-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzsteuerungssystem, das eine
Position eines Sitzes eines Fahrzeugs steuert.
-
In
den letzten Jahren ist in Fahrzeugen ein elektrisch angetriebener
bzw. betriebener Sitz, dessen Vorwärts-Rückwärtsposition,
Liegepositionswinkel, Kopfstützenposition und dergleichen
(die nachstehend zusammenfassend als „Sitzposition” bezeichnet
werden) durch Schalterbetätigung oder ähnliches
elektrisch eingestellt werden können, als Vordersitz, wie
z. B. ein Fahrersitz oder Beifahrersitz, immer beliebter geworden.
-
Obwohl
eine Art von Sitz, dessen Sitzposition durch „manuelle
Betätigung”, wie z. B. Schalterbetätigung,
elektrisch verstellbar ist, äußerst beliebt ist, wie
z. B. so ein elektrisch angetriebener Sitz, ist vor Kurzem erst
eine weitere Art von Sitz mit einer Speicherwiederherstellungsfunktion
realisiert worden. Durch Verwendung der Speicherwiederherstellungsfunktion
wird eine spezifische Sitzposition in einem Speicher oder dergleichen
im Vorfeld bzw. im voraus in Datenform gespeichert, und die spezifische
Sitzposition wird dann automatisch wiederhergestellt, indem einfach
ein Schalter gedrückt wird, sogar wenn sich die Sitzposition
von der spezifischen Sitzposition unterscheidet.
-
Außerdem
wird ein Fahrzeug, das mit einem elektrisch angetriebenen Sitz mit
Einstellfunktion durch manuelle Betätigung oder die vorstehend
beschriebene Speicherwiederherstellungsfunktion versehen ist, der
sowohl als Vorder- als auch Rücksitz dient, insbesondere
in Luxuswägen der oberen Preisklasse bereits auf dem Markt
angeboten.
-
Bei
dem elektrisch angetriebenen Sitz, dessen Sitzposition in der vorstehend
beschriebenen Weise elektrisch einstellbar ist, wird ein Abstand
zum Rücksitz geringer, wenn der Vordersitz nach hinten verschoben
wird, so dass es für einen Insassen auf dem Rücksitz
unbequem wird. Wenn zudem die Rückenlehne des Vordersitzes
in eine Liegeposition verstellt und der Vordersitz nach hinten verschoben
wird, kann bei dem auf dem Rücksitz befindlichen Insasse abhängig
vom Grad der Liegeposition (Neigungswinkel) noch mehr Unbehagen
entstehen.
-
Wenn
außerdem der Insasse auf dem Rücksitz den Rücksitz
nach vorne verschiebt, wird der Abstand zum Vordersitz kleiner,
während er/sie den Sitz verschiebt. Dementsprechend wird
es für den Insassen auf dem Rücksitz letztlich
noch unbequemer.
-
Wird
z. B. der Vordersitz nach hinten verschoben, muss ein Insasse auf
dem Vordersitz den Grad bzw. Betrag der Rückwärtsverschiebung
einstellen, wobei er sicherstellen muss, ob sich auf dem Rücksitz
ein Insasse befindet, oder er den Abstand zu dem Insassen berücksichtigen
muss, falls ein Insasse auf dem Rücksitz vorhanden ist
und so dass ein derartiger Komfortmangel behoben werden kann.
-
Wenn
außerdem der Vordersitz nach hinten verschoben wird, so
dass der Abstand zum Vordersitz verringert wird, muss der Insasse
auf dem Rücksitz, abhängig von diesem Abstand,
den Abstand zum Vordersitz beibehalten, indem er die Sitzposition durch
den Insassen auf dem Vordersitz erneut einstellen bzw. verstellen
lässt (z. B. indem er den Sitz etwas mehr nach vorne bewegen
lässt), oder indem er/sie seinen/ihren eigenen Rücksitz
selbst nach hinten verschieben muss.
-
Was
den elektrisch angetriebenen Sitz mit der Speicherwiederherstellungsfunktion
anbelangt, vorausgesetzt, ein Fahrzeugführer, der normalerweise
keine Fahrgäste auf dem Rücksitz mitführt,
führt tatsächlich einen Insassen auf dem Rücksitz
mit, wird der Abstand zum Rücksitz geringer, wenn er die
Sitzposition seines eigenen Sitzes reproduziert bzw. wieder abruft,
so dass der Vordersitz den Insassen auf dem Rücksitz unter
Umständen berührt. In Bezug auf einen Sitz, der
auch die Speicherwiederherstellungsfunktion aufweist, müssen
die Fahrgäste auf den Vorder- und Rücksitzen eine dementsprechend
behutsame Einstellung vornehmen und auf die Einstellung der Sitzposition
des jeweils anderen achten.
-
Folglich
ist als eine Technologie zur Lösung von Ärgernissen
beim Einstellen bzw. Verstellen der Sitzposition wie oben eine Technologie
zum gleichzeitigen und synchron stattfindenden Verschieben des Vordersitzes
und des Rücksitzes z. B. in der Patentschrift
JP-A-2005-170173 offenbart.
-
Die
in der Patentschrift
JP-A-2005-170173 offenbarte
Technologie ist derart konfiguriert, dass ein Insasse, der eine
Sitzposition einstellen will, eine selektive bzw. zielgerichtete
Betätigung vornimmt, ob nur sein/ihr Sitz verschoben werden
soll oder ob mehr als ein Sitz einschließlich seines/ihres
Sitzes synchron verschoben werden soll, indem ein Handhebel betätigt
wird.
-
Aus
diesem Grund muss der Insasse, der die Sitzposition einstellt bzw.
verstellt, stets darauf achten und bestimmen, ob sein/ihr Sitz allein
bewegt werden soll oder ob mehr als ein Sitz synchron bewegt werden
soll. Der Insasse selbst muss daher die Bestimmung und die Betätigung,
die sich von der einfachen Einstellung seines/ihres Sitzes alleine
unterscheidet, bewusst vornehmen, und dadurch ist aber das Ärgernis,
zu dem es kommt, wenn der Insasse die Sitzposition verstellt, immer
noch nicht beseitigt.
-
Die
vorliegende Erfindung nimmt sich der vorstehenden Nachteile an.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einem Insasse,
der eine Sitzposition in einem Fahrzeug verstellt, das einen Sitz
aufweist, dessen Position elektrisch einstellbar ist, zu ermöglichen,
eine Position seines/ihres Sitzes einzustellen, ohne sich darüber
zu sorgen, ob auf den anderen Sitzen (Vorder- und Rücksitzen)
Insassen vorhanden sind, oder sich über die Auswirkungen
auf ihn/sie Gedanken zu machen, wenn ein Insasse vorhanden sein
sollte, so dass sich die in dem Fahrzeug befindlichen Insassen nicht
unwohl oder unbehaglich fühlen müssen.
-
Zur
Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein
Sitzsteuerungssystem für ein Fahrzeug geschaffen, das zwei
Sitze, eine Bewegungssteuerungseinrichtung und eine Sitzbelegungserfassungseinrichtung
beinhaltet. Die beiden Sitze sind in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet, so dass sie sich jeweils in einem vorbestimmten
beweglichen Bereich in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
bewegen. Zumindest ein erster Sitz der beiden Sitze dient als ein
betätigbarer Sitz, der mit einer Betätigungseinrichtung
versehen ist, die durch einen Fahrzeuginsassen betätigt
wird, um eine Position des betätigbaren Sitzes zumindest in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung einzustellen.
Die Bewegungssteuerungseinrichtung dient zur Steuerung einer Bewegung
eines jeden der beiden Sitze in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung.
Die Sitzbelegungserfassungseinrichtung ist zumindest für
einen zweiten Sitz der beiden Sitze vorgesehen, um zu erfassen,
ob ein Fahrzeuginsasse auf dem zweiten Sitz sitzt. Wenn die Betätigungseinrichtung
betätigt wird, um den betätigbaren Sitz zum in
Richtung des zweiten Sitzes zu bewegen, bestimmt die Bewegungssteuerungseinrichtung
basierend auf der Sitzbelegungserfassungseinrichtung, ob ein Fahrzeuginsasse
auf dem zweiten Sitz sitzt. Vorausgesetzt, es wird bestimmt, dass
der Fahrzeuginsasse auf dem zweiten Sitz sitzt, bewegt die Bewegungssteuerungseinrichtung
den betätigbaren Sitz in Richtung des zweiten Sitzes unabhängig
von dem zweiten Sitz oder synchron mit dem zweiten Sitz, so dass
ein vorbestimmter Raum vor dem zweiten Sitz beibehalten wird.
-
Die
Erfindung sowie ihre zusätzlichen Aufgaben, Merkmale und
Vorteile werden anhand der nachstehenden Beschreibung, den beigefügten
Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
-
1 ein
Diagramm, das einen Aufbau eines jeweiligen Sitzes in einem Sitzsteuerungssystem gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
2 ein
Diagramm, das einen elektrischen Aufbau des Sitzsteuerungssystems
gemäß der Ausführungsform darstellt;
-
3 ein
Flussdiagramm, das eine Sitzsteuerungsverarbeitung gemäß der
Ausführungsform darstellt;
-
4 ein
Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer manuellen Betätigung
eines Vordersitzes bei S150 der Sitzsteuerungsverarbeitung in 3 darstellt;
-
5 ein
an 4 anschließendes Flussdiagramm, das die
Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines Vordersitzes
bei S150 der Sitzsteuerungsverarbeitung in 3 veranschaulichen
soll;
-
6 ein
Diagramm, das einen Bewegungszustand der Vorder- und Rücksitze
in der Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines Vordersitzes gemäß der
Ausführungsform darstellt;
-
7 ein
Flussdiagramm, das eine Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
bei S160 der Sitzsteuerungsverarbeitung in 3 darstellt;
-
8 ein
an 7 anschließendes Flussdiagramm, das die
Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung bei Sitz S160
der zweiten Sitzsteuerungsverarbeitung in 3 veranschaulichen soll;
-
9 ein
Diagramm, das einen Bewegungszustand der Vorder- und Rücksitze,
wenn kein Insasse auf dem Rücksitz sitzt, in der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
gemäß der Ausführungsform darstellt;
-
10 ein
Diagramm, dass einen Bewegungszustand der Vorder- und Rücksitze,
wenn ein Insasse auf dem Rücksitz sitzt, in der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
gemäß der Ausführungsform darstellt;
-
11 ein
Flussdiagramm, dass eine manuelle Betätigungsverarbeitung
eines Rücksitzes bei S170 der Sitzsteuerungsverarbeitung
in 3 darstellt;
-
12 ein
Flussdiagramm, das eine Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
bei S180 der Sitzsteuerungsverarbeitung in 3 darstellt;
-
13 ein
an 12 anschließendes Flussdiagramm, das
die Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung bei
S180 der Sitzsteuerungsverarbeitung in 3 darstellen
soll;
-
14 ein
Diagramm, das einen Bewegungszustand der Vorder- und Rücksitze
in der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
gemäß der Ausführungsform darstellt;
-
15 ein
Flussdiagramm, das eine Modifizierung von 5 darstellt;
und
-
16 ein
Flussdiagramm, das eine Modifizierung von 8 darstellt.
-
Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
-
(1) Gesamtkonfiguration eines Sitzsteuerungssystems
-
Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 erfolgt
eine Beschreibung eines Aufbaus des Sitzsteuerungssystems der Ausführungsform,
auf das die Erfindung angewendet wird.
-
(1-1) Aufbau eines jeweiligen Sitzes
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist in einem Fahrzeug mit vier
Sitzen ein Sitzsteuerungssystem 1 der vorliegenden Ausführungsform
installiert, d. h. eine Fahrersitzeinheit 10, eine Beifahrersitzeinheit 30, eine
fahrerseitige Rücksitzeinheit 50 und eine beifahrerseitige
Rücksitzeinheit 70.
-
Ein
Fahrersitz 11, auf dem ein Insasse in der Fahrersitzeinheit 10 sitzt,
ist in der Fahrersitzeinheit 10 mit einem an deren vorderem
Bereich versehenen Lenkrad 3 versehen, das durch einen
Fahrer betätigt wird. Der Fahrersitz 11 beinhaltet
einen Sitzkörper 12, eine Rückenlehne 13 und
eine Kopfstütze 14.
-
Der
Fahrersitz 11 wird auf einem Boden 2 des Fahrzeugs über
eine Gleitschiene 17 und ein Auflageteil 16 getragen
bzw. gelagert. Die Gleitschiene 17 ist am Boden 2 des
Fahrzeugs befestigt. Das Auflageteil 16 ist an einem unteren
Teil des Fahrersitzes 11 (insbesondere einem unteren Teil
des Sitzkörpers 12) befestigt und so konfiguriert,
dass es auf der Gleitschiene 17 in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung innerhalb
eines vorbestimmten Gleitbereichs gleiten kann. Der Fahrersitz 11 kann
daher im Ganzen entlang der Gleitschiene 17 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
innerhalb des Gleitbereichs gleiten.
-
Eine
Vorwärts-Rückwärtsgleitbewegung des Fahrersitzes 11 wird
durch einen Fahrer oder dergleichen entsprechend einer Schalterbetätigung
(auf die in der Beschreibung nachstehend ausführlicher
eingegangen wird) elektrisch ausgeführt. Das Auflageteil 16 weist
auf seiner Seitenoberflächenseite ein Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 (eine
Betätigungseinrichtung) auf, das aus zwei oder mehr Betätigungsschaltern
besteht, die einen Betätigungsschalter zum Gleiten des
Fahrersitzes 11 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
beinhalten. Ein Stellglied, das einen Gleitmotor 21 zum
Gleiten des Fahrersitzes 11 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
beinhaltet, ist in dem Auflageteil 16 angeordnet.
-
Wenn
der Fahrer oder dergleichen infolge eines solchen Aufbaus einen
Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter 20a (siehe 2)
in dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 zum
Gleiten des Fahrersitzes 11 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
betätigt, wird der Gleitmotor 21 den Betätigungsinformationen
des Schalters entsprechend angetrieben, so dass der Fahrersitz 11 gleitet.
Durch die Schalterbetätigung stellt der Fahrer oder dergleichen
somit eine Position des Fahrersitzes 11 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
bei einer gewünschten Position ein.
-
Eine
bewegliche Fußplatte 18 ist an einer vorderen
Endseite des Auflageteils 16 angebracht, und wenn der Fahrersitz 11 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung gleitet,
wird die bewegliche Fußplatte 18 ebenfalls entsprechend
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung verschoben.
Die bewegliche Fußplatte 18 ist derart angeordnet,
dass die Füße des Insas sen sich auf der beweglichen
Fußplatte 18 befinden, wenn der Fahrer oder dergleichen
(Insasse) auf dem Fahrersitz 11 sitzt. Ein Fall, in dem
der Fahrer ein Fahrpedal (nicht gezeigt) oder ein Bremspedal (nicht gezeigt)
für den Betrieb des Fahrzeugs betätigt, trifft auf
vorstehendes jedoch nicht zu.
-
Wenn
der Fahrersitz 11 dementsprechend in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
gleitet, gleitet der gesamte Körper des Insassen auf dem
Fahrersitz 11 einschließlich der Zehen beider
Füße, die auf dem Boden (im vorliegenden Fall
auf der beweglichen Fußplatte 18) platziert sind,
wobei seine/ihre Körperhaltung unverändert bleibt.
-
Der
Fahrersitz 11 weist eine elektrische Liegeposition-Regulierfunktion
auf. Insbesondere ist die Rückenlehne 13 so konfiguriert,
dass sie durch ein Stellglied, das einen Liegepositionsmotor 22 beinhaltet,
drehbar ist, wobei deren eine Endseite (Seite des Sitzkörpers 12)
als Drehachse dient. Noch genauer ausgedrückt, ist die
Rückenlehne 13 so konfiguriert ist, dass ein Rückenlehnen-Neigungswinkel α1
(Liegepositionswinkel), bei dem es sich um einen Winkel in Bezug
auf den Sitzkörper 12 handelt, innerhalb eines
vorbestimmten Liegepositions-Einstellbereichs einstellbar ist.
-
Ähnlich
wie bei der vorstehend beschriebenen Gleitbewegung in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
erfolgt die Einstellung des Rückenlehnen-Neigungswinkels α1
elektrisch entsprechend der Schalterbetätigung durch den
Fahrer oder dergleichen. Genauer gesagt ist ein Liegepositionsschalter 20b (siehe 2)
in dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 zum
Einstellen des Rückenlehnen-Neigungswinkels α1
angeordnet, und wenn der Fahrer oder dergleichen den Liegepositionsschalter 20b betätigt, wird
der Liegepositionsmotor 22 seinen Betätigungsinformationen
entsprechend angetrieben, so dass sich die Rückenlehne 13 dreht
und dadurch der Rückenlehnen-Neigungswinkel α1
verändert. Dementsprechend nimmt der Fahrer oder dergleichen
durch die Schalterbetätigung auch eine Einstellung des
Liegepositionswinkels bei einem gewünschten Winkel vor.
-
Ein
Sitzbelegungssensor 19 (eine Sitzbelegungserfassungseinrichtung)
ist in dem Sitzkörper 12 des Fahrersitzes 11 angeordnet,
um zu erfassen, ob ein Insasse auf dem Fahrersitz 11 sitzt.
Die Beifahrersitzeinheit 30, die benachbart zur Fahrersitzeinheit 10 angeordnet
ist, weist einen im Wesentlichen zur Fahrersitzeinheit 10 ähnlichen
Aufbau auf, und ein Beifahrersitz 31, der einen Sitzkörper 32,
eine Rückenlehne 33 und eine Kopfstütze 34 beinhaltet,
ist über eine Gleitschiene 37 und ein Auflageteil 36 auf dem
Boden 2 angeordnet. Der Beifahrersitz 31 ist ebenfalls
derart konfiguriert, dass durch die Betätigung eines Vorwärts-Rückwärtsgleitschalters 40a (siehe 2)
in einem Beifahrersitz-Betätigungsschalterfeld 40 (Betätigungseinrichtung)
durch einen Insassen oder dergleichen, ein Gleitmotor 41 in
dem Auflageteil 36 gemäß den Betätigungsinformationen angetrieben
wird und dadurch der Beifahrersitz 31 auf der Gleitschiene 37 in
einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung innerhalb
eines vorbestimmten Gleitbereichs gleitet.
-
Der
Beifahrersitz 31 beinhaltet zudem eine Liegepositionsregulierfunktion,
die einen Rückenlehnen-Neigungswinkel α2 (Liegepositionswinkel)
innerhalb eines vorbestimmten Liegepositions-Einstellbereichs einstellt.
Insbesondere wenn der Insasse oder dergleichen einen Liegepositionsschalter 40b (siehe 2)
in dem Beifahrersitz-Betätigungsschalterfeld 40 entsprechend
seinen Betätigungsinformationen betätigt, wird
ein Liegepositionsmotor 42 angetrieben, um die Rückenlehne 33 so
zu drehen, dass der Rückenlehnen-Neigungswinkel α2
verändert wird.
-
Der
Beifahrersitz 31 ist derart konfiguriert, dass die Kopfstütze 34 in
Bezug auf die Rückenlehne 33 drehbar ist. Insbesondere
wird die Kopfstütze 34 durch ein Stellglied gedreht,
das einen Kopfstützen-Einstellmotor 43 beinhaltet,
wobei eine Endseite von 34 (Seite der Rückenlehne 34)
als die Drehachse dient. In der vorliegenden Ausführungsform
kann jedoch die Kopfstütze 34 durch die Schalterbetätigung durch
den Insassen oder dergleichen nicht willkürlich gedreht
werden. Die Drehung der Kopfstütze 34 wird durch
eine Sitzsteuerungsverarbeitung automatisch gesteuert, auf die in
der Beschreibung nachstehend ausführlicher eingegangen
wird.
-
Auch
in der Beifahrersitzeinheit 30 ist ein Sitzbelegungssensor 39 (Sitzbelegungserfassungseinrichtung)
zum Erfassen, ob der Insasse auf dem Beifahrersitz 31 gesessen
hat, innerhalb des Sitzkörpers 32 des Beifahrersitzes 31 angeordnet,
und eine bewegliche Fußplatte 38 ist auf einer
vorderen Endseite des Auflageteils 36 unter dem Beifahrersitz
angeordnet.
-
Die
fahrerseitige Rücksitzeinheit 50, die hinter der
Fahrersitzeinheit 10 in Ausrichtung mit derselben in der
Vorwärts-Rückwärtsrichtung angeordnet ist,
weist ebenfalls einen zur Fahrersitzeinheit 10 im Wesentlichen ähnlichen
Aufbau auf, und ein fahrerseitiger Rücksitz 51,
der einen Sitzkörper 52, eine Rückenlehne 53 und
eine Kopfstütze 54 beinhaltet, ist auf dem Boden 2 über
eine Gleitschiene 57 und ein Auflageteil 56 angeordnet.
Der fahrerseitige Rücksitz 51 ist außerdem
derart konfiguriert, dass durch die Betätigung des Vorwärts-Rückwärtsgleitschalters 60a (siehe 2)
in einem fahrerseitigen Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 60 (Betätigungseinrichtung)
durch einen Insassen oder dergleichen ein Gleitmotor 61 in
dem Auflageteil 56 entsprechend dessen Betätigungs-
bzw. Betriebsinformationen angetrieben wird und dadurch der fahrerseitige
Rücksitz 51 auf der Gleitschiene 57 in
einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung innerhalb
eines vorbestimmten Gleitbereichs gleitet.
-
Der
fahrerseitige Rücksitz 51 beinhaltet zudem eine
Liegepositionsregulierfunktion zum Einstellen eines Rückenlehnen-Neigungswinkels β1
(Liegepositionswinkels) innerhalb eines vorbestimmten Liegeposition-Einstellbereichs.
Wenn genauer gesagt der Insasse oder dergleichen einen Liegepositionsschalter 60b (siehe 2)
in dem fahrerseitigen Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 60 entsprechend dessen
Betätigungsinformationen betätigt, wird ein Liegepositionsmotor 62 angetrieben,
um die Rückenlehne 53 zu drehen, so dass der Rückenlehnen-Neigungswinkels β1
verändert wird.
-
Auch
in der fahrerseitigen Rücksitzeinheit 50 ist ein
Sitzbelegungssensor 59 (Sitzbelegungserfassungseinrichtung)
zum Erfassen, ob der Insasse auf dem fahrerseitigen Rücksitz 51 gesessen
hat, innerhalb des Sitzkörpers 52 des fahrerseitigen
Rücksitzes 51 angeordnet, und eine bewegliche
Fußplatte 58 ist auf einer vorderen Endseite des
Auflageteils 56 unter dem fahrerseitigen Rücksitz 51 angeordnet.
-
Die
beifahrerseitige Rücksitzeinheit 70, die hinter
der Beifahrersitzeinheit 40 in Ausrichtung mit derselben
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung angeordnet
ist, weist ebenfalls einen zur Fahrersitzeinheit 10 ähnlichen
Aufbau auf, und ein beifahrerseitiger Rücksitz 71,
der einen Sitzkörper 72, eine Rückenlehne 73 und
eine Kopfstütze 74 beinhaltet, ist auf dem Boden 2 über
eine Gleitschiene 77 und ein Auflageteil 76 angeordnet.
Der beifahrerseitige Rücksitz 71 ist ebenfalls
derart konfiguriert, dass durch die Betätigung eines Vorwärts-Rückwärtsgleitschalters 80a (siehe 2)
in einem beifahrerseitigen Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 80 (Betätigungseinrichtung)
durch einen Insassen oder dergleichen ein Gleitbewegungsmotor 81 in
dem Auflageteil 76 entsprechend dessen Betätigungsinformationen
angetrieben wird und dadurch der beifahrerseitige Rücksitz 71 auf
der Gleitschiene 77 in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
innerhalb eines vorbestimmten Gleitbereichs gleitet.
-
Der
beifahrerseitige Rücksitz 71 beinhaltet ebenfalls
eine Liegepositions-Regulierfunktion zum Einstellen eines Rückenlehnen-Neigungswinkels β1 (Liegepositionswinkels)
innerhalb eines vorbestimmten Liegepositions-Einstellbereichs. Wenn
genauer gesagt der Insasse oder dergleichen einen Liegepositionsschalter 80b (siehe 2)
in dem beifahrerseitigen Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 80 gemäß seinen
Betätigungsinformationen betätigt, wird ein Liegepositionsmotor 82 angetrieben,
um die Rückenlehne 73 zu drehen, so dass sich
der Rückenlehnen-Neigungswinkels β2 verändert.
-
Auch
in der beifahrerseitigen Rücksitzeinheit 70 ist
ein Sitzbelegungssensor 79 (eine Sitzbelegungserfassungseinrichtung)
zum Erfassen, ob der Insasse auf dem beifahrerseitigen Rücksitz 71 sitzt, innerhalb
des Sitzkörpers 72 des beifahrerseitigen Rücksitzes 71 angeordnet,
und eine bewegliche Fußplatte 78 ist auf einer
vorderen Endseite des Auflageteils 76 unter dem beifahrerseitigen
Rücksitz 71 angeordnet.
-
(1-2) Elektrischer Aufbau des Sitzsteuerungssystems
-
Der
elektrische Aufbau des Sitzsteuerungssystems 1 der vorliegenden
Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Für die Komponenten des in 2 dargestellten Sitzsteuerungssystems 1 werden
die gleichen Bezugszeichen aus 1 verwendet,
die für die Beschreibung von 1 verwendet
wurden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, beinhaltet das Sitzsteuerungssystem 1 der
vorliegenden Ausführungsform eine Hauptkörper-ECU 5 (Bewegungssteuerungseinrichtung),
die an einer vorbestimmten Position in dem Fahrzeug zum Steuern
einer Vorwärts-Rückwärtsgleitbewegung
und einer Liegepositionseinstellung der Sitze 11, 31, 51, 71 vorgesehen ist,
eine Fahrersitzeinheit-ECU 25, die in der Fahrersitzeinheit 10 oder
in deren Umgebung zum Ausführen einer Vorwärts-Rückwärtsgleitbewegung
und einer (nachstehend einfach als „Positionierung” bezeichneten)
Liegepositionseinstellung des Fahrersitzes 11 gemäß eines
Befehls von der Hauptkörper-ECU 5 vorgesehen ist,
eine Beifahrersitzeinheit-ECU 45, die in der Beifahrersitzeinheit 30 oder deren
Umgebung zum Ausführen einer Positionierung des Beifahrersitzes 31 entsprechend
einem Befehl von der Hauptkörper-ECU 5 angeordnet
ist, eine beifahrerseitige Rücksitzeinheit-ECU 65,
die in der fahrerseitigen Rücksitzeinheit 50 oder
deren Umgebung zum Ausführen einer Positionierung des fahrerseitigen
Rücksitzes 51 entsprechend einem Befehl von der
Hauptkörper-ECU 5 vorgesehen ist, und eine beifahrerseitige
Rücksitzeinheit-ECU 85, die in der beifahrerseitigen
Rücksitzeinheit 70 oder deren Umgebung zum Erreichen
einer Positionierung des beifahrerseitigen Rücksitzes 71 entsprechend
einem Befehl von der Hauptkörper-ECU 5 angeordnet
ist. Diese ECUs 5, 25, 45, 65, 85 sind über
eine Kommunikations- bzw. Datenübertragungsleitung 7 miteinander
verbunden, so dass untereinander eine Datenübertragung
erfolgen kann.
-
Die
Fahrersitzeinheit-ECU 25 beinhaltet einen Steuerungsteil 26 mit
einem Mikrocomputer, und der Steuerungsteil 26 überträgt
einen Betriebszustand eines jeweiligen Betätigungsschalters
in dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 an
die Hauptkörper-ECU 5. Das Steuerungsteil 26 führt
die Positionierung (Gleitbewegung in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
oder Liegepositionseinstellung) des Fahrersitzes 11 durch
Antreiben der Motoren 21, 22 durch einen Ansteuerschaltkreis 28 gemäß einem
Befehl aus, der von der Hauptkörper-ECU 5 für
die Positionierung des Fahrersitzes 11 übertragen
wird.
-
Die
Fahrersitzeinheit-ECU 25 an sich führt gemäß dem
Betriebszustand eines jeweiligen Betätigungsschalters in
dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 keine
direkte Positionierung des Fahrersitzes 11 aus, und die
Positionierung des Fahrersitzes 11 wird durch die Hauptkörper-ECU 5 strikt
gesteuert und entsprechend dem von der Hauptkörper-ECU 5 übertragenen
Befehl ausgeführt. Das gleiche gilt für die ECU-Einheiten 45, 65, 85,
die jeweils in den anderen Sitzen 30, 50, 70 angeordnet
sind.
-
Der
Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter 20a, der
in dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 angeordnet
ist, schaltet eine Betriebsrichtung, und ein Betrieb in der einen
Richtung steht für eine Vorwärtsgleitbewegung,
während eine Betätigung in der anderen Richtung
eine Rückwärtsgleitbewegung anzeigt. Desgleichen
schaltet der Liegepositionsschalter 20b eine Betriebsrichtung,
und eine Betriebsrichtung steht für einen Betrieb zur Liegepositionsverstellung
der Rückenlehne 13 an (d. h. der Rückenlehnen-Neigungswinkel α1
vergrößert sich), wohingegen die andere Betriebsrichtung
für einen Betrieb zum Rücksetzen der Rückenlehne 13 steht
(d. h. der Rückenlehnen-Neigungswinkel α1 verkleinert
sich). Ein Speichereinstellungsschalter 20c, ein Speicherwiederherstellungsschalter
(A) 20d und ein Speicherwiederherstellungsschalter (B) 20e sind
in dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 neben
dem Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter 20a und
dem Liegepositionsschalter 20b angeordnet, die vorstehend
beschrieben sind.
-
Die
Fahrersitzeinheit 10 ist mit einer „Speicherwiederherstellungsfunktion” versehen,
wodurch eine Position des Fahrersitzes 11 bei einer gewünschten
Position durch einen Insassen eingestellt wird und die gewünschte
Position in einem Speicher 27 (einer Vordersitzpositions-Speichereinrichtung) gespeichert
wird und die gespeicherte Position dann danach wieder reproduziert
bzw. abgerufen wird. Die vorstehenden Schalter 20c, 20d, 20e sind
allesamt Druckschalter, die beim Ausführen der Speicherwiederherstellungsfunktion
betätigt werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Sitzpositionen
bei einem Maximum im Speicher 27 gespeichert, indem sie
jeweils dem Speicherwiederherstellungsschalter (A) 20d und
dem Speicherwiederherstellungsschalter (B) 20e zugeordnet werden.
Die in dem Speicher 27 gespeicherten Daten werden auch
an die Hauptkörper-ECU 5 gesendet bzw. übertragen,
um in einem EEPROM (elektrisch löschbaren programmierbaren
Festwertspeicher) 5b in der Hauptkörper ECU 5 gespeichert
zu werden. Wenn der Insasse oder dergleichen einen der Speicherwiederherstellungsschalter
drückt, werden daher die Betätigungs- bzw. Betriebsinformationen
an die Hauptkörper-ECU 5 gesendet bzw. übertragen.
Dann überträgt bzw. sendet die Hauptkörper-ECU 5 zum Reproduzieren
einer entsprechend dem betätigten Speicherwiederherstellungsschalter
gespeicherten Sitzposition einen Befehl an die Fahrersitzeinheit-ECU 25 zum
Ausführen einer Speicherwiederherstellung der Sitzposition
des Fahrersitzes 11.
-
Der
Steuerungsteil 26 erfasst die Drehungen der Motoren 21, 22 basierend
auf einem jeweiligen Signal von einem Drehungssensor 21a,
der in dem Gleitmotor bzw. Gleitbewegungsmotor 21 angeordnet
ist, und von einem Drehungssensor 22a, der in dem Liegepositionsmotor 22 angeordnet
ist, und erfasst (berechnet) schließlich die Position des
Fahrersitzes 11 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und den Rückenlehnen-Neigungswinkels α1 des Fahrersitzes 11.
Dann überträgt der Steuerungsteil 26 die
erfasste Position und den Winkel α1 an die Hauptkörper-ECU 5.
Zudem überträgt der Steuerungsteil 26 auch
ein Erfassungsergebnis durch den Sitzbelegungssensor 19 an
die Hauptkörper-ECU 5.
-
Des
Weiteren wird in der nachstehenden Beschreibung die Betätigung
des Vorwärts-Rückwärtsgleitschalters 20a oder
des Liegepositionsschalters 20b im Allgemeinen als eine „manuelle
Betätigung” bezeichnet, und die Betriebsabläufe
des Speicherwiederherstellungsschalters (A) 20d und des
Speicherwiederherstellungsschalters (B) 20e werden im Allgemeinen
als ein „Speicherwiederherstellungsbetrieb” bezeichnet.
-
Die
Beifahrersitzeinheit-ECU 45 weist im Wesentlichen einen
zur Fahrersitzeinheit-ECU 25 ähnlichen Aufbau
auf und ist mit einem Steuerungsteil 46 versehen, das einen
Mikrocomputer beinhaltet. Der Steuerungsteil 46 überträgt
einen Betriebszustand eines jeweiligen Betätigungsschalters
in dem Beifahrersitz-Betätigungsschalterfeld 40 an
die Hauptkörper-ECU 5. Der Steuerungsteil 46 führt
die Positionierung (Gleitbewegung in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung,
Liegepositionseinstellung oder Kopfstützeneinstellung)
des Beifahrersitzes 31 durch Antreiben der Motoren 41, 42, 43 über
einen Ansteuerschaltkreis 48 gemäß einem
von der Hauptkörper-ECU 5 übertragenen
Befehl für die Positionierung des Beifahrersitzes 31 aus.
-
Außerdem
erfasst der Steuerungsteil 46 die Drehungen der Motoren 41, 42, 43 basierend
auf einem jeweiligen Signal von einem Drehungssensor 41a,
der in dem Gleitbewegungsmotor 41 angeordnet ist, einem
Drehungssensor 42a, der in dem Liegepositionsmotor 42 angeordnet
ist, und einem Drehungssensor 43a, der in dem Kopfstützen-Einstellungsmotor 43 angeordnet
ist, und erfasst (berechnet) schließlich eine Position
des Beifahrersitzes 31 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und einen Rückenlehnen-Neigungswinkel α und eine
Position der Kopfstütze des Beifahrersitzes 31.
Dann überträgt der Steuerungsteil 26 die
erfasste Position und den Winkel α2 an die Hauptkörper-ECU 5.
Außerdem überträgt der Steuerungsteil 26 an
die Hauptkörper-ECU 5 auch ein durch den Sitzbelegungssensor 39 erfasstes
Erfassungsergebnis.
-
Genau
wie bei dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 sind
der Vorwärts-Rückwärts-Gleitschalter 40a,
der Liegepositionsschalter 40b, ein Speichereinstellschalter 40c,
ein Speicherwiederherstellungsschalter (A) 40d und ein
Speicherwiederherstellungsschalter (B) 40e ebenfalls in
dem Beifahrersitz-Betätigungsschalterfeld 40 angeordnet.
Die Beifahrersitzeinheit-ECU 45 ist daher auch mit der
Speicherwiederherstellungsfunktion versehen und weist einen Speicher 47 (eine
Vordersitzpositions-Speichereinrichtung) zum Speichern einer Position
auf.
-
Die
fahrerseitige Rücksitzeinheit 65 weist im Wesentlichen
einen zur Fahrersitzeinheit-ECU 25 ähnlichen Aufbau
auf und ist mit einem Steuerungsteil 66 (Rücksitzpositions-Erfassungseinrichtung) versehen,
der einen Mikrocomputer beinhaltet, der einen Betriebszustand eines
jeweiligen Betätigungsschalters in dem fahrerseitigen Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 60 an
die Hauptkörper ECU 5 überträgt.
Der Steuerungsteil 66 führt die Positionierung
des fahrerseitigen Rücksitzes 51 durch Antreiben
der Motoren 61, 62 durch einen Ansteuerschaltkreis 68 gemäß einem
von der Hauptkörper-ECU 5 zum Positionieren des
fahrerseitigen Rücksitzes 51 übertragenen
Befehls aus.
-
Der
Steuerungsteil 66 erfasst die Drehungen der Motoren 61, 62 basierend
auf einem jeweiligen Signal von einem Drehungssensor 61a,
der in dem Gleitbewegungsmo tor 61 angeordnet ist, und von
einem Drehungssensor 62a, der in dem Liegepositionsmotor 62 angeordnet
ist, und erfasst (berechnet) schließlich die Position des
fahrerseitigen Rücksitzes 51 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und den Rückenlehnen-Neigungswinkels β1 der Position
des fahrerseitigen Rücksitzes 51. Dann überträgt
der Steuerungsteil 26 die erfasste Position und den Winkel β1
an die Hauptkörper-ECU 5. Zudem überträgt der
Steuerungsteil 26 ein durch den Sitzbelegungssensor 59 erfasstes
Erfassungsergebnis ebenfalls an die Hauptkörper-ECU 5.
-
Ähnlich
wie bei dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 sind
in dem fahrerseitigen Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 60 ein
Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter 60a,
der Liegepositionsschalter 60b, ein Speichereinstellungsschalter 60c,
ein Speicherwiederherstellungsschalter (A) 60d und ein
Speicherwiederherstellungsschalter (B) 60e angeordnet. Die
fahrerseitige Rücksitzeinheit-ECU 65 ist ebenfalls
mit der Speicherwiederherstellungsfunktion versehen und weist einen
Speicher 67 (Rücksitzpositions-Speichereinrichtung)
zum Speichern einer Position auf.
-
Die
beifahrerseitige Rücksitzeinheit-ECU 85 weist
im Wesentlichen den gleichen Aufbau auf wie die Fahrersitzeinheit-ECU 26 und
ist mit einem Steuerungsteil 86 (einer Rücksitzpositions-Erfassungseinrichtung)
versehen, die einen Mikrocomputer beinhaltet, der einen Betriebszustand
eines jeweiligen Betätigungsschalters in dem beifahrerseitigen
Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 60 an
die Hauptkörper-ECU 5 überträgt.
Der Steuerungsteil 86 führt die Positionierung
des beifahrerseitigen Rücksitzes 71 aus, indem
die Motoren 81, 82 durch einen Ansteuerschaltkreis 88 gemäß einem
Befehl angesteuert werden, der von der Hauptkörper-ECU 5 für
die Positionierung des beifahrerseitigen Rücksitzes 71 übertragen
wird.
-
Der
Steuerungsteil 86 erfasst die Drehungen der Motoren 81, 82 basierend
auf einem jeweiligen Signal von einem Drehungssensor 81a,
der in einem Gleitmotor bzw. Gleitbewegungsmotor 81 angeordnet
ist, und von einem Drehungssensor 82a, der in dem Liegepositionsmotor 82 angeordnet
ist, und erfasst (berechnet) schließlich die Position des
beifahrerseitigen Rücksitzes 71 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und den Rückenlehnen-Neigungswinkels β2 des beifahrerseitigen
Rücksitzes 71. Dann überträgt der
Steuerungsteil 26 die erfasste Position und den Winkel β2
an die Hauptkörper-ECU 5. Außerdem überträgt
der Steuerungsteil 26 auch ein durch den Sitzbelegungssensor 79 erfasstes
Erfassungsergebnis ebenfalls an die Hauptkörper-ECU 5.
-
Ähnlich
dem Fahrersitz-Betätigungsschalterfeld 20 sind
der Vorwärts-Rückwärts-Gleitschalter 80a,
der Liegepositionsschalter 80b, ein Speichereinstellungsschalter 80c,
ein Speicherwiederherstellungsschalter (A) 80d und ein
Speicherwiederherstellungsschalter (B) 80e in dem beifahrerseitigen
Rücksitz-Betätigungsschalterfeld 80 ebenfalls
angeordnet. Somit ist auch die beifahrerseitige Rücksitzeinheit-ECU 85 ebenfalls
mit der Speicherwiederherstellungsfunktion versehen und weist einen
Speicher 87 (Rücksitzpositions-Speichereinrichtung)
zum Speichern einer Position auf.
-
Die
Hauptkörper-ECU 5 beinhaltet einen Mikrocomputer 5a (Vorder-Hinterabstands-Erfassungseinrichtungen
und Begrenzungswinkel-Einstellungseinrichtungen), der die gesamte
Steuerung regelt bzw. verwaltet, den EEPROM 5b und einen
Rückwärtszähler 5c, und führt
eine Sitzsteuerungsverarbeitung, auf die nachstehend in der Beschreibung ausführlicher
eingegangen wird, basierend auf unterschiedlichen Datentypen (z.
B. Betriebsinformationen der Sitz-Betätigungsschalterfelder 20, 40, 60, 80, Sitzpositionsinformationen
der Sitze 11, 31, 51, 71 und
Zustände, die durch die Sitzbelegungssensoren 19, 39, 59, 79 der
Einheiten 10, 30, 50, 70 erfasst werden),
die von den Einheit-ECUs 25, 45, 65, 85 übertragen
bzw. gesendet werden, aus. Dann sendet die Hauptkörper-ECU 5 einen
Befehl zum Einstellen der Sitzpositionen der Sitze 11, 31, 51, 71 an
die ECU des dazugehörigen Sitzes (einzustellenden Sitzes).
-
In
der Sitzsteuerungsverarbeitung führt der Mikrocomputer 5a in
der Hauptkörper-ECU 5 auch beispielsweise eine
Berechnung eines Abstands (einer Versetzung) zwischen dem Vorder-
und dem Rücksitz basierend auf den Sitzpositionsinformationen
eines jeweiligen Sitzes, eine Berechnung eines Begrenzungswinkels
eines Liegepositionswinkels basierend auf der berechneten Versetzung,
eine Betätigung des Rückwärtszähler 5c und
eine Akustiksteuerung eines Summeralarms 6 aus.
-
Ferner
werden in der vorstehenden Sitzsteuerungsverarbeitung ein Gleitbewegungs-Stoppflag, ein
Liegepositions-Stoppflag und ein Dauerbetriebs-Flag in einem RAM
(Direktzugriffsspeicher: nicht gezeigt) im Mikrocomputer 5a gesetzt.
Ein vorbestimmter Abstand und ein Zusammenwirkungsbereich, die in
der Sitzsteuerungsverarbeitung herangezogen werden, werden im Vorfeld
im EEPROM 5b gespeichert.
-
(2) Sitzsteuerungsverarbeitung in dem
Sitzsteuerungssystem
-
Wie
vorstehend beschrieben, sind die Sitze 11, 31, 51, 71 jeweils
so konfiguriert, dass ihre Sitzpositionen (Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und Liegepositionswinkel) durch die Schalterbetätigung
einstellbar sind.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Sitzposition
nicht notwendigerweise genau getreu der Betätigung eines
jeweiligen Schalters verstellt, sondern es kann stattdessen an zwei
Sitzen, die in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
hintereinander ausgerichtet sind, synchron eine Gleitbewegung ausgeführt
werden, oder ein Einstellungsgrad kann den Umständen entsprechend,
abhängig von beispielsweise einer Richtung, in der der
Sitz bewegt wird, oder davon, ob ein Insasse auf einem Sitz in der
Bewegungsrichtung sitzt, begrenzt sein, was als die typischste Funktion
des Sitzsteuerungssystems 1 der vorliegenden Erfindung
verstanden wird.
-
Die
Sitzsteuerungsverarbeitung, die durch den Mikrocomputer 5a in
der Hauptkörper-ECU 5 im Sitzsteuerungssystem 1 der
vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Der
Mikrocomputer 5a der Hauptkörper ECU 5 bestimmt
zunächst beim Starten der Sitzsteuerungsverarbeitung, ob
eine Betätigung der Sitz-Betätigungsschalterfelder 20, 40, 60, 80 aufgeführt
worden ist (S110). Insbesondere bestimmt der Mikrocomputer 5a,
ob abgesehen vom Speichereinstellungsschalters noch einer der anderen
vier Betätigungsschalter betätigt wird.
-
Wenn
einer der Betätigungsschalter betätigt worden
ist (S110: JA), wird bestimmt, ob entweder der vorstehende Betrieb
in einer Vordersitzeinheit (Fahrersitzeinheit 10 oder Beifahrersitzeinheit 30) ausgeführt
wird oder der vorstehende Betrieb in einer Rücksitzeinheit
(fahrerseitigen Rücksitzeinheit 50 oder einer
beifahrerseitigen Rücksitzeinheit 70) ausgeführt
wird (S120).
-
Wenn
der Betrieb in der Vordersitzeinheit ausgeführt wird, wird
außerdem bestimmt, ob es sich bei dem Betrieb um einen
Speicherwiederherstellungsbetrieb (d. h. einen Speicherwiederherstellungsbetrieb
oder einen manuellen Betrieb) handelt (S130). Wenn es sich bei dem
Betrieb nicht um einen Speicherwiederherstellungsbetrieb handelt
(S130: NEIN), wird eine manuelle Betriebsverarbeitung für einen
Vordersitz (S150) ausgeführt, und wenn es sich bei dem
Betrieb um den Speicherwiederherstellungsbetrieb handelt (S130:
JA), wird eine Speicherwiederherstellungsverarbeitung für
einen Vordersitz (S160) ausgeführt.
-
Wenn
hingegen der Betätigungsschalter in der Rücksitzeinheit
betätigt wird, wird desgleichen bestimmt, ob es sich bei
dem Betrieb um den Speicherwiederherstellungsbetrieb handelt (S140).
Wenn es sich bei dem Betrieb nicht um den Speicherwiederherstellungsbetrieb
(S140: NEIN) handelt, wird die Verarbeitung für die manuelle
Betätigung des Rücksitzes (S170) ausgeführt,
und wenn es sich bei dem Betrieb um den Speicherwiederherstellungsbetrieb
handelt (S140: JA), wird die Speicherwiederherstellungsverarbeitung
(S180) für den Rücksitz ausgeführt.
-
Die
Verarbeitung für die manuelle Betätigung des Vordersitzes
(S150), die Verarbeitung für die Speicherwiederherstellung
des Vordersitzes (S160), die Verarbeitung für die manuelle
Betätigung des Rücksitzes (S170) und die Speicherwiederherstellungsverarbeitung
für den Rücksitz (S180) werden nachstehend der
Reihe nach beschrieben.
-
(2-1) Verarbeitung der manuellen Betätigung
des Vordersitzes
-
Die
Verarbeitung der manuellen Betätigung des Vordersitzes
bei S150 wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ausführlich
beschrieben. Wie in 4 gezeigt ist, werden zunächst,
wenn die Verarbeitung der manuellen Betätigung des Vordersitzes gestartet
wird, Betriebs- bzw. Betätigungsinformationen über
die manuelle Betätigung bestimmt bzw. ermittelt (S201),
d. h. ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalters 20a (40a)
oder der Liegepositionsschalters 20b (40b) betätigt
worden ist. Wenn der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter 20a (40a)
betätigt worden ist, wird weiter bestimmt, ob es sich bei
dem Betrieb um einen Betrieb handelt, der für eine Vorwärtsgleitbewegung
steht (S203).
-
Wenn
es sich bei dem Betrieb um einen Betrieb handelt, der für
eine Vorwärtsgleitbewegung steht (S203: JA), wird ein Befehl
zum Vorwärtsgleiten des betätigten Sitzes (des
entsprechenden Sitzes, der betätigt wird, um eine Gleitbewegung
auszuführen) an die ECU des betätigten Sitzes
ausgegeben (gesendet) (S205). An dem betätigten Sitz wird
dementsprechend durch die ECU des betätigten Sitzes eine
Gleitbewegung nach vorne ausgeführt.
-
Darüber
hinaus ist mit „betätigter Sitz” der Fahrersitz 11 gemeint,
wenn es sich bei dem manuell betätigten Vordersitz um die
Fahrersitzeinheit 10 handelt, und mit „betätigter
Sitz” der Beifahrersitz 31 gemeint, wenn es sich
bei dem manuell betätigten Vordersitz um die Beifahrersitzeinheit 30 handelt.
-
Dann
wird bestimmt, ob der Betrieb, der für eine Vorwärtsgleitbewegung
steht, immer noch fortgesetzt wird, d. h. ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Betriebsseite
einer Vorwärtsgleitbewegung geschaltet ist (S207: JA).
Wenn der Betrieb immer noch fortgesetzt wird (S207: JA), kehrt die
Steuerung zu S205 zurück, so dass der Befehl für
die Gleitbewegung des betätigten Sitzes in Vorwärtsrichtung
weiterhin ausgegeben wird, so dass die Vorwärtsgleitbewegung des
betätigten Sitzes fortgesetzt wird. Wenn der Betrieb nicht
fortgesetzt wird (S207: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den
betätigten Sitz gestoppt (S209), so dass die Verarbeitung
einer manuellen Betätigung des Vordersitzes zwischenzeitlich
gestoppt wird und die Steuerung zu S110 zurückkehrt (3).
-
Wenn
in der Bestimmungsverarbeitung bei S203 bestimmt wird, dass es sich
bei dem Betrieb nicht um den Betrieb handelt, der für eine
Vorwärtsgleitbewegung steht (d. h. bei dem Betrieb handelt
es sich um einen Betrieb, der für eine Rückwärtsgleitbewegung
steht) (S203: NEIN), wird ferner bestimmt (S211), ob ein Beifahrer
bzw. Fahrgast (Insasse) auf dem Rücksitz sitzt. Außerdem
ist unter dem Begriff „Rücksitz” in der
Verarbeitung einer manuellen Betätigung des Vordersitzes,
die in 4 und 5 gezeigt ist, der fahrerseitige
Rücksitz 51 auf dessen Rückseite zu verstehen,
wenn der betätigte Sitz der Fahrersitz 11 ist,
und unter dem Begriff „Rücksitz” der beifahrerseitige
Rücksitz 71 auf dessen Rückseite zu verstehen,
wenn der betätigte Sitz der Beifahrersitz 31 ist.
Das gleiche gilt für 7 und 8,
die nachstehend ausführlicher beschrieben werden.
-
Wenn
kein Beifahrer bzw. Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt (S211:
NEIN), wird ein Befehl zum Ausführen einer Gleitbewegung
an dem betätigten Sitz nach hinten an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S213). Die ECU des betätigten Sitzes
bewirkt, dass der betätigte Sitz nach hinten gleitet.
-
Dann
wird bestimmt, ob der Betrieb, der für eine Rückwärtsgleitbewegung
steht, immer noch fortgesetzt wird, d. h. ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Betriebsseite
einer Rückwärtsgleitbewegung geschaltet ist (S215).
Wird der Betrieb fortgesetzt (S215: JA), kehrt die Steuerung zu
S213 zurück, so dass die Ausgabe des Befehls für
die Gleitbewegung des betätigten Sitzes nach hinten fortgesetzt
wird, so dass die Rückwärtsgleitbewegung des betätigten
Sitzes fortgesetzt wird. Wird der Betrieb nicht fortgesetzt (S215:
NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten Sitz
gestoppt (S217), so dass die Verarbeitung der manuellen Betätigung
des Vordersitzes zwischenzeitlich beendet wird und die Steuerung
zu S110 zurückkehrt (3):
Sitzt
hingegen in der Bestimmungsverarbeitung bei S211 ein Beifahrer auf
dem Rücksitz (S211: JA), wird bestimmt, ob der Rücksitz
sich in einer Position befindet, wo er nach hinten gleiten kann
(S219). Wenn der Rücksitz nach hinten gleiten kann (S219:
JA9, wird der Befehl zum Gleiten des betätigten Sitzes
nach hinten an die ECU des be tätigten Sitzes ausgegeben (S221),
und ein Befehl zum Rückwärtsgleiten eines Rücksitzes
hinter diesem betätigten Sitz wird an die ECU des Rücksitzes
(S223) ausgegeben.
-
Vorausgesetzt,
dass ein Fahrgast auf der Rückseite sitzt, wenn der betätigte
Sitz nach hinten gleitet, wird ein Abstand (eine Versetzung) zum Rücksitz
daher immer kleiner und kleiner, wenn der betätigte Sitz
anhaltend nach hinten gleitet, so dass es für den Fahrgast
auf dem Rücksitz unbequem werden kann. Wenn ein Fahrgast
auf dem Rücksitz vorhanden ist, gleitet der Rücksitz
daher ebenfalls synchron mit dem betätigten Sitz auch nach
hinten, solange der Rücksitz nach hinten gleiten kann.
-
Ein
Beispiel für einen Zustand einer Bewegung des betätigten
Sitzes und des Rücksitzes ist in 6 dargestellt,
wenn der betätigte Sitz und der Rücksitz synchron
miteinander nach hinten gleiten. 6 zeigt,
dass der Fahrersitz 11 und der fahrerseitige Rücksitz 51 aufgrund
eines auf dem fahrerseitigen Rücksitz 51 sitzenden
Fahrgasts 102 nach hinten gleiten, wenn ein Insasse 101 auf
dem Fahrersitz 11 den Fahrersitz 11 so betätigt,
dass dieser nach hinten gleitet.
-
Dann
wird bestimmt, ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten sitzt immer noch auf die Betriebsseite
einer Rückwärtsgleitbewegung geschaltet ist (S225).
Wird der Betrieb fortgesetzt (S215: JA), kehrt die Steuerung zu
S219 zurück, so dass die Verarbeitung nach S221 fortgesetzt
wird, solange der Rücksitz rückwärts
gleiten kann. Wird der Betrieb nicht fortgesetzt (S225: NEIN), wird
die Ausgabe des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt (S249),
so dass diese Verarbeitung einer manuellen Betätigung des
Vordersitzes zwischenzeitlich beendet wird und die Steuerung zu
S110 zurückkehrt (3).
-
Wenn
sich der Rücksitz von Beginn an an allerhinterster Stelle
in dem Gleitbereich befindet oder wenn der Rücksitz die
allerhinterste Stelle in dem Gleitbereich dadurch erreicht, dass
der Rücksitz synchron mit dem betätigten Sitz
nach hinten gleitet (S219: NEIN), wird eine Versetzung (siehe 6) zwischen
dem Vorder- und dem Rücksitz, d. h. ein Abstand zwischen
dem betätigten Sitz und dem Rücksitz hinter dem
betätigten Sitz, berechnet (S227), und es wird bestimmt,
ob die berechnete Versetzung größer oder gleich
einem vorbestimmten Abstand ist, der im EEPROM 5b voreingestellt
worden ist (S229).
-
Wenn
die Versetzung größer oder gleich dem vorbestimmten
Abstand ist (S229: JA), wird der Befehl zum Gleiten des betätigten
Sitzes nach hinten an die ECU des betätigten Sitzes (S231)
ausgegeben, so dass nur der betätigte Sitz nach hinten
gleitet. Auch wenn dann die Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes synchron mit dem Rücksitz
nicht mehr ausgeführt werden kann, gleitet somit nur der betätigte
Sitz nach hinten, wenn in Bezug auf den Abstand zum Rücksitz
Spielraum vorhanden ist (die Versetzung größer
oder gleich dem vorbestimmten Abstand ist).
-
Dann
wird bestimmt, ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Betriebseite
der Rückwärtsgleitbewegung geschaltet ist (S233).
Dauert der Betrieb an (S233: JA), kehrt die Steuerung zu S227 zurück,
so dass die Rückwärtsgleitbewegung des betätigten
Sitzes fortgesetzt wird, solange die Versetzung größer
oder gleich dem vorbestimmten Absatz ist. Wird der Betrieb nicht
fortgesetzt (S233: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten
Sitz gestoppt (S249), so dass diese Verarbeitung einer manuellen
Betätigung eines Vordersitzes zwischenzeitlich beendet wird
und die Steuerung zu S110 (3) zurückkehrt.
-
Wird
hingegen die Versetzung zum Rücksitz augrund der Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes allmählich kleiner, so dass
der vorbestimmte Abstand erreicht wird (S229: NEIN), wird bestimmt, ob
der Befehl zum Ausführen einer Gleitbewegung an dem betätigten
Sitz nach hinten immer noch ausgegeben wird (S235). Wird hingegen
die Steuerung bei der Bestimmungsverarbeitung bei S235 zum ersten
Mal fortgesetzt, nachdem die Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes bei S231 alleine ausgeführt
worden ist und dadurch die Versetzung den vorbestimmten Absatz erreicht,
wird der bei S231 ausgegebene Befehl weiterhin ausgegeben.
-
In
einem solchen Fall wird daher bei S235 bestimmt, dass der Befehl
ausgegeben wird (S235: JA). Dann wird die Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes gestoppt (d. h. die Ausgabe des Befehls
wird gestoppt) (S237), und der Summer 6 ertönt (S239). Danach
wird bestimmt (S241), ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Betriebsseite
für die Rückwärtsgleitbewegung geschaltet
ist, und wenn der Betrieb fortgesetzt wird (S241: JA), ist auch
der Ton des Summers weiterhin zu vernehmen (S239). In anderen Worten
ertönt der Summer 6, um einen Insassen und dergleichen
daran zu erinnern, dass die Versetzung zum Rücksitz den
vorbestimmten Abstand erreicht hat, solange ein Insasse oder dergleichen
auf dem betätigten Sitz fortwährend den Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
auf die Betriebsseite für die Rückwärtsgleitbewegung
schaltet.
-
Wenn
die Schalterbetätigung an dem betätigten Sitz
nicht fortgesetzt wird (S241: NEIN) wird die Ausgabe des Befehls
an den betätigten Sitz gestoppt, und das Ertönen
des Summers 6 wird ebenfalls gestoppt (S249). Dann wird
die Verarbeitung einer manuellen Betätigung des Vordersitzes
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 (3)
zurück.
-
Wird
die gleiche Schalterbetätigung (d. h. ein Betrieb, der
für eine Rückwärtsgleitbewegung des betätigten
Sitzes steht) erneut durch den Insassen oder dergleichen ausgeführt,
nachdem die Schalterbetätigung durch den Insassen oder
dergleichen infolge des zwischenzeitlichen Stopps der Rückwärtsgleitbewegung
bei S237 und des Ertönens des Summers bei S239 in der vorstehend
beschriebenen Weise eingestellt worden ist, wird die Steuerung nach
einer jeweiligen Verarbeitung in 3 bei der
Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines Vordersitzes in 4 erneut
fortgesetzt, und dementsprechend erfolgt sowohl bei S219 als auch
S229 eine negative Bestimmung (wobei auf eine eingehende Beschreibung
verzichtet wird), so dass die Bestimmungsverarbeitung bei S235 erneut
ausgeführt wird.
-
Der
Befehl an die ECU in jeder Einheit wird in der Zwischenzeit nicht
ausgegeben (S235: NEIN). Daher wird der Befehl zum Ausführen
einer Rückwärtsgleitbewegung des betätigten
Sitzes an die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben, so
dass nur der betätigte Sitz nach hinten gleitet (S243)
und der Summer in intermittierender Weise ertönt (S245).
-
Bei
einer weiteren durch den Insassen oder dergleichen vorgenommenen
Betätigung für eine Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes nach dem vorübergehenden
Stopp der Rückwärtsgleitbewegung und des Ertönens
des Summers dadurch, dass der betätigte Sitze bis zur Versetzungsgrenze nach
hinten geglitten ist, kann es sich um eine Betätigung handeln,
die es der Insasse oder dergleichen auf dem Vordersitz (betätigten
Sitz) auszuführen wagt, nachdem er erkannt hat, dass der
Abstand zum Rücksitz die Versetzungsgrenze erreicht hat.
In einem solchen Fall werden daher die Insassen auf den Vorder-
und Rücksitzen durch das intermittierende Ertönen
des Summers 6 ermahnt, und der betätigte Sitz
gleitet per Zwangsbetätigung nach hinten. Dann wird bestimmt,
ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Betriebsseite
für die Rückwärtsgleitbewegung geschaltet
ist (S247), und wenn der Betrieb fortdauert (S247: JA), kehrt die
Steuerung zu S243 zurück, um die Rückwärtsgleitbewegung
und das intermittierende Ertönen des Summers 6 fortzusetzen.
Wenn die Schalterbetätigung an dem betätigten
Sitz nicht fortgeführt wird (S247: NEIN), wird die Ausgabe
des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt, und auch das Ertönen
des Summers wird gestoppt (S249). Dann wird die Verarbeitung einer
manuellen Betätigung des Vordersitzes zwischenzeitlich
beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 zurück (3).
-
Wenn
anschließend in der Bestimmungsverarbeitung bei S201 bestimmt
wird, dass es sich bei der Betriebsinformation um einen Liegepositionsbetrieb
handelt, d. h. dass der Liegepositionsschalter 20b (40b)
betätigt worden ist, wird weiter bestimmt, ob es sich bei
dem Betrieb um das Zurücksetzen eines Sitzes handelt, der
in die Liegeposition versetzt worden ist, (d. h. ein Zurücksetzen
der Rückenlehne) (S251 in 5).
-
Wenn
es sich bei dem Betrieb um einen Betrieb handelt, der für
das Zurücksetzen des Sitzes steht, der in die Liegeposition
versetzt worden ist (S251: JA), wird ein Befehl zum Zurückversetzen
der Rückenlehne des betätigten Sitzes (d. h. zum
Reduzieren des Rückenlehnen-Neigungswinkels) an die ECU
des betätigten Sitzes ausgegeben (S253). Dementsprechend
wird die Rückenlehne des betätigten Sitzes durch
die ECU des betätigten Sitzes zurückgesetzt, so
dass der Rückenlehnen-Neigungswinkel reduziert wird.
-
Danach
wird bestimmt, ob der Betrieb, der für das Zurücksetzen
des Sitzes steht, der in die Liegeposition versetzt worden ist,
immer noch fortbesteht, d. h., ob der Liegepositionsschalter an
dem betätigten Sitz immer noch auf eine Seite einer Betätigungsrichtung
geschaltet ist, um den Sitz wieder zurückzusetzen (S255).
Wenn der Betrieb immer noch fortbesteht (S255: JA), kehrt die Steuerung
zu S253 zurück, so dass der Befehl zum Zurücksetzen
des Sitzes weiterhin ausgegeben wird, wodurch der Betrieb zum Zurückversetzen
der Rückenlehne des betätigten Sitzes fortbesteht.
Wird der Betrieb nicht fortgesetzt (S255: NEIN), wird die Ausgabe
des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt (S257), so
dass diese Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines
Vordersitzes zwischenzeitlich beendet wird und die Steuerung zu
S110 zurückkehrt (3).
-
Wenn
in der Bestimmungsverarbeitung bei S251 bestimmt wird, dass es sich
bei dem Betrieb nicht um den Betrieb handelt, der für das
Zurückversetzen des in die Liegeposition versetzten Sitzes steht
(d. h. der Betrieb ein Betrieb ist, bei dem die Rückenlehne
in eine Liegeposition des Sitzes verstellt wird) (S251: NEIN), wird
des weiteren bestimmt, ob ein Fahrgast (Insasse) auf dem Rücksitz
sitzt (S259). Wenn kein Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt
(S259: NEIN), wird an die ECU des betätigten Sitzes ein
Befehl zum Verstellen der Rückenlehne des betätigten Sitzes
in eine Liegeposition (d. h. zum Vergrößern des
Neigungswinkels der Rückenlehne) ausgegeben (S261). Dementsprechend
wird die Rückenlehne des betätigten Sitzes durch
die ECU des betätigten Sitzes in eine Liegeposition verstellt,
so dass der Rückenlehnen-Neigungswinkel vergrößert
wird. Wenn sich somit kein Fahrgast auf dem Rücksitz befindet,
wird die Rückenlehne des betätigten Sitzes ohne
Einschränkung (jedoch innerhalb des einstellbaren Liegepositionsbereichs)
in die Liegeposition verstellt.
-
Danach
wird bestimmt, ob der Betrieb zum Verstellen der Rückenlehne
in die Liegeposition immer noch fortbesteht, d. h., ob der Liegepositionsschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Seite einer Betätigungsrichtung
geschaltet ist, um die die Rückenlehne in die Liegeposition
zu verstellen (S263). Wenn der Betrieb fortbesteht (S263: JA), kehrt
die Steuerung zu S261 zurück, so dass die Ausgabe des Befehls
zum Verstellen der Rückenlehne in die Liegeposition fortgesetzt
wird, wodurch der Betrieb zum Verstellen der Rückenlehne
des betätigten Sitzes in die Liegeposition fortgesetzt wird.
Wird der Betrieb nicht fortgesetzt (S263: NEIN), wird die Ausgabe
des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt (S265), so
dass diese Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines
Vordersitzes zwischenzeitlich beendet wird und die Steuerung zu
S110 zurückkehrt (3).
-
Wenn
in der Bestimmungsverarbeitung bei S259 der Fahrgast auf dem Rücksitz
sitzt (S259: JA), wird die Versetzung zwischen dem Vorder- und dem Rücksitz
berechnet (S267). Dann wird basierend auf der berechneten Versetzung
ein Begrenzungswinkel (Obergrenze) des Rückenlehnen-Neigungswinkels berechnet
(S269). Der Begrenzungswinkel wird basierend auf der Versetzung
zwischen dem Vorder- und dem Rücksitz berechnet, so dass,
je größer die Versetzung ist, der Begrenzungswinkel
immer größer wird, so dass ein Bereich vergrößert
wird, in dem die Rückenlehne in die Liegeposition verstellt
wird, und umgekehrt, so dass, je kleiner die Versetzung ist, der Begrenzungswinkel
immer kleiner wird, so dass der vorstehende Bereich auf eine enge
Beabstandung begrenzt wird.
-
Zum
Berechnen des Begrenzungswinkels können verschiedene spezielle
Verfahren verwendet werden. Es kann z. B. eine Begrenzungswinkeltabelle,
in der eine Korrespondenzbeziehung zwischen der Versetzung und dem
Begrenzungswinkel bestimmt ist, im Vorfeld erstellt werden, und
der Begrenzungswinkel wird basierend auf der Begrenzungswinkeltabelle
berechnet.
-
Nachdem
der Begrenzungswinkel berechnet worden ist, wird bestimmt, ob der
aktuelle Rückenlehnen-Neigungswinkels des betätigten
Sitzes kleiner ist als der Begrenzungswinkel (S271). Wenn der Rückenlehnen-Neigungswinkels
kleiner ist als der Begrenzungswinkel (S271: JA), befindet sich
die Rückenlehne immer noch in einem Zustand, in dem sie in
die Liegeposition verstellt werden kann. Dementsprechend wird an
die ECU des betätigten Sitzes ein Befehl zum Verstellen
der Rückenlehne des betätigten Sitzes in die Liegeposition
ausgegeben (S273). Folglich wird die Rückenlehne des betätigten
Sitzes durch die ECU des betätigten Sitzes in die Liegeposition
so verstellt, dass der Rückenlehnen-Neigungswinkels vergrößert
wird.
-
Danach
wird bestimmt, ob der Betrieb zum Verstellen der Rückenlehne
in die Liegeposition immer noch fortbesteht (S275), und wenn der
Betrieb fortbesteht (S275: JA), kehrt die Steuerung zu S271 zurück,
um die Rückenlehne des betätigten Sitzes weiterhin
in die Liegeposition zu verstellen, solange der Rückenlehnen-Neigungswinkel
kleiner ist als der Begrenzungswinkel. Wenn der Betrieb nicht fortbesteht
(S275: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten
Sitz gestoppt (S291), so dass die Verarbeitung einer manuellen Betätigung
eines Vordersitzes zwischenzeitlich beendet wird und die Steuerung
zu S110 zurückkehrt (3).
-
Wenn
hingegen der Rückenlehnen-Neigungswinkel durch das Verstellen
der Rückenlehne des betätigten Sitzes in die Liegeposition
allmählich größer wird, so dass der Begrenzungswinkel
erreicht wird (S271: NEIN), wird bestimmt, ob der Befehl zum Verstellen
der Rückenlehne des betätigten Sitzes in die Liegeposition
immer noch ausgegeben wird (S277). Wenn in der Zwischenzeit die
Steuerung bei der Bestimmungsverarbeitung bei S277 zum ersten Mal
fortgesetzt wird, nachdem die Rückenlehne bei S273 weiterhin
in die Liegeposition verstellt worden war, so dass der Rückenlehnen-Neigungswinkel
den Begrenzungswinkel erreicht wurde, wird der bei S273 ausgegebene
Befehl weiterhin ausgegeben.
-
In
einem solchen Fall wird daher bei S277 bestimmt, dass der Befehl
ausgegeben wird (S277: JA). Dann wird die Verstellung der Rückenlehne
des betätigten Sitzes in die Liegeposition gestoppt (d.
h. die Ausgabe des Befehls wird gestoppt) (S279), und der Summer 6 ertönt
(S281). Danach wird bestimmt, ob der Liegepositionsschalter an dem
betätigten Sitz immer noch auf die Seite der Betätigungsrichtung zum
Verstellen der Rückenlehne in die Liegeposition geschaltet
ist (S283), und wenn der Betrieb fortbesteht (S283: JA), ist weiterhin
der Summer zu vernehmen (S281). Solange also in anderen Worten der
Insasse oder dergleichen auf dem betätigten Sitz weiterhin
den Liegepositionsschalter auf die Seite zum Verstellen der Rückenlehne
in die Liegeposition geschaltet hält, ertönt der
Summer 6, um den Insassen und dergleichen zu ermahnen,
dass die Versetzung des Rücksitzes den vorbestimmten Abstand
erreicht hat.
-
Wenn
die Schalterbetätigung an dem betätigten Sitz
nicht fortbesteht (S283: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an
den betätigten Sitz gestoppt, und auch das Ertönen
des Summers wird abgestellt (S291). Dann wird die Verarbeitung einer
manuellen Betätigung eines Vordersitzes zwischenzeitlich
beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 zurück (3).
-
Wenn
durch den Insassen oder dergleichen die gleiche Schalterbetätigung
(d. h. die Betätigung zum Verstellen der Rückenlehne
des betätigten Sitzes in die Liegeposition) erneut ausgeführt
wird, nachdem die Schalterbetätigung durch den Insassen oder
dergleichen infolge des zwischenzeitlichen Stopps des Verstellens
der Rückenlehne in die Liegeposition bei S279 und des Ertönen
des Summers bei S281 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise außer
Kraft gesetzt worden ist, wird die Steuerung nach einer jeweiligen
Verarbeitung in 3 bei der Verarbeitung einer
manuellen Betätigung eines Vordersitzes in 4 erneut
fortgesetzt, und dementsprechend erfolgt bei S271 eine negative
Bestimmung (wobei auf eine eingehende Erläuterung verzichtet
wird), so dass die Bestimmungsverarbeitung bei S277 erneut ausgeführt
wird.
-
Der
Befehl an die ECU in einer jeweiligen Einheit wird hingegen nicht
ausgegeben (S277: NEIN). Daher wird der Befehl zum Verstellen der
Rückenlehne des betätigten Sitzes in die Liegeposition an
die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben, um die Rückenlehne
des betätigten Sitzes in die Liegeposition zu verstellen
(S285), und der Ton des Summers 6 ist intermittierend zu
vernehmen (S287).
-
Eine
weitere Betätigung zum Verstellen der Rückenlehne
in die Liegeposition durch den Insassen oder dergleichen nach dem
vorübergehenden Stopp des Verstellens der Rückenlehne
in die Liegeposition und des Ertönens des Summers dadurch, dass
die Rückenlehne bei Erreichen des Begrenzungswinkels in
die Liegeposition verstellt worden ist, kann eine Betätigung
sein, die der Insasse oder dergleichen auf dem Vordersitz (betätigten
Sitz) auszuführen wagt, nachdem er erkannt hat, dass der
Rückenlehnen-Neigungswinkel den Begrenzungswinkel erreicht
hat. In einem solchen Fall werden daher die Insassen auf den Vorder-
und Rücksitzen durch das intermittierende Ertönen
des Summers 6 ermahnt, und der Betrieb zum Verstellen der
Rückenlehne in die Liege position wird vorgenommen. Dann
wird bestimmt, ob der Liegepositionsschalter an dem betätigten
Sitz immer noch auf die Seite der Betätigungsrichtung geschaltet
ist, um die Rückenlehne wieder zurückzuversetzen
(S289), und wenn der Betrieb fortbesteht (S289: NEIN), kehrt die
Steuerung zu S285 zurück, um die Rückwärtsgleitbewegung
und das intermittierende Ertönen des Summers 6 fortzuführen.
Wenn die Schalterbetätigung an dem betätigten
Sitz nicht fortgeführt wird (S289: NEIN), wird die Ausgabe
des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt, und auch das
Ertönen des Summers wird gestoppt (S291). Dann wird die
Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines Vordersitzes
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 zurück (3).
-
(2-2) Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
-
Die
Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung bei S160 wird
unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
Wenn, wie in 7 gezeigt ist, die Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
gestartet wird, wird zunächst bestimmt, ob eine Gleitposition
des betätigten Sitzes (d. h. eine Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung) mit
einer Position übereinstimmt, die entsprechend dem an dem
betätigten Sitz betätigten Speicherwiederherstellungsschalter
gespeichert wurde (S301).
-
Wenn
sich die Gleitposition noch nicht mit der gespeicherten Position
in Übereinstimmung befindet (S301: NEIN), wird bestimmt,
ob sich die gespeicherte Position noch vor der aktuellen Gleitposition
des betätigten Sitzes befindet (S307). Wenn sich dann die
gespeicherte Position vor der aktuellen Gleitposition befindet (S307:
JA), wird der Befehl zum Ausführen einer Gleitbewegung
an dem betätigten Sitz in Vorwärtsrichtung an
die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben (übertragen)
(S309). Dementsprechend gleitet der betätigte Sitz durch
die ECU des betätigten Sitzes nach vorne, so dass eine
Vorwärtsgleitbewegung solange fortgeführt wird,
bis die Gleitposition mit der gespeicherten Position übereinstimmt.
-
Wenn
die gespeicherte Position sich in der Bestimmungsverarbeitung bei
S307 hinter der aktuellen Gleitposition befindet (S307: NEIN), wird
weiterhin bestimmt, ob der Beifahrer auf dem Rücksitz sitzt (S311).
Wenn dann kein Beifahrer auf dem Rück sitz sitzt (S311:
NEIN), wird der Befehl zum Rückwärtsgleiten des
betätigten Sitzes an die ECU des betätigten Sitzes
ausgegeben (S313). Dementsprechend gleitet der betätigte
Sitz durch die ECU des betätigten Sitzes nach hinten, so
dass eine Rückwärtsgleitbewegung solange fortgeführt
wird, bis die Gleitbewegung mit der gespeicherten Position übereinstimmt.
-
Ein
Beispiel für einen Zustand einer Bewegung des betätigten
Sitzes, der nach hinten gleitet, wenn in der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
kein Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt, ist in 9 dargestellt. 9 zeigt,
dass, wenn der Fahrersitz 11 durch den Speicherwiederherstellungsbetrieb,
der durch den Insassen 101 auf dem Fahrersitz 11 ausgeführt
wird, in die gespeicherte Position nach hinten gleitet, nur der
Fahrersitz 11 nach hinten gleitet, und zwar aufgrund dessen,
dass kein Fahrgast auf dem fahrerseitigen Rücksitz 51 sitzt.
-
Wenn
hingegen in der Bestimmungsverarbeitung bei S311 ein Fahrgast auf
dem Rücksitz sitzt (S311: JA), wird bestimmt, ob der Rücksitz
sich in einer Position befindet, in der er auch nach hinten gleiten
kann (S315). Wenn der Rücksitz nach hinten gleiten kann
(S315: JA), wird an die ECU des Rücksitzes ein Befehl zum
Rückwärtsgleiten des Rücksitzes ausgegeben
(S317), und der Befehl zum Ausführen einer Rückwärtsgleitbewegung
an dem betätigten Sitz wird an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S323). Dann kehrt die Steuerung zur Bestimmungsverarbeitung
bei S301 zurück. Wenn ein Fahrgast auf dem Rücksitz
vorhanden ist, wenn der betätigte Sitz nach hinten gleitet,
gleitet auch in der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
der Rücksitz ebenfalls synchron mit dem betätigten
Sitz nach hinten, solange der Rücksitz nach hinten gleiten kann.
-
Ein
Beispiel für einen Bewegungszustand des betätigten
Sitzes und des Rücksitzes, wenn der Fahrgast auf dem Rücksitzsitz
sitzt, so dass der betätigte Sitz und der Rücksitz
in der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung synchron
nach hinten gleiten, ist in 10 dargestellt. 10 stellt
dar, dass, wenn der Fahrersitz 11 mittels des durch den
Insassen 101 auf dem Fahrersitz 11 ausgeführten
Speicherwiederherstellungsbetrieb in die gespeicherte Position nach
hinten gleitet, der Fahrersitz 11 und der fahrerseitige
Rücksitz 51 infolge des Vorhandenseins des Fahrgasts 102 auf
dem fahrerseitigen Rücksitz 51 synchron nach hinten
gleiten.
-
Wenn
sich der Rücksitz von Anfang an an allerhinterster Stelle
in dem Gleitbereich befindet oder wenn der Rücksitz die
allerhinterste Stelle in dem Gleitbereich infolge dessen erreicht,
dass der Rücksitz synchron mit dem betätigten
Sitz nach hinten gleitet (S315: NEIN), wird die Versetzung zwischen dem
Vorder- und dem Rücksitz berechnet (S319), und es wird
bestimmt, ob die berechnete Versetzung größer
oder gleich einem vorbestimmten Abstand ist (S321).
-
Wenn
dann die Versetzung größer oder gleich dem vorbestimmten
Abstand ist (S321: JA), wird der Befehl zum Rückwärtsgleiten
des betätigten Sitzes an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S323), und die Steuerung kehrt zur Bestimmungsverarbeitung
bei S301 zurück. Obwohl die Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes synchron mit dem Rücksitz
nicht mehr ausgeführt werden kann, gleitet daher nur der
betätigte Sitz nach hinten, wenn in Bezug auf den Abstand
zum Rücksitz Spielraum vorhanden ist (die Versetzung größer
oder gleich dem vorbestimmten Abstand ist).
-
Wenn
die Versetzung zum Rücksitz aufgrund des Rückwärtsgleitens
des betätigten Sitzes allmählich kleiner wird,
so dass der vorbestimmte Abstand erreicht wird (S321: NEIN), wird
bestimmt, ob der Befehl zum Ausführen einer Gleitbewegung
an dem betätigten Sitz nach hinten immer noch ausgegeben wird
(S325). Wenn hingegen die Steuerung bei der Bestimmungsverarbeitung
bei S325 das erste Mal fortgeführt wird, nachdem die Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes alleine bei S323 ausgeführt
worden ist und dadurch die Versetzung den vorbestimmten Abstand
erreicht, wird der bei S323 ausgegebene Befehl weiterhin ausgegeben.
-
In
einem solchen Fall wird daher bei S325 bestimmt, dass der Befehl
ausgegeben wird (S325: JA), und dadurch wird die Rückwärtsgleitbewegung des
betätigten Sitzes gestoppt (d. h. die Ausgabe des Befehls
wird gestoppt) (S327), wenngleich eine Position des betätigten
Sitzes in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
noch nicht vollständig reproduziert worden ist. Danach
wird ein Gleitbewegungs-Stoppflag auf EIN gesetzt (S329), und dann
fährt die Steuerung mit der Verarbeitung bezüglich
der Wiedergabe der gespeicherten Position in Bezug auf den Neigungswinkel
fort (Verarbeitung nach S343 in 8).
-
Wenn
dann die Verarbeitung (8) bezüglich der Wiedergabe
der gespeicherten Position in Bezug auf den Liegepositionswinkel
weiterhin ausgeführt wird, so dass die Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
zwischenzeitlich beendet wird, kehrt die Steuerung erneut zu S110
(3) zurück. Dabei wird jedoch zumindest
die Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
nicht vollständig reproduziert. Wenn der gleiche Speicherwiederherstellungsschalter
an dem betätigten Sitz erneut gedrückt wird, wird
die Steuerung bei der Speicherwiederherstellungsverarbeitung in 7 nach
einerjeweiligen Verarbeitung in 3 erneut
fortgesetzt. Die negative Bestimmung erfolgt bei den jeweiligen
Schritten S301, S315, S321 (wobei auf Einzelheiten in der Beschreibung
verzichtet wird), so dass die Bestimmungsverarbeitung bei S325 erneut
ausgeführt wird.
-
Der
Befehl an die ECU in einer jeweiligen Einheit wird hingegen nicht
ausgegeben (S325: NEIN). Ähnlich zu S301 wird daher bestimmt,
ob die Gleitposition des betätigten Sitzes mit der gespeicherten
Position übereinstimmt (S331). Wenn die Gleitposition mit
der gespeicherten Position übereinstimmt, wird das Gleitbewegungs-Stoppflag
auf AUS gesetzt (S333), und dann setzt die Steuerung die Verarbeitung
bezüglich der Wiedergabe der gespeicherten Position in
Bezug auf den Neigungswinkel (Verarbeitung nach S343 in 8)
fort.
-
Wenn
die Gleitposition des betätigten Sitzes in der Bestimmungsverarbeitung
bei S331 noch nicht mit der gespeicherten Position in Übereinstimmung gebracht
worden ist (S331: NEIN), wird der Befehl zum Rückwärtsgleiten
des betätigten Sitzes an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben, so dass nur der betätigte Sitz nach
hinten gleitet (S335) und der Summer 6 ist dabei intermittierend
zu vernehmen ist (S337).
-
Bei
dem gleichen Speicherwiederherstellungsbetrieb, der durch den Insassen
oder dergleichen nach dem vorübergehenden Stopp der Speicherwiederherstellung
erneut ausgeführt wird, ohne dass dieselbe vollendet worden
wäre, und zwar aufgrund dessen, dass der betätigte
Sitz bis zur Versetzungsgrenze nach hinten geglitten ist, kann es
sich um einen Betrieb handeln, den es der Insasse oder dergleichen
auf dem Vordersitz (betätigten Sitz) auszuführen
wagt, nachdem er erkannt hat, dass der Abstand zum Rücksitz
die Versetzungsgrenze erreicht hat. In einem solchen Fall werden
daher die Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen durch
das intermittierende Ertönen des Summers 6 ermahnt,
und der betätigte Sitz gleitet gezwungenermaßen
bzw. gewaltsam nach hinten, um die gespeicherte Position zu reproduzieren.
Dann wird bestimmt, ob der Speicherwiederherstellungsbetrieb an
dem betätigten Sitz, d. h. die Betätigung bzw.
das Drücken (EIN-Schalten) des Speicherwiederherstellungsschalters,
fortgesetzt wird (S339). Wird die Betätigung fortgeführt (S339:
JA), kehrt die Steuerung zu S331 zurück, um die Rückwärtsgleitbewegung
und das intermittierende Ertönen des Summers 6 fortzusetzen.
Dementsprechend wird die Wiedergabe der gespeicherten Position solange
fortgesetzt wie der Speicherwiederherstellungsschalter gedrückt
wird.
-
Wird
der Speicherwiederherstellungsschalter nicht mehr gedrückt
(S339: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten
Sitz gestoppt, und auch das Ertönen des Summers 6 wird
gestoppt (S341). Dann wird der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsbetrieb
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 zurück
(3).
-
Wenn
die Gleitbewegungsposition des betätigten Sitzes (Position
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung) in
der Bestimmungsverarbeitung bei S301 mit der gespeicherten Position übereinstimmt
(S301: JA), wird die Ausgabe des Befehls an die ECU des betätigten
Sitzes zum Gleiten des betätigten Sitzes in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
gestoppt (S303), da die gespeicherte Position zumindest in Bezug
auf die Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
reproduziert worden ist. Danach wird das Gleitbewegungs-Stoppflag
auf AUS gesetzt (S305), und dann setzt die Steuerung die Verarbeitung
bezüglich der Wiedergabe der gespeicherten Position in
Bezug auf den Liegepositionswinkel fort (Verarbeitung nach S343
in 8).
-
Als
nächstes wird nachstehend 8 beschrieben.
Wenn die Steuerung bei der Verarbeitung in 8 infolge
der Beendung (wobei eine Nichtbeendung von den Um ständen
abhängig ist) der Verarbeitung bezüglich der Wiedergabe
der gespeicherten Position in Bezug auf die Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
in der Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung fortgesetzt
wird, wird zunächst bestimmt, ob eine in die Liegeposition
versetzte Position (d. h. ein Rückenlehnen-Neigungswinkel)
des betätigten Sitzes mit einer Position (einem Winkel) übereinstimmt,
der entsprechend dem Speicherwiederherstellungsschalter gespeichert wurde,
der an dem betätigten Sitz (S343) betätigt wird.
-
Wenn
die in die Liegeposition verstellte Position mit der gespeicherten
Position noch nicht übereinstimmt (S343: NEIN), wird bestimmt,
ob die gespeicherte Position sich weiter auf der Rückführseite bzw.
Rückversetzungsseite als die derzeitige in die Liegeposition
verstellte Position des betätigten Sitzes befindet, d.
h., ob der Sitz zurückgesetzt werden muss, um die in die
Liegeposition verstellte Position zu reproduzieren (S357). Wenn
die gespeicherte Position sich mehr auf der Rückführseite
bzw. Rücksetzseite befindet als die derzeitige in eine
Liegeposition verstellte Position (S357: JA), wird ein Befehl zum Zurückversetzen
bzw. Rückführen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes (d. h. zum Reduzieren des Rückenlehnen-Neigungswinkels)
an die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben (S359). Dementsprechend wird
die Rückenlehne des betätigten Sitzes durch die ECU
des betätigten Sitzes zurückversetzt, und ein Betrieb
zum Zurückversetzen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes wird solange fortgeführt, bis die in die Liegeposition
verstellte Position mit der gespeicherten Position übereinstimmt.
-
Wenn
in der Bestimmungsverarbeitung bei S357 hingegen bestimmt wird,
dass sich die gespeicherte Position an einer Stelle befindet, die
noch stärker in eine Liegeposition versetzt ist als die
aktuelle in eine Liegeposition versetzte Position, d. h., dass die
Rückenlehne noch weiter in eine Liegeposition verstellt
werden muss, um die in eine Liegeposition verstellte Position zu
reproduzieren (S357: NEIN), wird weiterhin bestimmt, ob ein Fahrgast
auf dem Rücksitz sitzt (S361). Wenn dann kein Fahrgast
auf dem Rücksitz sitzt (S361: NEIN), wird der Befehl zum Verstellen
bzw. Versetzen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes in die Liegeposition an die ECU des betätigten Sitzes
ausgegeben (S363). Dementsprechend wird die Rückenlehne
des betätigten Sitzes durch die ECU des betätigten
Sitzes in die Liegeposition bzw. nach hinten verstellt, und ein Betrieb
zum Verstellen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes wird solange fortgeführt, bis die eine Liegeposition aufweisende
bzw. nach hinten verstellte Position mit der gespeicherten Position übereinstimmt.
-
9 stellt
dar, dass, wenn die Rückenlehne 13 des Fahrersitzes 11 durch
den Speicherwiederherstellungsbetrieb, der durch den Insassen 101 auf dem
Fahrersitz 11 ausgeführt wird, in die Liegeposition
bzw. nach hinten verstellt wird, die Rückenlehne 13 in
Bezug auf ihren Rückenlehnen-Neigungswinkel einschränkungslos
nach hinten verstellt wird, da kein Fahrgast auf dem fahrerseitigen
Rücksitz 51 vorhanden ist.
-
Wenn
der Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt (S361: JA), wird in
der Bestimmungsverarbeitung bei S361 die Versetzung zwischen dem
Vorder- und dem Rücksitz berechnet (S365). Dann wird basierend
auf der berechneten Versetzung ein Begrenzungswinkel des Rückenlehnen-Neigungswinkels
berechnet (S367). Ein Verfahren zum Berechnen des Begrenzungswinkels
ist der Berechnung des Begrenzungswinkels bei S269 in 5 ähnlich.
-
Nachdem
der Begrenzungswinkel berechnet worden ist, wird bestimmt, ob der
aktuelle Rückenlehnen-Neigungswinkel des betätigten
Sitzes kleiner als der Begrenzungswinkel ist (S369). Wenn der Rückenlehnen-Neigungswinkel
kleiner als der Begrenzungswinkel ist (S369: JA), befindet sich
die Rückenlehne immer noch in einem Zustand, in dem sie
nach hinten bzw. in die Liegeposition verstellt ist. Dementsprechend
wird an die ECU des betätigten Sitzes (S371) ein Befehl
zum Verstellen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes in die Liegeposition ausgegeben, und dann kehrt die Steuerung
zur Bestimmungsverarbeitung bei S343 zurück.
-
10 zeigt,
dass, wenn die Rückenlehne 13 des Fahrersitzes 11 durch
den Speicherwiederherstellungsbetrieb, der durch den Insassen 101 auf dem
Fahrersitz 11 ausgeführt wird, nach hinten verstellt
wird, die Rückenlehne 13 mit einem Rückenlehnen-Neigungswinkel α1
der Rückenlehne 13, der auf Werte innerhalb eines
Begrenzungswinkelbereichs eingeschränkt ist, nach hinten
verstellt wird, da der Fahrgast 102 auf dem fahrerseitigen
Rücksitz 51 sitzt.
-
Wenn
der Rückenlehnen-Neigungswinkel dadurch allmählich
größer wird, dass die Rückenlehne des
betätigten Sitzes so weit nach hinten verstellt wird, dass
der Begrenzungswinkel erreicht ist (S369: NEIN), wird bestimmt,
ob der Befehl zum Verstellen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes in eine Liegeposition immer noch ausgegeben wird (S373).
Wird hingegen die Steuerung bei der Bestimmungsverarbeitung bei
S373 zum ersten Mal fortgesetzt, nachdem das Verstellen der Rückenlehne
in eine Liegeposition bei S371 solange fortgeführt worden
war, dass der Rückenlehnen-Neigungswinkel den Begrenzungswinkel
erreicht wurde, wird der bei S371 ausgegebene Befehl weiterhin ausgegeben.
-
In
einem solchen Fall wird daher bei S373 bestimmt, dass der Befehl
tatsächlich ausgegeben wird (S373: JA), und der Betrieb
zum Verstellen des betätigten Sitzes in eine Liegeposition
(Verstellen der Rückenlehne nach hinten) wird gestoppt
(S375). Dann wird das Liegepositions-Stoppflag auf EIN gesetzt (S377),
und die Steuerung wird bei der Bestimmungsverarbeitung bei S349
fortgeführt.
-
Wenn
die Ausführung der Verarbeitung nach S349 fortgesetzt wird,
so dass die Vordersitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung zwischenzeitlich
beendet wird, kehrt die Steuerung erneut zu S110 zurück
(3). Dabei wird zumindest die nach hinten verstellte
Position nicht vollständig reproduziert. Wird dabei wieder
der gleiche Speicherwiederherstellungsschalter an dem betätigten
Sitz gedrückt, wird die Steuerung nach einer jeweiligen Verarbeitung
in 3 bei der Speicherwiederherstellungsverarbeitung
in 7 wiederholt fortgeführt. Wenn die Steuerung
bei der Verarbeitung nach S343 in 8 fortgeführt
wird, erfolgt bei jedem Schritt nach S343, S369 die negative Bestimmung
(wobei auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird), so dass
die Bestimmungsverarbeitung bei S373 erneut ausgeführt
wird.
-
Der
Befehl an die ECU in einer jeden Einheit wird hingegen nicht ausgegeben
(S373: NEIN). Daher wird, ähnlich wie bei S343, bestimmt,
ob die in die Liegeposition verstellte Position des betätigten
Sitzes mit der gespeicherten Position übereinstimmt (S379). Wenn
die in die Liegeposition verstellte Position mit der gespeicherten
Position übereinstimmt, wird das Liegepositions-Stoppflag
auf AUS gesetzt (S381), und die Steuerung wird dann bei der Bestimmungsverarbeitung
bei S349 fortgesetzt.
-
Wenn
die in die Liegeposition verstellte Position des betätigten
Sitzes in der Bestimmungsverarbeitung bei S379 immer noch nicht
mit der gespeicherten Position in Übereinstimmung gebracht
worden ist (S379: NEIN), wird ein Befehl zum Verstellen der Rückenlehne
des betätigten Sitzes in die Liegeposition an die ECU des
betätigten Sitzes ausgegeben, so dass der Vorgang zum Verstellen
der Rückenlehne in die Liegeposition ausgeführt
wird (S383), und der Summer 6 ist dabei intermittierend
zu vernehmen (S385).
-
Somit
kann es sich bei dem Speicherwiederherstellungsbetrieb, der durch
den Insassen oder dergleichen nach dem vorübergehenden
Stopp der Speicherwiederherstellung erneut ausgeführt wird, ohne
vollendet worden zu sein, weil die Rückenlehne bis zum
Begrenzungswinkel nach hinten verstellt worden ist, um einen Betrieb
handeln, den es der Insasse oder dergleichen auf dem Vordersitz
(betätigten Sitz) auszuführen wagt, nachdem er
erkannt hat, dass der Rückenlehnen-Neigungswinkel den Begrenzungswinkel
bereits erreicht hat. In einem solchen Fall werden daher die Insassen
auf den Vorder- und Rücksitzen durch das intermittierende
Ertönen des Summers 6 ermahnt, und dabei wird
die Rückenlehne des betätigten Sitzes per Zwangsbetätigung
in die Liegeposition verstellt, um die gespeicherte Position zu
reproduzieren. Dann wird bestimmt, ob der Speicherwiederherstellungsbetrieb
an dem betätigten Sitz, d. h. die Betätigung (EIN)
des Speicherwiederherstellungsschalters, fortgesetzt wird (S387). Wird
der Betrieb fortgesetzt (S387: JA), kehrt die Steuerung zu S379
zurück, um die Verstellung der Rückenlehne in
die Liegeposition und das intermittierende Ertönen des
Summers 6 fortzuführen. Dementsprechend wird die
Wiedergabe der gespeicherten Position solange fortgesetzt, wie der
Speicherwiederherstellungsschalter betätigt wird.
-
Wenn
der Speicherwiederherstellungsschalter nicht mehr betätigt
wird (S387: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten
Sitz gestoppt, und auch das Ertönen des Summers 6 wird abgestellt
(S389). Dann wird die Vordersitz-Speicherwie derherstellungsverarbeitung
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 (3)
zurück.
-
Wenn
in der Bestimmungsverarbeitung bei S343 die in eine Liegeposition
versetzte Position des betätigten Sitzes mit der gespeicherten
Position übereinstimmt (S343: JA), wird die Ausgabe des
Befehls zum Verstellen des betätigten Sitzes in die Liegeposition
an die ECU des betätigten Sitzes gestoppt (S345), weil
die gespeicherte Position zumindest in Bezug auf die Liegeposition
bzw. in die Liegeposition verstellte Position reproduziert worden
ist. Dann wird das Liegepositions-Stoppflag auf AUS gesetzt (S347),
und die Steuerung wird bei der Bestimmungsverarbeitung bei S349
fortgesetzt.
-
Bei
S349 wird bestimmt, ob das Gleitbewegungs-Stoppflag oder das Liegepositions-Stoppflag auf
EIN gesetzt ist. Wenn aber nur eines der beiden auf EIN gesetzt
ist (S349: JA), ist die gespeicherte Position in Bezug auf eine
Position des betätigten Sitzes (Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
oder Liegeposition), die dem auf EIN gesetzten Flag entspricht,
immer noch nicht vollständig wiederhergestellt worden.
In einem solchen Fall ertönt daher für eine vorbestimmte
Zeit der Summer (S351), um einen Insassen und dergleichen auf dem
betätigten Sitz zu ermahnen, dass die Wiedergabe der gespeicherten
Position unvollendet ist. Dann wird die Vordersitz-Speicherwiederherstellungsbetriebsverarbeitung
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 (3)
zurück.
-
Wenn
das Gleitbewegungs-Stoppflag und das Liegepositions-Stoppflag beide
auf AUS gesetzt sind (S349: NEIN), ist die Wiedergabe der gespeicherten
Position abgeschlossen. In einem solchen Fall wird daher die Vordersitz-Speicherwiederherstellungsbetriebsverarbeitung
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 (3)
zurück.
-
(2-3) Verarbeitung einer manuellen Betätigung
eines Rücksitzes
-
Die
Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines Rücksitzes
bei S170 wird unter Bezugnahme auf 11 ausführlich
beschrieben. Wie in 11 gezeigt ist, werden zunächst,
wenn die Verarbeitung einer manuellen Betätigung des Rücksitzes
gestartet wird, Betriebsinformationen der manuellen Betätigung
bestimmt (S401), d. h., ob ein Betrieb, der für den Gleitbewegungsbetrieb
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung steht,
oder ob ein Betrieb zum Verstellen in die Liegeposition ausgeführt
worden ist. Ist der Betrieb zum Verstellen in die Liegeposition
ausgeführt worden, wird eine Liegepositionsverstellungsverarbeitung
(Rückenlehne zurück oder in die Liegeposition
verstellen) entsprechend der Betriebsinformationen ausgeführt
(S403). Dann wird die Verarbeitung einer manuellen Betätigung
eine Rücksitzes zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung
kehrt zu S110 (3) zurück.
-
Wenn
die Betriebsinformation den Gleitbewegungsbetrieb in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung anzeigt,
wird weiterhin bestimmt, ob es sich dabei um einen Betrieb handelt,
der für ein Rückwärtsgleiten steht (S405).
Handelt es sich bei dem Betrieb um einen Betrieb, der für
eine Rückwärtsgleitbewegung steht (S405: JA),
wird ein Befehl zum Ausführen einer Gleitbewegung an dem
betätigten Sitz nach hinten an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S407). Dementsprechend gleitet der betätigte
Sitz durch die ECU des betätigten Sitzes nach hinten.
-
Darüber
hinaus ist bei der manuellen Rücksitzverarbeitung und der
Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung (auf die
nachstehend ausführlicher eingegangen wird; 12 und 13)
unter dem Begriff „betätigter Sitz” der
fahrerseitige Rücksitz 51 zu verstehen, wenn es
sich bei einer Rücksitzeinheit, die betätigt wird,
um die fahrerseitige Rücksitzeinheit 50 handelt,
und unter dem Begriff „betätigter Sitz” der
beifahrerseitige Rücksitz 71 zu verstehen, wenn
es sich bei einer Rücksitzeinheit, die betätigt
wird, um die beifahrerseitige Rücksitzeinheit 70 handelt.
-
Dann
wird bestimmt, ob der Betrieb, der für eine Rückwärtsgleitbewegung
steht, immer noch fortgesetzt wird, d. h., ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Rückwärtsgleitbetriebsseite
geschaltet ist (S409). Wenn der Betrieb immer noch fortgesetzt wird
(S409: JA), kehrt die Steuerung zu S407 zurück, so dass
die Ausgabe des Befehls zum Rückwärtsgleiten des
betätigten Sitzes fortgesetzt wird, um die Rückwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes weiterhin fortzuführen.
Wenn der Betrieb nicht fortgesetzt wird (S409: NEIN), wird die Ausgabe
des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt (S443), so
dass die Verarbeitung einer manuellen Betätigung des Rücksitzes
zwischenzeitlich beendet wird, und die Steuerung kehrt zu S110 (3)
zurück.
-
Wird
in der Bestimmungsverarbeitung bei S405 bestimmt, dass es sich bei
dem Betrieb nicht um den Betrieb handelt, der für eine
Rückwärtsgleitbewegung steht (d. h. der Betrieb
ist ein Betrieb, der für eine Vorwärtsgleitbewegung
steht) (S405: NEIN), wird weiterhin bestimmt, ob ein Fahrgast (Insasse) auf
einem Vordersitz sitzt (S411). Darüber hinaus ist unter
dem Begriff „Vordersitz” in der Verarbeitung einer
manuellen Betätigung des Rücksitzes, die in 11 gezeigt
ist, der Fahrersitz 11 auf der Vorderseite zu verstehen,
wenn es sich bei dem betätigten Sitz um den fahrerseitigen
Rücksitz handelt 51, und unter dem Begriff „Vordersitz” ist
der Beifahrersitz 31 auf der Vorderseite zu verstehen,
wenn es sich bei dem betätigten Sitz um den beifahrerseitigen
Rücksitz 71 handelt. Das gleiche gilt für 12 und 13,
auf die in der nachstehenden Beschreibung ausführlicher
eingegangen wird.
-
Sitzt
kein Beifahrer auf dem Vordersitz (S411: NEIN), wird bestimmt, ob
sich der Vordersitz in einer Position befindet, in der er nach vorne
gleiten kann (S413). Ist der Vordersitz nach vorne gleitbar (S413:
JA), wird der Befehl zum Gleiten des betätigten Sitzes
nach vorne an die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben
(S415), und es wird ein Befehl zum Vorwärtsgleiten eines
Vordersitzes vor diesem betätigten Sitz an die ECU des
Vordersitzes ausgegeben (S417).
-
Während
des Vorwärtsgleitens des betätigten Sitzes wird
eine Abstand (eine Versetzung) zum Vordersitz immer kleiner und
kleiner, wenn der betätigte Sitz alleine nach vorne gleitet,
so dass es für einen Fahrgast auf dem Rücksitz
unbequem werden kann. Wenn kein Fahrgast auf dem Vordersitz vorhanden
ist, gleitet aus diesem Grund der Vordersitz synchron mit dem betätigen
Sitz ebenfalls nach vorne, solange der Vordersitz nach vorne gleiten
kann.
-
Dann
wird bestimmt, ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf eine Vorwärtsgleitbetriebsseite
geschaltet ist (S419). Wird der Betrieb immer noch fortgeführt (S419:
JA), kehrt die Steuerung zu S413 zurück, so dass die Verarbeitung
nach S415 fortgesetzt wird, solange der Vordersitz nach vorne gleiten
kann. Wird der Betrieb nicht fortgeführt (S419: NEIN),
wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten Sitz gestoppt (S425),
so dass diese Verarbeitung einer manuellen Betätigung eines
Rücksitzes zwischenzeitlich beendet wird und die Steuerung
zu S110 (3) zurückkehrt.
-
Befindet
sich der Vordersitz von Beginn an an vorderster Stelle in dem gleitbaren
Bereich bzw. Gleitbereich, oder hat der Vordersitz in dem gleitbaren
Bereich bzw. Gleitbereich aufgrund dessen, dass der Vordersitz synchron
mit dem betätigten Sitz vorwärtsgleitet, die allervorderste
Stelle erreicht (S413: NEIN), dann gleitet nur der betätigte
Sitz eigenständig nach vorne, indem der Befehl zum Vorwärtsgleiten
des betätigten Sitzes an die ECU des betätigten Sitzes
ausgegeben wird (S421).
-
Danach
wird bestimmt, ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Vorwärtsgleitbetriebsseite
geschaltet ist (S423), und wenn der Betrieb fortgesetzt wird (S423:
JA), kehrt die Steuerung zu S421 zurück. Wird der Betrieb
nicht fortgesetzt (S423: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an
den betätigten Sitz gestoppt (S425), so dass die Verarbeitung
einer manuellen Betätigung des Rücksitzes zwischenzeitlich
beendet wird, und die Steuerung kehrt zu S110 (3) zurück.
-
Sitzt
ein Beifahrer in der Bestimmungsverarbeitung bei S411 auf dem Vordersitz
(S411: JA), wird hingegen bestimmt, ob der Rückwärtszähler 5c zählt (rückwärtszählt)
(S427). Wird die Steuerung erstmals bei Bestimmungsverarbeitung
bei 427 fortgesetzt, zählt der Zähler 5c noch
nicht (S427: NEIN). Dementsprechend wird der Befehl zum Vorwärtsgleiten
des betätigten Sitzes an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S431). Daher gleitet der betätigte Sitz durch
die ECU des betätigten Sitzes nach vorne.
-
Dann
wird bestimmt, ob ein Dauerbetriebs-Flag auf EIN gesetzt ist (S433).
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Flags in der
Standardeinstellung jeweils auf AUS gesetzt. Wenn daher die Steuerung
bei der Bestimmungsverarbeitung bei 433 erstmals fortgesetzt wird,
wird das Dauerbetriebs-Flag auf AUS gesetzt. Aus diesem Grund wird bestimmt,
ob der Betrieb, der für eine Vorwärtsgleitbewegung
steht, immer noch fortgesetzt wird, d. h., ob der Vorwärts-Rückwärtsgleitschalter
an dem betätigten Sitz immer noch auf die Vorwärtsgleitbetriebsseite
geschaltet ist (S439).
-
Wenn
der Betrieb fortgeführt wird (S439: JA), kehrt die Steuerung
zu S431 zurück, so dass die Ausgabe des Befehls zum Vorwärtsgleiten
des betätigten Sitzes fortgesetzt wird, um die Vorwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes fortzuführen. Wird der Betrieb
nicht fortgesetzt (S439: NEIN), wird der Zählbetrieb des
Rückwärtszählers 5c gestartet
(S441). Dann wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten
Sitz gestoppt (S443). Die Verarbeitung einer manuellen Betätigung
eines Rücksitzes wird zwischenzeitlich beendet, und die
Steuerung kehrt zu S110 (3) zurück.
-
Führt
ein Fahrgast oder dergleichen danach erneut eine manuelle Betätigung
zum Vorwärtsgleiten des betätigten Sitzes aus,
wird die Steuerung nach einer jeweiligen Verarbeitung in 3 erneut bei
der Verarbeitung einer manuellen Betätigung des Rücksitzes
in 11 fortgesetzt. Dann wird bei S411 eine positive
Bestimmung vorgenommen (wobei auf Einzelheiten dazu verzichtet wird),
so dass die Bestimmungsverarbeitung bei S427 erneut ausgeführt wird.
-
Wenn
hingegen der Schaltbetrieb zuvor aufgehoben bzw. außer
Kraft gesetzt worden ist (S439: NEIN), wird der Zählbetrieb
des Rückwärtszählers 5c gestartet
(S441). Wenn daher der gleiche manuelle Betrieb wiederholt ausgeführt
wird, nachdem der manuelle Betrieb zuvor vorübergehend
außer Kraft gesetzt worden ist (d. h. nachdem der Zählbetrieb
des Rückwärtszählers 5c bei
S441 gestartet worden ist), und dementsprechend die Steuerung bei
der Verarbeitung bei S427 fortgesetzt wird, wenn der Zählbetrieb
des Rückwärtszählers 5c immer
noch ausgeführt wird, wird in der Bestimmungsverarbeitung
bei S427 eine positive Bestimmung vorgenommen, und dadurch wird
das Dauerbetriebs-Flag auf EIN gesetzt (S429).
-
Wenn
im umgekehrten Fall der gleiche manuelle Betrieb wiederholt ausgeführt
wird, nachdem der zuvor ablaufende manuelle Betrieb vorübergehend
außer Kraft gesetzt und dann der Rückwärtszählvorgang
des Rückwärtszählers 5c beendet
worden ist (die Zeit also abgelaufen ist), wird die Steuerung bei
der Verarbeitung bei S427 fortgesetzt. In diesem Fall erfolgt bei
der Verarbeitung bei S427 eine negative Bestimmung. Dementsprechend
wird das Dauerbetriebs-Flag nicht auf EIN gesetzt, und es wird ausschließlich
eine Vorwärtsgleitbewegung des betätigten Sitzes
alleine ausgeführt.
-
Wenn
demgegenüber der gleiche manuelle Betrieb wieder ausgeführt
wird, während der Zählbetrieb des Rückwärtszählers 5c fortgesetzt
wird, ist das Dauerbetriebs-Flag auf EIN gesetzt (S429). In einem
solchen Fall erfolgt somit in der Bestimmungsverarbeitung bei S433
eine positive Bestimmung, nachdem der Befehl zum Vorwärtsgleiten
des betätigten Sitzes ausgegeben worden ist (S431). Demzufolge
wird auch ein Befehl zum Vorwärtsgleiten des Vordersitzes
ausgegeben (S435), und es ist ein intermittierender Ton des Summers 6 zu
vernehmen (S437).
-
Wenn
daher der manuelle Betrieb bzw. die manuelle Betätigung
zum Vorwärtsgleiten des Rücksitzes innerhalb einer
bestimmten Zeit fortwährend ausgeführt wird, während
der der Rückwärtszählvorgang des Rückwärtszählers 5c fortgeführt
wird, werden die auf den Vorder- und Rücksitzen befindlichen Fahrgäste
durch das intermittierende Ertönen des Summers ermahnt,
und der Vordersitz kann auch synchron zusammen mit dem betätigten
Sitz nach vorne gleiten.
-
(2-4) Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
-
Unter
Bezugnahme auf 12 und 13 erfolgt
eine ausführliche Beschreibung der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
bei S180. Wie in 12 gezeigt ist, wird zunächst
bei Start der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
bestimmt, ob eine Gleitposition des betätigten Sitzes (d.
h. eine Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung)
mit einer Position übereinstimmt, die entsprechend dem
an dem betätigten Sitz betätigten Speicherwiederherstellungsschalter
gespeichert worden ist (S501).
-
Wenn
die Gleitposition noch nicht mit der gespeicherten Position übereinstimmt
(S501: NEIN), wird bestimmt, ob die gespeicherte Position sich hinter
der aktuellen Gleitposition des betätigten Sitzes befindet
(S507). Wenn sich dann die gespeicherte Position hinter der aktuellen
Gleitposition befindet (S507: JA), wird der Befehl zum Rückwärtsgleiten des
betätigten Sitzes an die ECU des betätigten Sitzes
ausgegeben (S509). Dementsprechend gleitet der betätigte
Sitz durch die ECU des betätigten Sitzes nach hinten, so
dass eine Rückwärtsgleitbewegung solange fortgesetzt
wird, bis die Gleitposition mit der gespeicherten Position übereinstimmt.
-
Wenn
sich die gespeicherte Position in der Bestimmungsverarbeitung bei
S507 vor der aktuellen Gleitposition befindet (S507: NEIN), wird
weiterhin bestimmt, ob der Fahrgast auf dem Vordersitz sitzt (S511).
Wenn kein Fahrgast auf dem Vordersitz sitzt, wird der Befehl zum
Vorwärtsgleiten des betätigten Sitzes an die ECU
des betätigten Sitzes ausgegeben (S513), und ein Befehl
zum Vorwärtsgleiten eines Vordersitzes vor diesem betätigten
Sitz wird an die ECU des Vordersitzes ausgegeben (S515).
-
Ein
Beispiel für einen Bewegungszustand des betätigten
Sitzes, der nach vorne gleitet, wenn in der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
kein Fahrgast auf dem Vordersitz sitzt, ist in 14 dargestellt. 14 stellt
dar, dass, wenn der beifahrerseitige Rücksitz 71 durch
den Speicherwiederherstellungsbetrieb, der durch einen Fahrgast 111 auf
dem beifahrerseitigen Rücksitz 71 ausgeführt wird,
nach vorne in die gespeicherte Position gleitet, der Beifahrersitz 31 synchron
mit dem beifahrerseitigen Rücksitz 71 aufgrund
dessen, dass kein Fahrgast bzw. Beifahrer auf dem Beifahrersitz 31 sitzt, ebenfalls
nach vorne gleitet. 14 stellt ferner dar, dass der
Beifahrersitz 31 im Synchronbetrieb nicht einfach nach
vorne gleitet, sondern dass auch die Kopfstütze 34 nach
vorne geneigt wird.
-
Wenn
daher kein Beifahrer auf dem Beifahrersitz 31 sitzt, wenn
der Speicherwiederherstellungsbetrieb auf dem beifahrerseitigen
Rücksitz 71 ausgeführt wird, der be wirkt,
dass es für den Beifahrer auf dem beifahrerseitigen Rücksitz 71 noch
unbequemer wird, gleitet der Beifahrersitz 31 im Synchronbetrieb
nach vorne, so dass für den Fahrgast auf dem Rücksitz
Beinfreiheit geschaffen wird, und wird die Kopfstütze 34 des
Beifahrersitzes so geneigt, dass der Sichtbereich für den
auf dem Rücksitz befindlichen Fahrgast nach vorne erweitert
wird.
-
Obwohl
dies in der Figur nicht gezeigt ist, kann ein vor dem Fahrgast auf
dem Rücksitz vorhandener Raum noch mehr erweitert werden,
indem die Rückenlehne 33 des Beifahrersitzes 31 weiter
nach vorne verstellt wird. In der vorstehend beschriebenen Weise,
vorausgesetzt, es existiert kein Beifahrer auf dem Vordersitz, kann
auch in der Verarbeitung einer manuellen Betätigung des
Rücksitzes in 11 ein vor dem auf dem Rücksitz
befindlichen Fahrgast befindlicher Raum in gleicher Weise noch mehr
vergrößert werden, indem die Kopfstütze
und auch die Rückenlehne des Vordersitzes nach vorne bewegt
werden.
-
Sitzt
in der Bestimmungsverarbeitung bei S511 ein Beifahrer auf dem Vordersitz
(S511: JA), wird bestimmt, ob sich der Vordersitz in einer Position befindet,
in der er nach vorne gleiten kann. Ist der Vordersitz nach vorne
gleitbar (S517: JA), wird weiterhin bestimmt, ob sich eine Position
des Vordersitzes in einem kooperierbaren Bereich befindet (S519).
Der kooperierbare Bereich ist ein Bereich zum Erzeugen eines bestimmten
Beinfreiheitsgrads für einen Beifahrer auf dem Vordersitz.
-
Wenn
sich die Vordersitzposition im kooperierbaren Bereich befindet (S519:
JA), wird der Befehl zum Vorwärtsgleiten des Vordersitzes
an die ECU des Vordersitzes ausgegeben (S521), und der Befehl zum
Vorwärtsgleiten des betätigten Sitzes wird an
die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben (S523).
-
Befindet
sich ein Beifahrer auf dem Vordersitz, wenn der Rücksitz
nach vorne gleitet, um die gespeicherte Position zu reproduzieren,
gleiten daher der betätigte Sitz und der Vordersitz im
Hinblick auf den kooperierbaren Bereich des Vordersitzes im Synchronbetrieb
nach vorne.
-
Wenn
der Vordersitz nicht nach vorne gleitbar ist (S517: NEIN), oder
wenn sich die Vordersitzposition infolge der Vorwärtsgleitbewegung
des Vordersitzes synchron mit dem betätigten Sitz außerhalb des
kooperierbaren Bereichs befindet (S519: NEIN), wird eine Versetzung
zwischen dem Vorder- und dem Rücksitz berechnet (S525),
und es wird bestimmt, ob die berechnete Versetzung größer
oder gleich einem vorbestimmten Abstand ist (S527).
-
Wenn
die Versetzung größer oder gleich dem vorbestimmten
Abstand ist (S527: JA), wird der Befehl zum Vorwärtsgleiten
des betätigten Sitzes an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S523), und die Steuerung kehrt zur Bestimmungsverarbeitung
bei S501 zurück. Obwohl die Vorwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes synchron mit dem Vordersitz nicht
mehr ausgeführt werden kann, gleitet daher nur der betätigte
Sitz nach vorne, wenn in Bezug auf den Abstand zum Vordersitz genügen
Maß vorhanden ist (die Versetzung größer
oder gleich dem vorbestimmten Abstand ist).
-
Wenn
die Versetzung zum Vordersitz aufgrund der Vorwärtsgleitbewegung
des betätigten Sitzes allmählich kleiner wird,
so dass der vorbestimmte Abstand erreicht wird (S527: NEIN), wird
bestimmt, ob der Befehl zum Vorwärtsgleiten des betätigten
Sitzes immer noch ausgegeben wird (S529). Wird hingegen die Steuerung
bei der Bestimmungsverarbeitung bei S529 zum ersten Mal fortgesetzt,
nachdem die Vorwärtsgleitbewegung von nur dem betätigten Sitze
bei S523 ausgeführt worden ist und dadurch die Versetzung
den vorbestimmten Abstand erreicht hat, wird der bei S523 ausgegebene
Befehl weiterhin ausgegeben.
-
In
einem solchen Fall wird daher bei S529 bestimmt, dass der Befehl
ausgegeben wird (S529: JA), und dadurch wird die Vorwärtsgleitbewegung des
betätigten Sitzes gestoppt (d. h. die Ausgabe des Befehls
wird gestoppt) (S531), wenngleich eine Position des betätigten
Sitzes in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
noch nicht vollständig reproduziert worden ist. Danach
wird ein Gleitbewegungs-Stoppflag auf EIN gesetzt (S533), und dann
wird die Steuerung bei einer Verarbeitung bezüglich der
Wiedergabe der gespeicherten Position im Hinblick auf den Liegepositionswinkel
fortgesetzt (Verarbeitung nach S547 in 13).
-
Wenn
dann die Verarbeitung (13) bezüglich der Wiedergabe
der gespeicherten Position im Hinblick auf den Liegepositionswinkel
weiterhin ausgeführt wird, so dass die Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
zwischenzeitlich beendet wird, kehrt die Steuerung erneut zu S110
(3) zurück. Dabei wird jedoch zumindest
die Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
nicht vollständig reproduziert. Wenn der gleiche Speicherwiederherstellungsschalter
an dem betätigten Sitz erneut betätigt bzw. gedrückt
wird, wird die Steuerung nach einer jeweiligen Verarbeitung in 3 bei
der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung in 12 erneut
fortgesetzt. An einem jeweiligen Schritt von S501, S517, oder an
einem jeweiligen Schritt von S519, S527 (wobei auf eine ausführliche Beschreibung
verzichtet wird) erfolgt eine negative Bestimmung, so dass die Bestimmungsverarbeitung bei
S519 erneut ausgeführt wird.
-
Der
Befehl an die ECU einer jeweiligen Einheit wird hingegen nicht ausgegeben
(S529: NEIN). Daher wird nämlich, ähnlich zu S501,
bestimmt, ob die Gleitposition des betätigten Sitzes mit
der gespeicherten Position übereinstimmt (S535). Wenn die Gleitposition
mit der gespeicherten Position übereinstimmt, wird das
Gleitbewegungs-Stoppflag auf AUS gesetzt (S537), und dann wird die
Steuerung bei einer Verarbeitung bezüglich der Wiedergabe
der gespeicherten Position im Hinblick auf den Liegepositionswinkel
fortgesetzt (Verarbeitung nach S547 in 13).
-
Wenn
die Gleitposition des betätigten Sitzes in der Bestimmungsverarbeitung
bei S535 noch nicht mit der gespeicherten Position in Übereinstimmung gebracht
worden ist (S535: NEIN), wird der Befehl zum Vorwärtsgleiten
des betätigten Sitzes an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben, so dass nur der betätigte Sitz nach
vorne gleitet (S539), und der Ton des Summers 6 ist dabei
intermittierend zu vernehmen (S541).
-
Der
gleiche Speicherwiederherstellungsbetrieb, der durch den Insassen
oder dergleichen nach dem vorübergehenden Stopp der Speicherwiederherstellung
erneut ausgeführt wird, die nicht abgeschlossen bzw. vollendet
worden ist, da der betätigte Sitz bis zur Versetzungsgrenze
nach vorne geglitten ist, kann ein Betrieb sein, den es der Insasse
oder dergleichen auf dem Rücksitz (betätigten
Sitz) auszuführen wagt, nachdem er er kannt hat, dass der
Abstand zum Vordersitz die Versetzungsgrenze erreicht hat. Daher
werden in einem solchen Fall die Insassen auf dem Vorder- und dem
Rücksitz durch das intermittierende Ertönen des
Summers 6 ermahnt bzw. gewarnt, und der betätigte
Sitz gleitet per Zwangsbetätigung nach vorne, um die gespeicherte
Position zu reproduzieren. Dann wird bestimmt, ob der Speicherwiederherstellungsbetrieb
an dem betätigten Sitz, d. h. die Betätigung (EIN)
des Speicherwiederherstellungsschalters, fortgesetzt wird (S543).
Wenn der Betrieb fortgeführt wird (S543: JA), kehrt die
Steuerung zu S535 zurück, um die Vorwärtsgleitbewegung und
das intermittierende Ertönen des Summers 6 fortzuführen.
Dementsprechend wird die Wiedergabe der gespeicherten Position solange
fortgesetzt, wie der Speicherwiederherstellungsschalter gedrückt bzw.
betätigt wird.
-
Wenn
der Speicherwiederherstellungsschalter nicht mehr gedrückt
wird (S543: NEIN), wird die Ausgabe des Befehls an den betätigten
Sitz gestoppt, und das Ertönen des Summers 6 wird
ebenfalls gestoppt (S545). Dann wird der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsbetrieb
zwischenzeitlich beendet, und die Steuerung kehrt zu S110 (3)
zurück.
-
Wenn
die Gleitposition des betätigten Sitzes (Position in der
Vorwärts-Rückwärtsrichtung) in der Bestimmungsverarbeitung
bei S501 mit der gespeicherten Position übereinstimmt (S501:
JA), wird die Ausgabe des Befehls an die ECU des betätigten
Sitzes zum Ausführen einer Gleitbewegung des betätigten
Sitzes in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
gestoppt (S503), da die gespeicherte Position zumindest in Bezug
auf die Position in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
reproduziert worden ist. Danach wird das Gleitbewegungs-Stoppflag
auf AUS gesetzt (S505), und dann wird die Steuerung bei einer Verarbeitung
bezüglich der Wiedergabe der gespeicherten Position im
Hinblick auf den Liegepositionswinkel fortgesetzt (Verarbeitung
nach S547 in 13).
-
Als
nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung der 13.
Wird die Steuerung bei einer Verarbeitung in 13 aufgrund
der Vollendung (wobei eine Nichtvollendung von den Umständen
abhängig ist) der Verarbeitung bezüglich der Wiedergabe der
gespeicherten Position im Hinblick auf die Position in der Vorwärts-Rück wärtsrichtung
in der Rücksitz-Speicherwiederherstellungsverarbeitung
fortgesetzt, wird als erstes bestimmt, ob eine in eine Liegeposition
verstellte Position des betätigten Sitzes mit einer Position
(einem Winkel) übereinstimmt, die (der) entsprechend dem
an dem betätigten Sitz betätigten Speicherwiederherstellungsschalter
gespeichert worden ist (S547).
-
Stimmt
die in die Liegeposition verstellte Position mit der gespeicherten
Position noch nicht überein (S547: NEIN), wird bestimmt,
ob die gespeicherte Position sich mehr auf einer Rückführseite
bzw. Rücksetzseite befindet als die derzeitige in eine
Liegeposition verstellte Position (S555). Wenn sich die gespeicherte
Position mehr auf der bzw. eher zur Rückführseite
befindet als die aktuelle in die Liegeposition verstellte Position
(S555: JA), wird ein Befehl zum Zurücksetzen der Rückenlehne
des betätigten Sitzes (d. h. zum Reduzieren des Rückenlehnen-Neigungswinkels)
an die ECU des betätigten Sitzes ausgegeben (S559). Dementsprechend
wird ein Betrieb zum Zurücksetzen der Rückenlehne
des betätigten Sitzes solange fortgeführt, bis
die in die Liegeposition verstellte Position mit der gespeicherten
Position übereinstimmt.
-
Wenn
sich in der Bestimmungsverarbeitung bei S555 die gespeicherte Position
hingegen eher bzw. mehr zu einer Liegepositionsseite hin befindet als
die aktuelle in die Liegeposition verstellte Position (S555: NEIN),
wird ein Befehl zum Verstellen der Rückenlehne des betätigten
Sitzes in die Liegeposition (d. h. zum Vergrößern
des Rückenlehnen-Neigungswinkels) an die ECU des betätigten
Sitzes ausgegeben (S557). Dementsprechend wird ein Betrieb zum Verstellen
der Rückenlehne des betätigten Sitzes in die Liegeposition
fortgesetzt, bis die in die Liegeposition verstellte Position mit
der gespeicherten Position übereinstimmt.
-
Wenn
in der Bestimmungsverarbeitung bei S547 die in die Liegeposition
verstellte Position des betätigten Sitzes mit der gespeicherten
Position übereinstimmt (S547: JA), wird die Ausgabe des
Befehls zum Verstellen des betätigten Sitzes in die Liegeposition
an die ECU des betätigten Sitzes gestoppt (S549), weil
die gespeicherte Position zumindest in Bezug auf die in die Liegeposition
verstellte Position reproduziert worden ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-170173
A [0010, 0011]