CH666387A5 - Vorrichtungen zum anbringen zweier papierringe an zigarettenmundstueck doppelter laenge und zum befestigen zweier zylindrischer tabaksaeulen daran. - Google Patents

Vorrichtungen zum anbringen zweier papierringe an zigarettenmundstueck doppelter laenge und zum befestigen zweier zylindrischer tabaksaeulen daran. Download PDF

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CH666387A5
CH666387A5 CH4509/84A CH450984A CH666387A5 CH 666387 A5 CH666387 A5 CH 666387A5 CH 4509/84 A CH4509/84 A CH 4509/84A CH 450984 A CH450984 A CH 450984A CH 666387 A5 CH666387 A5 CH 666387A5
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drum
mouthpiece
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double
grooves
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Application number
CH4509/84A
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English (en)
Inventor
James Walter Sullivan
Harry Stephen Porenski
Original Assignee
Brown & Williamson Tobacco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Zigaretten, an deren einem Ende ein starres Mundstück befestigt ist, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Befestigen zweier koaxial ausgerichteter Zigaretten-Tabaksäulen an ein dazwischen angeordnetes starres Mundstück doppelter Länge als ein Zwischenschritt in der Herstellung einer fertiggestellten Zigarette mit einem an einem Ende befestigten starren Mundstück.
Es ist bekannt, zwei koaxial ausgerichtete Zigaretten-Tabaksäulen an einem dazwischen angeordneten Filterstäbchen doppelter Länge durch Wickeln eines Mundstückmaterials um das Filterstäbchen doppelter Länge und um einen an das Filterstäbchen angrenzenden Abschnitt jeder Tabaksäule zu befestigen, um eine Filterstäbchen-Tabaksäulen-Gruppe herzustellen. Nachdem die Tabaksäulen derart an dem Filterstäbchen doppelter Länge befestigt sind, wird letzteres an der Quer-Mittellinie durchgeschnitten, wodurch zwei einzelne Filterzigaretten entstehen.
Verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung vorstehend beschriebener Aufgabe sind bekannt. Beispiele vorbekannter Vorrichtungen sind gezeigt im US-Patent No. 2 166 486, US-Patent No. 2 194 378, US-Patent No. 2 786 472, US-Patent No. 2 809 640 und US-Patent No. 3 001 528.
Im allgemeinen sind die vorbekannten Vorrichtungen im Reibungseingriff mit der Peripherie der Tabaksäulen und des dazwischen angeordneten Filterstäbchens und bewirken dadurch ein Rollen der Filterstäbchen-Tabaksäulen-Grup-pe, so dass das Mundstücksmaterial sich um das Filterstäbchen doppelter Länge und um die an die Enden desselben angrenzenden Abschnitte der Tabaksäulen herumwickelt.
Obwohl die vorbekannten Vorrichtungen des oben beschriebenen Typs ausreichend sein können, um Filterstäbchen an Tabaksäulen zu befestigen, ergibt sich ein zweifaches Problem beim Befestigen eines starren Mundstücks an den Tabaksäulen. Filterstäbchen sind aus relativ weichem, elastischem, faserigem oder geschäumtem Material, wie z.B. Zel-luloseacetat, hergestellt, welches eine Umfangsfläche mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten zu der Kontaktfläche der Rollvorrichtung aufweist. Starre Mundstücke sind jedoch typischerweise aus glattem, hartem Kunststoffmaterial mit einem relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt. Aus diesem Grunde ergibt sich bei Verwendung einer vorbekannten Rollvorrichtung zum Rollen der Mundstück-Zigarettensäulen-Gruppe, dass diese durch die Rollvorrichtung gleitet statt rollt, und dass das Mundstücksmaterial deshalb nicht um das starre Mundstück doppelter Länge und die an dessen Enden angrenzenden Abschnitte der Tabaksäulen gewickelt wird. Eine Vergrösserung der von der Rollvorrichtung auf das Mundstück doppelter Länge ausgeübten, normal gerichteten Kraft vergrössert die Funktionskraft zwischen der Rollvorrichtung und dem Mundstück. Jedoch reisst das starre Material des Mundstücks, wenn die dagegen ausgeübte Normalkraft zu gross ist.
Die vorliegende Erfindung erkennt diese schwierige Situation und bringt dafür eine Lösung.
Insbesondere schafft die Erfindung gemäss einem Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Anbringen zweier Papierringe am Umfang eines Zigaretten-Mundstücks doppelter Länge mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Längsseiten der Quer-Mittellinie des Mundstücks doppelter Länge, gekennzeichnet durch eine.drehbare Trommel, die wenigstens so breit wie die Länge des Mundstücks doppelter Länge ist und die eine Mehrzahl von mit gegenseitigen Abständen an ihrem Umfang um diesen herum ausgebildeten Aufnahmenuten für Mundstücke doppelter Länge aufweist, wobei die Nuten mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel orientiert sind, und durch einen stationären Wickelblock mit einer gekrümmten Kontaktfläche und mit zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten Kontaktzonen, wobei die gekrümmte Kontaktfläche mit einer konkaven Seite der Peripherie der Trommel zugewandt ist, der Krümmung der Umfangsfläche der Trommel entspricht und von der Umfangsfläche der Trommel mit einem vorgewählten Abstand angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser der Mundstücke doppelter Länge, und wobei die Kontaktzonen mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittellinie des Wickelblocks angeordnet und eingerichtet sind, in Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Abschnitte des Mundstücks doppelter Länge zu berühren, und
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einen verhältnismässig hohen Reibungskoeffizienten zum Mundstück aufweisen.
Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Anbringen zweier zylindrischer Tabaksäulen an einem dazwischen angeordneten Mundstück doppelter Länge durch Wickeln eines Blattes Mundstückmaterials um das Mundstück doppelter Länge und um einen jedem Ende des Mundstücks doppelter Länge unmittelbar benachbarten Abschnitt jeder Tabaksäule zur Bildung einer Zigarettengruppe, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel, die wenigstens so breit ist wie die kombinierten Längen der zwei Tabaksäulen und des dazwischen angeordneten Mundstücks doppelter Länge, und die eine Mehrzahl von mit gegenseitigen Abständen an ihrem Umfang um diesen herum ausgebildeten Aufnahmenuten für Zigarettengruppen aufweist, wobei die Nuten mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel orientiert sind, und durch einen stationären Rollblock mit einer gekrümmten Kontaktfläche, die mit einer konkaven Seite der Peripherie der Trommel zugewandt ist, der Krümmung der Umfangsfläche der Trommel entspricht und von der Umfangsfläche der Trommel mit einem vorgewählten Abstand angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser des Mundstücks doppelter Länge, wobei wenigstens die mittlere Zone der Kontaktfläche eingerichtet ist, das zwischenliegende Mundstück doppelter Länge der Zigarettengruppe an der Umfangsfläche der Trommel zwischen benachbarten. in der Trommel ausgebildeten Nuten zu berühren, und aus einem verhältnismässig weichen, elastischen Material mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten zum Mundstück besteht.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in der sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen. Es zeigen
Fig. 1 eine typische Darstellung einer erfmdungsgemäss hergestellten Zigarettengruppe mit teilweise abgewickeltem Mundstücksmaterial, um Einzelheiten besser zu zeigen,
Fig. 2 eine Darstellung einer anderen Version einer erfmdungsgemäss hergestellten Zigarettengruppe mit teilweise abgewickeltem Mundstücksmaterial, um Einzelheiten besser zu zeigen.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung zum Wickeln zweier mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Quer-Mittellinie des Mundstücks doppelter Länge angeordneter Ringe um den Umfang eines Mundstücks doppelter Länge herum,
Fig. 4 eine vergrösserte Unteransicht eines stationären Wickelblocks gemäss der Erfindung bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 4—4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung zum Befestigen von zwei zylindrischen Tabaksäulen an ein dazwischen angeordnetes starres Mundstück doppelter Länge, und
Fig. 6 eine vergrösserte Unteransicht eines stationären Rollblocks gemäss der Erfindung bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 6 —6 in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Zigarettengruppe bestehend aus zwei axial ausgerichteten Tabaksäulen 12 und 14 sowie einem dazwischen angeordneten starren Mundstück doppelter Länge 16. Bei der Zigarettenherstellung werden die Tabaksäulen 12 und 14 an gegenüberliegenden Enden des dazwischen angeordneten starren Mundstücks doppelter Länge 16 mittels eines Blattes Mundstücksmaterials 18 befestigt, das um das starre Mundstück doppelter Länge 16 und einen jedem Ende des Mundstücks benachbarten Teil jeder Tabaksäule 12 und 14 herum gewickelt und haftend daran mittels Rolldruck befestigt wird. Wenn das Mundstück doppelter Länge 16 beispielsweise eine Länge von 52 mm aufweist, dann ist das Mundstücksmaterial 57 mm breit, so dass es das dem Mundstück benachbarte Ende jeder Tabaksäule 12 und 14 um ungefähr 2,5 mm überlappt.
Nach der Herstellung einer Zigarettengruppe 10 durch Befestigen der Tabaksäulen 12 und 14 an dem Mundstück doppelter Länge 16 wird dieses an seiner Quer-Mittellinie durchgetrennt, so dass zwei einzelne Zigaretten, deren jede ein starres Mundstück an einem Ende aufweist, entstehen.
Um sicherzustellen, dass das Mundstücksmaterial 18 am starren Mundstück haftet, wird wahlweise ein Papierring 20 um das Mundstück unterhalb des Mundstücksmaterials herumgewickelt. Dies ist am besten in Fig. 2 zu erkennen, in der das Mundstücksmaterial 18 teilweise abgewickelt ist, um Einzelheiten deutlicher zu zeigen. Im vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren ist es erforderlich, zwei in Längsrichtung des Mundstücks doppelter Länge 16 mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Quer-Mittellinie desselben angeordnete Papierringe 20 um das Mundstück doppelter Länge 16 herumzuwickeln.
Fig. 3 zeigt eine allgemein mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnete Vorrichtung zum Wickeln der zwei Ringe 20 um das Mundstück doppelter Länge 16 herum. Die Vorrichtung 22 besteht aus einer drehbar angeordneten Zuführtrommel 24 für Mundstücke doppelter Länge und einem stationären Wickelblock 26 für Ringe, der benachbart und mit Abstand von einem gekrümmten Teil der Peripherie der Mundstück-Zuführtrommel 24 angeordnet ist. Die Mundstück-Zuführtrommel 24 weist eine Mehrzahl von offenen Nuten 28 auf, die in deren Umfangsfläche um diese herum mit im wesentlichen gleichen Abständen ausgebildet sind. Jede Nut 28 ist mit ihrer Längsachse im wesentlichen parallel zu der Drehachse der Mundstück-Zuführtrommel 24 orientiert und eingerichtet, ein Mundstück doppelter Länge 16 aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Mundstück-Zuführtrommel 24 wenigstens so breit wie die Länge eines Mundstücks doppelter Länge 16. Die Tiefe jeder Nut 28 ist ungefähr gleich einem Drittel Durchmesser des Mundstücks, so dass ein Hauptteil des Mundstücks doppelter Länge 16 ausserhalb einer Nut 28 bleibt. Wie in dem Bereich in «A» in Fig. 3 dargestellt, werden vor dem Einlegen eines Mundstücks doppelter Länge 16 in eine Mundstücks-Aufnahmenut 28 zwei parallele, mit gegenseitigem Abstand angeordnete Papierstreifen 20A, die zur Bildung der Ringe 20 um das Mundstück doppelter Länge gewickelt werden sollen, über der Mundstück-Aufnahmenut 28 beidseitig der Quer-Mittellinie der Nut 28 angeordnet. Die Streifen 20 A werden jeweils mit ihrem vorlaufenden Rand über der Nut 28 angeordnet, so dass der vorlaufende Rand des Streifens 20A haftend an dem in der Nut 28 aufzunehmenden Mundstück doppelter Länge 16 befestigt wird, wobei der Rest der Streifen 20A auf der Peripherie der Mundstück-Zuführtrommel 24 zwischen benachbarten Nuten 28 hinter dem in der Nut 28 eingelegten Mundstück doppelter Länge 16, an dem ihr vorlaufender Rand befestigt ist, nachläuft.
Gemäss den Fig. 3 und 4 ist der stationäre Wickelblock 26 mit einer gekrümmten Fläche 30 ausgebildet, die mit Abstand von der Umfangsfläche der Mundstücks-Zuführtrom-mel 24 angeordnet ist und dieser eine konkave Seite zuwendet. Die Krümmung der gekrümmten Fläche 30 des Wickelblocks 26 entspricht der Krümmung der Peripherie der Mundstücks-Zuführtrommel 24, so dass der Abstand zwischen diesen gleichmässig entlang der Länge des Wickelblocks 26 ist. Die gekrümmte Fläche 30 des Wickelblocks 26 umfasst zwei parallele, mit gegenseitigem Abstand angeordnete, längliche Mundstücks-Kontaktzonen 30A und 30B, die
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in gleicher Weise beidseitig der Längsmittellinie der gekrümmten Fläche 30 angeordnet sind und sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der gekrümmten Fläche 30 erstrecken.
Weiterhin ist jede Kontaktzone 30a und 30B ungefähr so breit wie die Breite eines Papierstreifens 20A und ist auf je einen der Streifen 20A ausgerichtet. Der Abstand zwischen den Kontaktflächen 30A und 30B und der Umfangsfläche der Trommel 24 entspricht der Abmessung, mit welcher das Mundstück doppelter Länge aus den Nuten 28 über die Peripherie der Zuführtrommel 24 hinausragt. Die Kontaktflächen 30A und 30B sind aus einem relativ weichen, elastischen Material mit einem relativ hohen Rollreibungskoeffizienten zum Material des Mundstücks doppelter Länge, z. B. in der Grössenordnung von wenigstens 0,2, hergestellt. Ein geeignetes Material ist ein Schaumgummi niedriger Dichte. Ein derartiges Material, das erfolgreich eingesetzt wurde, ist ein Produkt, welches unter dem Handelsnamen «MOLEFORM» von Scholl, Inc., Memphis, Tennessee, vertrieben wird.
Im Betrieb führt die Mundstücks-Zuführtrommel 24 bei Drehung dem Eingang oder dem der Drehrichtung entgegengesetzten Ende des stationären Ring-Wickelblocks 26 Mundstücke doppelter Länge 16 aufeinanderfolgend zu. Wenn das Mundstück doppelter Länge 16 in den Raum zwischen dem Wickelblock 26 und der Zuführtrommel 24 eintritt, kommen die Kontaktzonen 30A und 30B in Berührung mit dem Mundstück doppelter Länge 16 in einer Nut 28 der Trommel 24, und bewirken, dass das berührte Mundstück doppelter Länge 16 entgegengesetzt der Drehung der Zuführtrommel 24 aus der Nut 28 heraus- und auf die Umfangsfläche der Trommel 24 rollt. Das Mundstück doppelter Länge 16 auf der Umfangsfläche der Trommel 24 bleibt in Kontakt mit den elastischen Zonen 30A und 30B des Wik-kelblocks 26. Dies bewirkt, dass das Mundstück doppelter Länge 16 entgegengesetzt der Drehrichtung der Wickeltrommel 24 an der Umfangsfläche der Trommel 24 zwischen benachbarten Nuten 28 abrollt, wodurch jeder der Streifen 20A um den Umfang des Mundstücks doppelter Länge 16 herumgewickelt wird, so dass die zwei Ringe 20 um das Mundstück doppelter Länge 16 mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Quer-Mittellinie des Mundstücks doppelter Länge 16 entstehen.
Fig. 5 zeigt eine allgemein mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnete Vorrichtung zum Befestigen der zwei axial ausgerichteten Tabaksäulen 12 und 14 an dem dazwischen angeordneten Mundstück doppelter Länge 16 durch Wickeln des Blattes Mundstücksmaterials 18 um das Mundstück 16 und um einen unmittelbar an jedes Ende des Mundstücks doppelter Länge 16 angrenzenden Abschnitt jeder Tabaksäule herum. Die Vorrichtung 32 besteht aus einer drehbar angebrachten Zigarettengruppen-Zuführtrommel 34 und einem stationären Rollblock 36, der benachbart und mit Abstand von einem gekrümmten Teil der Peripherie der Zuführtrommel 34 angeordnet ist.
Die Zuführtrommel 34 weist mehrere in ihrer Umfangsfläche und um diese herum mit im wesentlichen gleichen gegenseitigen Abständen ausgebildete offene Nuten 38 auf.
Jede Nut 38 ist mit ihrer Längsachse im wesentlichen parallel zu der Drehachse der Zuführtrommel 34 orientiert und eingerichtet, eine Zigarettengruppe 10 aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Zigarettengruppe-Zuführtrommel wenigstens so breit wie die Länge einer Zigarettengruppe 10, und die Tiefe jeder Nut ist etwa gleich einem Drittel des Durchmessers einer Tabaksäule, so dass ein Hauptteil der Zigarettengruppe 10 ausserhalb der Nut 38 bleibt. Wie in dem Bereich «A» in Fig. 5 dargestellt wird vor der Aufnahme einer Zigarettengruppe 10 in einer Nut 38 ein Blatt Mundstücksmaterial 18
über der Nut 38 angeordnet, so dass der vorlaufende Rand des Blattes Mundstücksmaterial 18 haftend an dem Mundstück doppelter Länge 16 und Endabschnitten der Tabaksäulen 12 und 14, die in der Nut 38 aufzunehmen sind, befestigt wird, wobei der Rest des Mundstücksmaterials auf der Peripherie der Zuführtrommel 34 zwischen benachbarten Nuten 38 hinter der Zigarettengruppe 10, an welcher es befestigt ist, nachläuft.
Gemäss den Fig. 5 und 6 ist der stationäre Rollblock 36 mit einer gekrümmten Zigarettengruppen-Kontaktfläche 40 ausgebildet, die mit Abstand von der Umfangsfläche der Zuführtrommel 34 angeordnet ist und dieser eine konkave Seite zuwendet. Der Rollblock 36 ist in Drehrichtung mit Abstand von der Stelle angeordnet, an welcher die Zigarettengruppe 10 in die Nut 38 eingesetzt wird. Die Krümmung der gekrümmten Fläche 40 entspricht der Krümmung der Peripherie der Zuführtrommel 34, so dass der Abstand zwischen diesen gleichmässig entlang der Länge des Rollblocks 36 ist. Der Abstand zwischen der Kontaktfläche 40 des Rollblocks 36 und der Umfangsfläche der Zuführtrommel 34 ist kleiner als der Durchmesser der Zigarettengruppe 10.
Die Gesamtbreite der Kontaktfläche 40 ist allgemein gleich der Breite der Zuführtrommel 34 und ist in drei längsverlaufende Kontaktzonen aufgeteilt, und zwar in eine Mittelzone 40A, die von zwei im Grunde genommen identischen Seitenzonen 40B und 40C eingefasst ist. Die Breite «W» der Mittelzone 40A ist im wesentlichen gleich der Breite des Mundstücksmaterials 18, wobei die Längsmittellinie 42 der mittleren Kontaktzone 40A in Linie ist mit der Quermittellinie des starren Mundstücks doppelter Länge einer in einer Nut 38 einsitzenden Zigarettengruppe 10, so dass die mittlere Kontaktzone 40A lediglich in Berührung kommt mit dem starren Mundstück doppelter Länge 16 und einem schmalen Abschnitt jeder Tabaksäule 12 und 14, der unmittelbar angrenzt an die Enden des Mundstücks 16, um welches das Mundstücksmaterial 18 zu rollen ist, wenn die Zuführtrommel eine Zigarettengruppe 10 unter den Rollblock 36 bewegt. Jede Seitenzone 40B und 40C kommt mit einer anderen der Tabaksäulen 12 und 14 in Berührung, die sich von gegenüberliegenden Enden des von der Mittelzone 40A berührten Mundstücks doppelter Länge 16 erstreckt.
Die mittlere Kontaktzone 40A und die seitlichen Kontaktzonen 40B und 40C sind gemeinsam gleichlaufend. Die mittlere Kontaktzone 40A ist aus einem relativ weichen, elastischen Material mit einem verhältnismässig hohen Rollreibungskoeffizienten in der Grössenordnung von 0,2 oder mehr, wie z.B. einem Schaumgummi niedriger Dichte und dgl., hergestellt. Als geeignetes, im Handel erhältliches Material wurde ein unter dem Handelsnamen «MOLEFORM» von Scholl, Inc., Memphis, Tennessee vertriebenes Produkt gefunden. Die seitlichen Kontaktzonen 40B und 40C bestehen vorzugsweise aus einem polierten Metall.
Der Rollblock 36 kann auch wenigstens eine Unterbrecherschiene 44 am Eintrittsende des Rollblocks 36 aufweisen. Die Unterbrecherschiene 44 ist allgemein so lang wie die kombinierten Längen der Tabaksäulen 12 und 14 und des dazwischen angeordneten Mundstücks doppelter Länge 16 der Zigarettengruppe 10. Sie ist im wesentlichen parallel zu der Zigarettengruppe 10 in einer unter ihr durchlaufenden Nut 38. Ausserdem ragt die Unterbrecherschiene 44 in Richtung auf die Umfangsfläche der Zuführtrommel 34 über die gekrümmte Kontaktfläche 40 des Rollblocks 36 hinaus. Wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, kann es vorteilhaft sein, wenigstens eine allgemein mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnete zweite Unterbrecherschiene vorzusehen, wenn der Abstand zwischen benachbarten Nuten 38 der Trommel 34 kleiner ist als die Länge der gekrümmten Kontaktfläche 40. Diese zweite Unterbrecherschiene 46 ragt in Richtung auf
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die Umfangsfläche der Trommel 34 parallel zur Unterbrecherschiene 44 vor und ist von dieser mit einem im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Nuten 38 entsprechenden Abstand angeordnet. Die zweite Unterbrecherschiene 46 ist in Fig. 6 dargestellt, gemäss welcher sie aus zwei in Längsrichtung ausgerichteten Unterbrecherschienen-Hälften 46A und 46B besteht. Wie gezeigt, ragt die Unterbrecherschienen-Hälfte 46A von der seitlichen Kontaktzone 40B und die andere Unterbrecherschienen-Hälfte 46B von der anderen seitlichen Kontaktzone 40C in Richtung auf die Umfangsfläche der Trommel 34 vor.
Im Betrieb führt die Zuführtrommel 34 bei Drehung Zigarettengruppen 10 aufeinanderfolgend dem Eingang oder dem der Drehrichtung entgegengesetzten Ende des Rollblocks 36 zu. Wenn eine Zigarettengruppe in dem Raum zwischen dem Rollblock 36 und der Zuführtrommel 34 eintritt, kommt die Unterbrecherschiene 44 mit der Gesamtlänge der in der unter ihr durchlaufenden Nut 38 angeordneten Zigarettengruppe 10 zum Eingriff, beeinträchtigt die Bewegung der mit der Zuführtrommel 34 im Eingriff stehenden Zigarettengruppe 10, und bewirkt, dass die im Eingriff stehende Zigarettengruppe 10 entgegengesetzt zur Drehung der Zuführtrommel abrollt und aus der Nut 38 auf die Umfangsfläche der Trommel 34 herausrollt. Unmittelbar nach dem Durchlaufen unter der Unterbrecherschiene 44 wird das Mundstück doppelter Länge 16 der Zigarettengruppe 10 auf der Umfangsfläche der Trommel 34 von der elastischen mittleren Kontaktzone 40A der Rollblock-Kontaktfläche berührt. Die zwei sich von gegenüberliegenden Enden des Mundstücks doppelter Länge 16 erstreckenden Tabaksäulen 12, 14 werden von verschiedenen der seitlichen Kontaktzonen 40B und 40C berührt, wodurch bewirkt wird, dass die Zigarettengruppe 10 entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel 34 auf der Umfangsfläche der Trommel 34 zwischen benachbarten Nuten 38 abrollt. Dadurch wird das Mundstücksmaterial 18 um das Mundstück doppelter Länge 16 und die an dessen gegenüberliegenden Enden angrenzenden Endabschnitte der Tabaksäulen 12 und 14 herumgewik-kelt, bevor die Zigarettengruppe 10 in die nächstfolgende Nut 38 hineinfällt. Es ist manchmal vorteilhaft, die Zigarettengruppe 10 wenigstens einmal nach dem ersten Wickeln des Mundstücksmaterials 18 um die Zigarettengruppe zu rollen, um ausreichende Haftung des Mundstücksmaterials zu den Tabaksäulen und zum Mundstück sicherzustellen. Zu diesem Zwecke ist der Rollblock 36 länger als der Umfang der Zigarettengruppe 10, so dass die Zigarettengruppe mehr als eine Umdrehung, z.B. 2,5 Umdrehungen, unter dem Rollblock 36 macht.
In dieser Situation ist die zweite Unterbrecherschiene 46 vorgesehen, um lediglich mit den Tabaksäulen 12 und 14 in Eingriff zu kommen. Jede Unterbrecherschienen-Hälfte 46A und 46B der zweiten Unterbrecherschiene 46 kommt mit einer anderen der Tabaksäulen 12 und 14 der Zigarettengruppe 10 beidseitig des dazwischen angeordneten starren Mundstücks doppelter Länge 16 in Eingriff, um die Zigarettengruppe 10 aus der nachfolgenden Nut 38 heraus und zurück auf die Umfangsfläche der Trommel 34 zu rollen. Da die Zigarettengruppe 10 sich wieder auf der Umfangsfläche der Trommel 34 befindet, kommt die elastische mittlere Kontaktzone 40A zum Eingriff mit dem Mundstücksmaterial um das starre Mundstück 16, und die seitlichen Kontaktzonen 40B und 40C kommen in Eingriff mit verschiedenen der angebrachten Tabaksäulen 12 und 14, wodurch bewirkt wird, dass die Zigarettengruppe 10 wieder auf der Umfangsfläche zwischen benachbarten Nuten entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel abrollt. Dadurch wird das Mundstücksmaterial 18 nochmals gerollt, bevor die Zigarettensäule 10 in die nächstfolgende Nut 38 hineinfällt. Der Rollblock 34 kann mit jeder gewünschten Länge hergestellt sein, um zu bewirken, dass die Zigarettengruppe 10 mit jeder gewünschten Zahl von Wiederholungen aufeinanderfolgend abrollt. Jedoch kann es erforderlich sein, zusätzliche Unterbrecherschienen ähnlich der zweiten Unterbrecherschiene 46 mit Abständen, die im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Nuten 38 in der Zuführtrommel 34 entsprechen, anzuordnen, um zu bewirken, dass die Zigarettengruppen 10 aus den Nuten 38 heraus auf die Umfangsfläche der Trommel 34 herausrollen.
Die vorstehende detaillierte Beschreibung wurde in der Hauptsache zum besseren Verständnis gegeben. Unnötige Beschränkungen sind daraus nicht abzuleiten, da Modifikationen für den Fachmann beim Lesen dieser Offenbarung sich als offenkundig erschliessen. Derartige Modifikationen können ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken und vom Schutzumfang gemäss den beigefügten Ansprüchen durchgeführt werden.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Anbringen zweier Papierringe am Umfang eines Zigaretten-Mundstücks doppelter Länge mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Längsseiten der Quer-Mittellinie des Mundstücks doppelter Länge, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel (24), die wenigstens so breit wie die Länge eines Mundstücks doppelter Länge ( 16) ist, und die eine Mehrzahl von mit gegenseitigen Abständen an ihem Umfang um diesen herum ausgebildeten Aufnahmenuten (28) für Mundstücke doppelter Länge (16) aufweist, wobei die Nuten (28) mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel (24) orientiert sind; und durch einen stationären Wickelblock (26) mit einer gekrümmten Kontaktfläche (30) und mit zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten Kontaktzonen (30A, 30B), wobei die gekrümmte Kontaktfläche (30) mit einer konkaven Seite der Peripherie der Trommel (24) zugewandt ist, der Krümmung der Umfangsfläche der Trommel (24) entspricht und von der Umfangsfläche der Trommel (24) mit einem vorgewählten Abstand angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser des Mundstückes doppelter Länge (16), und wobei die Kontaktzonen (30A, 30B) aus einem relativ weichen, elastischen Material mit einem verhältnismässig hohen Reibungskoeffizienten zum Mundstück (16) bestehen und mit gegenseitigem Abstand an gegenüberliegenden Seiten der Längsmittellinie des Wickelblocks (26) angeordnet und eingerichtet sind, in Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Abschnitte des Mundstücks doppelter Länge zu berühren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Kontaktfläche (30) des Wickelblocks (26) länger als der Abstand zwischen benachbarten Aufnahmenuten (28) der Trommel (24) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Trommel (24) ausgebildeten Nuten (28) eine Tiefe aufweisen, die geringer ist als der Durchmesser eines Mundstücks doppelter Länge (16), so dass ein Hauptteil des Mundstücks doppelter Länge (16) ausserhalb der Nut (28) bleibt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche, elastische Material der Kontaktzonen (30A, 30B) einen Rollreibungskoeffizienten zum Mundstück doppelter Länge (16) von wenigstens 0,2 aufweist.
  5. 5. Vorrichtung zum Befestigen zweier zylindrischer Tabaksäulen an einem dazwischen angeordneten starren Mundstück doppelter Länge durch Wickeln eines Blattes Mundstückmaterials um das starre Mundstück doppelter Länge und um einen jedem Ende des Mundstücks doppelter Länge unmittelbar benachbarten Abschnitt jeder Tabaksäule zur Bildung einer Zigarettengruppe, gekennzeichnet durch eine drehbare Trommel (34), die eine Mehrzahl von mit gegenseitigen Abständen an ihrem Umfang um diesen herum ausgebildeten Aufnahmenuten (38) für Zigarettengruppen (10) aufweist, wobei die Nuten (38) mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel (24) orientiert sind; und durch einen stationären Rollblock (36) mit einer gekrümmten Kontaktfläche (40), die mit einer konkaven Seite der Peripherie der Trommel (34) zugewandt ist, der Krümmung der Umfangsfläche der Trommel (34) entspricht und von der Umfangsfläche der Trommel (34) mit einem vorgewählten Abstand angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser des Mundstücks doppelter Länge (16), wobei wenigstens die mittlere Zone (40A) der Kontaktfläche (40) aus einem verhältnismässig weichen, elastischen Material mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten zum Mundstück besteht und eingerichtet ist, das zwischenliegende starre Mundstück doppelter Länge (16) der Zigarettengruppe (10) an der Umfangsfläche der Trommel (34) zwischen benachbarten, in der Trommel (34) ausgebildeten Nuten (38) zu berühren.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Trommel (34) wenigstens so breit ist wie die kombinierten Längen der zwei Tabaksäulen (12,14) und des dazwischen angeordneten starren Mundstücks doppelter Länge (16).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollblock (36) weiterhin zwei beidseitig der mittleren Kontaktfläche (40A) angeordnete seitliche Kontaktflächen (40B, 40C) aufweist, wobei jede der seitlichen Kontaktflächen (40B, 40C) eingerichtet ist, eine andere der Tabaksäulen (12,14) der Zigarettengruppe (10) an der Umfangsfläche der Trommel (34) zu berühren.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Kontaktflächen (40B, 40C) allgemein gleichlaufend mit der mittleren Kontaktfläche (40A) sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Kontaktflächen (40A, 40C) aus einem relativ harten Material hergestellt sind und den Tabaksäulen (12,14) eine glatte Oberfläche gegenüberstellen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Kontaktflächen (40B, 40C) des Rollblocks (36) aus poliertem Metall bestehen.
  11. 11. V orrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, weiter gekennzeichnet durch Mittel, die bewirken, dass die Zigarettengruppen (10) beim Eintreten in den zwischen der gekrümmten Kontaktfläche (40) und der Peripherie der Trommel (34) definierten Raum aus den Nuten (38) der Trommel (34) heraus- und auf die Umfangsfläche der Trommel (34) rollen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die bewirken, dass die Zigarettengruppen (10) aus den Nuten (38) heraus- und auf die Peripherie der Trommel (34) rollen, am Eintrittsende des Rollblocks (36) eine Unterbrecherschiene (44) aufweisen, die allgemein so lang ist wie die kombinierten Längen der zwei Tabaksäulen (12,14) und des dazwischen angeordneten starren Mundstücks doppelter Länge (16) der Zigarettengruppe (10), und dass die Unterbrecherschiene (44) im wesentlichen parallel zu den Längsachsen der Nuten (38) in der drehbaren Trommel (34) ist und von der gekrümmten Fläche (40) des Rollblocks (36) in Richtung auf die Umfangsfläche der Trommel (34) vorspringt, um mit der unter der Unterbrecherschiene (44) hindurchlaufenden Zigarettengruppe (10) in Berührung zu kommen und diese aus der Nut (38) heraus-und auf die Umfangsfläche der Trommel (34) zwischen benachbarten Nuten (38) zu rollen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Kontaktfläche (40) des Rollblocks (36) länger ist als der Abstand zwischen benachbarten Aufnahmenuten (38) für die Zigarettengruppen (10), so dass die Zigarettengruppe (10) mehr als eine Umdrehung macht, wenn sie unter der gekrümmten Kontaktfläche (40) des Rollblocks (36) hindurchläuft.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, ferner gekennzeichnet durch erste Mittel, die bewirken, dass die Zigarettengruppen (10) beim Eintreten in den Raum zwischen der gekrümmten Kontaktfläche (40) und der Peripherie der Trommel (34) aus den Nuten (38) der Trommel (34) heraus- und auf die Umfangsfläche der Trommel (34) rollen;
    und durch zweite Mittel, die mit einem im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Nuten (38) entsprechenden Abstand von den ersten Mitteln entlang der gekrümmten Kontaktfläche (40) angeordnet sind, um zu bewirken, dass die Zigarettengruppen (10) aus den Nuten (38)
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    der Trommel (34) heraus- und auf die Umfangsfläche der Trommel (34) rollen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel zum Herausrollen der Zigarettengruppen (10) aus den Nuten (38) am Eintrittsende des Rollblocks (36) eine erste Unterbrecherschiene (44) aufweisen, die allgemein so lang ist wie die kombinierten Längen der zwei Tabaksäulen (12,14) und des dazwischen angeordneten Mundstücks doppelter Länge der Zigarettengruppe, dass die Unterbrecherschiene (44) im wesentlichen parallel zu den Längsachsen der Nuten (38) in der drehbaren Trommel (34) ist und von der gekrümmten Fläche (40) des Rollblocks (36) in Richtung auf die Umfangsfläche der Trommel (34) vorspringt, um mit den Tabaksäulen (12,14) und dem dazwischen angeordneten Mundstück doppelter Länge einer Zigarettengruppe (10) in einer Nut (38) der Trommel (34) in Berührung zu kommen, wenn die Zigarettengruppe (10) unter der Unterbrecherschiene (44) hindurchläuft, um die Zigarettengruppe (10) aus der Nut (38) heraus- und auf die Umfangsfläche der Trommel (34) zwischen benachbarten Nuten (38) zu rollen,
    und dass die zweiten Mittel zum Herausrollen der Zigarettengruppen (10) aus den Nuten (38) wenigstens eine zweite Unterbrecherschiene (46) aufweisen, die mit einem im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Zigaretten-gruppen-Aufnahmenuten (38) der Trommel (34) entsprechenden Abstand von der ersten Unterbrecherschiene (44) entlang der gekrümmten Kontaktfläche (40) angeordnet ist, wobei die zweite Unterbrecherschiene (46) zwei längs-ausge-richtete Unterbrecherschienenhälften (46A, 46B) aufweist, die von der gekrümmten Fläche des Rollblocks (36) beidseitig der Mitte der Kontaktzone (40) in Richtung auf die Umfangsfläche der Trommel (34) vorspringen, um mit lediglich den zwei Tabaksäulen (12, 14) der unter der zweiten Unterbrecherschiene (46) hindurchlaufenden Zigarettengruppe (10) in Berührung zu kommen, um die Zigarettengruppen (10) aus den Nuten (38) heraus- und auf die Umfangsfläche der Trommel (34) zwischen benachbarten Nuten (38) zu rollen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Trommel (34) ausgebildeten Nuten (38) eine Tiefe von weniger als dem Durchmesser einer Zigarettengruppe (10) aufweisen, so dass ein Hauptteil der Zigarettengruppe (10) ausserhalb der Nuten (38) bleibt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche, elastische Material der mittleren Kontaktzonen (40A) einen Rollenreibungskoeffizienten zum Mundstück doppelter Länge (16) von wenigstens 0,2 aufweist.
CH4509/84A 1983-10-12 1984-09-20 Vorrichtungen zum anbringen zweier papierringe an zigarettenmundstueck doppelter laenge und zum befestigen zweier zylindrischer tabaksaeulen daran. CH666387A5 (de)

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