DE102008020139A1 - Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • B60N2/0244Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits

Abstract

Ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs wird bereitgestellt. Der Sitz (1) ist von einer Normalposition in eine Einstiegsposition motorisch betrieben verstellbar. Das Verfahren umfasst ein Erfassen eines Freigabesignals (3), welches einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem ein Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition freigegeben ist, ein Erfassen eines Anforderungssignals (4) von einem Benutzer des Fahrzeugs, welches eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition anzeigt, und ein automatisches Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (4) und dem Freigabesignal (3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs sowie eine entsprechende Steuereinheit für eine Sitzanordnung eines Fahrzeugs und eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug. Das Verfahren zum Verstellen des Sitzes des Fahrzeugs betrifft insbesondere eine so genannte Easy-Entry-Funktion, eine Komfortfunktion für eine Ein- und Ausstiegshilfe in den Fond des Fahrzeugs.
  • Bei zweitürigen Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit zwei oder mehr hintereinander angeordneten Sitzreihen erfolgt ein Ein- und Aussteigen zu bzw. aus den hinteren Sitzreihen im Fond des Fahrzeugs im allgemeinen dadurch, dass eine Rückenlehne eines Sitzes der vorderen Sitzreihe nach vorne geklappt wird, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Darüber hinaus kann insbesondere bei elektrisch verstellbaren Vordersitzen zusätzlich der Vordersitz nach vorne verstellt werden, um ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond des Fahrzeugs zusätzlich zu erleichtern. Eine derartige Funktion wird auch „Ein- und Ausstiegshilfe in den Fond” oder „Easy-Entry-Funktion” genannt. Dazu ist beispielsweise an dem Vordersitz ein Betätigungselement, wie z. B. ein Taster, ein so genannter Easy-Entry-Taster, vorgesehen, welcher mit einer Steuerung für eine Sitzverstellung des Vordersitzes verbunden ist. Durch Betätigen des Easy-Entry-Tasters wird der Vordersitz von einer Normalposition, d. h. einer Position des Sitzes, welche verwendet wird, wenn beispielsweise ein Fahrer oder ein Beifahrer während der Fahrt auf dem Vordersitz sitzt, in eine Einstiegsposition, welche beispielsweise einer Position des Sitzes entspricht, in welcher der Sitz innerhalb seines Stellbereiches maximal nach vorne verstellt ist, verstellt. Durch nochmaliges Betätigen des Easy-Entry-Tasters oder durch Betätigen des Easy-Entry-Tasters in eine andere Richtung kann der Sitz dann beispielsweise wieder in seine Normalposition zurück verstellt werden.
  • Um die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs im Betrieb zu gewährleisten und um Insassen auf den vorderen Sitzen eines Fahrzeugs mit Easy-Entry-Funktion nicht zu gefährden, ist ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition insbesondere während der Fahrt des Fahrzeugs zu vermeiden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes bereitzustellen, welches ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition nur dann ermöglicht, wenn dies unter Berücksichtigung der zuvor genannten Sicherheitskriterien sicher möglich ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine möglichst preiswerte Realisierung eines derartigen Verfahrens bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, eine Steuereinheit für eine Sitzanordnung eines Fahrzeugs nach Anspruch 8 und eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 15 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs bereitgestellt. Der Sitz des Fahrzeugs ist von einer Normalposition in eine Einstiegsposition motorisch betrieben verstellbar. Die Normalposition bezeichnet dabei eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgegebene Position des Sitzes, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden ist. Die Einstiegsposition ist eine Position des Sitzes, welche ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond erleichtert. Üblicherweise kann der Sitz entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs verstellbar sein. In diesem Fall kann die Einstiegsposition beispielsweise die Position bezeichnen, in welcher der Sitz innerhalb seines Verstellbereichs maximal nach vorne verstellt ist, wohingegen die Normalposition eine beliebige Position des Sitzes entlang seiner Sitzlängsverstellung bezeichnet. Darüber hinaus kann der Sitz aber auch in einer beliebigen Art und Weise dreh- oder neigbar sein, wobei in diesem Fall die Einstiegsposition eine gegenüber der Normalposition geneigte oder verdrehte Position des Sitzes bezeichnet. Das Verfahren umfasst ein Erfassen eines Freigabesignals, welches einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition freigegeben ist, und ein Erfassen eines Anforderungssignals von einem Benutzer des Fahrzeugs, welches eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition anzeigt. Ferner umfasst das Verfahren ein automatisches Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal.
  • Indem das automatische Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition nur dann ausgeführt wird, wenn sowohl das Anforderungssignal als auch das Freigabesignal einen entsprechenden Wert aufweisen, ist sichergestellt, dass der Sitz nur dann in die Einstiegsposition verstellt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Betriebszustand befindet, in welchem ein derartiges Verstellen des Sitzes ohne Gefährdung einer auf dem Sitz sitzenden Person oder einer sonstigen Verkehrsgefährdung möglich ist.
  • Das Freigabesignal kann beispielsweise ein Türkontaktsignal, welches anzeigt, dass eine benachbart zu dem Sitz angeordnete Tür des Fahrzeugs geöffnet ist, ein Geschwindigkeitssignal, welches anzeigt, dass das Fahrzeug beispielsweise stillsteht, ein Zündungsstromkreissignal, welches anzeigt, dass die Zündung des Fahrzeugs abgeschaltet ist, oder ein Sitzbelegungssignal, welches anzeigt, dass der entsprechende zu verstellende Sitz derzeit nicht belegt ist, umfassen. Das Anforderungssignal kann beispielsweise von einem Schalter bereitgestellt werden, welcher an der Lehne des Sitzes angebracht ist und von einem Benutzer des Fahrzeugs entsprechend betätigt wird. Darüber hinaus kann das Anforderungssignal auch beispielsweise von einer Vorrichtung bereitgestellt werden, welche eine Lehnenposition des Sitzes auswertet und beispielsweise bei einer nach vorne geklappten Lehne des Sitzes ein entsprechendes Anforderungssignal bereitstellt.
  • Indem das automatische Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal erfolgt, wird ein unbeabsichtigtes Verstellen des Sitzes vermieden und somit werden die Sicherheitsanforderungen an eine Easy-Entry-Funktion erfüllt.
  • Das Freigabesignal und das Anforderungssignal können mittels einer Steuereinheit verarbeitet werden. Das Freigabesignal kann der Steuereinheit über eine diskrete Leitung zugeführt werden. Indem das Freigabesignal der Steuereinheit über eine diskrete Leitung zugeführt wird, anstatt die Steuereinheit beispielsweise an einen Kommunikationsbus, wie z. B. einen CAN- oder LIN-Bus, des Fahrzeugs zum Zuführen des Freigabesignals anzuschließen, wird die Ausgestaltung der Steuereinheit stark vereinfacht. Sowohl die Hardware als auch gegebenenfalls eine Software der Steuereinheit können dadurch vereinfacht werden und somit die Entwicklungs- und Teilekosten verringert werden. Darüber hinaus ist eine Vernetzungsintegration der Steuereinheit in ein Kommunikationsnetz des Fahrzeugs nicht erforderlich, wodurch eine Einbindung des Steuergerätes in eine Kommunikationsmatrix des Fahrzeugs vermieden wird, wodurch wiederum Entwicklungs-, Test-, Diagnose- und Teilekosten verringert werden können.
  • Das Erfassen des Freigabesignals kann ein Erfassen mehrerer Freigabesignale umfassen, wobei der Steuereinheit in diesem Fall die mehreren Freigabesignale über mehrere diskrete Leitungen zugeführt werden, welche jeweils ein einzelnes Freigabesignal übertragen. Dadurch ist es möglich, in Abhängigkeit von dem geforderten Sicherheitsgrad und vom beabsichtigten Kundennutzen ein oder mehrere der zuvor genannten Signale für die Freigabe der Easy-Entry-Funktion zu berücksichtigen. Indem die mehreren Freigabesignale über mehrere diskrete Leitungen der Steuereinheit zugeführt werden kann die Steuereinheit wie zuvor beschrieben sehr einfach ausgeführt werden.
  • Das Verfahren kann ferner ein Verstellen des Sitzes von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal oder einem gesonderten weiteren Anforderungssignal umfassen. Dadurch ist es möglich, den Sitz beispielsweise durch Betätigen eines Schalters an der Sitzlehne oder durch Nachhintenklappen der Sitzlehne den Sitz automatisch wieder in die Normalposition zurückzustellen. Ein neues Einstellen des Sitzes auf eine gewünschte Normalposition durch einen Benutzer des Sitzes ist somit nicht erforderlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren ferner ein Verstellen des Sitzes in Abhängigkeit von einem Sitzverstellsignal für ein benutzerspezifisches Einstellen der Normalposition des Sitzes. Dies entspricht einer üblichen Verstellung des Sitzes, beispielsweise in der Längsrichtung, mit Hilfe von Einstellmitteln, welche das Sitzverstellsignal erzeugen. Die Einstellmittel können beispielsweise an dem Sitz oder einer beliebigen weiteren Stelle des Fahrzeugs angeordnet sein, wo sie von einem Benutzer, der auf dem Sitz sitzt, zum Einstellen einer für ihn geeigneten Normalposition erreichbar sind. Das Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal sowie das Verstellen des Sitzes von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal erfolgt dann mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit eines Sitzverstellmechanismus, wohingegen das Verstellen des Sitzes in Abhängigkeit von dem Sitzverstellsignal mit einer Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus erfolgt, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus ist. Indem die Einstellung der Normalposition des Sitzes mit Hilfe des Sitzverstellsignals mit einer geringeren Verstellgeschwindigkeit durchgeführt wird als das Verstellen des Sitzes zwischen der Normalposition und der Einstiegsposition wird eine genauere und feinfühligere Einstellung der Normalposition durch den Benutzer ermöglicht und gleichzeitig eine möglichst schnelle Verstellung des Sitzes zum Ein- und Aussteigenlassen eines Fondpassagiers ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Steuereinheit für eine Sitzanordnung eines Fahrzeugs bereit. Die Sitzanordnung umfasst einen Sitz und einen motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus, welcher geeignet ist, den Sitz von einer Normalposition in eine Einstiegsposition zu verstellen. Die Normalposition ist eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgebbare Position des Sitzes, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden ist. Die Einstiegsposition ist eine Position des Sitzes, welche ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond des Fahrzeugs erleichtert. Die Steuereinheit umfasst eine Freigabesignaleingang zum Empfangen eines Freigabesignals und einen Anforderungssignaleingang zum Empfangen eines Anforderungssignals von einem Benutzer des Fahrzeugs. Das Freigabesignal zeigt einen Betriebszustand des Fahrzeugs an, in welchem ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition freigegeben ist. Das Anforderungssignal zeigt eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition an. Die Steuereinheit umfasst ferner einen Ausgang zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus der Sitzanordnung. Die Steuereinheit ist derart ausgestaltet, dass sie den Sitzverstellmechanismus derart ansteuert, dass der Sitzverstellmechanismus den Sitz in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal von der Normalposition in die Einstiegsposition verstellt.
  • Das Freigabesignal kann beispielsweise ein Türkontaktsignal, ein Geschwindigkeitssignal des Fahrzeugs, ein Zündungsstromkreissignal oder ein Sitzbelegungssignal, wie zuvor beschrieben, umfassen. Indem die Steuereinheit den Sitzverstellmechanismus in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal von der Normalposition in die Einstiegsposition verstellt, können Sicherheitskriterien bezüglich einer Verstellung des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition eingehalten werden, so dass beispielsweise ein Verstellen des Sitzes in die Einstiegsposition während der Autofahrt zuverlässig unterbunden wird.
  • Der Freigabesignaleingang der Steuereinheit kann ein diskreter Eingang der Steuereinheit sein, über welchen das Eingabesignal über eine diskrete Leitung zugeführt wird. Indem das Freigabesignal anstatt über beispielsweise einen Kommunikationsbus des Fahrzeugs über einen diskreten Eingang zu der Steuereinheit zugeführt wird, können Entwicklungs- und Teilekosten der Steuereinheit verringert werden. Darüber hinaus kann eine Einbindung der Steuereinheit in ein Kommunikationsnetz des Fahrzeugs vermieden werden, wie dies bei einer Übertragung des Freigabesignals über beispielsweise einen CAN-Bus oder LIN-Bus notwendig wäre, wodurch Aufwände bei der Einbindung der Steuereinheit in eine Kommunikationsmatrix des Fahrzeugs vermieden werden können.
  • Der Freigabesignaleingang kann mehrere diskrete Eingänge umfassen, über welche der Steuereinheit mehrere Freigabesignale über jeweils eine diskrete Leitung zugeführt werden. Dadurch ist es möglich, dass die Steuereinheit mehrere der zuvor genannten Freigabesignale, beispielsweise ein Türkontaktsignal, und ein Sitzbelegungssignal, auswertet, um eine Freigabe für eine Sitzverstellung von der Normalposition in die Einstiegsposition zu bestimmen. Dadurch ist eine einfache Anpassung der Steuereinheit an geforderte Sicherheitskriterien möglich.
  • Die Steuereinheit kann ferner derart ausgestaltet sein, dass sie den Sitz in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal oder einem separaten weiteren Anforderungssignal von der Einstiegsposition in die Normalposition verstellt. Dadurch ist ein einfaches Zurückfahren des Sitzes in die Normalposition möglich, so dass eine neue Einstellung des Sitzes durch den Benutzer des Sitzes auf eine für den Benutzer angenehme Position nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Steuereinheit ferner einer Sitzversteilsignaleingang zum Empfangen eines Sitzverstellsignals von einer Bedienanordnung auf, welches zum Einstellen der Normalposition des Sitzes der Sitzanordnung bereitgestellt wird, um eine benutzerspezifische Normalposition des Sitzes durch Betätigen der Bedienanordnung durch einen Benutzer einzustellen. Die Steuereinheit steuert den Sitzverstellmechanismus derart an, dass der Sitz von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus verstellt wird, dass der Sitz von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal ebenfalls mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus verstellt wird, und dass der Sitz in Abhängigkeit von dem Sitzverstellsignal mit einer Verstellgeschwindigkeit verstellt wird, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus ist. Die geringere Verstellgeschwindigkeit beim Verstellen des Sitzes in Abhängigkeit von dem Sitzverstellsignal kann beispielsweise 50% der Maximalgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus umfassen. Eine derart ausgestaltete Steuereinheit ermöglicht, dass ein Benutzer, welcher auf dem Sitz sitzt und den Sitz in eine für ihn angenehme benutzerspezifische Normalposition einstellt, eine langsamere und somit feinfühligere Sitzverstellung bereitgestellt wird, wohingegen ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition und umgekehrt, um ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond des Fahrzeugs zu erleichtern, mit maximaler Geschwindigkeit erfolgt, um ein zügiges Freigeben des Durchgangs zu dem Fond des Fahrzeugs zu gewährleisten bzw. den Sitz nach einem Ein- und Aussteigen von Fondpassagieren wieder so schnell wie möglich in seine Normalposition zurück zu verstellen.
  • Erfindungsgemäß wird schließlich eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug bereitgestellt, welche einen Sitz, einen motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus und eine Steuereinheit wie zuvor beschrieben zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus umfasst. Der Sitzverstellmechanismus ist geeignet, den Sitz von einer Normalposition in eine Einstiegsposition zu verstellen, wobei die Normalposition eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgegebene Position des Sitzes ist, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden ist, und wobei die Einstiegsposition eine Position des Sitzes ist, um ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond des Fahrzeugs zu erleichtern.
  • Die Sitzanordnung kann ferner eine Bedienanordnung für ein benutzerspezifisches Einstellen der Normalposition des Sitzes umfassen. Die Bedienanordnung erzeugt in Abhängigkeit einer Betätigung durch den Benutzer ein Sitzverstellsignal, welches von der Steuereinheit empfangen wird, woraufhin die Steuereinheit den Sitzverstellmechanismus der Sitzanordnung dementsprechend ansteuert.
  • Eine Sitzanordnung, welche die zuvor beschriebene Steuereinheit zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus umfasst, weist somit die gleichen Vorteile wie die zuvor beschriebene Steuereinheit auf.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
  • 1 zeigt eine Sitzanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Sitzanordnung der 1, wobei ein Sitz der Sitzanordnung in eine Einstiegsposition verstellt ist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche mit Bedienelementen des Sitzes, einem Freigabesignal und einem Sitzverstellmechanismus des Sitzes verbunden ist.
  • 1 zeigt eine Sitzanordnung 10, welche einen Sitz 1 und einen Sitzverstellmechanismus 8 umfasst. Der Sitzverstellmechanismus 8 ist motorisch betrieben und umfasst beispielsweise einen oder mehrere Elektromotoren, um den Sitz 1 als Ganzes entlang der Längsachse des Fahrzeugs vor und zurück zu bewegen, die Lehne des Sitzes 1 gegenüber der Sitzfläche vor und zurück zu neigen, und beispielsweise eine Lordosenverstellung des Sitzes 1 einzustellen. Zum Bedienen dieser Sitzeinstellungen umfasst der Sitz 1 an der Seite der Sitzfläche mehrere Bedienanordnungen, wie z. B. eine Bedienanordnung 17 für eine Sitzverstellung des gesamten Sitzes 1 in Längsrichtung, eine Bedienanordnung 28 für eine Lehnenverstellung des Sitzes 1 und eine Bedienanordnung 40 für eine Lordosenverstellung des Sitzes 1. Diese Bedienanordnungen umfassen jeweils entsprechende Schaltvorrichtungen, welche mit einer später beschriebenen Steuereinheit elektrisch verbunden sind, welche die Motoren des Sitzverstellmechanismus 8 in Abhängigkeit der Schaltvorrichtungen der Bedienanordnungen 17, 28, 40 ansteuert.
  • Hinter der Sitzanordnung 10 (in 1 rechts von dem Sitz 1) befindet sich der Fond 2 des Fahrzeugs. Im Fond 2 des Fahrzeugs ist ein weiterer Sitz angeordnet. Bei zweitürigen Personenkraftwagen ist es im Allgemeinen üblich, dass die Lehne des vorderen Sitzes 1 nach vorne geklappt wird, um einen Einstieg zu einem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs zu ermöglichen bzw. einen Ausstieg von dem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs zu ermöglichen. Dazu weist der Sitz 1 an seiner Lehne einen Lehnenentriegelungshebel 18 auf, mit dessen Hilfe die Lehne des Sitzes 1 nach vorne umgeklappt werden kann. Um einen Zugang zu dem Fond 2 des Fahrzeugs weiter zu erleichtern, weist der Sitz 1 ferner einen so genannten Easy-Entry-Schalter 23 auf. Durch Betätigen des Easy-Entry-Schalters 23, welcher ebenfalls mit der später beschriebenen Steuereinheit für die Sitzverstellung 8 verbunden ist, wird der Sitz 1 nach vorne, d. h. in 1 nach links, verstellt, um einen größeren Zugang zu dem Fond 2 des Fahrzeugs bereitzustellen.
  • 2 zeigt die Sitzanordnung 10 der 1 in einem Zustand, in welchem die Lehne des Sitzes 1 nach vorne geklappt ist und darüber hinaus der Sitz 1 als Ganzes nach vorne, d. h. in 2 nach links, verstellt ist. Dadurch ist der Abstand des Sitzes 1 zu dem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs vergrößert, so dass ein Zugang zum Fond 2 des Fahrzeugs leichter möglich ist. Die in 2 gezeigte Position des Sitzes 1 wird nachfolgend auch als Einstiegsposition bezeichnet werden, wohingegen die in 1 gezeigte Position des Sitzes 1 nachfolgend als Normalposition des Sitzes 1 bezeichnet werden wird. Um einen Fahrgast in den Fond 2 des Fahrzeugs einzusteigen zu lassen, wird zunächst der Lehnenentriegelungshebel 18 betätigt, um die Lehne des Sitzes 1 nach vorne zu klappen. Danach wird der Easy-Entry-Schalter 23 betätigt, woraufhin der Sitz 1 von der in 1 gezeigten Normalposition in die in 2 gezeigte Einstiegsposition von dem motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus 8 verstellt wird. Nachdem der Fahrgast in dem Fond 2 des Fahrzeugs Platz genommen hat wird der Easy-Entry-Schalter 23 ein weiteres Mal betätigt, woraufhin der Sitzverstellmechanismus 8 den Sitz 1 wieder nach hinten in die in 1 gezeigte Normalposition zurückverstellt. Schließlich wird die Lehne des Sitzes wieder in die ursprüngliche Position zurückgeklappt.
  • Alternativ kann der Easy-Entry-Schalter 23 auch betätigt werden, ohne die Lehne des Sitzes 1 vorher nach vorne zu klappen. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, um eine Tasche im Fußraum des Fonds abzustellen. Durch betätigen des Easy-Entry-Schalters 23 wird der Sitz 1 von Normalposition in die Einstiegsposition von dem motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus 8 verstellt. Nachdem beispielsweise die Tasche um Fußraum des Fond 2 abgestellt wurde oder der Fahrgast in dem Fond 2 des Fahrzeugs Platz genommen hat wird der Easy-Entry-Schalter 23 ein weiteres Mal betätigt, woraufhin der Sitzverstellmechanismus 8 den Sitz 1 wieder nach hinten in die Normalposition zurückverstellt.
  • Aus Sicherheitsgründen muss ein Verstellen des Sitzes 1 aufgrund einer Betätigung des Easy-Entry-Schalters 23 während einer Fahrt des Fahrzeugs unterbunden werden. Hierzu können verschiedene Signale des Fahrzeugs herangezogen werden, wie z. B. ein Geschwindigkeitssignal des Fahrzeugs, ein Zündungsstromkreissignal, ein Türkontaktsignal oder ein Sitzbelegungssignal. Ein oder mehrere dieser Signale können berücksichtigt werden, um ein Verstellen des Sitzes 1 aufgrund einer Betätigung des Easy-Entry-Schalters 23 freizugeben oder zu verhindern. Derartige Signale, so genannte Freigabesignale, können beispielsweise von einer Steuereinheit, welche zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus 1 in Abhängigkeit der Bedienanordnungen 17, 28, 40 ausgestaltet ist, zusätzlich ausgewertet werden, um den Sitzverstellmechanismus 8 in Abhängigkeit von dem Easy-Entry-Schalter 23 zu verstellen.
  • 3 zeigt eine derartige Steuereinheit 9 zum Verstellen des in 1 und 2 gezeigten Sitzes 1. Die Steuereinheit 9 weist mehrere Eingänge 15, 16, 31, 32 auf, welche mit Bedienanordnungen 17, 28 für eine Sitzverstellung bzw. Lehnenverstellung verbunden sind. Die Bedienanordnung 17 für die Sitzverstellung in Längsrichtung des Fahrzeugs erzeugt Sitzverstellsignale 6, 7 in Abhängigkeit einer Betätigung der Bedienanordnung 17, welche über die Eingänge 15 und 16 der Steuereinheit 9 zugeführt werden. Ebenso erzeugt die Bedienanordnung 28 in Abhängigkeit einer Betätigung eines Benutzers Lehnenverstellsignale 29 und 30 für eine Lehnenversteilung in Vor- und Rückrichtung, welche der Steuereinheit 9 über die Eingänge 31 und 32 zugeführt werden. Die Steuereinheit 9 ist weiterhin über Ausgänge 13, 14 mit einem Sitzverstellmechanismus 8 verbunden, welcher den Sitz als Ganzes in Längsrichtung des Fahrzeugs verstellt. Über Ausgänge 34, 35 der Steuereinheit 9 ist die Steuereinheit 9 mit einem Lehnenverstellmechanismus 33 zum Verstellen der Lehne des Sitzes verbunden. Weiterhin ist die Steuereinheit 9 über Eingänge 22, 27 mit einem Lehnenentriegelungsschalter 19 und einem Lehnenverriegelungsschalter 20 gekoppelt, welche über ein entsprechendes Lehnenentriegelungssignal 24 bzw. Lehnenverriegelungssignal 21 der Steuereinheit 9 signalisieren, ob sich die Lehne des Sitzes in einem verriegelten oder in einem entriegelten Zustand befindet. Über zwei weitere Eingänge 12, 26 ist die Steuereinheit 9 mit dem Easy-Entry-Schalter 23 gekoppelt, welcher der Steuereinheit 9 über den Anforderungssignaleingang 12 ein Anforderungssignal 4 zum Bewegen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition und über den Anforderungssignaleingang 26 ein Anforderungssignal 25 zum Bewegen des Sitzes von der Einstiegsposition in die Normalposition signalisiert. Weiterhin weist die Steuereinheit 9 einen Freigabesignaleingang 11 auf, welcher der Steuereinheit 9 ein Freigabesignal zuführt, welches einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition aufgrund einer Betätigung des Easy-Entry-Schalters 23 freigegeben ist. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das Freigabesignal 3 ein Zündungsstromkreissignal 3, welches nur bei ausgeschalteter Zündung der Steuereinheit 9 ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition freigibt. Alternativ kann der Freigabesignaleingang 11 auch beispielsweise mit einem Geschwindigkeitssignal gekoppelt werden, welches anzeigt, ob das Fahrzeug still steht oder nicht, oder beispielsweise mit einem Türkontaktsignal oder einem Sitzbelegungssignal des Sitzes 1 gekoppelt werden.
  • Um ein Verstellen des Sitzes 1 von der Normalposition in die Einstiegsposition oder umgekehrt durchzuführen, benötigt die Steuereinheit 9 eine Information über die aktuelle Position des Sitzes 1. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines mit dem Sitzverstellmechanismus 8 gekoppelten Hall-Gebers 38 erfolgen, welcher über Eingänge 36, 37 mit der Steuereinheit 9 gekoppelt ist. Alternativ kann die Steuereinheit 9 die Position des Sitzverstellmechanismus auch durch Auswerten des Motorstrom eines Motors des Sitzverstellmechanismus 8 mit Hilfe einer so genannten Ripple-Detektion kontinuierlich erfassen. Die in 3 gezeigte Steuereinheit 9 ist zum wahlweisen Erfassen der Sitzlängsposition mittels Hall-Sensor oder Ripple-Detektion ausgestaltet, wobei eine Umschaltung zwischen den beiden Erfassungsarten über den Eingang 39 erfolgt, indem dieser bei einer Erfassung mit Hilfe des Hall-Gebers 38 auf Masse gelegt wird, wie in 3 dargestellt, oder bei Verwendung der Ripple-Detektion offen gelassen wird.
  • Das Freigabesignal 3 kann der Steuereinheit 9 entweder über einen CAN-Bus oder einen LIN-Bus oder, wie in 3 gezeigt, über eine diskrete Leitung 5 als direktes Signal zugeführt werden. Insbesondere bei Fahrzeugen ohne Sitzverstellungsspeicher für mehrere Fahrer ist die in 3 gezeigte direkte Zuführung des Freigabesignals 3 über eine diskrete Leitung 5 besonders vorteilhaft, da die Steuereinheit 9 dadurch keinen kostspieligen Anschluss an einen Fahrzeugkommunikationsbus benötigt und darüber hinaus eine Integration der Steuereinheit für die Sitzverstellung in das Bussystem des Fahrzeugs nicht notwendig ist, wodurch wiederum erhebliche Entwicklungs-, Test- und Diagnosekosten eingespart werden können.
  • Die Funktionsweise der Steuereinheit 9 wird nachfolgend beschrieben. Zunächst befindet sich das Fahrzeug im abgestellten Zustand, wobei die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Nachdem beispielsweise die Fahrertür des Fahrzeugs geöffnet wurde, wird der Lehnenentriegelungshebel 18 betätigt, um die Lehne des Sitzes 1 nach vorne zu klappen, um einen Fahrgast in den Fond 2 des Fahrzeugs einsteigen zu lassen. Die Lehnenentriegelung wird von der Steuereinheit 9 über den Lehnenentriegelungsschalter 19 erfasst, woraufhin eine Verstellung der Lehne des Sitzes 1 mit Hilfe der Bedienanordnung 28 unterbunden wird, um die Mechanik des Lehnenverstellmechanismus zu schützen. Dann betätigt der Benutzer den Easy-Entry-Schalter 23 und signalisiert über das Anforderungssignal 4 der Steuereinheit 9, dass der Sitz 1 von seiner Normalposition, d. h. seiner aktuellen Position, in die Einstiegsposition, d. h. möglichst weit nach vorne, verstellt werden soll. Daraufhin steuert die Steuereinheit 9 den Sitzverstellmechanismus 8 mit maximaler Geschwindigkeit derart an, dass der Sitz 1 in die in 2 gezeigte weiter vorne gelegene Position verstellt wird. Dann kann der Fahrgast durch den nun großzügigen Einstieg zwischen dem Sitz 1 und dem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs in den Fond 2 des Fahrzeugs einsteigen und auf dem dort angeordneten Sitz Platz nehmen. Dann wird der Easy-Entry-Schalter 23 betätigt, um der Steuereinheit 9 über das Anforderungssignal 25 zu signalisieren, dass der Sitz 1 von der Einstiegsposition zurück in die Normalposition verstellt werden soll, woraufhin die Steuereinheit 9 den Sitzverstellmechanismus 8 derart ansteuert, dass er mit maximaler Geschwindigkeit wieder zurück in die in 1 gezeigte Normalposition verstellt wird. Danach wird die Lehne des Sitzes 1 wieder nach hinten, d. h. in Richtung des Fond 2 des Fahrzeugs geklappt, und dieser verriegelte Zustand der Lehne wird der Steuereinheit 9 über das Lehnenverriegelungssignal 21 von dem Lehnenverriegelungsschalter 20 signalisiert. Daraufhin ist, falls erforderlich, eine benutzerspezifische Einstellung des Sitzes 1 mit Hilfe der Bedienanordnungen 17 und 28 möglich. Wenn die Bedienanordnung 17 zum Verstellen des Sitzes in Längsrichtung betätigt wird, wird in Abhängigkeit der Sitzverstellungssignale 6, 7 der Sitzverstellmechanismus 8 von der Steuereinheit 9 mit einer verringerten Geschwindigkeit angesteuert, so dass eine feinfühlige und genaue Sitzverstellung möglich ist. Die verringerte Geschwindigkeit kann beispielsweise 50% der maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus 8 betragen.
  • Dann wird das Fahrzeug gestartet und dadurch der Zündungsstromkreis des Fahrzeugs aktiviert, was der Steuereinheit 9 über die diskrete Leitung 5 und den Freigabesignaleingang 11 signalisiert wird. Solange nun der Zündungsstromkreis aktiv ist führt eine Betätigung des Easy-Entry-Schalters 23 zu keiner Reaktion der Steuereinheit 9, um ein gefährliches Verstellen des Sitzes 1 während der Fahrt zu verhindern. Erst wenn die Fahrt des Fahrzeugs beendet ist und der Zündungsstromkreis deaktiviert wurde ist eine Sitzverstellung von der Normalposition in die Einstiegsposition mit Hilfe des Easy-Entry-Schalters 23 wie zuvor beschrieben wieder möglich.
  • 1
    Sitz
    2
    Fond des Fahrzeugs
    3
    Freigabesignal, Zündungsstromkreissignal
    4
    Anforderungssignal Easy-Entry vor
    5
    diskrete Leitung
    6, 7
    Sitzverstellsignal
    8
    Sitzverstellmechanismus
    9
    Steuereinheit
    10
    Sitzanordnung
    11
    Freigabesignaleingang
    12
    Anforderungssignaleingang
    13, 14
    Ausgang zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus
    15, 16
    Sitzverstellsignaleingang
    17
    Bedienanordnung Sitzverstellung
    18
    Lehnenentriegelungshebel
    19
    Lehnenentriegelungsschalter
    20
    Lehnenverriegelungsschalter
    21
    Lehnenverriegelungssignal
    22
    Eingang
    23
    Easy-Entry-Schalter
    24
    Lehnenentriegelungssignal
    25
    Anforderungssignal Easy-Entry zurück
    26
    Anforderungssignaleingang
    27
    Eingang
    28
    Bedienanordnung Lehnenverstellung
    29
    Lehnenverstellsignal vor
    30
    Lehnenverstellsignal zurück
    31, 32
    Eingang
    33
    Lehnenverstellmechanismus
    34, 35
    Ausgang zum Ansteuern des Lehnenverstellmechanismus
    36, 37
    Eingang
    38
    Hall-Geber
    39
    Eingang
    40
    Bedienanordnung Lordosenverstellung

Claims (16)

  1. Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs, wobei der Sitz (1) von einer Normalposition in eine Einstiegsposition motorisch betrieben verstellbar ist, wobei die Normalposition eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgegebene Position des Sitzes (1) ist, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden ist, und wobei die Einstiegsposition eine Position des Sitzes (1) ist, um ein Einsteigen in den Fond (2) und ein Aussteigen aus dem Fond (2) des Fahrzeugs zu erleichtern, gekennzeichnet durch Erfassen eines Freigabesignals (3), welches einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem ein Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition freigegeben ist, Erfassen eines Anforderungssignals (4) von einem Benutzer des Fahrzeugs, welches eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition anzeigt, und automatisches Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (4) und dem Freigabesignal (3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabesignal (3) und das Anforderungssignal (4) mittels einer Steuereinheit (9) verarbeitet werden, wobei der Steuereinheit (9) das Freigabesignal (3) über eine diskrete Leitung (5) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabesignal (3) nicht über einen Kommunikationsbus des Fahrzeugs zu der Steuereinheit (9) zugeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des Freigabesignals (3) ein Erfassen mehrerer Freigabesignale (3) umfasst, wobei der Steuereinheit (9) jedes der mehreren Freigabesignale (3) über jeweils eine diskrete Leitung (5) zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabesignal (3) entweder ein Türkontaktsignal, ein Geschwindigkeitssignal, ein Zündungsstromkreissignal (3) oder ein Sitzbelegungssignal umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner ein Verstellen des Sitzes (1) von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von einem weiteren Anforderungssignal (25) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner ein Verstellen des Sitzes (1) in Abhängigkeit von einem Sitzverstellsignal (6, 7) für ein benutzerspezifisches Einstellen der Normalposition des Sitzes (1) umfasst, dass das Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (4) und dem Freigabesignal (3) mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit eines Sitzverstellmechanismus (8) erfolgt, dass das Verstellen des Sitzes (1) von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von einem weiteren Anforderungssignal (25) mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) erfolgt, und dass das Verstellen des Sitzes (1) in Abhängigkeit von dem Sitzverstellsignal (6, 7) für ein benutzerspezifisches Einstellen der Normalposition mit einer Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) erfolgt, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) ist.
  8. Steuereinheit für eine Sitzanordnung eines Fahrzeugs, wobei die Sitzanordnung (10) einen Sitz (1) und einen motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus (8) umfasst, welcher geeignet ist, den Sitz (1) von einer Normalposition in eine Einstiegsposition zu verstellen, wobei die Normalposition eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgegebene Position des Sitzes (1) ist, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden ist, und wobei die Einstiegsposition eine Position des Sitzes (1) ist, um ein Einsteigen in den Fond (2) und ein Aussteigen aus dem Fond (2) des Fahrzeugs zu erleichtern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (9) einen Freigabesignaleingang (11) zum Empfangen eines Freigabesignals (3), welches einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem ein Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition freigegeben ist, einen Anforderungssignaleingang (12) zum Empfangen eines Anforderungssignals (4) von einem Benutzer des Fahrzeugs, welches eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition anzeigt, und einen Ausgang (13, 14) zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus (8) umfasst, und dass die Steuereinheit (9) derart ausgestaltet ist, dass sie den Sitzverstellmechanismus (8) in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (4) und dem Freigabesignal (3) derart ansteuert, dass der Sitzverstellmechanismus (8) den Sitz (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition verstellt.
  9. Steuereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabesignaleingang (11) ein diskreter Eingang (11) der Steuereinheit (9) ist, über welchen das Freigabesignal (3) über eine diskrete Leitung (5) zugeführt wird.
  10. Steuereinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabesignal (3) nicht über einen Kommunikationsbus des Fahrzeugs zu der Steuereinheit (9) zugeführt wird.
  11. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabesignaleingang (11) mehrere diskrete Eingänge (11) umfasst, über welche der Steuereinheit (9) mehrere Freigabesignale (3) über jeweils eine diskrete Leitung (5) zugeführt werden.
  12. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabesignal (3) entweder ein Türkontaktsignal, ein Geschwindigkeitssignal, ein Zündungsstromkreissignal (3) oder ein Sitzbelegungssignal umfasst.
  13. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 8–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ferner ausgestaltet ist, den Sitz in Abhängigkeit von einem weiteren Anforderungssignal (25) von der Einstiegsposition in die Normalposition zu verstellen.
  14. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 8–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (9) einen Sitzverstellsignaleingang (15, 16) zum Empfang eines Sitzverstellsignals (6, 7) umfasst, welches zum benutzerspezifischen Einstellen der Normalposition des Sitzes (1) von einer Bedienanordnung (17) der Sitzanordnung (10) bereitgestellt wird, und dass die Steuereinheit (9) derart ausgestaltet ist, dass sie den Sitzverstellmechanismus (8) derart ansteuert, dass der Sitz (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (4) und dem Freigabesignal (3) mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) verstellt wird, dass der Sitz von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von einem weiteren Anforderungssignal (25) mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) verstellt wird, und dass der Sitz (1) in Abhängigkeit von dem Sitzverstellsignal (6, 7) mit einer Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) verstellt wird, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) ist.
  15. Sitzanordnung für ein Fahrzeug, umfassend einen Sitz (1), einen motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus (8), welcher geeignet ist, den Sitz (1) von einer Normalposition in eine Einstiegsposition zu verstellen, wobei die Normalposition eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgegebene Position des Sitzes (1) ist, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden ist, und wobei die Einstiegsposition eine Position des Sitzes (1) ist, um ein Einsteigen in den Fond (2) und ein Aussteigen aus dem Fond (2) des Fahrzeugs zu erleichtern, und eine Steuereinheit (9) nach einem der Ansprüche 8–14 zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus (8).
  16. Sitzanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (10) ferner eine Bedienanordnung (17) für ein benutzerspezifisches Einstellen der Normalposition des Sitzes (1) umfasst, wobei die Bedienanordnung (17) in Abhängigkeit einer Betätigung durch den Benutzer ein Sitzverstellsignal (6, 7) erzeugt, und dass die Steuereinheit (9) einen Sitzverstellsignaleingang (15, 16) zum Empfang des Sitzverstellsignals (6, 7) umfasst und derart ausgestaltet ist, dass sie den Sitzverstellmechanismus (8) derart ansteuert, dass der Sitz (1) von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (4) und dem Freigabesignal (3) mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) verstellt wird, dass der Sitz (1) von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit von einem weiteren Anforderungssignal (25) mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) verstellt wird, und dass der Sitz (1) in Abhängigkeit von dem Sitzverstellsignal (6, 7) mit einer Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) verstellt wird, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus (8) ist.
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