Veränderung der Erzeugungsperiode und der Breite
der Impulse mittels entsprechender Paare steuerbarer
Widerstände (Rb, Rc) und Kondensatoren (Ca, Cb) er
folgt, welche elektrisch mit dem Pulsgenerator (18)
verschaltet sind, wobei ein Widerstand (Ra) zwischen
den Paaren variabler Widerstände (Rb, Rc) und Kon
densatoren (Ca, Cb) vorgesehen ist und wobei die Er
zeugungsperiode wie folgt definiert ist:
mit T = Erzeugungsperiode, Ra und Rb = variable Wider
stände und Ca = einer der Kondensatoren;
und wobei die Andruckkraft durch ein Pulstastverhältnis definiert ist, welches sich wie folgt berechnet:th/Twobei tH der Pulsbreite entspricht, die sich wie folgt berechnet: mit T = Pulserzeugungsperiode gemäß der ersten Gleichung und Ra, Rb, Rc, Ca und Cb = steuerbare Widerstände bzw. Kondensatoren.
und wobei die Andruckkraft durch ein Pulstastverhältnis definiert ist, welches sich wie folgt berechnet:th/Twobei tH der Pulsbreite entspricht, die sich wie folgt berechnet: mit T = Pulserzeugungsperiode gemäß der ersten Gleichung und Ra, Rb, Rc, Ca und Cb = steuerbare Widerstände bzw. Kondensatoren.
6. Vorrichtung zum Überwachen einer Lumbalstütze in einem
Sitz, gekennzeichnet durch:
- - eine Lumbalstützplatte (22) innerhalb der Rückenlehne (26) des Sitzes, wobei die Lumbalstützplatte (22) vorwärts und rückwärts relativ zu der Rückenlehne bewegbar ist, wodurch der Lumbalbereich eines Fahr gastes einstellbar abgestützt ist;
- - einen Motor (12) zum Vor- und Zurückbewegen der Lumbalstützplatte (22);
- - einen Pulsgenerator (18) zum Erzeugen rechteckiger Impulse mit einer vorbestimmen Impulserzeugungs periode und Impulsbreite;
- - eine Ausgangsschaltung (20) für alternierende Pulse, die die Impulse von dem Pulsgenerator (18) empfängt und sie abwechselnd verteilt, indem sie sie über ihre beiden Ausgangsanschlüsse (30, 32) abgibt;
- - einen Wahlschalter (14) für eine Wahlmöglichkeit zwischen einer manuellen Überwachung und einer auto matischen Überwachung; und
- - einen Handschalter (16), der mit einem Handkontakt punkt (14b) des Wahlschalter (14) verbunden ist, wobei der Handschalter (16) ferner mit Relais (RL1, RL2) verbunden ist zum normalen und umgekehrten Antreiben des Motors (12),
- - wobei dann, wenn der Wahlschalter (14) in Kontakt mit dem Handkontaktpunkt (14a) umgeschaltet wird, der Motor (12) manuell durch Betätigen des Handschalters (16) für die normale bzw. die umgekehrte Drehrichtung überwacht wird, um eine Einstellung der Lumbalstütz platte (22) in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung zu ermöglichen, wohingegen dann, wenn der Wahlschalter (14) in Kontakt mit einem Automatik-Kontaktpunkt (14c) geschaltet ist, die Impulse abwechselnd an die Relais (RL1, RL2) fließen können, wodurch der Motor (12) wiederholt in normaler und umgekehrter Richtung angetrieben wird, so daß eine wiederholte Vor- bzw. Zurückbewegung der Lumbalstützplatte (22) mit vorbe stimmter Andruckperiodizität und Andruckkraft bewirkt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Einstelleinrichtung (Rb) für die Impulserzeugungs
periode auf einen gewünschten Wert; und eine Ein
stelleinrichtung (Rc) zum Einstellen der Impulsbreite,
so daß die Pulserzeugungsperiode und das Tastverhältnis
unabhängig voneinander eingestellt werden können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (Rb) für die Impulsperiode
und die Einstelleinrichtung (Rc) für das Pulstastver
hältnis jeweils ein Paar: Widerstand und Kondensator
(Rb, Ca; Rc, Cb) umfassen, die mit dem Pulsgenerator
(18) verbunden sind.
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