DE3048797C2 - Rollenkette, insbesondere zum Einziehen von Materialbahnen in Rollen-Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Rollenkette, insbesondere zum Einziehen von Materialbahnen in Rollen-Rotationsdruckmaschinen

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DE3048797C2
DE3048797C2 DE19803048797 DE3048797A DE3048797C2 DE 3048797 C2 DE3048797 C2 DE 3048797C2 DE 19803048797 DE19803048797 DE 19803048797 DE 3048797 A DE3048797 A DE 3048797A DE 3048797 C2 DE3048797 C2 DE 3048797C2
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roller
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pulling
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DE19803048797
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DE3048797A1 (de
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Herbert 8900 Augsburg Stöckl
Johann 8904 Friedberg Winterholler
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Manroland AG
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/03Threading webs into printing machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Koiienkette der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DE-PS 22 41 127 bzw. 24 02 768 bekanntgewordenen Art
Aus der DE-PS 22 41 127 ist beispielsweise bereits eine Vorrichtung zum Einziehen von Materialbahnen in Rotationsdruckmaschinen bekannt, mit der Papierbahnen längs unterschiedlicher Einzugswege, die durch außerhalb des Walzenbereichs liegende Führungen und Weichen gebildet sind, mit einem Einzugselement endlicher Längenausdehnung, das in den Führungen entlang des eingestellten Eir<-"ugsweges hin- und herbewegbar ist, einziehbar sind. Als Transportelement wird ein Federstahlband verwende' In dieser Vorveröffentlichung ist die Problematik der Papierbahnführungen ausführlich beschrieben, wobei insbesondere auf die Schwierigkeiten des Papierbahneinzuges bei der Führung entlang von Kurven hingewiesen ist
Aus diesem Grunde war es bisher nicht möglich, bekannte, an sich geeignete Rollenketten als Einzugselement zu verwenden, v/enn die einzuziehende Papierbahn z. B. über Wendestangen zu führen war, da diese Rollenketten nur im Rahmen ihres vorgegebenen Spieles verwindbar sind. Der Einsatz der in der DE-PS 24 02 768 vorgeschlagenen Einzugsvorrichtung mit Ketten war deshalb begrenzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Rollenketten der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß insbesondere im Hinblick auf das hauptsächlichste Anwendungsgebiet dem Einziehen von Materialbahnen in Rollen-Roationsdruckmaschinen, insbesondere Offset-Rollen-Rotationsdruckmaschinen, beim Beihalten der bei dies;m Stand der Technik bereits erreichten Vorteils, die in einer gewissen Verwindbarkeit bestehen im Hinbück auf Fertigungsspiele, darüber hinaus noch bei preisgünstigster Herstellungsmöglichkeit eine wesentlich günstigere Verwindbarkeit erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung, die im Kennzeiehenteil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in einem Unteranspruch 2 eine für die Aulgabeniösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht ist, die teilweise Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik aufweist.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung bestehend aus der noch zu lösenden, von dem zu verbessernden, im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DE-PS 22 41 127 bzw. 24 02 768 bekanntgewordenen Stand der Technik ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten Aufgabe und den im Kennzeiehenteil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln in ihrer Gesamtheit und damit die Entwicklung der Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische
so Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichend technischen Hinweise bekanntgeworden sind.
Insoweit es bei der Aufgabenlösung Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik gemäß der DE-PS 8 39 148, Abbildung 10, Teile 5g bzw. GB-PS 1 27 161 bzw. FR-PS 15 88 992 gibt, können die entsprechenden Gestaltungsmerkmale für sich allein die Erfindungshöhebegründung nicht stützen, weil sie in einem solchen technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind,
daß die naheliegende Übertragung möglich war, jedoch ist die Erfindungshöhebegründung in der oben genannten Art durch das gesamte Gestaltungsprinzip gestützt, insbesondere durch den Gedanken, daß eine besonders günstige und wirtschaftliche Ausführung dadurch entsteht, daß einesteils die preiswert herzustellenden Laschenpaare aus Blechlaschen mit einfachem Material bei großem Querschnitt verwendet werden und teilweise zum Erreichen der Verwindbarkeit drahtförmige Stäbchen.
Durch die Verwendung von drahtförmigen elastischen Stäbchen anstelle der bisher üblichen Laschen ergibt sich eine ex:rem große Verwindbarkeit der Kette, so daß eine Führung des Einzugsweges nunmehr auch ohne Schwierigkeiten um Wendestangen und ähnliche »kurvenreiche« Wege möglich ist. Je nach Anforderung an den Verwindungsgrad der erfindungsgemäßen Rollenkette können jeweils entweder nur teilweise Laschenpaare durch die drahtförmigen elastischen Stäbchenpaare ersetzt werden, oder die Rollenkette
ίο kann anstelle der Laschen ausschließlich aus drahtförmigen elastischen Stäbchen hergestellt % erden.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Rollenkette..
Fig.2 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 in schematischer Darstellung die Verwindungskette in einem verwundenen Zustand und
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine Rollein Kettenlängsrichtung.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Verwindungskette ist ais Rollenkette ausgebildet und besteht aus einer Anzahl Rollen 1, welche drehbar auf je einer Hülse 2 gelagert sind. Die einzelnen Rollen 1 werden jeweils durch zwei parallel verlaufende drahtförmige Stäbchen 3 miteinander verbunden, die vorzugsweise aus Federstahldraht bestehen. An den Enden sind diese Stäbchen 3 jeweils angebogen und umfassen eine Kulse 4, die in der Hülse 2 angeordnet und in dieser drehbar ist und die etwas länger als die Hülse 2 ist.
In Fig. 4 ist die Befestigung der angebogenen Stäbchenenden gezeigt. Nach dem Aufschieben der hülsenförmigen Stäbchen auf die innere Hülse 4 wird diese aufgeweitet, was beispielsweise durch einen Dorn in einfacher V/eise möglich ist. Dadurch werden jeweils zwei, in Kettenlängsrichtiing gesehen, benachbarte
Stäbchen 3 zwischen der Stirnseite einer Rolle 1 bzw. der Hülse 2 und dem aufgeweiteten oder umgebördelten Ende eines Stäbchens fixiert, wobei die Rolle 1 auf der Hülse 2 drehbar sein kann.
Um die Zugfestigkeil der Verwindungskette zu erhöhen, können die ösenartig umgebogenen Stäbchenenden zusätzlich verschweißt oder verlötet werden.
In Fig.3 ist schematisch die Verwindungskette gezeigt. Zwischen der Rolle Γ und der Rolle 1" ist die Kette um 90° verwunden. Das gleiche ist zwischen der Rolle 1" und de- Rolle Γ" sowie zwischen den Rollen Γ" und 1"" der Fall so daß die Gesamtverwindung zwischen den Rollen 1'und !""270° beträgt.
In manchen Fällen kann es ausreichend sein, nur einen Teil der üblichen Laschenpaare durch die drahiförmigei)
Stäbchen 3 zu ersetzen und die übrigen Laschen in herkömmlicher Weise z. B. aus- Stanzblechen herzustellen, die an den beiden Enden mit entsprechenden Bohrungen versehen werden, welche die Hülsen 4 aufnehmen. Es ist beispielsweise denkbar, abwechselnd
ίο ein Laschenpaar und ein Stäbchenpaar zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rollenkette, insbesondere zum Einziehen von Materialbahnen in Rollen-Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Offset-Rollen-Rotationsdruckmaschinen, bestehend aus auf Hülsen oder Bolzen drehbar angeordneten Rollen und die Hülsen oder Bolzen verbindenden Laschenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenpaare teilweise Blechlaschen und teilweise drahtförmige elastische Stäbchen (3) sind, die jeweils mit einem zu einer Lageröse gerollten Ende eine eine Rolle (1) tragende Hülse oder Bolzen (4) umfassen, wobei diese Stäbchen (3) aus Federstahldraht bestehen.
2. Rollenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen (1) tragenden Hülsen (4) zwecks Fixierung der Lagerösen der Stäbchen (3) an ihren Enden aufgeweitet sind.
DE19803048797 1980-12-23 1980-12-23 Rollenkette, insbesondere zum Einziehen von Materialbahnen in Rollen-Rotationsdruckmaschinen Expired DE3048797C2 (de)

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