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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein entsprechendes System zum automatischen Verfahren eines durch Fremdkraft verfahrbaren Fahrer- oder Beifahrersitzes eines Personenkraftwagens.
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Typischerweise lässt sich in Personenkraftwagen die Position des Fahrer- und Beifahrersitzes in Längsrichtung nach vorne und hinten auf Sitzschienen verschieben. Das Verschieben kann manuell durch Krafteinwirkung seitens des Fahrers erfolgen. Es sind ferner elektrisch verstellbare Sitze bekannt, wobei der Fahrer- oder Beifahrer durch Betätigung eines entsprechenden Bedienelements ein Verfahren des Fahrer- bzw. Beifahrersitzes über einen Elektromotor auslöst. Durch Tastenbetätigung kann die gewünschte Position des Sitzes gespeichert werden und bei Bedarf die abgespeicherte Sitzposition durch Tastenbetätigung wiederhergestellt werden.
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Wenn sich die Vordertür aufgrund beengter Platzverhältnisses (beispielsweise in einer Parklücke oder in einer Garage) nur wenig öffnen lässt und sich ein manuell oder elektrisch verstellbarer Vordersitz in einer weit nach vorne gefahrenen Längsposition befindet, ist der Einstieg in das Fahrzeug auf den Vordersitz schwierig. Umgekehrt ist bei einem weit nach hinten gefahrenen Fahrer- oder Beifahrersitz das Anbringen von Kindersitzen oder das Positionieren und Anschnallen von Kindern im Fond schwierig und unkomfortabel. Ferner ist es bei weit nach hinten gefahrenem Fahrer- oder Beifahrersitz häufig nicht möglich, einen Rücksitz mit Kopfstütze vollständig nach vorne zu klappen, um den Laderaum des Personenkraftwagens zu vergrößern, da dann die Kopfstütze des Rücksitzes an die Rückseite des Vordersitzes stößt und ein vollständiges Umklappen des Rücksitzes behindert.
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Aus der Druckschrift
DE 199 51 120 A1 ist eine Vorrichtung zur Erleichterung des Einstieges zu einem hinter einem Vordersitz angeordneten Rücksitz eines zumindest viertürigen Kraftfahrzeuges beschrieben. Bei Erfassen eines beabsichtigten Einstieges zu dem Rücksitz wird der Rücksitz in Längsrichtung in seine hintere Endstellung nach hinten verschoben und der Vordersitz in seine vordere Endstellung nach vorne verschoben. Als beabsichtigter Einstieg wird beispielsweise die Betätigung eines äußeren Türgriffes erfasst. Nachteilig heran ist, dass die Sitzverschiebung bei jeder Betätigung eines Türgriffes erfolgt, so dass die Mechanik für die automatische Sitzverstellung in kurzer Zeit einem hohen Verschleiß unterworfen ist.
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Aus der Druckschrift
DE 215 1969 ist ein drehbarer Autositz bekannt, der bei Ziehen des Türgriffs aus dem Fahrzeug herausbewegt wird.
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In der Druckschrift
JP 2013-177051 ist ein 2-türiges Fahrzeug mit elektrisch verstellbaren Vordersitzen bekannt, bei dem bei mehrfacher Betätigung des Türgriffes der Fahrer- oder Beifahrertür der Fahrer- bzw. Beifahrersitz automatisch nach vorne verfahren wird, so dass die Rücksitze leichter zu erreichen sind.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein alternatives Verfahren zum automatischen Verfahren eines Fahrer- oder Beifahrersitzes anzugeben, welches sich insbesondere durch einen geringen Verschleiß der Sitzverstellungsmechanik und eine intuitive Bedienbarkeit für den Nutzer auszeichnet, wobei der Nutzer jederzeit auf die Sitzbewegung Einfluss nehmen kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine entsprechende Einrichtung zum automatischen Verfahren eines Fahrer- oder Beifahrersitzes anzugeben.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Verfahren eines durch Fremdkraft, insbesondere elektrisch (d. h. über einen Elektromotor), verfahrbaren Fahrer- oder Beifahrersitzes eines Personenkraftwagens. In einem ersten Schritt wird eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes einer Fahrzeugseitentür auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite des Personenkraftwagens festgestellt. Dazu wird beispielsweise eine ununterbrochene Betätigung des Türaußengriffes für eine Zeitdauer größer gleich oder größer als ein Schwellwert festgestellt, beispielsweise für einen Schwellwert im Bereich von 1 bis 5 Sekunden, insbesondere ungefähr 3 Sekunden. Sofern die Dauerbetätigung festgestellt wurde, wird der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung verfahren, solange die Dauerbetätigung des Türaußengriffes anhält. Im Fall des Beendens der Dauerbetätigung des Türaußengriffs wird das automatische Verfahren des Sitzes in Längsrichtung gestoppt.
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Dadurch dass das automatische Verfahren des Vordersitzes nicht bei jeder Betätigung des Türaußengriffes, sondern nur bei einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes ausgelöst wird, wird das automatische Verfahren des Vordersitzes auf diejenigen Situationen beschränkt, in denen der Fahrer durch bewusste Dauerbetätigung des Türaußengriffes bewusst den Fahrersitz verfahren möchte, beispielsweise wenn sich die Vordertür (beispielsweise in einer Parklücke oder in einer Garage) nur wenig öffnen lässt. Der Verschleiß der Sitzverstellmechanik über der Zeit ist dadurch geringer.
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Dadurch dass das automatische Verfahren des Vordersitzes durch eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes ausgelöst wird und bei Beenden der Dauerbetätigung des Türaußengriffes unmittelbar gestoppt wird, bleibt der Nutzer Herr der Bewegung des Vordersitzes und kann jederzeit durch Beenden der Betätigung die Bewegung stoppen, beispielsweise wenn die Längsbewegung bereits ausreicht oder wenn sich ein Hindernis im Fußraum vor oder hinter dem Vordersitz befindet.
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Unter einer Betätigung des Türaußengriffes kann beispielsweise ein mechanisches Ziehen des Türaußengriffes auf den Nutzer hin verstanden werden, wodurch eine in der Schließstellung befindliche Tür geöffnet wird, die vor dem Ziehen des Türaußengriffes bereits entriegelt wurde. Vor Betätigen des Türaußengriffes kann die Fahrzeugseitentür über einen Funkschlüssel vom Fahrer entriegelt worden sein. Im Fall eines Komfortzugangssystems, bei dem ein Fahrzeug ohne aktive Benutzung eines Funkschlüssels entriegelt wird, wurde die Tür beispielsweise vorher durch Umfassen des Türaußengriffs entriegelt.
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Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Fahrertür bzw. der Beifahrertür der Fahrersitz bzw. der Beifahrersitz in Längsrichtung nach hinten verfahren wird. Hierdurch wird der Einstieg auf den Vordersitz erleichtert, insbesondere bei beengten Platzverhältnissen, in denen sich die Fahrzeugseitentür nur wenig öffnen lässt (z. B. in engen Parklücken).
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Vorzugsweise weist der Personenkraftwagen auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite eine Vordertür und eine Hintertür auf. Bei Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Hintertür wird beispielsweise der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach vorne verfahren. Hierdurch wird beispielsweise das Anbringen von Kindersitzen oder das Positionieren und Anschnallen von Kindern im Fond erleichtert. Ferner kann durch das Verschieben des Vordersitzes nach vorne ein dahinter befindlicher Rücksitz mit Kopfstütze vollständig nach vorne geklappt werden, um den Laderaum des Personenkraftwagens zu vergrößern, ohne dass die Kopfstütze des Rücksitzes an die Rückseite des Vordersitzes stößt und ein vollständiges Umklappen des Rücksitzes behindert. Darüber hinaus wird durch das Verschieben des Vordersitzes nach vorne das Einsteigen durch die Hintertür auf den Rücksitz erleichtert.
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Es ist von Vorteil, wenn bei Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Vordertür der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach hinten verfahren wird und bei Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Hintertür der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach vorne verfahren wird. Es wird also, je nachdem ob der Türaußengriff der Vordertür oder der Türaußengriff der Hintertür dauerhaft betätigt wird, der Vordersitz nach vorne oder nach hinten bewegt. Die Wahl des betätigten Türaußengriffes hat somit Einfluss auf die Richtung (nach vorne/nach hinten) der Sitzbewegung.
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Grundsätzlich wäre dieser Gedanke auch losgelöst von der Auslösung der Bewegung durch eine Dauerbetätigung der Tür und dem Stoppen der Bewegung durch Beenden der Dauerbetätigung vorstellbar. Beispielsweise wird bei einer Betätigung (nicht zwingend einer Dauerbetätigung) des Türaußengriffes der Vordertür der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach hinten verfahren und bei einer Betätigung (nicht zwingend einer Dauerbetätigung) des Türaußengriffes der Hintertür der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach vorne verfahren. Bei der Betätigung kann es sich beispielsweise um eine Mehrfachbetätigung des Türaußengriffs handeln.
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Vorteilhafterweise umfasst das Fahrzeug eine Sitzbelegungserkennung für den zu verfahrenen Sitz. Beispielsweise ist eine Sitzbelegungsmatte im Sitz vorgesehen, welche bei Belegung des Sitzes ein die Belegung des Sitzes anzeigendes elektrisches Signal an ein Steuergerät sendet. Vor dem Verfahren des Sitzes wird geprüft, ob der Sitz belegt ist. Im Fall eines belegten Sitzes wird das Verfahren des Sitzes trotz Dauerbetätigung des Türaußengriffes unterbunden. Hierdurch wird verhindert, dass eine sich auf dem Vordersitz bei Dauerbetätigung des Türaußengriffes bereits befindliche Person durch ein Verstellen des Vordersitzes irritiert wird, beispielsweise wenn der Türaußengriff einer Hintertür auf der Fahrer- oder Beifahrerseite dauerhaft betätigt wird, und ansonsten ohne Unterdrückung der Bewegung der Fahrersitz- bzw. der Beifahrersitz nach vorne bewegt würde.
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Es ist von Vorteil, wenn eine Endpositionserkennung zur Erkennung des Erreichens einer Endposition für die Verfahrbarkeit des Sitzes in Längsrichtung vorgesehen ist. Vorzugsweise ist eine Endpositionserkennung für die Erkennung des Erreichens einer hinteren Endposition und eine Endpositionserkennung für die Erkennung des Erreichens einer vorderen Endposition vorgesehen. Bei Erkennung des Erreichens einer Endposition wird die Bewegung des Sitzes gestoppt.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum automatischen Verfahren eines durch Fremdkraft verfahrbaren Fahrer- oder Beifahrersitzes eines Personenkraftwagens in Längsrichtung. Das System umfasst einen Aktor zum Verfahren des Fahrer- bzw. Beifahrersitzes in Längsrichtung in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch eine Steuereinrichtung. Bei dem Aktor handelt es sich beispielsweise um einen Elektromotor.
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Ferner ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die eingerichtet ist, eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes einer Fahrzeugseitentür auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite des Personenkraftwagens festzustellen, und bei Feststellen einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes den Aktor derart anzusteuern, dass der Fahrer- bzw. Beifahrersitz über den Aktor in Längsrichtung verfahren wird. Ferner ist die Steuereinrichtung eingerichtet, das Beenden der Dauerbetätigung des Türaußengriffes festzustellen, und bei Feststellen des Beendens der Dauerbetätigung des Türaußengriffes, den Aktor derart anzusteuern, dass das Verfahren des Sitzes beendet wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das System für einen Personenkraftwagen vorgesehen, welcher auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite eine Vordertür und eine Hintertür aufweist. Die Steuereinrichtung ist dann vorzugsweise eingerichtet, eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Vordertür festzustellen und im Unterschied dazu eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Hintertür festzustellen. Die Steuereinrichtung unterscheidet also eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Vordertür von der Dauerbetätigung des Türaußengriffes. Im Fall des Feststellens einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Vordertür steuert die Steuereinrichtung den Aktor derart an, dass der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach hinten verfahren wird. Im Fall des Feststellens einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Hintertür steuert die Steuereinrichtung den Aktor derart an, dass der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach vorne verfahren wird. Grundsätzlich ist diese vorteilhafte Ausgestaltung auch losgelöst von der Auslösung der Bewegung durch eine Dauerbetätigung der Tür und dem Stoppen der Bewegung durch Beenden der Dauerbetätigung vorstellbar, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben wurde.
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Vorzugsweise umfasst die Steuereinrichtung eine Türaußengriffelektronik; hierbei ist vorteilhafterweise für jeden Türaußengriff eine eigene Türaußengriffelektronik vorgesehen. Die Türaußengriffelektronik hat die Aufgabe, eine Betätigung des Türaußengriffes festzustellen. Ferner ist eine Zentralsteuereinrichtung vorgesehen, die Information über die Betätigung des Türaußengriffes von der Türaußengriffelektronik entgegennimmt und basierend hierauf eine Sitzsteuereinrichtung ansteuert. Bei der Zentralsteuereinrichtung kann es sich beispielsweise um das Steuergerät einer Zentralverriegelung handeln. Darüber hinaus umfasst die Steuereinrichtung die Sitzsteuereinrichtung, welches eingerichtet ist, basierend auf der Ansteuerung durch die Zentralsteuereinrichtung den Aktor derart anzusteuern, dass der Fahrzeugsitz in Längsrichtung verfahren wird.
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Die Türaußengriffelektronik einer Tür ist vorzugsweise mit der Zentralsteuereinrichtung über ein Bussystem verbunden. Ferner ist die Zentralsteuereinrichtung mit der Sitzsteuereinrichtung vorzugsweise über ein Bussystem verbunden.
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Gemäß einer ersten alternativen Ausführungsform ist die Türaußengriffelektronik eingerichtet, eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes selbstständig festzustellen, und bei Feststellen einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes ein die Dauerbetätigung signalisierendes Signal an die Zentralsteuereinrichtung zu senden. Die Türaußengriffelektronik entscheidet also darüber, ob eine Dauerbetätigung vorliegt oder nicht. Hierzu kann beispielsweise die Türaußengriffelektronik die Dauer der Betätigung des Türaußengriffes mit einem Schwellwert vergleichen und bei Erreichen oder bei Überschreiten des Schwellwerts ein die Dauerbetätigung des Türaußengriffes signalisierendes Signal an die Zentralsteuereinrichtung senden.
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Gemäß einer zu der ersten Ausführungsform alternativen zweiten Ausführungsform führt die Türaußengriffelektronik keine Entscheidung über das Vorliegen einer Dauerbetätigung des Türaußengriffs durch. Stattdessen überlässt sie diese Aufgabe der Zentralsteuereinrichtung. Die Türaußengriffelektronik stellt fest, dass überhaupt eine Betätigung des Türaußengriffs vorliegt (ohne eine Prüfung auf eine dauerhafte Betätigung durchzuführen) und informiert die Zentralsteuereinrichtung hierüber. Die Zentralsteuereinrichtung ist eingerichtet, basierend auf Information über die Betätigung des Türaußengriffes eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes festzustellen (beispielsweise indem die Zentralsteuerung den vorstehend beschriebenen Schwellwertvergleich durchführt) und bei Feststellen einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes die Sitzsteuereinrichtung derart anzusteuern, dass der Fahrzeugsitz in Längsrichtung verfahren wird.
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Vorzugsweise ist das System für einen Personenkraftwagen vorgesehen, welcher auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite eine seitliche Vordertür und eine seitliche Hintertür aufweist. Die Steuereinrichtung weist eine Türaußengriffelektronik für die Vordertür zum Feststellen einer Betätigung des Türaußengriffes der Vordertür und eine Türaußengriffelektronik für die Hintertür zum Feststellen einer Betätigung des Türaußengriffes der Hintertür auf. Die Zentralsteuereinrichtung ist eingerichtet, Information über die Betätigung des Türaußengriffes von der Türaußengriffelektronik für die Vordertür und für die Hintertür entgegenzunehmen. Hierbei kann die jeweilige Türaußengriffelektronik bereits entscheiden, ob eine Dauerbetätigung vorliegt und im Fall einer Dauerbetätigung eine entsprechende Information an die Zentralsteuereinrichtung senden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Türaußengriffelektronik lediglich die Zentralsteuereinrichtung über das Betätigen des Türaußengriffs informiert, die Endscheidung, ob eine Dauerbetätigung vorliegt oder nicht, aber in der Zentralsteuereinrichtung vorgenommen wird.
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Die Zentralsteuereinrichtung ist eingerichtet, im Fall einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Vordertür die Sitzsteuereinrichtung derart anzusteuern, dass der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach hinten verfahren wird, und im Fall einer Dauerbetätigung des Türaußengriffes der Hintertür die Sitzsteuereinrichtung derart anzusteuern, dass der Fahrer- bzw. Beifahrersitz in Längsrichtung nach vorne verfahren wird.
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Die vorstehenden Ausführungen zum erfindungsgemäßen Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung gelten in entsprechender Weise auch für das erfindungsgemäße System nach dem zweiten Aspekt der Erfindung. An dieser Stelle nicht explizit beschriebene vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Systems entsprechen den beschriebenen vorteilhaften Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Ein weiterer Aspekt betrifft ein Verfahren zum automatischen Verfahren eines durch Fremdkraft verfahrbaren Fahrer- oder Beifahrersitzes eines Personenkraftwagens, welcher auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite eine seitliche Vordertür und eine seitliche Hintertür aufweist. Gemäß dem Verfahren wird je nach Situation eine Betätigung des Türaußengriffes der Vordertür oder eine Betätigung des Türaußengriffes der Hintertür festgestellt. Hierbei kann vorgesehen sein, dass eine besondere Betätigungsweise des Türaußengriffes festgestellt wird, die zum Öffnen der Tür typischerweise nicht durchgeführt wird, beispielsweise eine Dauerbetätigung. Bei Feststellen der Betätigung des Türaußengriffes der Vordertür oder der Hintertür wird der Fahrer- bzw. der Beifahrersitz in Längsrichtung verfahren, wobei im Fall des Feststellens der Betätigung des Türaußengriffes der Vordertür der Sitz in Längsrichtung nach hinten verfahren wird, und im Fall des Feststellens der Betätigung des Türaußengriffes der Hintertür der Sitz in Längsrichtung nach vorne verfahren wird. Hierbei kann für das Verfahren des Sitzes als zwingende Voraussetzung eine besondere Betätigungsweise des Türaußengriffes vorgeschrieben sein, die sich von der normalen Betätigung des Türaußengriffes zum Öffnen der Tür unterscheidet, beispielsweise eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Zuhilfenahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In diesen zeigen:
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1 ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel für ein System zum automatischen Verfahren eines Fahrer- und Beifahrersitzes; und
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2 ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel für einen Verfahrensablauf.
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In 1 ist ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes System zum automatischen Verfahren der beiden Vordersitze 3, 4 in einem Personenkraftwagen in der Draufsicht schematisch dargestellt. Das Ausführungsbeispiel kann aber auch auf das automatische Verfahren des Fahrersitzes 3 eingeschränkt werden.
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Das System umfasst einen Elektromotor 1 zum Verfahren des Fahrersitzes 3 über ein Längsverstellgetriebe und einen Elektromotor 2 zum Verfahren des Beifahrersitzes 4 über ein Längsverstellgetriebe. Die Vordersitze 3, 4 sind auf Sitzschienen in Längsrichtung verschiebbar.
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Der Personenkraftwagen umfasst auf der Fahrerseite eine seitliche Vordertür 5 und eine seitliche Hintertür 6. Der Personenkraftwagen umfasst ferner auf der Beifahrerseite eine seitliche Vordertür 7 und eine seitliche Hintertür 8. An den Seitentüren 5–8 befinden sich Türaußengriffe 9–12.
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Eine Person kann einen Türaußengriff 9–12 ziehen, um die jeweilige in Schließstellung befindliche Türe 5–8 zu öffnen, die vorher beispielsweise durch Betätigen eines Funkschlüssels oder mittels eines Komfortzugangssystems entriegelt wurde. Das Ziehen des Türaußengriffes 9–12 bewirkt eine Freigabe der Seitentür durch eine Schließeinrichtung, welche die Seitentür 5–8 in der Schließstellung hält. Die Schließeinrichtung umfasst beispielsweise eine Gabelfalle und einen korrespondierenden Schlossbügel, wobei in der Schließstellung die Gabelfalle den Schlossbügel zumindest bereichsweise umgreift; zieht die Person an dem Türaußengriff, so wird die Gabelfall in eine Freigabestellung außer Wirkverbindung mit dem Schlossbügel bewegt, so dass die Seitentür 5–8 in die Offenstellung verschwenkt werden kann.
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In 1 sind die Türaußengriffe 10–12 in ihrer Ruheposition gezeigt und der Türaußengriff 9 in einer gezogenen Position gezeigt. Bei den Türaußengriffen 9–12 handelt es sich um beispielhafte Türaußengriffe 9–12. Es können für die Türaußengriffe auch völlig andere Konstruktionen verwendet; beispielsweise Türaußengriffe, die zum Öffnen der Tür leicht nach oben verschwenkt werden.
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Nachfolgend wird ein beispielhaftes mechanisches Verhalten der Türaußengriffe 9–12 beim Ziehen des jeweiligen Türaußengriffes 9–12 beschrieben. Bei Ziehen des Griffelements 13 eines Türaußengriffs 9–12 gegen eine Federkraft wird das Griffelement 13 entlang der eingezeichneten Pfeilrichtung von der Außenseite der jeweiligen Tür 5–8 wegbewegt. Hier wird das vom Drehpunkt 26 der Türbewegung weiter entfernt liegende Ende 22 des Griffelements 13 entlang des eingezeichneten Pfeils deutlich von der Außenseite der Seitentür wegbewegt (s. den eingezeichneten Abstand 23 zwischen dem Ende 22 des Griffelements 13 zur Türaußenseite). 1 zeigt die beim Ziehen maximal erreichbare Endstellung. Optional wird auch das am Drehpunkt 26 näher liegende Ende 21 des Griffelements 13 beim Ziehen des Griffelements von der Außenseite wegbewegt, jedoch ist die Bewegung geringer. Das Griffelement 13 wird beim Ziehen also gegen die Außenseite der Seitentür 5–8 verschwenkt.
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Um das Griffelement 13 beim Öffnen der jeweiligen Tür 5–8 über eine gewisse Dauer in einer gezogenen Position mit dem Abstand 23 zu halten, kann es notwendig sein, mittels des Daumens 24 einen Gegendruck auf die Tür 5–8 oder einen in Bezug auf die Tür 5–8 ortsfesten Teil des Türaußengriffs 9–12 auszuüben, da ansonsten durch die Türbewegung das Griffelement 13 trotz Ziehen in die Ruheposition zurückfallen kann. Beispielsweise kann ein Gegendruck auf einen dem Griffelement-Ende 22 benachbarten Teil 25 des Außengriffs 9–12 ausgeübt werden. Dieser Teil 25 des Außengriffs beherbergt beispielsweise ein mechanisches Schloss zum Einführen eines mechanischen Schlüssels. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass im Wesentlichen der gesamte sichtbare Teil des Türaußengriffs 9–12 beim Ziehen verschwenkt wird; in diesem Fall wird mit dem Daumen 24 ein Gegendruck auf die Türaußenseite ausgeübt (d. h. der Daumen wird auf der Türaußenseite abgestützt), um das Griffelement 13 über eine gewisse Dauer in einer gezogenen Position mit dem Abstand 23 zu halten.
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Das Ziehen des Griffelements 13 wird mittels einer Türaußengriffelektronik 31–34 festgestellt. Hierbei weist jede Seitentür 5–8 eine Türaußengriffelektronik 31–34 auf, die beispielsweise im jeweiligen Türaußengriff 9–12 integriert ist, insbesondere im Griffelement 13. Beispielsweise kann in der Türaußengriffelektronik 31–34 ein Hall-Sensor vorgesehen sein, wobei bei Ziehen des Griffelements der Hall-Sensor in die Nähe eines Magnetelements gebracht wird (oder das Magnetelement in die Nähe des Hall-Sensors gebracht wird) und hierdurch eine Ausgangsspannung erzeugt wird, die detektiert werden kann und basierend hierauf die Betätigung des jeweiligen Türaußengriffes 9–12 festgestellt werden kann. Der Hall-Sensor kann sich beispielsweise in dem Teil 22 des Griffelements 13 befinden, wobei sich ein Magnetelement in dem Teil 25 des Außengriffs 9–12 befindet. Solange das Griffelement 13 betätigt bleibt und aus der Ruheposition heraus in einer gezogenen Position mit ausreichendem Abstand zur Türaußenseite verbleibt, bleibt die Ausgangsspannung erhalten, so dass die Betätigung des jeweiligen Türaußengriffes 9–12 von der jeweiligen Türaußengriffelektronik 31–34 weiterhin festgestellt wird.
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Das System zum automatischen Verfahren eines Fahrer- und Beifahrersitzes umfasst ferner ein zentrales Steuergerät 40, das eingerichtet ist, Information über die Betätigung des Türaußengriffes 9–12 von den Türaußengriffelektroniken 31–34 über ein Bussystem entgegenzunehmen und hierauf basierend ein Sitzsteuergerät 41 für die elektrische Einstellung des Fahrersitzes 3 und ein Sitzsteuergerät 42 für die elektrische Einstellung des Beifahrersitzes über ein Bussystem anzusteuern. Bei dem zentralen Steuergerät 40 handelt es sich beispielsweise um ein Steuergerät, welches für die Zentralverriegelung zuständig ist.
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Die Sitzsteuergeräte 41 und 42 dienen dafür, basierend auf der Ansteuerung durch das zentrale Steuergerät 40 den Elektromotor 1 bzw. den Elektromotor 2 derart anzusteuern, dass der Fahrzeugsitz in Längsrichtung verfahren wird.
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Darüber hinaus ist eine Sitzbelegungserkennung 50 für den Fahrersitz 3 und eine Sitzbelegungserkennung 51 für den Beifahrersitz 4 vorgesehen. Diese umfasst beispielsweise eine Sitzbelegungsmatte und ein entsprechendes Steuergerät. Die Sitzbelegungserkennung 50, 51 ist über ein Bussystem mit dem zentralen Steuergerät 40 gekoppelt.
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Ferner ist eine Endpositionserkennung 60 für den Fahrersitz 3 und eine Endpositionserkennung 61 für den Beifahrersitz 4 vorgesehen, mittels der das Erreichen der vorderen und der hinteren Endposition des jeweiligen Sitzes erkannt werden kann.
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Nachfolgend wird die Funktionsweise des in 1 dargestellten Systems zum automatischen Verfahren der Vordersitzes 3, 4 in Verbindung mit 2 beschrieben.
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Das Verfahren beginnt in Schritt 100, nachdem die Fahrzeugtüren 5–8 entriegelt wurden, beispielsweise durch Betätigen eines Funkschlüssels.
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In Schritt 110 wird die Betätigung eines Türaußengriffs 9–12 seitens der dem jeweiligen Türaußengriff zugeordneten Türaußengriffelektronik 31–34 festgestellt, beispielsweise die Betätigung des Türaußengriffs 9 der Fahrertür 5 über die Türaußengriffelektronik 31. Eine Betätigung wird dann erkannt, wenn beispielsweise ein Hall-Sensor in der Türaußengriffelektronik 31–34 bei ausreichend großer Verschwenkung des Griffelements eine ausreichend hohe Spannung liefert. Daraufhin wird ein die Betätigung des Türaußengriffs signalisierendes Signal an das Zentralgerät 40 gesendet, welches eine Freigabe der Schließeinrichtung der jeweiligen Tür 5–8 auslöst, so dass sich die Türe 5–8 bewegen lässt (s. Schritt 120).
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In Schritt 125 wird geprüft, ob die in Schritt 110 festgestellte Betätigung des Türgriffs 9–12 weiterhin anhält. Ist dies nicht der Fall, wird das Verfahren beendet. Sofern der Türgriff 9–12 weiterhin betätigt wird, wird in der Abfrage 130 geprüft, ob die bisherige Betätigungsdauer tBD der ununterbrochenen Betätigung des jeweiligen Türaußengriffs 9–12 seit Betätigungsbeginn länger als ein bestimmter Schwellwert tBD,TH für die Betätigungsdauer ist (d. h. tBD > tBD,TH), beispielsweise tBD,TH = 3 Sekunden. Alternativ kann auch geprüft werden, ob tBD ≥ tBD,TH gilt. Solange dies nicht der Fall ist, wird weiter geprüft, ob die Türgriff 9–12 weiterhin betätigt wird, es wird aber kein Verfahren des Vordersitzes 3, 4 ausgelöst. Sofern in der Abfrage 130 festgestellt wird, dass die Betätigungsdauer tBD größer als der Schwellwert tBD,TH ist, wird ein Verfahren eines Vordersitzes 3, 4 ausgelöst, sofern der Vordersitz 3, 4 nicht belegt ist. Es wird der Fahrersitz 3 bei Dauerbetätigung eines Türaußengriffs 9, 10 auf der Fahrerseite verfahren und der Beifahrersitz 4 bei Dauerbetätigung eines Türaußengriffs 11, 12 auf der Beifahrerseite verfahren.
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Zum Feststellen einer Dauerbetätigung sind zwei unterschiedliche Ausführungsvarianten denkbar:
Die jeweilige Türaußengriffelektronik 31–34 kann beispielsweise eingerichtet sein, eine Dauerbetätigung des Türaußengriffes 9–12 durch den Schwellwertvergleich in Schritt 130 festzustellen, und bei Feststellen einer ausreichenden Betätigungsdauer tBD in Schritt 130 ein die Dauerbetätigung signalisierendes Signal an das zentrale Steuergerät 40 zu senden. Sofern danach die Betätigung des Türaußengriffs 9–12 beendet wird, wird ein entsprechendes Signal an das zentrale Steuergerät 40 gesandt, damit dieses das Verfahren des Sitzes beenden kann.
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Alternativ kann das zentrale Steuergerät 40 eingerichtet sein, basierend auf von der jeweiligen Türaußengriffelektronik 31–34 gelieferter Information über die Betätigung des Türaußengriffes 9–12 den Schwellwertvergleich des Schritts 130 selbst durchzuführen und die Dauerbetätigung selbst zu erkennen. Hierzu erhält das zentrale Steuergerät 40 in einem bestimmten zeitlichen Raster von der jeweiligen Türaußengriffelektronik 31–34 eine Information darüber, ob der Türaußengriff 9–12 zum jeweils aktuellen Zeitpunkt betätigt wird. Sofern das zentrale Steuergerät 40 vor Feststellen der Dauerbetätigung dann basierend auf dieser Information feststellt, dass die Betätigung des Türaußengriffs 9–12 beendet wurde, löst das zentrale Steuergerät 40 kein Verfahren des Vordersitzes aus. Sofern das zentrale Steuergerät 40 nach Beginn des Verfahrens des Vordersitzes 3, 4 basierend auf dieser Information über die Betätigung des Türaußengriffs 9–12 feststellt, dass der jeweilige Türaußengriff 9–12 nicht mehr betätigt wird, wird diese keine weitere Bewegung des Vordersitzes 3, 4 bei dem jeweiligen Sitzsteuergerät 3, 4 mehr anfordern oder einen Stoppbefehl an das jeweilige Sitzsteuergerät 3, 4 senden.
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Vor dem Verfahren eines Vordersitzes 3, 4 wird in der Abfrage 140 mittels der jeweiligen Sitzbelegungserkennung 50, 51 geprüft, ob der in Abhängigkeit des jeweiligen Türaußengriffs 9–12 jeweils zu verfahrende Vordersitz 3, 4 belegt ist. Wenn dies der Fall ist, endet das Verfahren. Wenn der jeweilige Vordersitz nicht belegt ist, wird der jeweilige Vordersitz um eine bestimmte inkrementelle Strecke verfahren. Hierzu erhält das jeweilige Sitzsteuergerät 41, 42 ein Signal vom zentralen Steuergerät 40, wobei das jeweilige Sitzsteuergerät 41, 42 dann den jeweiligen Elektromotor 1, 2 derart ansteuert, dass dieser den Vordersitz 3, 4 bewegt. Das Steuersignal an das Sitzsteuergerät 41, 42 kann dem Sitzsteuergerät 41, 42 den Befehl geben, eine Bewegung nur um eine kleine, inkrementelle Strecke zu bewirken, wobei bei Feststellen des späteren Beendens der Betätigung des Türaußengriffs 9–12 (s. Abfrage 160) keine expliziter Stoppbefehl an das Sitzsteuergerät 41, 42 gegeben werden muss. Alternativ kann das Steuersignal an das Sitzsteuergerät 41, 42 eine Bewegung bis auf die jeweilige Endposition befehlen, wobei bei Feststellen des späteren Beendens der Betätigung des Türaußengriffs 9–12 (s. Abfrage 160) ein expliziter Stoppbefehl an das jeweilige Sitzsteuergerät 41, 42 gesandt wird.
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Sofern einer Dauerbetätigung des Türaußengriffs 9, 11 einer Vordertür 5, 7 festgestellt wird, wird vom zentralen Steuergerät 40 entschieden, dass der jeweilige Vordersitz nach hinten zu verfahren ist, und ein entsprechendes Steuersignal zum Durchführen einer Verfahrbewegung nach hinten an das jeweilige Sitzsteuergerät 41, 42 gesandt, das die Verfahrbewegung durch Ansteuerung des jeweiligen Elektromotors 1, 2 umsetzt (s. Schritt 150). Im Beispiel von 1 wurde der Türgriff 9 der Fahrertür 5 dauerhaft betätigt, und der Fahrersitz 3 bewegt sich nach hinten auf die Rücksitze zu (s. den gestrichelten Pfeil in 1).
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Sofern einer Dauerbetätigung des Türaußengriffs 10, 12 einer Hintertür 5, 7 festgestellt wird, wird vom zentralen Steuergerät 40 entschieden, dass der jeweilige Vordersitz 3, 4 nach vorne zu verfahren ist, und ein entsprechendes Steuersignal zum Durchführen einer Verfahrbewegung nach vorne an das jeweilige Sitzsteuergerät 41, 42 gesandt, das die Verfahrbewegung durch Ansteuerung des jeweiligen Elektromotors 1, 2 umsetzt (s. Schritt 150).
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In Schritt 160 wird vom zentralen Steuergerät 40 geprüft, ob der Türaußengriff 9–12 weiter betätigt wird. Sofern der Türaußengriff 9–12 weiterhin betätigt wird (dies wird vom zentralen Steuergerät 40 geprüft) und auch noch keine Endposition erreicht wurde (dies wird vom Sitzsteuergerät 41, 42 geprüft), wird die Bewegung des Sitzes 3, 4 in der bisherigen Bewegungsrichtung fortgesetzt. Alternativ wird die Bewegung des Sitzes gestoppt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19951120 A1 [0004]
- DE 2151969 [0005]
- JP 2013-177051 [0006]