DE102005028352B4 - Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes, mit DOLLAR A einem über eine Lehnenentriegelungshandhabe betätigbaren Easy-Entry-Schalter (S1), DOLLAR A einem Lehnenanschlagschalter (S2), der in einer teilweise vorgeklappten Easy-Entry-Stellung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes betätigt wird, und DOLLAR A einem Steuermodul (8) zur Ansteuerung eines Motors (2) für eine Sitzlängsverstellung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. DOLLAR A Für einen einfachen Aufbau bei sicherer Funktionalität ist erfindungsgemäß das Steuermodul ein Relaismodul (8) mit DOLLAR A - zwei Eingängen (r5, r6) für eine Versorgungsspannung (+, -), DOLLAR A - zwei Normalbetriebseingängen (r1, r2) für die Betätigungsschaltereinrichtung (6), DOLLAR A - vier Motorausgängen (r7, r8, r9, r10) für Leistungsströme in normaler und umgekehrter Polarität, DOLLAR A - einem Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3), und DOLLAR A - einem Lehnenanschlagschaltereingang (r4), DOLLAR A wobei der Motor (2) bei nicht betätigtem Easy-Entry-Schalter (S1) über die Betätigungsschaltereinrichtung (6) in einer niedrigen Geschwindigkeit verstellbar ist und bei Betätigung des Easy-Entry-Schalters (S1) und des Lehnenanschlagschalters (S2) in zumindest einem Teilbereich seines Verstellweges in Vorwärtsrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit verstellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zur Verbesserung des Einstiegs in hintere Sitzreihen sind Fahrzeugsitze oftmals in Easy-Entry-Positionen bzw. Positionen mit erleichtertem Eingang verstellbar. Hierbei wird die Rückenlehne teilweise vorgeklappt und der gesamte Fahrzeugsitz in Längsrichtung nach vorne verschoben. Aus Komfortgründen erfolgen derartige Easy-Entry-Verstellungen zum Teil elektrisch bei Betätigung einer entsprechenden Easy-Entry-Handhabe durch den Benutzer.
  • Die DE 10 2004 012 383 B3 zeigt eine Steuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Das Steuermodul ist hierbei in drei Betriebsmodi schaltbar, nämlich einen Stand-alone-Modus, einen Master-Modus und einen Slave-Modus.
  • Die DE 199 39 183 C1 zeigt eine Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes, die einen Easy-Entry-Schalter aufweist, der bei Betätigung einer Lehnenentriegelungshandhabe betätigt wird, weiterhin ein Lehnenanschlagschalter, der in einer teilweise vorgeklappten Easy-Entry-Stellung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes betätigt wird, und ein Steuermodul zur Ansteuerung eines Motors für eine Sitzlängsverstellung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Hierbei ist ein mit dem zu betätigenden Entriegelungshebel gekoppelter Umschalter gleichzeitig mit dem Vorklappen der Sitzlehne zu betätigen, um eine elektromotorische Verschiebung nach vorne zu ermöglichen.
  • Die DE 31 37 151 A1 beschreibt eine elektromotorische Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes über einen Regelkreis. Hierbei erfolgt ein Soll-Ist-Abgleich der Längspositionen und eine Aktivierung über Tastschalter.
  • Die EP 0 001 297 B1 beschreibt eine Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze mittels einer elektronischen Logikschaltung. Hierbei werden über zwei den Verstellvorrichtungen zugeordnete Regelkreise Ist- und Sollwerte abgeglichen. Den Verstellvorrichtungen sind jeweils Torstufen vorgeschaltet, die auf ein Signal eines Positionier-Schaltgliedes hin geöff net werden, wobei zur Öffnung der Torstufen bistabile Schaltstufen vorgesehen sind.
  • Derartige elektronische Steuerungen ermöglichen genaue Einstellungen und ergänzend die Speicherung vorbestimmter Positionswerte, z. B. zuletzt eingestellter Endlagen. Sie sind jedoch relativ komplex und kostspielig. Weiterhin ist zum Teil eine aufwendige Verkabelung erforderlich.
  • Weiterhin erfolgt bei derartigen herkömmlichen Vorrichtungen die Verstellung in die Easy-Entry-Position entweder langsam, so dass der Benutzer entsprechend lange warten muss, oder derartig schnell, dass der Sitz zu schnell auf den vorderen Endanschlag fährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringen Herstellungskosten eine sichere Verstellung bei einfacher Bedienbarkeit sowohl innerhalb eines Komfortbereichs als auch bei der Verstellung zwischen der Easy-Entry- und der Normalbetriebsposition ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Steuervorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Relaismodul verwendet, um zwischen einem Normalbetriebsmodus, bei dem der Benutzer über eine manuell bedienbare Betätigungsschaltereinrichtung eine elektrische Komfort-Längsverstellung in einer niedrigen ersten Geschwindigkeit vornehmen kann, und einem Easy-Entry-Modus zu schalten, in dem eine selbsttätige Verstellung des Fahrzeugsitzes nach vorne bei betätigtem Easy-Entry-Schalter und vorgeklappter Rückenlehne erfolgt. Die Easy-Entry- Verstellung erfolgt hierbei in zumindest einem mittleren Bereich der Verstellbewegung mit einer höheren zweiten Geschwindigkeit. Vorteilhafterweise erfolgt sie in einem vorderen und einem hinteren Bereich der Verstellbewegung wiederum mit der niedrigen ersten Geschwindigkeit, um zu verhindern, dass der Fahrzeugsitz mit der hohen Geschwindigkeit in den vorderen Endanschlag fährt.
  • Erfindungsgemäß ist ein bei Vorklappen der Rückenlehne betätigter Lehnenanschlagschalter vorgesehen, der einen Versorgungsspannungsanschluss mit einem Eingangsanschluss des Relaismoduls verbindet oder unterbricht. Das Relaismodul weist weiterhin einen Easy-Entry-Schalter-Eingang auf, der in Abhängigkeit von der Easy-Entry-Schalterstellung mit einem Versorgungsspannungsanschluss verbunden wird. Weiterhin weist das Relaismodul an die Betätigungsschaltereinrichtung angeschlossene Normalbetriebseingänge und erste und zweite Motorausgänge zur Ansteuerung des Motors auf, wobei sowohl die ersten als auch die zweiten Motorausgänge mit normaler Polarität für eine Vorwärtsverstellung und umgekehrter Polarität für eine Rückwärtsverstellung belegt werden können. Die ersten Motorausgänge dienen der Ansteuerung des Motors in den beiden Polaritäten für die langsame Vorwärts- und Rückwärtsverstellung und die zweiten Motorausgänge entsprechend zur Ansteuerung des Motors in den beiden Polaritäten für die schnellen Verstellungen; die ersten und zweiten Motorausgänge können hierbei vorteilhafterweise an unterschiedliche Wicklungen ein und desselben Motors, z.B. eines Doppel-Kommutator-Motors angeschlossen sein. Hierbei können z.B. bei Belegung der zweiten Motorausgänge zwei Wicklungen bestromt werden und bei Belegung der ersten Motorausgänge zur langsamen Verstellung lediglich eine der beiden Wicklungen bestromt werden.
  • Der nach vorne in die Easy-Entry-Stellung vorgefahrene Sitz kann selbsttätig an z. B. einem Anschlag gestoppt werden. Eine nachfolgend gewünschte Rückstellung wird erfindungsgemäß selbsttätig bei Betätigung des Easy-Entry-Schalters und nicht mehr betätigtem Lehnenanschlagschalter erkannt, woraufhin der Motor mit umgekehrter Polarität bestromt wird. Hierzu weist das Relaismodul vorzugsweise ein drittes Verbindungsrelais auf, das durch den betätigten Lehnenanschlagschalter gesetzt wird und bei Betätigung des Easy-Entry-Schalters in der gesetzten Position gehalten werden kann; das ungesetzte dritte Verbindungsrelais kann von der Normalstellung des Fahrzeugsitzes ausgehend durch einfache Bedienung des Easy-Entry-Schalters noch nicht gesetzt werden.
  • Zur Umschaltung zwischen der schnellen Verstellgeschwindigkeit in einem mittleren Verstellbereich der Easy-Entry-Verstellung sowie der langsamen Verstellung einem vorderen und hinteren Verstellbereich vor dem vorderen Endanschlag, der die Easy-Entry-Verstellung bzw. die Rückstellung stoppt, ist vorteilhafterweise ein Schienenschalter, z.B. ein sitzseitig vorgesehener Mikroschalter, vorgesehen, der bei Passieren z. B. eines chassisseitigen Steuernockens betätigt wird, so dass eine selbsttätige Verstellung der Geschwindigkeit erreicht und somit ein zu schnelles Auftreffen des Sitzes auf die Endanschläge verhindert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild der elektrischen Verstellkomponenten eines Fahrzeugsitzes,
  • 2 den inneren Aufbau des Relaismoduls aus 1 im Ruhezustand,
  • 3 die erfindungsgemäße Verstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes von der Gebrauchsposition in die Easy-Entry-Position und zurück.
  • Ein Fahrzeugsitz 20 weist ein auf chassisseitigen Schienen 21 (bzw. Unterschienen 21) längsverstellbar angeordnetes Sitzteil 23 (bzw. Sitzrahmen 23) und eine in einer Lehnenachse 24 vorklappbar angelenkte Rückenlehne 26 auf. Die Rückenlehne 26 ist vorteilhafterweise innerhalb eines Komfortbereichs um die Lehnenachse 24 schwenkbar; gemäß 3b kann die Arretierung der Rückenlehne 26 durch die Betätigung eines Lehnenklapphebels 28 gelöst werden und nachfolgend die Rückenlehne 26 gemäß 3c nach vorne in eine teilweise geneigte Easy-Entry-Stellung vorgeklappt werden. Bei Betätigung des Lehnenklapphebels 28 wird erfindungsgemäß ein Easy-Entry-Schalter S1 betätigt; bei Vorklappen der Rückenlehne 26 in die Easy-Entry-Position der 3d wird ein in den Figuren lediglich angedeuteter, zwischen Rückenlehne 26 und Sitzrahmen 23 des Fahrzeugsitzes 20 befestigter Lehnenanschlagschalter S2 betätigt, woraufhin der gesamte Fahrzeugsitz 20 nach vorne verstellt wird.
  • Die Easy-Entry-Verstellung erfolgt erfindungsgemäß vorteilhafterweise mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wozu vorteilhafterweise ein mittlerer Verstellbereich für eine schnelle Verstellung und ein hinterer und ein vorderer Verstellbereich für eine langsame Verstellung vorgesehen sind. Die Verstellung nach vorne erfolgt in dem mittleren Verstellbereich mit einer zweiten, höheren, vorzugsweise doppelten Geschwindigkeit; nachdem ein z. B. in einer sitzseitigen Oberschiene vorgesehener Schienenschalter S3 einen in der Schiene 21 vorgesehenen Schaltnocken erreicht hat und betätigt worden ist, erfolgt die Verstellung in einem vorderen Verstellbereich mit einer ersten, niedrigen Geschwindigkeit bis zu einem vorderen Anschlag. Die Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 20 wird hierbei z.B. durch einen mechanischen Anschlag gestoppt. Diese erste, niedrige Geschwindigkeit wird auch bei der Komfort-Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 20 verwendet. Der Fahrzeugsitz 20 nimmt somit die vordere Easy-Entry-Position der 3d mit teilweise vorgeklappter Rückenlehne 26 ein.
  • Die Rückstellung des Fahrzeugsitzes 20 in die Gebrauchsposition erfolgt, indem der Benutzer nachfolgend die Rückenlehne 26 des Fahrzeugsitzes 20 zurückklappt und hierdurch den Lehnenanschlagschalter S2 öffnet. Gemäß 3f wird der Fahrzeugsitz 20 hierbei selbsttätig nach hinten verstellt. Hierbei wird der Fahrzeugsitz 20 vorzugsweise zunächst wieder in dem vorderen Verstellweg mit der ersten niedrigen Geschwindkeit verstellt, bis der sitzseitige Schienenschalter S3 an dem schienenseitigen bzw. chassisseitigen Schaltnocken erneut betätigt wird, so dass der Fahrzeugsitz 20 mit der hohen zweiten Geschwindigkeit nach hinten verstellt wird, und nachfolgend nach Passieren des hinteren Schaltnockens, d.h. vor Erreichen der hinteren Endlage, wiederum mit der niedrigen ersten Geschwindigkeit weiter nach hinten verstellt wird, so dass ein zu schnelles Auftreffen auf die hintere Endlage verhindert wird.
  • Ein in 1 gezeigtes elektrisches Verstellsystem 1 weist den Motor 2 für die Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 20 sowie weitere Motoren 3, 4 und 5 für die Sitzkissenneigung, Sitzhöhenverstellung und Lehnenneigung des Fahrzeugsitzes 20 auf. Die Motoren 3, 4 und 5 sind hierbei für die erfindungsgemäße Funktionsweise nicht weiter relevant; es können grundsätzlich noch weitere, nicht gezeigte Motoren für andere Verstellungen vorgesehen sein. Die Motoren 3, 4 und 5 weisen jeweils zwei Motoreingänge m1, m2 für die Leistungsströme auf und sind durch Umpolen der eingehenden Leistungsströme in ihrer Verstellrichtung umkehrbar. In den Motoren sind keine weiteren Steuereingänge für Ein-/Aus-Signale oder Richtungssignale vorgesehen.
  • Der Motor 2 für die Längsverstellung weist zusätzlich zu den ersten Motoreingängen m1 und m2 ergänzend zweite Motoreingänge m3 und m4 für die schnelle Easy-Entry-Verstellung mit der höheren zweiten Geschwindigkeit auf.
  • Die Komfortverstellung der Motoren 2 bis 5 erfolgt über eine Betätigungsschaltereinrichtung 6 mit mehreren, nicht detaillierter gezeigten, manuell bedienbaren Schaltern und ein Relaismodul 8, das zwölf relevante Ein- und Ausgangsanschlüsse r1 bis r12 aufweist. Die Easy Entry-Verstellung erfolgt über den Easy Entry-Schalter S1, den Lehnenanschlagschalter S2 und das Relaismodul 8.
  • Die Stromversorgung erfolgt über eine Plus-Klemme v1 und eine Minus-Klemme v2 der Bordspannung, die z.B. von einem Leistungsstecker 12 abgenommen wird. An die Plus-Klemme v1 sind über einen ersten elektrischen Verteiler C1 ein Plus-Eingang r5 des Relaismoduls 8, der Easy Entry-Schalter S1, der Lehnenanschlagschalter S2 sowie der Eingang b3 des Betätigungsschalters 6 angeschlossen. An die Minus-Klemme v2 sind über einen zweiten elektrischen Verteiler C2 der Eingang b4 des Betätigungsschalters 6 sowie der Minus-Eingang r6 des Relaismoduls 8 angeschlossen.
  • Zur Verstellung der Motoren 3 bis 5 öffnet und schließt der Benutzer über weitere Anschlüsse der Betätigungsschaltereinrichtung 6 die Motoreingänge m1, m2 der betreffenden Motoren 3 bis 5 mit den Eingängen b3 und b4 in der gewünschten Polarität.
  • Die Ausgänge b1 und b2 des Betätigungsschalters 6 sind mit Normalbetriebseingängen r1 und r2 des Relaismoduls 8 verbunden. Der Benutzer verbindet durch Drücken der entsprechenden Schalter der Betätigungsschaltereinrichtung 6 die Eingänge b3 und b4 mit den Ausgängen b1 und b2. Hierbei sind diese Eingänge bei nicht betätigtem Schalter nicht verbunden, bei einer Vorwärtsverstellung ist b3 mit b1 und b4 mit b2, und bei einer Rückwärtsverstellung entsprechend umgekehrt b4 mit b1 und b3 mit b2 verbunden. Hierzu sind in der Betätigungsschaltereinrichtung 6 z.B. bekannte Wechselschalter vorgesehen, die entsprechende Verbindungen mit wechselnder Polarität ermöglichen.
  • Weiterhin weist das Relaismodul 8 einen Easy-Entry-Schalter-Eingang r3 und einen Lehnenanschlagschaltereingang r4 auf, die mit dem Easy-Entry-Schalter S1 bzw. dem Lehnenanschlagschalter S2 verbunden sind. Bei betätigtem Easy-Entry-Schalter S1 wird somit der Eingang r3 an die Plus-Klemme v1 gelegt. Bei betätigtem Lehnenanschlagschalter S2 wird entsprechend der Lehnenanschlagschaltereingang r4 an die Plus-Klemme v1 gelegt.
  • Das Relaismodul 8 weist vier Motorausgangsanschlüsse r7 bis r10 auf, wobei erste Motorausgangsanschlüsse r7 für die Rückwärtsverstellung und r8 für die Vorwärtsverstellung an den ersten Motoreingängen m1 und m2 des Motors 2 für eine langsame Verstellung des Fahrzeugsitzes 20 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeschlossen sind, und entsprechend zweite Motorausgangsanschlüsse r9 für die Vorwärtsverstellung und r10 für die Rückwärtsverstellung an die zweiten Motoreingänge m3 und m4 für die schnelle Easy-Entry-Verstellung angeschlossen sind. Erfindungsgemäß werden durch die Schalter S1, S2 und S3 entsprechend der vorgesehenen Funktionalität die Normalbetriebseingänge r1, r2 oder die Versorgungsspannungseingänge r5 und r6 mit den Motorausgangsanschlüssen r7 bis r10 verbunden, wie nachfolgend an der Ausführungsform der 2 anhand eines Beispiels eines Relaismoduls 8 erläutert wird.
  • In dem Relaismodul 8 ist der Easy-Entry-Schalter-Eingang r3 über ein als Wechselrelais ausgebildetes erstes Verbindungsrelais K1 und eine Diode D3 mit dem Minus-Eingang r6 verbunden. Bei Betätigung des Easy-Entry-Schalters S1, d.h. wenn der Benutzer den Lehnenklapphebel 28 betätigt, wird somit das Relais K1 bestromt. Wenn durch Betätigung des Lehnenanschlagschalters S2, d.h. bei Vorklappen der Rückenlehne 26 in die Easy-Entry-Position, der Anschluss r4 mit der Plus-Klemme v1 verbunden ist, wird entsprechend ein als Wechselrelais ausgebildetes zweites Verbindungsrelais K2 bestromt. Weiterhin wird über eine Diode D2 ein drittes Verbindungsrelais K3 bestromt, das seine Verbindung zu einer an r3 angeschlossenen Diode D1 selbst schließt. Das dritte Verbindungsrelais K3 dient somit als Setzrelais, das nach einmaligem Setzen bei einer an r3 anliegenden Spannung V+ über D1 weiter bestromt wird und somit gesetzt bleibt, auch wenn r4 nicht mehr an die Plus-Klemme v1 angeschlossen ist.
  • Der in der Schiene 21 oder einer auf der Schiene 21 gleitenden sitzseitigen Oberschiene vorgesehene Schalter S3 ist in Schienenschaltereingängen r11 und r12 an das Relaismodul 8 angeschlossen. Hierbei ist der Schienenschaltereingang r11 über das Relais K1 bzw. einen von K1 betätigten Schalter mit dem Easy-Entry-Schalter-Eingang r3 verbunden und der weitere Schienenschaltereingang r12 über das Relais K4 und über die Diode D3 an den Minuseingang r6 angeschlossen. Bei betätigtem Easy-Entry-Schalter S1 schließt das Relais K1 somit die Verbindung zwischen r3 und r11, so dass das Relais K4 in Abhängigkeit der Stellung des Schienenschalters S3 bestromt wird oder nicht.
  • Wie dem linken Teil der 2 zu entnehmen ist, sind bei nicht geschaltetem Relais K1 die Normalbetriebseingänge r1 und r2 – entsprechend der über den Betätigungsschalter 6 gewählten Polarität – mit den ersten Motorausgangsanschlüssen r7 und r8 verbunden, so dass der Benutzer gemäß den obigen Ausführungen direkt die Richtung der langsamen Längsverstellung durch den Motor 2 einstellen kann. Bei Betätigung des Lehnenklapphebels 28 wird der Easy Entry-Schalter S1 geschlossen und somit der Easy Entry-Schalter-Eingang r3 mit der Plus-Klemme v1 verbunden, so dass das Relais K1 bestromt wird und die Motorausgänge r7 und r8 von den An schlüssen r1 und r2 abkoppelt. Durch das Relais K1 werden die Motorausgänge zunächst mit einem Easy-Entry-Schaltungspfad verbunden, der über die Relais K2 und K3 einen wahlweisen Anschluss an r5 und r6 ermöglicht. Von dem Normalbetriebsmodus ausgehend ist bei nachfolgend geschlossenem S1 und noch nicht geschlossenem S2 keiner der Motorausgänge r7 bis r10 mit Anschlussklemmen verbunden.
  • In der hinteren Position des Fahrzeugsitzes 20 ist der Schienenschalter S3 zunächst geöffnet, so dass K4 nicht bestromt wird. Da das Relais K2 noch nicht bestromt ist, liegt an r7 und r8 keine Spannung an. Wenn der Benutzer nachfolgend die Rückenlehne 26 in die Easy-Entry-Stellung vorgeklappt hat, wird hierdurch der Lehnenanschlagschalter S2 geschlossen und somit r4 mit der Plus-Klemme v1 verbunden, so dass zunächst K2 bestromt wird und r8 mit r5 sowie 7 mit r6 verbindet. Der Motor 2 wird somit zunächst mit der niedrigen Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung verstellt. Erfindungsgemäß gelangt der Fahrzeugsitz 20 bei seiner Vorwärtsverstellung an der Schiene 21 gemäß 3d mit dem Schienenschalter S3 gegen einen an der Schiene 21 vorgesehenen hinteren Schaltnocken, so dass der Schienenschalter S3 geschlossen wird, so dass gemäß 2 K4 bestromt wird und somit im linken Teil von 2 der von K4 geschaltete Wechselschalter die zweiten Motorausgangsanschlüsse r10 und r9 für die schnelle Verstellung über den Easy-Entry-Strompfad an die Versorgungsspannungseingänge r5 und r6 gelegt sind, d.h. r9 liegt an dem Plus-Eingang r5 und r10 liegt an dem Minus-Eingang r6, so dass der Fahrzeugsitz 20 in einem mittleren Verstellbereich mit der schnellen Geschwindigkeit weiter nach vorne fährt.
  • Nach Passieren eines vorderen Schaltnockens wird der Schienenschalter S3 wieder geöffnet, so dass gemäß 2 K4 nicht mehr bestromt wird und somit im linken Teil von 2 der von K4 geschaltete Wechselschalter wieder in seine Grundstellung schaltet, in der die ersten Motorausgangsanschlüsse r7 und r8 für die langsame Verstellung über den Easy-Entry- Strompfad an die Versorgungsspannungseingänge r5 und r6 gelegt sind, d.h. r8 liegt an dem Plus-Eingang r5 und r7 liegt an dem Minus-Eingang r6, so dass der Fahrzeugsitz 20 mit der langsamen Geschwindigkeit weiter nach vorne fährt, bis er an einen mechanischen Anschlag gelangt.
  • Wenn der Benutzer nachfolgend die Rückenlehne 26 des Fahrzeugsitzes 20 zurückklappt, öffnet er hierdurch den Lehnenanschlagschalter S2, so dass r4 nicht mehr mit der Plus-Klemme v1 verbunden ist und somit K2 nicht mehr bestromt wird und schließt, so dass gemäß der linken Hälfte von 2 die ersten Motorausgangsanschlüsse r7 und r8 über K4 und K1 mit dem zurückgestellten Relais K2 auf das Relais K3 gelegt werden. Solange S1 weiterhin geschlossen ist, bleibt K3 bestromt und somit geschlossen. Somit ist r7 mit r5 und r8 mit r6 verbunden, der Motor 2 wird über seine ersten Anschlüsse m1 und m2 in umgekehrter Polarität gespeist und somit zunächst mit langsamer Geschwindigkeit rückwärts verstellt. Sobald der Fahrzeugsitz 20 wiederum den Schalter S3 passiert, wird dieser wiederum betätigt, so dass das Relais K4 gemäß der rechten Hälfte von 2 bestromt wird und gemäß der linken Hälfte von 2 die zweiten Motorausgangsanschlüsse r9 und r10 über das geschaltete Relais K1 und das nicht geschaltete Relais K2 sowie das weiterhin geschaltete Relais K3 in umgekehrter Polarität an die Versorgungsspannungs-Eingänge r5 und r6 gelegt werden, dass heißt r9 auf den Minus-Eingang r6 und r10 auf den Plus-Eingang r5. Der Motor 2 wird somit mit hoher Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung betrieben, so dass der Fahrzeugsitz 20 mit hoher Geschwindigkeit rückwärts zurückfährt; nach Erreichen eines hinteren Schaltnockens wird der Schienenschalter S3 wiederum verstellt, so dass der Fahrzeugsitz 20 mit der ersten niedrigen Geschwindigkeit in die Gebrauchsstellung der 3a fährt.

Claims (13)

  1. Steuervorrichtung für eine Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes (20), die mindestens aufweist: einen Easy-Entry-Schalter (S1), und eine manuell bedienbare Betätigungsschaltereinrichtung (6) für eine Komfort-Längsverstellung des Fahrzeugsitzes (20), ein Steuermodul (8) zur Ansteuerung eines Motors (2) für eine Sitzlängsverstellung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, wobei das Steuermodul (8) mindestens aufweist – zwei Eingänge (r5, r6) für eine Versorgungsspannung (+, –), – zwei Normalbetriebseingänge (r1, r2) für die Betätigungsschaltereinrichtung (6), – zwei Motorausgänge (r7, r8) für Leistungsströme zu dem Motor (2), die für eine Vorwärtsverstellung des Motors (2) in normaler Polarität (+ –) und für eine Rückwärtsverstellung des Motors (2) in einer umgekehrten Polarität (– +) belegt sind, und – einen Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3) für den Easy-Entry-Schalter (S1), wobei der Motor (2) in einem Normalbetriebsmodus, in dem der Easy-Entry-Schalter (S1) nicht betätigt ist, über die Betätigungsschaltereinrichtung (6) mit einer niedrigen ersten Geschwindigkeit verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Easy-Entry-Schalter (S1) bei Betätigung einer Lehnenentriegelungshandhabe (28) betätigt wird, ein Lehnenanschlagschalter (S2) vorgesehen ist, der in einer teilweise vorgeklappten Easy-Entry-Stellung der Rückenlehne (26) des Fahrzeugsitzes (20) betätigt wird, das Steuermodul ein Relaismodul (8) ist, das mindestens weiterhin aufweist: – zwei weitere Motorausgänge (r9, r10) für Leistungsströme zu dem Motor (2), die für eine Vorwärtsverstellung des Motors (2) in normaler Polarität (+ –) und für eine Rückwärtsverstellung des Motors (2) in einer umgekehrten Polarität (– +) belegt sind, und – einen Lehnenanschlagschaltereingang (r4) für den Lehnenanschlagschalter (S2), wobei der Motor (2) bei betätigtem Easy-Entry-Schalter (S1) über die Betätigungsschaltereinrichtung (6) nicht verstellbar ist, wobei bei Betätigung lediglich des Easy-Entry-Schalters (S1) aus dem Normalbetriebsmodus heraus der Motor (2) nicht betrieben wird, wobei bei Betätigung des Easy-Entry-Schalters (S1) und des Lehnenanschlagschalters (S2) der Motor (2) in Vorwärtsrichtung betrieben wird und zumindest in einem Teilbereich des Verstellweges eine hohe zweite Geschwindigkeit annimmt, und wobei aus der vorderen Easy-Entry-Position heraus bei nachfolgender Betätigung lediglich des Easy-Entry-Schalters (S1) und nichtbetätigtem Lehnenanschlagschalter (S2) der Motor (2) in Rückwärtsrichtung betrieben wird.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Betätigung des Easy-Entry-Schalters (S1) und des Lehnenanschlagschalters (S2) der Motor (2) in zumindest einem mittleren Teilbereich seines Verstellweges mit der hohen zweiten Geschwindigkeit und in einem vorderen Teilbereich seines Verstellweges mit der niedrigen ersten Geschwindigkeit betrieben wird.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Betätigung des Easy-Entry-Schalters (S1) und des Lehnenanschlagschalters (S2) der Motor (2) auch in einem hinteren Teilbereich seines Verstellweges mit der niedrigen ersten Geschwindigkeit betrieben wird.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fahrzeugsitz (20) oder an dem Verstellweg des Fahrzeugsitzes (20) ein Schienenschalter (S3) vorgesehen ist, der bei der Easy-Entry-Längsverstellung des Fahrzeugsitzes (20) geschaltet wird, und der Schienenschalter (S3) an Schienenschaltereingänge (r11, r12) des Steuermoduls (8) angeschlossen ist und bei der Easy-Entry-Verstellung in Abhängigkeit seiner Schaltstellung erste Motorausgänge (r7, r8) für die langsame Verstellung oder zweite Motorausgänge (r9, r10) für die schnelle Verstellung an die Eingänge (r5, r6) für die Versorgungsspannung (+, –) legt.
  5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenschalter (S3) eine Bestromung eines Relais (k4) schaltet, das als Wechselschalter zwischen den ersten und zweiten Motorausgänge (r7, r8; r9, r10) schaltet.
  6. Steuervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Easy-Entry-Schalter (S1) bei Betätigung des Lehnenklapphebels geschlossen wird und den Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3) mit der Plus-Klemme (v1) verbindet.
  7. Steuervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenanschlagschalter (S2) in der Easy-Entry-Position der Rückenlehne (26) geschlossen ist und den Lehnenanschlagschalter-Eingang (r4) des Relaismoduls (8) mit der Plus-Klemme (v1) verbindet.
  8. Steuervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Normalbetriebseingänge (r1, r2) über die Betätigungsschaltereinrichtung (6) mit der Plus-Klemme (v1) und der Minus-Klemme (v2) in normaler und umgekehrter Polarität verbindbar sind.
  9. Steuervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Relaismodul (8) ein erstes Verbindungsre lais (K1) aufweist, das bei unbetätigtem Easy-Entry-Schalter (S1) erste Motorausgänge (r7, r8) direkt oder indirekt mit den Normalbetriebseingängen (r1, r2) verbindet und bei betätigtem Easy-Entry-Schalter (S1) die Motorausgänge (r7, r8, r9, r10) mit weiteren Verbindungsrelais (K2, K3) verbindet, die die Motorausgänge (r7, r8, r9, r10) in Abhängigkeit von dem Lehnenanschlagschalter (S2) mit dem Plus-Eingang (r5) und dem Minus-Eingang (r6) in normaler oder umgekehrter Polarität verbinden.
  10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsrelais (K1) zwischen dem Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3) und dem Minus-Eingang (r6) geschaltet ist.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lehnenanschlagschalter-Eingang (r4) und dem Minus-Eingang (r6) ein zweites Verbindungsrelais (K2) als Wechselschalter geschaltet ist, das bei geschaltetem ersten Verbindungsrelais (K1) die Motorausgänge (r7, r8, r9, r10) entweder mit einem dritten Verbindungsrelais (K3) oder den Plus- und Minus-Eingängen (r5, r6) verbindet.
  12. Steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Verbindungsrelais (K3) bei betätigtem Lehnenanschlagschalter (S2) und betätigtem Easy-Entry-Schalter (S1) bestromt ist und bei nachfolgendem Öffnen des Lehnenanschlagschalters (S2) bei weiterhin betätigtem Easy-Entry-Schalter (S1) bestromt bleibt, indem es seine Verbindung zu dem Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3) selbst geschlossen hält.
  13. Steuervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3) und der Lehnen anschlagschaltereingang (r4) das dritte Verbindunsrelais (K3) über Dioden (D1, D2) ansteuern und die Verbindung zwischen dem Easy-Entry-Schalter-Eingang (r3) und dem dritten Verbindungsrelais (K3) durch das gesetzte dritte Verbindungsrelais (K3) selbst gehalten wird.
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