DE4033312A1 - Verfahren zur herstellung eines flexiblen polyurethanschaums niedriger dichte - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines flexiblen polyurethanschaums niedriger dichteInfo
- Publication number
- DE4033312A1 DE4033312A1 DE4033312A DE4033312A DE4033312A1 DE 4033312 A1 DE4033312 A1 DE 4033312A1 DE 4033312 A DE4033312 A DE 4033312A DE 4033312 A DE4033312 A DE 4033312A DE 4033312 A1 DE4033312 A1 DE 4033312A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- mixture
- polyurethane foam
- polyhydroxy compound
- foaming
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/02—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by the reacting monomers or modifying agents during the preparation or modification of macromolecules
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/04—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent
- C08J9/06—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by a previously added blowing agent by a chemical blowing agent
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2110/00—Foam properties
- C08G2110/0008—Foam properties flexible
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2110/00—Foam properties
- C08G2110/0041—Foam properties having specified density
- C08G2110/005—< 50kg/m3
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G2110/00—Foam properties
- C08G2110/0083—Foam properties prepared using water as the sole blowing agent
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
- C08J2375/04—Polyurethanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Polyurethanschaums
niedriger Dichte, der bevorzugt als Polstermaterial für Bettbezüge und Möbel
oder als Verpackungsmaterial oder ähnliche Materialien Verwendung findet.
Auf herkömmliche Weise wird ein flexibler Polyurethanschaum niedriger Dichte
durch Vermischen der Ausgangsmaterialien, wie Polyhydroxyverbindungen, Polyisocyanaten,
Schäumungsmitteln und Katalysatoren, und anschließendes Rühren
der Mischung zu einem Schaum und dessen Verharzen hergestellt. Bei diesem Herstellungsverfahren
wird eine Polykondensationsreaktion angewandt, die eine exotherme
polymere Synthesereaktion darstellt. Wird insbesondere Wasser als Schäumungsmittel
verwendet, trägt die Wärme der Schäumungsreaktion zwischen dem Polyisocyanat
und Wasser in hohem Maße zur Wärmeerzeugung während der Herstellung
des flexiblen Polyurethanschaums bei. In diesem Fall wird die Reaktionswärme
innerhalb des flexiblen Polyurethanschaums akkumuliert. Obwohl die akkumulierte
Wärme an den peripheren Teilen des Polyurethanschaums mit der Zeit leicht nach
außen abgestrahlt wird, wird die Wärmeakkumulierung im zentralen Teil nur wenig
durch die periphere Wärmeabstrahlung beeinflußt, da der Polyurethanschaumblock
größer wird und der zentrale Teil eine Maximumtemperatur (die maximale Temperatur
der inneren Wärmefreisetzung des flexiblen Polyurethanschaums wird nachfolgend
als Tmax bezeichnet) 15 bis 30 Minuten nach Ende der Schäumungsreaktionen
erreicht.
Tmax wird im Verhältnis zur Menge des als Schäumungsmittel verwendeten Wassers
erhöht und ergibt beispielsweise bei Verwendung von 5 Gew.-Teilen Wasser pro 100
Gew.-Teilen einer Polyhydroxyverbindung ein Tmax von 165 bis 170°C. Die Abstrahlung
der inneren Wärme des flexiblen Polyurethanschaums wird im Maße seiner
Vergrößerung verzögert, so daß die thermische Zerstörung und die oxidative Zerstörung
aufgrund der hohen Temperatur im zentralen Teil des flexiblen Polyurethanschaumblocks,
der auf einer hohen Temperatur für lange Zeit gehalten wird, stattfindet,
was nicht nur zu einer Schaumverfärbung führt, die als innere Hitzeverfärbung
bezeichnet wird und die physikalischen Eigenschaften verschlechtert, sondern
im Extremfall auch zu einer spontanen Entzündung führen kann.
Ein Verfahren zur Verhinderung des inneren Verschmorens (scorching) des Polyurethanschaums
und seiner spontanen Entzündung aufgrund der hohen Temperatur
mittels Zugabe eines Antioxidans zu der Ausgangsmischung wurde gemäß der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 68 898/1979 vorgeschlagen. Jedoch können die vorstehend
genannten Probleme mit diesem Verfahren nicht vollständig gelöst werden,
da dabei nicht die innere Temperatur des Polyurethanschaums direkt gesteuert wird,
insbesondere nicht die hohe innere Temperatur, die durch die Verwendung von wenigstens
5 Gew.-Teilen Wasser verursacht wird. Gemäß diesem bekannten Verfahren
soll die oxidative Zerstörung und die thermische Zerstörung des Polyurethanschaums
bei hoher Temperatur durch Verwendung eines Antioxidans verhindert
werden.
Auf der anderen Seite ist ein Verfahren bekannt zur Herstellung eines flexiblen Polyurethanschaums
bei niedrigerem Tmax durch Steuern seiner inneren Temperatur,
bei dem weniger Wasser verwendet wird und ein leicht flüchtiges organisches Lösungsmittel,
wie Monochlortrifluormethan oder Methylenchlorid als Schäumungshilfsmittel
zugegeben werden. Das leicht flüchtige organische Lösungsmittel, das als
Flüssigkeit in die Ausgangsmischung eingebracht wird, verdampft während des
Schäumens, wodurch ein flexibler Polyurethanschaum mit niedrigerer Dichte entsteht.
Bei diesem Verfahren wird aufgrund der Verdampfungswärme die innere
Schaumtemperatur verringert.
Weil jedoch die Verwendung von Monochlortrifluormethan aufgrund der Zerstörung
der Ozonschicht und die Verwendung organischer Lösungsmittel, wie Methylenchlorid,
aufgrund ihrer Toxizität eingeschränkt werden muß, besteht der Wunsch nach
einem Schäumungsverfahren, das keines dieser organischen, leichtflüchtigen Lösungsmittel
verwendet.
Für die Herstellung eines Polyurethanschaums niedriger Dichte wurde auch ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem als Schäumungsmittel anstatt Wasser oder organischer
leichtflüchtiger Lösungsmittel Ameisensäure verwendet wird (japanische Offenlegungsschrift
Nr. 29 837/1983). Da jedoch eine Wärmefreisetzung auch bei Verwendung
von Ameisensäure während des Schäumens stattfindet, führt die Verwendung
einer größeren Menge an Ameisensäure zu einem inneren Verbrennen des Polyurethanschaums
und zu seiner spontanen Entzündung ebenso als wenn eine größere
Menge Wasser als Schäumungsmittel verwendet worden wäre.
Für die Herstellung eines flexiblen Polyurethanschaums ist ein weiteres Verfahren
bekannt, gemäß dem Polyhydroxyverbindungen und Polyisocyanate vor dem Vermischen
in einen Mischbehälter gebracht und gekühlt werden und dann die Mischung
in einem Mischer mit Katalysatoren, Schäumungsmitteln und dergleichen zum
Schäumen versetzt wird (japanische Offenlegungsschrift Nr 2 13 326/1989). Bei diesem
bekannten Verfahren werden jedoch die Ausgangsmaterialien zuvor nicht gekühlt
und daher wird zusätzlich zu den herkömmlichen Einrichtungen noch eine
Mischkammer zum Abkühlen benötigt. Der Zweck der Abkühlung liegt in der Verbesserung
der physikalischen Eigenschaften durch Verlangsamung der Reaktion.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines flexiblen
Polyurethanschaums niedriger Dichte, bei dem Tmax auf einem niedrigen Pegel
steuerbar ist, wenn als Schäumungsmittel eine große Menge Wasser oder Ameisensäure
verwendet wird, so daß das innere Verbrennen des Polyurethanschaums und
seine spontane Entzündung während der Herstellung eines großen Polyurethanschaumblocks
verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung eines
flexiblen Polyurethanschaums gelöst, bei dem eine Ausgangsmischung, enthaltend
eine Polyhydroxyverbindung, ein Polyisocyanat, ein Schäumungsmittel und einen
Katalysator, zum Schäumen der Mischung gerührt wird und das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Schäumungsmittel ausgewählt ist aus Wasser, Ameisensäure,
deren Salze und Mischungen davon und in einer Menge von wenigstens 5 Gew.-Teilen
eines Wasseräquivalents pro 100 Gew.-Teilen der Polyhydroxyverbindung verwendet
wird, wobei die Mischung bei einer Temperatur von 15°C oder niedriger gerührt wird,
indem zuvor die Temperatur der Mischung bei hoher katalytischer Aktivität auf eine
Temperatur von 15°C oder niedriger eingestellt wurde.
Bei den bekannten Herstellungsverfahren für flexible Polyurethanschäume niedriger
Dichte wurden die Temperaturen der Ausgangskomponenten, insbesondere der
Polyhydroxyverbindungen und der Polyisocyanate zuvor auf eine Temperatur von
20 bis 25°C vor dem Vermischen eingestellt und die Mischung wurde bei einer Temperatur
von 20 bis 25°C gerührt. Dies wurde durchgeführt, da zu hohe Flüssigkeitstemperaturen
zu einer zu schnellen Umsetzung und zu einem instabilen Schäumen führen,
während zu niedrige Flüssigkeitstemperaturen zu einer verlangsamten Umsetzung
nach dem Härten und zu einem instabilen Schäumen führt. Daher werden die
Polyhydroxyverbindungen und die Polyisocyanate bei einer Temperatur von 20 bis
25°C nach dem Mischen gehalten.
Im Gegensatz hierzu wird erfindungsgemäß aufgrund der Tatsache, daß die Flüssigkeitstemperatur der Mischung während des Rührens bei einer Temperatur von 15°C
oder niedriger gehalten wird und die somit wesentlich niedriger als bei den herkömmlich
verwendeten Flüssigkeitstemperaturen ist, wobei die Temperaturen der
Ausgangsmaterialien zuvor so eingestellt wurden, daß die Temperatur der Mischung
bei 15°C oder niedriger liegt, Tmax auf eine Temperatur von wenigstens 10°C erniedrigt
im Vergleich zum Schäumen und Rühren der herkömmlichen Mischung bei einer
Temperatur von 20 bis 25°C und Tmax kann selbst innerhalb einer erlaubten
Temperatur gehalten werden, falls eine größere Menge Wasser oder Ameisensäure als
Schäumungsmittel verwendet wird. Weiterhin kann die Anstiegszeit vom Mischen
und Rühren bis zum Ende des Schäumens gleich derjenigen gehalten werden, die erforderlich
ist, wenn die Mischung bei der üblichen Flüssigkeitstemperatur von 20 bis
25°C gerührt und geschäumt wird durch Beibehalten der hohen katalytischen Aktivität
während der Schäumungs-Verharzungsreaktion, um die Reaktionsverlangsamung
aufgrund der niedrigeren Temperatur auszugleichen. Demgemäß wird bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren die Temperatur des Polyurethanschaumblocks im Inneren
nach Ende des Schäumens verringert, ohne daß die für die Schäumungsreaktion
erforderliche Zeit verändert wird, so daß das Verbrennen und die spontane Entzündung
aufgrund der hohen Temperatur wie auch jegliche Verringerung in der Produktivität
verhindert werden, die sich aufgrund der verkleinerten Reaktivität ergeben
könnte. Erfindungsgemäß ist es möglich, einen Polyurethanschaum niedriger
Dichte bei niedrigen Kosten sicher herzustellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Polyurethanschaums
niedriger Dichte wird eine Mischung, enthaltend eine Polyhydroxyverbindung,
ein Polyisocyanat, ein Schäumungsmittel und einen Katalysator, auf eine
Temperatur von 15°C oder niedriger eingestellt, wobei der Katalysator ausgewählt ist
aus Wasser, Ameisensäure, deren Salze und Mischungen davon, und der in einer
Menge von wenigstens 5 Gew.-Teilen als Wasseräquivalent pro 100 Gew.-Teilen der
Polyhydroxyverbindung verwendet wird und bei dem die Mischung bei einer Temperatur
von 15°C oder niedriger unter hoher katalytischer Aktivität gerührt wird, um
die Mischung zu schäumen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die sukzessiven Änderungen der inneren Temperaturen der
flexiblen Polyurethanschaumblöcke nach deren Herstellung angibt.
Erfindungsgemäß werden eine Polyhydroxyverbindung, ein Polyisocyanat, ein
Schäumungsmittel und ein Katalysator als Ausgangsmaterialien verwendet. Bezüglich
der Typen der zu verwendenden Polyhydroxyverbindungen gibt es erfindungsgemäß
keine Beschränkung, so daß die üblicherweise für die Herstellung von flexiblen
Polyurethanschäumen verwendeten einsetzbar sind. Beispiele solcher Polyhydroxyverbindungen
umfassen Polyetherpolyole, die endständig mit einer Hydroxylgruppe
versehen sind, Polyesterpolyole, die endständig mit einer Hydroxylgruppe versehen
sind, Polyetherpolyesterpolyole, die Copolymere des Polyetherpolyols und des Polyesterpolyols
sind, sowie polymere Polyole, die hergestellt werden durch Polymerisieren
eines ethylenisch ungesättigten Monomers, wie Acrylnitril in einem Polyol.
Da die Viskosität der Polyhydroxyverbindung in dem Maße exponentiell anwächst,
wie die Flüssigkeitstemperatur erniedrigt wird, ist es bevorzugt, daß die erfindungsgemäß
verwendete Polyhydroxyverbindung mit den anderen Ausgangsmaterialien
homogen mischbar ist, selbst bei niedrigen Temperaturen, und der Mischung nach
dem Rühren eine Fluidität verleiht. Bevorzugt wird daher eine Polyhydroxyverbindung
mit einer Viskosität von 200 bis 10 000 mPa · s bei einer Temperatur von 0
bis 15°C verwendet.
Bevorzugt hat die Polyhydroxyverbindung einen OH-Wert von 15 bis 350 und ein Molekulargewicht von 500 bis 10 000.
Als Polyisocyanat sind die auf herkömmliche Weise für die Herstellung eines flexiblen
Polyurethanschaums verwendeten Polyisocyanate einsetzbar. Beispiele derartiger
Polyisocyanate umfassen Tolylendiisocyanat (TDI), rohes TDI, 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
(MDI), Roh-MDI, aliphatische Polyisocyanate mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
in der aliphatischen Gruppe, alicyclische Polyisocyanate mit 4 bis
15 Kohlenstoffatomen der alicyclischen Gruppe, aromatische Polyisocyanate mit 8
bis 15 Kohlenstoffatomen in der Aromatengruppe und deren Mischungen oder modifizierte
Produkte von Polyisocyanaten, wie Vorpolymere, die durch teilweises Umsetzen
eines Polyisocyanats mit dem oben beschriebenen Polyol erhalten werden.
Bevorzugt wird das Polyisocyanat in einer Menge von 0,7 bis 1,1 im OH/NCO-Verhältnis
eingesetzt.
Erfindungsgemäß werden als Schäumungsmittel Wasser, Ameisensäure und deren
Salze allein oder in Kombination verwendet. Bevorzugt sind das Hydrazin-, Triethylamin-,
Dimethylbenzylamin- oder Triethylendiaminsalz der Ameisensäure. Die
Menge des Schäumungsmittels in der Mischung beträgt wenigstens 5 Gew.-Teile, vorzugsweise
5 bis 10 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teilen einer Polyhydroxyverbindung,
falls Wasser allein verwendet wird und wenigstens 5, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-Teile
Wasser, falls Ameisensäure und ihre Salze allein oder in Kombination oder falls
eine Mischung von Wasser und Ameisensäure und/oder deren Salze verwendet wird.
Erfindungsgemäß ist die Verwendung eines leichtflüchtigen Lösungsmittels nicht
notwendig, obwohl auch eine geringe Menge eines leichtflüchtigen Lösungsmittels,
wie Monochlortrifluormethan, als Schäumungshilfsmittel zur Verkleinerung der
Schaumdichte verwendbar ist.
Bezüglich der Katalysatoren besteht erfindungsgemäß keine Beschränkung, so daß
die bekannten Katalysatoren einsetzbar sind, einschließlich organischer Metallverbindungen,
wie Bleioctylat, Zinkoctylat, Zinnoctylat, Dibutylzinndilaurat und Natriumacetat,
tertiäre Amine, wie Triethylamin, Triethylendiamin, N-Methylmorpholin
und Dimethylaminomethylphenol, Alkoxide und Phenoxide von Alkalimetallen
und Erdalkalimetallen, wie Natriumcarbonat, quaternären Ammoniumsalzen,
wie Tetraethylammoniumchlorid, Imidazol und seine Derivate, wie 1-Isobutyl-
2-methylimidazol.
Erfindungsgemäß wird die Aktivität des Katalysators während der Schäumungsreaktion
bei niedriger Temperatur hoch gehalten. Da die Flüssigkeitstemperatur der
Ausgangsmischung während der Schäumungs-Verharzungsreaktion auf einem niedrigen
Wert von 15°C oder niedriger gehalten wird, sollte die Aktivität des Katalysators
hoch eingestellt sein, so daß die Umsetzung mit einer Geschwindigkeit fortschreitet,
wie bei einer sonst üblichen Temperatur (20 bis 25°C), um jegliche Verminderung
in der Produktivität zu verhindern und um jegliche Schaumzerstörung und
Zellrauhigkeit zu verhindern und um eine gute Einstellung zwischen der Schäumungsreaktionsrate
und der Verharzungsrate bei niedriger Temperatur zu erhalten.
Die Aktivität des Katalysators wird bevorzugt hoch eingestellt entweder durch Verwendung
eines Katalysators mit hoher Aktivität oder durch Erhöhung der Katalysatormenge.
Beispielsweise können einer oder mehrere Katalysatoren aus der Gruppe
der tertiären Amine, wie Tetramethylhexamethylendiamin, Tetramethylethylendiamin
und Diazabicycloundecen (DBU) sowie organische Zinnverbindungen, wie Zinnoctoat
und Dibutylzinndilaurat als Katalysatoren mit hoher Aktivität verwendet
werden. Eingesetzt werden die Katalysatoren in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen,
vorzugsweise 0,02 bis 3 Gew.-Teilen, insbesondere 0,05 bis 2,5 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Polyhydroxyverbindung.
Erfindungsgemäß können andere Additive, wie schaumregulierende Mittel, ein Füllstoff
oder ein flammhemmendes Mittel, falls notwendig, verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird die Temperatur der vorstehend genannten Ausgangsmischung
zuvor auf 15°C oder niedriger eingestellt. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß
die Polyhydroxyverbindung und das Polyisocyanat zuvor auf eine Temperatur von
15°C oder niedriger abgekühlt werden. Da der Anteil der Polyhydroxyverbindung
und des Polyisocyanats im allgemeinen wenigstens 90 Gew.-Teile der gesamten Menge
ausmacht und die Flüssigkeitstemperatur der Mischung von der Flüssigkeitstemperatur
der beiden vorstehend genannten Verbindungen für die Herstellung des flexiblen
Polyurethanschaums abhängt, kann die Temperatur der Mischung sicher auf
15°C oder niedriger durch Einstellen der Temperatur dieser beiden Hauptausgangsmaterialien
(Polyhydroxyverbindung und Polyisocyanat) auf 15°C oder niedriger
eingestellt werden. Alternativ hierzu kann die Temperatur einer dieser beiden Verbindungen
auf mehr als 15°C und anschließend die Temperatur der Mischung auf
15°C oder niedriger eingestellt werden. Die bevorzugte Flüssigkeitstemperatur der
Polyhydroxyverbindung und des Polyisocyanats liegt innerhalb eines Bereichs von
0 bis 15°C und Probleme betreffend die Viskositätserhöhung und die Verfestigung
sind vermeidbar durch Einstellen der Temperaturen dieser beiden Verbindungen innerhalb
dieses Temperaturbereichs.
Die Temperaturen der anderen Ausgangsmaterialien für das Schäumen, wie der Katalysatoren,
der Schäumungsmittel und der schaumregulierenden Mittel, können
ebenfalls zuvor auf eine Temperatur von 15°C oder niedriger eingestellt werden. Alternativ
ist es möglich, da die Temperatur dieser Hilfsstoffe die Temperatur der Ausgangsmischung
nur minimal beeinflußt, die Hilfsstoffe mit ihrer üblichen Flüssigkeitstemperatur
(20 bis 25°C) einzusetzen, um Komplikationen der Temperatursteuerung
zu vermeiden und um anschließend die Flüssigkeitstemperatur der Ausgangsmischung
auf 15°C oder niedriger, vorzugsweise 15 bis 0°C, einzustellen, indem die
Flüssigkeitstemperaturen der Polyhydroxyverbindung und des Polyisocyanats in einem
solchen Ausmaß erniedrigt werden, daß die relativ hohen Temperaturen der
Hilfsstoffe durch die niedrigen Temperaturen der beiden Verbindungen ausgeglichen
werden.
Da erfindungsgemäß die Temperaturen der Ausgangsmaterialien zuvor so eingestellt
wurden, daß ihre Mischung auf einen Temperaturwert von 15°C oder niedriger
kommt und die Mischung gerührt wird, während die Temperatur auf 15°C oder niedriger
gehalten wird, kann Tmax niedriger eingestellt werden als in dem Fall, bei
dem die Mischung bei normalen Flüssigkeitstemperaturen geschäumt wird, so daß
demgemäß die Zerstörung des flexiblen Polyurethanschaums und seine spontane
Entzündung auf sichere Weise verhinderbar ist, selbst wenn Wasser oder Ameisensäure
in einer Menge von 5 Gew.-Teilen oder mehr Wasseräquivalent, bezogen auf
100 Gew.-Teile einer Polyhydroxyverbindung, verwendet werden, wobei andererseits
die innere Zerstörung des Polyurethanschaumblocks und seine spontane Entzündung
aufgrund der Reaktionswärme bei normaler Flüssigkeitstemperatur auftreten
könnte. Da die Aktivität des verwendeten Katalysators während der Schäumungs-
Verharzungsreaktion hoch gehalten wird, ist es möglich, Probleme zu vermeiden, die
verursacht werden durch verringerte Flüssigkeitstemperaturen einschließlich einem
geringen Schäumen und einer verlängerten Aushärtungszeit aufgrund einer verlangsamten
Umsetzung (Produktivitätsverminderung). Daher ist es möglich, einen
flexiblen Polyurethanschaum geringer Dichte mit stabiler Qualität ohne Hitzeverfärbung
und spontane Entzündung bei niedrigen Kosten unter Verwendung herkömmlicher
Schäumungseinrichtungen herzustellen und die herkömmliche Produktivität
aufrechtzuerhalten. Da Wasser oder Ameisensäure in einer größeren Menge
verwendbar sind bei Verringerung der inneren Temperatur des Polyurethanschaums
ist es möglich, erfindungsgemäß einen flexiblen Polyurethanschaum niedriger
Dichte herzustellen, ohne ein organisches, leichtflüchtiges Lösungsmittel, wie
Monochlortrifluormethan, zu verwenden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von die Erfindung nicht beschränkenden
Beispielen näher erläutert.
Es wurden flexible Polyurethanschäume niedriger Dichte gemäß den in Tabelle 1 gezeigten
Formulierungen hergestellt. Die Temperaturen der Mischungen (A) und (B)
und der Komponente (C) wurden zuvor auf einen Pegel, wie in Tabelle 1 angeführt,
eingestellt. Die Bestandteile wurden in eine Rührvorrichtung zum Schäumen gegeben
und bei 2000 Upm 15 Sekunden gerührt. Direkt nach dem Rühren wurde die Ausgangsmischung
zum Schäumen in eine 600 mm×600 mm×800 mm Papierform gegossen
und zum Schäumen stehengelassen.
Die folgenden Verbindungen fanden gemäß Tabelle 1 Verwendung.
Polyol:
Poly-(hydroxypropylen)-triol (ein Polyetherpolyol mit einem OH-Wert von 56 und einem Molekulargewicht von etwa 3000; V-3022J, hergestellt von Dow Chemical Co., Ltd.).
Schaumregulierendes Mittel:
Dimethylpolysiloxan oberflächenaktives Mittel (L- 520, hergestellt von Japan Unicar Co., Ltd.).
Aminkatalysator:
Tertiärer Aminkatalysator (Caolizer, hergestellt von Kao Co., Ltd.).
Zinnkatalysator:
Zinnoctoat (Stanoct, hergestellt von Yoshitomi Pharmaceutical Co., Ltd.).
Isocyanat:
Mischung aus 2,4-Tolylendiisocyanat und 2,6-Tolylendiisocyanat (Gewichtsverhältnis 8 : 2).
Poly-(hydroxypropylen)-triol (ein Polyetherpolyol mit einem OH-Wert von 56 und einem Molekulargewicht von etwa 3000; V-3022J, hergestellt von Dow Chemical Co., Ltd.).
Schaumregulierendes Mittel:
Dimethylpolysiloxan oberflächenaktives Mittel (L- 520, hergestellt von Japan Unicar Co., Ltd.).
Aminkatalysator:
Tertiärer Aminkatalysator (Caolizer, hergestellt von Kao Co., Ltd.).
Zinnkatalysator:
Zinnoctoat (Stanoct, hergestellt von Yoshitomi Pharmaceutical Co., Ltd.).
Isocyanat:
Mischung aus 2,4-Tolylendiisocyanat und 2,6-Tolylendiisocyanat (Gewichtsverhältnis 8 : 2).
Die Mischung (B) wurde zuvor gerührt.
Sofort nach seiner Herstellung wurde in den flexiblen Polyurethanschaumblock ein
Thermoelement eingeführt, so daß das Ende des Thermoelements in der Mitte des
Blocks liegt und sukzessive Änderungen seiner inneren Temperatur meßbar sind.
Die Ergebnisse sind in Fig. 1 dargestellt.
Getrennt hiervon wurden nach Stehenlassen des Blocks bis zu einer Temperatur von
20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% über einen Zeitraum von 2 Tagen der
Verfärbungsgrad und die physikalischen Eigenschaften einer Schaumprobe aus dem
Inneren des Blocks untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Das Ausmaß
der Verfärbung wurde mit einem Farbdifferenzmeßgerät (direkter Ablesecomputer
für die Farbdifferenz, hergestellt durch Suga Testing Machine Co., Ltd.), wobei
die Farbdifferenz zwischen einem nichtverfärbten Teil in der Nähe der Oberfläche
des Blocks und seines verfärbten zentralen Teils gemessen wurde. Eine Farbdifferenz
ΔE von 1,5 oder mehr zeigt an, daß eine deutliche Verfärbung zu beobachten ist.
Aus den Ergebnissen gemäß Tabelle 1 und Fig. 1 ist ersichtlich, daß erfindungsgemäße
Herstellungsverfahren es ermöglicht, einen flexiblen Polyurethanschaum
niedriger Dichte bei einem Tmax und einer Anstiegszeit entsprechend bei einem herkömmlichen
Verfahren (Vergleichsbeispiel 4) herzustellen, selbst wenn wenigstens 5
Gew.-Teile Wasser als Schäumungsmittel, bezogen auf 100 Gew.-Teile eines Polyols,
verwendet werden. Im Gegensatz hierzu ergibt eine hohe Flüssigkeitstemperatur der
Ausgangsmischung ein hohes Ausmaß an Verfärbung. Geringe Katalysatormengen
(Vergleichsbeispiel 2) ergeben trotz der niedrigen Temperatur der Ausgangsmischung
eine erhöhte Anstiegszeit und ein inneres Reißen infolge niedriger katalytischer Aktivität.
Eine hohe Flüssigkeitstemperatur der Ausgangsmischung und eine größere
Wassermenge (Vergleichsbeispiel 3) ergab ein bemerkenswert hohes Tmax (198°C), eine
zweite Hitzeerzeugung und einen sehr hohen Verfärbungsgrad.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Polyurethanschaums niedriger
Dichte, bei dem eine Ausgangsmischung, enthaltend eine Polyhydroxyverbindung,
ein Polyisocyanat, ein Schäumungsmittel und einen Katalysator zum Schäumen der
Mischung gerührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäumungsmittel ausgewählt
ist aus Wasser, Ameisensäure und deren Salzen sowie Mischungen davon und
daß es in einer Menge von wenigstens 5 Gew.-Teilen in Form eines Wasseräquivalents,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Polyhydroxyverbindung, verwendet wird und
daß die Ausgangsmischung bei einer Temperatur von 15°C oder niedriger gerührt
wird, wobei zuvor die Temperatur der Mischung auf 15°C oder niedriger eingestellt
und unter hoher katalytischer Aktivität gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxyverbindung
und das Polyisocyanat zuvor auf eine Temperatur von 15°C oder niedriger
eingestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxyverbindung
ausgewählt ist aus Polyetherpolyolen, die endständig mit einer Hydroxylgruppe
versehen sind. Polyesterpolyolen, die endständig mit einer Hydroxylgruppe
versehen sind, Polyetherpolyesterpolyole, die Copolymere des Polyetherpolyols
und des Polyesterpolyols sind, und aus polymeren Polyolen, die durch Polymerisieren
eines ethylenisch ungesättigten Monomers in einem Polyol hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxyverbindung
eine Viskosität von 200 bis 10 000 mPa · s bei einer Temperatur von 0
bis 15°C hat.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyisocyanat
ausgewählt ist aus Tolylendiisocyanat (TDI), rohem TDI, 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
(MDI), rohem MDI, aliphatischen Polyisocyanaten mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
in der aliphatischen Gruppe, alicyclischen Polyisocyanaten mit 4 bis 15
Kohlenstoffatomen in der alicyclischen Gruppe, aromatischen Polyisocyanaten mit
8 bis 15 Kohlenstoffatomen in der aromatischen Gruppe sowie ausgewählt ist aus Mischungen
oder modifizierten Produkten der Polyisocyanate.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz der Ameisensäure
das Hydrazin-, Triethylamin-, Dimethylbenzylamin- oder das Triethylendiaminsalz
der Ameisensäure ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator
ausgewählt ist aus organischen Metallverbindungen, tertiären Aminen, Alkoxiden
und Phenoxiden von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen, quaternären Ammoniumsalzen
und aus Imidazolen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Metallverbindung
Bleioctylat, Zinkoctylat, Zinnoctylat, Dibutylzinndilaurat oder Natriumacetat
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre Amin
Triethylamin, Triethylendiamin, N-Methylmorpholin oder Dimethylaminomethylphenol
ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ausgewählt
ist aus tertiären Aminkatalysatoren und organischen Zinnverbindungen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der tertiäre Aminkatalysator
Tetramethylhexamethylendiamin, Tetramethylethylendiamin oder Diazabicycloundecen
ist und daß die organische Zinnverbindung Zinnoctoat oder Dibutylzinndilaurat
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1272139A JP2917319B2 (ja) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | 低密度軟質ポリウレタンフォームの製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033312A1 true DE4033312A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=17509632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4033312A Withdrawn DE4033312A1 (de) | 1989-10-19 | 1990-10-19 | Verfahren zur herstellung eines flexiblen polyurethanschaums niedriger dichte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5130346A (de) |
JP (1) | JP2917319B2 (de) |
DE (1) | DE4033312A1 (de) |
GB (1) | GB2237025B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5227408A (en) * | 1991-06-11 | 1993-07-13 | E. R. Carpenter Company, Inc. | Carbon dioxide blown polyurethane packaging foam with chemical nucleating agents |
US5478494A (en) * | 1993-09-22 | 1995-12-26 | Basf Corporation | Polyol composition having good flow and formic acid blown rigid polyurethane foams made thereby having good dimensional stability |
CA2132595C (en) * | 1993-09-22 | 1999-03-16 | Thomas L. Fishback | Polyol composition having good flow and water blown rigid polyurethane foams made thereby having good dimensional stability |
US5654345A (en) * | 1995-07-12 | 1997-08-05 | Owens-Corning Fiberglas Technology, Inc. | In situ blown foams |
US6372812B1 (en) | 2001-02-20 | 2002-04-16 | Foamex L.P. | Higher support, lower density cushioning foams |
US6740687B2 (en) * | 2002-08-14 | 2004-05-25 | Foamex L.P. | Latex replacement polyurethane foams with improved flame retardancy |
US6716890B1 (en) | 2003-01-30 | 2004-04-06 | Foamex L.P. | Polyurethane foams with fine cell size |
US20060029788A1 (en) * | 2004-08-04 | 2006-02-09 | Foamex L.P. | Lower density, thermoformable, sound absorbing polyurethane foams |
JP2006282719A (ja) * | 2005-03-31 | 2006-10-19 | Toray Ind Inc | ポリウレタンフォームの製造方法 |
JP5005215B2 (ja) * | 2005-12-26 | 2012-08-22 | 株式会社イノアックコーポレーション | ポリウレタン発泡体 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB773265A (en) * | 1954-08-10 | 1957-04-24 | Gen Motors Corp | Improvements in or relating to the production of foamed polyester-polyisocyanate products |
GB1098127A (en) * | 1965-03-05 | 1968-01-03 | Allied Chem | Polyurethanes |
BE754455A (fr) * | 1969-06-09 | 1971-01-18 | Bayer Ag | Procede de preparation de matieres en mousses a cellules ouvertes |
US3879315A (en) * | 1973-06-18 | 1975-04-22 | Union Carbide Corp | Process for the preparation of flexible polyurethane foams in the presence of alkyl alkanoate blowing agents |
JPS5468898A (en) * | 1977-11-11 | 1979-06-02 | Bridgestone Corp | Low-density non-rigid urethane foam and its manufacture |
US4512831A (en) * | 1979-01-02 | 1985-04-23 | Tillotson John G | Method for forming a layer of blown cellular urethane on a carpet backing |
CA1189249A (en) * | 1981-07-09 | 1985-06-18 | Bernhard Liessem | Foam manufacture |
JPS5829837A (ja) * | 1981-07-09 | 1983-02-22 | カ−ベル−ウント−グミヴエルケ・アクチエンゲゼルシヤフト | 発泡体の製法 |
US4490490A (en) * | 1983-05-24 | 1984-12-25 | Basf Wyandotte Corporation | High load bearing flexible polyurethane foams |
US4845133A (en) * | 1987-04-07 | 1989-07-04 | The Dow Chemical Company | Flexible polyurea or polyurea-polyurethane foams prepared from high equivalent weight amine-terminated compounds |
JPH01213326A (ja) * | 1988-02-19 | 1989-08-28 | Human Ind Corp | ポリウレタン生成物の製造方法 |
US5011908A (en) * | 1988-07-12 | 1991-04-30 | Arco Chemical Technology, Inc. | Polymer polyol compositions and their use in the preparation of polyurethane foams |
US4950694A (en) * | 1989-06-29 | 1990-08-21 | Union Carbide Chemicals And Plastics Company Inc. | Preparation of polyurethane foams without using inert blowing agents |
-
1989
- 1989-10-19 JP JP1272139A patent/JP2917319B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-10-18 GB GB9022658A patent/GB2237025B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-18 US US07/599,480 patent/US5130346A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-19 DE DE4033312A patent/DE4033312A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2917319B2 (ja) | 1999-07-12 |
US5130346A (en) | 1992-07-14 |
GB9022658D0 (en) | 1990-11-28 |
JPH03134036A (ja) | 1991-06-07 |
GB2237025B (en) | 1992-08-26 |
GB2237025A (en) | 1991-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69416946T3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polyurethanschaumes | |
DE2447143C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen Polyisocyanat-Trimerisierungskatalysator-Systems | |
DE2930881C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammwidrigen urethanmodifizierten Polyisocyanuratschaumstoffen | |
DE69722500T2 (de) | Carbodiimide enthaltende Polyurethanharze | |
DE1595844B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanuratschaumst offen | |
DE2034171A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ge schäumten Polyurethanen | |
DE3103757A1 (de) | Polymer-modifizierte polyalkohole, verfahren zu deren herstellung und verwendung zur herstellung von polyurethan | |
DE1767350A1 (de) | Polyurethankatalysator | |
DE4033312A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines flexiblen polyurethanschaums niedriger dichte | |
EP0003569B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formschaumstoffen auf Polyisocyanat-Basis | |
DE1593959B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Amin-Härtungsmittels | |
EP0077989B1 (de) | Verfahren zur Herstellung viskositätsstabiler Polyurethanlösungen | |
DE2323393A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanen mit kontrolliertem molekulargewicht | |
DE2534465C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von OH-Gruppen enthaltenden Spaltprodukten aus Polyätherpolyurethanschaumstoffen | |
DE3326566A1 (de) | Reversibel blockierte katalysatoren enthaltende polyisocyanat-zubereitungen, ein verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen, sowie anlagerungsprodukte von sulfonylisocyanaten an katalysatoren mit zinn (ii)- bzw. zinn (iv)-carboxylat-struktur | |
DE2708820A1 (de) | Thermoplastische polyurethan-elastomere | |
DE2313842A1 (de) | Lichtbestaendiger polyurethanschaum | |
DE3100977A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls geschaeumten polyurethanen | |
DE2003938C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-Imidazolidin-1,3-diyl-Ringe aufweisenden Polymeren | |
DE2200480A1 (de) | Cellulaere Polymere | |
DE2102604A1 (de) | Polymerschaumstoffe und ihre Her stellung | |
DE2524083C2 (de) | Verfahren zum katalytischen Härten eines aminhärtbaren Polymeren oder Vorpolymeren | |
DE2360941A1 (de) | Polyurethanschaeume | |
DE1219672B (de) | Verfahren zur Herstellung von starren flammwidrigen Polyurethanschaumstoffen | |
DE2543705C3 (de) | Verfahren zur Herstellung starrer zelliger Schäume mit Carbodiimidbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |