DE4034525A1 - Rollenelement fuer eine rutsche - Google Patents

Rollenelement fuer eine rutsche

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rollenelement zur Bildung einer Rollenanordnung bei einer Rollenrutsche.
Die meisten der heute bestehenden Rutschen sind vom Rollentyp.
Feine typische Rollenrutsche besteht aus einem Paar von Seitenplatten mit einer Vielzahl von frei drehbaren Rollen dazwischen, die jeweils aus lose aufgeschobenen Rollen­ elementen mit einer Länge von 50-120 mm und einem Durch­ messer von 35-50 mm auf einer Tragwelle zusammengesetzt und aneinandergrenzend unter Bildung einer Rutschbahn ange­ ordnet sind.
Diese Art einer Rutsche erzeugt infolgedessen nur geringes oder gar kein Gleiten zwischen einem spielenden Kind und den Rollenoberflächen und weist daher eine erheblich ge­ ringere scheinbare Gleitreibung der Bahn als eine konven­ tionelle Rutsche auf, deren Gleitfläche aus einem Blech­ material besteht. Es ist daher ziemlich unwahrscheinlich, daß aufgrund von Gleitreibung mit der Gleitbahn Reibungs­ wärme erzeugt oder die Kleidung verschlissen wird.
Ein Problem im Zusammenhang mit den frei drehbaren Rollen der obigen Rollenrutsche ist jedoch, daß die Rollen so steif sind, daß Schmerzen an den Hüften spielender Kinder auftreten, und zwar aufgrund der Materialien wie etwa Nylon, die erhöhte Verschleißfestigkeit oder Wetterbestän­ digkeit haben.
Eine weitere typische Rollenrutsche besteht aus einem Paar von Seitenplatten und einer Anzahl von frei drehbaren Rollen, die nebeneinander zwischen den Seitenplatten so angeordnet sind, daß eine Rutschbahn gebildet ist, wobei jede Rolle aus vier Rollenelementen besteht, die jeweils eine Länge von ca. 50-120 mm und einen Durchmesser von ca. 30-45 mm am einen Ende und ca. 35-50 mm am anderen Ende haben und vom durchmesserkleineren Ende in Richtung zum durchmessergrößeren Ende in ihrer Dicke zunehmen.
Von den vier Rollenelementen, die jeweils eine der frei drehbaren Rollen dieser konventionellen Rollenrutsche bilden, sind die beiden äußeren Rollenelemente so ange­ ordnet, daß ihre durchmessergroßen Enden außen liegen, und die beiden inneren Rollenelemente sind so angeordnet, daß ihre durchmessergroßen Enden in der Mitte liegen, so daß die Rutschbahn von der Mitte sanft abwärts zu den untersten Positionen geneigt ist, von denen sie wiederum sanft nach schräg oben verläuft.
Wenn Kinder auf dieser Rutsche rutschen, ist es sehr wahr­ scheinlich, daß sie weniger Hüftschmerzen fühlen, da ihre Hüften richtig auf der Mitte der Rutschbahn aufliegen und die Oberschenkel rechts und links die untersten Positionen einnehmen. Selbst wenn man sich während des Rutschens nicht aufrecht hält, kann man doch in stabiler Weise entlang der Mittenlinie der Rutsche entlangrutschen, weil die Ober­ schenkel von beiden Seiten zur Mitte zurückkehren können.
Diese Rollenrutsche hat jedoch den gleichen Nachteil, der in Verbindung mit der erstgenannten Rollenrutsche auftritt.
Ein weiteres Problem dieser Rollenrutsche ist, daß die Rollenelemente, weil die Tragwelle drehfest angeordnet ist, nicht nur schwer drehbar sind, sondern daß außerdem die Tragwelle mit in den Seitenplatten befindlichen Öffnungen kollidiert, wenn der Rutschvorgang beendet ist, was ein Aufschlaggeräusch verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Rollen­ elements, das keine Verschlechterung seiner gegebenen Ver­ schleißfestigkeit, Wetterbeständigkeit usw. erleidet, gleichmäßig ohne Geräuscherzeugung dreht, scheinbar flexi­ bel ist und darauf rutschenden Kindern keine Hüftschmerzen verursacht.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Rollenelement für eine Rutsche angegeben mit einer Länge von 50-120 mm und einem Durchmesser von 35-50 mm, umfassend einen äußeren Zylinder, ein inneres Rohr und Verbindungsteile zur Her­ stellung von Verbindungen dazwischen, wobei diese Teile sämtlich integral aus einem Material geeigneter Elastizi­ tät, Verschleißfestigkeit, Wetterbeständigkeit usw. wie etwa Nylon geformt sind und wobei das Rollenelement so ausgelegt ist, daß dann, wenn ein Teil des äußeren Zylin­ ders eine äußere Kraft aufnimmt, die größer als eine nor­ male Kraft ist, dieser Teil eine Formänderung erfährt und diese Kraft absorbiert, und ferner mit Puffern zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Zylinder zur Begrenzung des Formänderungsbetrags des äußeren Zylinders.
Die Verbindungsteile können an jeder Stelle am Rollenele­ ment vorgesehen sein, um den zu verformenden Bereich des äußeren Zylinders zu begrenzen. Alternativ können die Ver­ bindungsteile selbst eine ausreichende Formänderungsfähig­ keit aufweisen, so daß sämtliche Bereiche des äußeren Zylinders verformbar sind.
Die Puffer können auch als Rippen für den äußeren Zylinder und das innere Rohr wirken.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Rollen­ element vorgesehen, umfassend einen äußeren Zylinder mit einer Länge von ca. 50-120 mm, mit einem Durchmesser von ca. 35-50 mm am einen Ende und einem Durchmesser von ca. 30-45 mm am anderen Ende und einer Dickenzunahme vom durch­ messerkleineren Ende in Richtung zum durchmessergrößeren Ende, mit einem inneren Rohr und Rippen, die sämtlich integral aus einem Material mit geeigneter Elastizität, Verschleißfestigkeit, Wetterbeständigkeit usw. wie etwa Nylon geformt sind, wobei die Rippen mit dem äußeren Zylin­ der und dem inneren Rohr an der durchmesserkleineren Seite des äußeren Zylinders verbunden sind und mit dem inneren Rohr allein auf der durchmessergrößeren Seite des äußeren Zylinders verbunden sind unter Bildung eines Zwischenraums von ca. 2-3 mm zwischen dem Außenrand des inneren Rohrs und der Innenfläche des äußeren Zylinders, so daß die durch­ messergrößere Seite des äußeren Zylinders ohne weiteres verformbar ist.
Das Rollenelement für eine Rutsche gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist mit einem äußeren Zylinder, einem inneren Rohr und Verbindungsteilen zur Herstellung von Verbindungen dazwischen ausgebildet, wodurch der äußere Zylinder eine Formänderungsfähigkeit erhält. Wenn ein Teil des äußeren Zylinders mit einer äußeren Kraft beaufschlagt wird, die größer als eine normale Kraft ist, verformt er sich und absorbiert diese äußere Kraft, wodurch Stoßeinwirkungen auf die Hüften spielender Kinder usw. verringert werden.
Das Rollenelement für eine Rutsche gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist mit einem äußeren Zylinder, einem inneren Rohr und Rippen ausgebildet, die sämtlich integral aus einen Material geeigneter Elastizität, Verschleißfestig­ keit, Wetterbeständigkeit usw. wie etwa Nylon geformt sind. Insbesondere sind die Rippen mit dem äußeren Zylinder und dem inneren Rohr auf der durchmesserkleineren Seite des äußeren Zylinders verbunden, so daß beide gleichzeitig verstärkt sind, während das innere Rohr fest mit dem äuße­ ren Zylinder verbunden ist.
Auf der durchmessergrößeren Seite des äußeren Zylinders sind die Rippen mit dem inneren Rohr allein verbunden unter Bildung eines Zwischenraums von ca. 2-3 mm zwischen dem Außenrand des inneren Rohrs und der Innenfläche des äußeren Zylinders. Daher sind die Verbindungsstellen des inneren Rohrs mit den Rippen verstärkt, während der äußere Zylinder frei bleibt, so daß er sich beim Aufbringen einer äußeren Kraft verformen kann. Da ferner der Betrag der Formänderung des äußeren Zylinders durch die Rippen begrenzt ist, erfolgt keine weitere Formänderung des äußeren Zylinders, auch wenn die äußere Kraft groß wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine längsgeschnittene Vorderansicht einer Rutschbahn einer Rollenrutsche, bei der das Rollenelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine längsgeschnittene Seitenansicht eines Beispiels des Rollenelements nach der Erfin­ dung;
Fig. 3 eine längsgeschnittene Seitenansicht eines weiteren Beispiels des Rollenelements nach der Erfindung;
Fig. 4 eine längsgeschnittene Vorderansicht eines weiteren Beispiels der Erfindung;
Fig. 5 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht, die eine Rutschbahn einer Rollenrutsche zeigt, bei der das Rollenelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Beispiels des Rollen­ elements nach der Erfindung;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch dieses Ausführungs­ beispiel der Erfindung; und
Fig. 8 einen Teilschnitt eines Beispiels der Lager­ schutzkonstruktion gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 wird ein Ausführungsbei­ spiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Rutschbahn einer Rollenrutsche, die im wesentlichen wie eine konventionelle Rollenrutsche aufge­ baut ist. Die Rutschbahn hat ein Paar von Seitenplatten 1 und eine Vielzahl von frei drehbaren Rollen 2. Die Rolle 2 besteht aus mehreren Rollenelementen 3, die lose auf eine Tragwelle 4 aufgesetzt sind. Die Rollen sind zwischen den Seitenplatten 1 in bestimmten Abständen angeordnet unter Bildung der Rutschbahn.
Das Rollenelement 3 umfaßt einen äußeren Zylinder 31, ein inneres Rohr 32 und Verbindungsteile 33 zur Herstellung von Verbindungen dazwischen, wobei sämtliche Teile integral aus einem Material mit geeigneter Elastizität, Verschleißfe­ stigkeit, Wetterbeständigkeit usw. wie etwa Nylon geformt sind.
Der äußere Zylinder, der eine Länge von ca. 50-120 mm, einen Durchmesser von ca. 35-50 mm und eine Dicke von ca. 2-4 mm hat, definiert das Profil des Rollenelements 3, das beim Aufbringen einer äußeren Kraft, die größer als eine normale Kraft ist, abgeflacht oder durchgebogen oder ander­ weitig verformt wird, um diese Kraft zu absorbieren.
Das innere Rohr 32 ist als Rohr mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Tragwelle 4 ist, und ist auf die Tragwelle 4 aufgeschoben, um den äußeren Zylinder 31 in einer bestimmten Lage zu positionieren und zu halten.
Die Verbindungsteile 33 sind vorgesehen, um zwischen dem äußeren Zylinder 31 und dem inneren Rohr 32 eine Verbindung herzustellen, und sind damit integral geformt. Das innere Rohr 32 ist mit Puffern 34 versehen, um einen Raum zwischen dem äußeren Zylinder 31 und dem inneren Rohr 32 zu ver­ engen, so daß der äußere Zylinder 31 auch unter der Ein­ wirkung einer großen äußeren Kraft gegen eine Formänderung gehalten werden kann, die größer als eine normale Formände­ rung ist. Die Puffer 34 sind zwar als an dem inneren Rohr 32 befestigt gezeigt, sie können aber auch an der Innen­ fläche des äußeren Zylinders 31 oder sowohl am inneren Rohr als auch an der Innenfläche des äußeren Zylinders einander gegenüberstehend gebildet sein. Der Puffer 34 wirkt zwangs­ läufig als Rippe und sollte zu diesem Zweck so angeordnet sein.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Alternative ist ein Verbin­ dungsteil 33 in bezug auf ein Rollenelement 3 exzentrisch positioniert, so daß die Formänderungsfähigkeit (oder scheinbare Flexibilität) des äußeren Zylinders 31 zwischen der das Verbindungsteil 33 aufweisenden Seite und der ent­ gegengesetzten Seite veränderlich ist. Mit anderen Worten erleidet das Rollenelement 3 auf der die Verbindungsteile 33 aufweisenden Seite nur eine geringe Formänderung, aber je weiter es zur entgegengesetzten Seite geht, umso wahr­ scheinlicher ist eine Formänderung des Rollenelements. Infolgedessen eignet sich dieses Rollenelement 3 sehr gut für eine Rutsche, deren frei drehbare Rolle 2 aus vier Rollenelementen gemäß Fig. 1 aufgebaut ist.
Bei einer anderen Alternative gemäß Fig. 3 ist ein Verbin­ dungsteil 33 durch Biegen oder eine andere Verarbeitung geformt, die ihm eine geeignete Formänderungsfähigkeit verleiht, und ist in der Mitte eines Rollenelements ange­ ordnet, so daß das Rollenelement 3 insgesamt gleichmäßig verformbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 wird ein weiteres Aus­ führungsbeispiel erläutert.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt eine Rutschbahn einer Rollen­ rutsche.
Die Rutschbahn ist im wesentlichen wie eine konventionelle Rutschbahn aufgebaut. Dabei sind Seitenplatten 1 vorge­ sehen, zwischen denen eine Anzahl von frei drehbaren Rollen 2a nebeneinander angeordnet ist und die Rutschbahn bildet. Insbesondere ist die Rolle 2a aus vier Rollenelementen 3a aufgebaut, von denen jedes vom einen Ende zum anderen Ende konisch verjüngt ist. Somit verläuft die Rutschbahn sanft geneigt von der Mitte zu den untersten Positionen abwärts und von dort wieder sanft geneigt aufwärts.
Das Rollenelement 3 umfaßt einen äußeren Zylinder 31a, ein inneres Rohr 32a und Rippen 33a, die sämtlich integral aus einem Material wie etwa Nylon geformt sind, das geeignete Elastizität, Verschleißfestigkeit, Wetterbeständigkeit usw. aufweist.
Die Dicke des äußeren Zylinders 31a, der eine Länge von ca. 50-120 mm und einen Durchmesser von ca. 30-45 mm am einen Ende und ca. 35-50 mm am anderen Ende hat, nimmt vom durchmesserkleineren Ende zum durchmessergrößeren Ende zu, wodurch das Profil des Rollenelements 3a definiert ist.
Das durchmesserkleinere Ende schließt sich integral an das innere Rohr 32a an, während das durchmessergrößere Ende offen ist. Beim Aufbringen einer äußeren Kraft verformt sich das letztgenannte Ende und absorbiert diese Kraft. Das innere Rohr 32a ist als Rohr mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser einer Tragwelle 4 ist, und ist auf die Tragwelle 4 aufge­ schoben, um den äußeren Zylinder 31a in einer bestimmten Lage darauf zu positionieren und zu halten.
Die Rippe 33a ist sowohl mit dem äußeren Zylinder 31a als auch mit dem inneren Rohr 32a auf der durchmesserkleineren Seite des Rollenelements 3a verbunden, um Zylinder und Rohr zu verstärken und gleichzeitig eine enge Festlegung des äußeren Zylinders 31a auf dem inneren Rohr 32a zu bewirken, sie ist jedoch mit dem inneren Rohr 32a nur an der durch­ messergrößeren Seite verbunden, um diesen Teil des inneren Rohrs 32a zu verstärken und den zugehörigen Teil des äuße­ ren Zylinders 31a freizulassen. Insbesondere ist zwischen dem Außenrand dieses Teils der Rippe 33a und der Innen­ fläche des äußeren Zylinders 31a ein Zwischenraum von ca. 2-3 mm vorhanden, um sicherzustellen, daß auch beim Auf­ bringen einer großen Kraft auf den äußeren Zylinder 31a dieser sich in Kontakt mit dem Außenrand der Rippe 33a ver­ formt, wodurch eine weitere Verformung verhindert wird.
Um die Verbindungsstelle des Endes der Rolle 2 (oder 2a) mit der Seitenplatte 1 vor Sonnenlicht, Wind, Regen, Schnee, Staub usw. zu schützen, ist ein Lager 7 bevorzugt von einer Lagerhalterung 5 und einem Lagerdeckel 6 gemäß Fig. 8 abgedeckt.
Ein Vorsprung 51 der Lagerhalterung 5 dient als Buchse zwischen der Tragwelle 4 und einer Öffnung in der Seiten­ platte 1.
Zusätzlich ist an der Rückseite der Lagerhalterung 5 ein Schlitz 52 vorgesehen, so daß aus der Verbindungsstelle zwischen dem Vorsprung 51 und der Seitenplatte 1 gesaugte Feuchtigkeit später aus diesem Schlitz austreten kann.
Wie vorstehend beschrieben, ist das Rollenelement gemäß der Erfindung aus einem äußeren Zylinder, einem inneren Rohr und einem Verbindungsteil aufgebaut, so daß eine frei dreh­ bare Rolle zur Bildung einer Rutschbahn einer Rollenrutsche gebildet ist, wobei der äußere Zylinder verformbar ist. Wenn auf einen Teil des äußeren Zylinders eine äußere Kraft aufgebracht wird, wird er verformt und absorbiert diese äußere Kraft. Infolgedessen ist die Rolle scheinbar so flexibel ausgebildet, daß keine Hüftschmerzen der darauf rutschenden Personen hervorgerufen werden, was einen großen Vorteil der Rollenrutsche darstellt.
Gemäß der Erfindung ist ein weiteres Rollenelement mit einem äußeren Zylinder, einem Innenrohr und Rippen ausge­ bildet unter Bildung einer Rolle, die eine Rutschbahn einer Rollenrutsche definiert. Insbesondere ist dieses Rollen­ element zur durchmessergrößeren Seite des äußeren Zylinders hin offen, so daß beim Aufbringen einer äußeren Kraft diese Seite des äußeren Zylinders sich verformen und die äußere Kraft absorbieren kann, während auch dann, wenn die äußere Kraft sehr groß wird, keine weitere Verformung des äußeren Zylinders stattfinden kann. Infolgedessen ist die durch­ messergrößere Seite des äußeren Zylinders verdünnt, so daß das Rollenelement leichter verformbar ist.

Claims (5)

1. Rollenelement (3) für eine Rutsche, das eine Länge von 50-120 mm und einen Durchmesser von 35-50 mm hat, gekennzeichnet durch
einen äußeren Zylinder (31), ein inneres Rohr (32) und Verbindungsteile (33) zur Herstellung von Verbindungen da­ zwischen, wobei sämtliche Teile integral aus einem Material wie Nylon mit geeigneter Elastizität, Verschleißfestigkeit, Wetterbeständigkeit usw. gebildet sind und wobei der äußere Zylinder (31) eine Dicke von ca. 2-4 mm hat, die ausreicht, um ihn verformbar zu machen, und
Puffer (34), die geringfügig kürzer als der zwischen dem äußeren Zylinder (31) und dem inneren Rohr (32) gebildete Zwischenraum sind und den Betrag der Verformung des äußeren Zylinders (31) begrenzen.
2. Rollenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (34) an der Innenfläche des äußeren Zylinders (31) gebildet sind.
3. Rollenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (34) an der Innenfläche des äußeren Zylinders (31) und der Außenfläche des inneren Rohrs (32) zueinander entgegengesetzt gebildet sind.
4. Rollenelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (33) verformbar sind.
5. Rollenelement (3a) für eine Rutsche, gekennzeichnet durch
einen äußeren Zylinder (31a), der eine Länge von ca. 50-120 mm, einen Durchmesser von ca. 35-50 mm am einen Ende und einen Durchmesser von ca. 30-45 mm am anderen Ende auf­ weist und vom durchmesserkleineren zum durchmessergrößeren Ende hin zunehmende Dicke hat, ein inneres Rohr (32a) und Rippen (33a),
wobei die Rippen (33a) mit dem äußeren Zylinder (31a) und dem inneren Rohr (32a) an der durchmesserkleineren Seite des äußeren Zylinders (31a) und mit dem inneren Rohr (32a) allein an der durchmessergrößeren Seite des äußeren Zylinders (31a) verbunden sind unter Bildung eines Zwi­ schenraums von ca. 2-3 mm zwischen dem Außenrand des inne­ ren Rohrs (32a) und der Innenfläche des äußeren Zylinders (31a).
DE4034525A 1990-10-24 1990-10-30 Rollenelement fuer eine rutsche Granted DE4034525A1 (de)

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