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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstellen eines
Sitzes eines Fahrzeugs sowie eine entsprechende Steuereinheit für eine Sitzanordnung
eines Fahrzeugs und eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug. Das Verfahren
zum Verstellen des Sitzes des Fahrzeugs betrifft insbesondere eine
so genannte Easy-Entry-Funktion, eine Komfortfunktion für eine Ein-
und Ausstiegshilfe in den Fond des Fahrzeugs.
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Bei
zweitürigen
Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit zwei oder mehr
hintereinander angeordneten Sitzreihen erfolgt ein Ein- und Aussteigen
zu bzw. aus den hinteren Sitzreihen im Fond des Fahrzeugs im allgemeinen
dadurch, dass eine Rückenlehne
eines Sitzes der vorderen Sitzreihe nach vorne geklappt wird, um
das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Darüber hinaus kann insbesondere
bei elektrisch verstellbaren Vordersitzen zusätzlich der Vordersitz nach
vorne verstellt werden, um ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus
dem Fond des Fahrzeugs zusätzlich
zu erleichtern. Eine derartige Funktion wird auch „Ein- und Ausstiegshilfe
in den Fond” oder „Easy-Entry-Funktion” genannt.
Dazu ist beispielsweise an dem Vordersitz ein Betätigungselement,
wie z. B. ein Taster, ein so genannter Easy-Entry-Taster, vorgesehen,
welcher mit einer Steuerung für
eine Sitzverstellung des Vordersitzes verbunden ist. Durch Betätigen des
Easy-Entry-Tasters wird der Vordersitz von einer Normalposition,
d. h. einer Position des Sitzes, welche verwendet wird, wenn beispielsweise
ein Fahrer oder ein Beifahrer während
der Fahrt auf dem Vordersitz sitzt, in eine Einstiegsposition, welche
beispielsweise einer Position des Sitzes entspricht, in welcher
der Sitz innerhalb seines Stellbereiches maximal nach vorne verstellt
ist, verstellt. Durch nochmaliges Betätigen des Easy-Entry-Tasters
oder durch Betätigen des
Easy-Entry-Tasters in eine andere Richtung kann der Sitz dann beispielsweise
wieder in seine Normalposition zurück verstellt werden.
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Um
die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs im Betrieb zu gewährleisten
und um Insassen auf den vorderen Sitzen eines Fahrzeugs mit Easy-Entry-Funktion
nicht zu gefährden,
ist ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition
insbesondere während
der Fahrt des Fahrzeugs zu vermeiden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es daher, ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes bereitzustellen,
welches ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die
Einstiegsposition nur dann ermöglicht,
wenn dies unter Berücksichtigung der
zuvor genannten Sicherheitskriterien sicher möglich ist. Darüber hinaus
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine möglichst preiswerte Realisierung
eines derartigen Verfahrens bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs nach Anspruch
1, eine Steuereinheit für eine
Sitzanordnung eines Fahrzeugs nach Anspruch 8 und eine Sitzanordnung
für ein
Fahrzeug nach Anspruch 15 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Verstellen eines Sitzes eines Fahrzeugs
bereitgestellt. Der Sitz des Fahrzeugs ist von einer Normalposition
in eine Einstiegsposition motorisch betrieben verstellbar. Die Normalposition
bezeichnet dabei eine von einem Benutzer des Fahrzeugs vorgegebene
Position des Sitzes, welche im Betrieb des Fahrzeugs zu verwenden
ist. Die Einstiegsposition ist eine Position des Sitzes, welche
ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond erleichtert. Üblicherweise
kann der Sitz entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs verstellbar sein. In diesem Fall kann die Einstiegsposition
beispielsweise die Position bezeichnen, in welcher der Sitz innerhalb
seines Verstellbereichs maximal nach vorne verstellt ist, wohingegen
die Normalposition eine beliebige Position des Sitzes entlang seiner
Sitzlängsverstellung
bezeichnet. Darüber
hinaus kann der Sitz aber auch in einer beliebigen Art und Weise
dreh- oder neigbar sein, wobei in diesem Fall die Einstiegsposition
eine gegenüber
der Normalposition geneigte oder verdrehte Position des Sitzes bezeichnet.
Das Verfahren umfasst ein Erfassen eines Freigabesignals, welches
einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem ein Verstellen
des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition freigegeben ist,
und ein Erfassen eines Anforderungssignals von einem Benutzer des
Fahrzeugs, welches eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes von
der Normalposition in die Einstiegsposition anzeigt. Ferner umfasst das
Verfahren ein automatisches Verstellen des Sitzes von der Normalposition
in die Einstiegsposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal.
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Indem
das automatische Verstellen des Sitzes von der Normalposition in
die Einstiegsposition nur dann ausgeführt wird, wenn sowohl das Anforderungssignal
als auch das Freigabesignal einen entsprechenden Wert aufweisen,
ist sichergestellt, dass der Sitz nur dann in die Einstiegsposition
verstellt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Betriebszustand
befindet, in welchem ein derartiges Verstellen des Sitzes ohne Gefährdung einer
auf dem Sitz sitzenden Person oder einer sonstigen Verkehrsgefährdung möglich ist.
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Das
Freigabesignal kann beispielsweise ein Türkontaktsignal, welches anzeigt,
dass eine benachbart zu dem Sitz angeordnete Tür des Fahrzeugs geöffnet ist,
ein Geschwindigkeitssignal, welches anzeigt, dass das Fahrzeug beispielsweise
stillsteht, ein Zündungsstromkreissignal,
welches anzeigt, dass die Zündung
des Fahrzeugs abgeschaltet ist, oder ein Sitzbelegungssignal, welches
anzeigt, dass der entsprechende zu verstellende Sitz derzeit nicht
belegt ist, umfassen. Das Anforderungssignal kann beispielsweise
von einem Schalter bereitgestellt werden, welcher an der Lehne des
Sitzes angebracht ist und von einem Benutzer des Fahrzeugs entsprechend
betätigt
wird. Darüber
hinaus kann das Anforderungssignal auch beispielsweise von einer Vorrichtung
bereitgestellt werden, welche eine Lehnenposition des Sitzes auswertet
und beispielsweise bei einer nach vorne geklappten Lehne des Sitzes
ein entsprechendes Anforderungssignal bereitstellt.
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Indem
das automatische Verstellen des Sitzes von der Normalposition in
die Einstiegsposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal erfolgt, wird
ein unbeabsichtigtes Verstellen des Sitzes vermieden und somit werden
die Sicherheitsanforderungen an eine Easy-Entry-Funktion erfüllt.
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Das
Freigabesignal und das Anforderungssignal können mittels einer Steuereinheit
verarbeitet werden. Das Freigabesignal kann der Steuereinheit über eine
diskrete Leitung zugeführt
werden. Indem das Freigabesignal der Steuereinheit über eine
diskrete Leitung zugeführt
wird, anstatt die Steuereinheit beispielsweise an einen Kommunikationsbus, wie
z. B. einen CAN- oder LIN-Bus, des Fahrzeugs zum Zuführen des
Freigabesignals anzuschließen, wird
die Ausgestaltung der Steuereinheit stark vereinfacht. Sowohl die
Hardware als auch gegebenenfalls eine Software der Steuereinheit
können
dadurch vereinfacht werden und somit die Entwicklungs- und Teilekosten
verringert werden. Darüber
hinaus ist eine Vernetzungsintegration der Steuereinheit in ein Kommunikationsnetz
des Fahrzeugs nicht erforderlich, wodurch eine Einbindung des Steuergerätes in eine
Kommunikationsmatrix des Fahrzeugs vermieden wird, wodurch wiederum
Entwicklungs-, Test-, Diagnose- und Teilekosten verringert werden
können.
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Das
Erfassen des Freigabesignals kann ein Erfassen mehrerer Freigabesignale
umfassen, wobei der Steuereinheit in diesem Fall die mehreren Freigabesignale über mehrere
diskrete Leitungen zugeführt werden,
welche jeweils ein einzelnes Freigabesignal übertragen. Dadurch ist es möglich, in
Abhängigkeit von
dem geforderten Sicherheitsgrad und vom beabsichtigten Kundennutzen
ein oder mehrere der zuvor genannten Signale für die Freigabe der Easy-Entry-Funktion
zu berücksichtigen.
Indem die mehreren Freigabesignale über mehrere diskrete Leitungen
der Steuereinheit zugeführt
werden kann die Steuereinheit wie zuvor beschrieben sehr einfach
ausgeführt werden.
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Das
Verfahren kann ferner ein Verstellen des Sitzes von der Einstiegsposition
in die Normalposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal oder einem gesonderten weiteren Anforderungssignal
umfassen. Dadurch ist es möglich,
den Sitz beispielsweise durch Betätigen eines Schalters an der
Sitzlehne oder durch Nachhintenklappen der Sitzlehne den Sitz automatisch
wieder in die Normalposition zurückzustellen.
Ein neues Einstellen des Sitzes auf eine gewünschte Normalposition durch
einen Benutzer des Sitzes ist somit nicht erforderlich.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren ferner ein Verstellen
des Sitzes in Abhängigkeit
von einem Sitzverstellsignal für
ein benutzerspezifisches Einstellen der Normalposition des Sitzes.
Dies entspricht einer üblichen
Verstellung des Sitzes, beispielsweise in der Längsrichtung, mit Hilfe von
Einstellmitteln, welche das Sitzverstellsignal erzeugen. Die Einstellmittel können beispielsweise
an dem Sitz oder einer beliebigen weiteren Stelle des Fahrzeugs
angeordnet sein, wo sie von einem Benutzer, der auf dem Sitz sitzt,
zum Einstellen einer für
ihn geeigneten Normalposition erreichbar sind. Das Verstellen des
Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal sowie das Verstellen
des Sitzes von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal erfolgt dann mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit
eines Sitzverstellmechanismus, wohingegen das Verstellen des Sitzes
in Abhängigkeit
von dem Sitzverstellsignal mit einer Verstellgeschwindigkeit des
Sitzverstellmechanismus erfolgt, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit
des Sitzverstellmechanismus ist. Indem die Einstellung der Normalposition des
Sitzes mit Hilfe des Sitzverstellsignals mit einer geringeren Verstellgeschwindigkeit
durchgeführt
wird als das Verstellen des Sitzes zwischen der Normalposition und
der Einstiegsposition wird eine genauere und feinfühligere
Einstellung der Normalposition durch den Benutzer ermöglicht und
gleichzeitig eine möglichst
schnelle Verstellung des Sitzes zum Ein- und Aussteigenlassen eines
Fondpassagiers ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Steuereinheit für eine Sitzanordnung
eines Fahrzeugs bereit. Die Sitzanordnung umfasst einen Sitz und
einen motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus, welcher geeignet
ist, den Sitz von einer Normalposition in eine Einstiegsposition
zu verstellen. Die Normalposition ist eine von einem Benutzer des Fahrzeugs
vorgebbare Position des Sitzes, welche im Betrieb des Fahrzeugs
zu verwenden ist. Die Einstiegsposition ist eine Position des Sitzes,
welche ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond
des Fahrzeugs erleichtert. Die Steuereinheit umfasst eine Freigabesignaleingang
zum Empfangen eines Freigabesignals und einen Anforderungssignaleingang
zum Empfangen eines Anforderungssignals von einem Benutzer des Fahrzeugs.
Das Freigabesignal zeigt einen Betriebszustand des Fahrzeugs an,
in welchem ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die
Einstiegsposition freigegeben ist. Das Anforderungssignal zeigt
eine Anforderung zum Verstellen des Sitzes von der Normalposition
in die Einstiegsposition an. Die Steuereinheit umfasst ferner einen
Ausgang zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus der Sitzanordnung.
Die Steuereinheit ist derart ausgestaltet, dass sie den Sitzverstellmechanismus
derart ansteuert, dass der Sitzverstellmechanismus den Sitz in Abhängigkeit von
dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal von der Normalposition
in die Einstiegsposition verstellt.
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Das
Freigabesignal kann beispielsweise ein Türkontaktsignal, ein Geschwindigkeitssignal
des Fahrzeugs, ein Zündungsstromkreissignal
oder ein Sitzbelegungssignal, wie zuvor beschrieben, umfassen. Indem
die Steuereinheit den Sitzverstellmechanismus in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal von der Normalposition
in die Einstiegsposition verstellt, können Sicherheitskriterien bezüglich einer
Verstellung des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition
eingehalten werden, so dass beispielsweise ein Verstellen des Sitzes
in die Einstiegsposition während
der Autofahrt zuverlässig
unterbunden wird.
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Der
Freigabesignaleingang der Steuereinheit kann ein diskreter Eingang
der Steuereinheit sein, über
welchen das Eingabesignal über
eine diskrete Leitung zugeführt
wird. Indem das Freigabesignal anstatt über beispielsweise einen Kommunikationsbus
des Fahrzeugs über
einen diskreten Eingang zu der Steuereinheit zugeführt wird,
können
Entwicklungs- und Teilekosten der Steuereinheit verringert werden.
Darüber
hinaus kann eine Einbindung der Steuereinheit in ein Kommunikationsnetz
des Fahrzeugs vermieden werden, wie dies bei einer Übertragung
des Freigabesignals über
beispielsweise einen CAN-Bus oder LIN-Bus notwendig wäre, wodurch Aufwände bei
der Einbindung der Steuereinheit in eine Kommunikationsmatrix des
Fahrzeugs vermieden werden können.
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Der
Freigabesignaleingang kann mehrere diskrete Eingänge umfassen, über welche
der Steuereinheit mehrere Freigabesignale über jeweils eine diskrete Leitung
zugeführt
werden. Dadurch ist es möglich,
dass die Steuereinheit mehrere der zuvor genannten Freigabesignale,
beispielsweise ein Türkontaktsignal,
und ein Sitzbelegungssignal, auswertet, um eine Freigabe für eine Sitzverstellung
von der Normalposition in die Einstiegsposition zu bestimmen. Dadurch
ist eine einfache Anpassung der Steuereinheit an geforderte Sicherheitskriterien
möglich.
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Die
Steuereinheit kann ferner derart ausgestaltet sein, dass sie den
Sitz in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal oder einem separaten weiteren Anforderungssignal
von der Einstiegsposition in die Normalposition verstellt. Dadurch
ist ein einfaches Zurückfahren
des Sitzes in die Normalposition möglich, so dass eine neue Einstellung
des Sitzes durch den Benutzer des Sitzes auf eine für den Benutzer
angenehme Position nicht erforderlich ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Steuereinheit ferner einer Sitzversteilsignaleingang
zum Empfangen eines Sitzverstellsignals von einer Bedienanordnung
auf, welches zum Einstellen der Normalposition des Sitzes der Sitzanordnung
bereitgestellt wird, um eine benutzerspezifische Normalposition
des Sitzes durch Betätigen
der Bedienanordnung durch einen Benutzer einzustellen. Die Steuereinheit
steuert den Sitzverstellmechanismus derart an, dass der Sitz von
der Normalposition in die Einstiegsposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal und dem Freigabesignal mit einer maximalen
Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus verstellt wird,
dass der Sitz von der Einstiegsposition in die Normalposition in Abhängigkeit
von dem Anforderungssignal ebenfalls mit einer maximalen Verstellgeschwindigkeit
des Sitzverstellmechanismus verstellt wird, und dass der Sitz in
Abhängigkeit
von dem Sitzverstellsignal mit einer Verstellgeschwindigkeit verstellt
wird, welche geringer als die maximale Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus
ist. Die geringere Verstellgeschwindigkeit beim Verstellen des Sitzes
in Abhängigkeit
von dem Sitzverstellsignal kann beispielsweise 50% der Maximalgeschwindigkeit
des Sitzverstellmechanismus umfassen. Eine derart ausgestaltete Steuereinheit
ermöglicht,
dass ein Benutzer, welcher auf dem Sitz sitzt und den Sitz in eine
für ihn
angenehme benutzerspezifische Normalposition einstellt, eine langsamere
und somit feinfühligere
Sitzverstellung bereitgestellt wird, wohingegen ein Verstellen des
Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition und umgekehrt,
um ein Einsteigen in den Fond und ein Aussteigen aus dem Fond des
Fahrzeugs zu erleichtern, mit maximaler Geschwindigkeit erfolgt, um
ein zügiges
Freigeben des Durchgangs zu dem Fond des Fahrzeugs zu gewährleisten
bzw. den Sitz nach einem Ein- und Aussteigen von Fondpassagieren
wieder so schnell wie möglich
in seine Normalposition zurück
zu verstellen.
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Erfindungsgemäß wird schließlich eine
Sitzanordnung für
ein Fahrzeug bereitgestellt, welche einen Sitz, einen motorisch
betriebenen Sitzverstellmechanismus und eine Steuereinheit wie zuvor
beschrieben zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus umfasst. Der Sitzverstellmechanismus
ist geeignet, den Sitz von einer Normalposition in eine Einstiegsposition
zu verstellen, wobei die Normalposition eine von einem Benutzer
des Fahrzeugs vorgegebene Position des Sitzes ist, welche im Betrieb
des Fahrzeugs zu verwenden ist, und wobei die Einstiegsposition
eine Position des Sitzes ist, um ein Einsteigen in den Fond und
ein Aussteigen aus dem Fond des Fahrzeugs zu erleichtern.
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Die
Sitzanordnung kann ferner eine Bedienanordnung für ein benutzerspezifisches
Einstellen der Normalposition des Sitzes umfassen. Die Bedienanordnung
erzeugt in Abhängigkeit
einer Betätigung
durch den Benutzer ein Sitzverstellsignal, welches von der Steuereinheit
empfangen wird, woraufhin die Steuereinheit den Sitzverstellmechanismus der
Sitzanordnung dementsprechend ansteuert.
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Eine
Sitzanordnung, welche die zuvor beschriebene Steuereinheit zum Ansteuern
des Sitzverstellmechanismus umfasst, weist somit die gleichen Vorteile
wie die zuvor beschriebene Steuereinheit auf.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
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1 zeigt
eine Sitzanordnung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
die Sitzanordnung der 1, wobei ein Sitz der Sitzanordnung
in eine Einstiegsposition verstellt ist.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung einer Steuereinheit gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche mit Bedienelementen des Sitzes, einem
Freigabesignal und einem Sitzverstellmechanismus des Sitzes verbunden
ist.
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1 zeigt
eine Sitzanordnung 10, welche einen Sitz 1 und
einen Sitzverstellmechanismus 8 umfasst. Der Sitzverstellmechanismus 8 ist
motorisch betrieben und umfasst beispielsweise einen oder mehrere
Elektromotoren, um den Sitz 1 als Ganzes entlang der Längsachse
des Fahrzeugs vor und zurück
zu bewegen, die Lehne des Sitzes 1 gegenüber der
Sitzfläche
vor und zurück
zu neigen, und beispielsweise eine Lordosenverstellung des Sitzes 1 einzustellen.
Zum Bedienen dieser Sitzeinstellungen umfasst der Sitz 1 an
der Seite der Sitzfläche
mehrere Bedienanordnungen, wie z. B. eine Bedienanordnung 17 für eine Sitzverstellung
des gesamten Sitzes 1 in Längsrichtung, eine Bedienanordnung 28 für eine Lehnenverstellung
des Sitzes 1 und eine Bedienanordnung 40 für eine Lordosenverstellung des Sitzes 1.
Diese Bedienanordnungen umfassen jeweils entsprechende Schaltvorrichtungen,
welche mit einer später
beschriebenen Steuereinheit elektrisch verbunden sind, welche die
Motoren des Sitzverstellmechanismus 8 in Abhängigkeit
der Schaltvorrichtungen der Bedienanordnungen 17, 28, 40 ansteuert.
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Hinter
der Sitzanordnung 10 (in 1 rechts von
dem Sitz 1) befindet sich der Fond 2 des Fahrzeugs.
Im Fond 2 des Fahrzeugs ist ein weiterer Sitz angeordnet.
Bei zweitürigen
Personenkraftwagen ist es im Allgemeinen üblich, dass die Lehne des vorderen
Sitzes 1 nach vorne geklappt wird, um einen Einstieg zu
einem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs zu ermöglichen
bzw. einen Ausstieg von dem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs
zu ermöglichen.
Dazu weist der Sitz 1 an seiner Lehne einen Lehnenentriegelungshebel 18 auf,
mit dessen Hilfe die Lehne des Sitzes 1 nach vorne umgeklappt
werden kann. Um einen Zugang zu dem Fond 2 des Fahrzeugs
weiter zu erleichtern, weist der Sitz 1 ferner einen so
genannten Easy-Entry-Schalter 23 auf. Durch Betätigen des
Easy-Entry-Schalters 23, welcher ebenfalls mit der später beschriebenen
Steuereinheit für
die Sitzverstellung 8 verbunden ist, wird der Sitz 1 nach
vorne, d. h. in 1 nach links, verstellt, um
einen größeren Zugang
zu dem Fond 2 des Fahrzeugs bereitzustellen.
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2 zeigt
die Sitzanordnung 10 der 1 in einem
Zustand, in welchem die Lehne des Sitzes 1 nach vorne geklappt
ist und darüber
hinaus der Sitz 1 als Ganzes nach vorne, d. h. in 2 nach
links, verstellt ist. Dadurch ist der Abstand des Sitzes 1 zu dem
Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs vergrößert, so dass ein Zugang zum
Fond 2 des Fahrzeugs leichter möglich ist. Die in 2 gezeigte
Position des Sitzes 1 wird nachfolgend auch als Einstiegsposition
bezeichnet werden, wohingegen die in 1 gezeigte Position
des Sitzes 1 nachfolgend als Normalposition des Sitzes 1 bezeichnet
werden wird. Um einen Fahrgast in den Fond 2 des Fahrzeugs
einzusteigen zu lassen, wird zunächst
der Lehnenentriegelungshebel 18 betätigt, um die Lehne des Sitzes 1 nach
vorne zu klappen. Danach wird der Easy-Entry-Schalter 23 betätigt, woraufhin
der Sitz 1 von der in 1 gezeigten Normalposition
in die in 2 gezeigte Einstiegsposition
von dem motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus 8 verstellt
wird. Nachdem der Fahrgast in dem Fond 2 des Fahrzeugs
Platz genommen hat wird der Easy-Entry-Schalter 23 ein
weiteres Mal betätigt, woraufhin
der Sitzverstellmechanismus 8 den Sitz 1 wieder
nach hinten in die in 1 gezeigte Normalposition zurückverstellt.
Schließlich
wird die Lehne des Sitzes wieder in die ursprüngliche Position zurückgeklappt.
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Alternativ
kann der Easy-Entry-Schalter 23 auch betätigt werden,
ohne die Lehne des Sitzes 1 vorher nach vorne zu klappen.
Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, um eine Tasche im Fußraum des Fonds
abzustellen. Durch betätigen
des Easy-Entry-Schalters 23 wird der Sitz 1 von
Normalposition in die Einstiegsposition von dem motorisch betriebenen Sitzverstellmechanismus 8 verstellt.
Nachdem beispielsweise die Tasche um Fußraum des Fond 2 abgestellt
wurde oder der Fahrgast in dem Fond 2 des Fahrzeugs Platz
genommen hat wird der Easy-Entry-Schalter 23 ein weiteres
Mal betätigt,
woraufhin der Sitzverstellmechanismus 8 den Sitz 1 wieder nach
hinten in die Normalposition zurückverstellt.
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Aus
Sicherheitsgründen
muss ein Verstellen des Sitzes 1 aufgrund einer Betätigung des
Easy-Entry-Schalters 23 während einer Fahrt des Fahrzeugs
unterbunden werden. Hierzu können
verschiedene Signale des Fahrzeugs herangezogen werden, wie z. B.
ein Geschwindigkeitssignal des Fahrzeugs, ein Zündungsstromkreissignal, ein
Türkontaktsignal oder
ein Sitzbelegungssignal. Ein oder mehrere dieser Signale können berücksichtigt
werden, um ein Verstellen des Sitzes 1 aufgrund einer Betätigung des
Easy-Entry-Schalters 23 freizugeben oder zu verhindern.
Derartige Signale, so genannte Freigabesignale, können beispielsweise
von einer Steuereinheit, welche zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus 1 in
Abhängigkeit
der Bedienanordnungen 17, 28, 40 ausgestaltet
ist, zusätzlich
ausgewertet werden, um den Sitzverstellmechanismus 8 in
Abhängigkeit
von dem Easy-Entry-Schalter 23 zu verstellen.
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3 zeigt
eine derartige Steuereinheit 9 zum Verstellen des in 1 und 2 gezeigten
Sitzes 1. Die Steuereinheit 9 weist mehrere Eingänge 15, 16, 31, 32 auf,
welche mit Bedienanordnungen 17, 28 für eine Sitzverstellung
bzw. Lehnenverstellung verbunden sind. Die Bedienanordnung 17 für die Sitzverstellung
in Längsrichtung
des Fahrzeugs erzeugt Sitzverstellsignale 6, 7 in
Abhängigkeit
einer Betätigung
der Bedienanordnung 17, welche über die Eingänge 15 und 16 der
Steuereinheit 9 zugeführt werden.
Ebenso erzeugt die Bedienanordnung 28 in Abhängigkeit
einer Betätigung
eines Benutzers Lehnenverstellsignale 29 und 30 für eine Lehnenversteilung
in Vor- und Rückrichtung,
welche der Steuereinheit 9 über die Eingänge 31 und 32 zugeführt werden. Die
Steuereinheit 9 ist weiterhin über Ausgänge 13, 14 mit
einem Sitzverstellmechanismus 8 verbunden, welcher den
Sitz als Ganzes in Längsrichtung
des Fahrzeugs verstellt. Über
Ausgänge 34, 35 der
Steuereinheit 9 ist die Steuereinheit 9 mit einem
Lehnenverstellmechanismus 33 zum Verstellen der Lehne des
Sitzes verbunden. Weiterhin ist die Steuereinheit 9 über Eingänge 22, 27 mit
einem Lehnenentriegelungsschalter 19 und einem Lehnenverriegelungsschalter 20 gekoppelt,
welche über
ein entsprechendes Lehnenentriegelungssignal 24 bzw. Lehnenverriegelungssignal 21 der
Steuereinheit 9 signalisieren, ob sich die Lehne des Sitzes
in einem verriegelten oder in einem entriegelten Zustand befindet. Über zwei
weitere Eingänge 12, 26 ist
die Steuereinheit 9 mit dem Easy-Entry-Schalter 23 gekoppelt,
welcher der Steuereinheit 9 über den Anforderungssignaleingang 12 ein
Anforderungssignal 4 zum Bewegen des Sitzes von der Normalposition
in die Einstiegsposition und über
den Anforderungssignaleingang 26 ein Anforderungssignal 25 zum
Bewegen des Sitzes von der Einstiegsposition in die Normalposition
signalisiert. Weiterhin weist die Steuereinheit 9 einen
Freigabesignaleingang 11 auf, welcher der Steuereinheit 9 ein
Freigabesignal zuführt,
welches einen Betriebszustand des Fahrzeugs anzeigt, in welchem
ein Verstellen des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition
aufgrund einer Betätigung
des Easy-Entry-Schalters 23 freigegeben
ist. In der in 3 gezeigten Ausführungsform
ist das Freigabesignal 3 ein Zündungsstromkreissignal 3,
welches nur bei ausgeschalteter Zündung der Steuereinheit 9 ein Verstellen
des Sitzes von der Normalposition in die Einstiegsposition freigibt.
Alternativ kann der Freigabesignaleingang 11 auch beispielsweise
mit einem Geschwindigkeitssignal gekoppelt werden, welches anzeigt,
ob das Fahrzeug still steht oder nicht, oder beispielsweise mit
einem Türkontaktsignal
oder einem Sitzbelegungssignal des Sitzes 1 gekoppelt werden.
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Um
ein Verstellen des Sitzes 1 von der Normalposition in die
Einstiegsposition oder umgekehrt durchzuführen, benötigt die Steuereinheit 9 eine
Information über
die aktuelle Position des Sitzes 1. Dies kann beispielsweise
mit Hilfe eines mit dem Sitzverstellmechanismus 8 gekoppelten
Hall-Gebers 38 erfolgen, welcher über Eingänge 36, 37 mit
der Steuereinheit 9 gekoppelt ist. Alternativ kann die Steuereinheit 9 die
Position des Sitzverstellmechanismus auch durch Auswerten des Motorstrom
eines Motors des Sitzverstellmechanismus 8 mit Hilfe einer so
genannten Ripple-Detektion kontinuierlich erfassen. Die in 3 gezeigte
Steuereinheit 9 ist zum wahlweisen Erfassen der Sitzlängsposition
mittels Hall-Sensor oder Ripple-Detektion ausgestaltet, wobei eine
Umschaltung zwischen den beiden Erfassungsarten über den Eingang 39 erfolgt,
indem dieser bei einer Erfassung mit Hilfe des Hall-Gebers 38 auf
Masse gelegt wird, wie in 3 dargestellt,
oder bei Verwendung der Ripple-Detektion offen gelassen wird.
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Das
Freigabesignal 3 kann der Steuereinheit 9 entweder über einen
CAN-Bus oder einen LIN-Bus oder, wie in 3 gezeigt, über eine
diskrete Leitung 5 als direktes Signal zugeführt werden.
Insbesondere bei Fahrzeugen ohne Sitzverstellungsspeicher für mehrere
Fahrer ist die in 3 gezeigte direkte Zuführung des
Freigabesignals 3 über
eine diskrete Leitung 5 besonders vorteilhaft, da die Steuereinheit 9 dadurch
keinen kostspieligen Anschluss an einen Fahrzeugkommunikationsbus
benötigt
und darüber hinaus
eine Integration der Steuereinheit für die Sitzverstellung in das
Bussystem des Fahrzeugs nicht notwendig ist, wodurch wiederum erhebliche
Entwicklungs-, Test- und Diagnosekosten eingespart werden können.
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Die
Funktionsweise der Steuereinheit 9 wird nachfolgend beschrieben.
Zunächst
befindet sich das Fahrzeug im abgestellten Zustand, wobei die Zündung des
Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Nachdem beispielsweise die Fahrertür des Fahrzeugs
geöffnet wurde,
wird der Lehnenentriegelungshebel 18 betätigt, um
die Lehne des Sitzes 1 nach vorne zu klappen, um einen
Fahrgast in den Fond 2 des Fahrzeugs einsteigen zu lassen.
Die Lehnenentriegelung wird von der Steuereinheit 9 über den
Lehnenentriegelungsschalter 19 erfasst, woraufhin eine
Verstellung der Lehne des Sitzes 1 mit Hilfe der Bedienanordnung 28 unterbunden
wird, um die Mechanik des Lehnenverstellmechanismus zu schützen. Dann
betätigt
der Benutzer den Easy-Entry-Schalter 23 und signalisiert über das
Anforderungssignal 4 der Steuereinheit 9, dass
der Sitz 1 von seiner Normalposition, d. h. seiner aktuellen
Position, in die Einstiegsposition, d. h. möglichst weit nach vorne, verstellt
werden soll. Daraufhin steuert die Steuereinheit 9 den Sitzverstellmechanismus 8 mit
maximaler Geschwindigkeit derart an, dass der Sitz 1 in
die in 2 gezeigte weiter vorne gelegene Position verstellt
wird. Dann kann der Fahrgast durch den nun großzügigen Einstieg zwischen dem
Sitz 1 und dem Sitz im Fond 2 des Fahrzeugs in
den Fond 2 des Fahrzeugs einsteigen und auf dem dort angeordneten
Sitz Platz nehmen. Dann wird der Easy-Entry-Schalter 23 betätigt, um
der Steuereinheit 9 über
das Anforderungssignal 25 zu signalisieren, dass der Sitz 1 von
der Einstiegsposition zurück
in die Normalposition verstellt werden soll, woraufhin die Steuereinheit 9 den
Sitzverstellmechanismus 8 derart ansteuert, dass er mit maximaler
Geschwindigkeit wieder zurück
in die in 1 gezeigte Normalposition verstellt
wird. Danach wird die Lehne des Sitzes 1 wieder nach hinten,
d. h. in Richtung des Fond 2 des Fahrzeugs geklappt, und dieser
verriegelte Zustand der Lehne wird der Steuereinheit 9 über das
Lehnenverriegelungssignal 21 von dem Lehnenverriegelungsschalter 20 signalisiert.
Daraufhin ist, falls erforderlich, eine benutzerspezifische Einstellung
des Sitzes 1 mit Hilfe der Bedienanordnungen 17 und 28 möglich. Wenn
die Bedienanordnung 17 zum Verstellen des Sitzes in Längsrichtung
betätigt
wird, wird in Abhängigkeit
der Sitzverstellungssignale 6, 7 der Sitzverstellmechanismus 8 von
der Steuereinheit 9 mit einer verringerten Geschwindigkeit
angesteuert, so dass eine feinfühlige
und genaue Sitzverstellung möglich
ist. Die verringerte Geschwindigkeit kann beispielsweise 50% der
maximalen Verstellgeschwindigkeit des Sitzverstellmechanismus 8 betragen.
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Dann
wird das Fahrzeug gestartet und dadurch der Zündungsstromkreis des Fahrzeugs
aktiviert, was der Steuereinheit 9 über die diskrete Leitung 5 und
den Freigabesignaleingang 11 signalisiert wird. Solange
nun der Zündungsstromkreis
aktiv ist führt
eine Betätigung
des Easy-Entry-Schalters 23 zu keiner Reaktion der Steuereinheit 9,
um ein gefährliches
Verstellen des Sitzes 1 während der Fahrt zu verhindern.
Erst wenn die Fahrt des Fahrzeugs beendet ist und der Zündungsstromkreis
deaktiviert wurde ist eine Sitzverstellung von der Normalposition
in die Einstiegsposition mit Hilfe des Easy-Entry-Schalters 23 wie
zuvor beschrieben wieder möglich.
-
- 1
- Sitz
- 2
- Fond
des Fahrzeugs
- 3
- Freigabesignal,
Zündungsstromkreissignal
- 4
- Anforderungssignal
Easy-Entry vor
- 5
- diskrete
Leitung
- 6,
7
- Sitzverstellsignal
- 8
- Sitzverstellmechanismus
- 9
- Steuereinheit
- 10
- Sitzanordnung
- 11
- Freigabesignaleingang
- 12
- Anforderungssignaleingang
- 13,
14
- Ausgang
zum Ansteuern des Sitzverstellmechanismus
- 15,
16
- Sitzverstellsignaleingang
- 17
- Bedienanordnung
Sitzverstellung
- 18
- Lehnenentriegelungshebel
- 19
- Lehnenentriegelungsschalter
- 20
- Lehnenverriegelungsschalter
- 21
- Lehnenverriegelungssignal
- 22
- Eingang
- 23
- Easy-Entry-Schalter
- 24
- Lehnenentriegelungssignal
- 25
- Anforderungssignal
Easy-Entry zurück
- 26
- Anforderungssignaleingang
- 27
- Eingang
- 28
- Bedienanordnung
Lehnenverstellung
- 29
- Lehnenverstellsignal
vor
- 30
- Lehnenverstellsignal
zurück
- 31,
32
- Eingang
- 33
- Lehnenverstellmechanismus
- 34,
35
- Ausgang
zum Ansteuern des Lehnenverstellmechanismus
- 36,
37
- Eingang
- 38
- Hall-Geber
- 39
- Eingang
- 40
- Bedienanordnung
Lordosenverstellung