DE4032698A1 - Schaumspeise auf milchbasis, ihre herstellung und verwendung - Google Patents

Schaumspeise auf milchbasis, ihre herstellung und verwendung

Info

Publication number
DE4032698A1
DE4032698A1 DE4032698A DE4032698A DE4032698A1 DE 4032698 A1 DE4032698 A1 DE 4032698A1 DE 4032698 A DE4032698 A DE 4032698A DE 4032698 A DE4032698 A DE 4032698A DE 4032698 A1 DE4032698 A1 DE 4032698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
bacteria
lactic acid
mesophilic
food according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4032698A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4032698C2 (de
Inventor
Renata Cavaliere Vesely
Giovanni Giani
Vittorio Cingoli
Gianluigi Maiocchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sitia Yomo SpA
Original Assignee
Sitia Yomo SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT1951690A external-priority patent/IT1241071B/it
Priority claimed from IT1951590A external-priority patent/IT1241070B/it
Application filed by Sitia Yomo SpA filed Critical Sitia Yomo SpA
Publication of DE4032698A1 publication Critical patent/DE4032698A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4032698C2 publication Critical patent/DE4032698C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/30Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/32Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G1/46Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing dairy products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/02Making cheese curd
    • A23C19/028Making cheese curd without substantial whey separation from coagulated milk
    • A23C19/0285Making cheese curd without substantial whey separation from coagulated milk by dialysis or ultrafiltration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/06Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
    • A23C19/068Particular types of cheese
    • A23C19/076Soft unripened cheese, e.g. cottage or cream cheese
    • A23C19/0765Addition to the curd of additives other than acidifying agents, dairy products, proteins except gelatine, fats, enzymes, microorganisms, NaCl, CaCl2 or KCl; Foamed fresh cheese products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/12Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes
    • A23C9/123Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes using only microorganisms of the genus lactobacteriaceae; Yoghurt
    • A23C9/1234Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes using only microorganisms of the genus lactobacteriaceae; Yoghurt characterised by using a Lactobacillus sp. other than Lactobacillus Bulgaricus, including Bificlobacterium sp.
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P30/00Shaping or working of foodstuffs characterised by the process or apparatus
    • A23P30/40Foaming or whipping
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C2210/00Physical treatment of dairy products
    • A23C2210/30Whipping, foaming, frothing or aerating dairy products

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Dairy Products (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Schaumspeise auf Milchbasis, die einen hohen Anteil an lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien enthält, die der Speise einen besonders ausgewogenen, leicht säuerlichen, angenehmen und appetitlichen Geschmack verleihen. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung solcher Schaumspeisen sowie deren Verwendung zur Herstellung von Nachspeisen.
Als Nachspeise wird im allgemeinen der letzte Gang einer Mahlzeit bezeichnet, der z. B. aus Früchten, Käse oder Süßspeisen bestehen kann. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet "Nachspeise" eine besondere Süßspeise in einem Becher oder Glas, die eine untere Schicht aus Ingredienzien verschiedener Natur und eine obere Schicht aus Schaumspeise auf Milchbasis umfaßt, wobei die beiden Schichten unmittelbar vor dem Verzehr vermischt werden.
Es sind viele Nachspeisen dieser Art bekannt, wobei die am besten bekannten aus einer unteren Schicht bestehen, die im allgemeinen Schokolade, Vanille, Kaffee oder Fruchtbestandteile umfaßt, sowie einer oberen Schicht aus Schaumspeise auf Milchbasis. Das Volumenverhältnis der unteren zur oberen Schicht beträgt in der Regel 5-7 : 1.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet "Schaumspeise" eine weiche, aus Milch hergestellte schaumige Masse, die nach Mischung mit der unteren Schicht eine wohlschmeckende Nachspeise mit einem besonderen, verfeinerten Geschmack ergibt. Derartige Schaumspeisen, die in Verbindung mit der erwähnten unteren Schicht eine Nachspeise ergeben, sind bekannt. In all den gegenwärtig zugänglichen Schaumspeisen sind jedoch niemals Milchsäurebakterien gefunden worden. Dies kann die verschiedensten Ursachen haben, wahrscheinlich aber sind Wärmebehandlungen verantwortlich für die Abtötung der Milchsäure- sowie jeglicher anderen vorhandenen Bakterien.
Wie zuvor erwähnt, enthalten alle derzeit verfügbaren Schaumspeisen keine lebenden Milchsäurebakterien. Wohl aber enthalten sie Verdickungs- und Emulgiermittel sowie Inertgas, so daß eine weiche und delikate Creme entsteht, deren Weichheit ausschließlich auf die große Menge des fein verteilten Inertgasen zurückgeht. Bakteriologische Tests an im Handel befindlichen Produkten haben die völlige Abwesenheit von lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien gezeigt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen Schaumspeise, die als obere Schicht in üblichen Nachspeisen verwendbar und auch ohne große Mengen fein verteilten Gases weich und ergiebig ist, eine große Zahl von lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien verschiedener Art enthält, frei von Zusätzen und mit gutem Erfolg nicht nur mit den wohlbekannten, Schokolade, Vanille, Kaffee oder Früchte enthaltenden unteren Schichten vermischbar ist, sondern auch mit neuen, auf Schokolade, Eierflip, Kaffeecreme, Walderdbeeren, Waldfrüchten oder ähnlichem beruhenden, Zusatzstoff-freien Kompositionen zu in Geschmack und Aussehen neuen Nachspeisen kombiniert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaumspeise mit besonders ausgewogenem, leicht säuerlichem, angenehmem und köstlichem Geschmack, die einen hohen, über die übliche Lagerzeit gleichbleibenden Gehalt an lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien aufweist und daher in organoleptischer und struktureller Hinsicht außergewöhnlich und charakteristisch ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der neuen Schaumspeisen. Weitere Aufgaben der Erfindung und ihre Lösungen kann der Fachmann der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen entnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist also eine neue Schaumspeise auf Milchbasis mit gut ausgewogenem, leicht säuerlichem, angenehmem und köstlichem Geschmack, die frei von Zusätzen ist, einen hohen Gehalt an lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien aufweist und in Verbindung mit den üblichen in Nachspeisen verwendeten unteren Schichten dem Ganzen einen exquisiten, charakteristischen Geschmack verleiht.
Die Milchsäurebakterien, die nach der Erfindung verwendet werden, sind bekannt. Es handelt sich insbesondere um thermophile Bakterien verschiedener Stämme von St. thermophilus sowie um mesophile Bakterien, wie St. cremoris, lactis, diacetylactis, L. cremoris. Die Bakterien können jeweils allein oder in beliebiger Mischung untereinander verwendet werden. Man kann so den unterschiedlichen organoleptischen und strukturellen Merkmalen Rechnung tragen, die auf die schwankenden Eigenschaften der Rohstoffe zurückgehen und nicht durch geeignete Zusätze, wie Aromastoffe, Verdickungsmittel usw., ausgeglichen werden können. Mit solchen Schwankungen muß man rechnen, weil ausschließlich natürliche Rohstoffe eingesetzt werden. Der Gehalt an thermophilen Bakterien beträgt im allgemeinen 1 bis 2%, der an mesophilen 0,1-0,5%. Manchmal ist es von Vorteil, wenn dem Gemisch aus fermentierter Milch, Sahne und Saccharose auch probiotische Bakterien zugesetzt werden, insbesondere Bifidobacterium infantis.
Wie schon erwähnt, kann die Schaumspeise nach der Erfindung zur Herstellung von Nachspeisen mit neuartigen Substraten, d. h. unteren Schichten, kombiniert werden. Neben Schokoladencreme können z. B. untere Schichten aus Eierflip, Kaffeecreme, Walderdbeeren, Waldfrüchten und ähnlichem verwendet werden. Zur Herstellung der unteren Schichten aus Früchten geht man von in üblicher Weise ausgesuchten frischen Früchten aus. Die milden physikalischen und thermischen Bedingungen, denen die Früchte während ihrer Verarbeitung unterworfen werden, erhalten die wertvollen organoleptischen sowie die ursprünglichen strukturellen Charakteristika bestmöglich.
Die Weichheit der Schaumspeise wird, wie zuvor erwähnt, in der Regel durch ein fein verteiltes Inertgas, wie Stickstoff, erreicht. Bei der vorliegenden Erfindung wird zunächst die konzentrierte fermentierte Milch mit Sahne und Saccharose gemischt. Nach dem Homogenisieren erreicht man die Feinverteilung des Inertgases ohne Zusatz der Verdickungs- bzw. Emulgiermittel, die man sonst braucht, um die erwünschten großen Mengen Inertgas einzubringen und zu halten. Die Weichheit der neuen Schaumspeise ist daher das Ergebnis einer besonderen, vollständig natürlichen Behandlung.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört auch die Verwendung der neuen Schaumspeise für die Herstellung von Nachspeisen, wobei die Schaumspeise einer unteren Schicht überlagert wird, so daß beim Vermischen eine Speise mit hervorragendem, delikatem Geschmack entsteht.
Die folgenden Angaben über die Zusammensetzung von geeigneten unteren Schichten sind beispielhaft und nicht beschränkend.
Schokoladencreme
Prozentgehalt
Sahne (Vollmilch)
60-65
Kakaopulver 20-25
Saccharose 10-12
Weizenmehl Typ 00 2-5
Eierflip
Prozentgehalt
Eigelb und Saccharose
50-53
Marsala-Likör 29-33
Saccharose 12-15
Weizenmehl Typ 00 3-5
Kaffeecreme
Prozentgehalt
Sahne/Vollmilch
50-53
Saccharose 38-40
Weizenmehl Typ 00 4-6
gefriergetrockneter löslicher Kaffee 2-5
Kakaopulver 0,5-1,5
Walderdbeeren
Prozentgehalt
ganze und pürierte Walderdbeeren
70
Rohrzucker 11
Saccharose 11
Fruktose 8
Waldfrüchte
Prozentgehalt
Heidelbeeren (Vaccinium myrtillis)
32
Johannisbeeren (ribes) 20
Himbeeren 14
Rohrzucker 13
Saccharose 13
Fructose 8
Die angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht. Es ist verständlich, daß die angegebenen Zusammensetzungen in gewissen Grenzen verändert werden können, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Das prozentuale Verhältnis von Früchten zu löslichen Feststoffen beträgt vorzugsweise etwa 70 : 44. Die in den Kompositionen auf Basis von Früchten verwendeten Zuckermischungen sind nach Art und Menge der Bestandteile neu.
Während die Früchte frisch und in unzerkleinertem Zustand eingesetzt werden, lagert man die anderen Bestandteile in luftdichten Behältern (Weizenmehl Typ 00, Kakaopulver, Eigelb, Saccharose, gefriergetrockneter Kaffee) bzw. in besonderen Tanks (Vollmilch und/oder Sahne). Die Bestandteile werden innig gemischt bzw. gelöst, an Wärmetauschern mit Schabevorrichtung auf 95 bis 110°C erhitzt, einer weiteren Behandlung zur Erzielung der gewünschten Struktur unterzogen, an einem Wärmetauscher auf 0 bis 10°C abgekühlt und in einem Rührbehälter unter Überdruck an steriler Luft gelagert.
Da im Stand der Technik Kompositionen auf Basis von Walderdbeeren oder Waldfrüchten zur Verwendung als untere Schicht in Nachspeisen noch nicht beschrieben sind, wurden die Eigenschaften und Charakteristika solcher Kompositionen wie folgt bestimmt.
Chemisch-physikalische Eigenschaften bei Waldfrüchten
Optisch sichtbarer Rückstand (20°C)
44 ±2 Bx (Brix)
Trockensubstanzrest (70°C unter Vakuum) 46 ±2%
pH 3,4 ±0,2
Fließfähigkeit (Bostwick, 25°C, 60 sec) 6 ±2
Fremdbestandteile und/oder -materialien keine
Zusatzstoffe keine
Hitzebeständige Hefen oder Schimmelpilze keine
Pathogene Bestandteile keine
Gesamtgehalt an Bakterien weniger als
1000 × 1 g
Chemisch-physikalische Eigenschaften bei Walderdbeeren
Optisch sichtbarer Rückstand (20°C)
44 ±2 Bx (Brix)
Trockensubstanzrest (70°C unter Vakuum) 46 ±2%
pH 3,2 ±0,2
Fließfähigkeit (Bostwick, 25°C, 60 sec) 6 ±2
Fremdbestandteile und/oder -materialien keine
Zusatzstoffe keine
Hitzebeständige Hefen oder Schimmelpilze keine
Pathogene Bestandteile keine
Gesamtgehalt an Bakterien weniger als
1000 × 1 g
Es sei hervorgehoben, daß die besonderen Verfahren zur Herstellung der Kompositionen (der unteren Schicht) bzw. der Schaumspeise (als obere Schicht) ein Endprodukt mit einem neuen und originellen Aroma hervorbringen, das dieses Endprodukt in hohem Maße innovativ macht. Die maßvollen Wärmebehandlungen, denen die Bestandteile unterworfen werden, lassen die bekannten natürlichen Aromacharakteristiken intakt und unverändert, so daß ein nachträglicher Zusatz von natürlichen Aromastoffen nicht erforderlich ist.
Die oben angegebenen Zusammensetzungen entsprechen zudem einem nahrhaften Verhältnis der Bestandteile, so daß man eine Nachspeise erhält, die zugleich köstlich und nahrhaft ist.
Die Schaumspeise nach der Erfindung und die quantitative Zusammensetzung erfüllen die folgenden Bedingungen:
  • 1) Bessere Ausnutzung der nährenden und gesundheitsfördernden Eigenschaften infolge eines im Vergleich zu den bekannten Produkten höheren Anteils an Schaumspeise gegenüber der unteren Schicht. (Volumenverhältnis der oberen zur unteren Schicht 1 : 1, 2 : 3, oder 3 : 7 oder 60 : 40 gegenüber dem bekannten Verhältnis 1 : 5-7.
  • 2) Ausgewogene Synergie zwischen der Schaumspeise und den organoleptischen Eigenschaften der unteren Schicht, die die Nachspeise schmackhafter macht und den Zusatz von Aromastoffen erübrigt.
  • 3) Es wird weniger inertes Gas benötigt, um die Weichheit der Schaumspeise zu erreichen, so daß ein an Milch reicheres Produkt erhalten wird.
Zur Erfindung gehört auch ein verbessertes Verfahren zur Herstellung der Schaumspeise, das die folgende Schritte umfaßt:
  • a) Erhitzen der angelieferten und gelagerten Milch auf 50 bis 55°C und Zentrifugieren,
  • b) weiter erhitzen auf 90 bis 95°C,
  • c) einengen durch Verdampfen von 5 bis 12% Wasser,
  • d) abtöten der vorhandenen Bakterien durch Pasteurisieren bei 70-100°C,
  • e) abkühlen und ausgewählte Milchsäurebakterien hinzufügen,
  • f) reifen lassen bei 24 bis 30°C,
  • g) Quark brechen (curd breaking) bei pH 4,9 bis 5,0 und erhitzen auf 25-45°C,
  • h) Ultrafiltration der fermentierten Milch bei 25-45°C,
  • i) Mischen der konzentrierten und fermentierten Milch mit Sahne (35 bis 40% Fett) und Saccharose,
  • l) Mischung homogenisieren und geschmeidig machen,
  • m) abkühlen auf 0-10°C und lagern unter steriler Luft bei Überdruck,
  • n) feinverteiltes Inertgas einbringen, danach abpacken.
Die Schritte a) bis d) sind dem Fachmann wohlbekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Dagegen muß betont werden, daß die Anwesenheit von lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien in der Schaumspeise in Mengen von Mengen von 300 bis 500 Millionen pro Gramm eine unabdingbare Eigenschaft der Schaumspeise nach der Erfindung ist.
Wie bereits erwähnt, erniedrigt die Milchsäuregärung den pH Wert infolge der Bildung von Milchsäure durch die zugesetzten Milchsäurebakterien. Es wurde gefunden, daß optimale Bedingungen für das Brechen des Quarks gegeben sind, wenn der pH Wert auf 4,9 bis 5,0 abgesunken ist. Der erhaltene Quark ist dann optimal für die nachfolgende Ultrafiltration. Bei den bekannten Verfahren liegt der pH Wert stets im neutralen Bereich.
Während der Schritt f), ebenso wie die Schritte a) bis d) bekannt sind, muß betont werden, daß das Brechen des Quarks bei einem bestimmten pH Wert (Schritt g) völlig neu ist und daß die Ultrafiltration (Schritt h) direkt mit dem angesäuerten Produkt ausgeführt wird, um den Proteingehalt und überhaupt den Gehalt an Trockenmasse zu erhöhen und auf diese Weise zu der natürlichen Verdickung beizutragen. Die Temperatur wird so gewählt, daß die Milchsäurebakterien in ihrer Anzahl und Lebensfähigkeit erhalten bleiben. Die bei den bekannten Verfahren übliche Wärmebehandlung entfällt.
Das Mischen der konzentrierten fermentierten Milch mit Sahne und Rohrzucker (Schritt i) vermindert den säuerlichen Charakter des Produktes als Folge der Milchsäuregärung.
Im Schritt n) wird dem Produkt in einer geeigneten Anlage die erwünschte weiche Konsistenz erteilt. Die Anlage umfaßt eine Einspeisevorrichtung mit volumetrischer Pumpe, die einen konstanten Fluß des Gemisches bewirkt, eine Vorrichtung zur Inertgasinjektion, in der das Gas mit dem Produkt gemischt wird, und einen Zylinder, dessen Wände mit Eiswasser gekühlt werden. Inertgas wird in Mengen von etwa 30 Vol.-% eingetragen, so daß die Dichte der Schaumspeise 0,7 bis 0,8 kg/l beträgt. Verdickungs- oder Emulgierhilfsmittel werden nicht mitverwendet, die Weichheit der Schaumspeise ist vielmehr das ausschließliche Ergebnis natürlicher physikalischer Verfahrensweisen.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung. Alle Teile, Prozentgehalte und Mengenverhältnisse von Bestandteilen beziehen sind, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel
Rohe Milch (Fettgehalt 3,5%), bei 0-10°C gelagert, wird gereinigt und titriert (titrated), um sie auf einen Fettgehalt von 7% zu bringen. Sie wird dann auf 50 bis 55°C vorerhitzt für die Reinigung durch Zentrifugieren, danach entgast, weiter auf 90 bis 95°C erhitzt und durch Verdampfen von 5 bis 12% Wasser aufkonzentriert. Danach werden Bakterien durch Pasteurisieren (Verweilzeit 5 Minuten bei 70-100°C) abgetötet. Das Produkt wird auf die Reifungstemperatur von 24 bis 30°C abgekühlt, und es werden ausgewählte thermophile und/oder mesophile Milchsäurebakterien in Mengen von 1 bis 2% bzw. 0,1 bis 0,5% zugesetzt.
Die erwähnten Bakterien können für sich allein oder in beliebigen Mischungen untereinander verwandt werden, um die Unterschiede in den organoleptischen und strukturellen Eigenschaften auszugleichen, die auf die jeweils verwendeten ausschließlich natürlichen Rohstoffe zurückgehen und die nicht durch Zusatzstoffe (Verdickungsmittel, Aromastoffe) ausgeglichen werden können.
Der nachfolgende Reifungsschritt wird in Behältern unter einem Überdruck an steriler Luft von 8 bis 10 bar durchgeführt. Das Produkt wird weiter gelagert, bis ein pH Wert von 4,9 bis 5,0 erreicht ist. Dann wird der Quark gebrochen und die Temperatur auf 25-45°C erhöht. Die Ultrafiltration der fermentierten Milch wird bei einer mittleren Temperatur von 25-45°C ausgeführt, und man erhält ein Produkt mit einem Feststoffgehalt von 23 bis 24%. Die konzentrierte fermentierte Milch wird dann mit Sahne (Fettgehalt 35 bis 40%) und Saccharose gemischt; gegebenfalls werden probiotische Bakterien (Bifidobacterium infantis) zugesetzt.
Im nachfolgenden Schritt wird das Gemisch (Milch, Sahne und Saccharose) homogenisiert und geschmeidig gemacht. Es erhält dadurch eine sondere Mikrostruktur. Das Ganze wird dann mittels eines Wärmeaustauschers auf 0-10°C abgekühlt, in einen Vorratsbehälter überführt und dort unter einem Überdruck an steriler Luft gelagert.
Im nächsten Schritt wird in das Produkt Stickstoff eingetragen, so daß es 20 bis 30 Vol.-% Gas enthält und eine mittlere Dichte von 0,7 bis 0,8 kg/l aufweist. Dann wird die Schaumspeise in die Anlage zur Herstellung von Nachspeisen überführt mit Dosiervorrichtungen für die unteren und die oberen Schichten. Man erhält so ein Endprodukt, in dem das Verhältnis der Schaumspeise zu der unteren Schicht vorzugsweise 1 : 1, 2 : 3, 3 : 7 oder 60 : 40 beträgt, was deutlich verschieden von dem bekannten Verhältnis 1 : 5-7 ist. Die Behältnisse mit der Nachspeise werden mit einer Aluminiumabdeckung verschlossen, 18 bis 24 Stunden in einem gekühlten Raum bei 0-10°C gelagert und sind dann versandfertig.

Claims (19)

1. Schaumspeise auf Milchbasis mit ausgewogenem, leicht säuerlichem und besonders angenehmem, delikatem Geschmack, dadurch gekennzeichnet, daß sie frei ist von Zusatzstoffen und einen hohen, über die Lagerzeit bis zum Verzehr konstanten Gehalt an lebenden und lebensfähigen Milchsäurebakterien aufweist, die der Schaumspeise außergewöhnliche organoleptische und strukturelle Eigenschaften verleihen.
2. Schaumspeise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mesophile Milchsäurebakterien enthält.
3. Schaumspeise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie thermophile Milchsäurebakterien enthält.
4. Schaumspeise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mesophile und thermophile Milchsäurebakterien enthält.
5. Schaumspeise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch probiotische Bakterien enthält.
6. Schaumspeise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als mesophile Bakterien St. cremoris, St. lactis, St. diacetylactis und/oder L. cremoris enthält.
7. Schaumspeise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als thermophile Bakterien gleiche oder verschiedene Stämme von St. thermophilus enthält.
8. Schaumspeise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als probiotische Bakterien Bifidobacterium infantis enthält.
9. Schaumspeise nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie thermophile Bakterien in Mengen von 1 bis 2%, mesophile in Mengen von 0,1 bis 0,5% enthält.
10. Verfahren zur Herstellung von Schaumspeisen nach den Ansprüchen 1 bis 9, die brauchbar sind für die Herstellung von Nachspeisen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) angelieferte Vollmilch lagern und erhitzen auf 50 bis 55°C zum Reinigen durch Zentrifugieren,
  • b) weiter erhitzen auf 90 bis 95°C,
  • c) konzentrieren durch Verdampfen von 5 bis 12% Wasser,
  • d) Abtöten von Bakterien durch Pasteurisieren bei 70-100°C,
  • e) abkühlen und ausgewählte Milchsäurebakterien zusetzen,
  • f) reifen lassen bei 24 bis 30°C,
  • g) Quark brechen bei pH 4,9 bis 5,0 und auf 25-45°C erhitzen,
  • h) die fermentierte Milch bei 25-45°C ultrafiltrieren,
  • i) Vermischen der konzentrierten, fermentierten Milch mit Sahne (35 bis 40% Fettgehalt) und Saccharose,
  • l) Mischung homogenisieren und geschmeidig machen,
  • m) abkühlen auf 0-10°C und lagern unter einem Überdruck an steriler Luft,
  • n) Inertgas einbringen und das Produkt abpacken.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultrafiltration nach Schritt h) direkt mit der angesäuerten Milch durchgeführt wird, um den Gehalt an Fett und den gesamten Feststoffgehalt zu erhöhen.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Quark bei pH 4,9 bis 5,0 gebrochen wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt n) 20 bis 30 Vol.-% Stickstoff eingetragen werden und das resultierende Produkt eine Dichte von 0,7 bis 0,8 kg/l aufweist.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schritt e) zugesetzten Milchsäurebakterien thermophil und/oder mesophil sind und in Mengen von 1 bis 2% bzw. 0,1 bis 0,5% verwendet werden.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die thermophilen Bakterien Stämme von St. thermophilum und die mesophilen Bakterien St. cremoris, St. lactis, St. diacetylactis und/oder L. cremoris sind.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt i) die konzentrierte fermentierte Milch mit Sahne mit einem Fettgehalt von 30 bis 40% sowie mit Saccharose gemischt und gegebenenfalls probiotische Bakterien, wie Bifidobakterium infantis, zugesetzt werden.
17. Verwendung der Schaumspeise nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Herstellung von Nachspeisen.
18. Verwendung der Schaumspeise nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht aus Schaumspeise nach den Ansprüchen 1 bis 9 und die untere Schicht aus Eierflip, Schokoladencreme, Kaffeecreme, Walderdbeeren oder Waldfrüchten besteht bzw. hergestellt wird, wobei das Verhältnis der oberen und zur unteren Schicht 1 : 1, 2 : 3, 3 : 7 oder 60 : 40 beträgt und wobei im Falle der Verwendung von Walderdbeeren und Waldfrüchten ein Zuckergemisch aus Rohrzucker, Saccharose und Fruchtzucker verwendet wird und das Verhältnis von Früchten zu löslichen Anteilen etwa 70 : 44 beträgt.
19. Nachspeise, enthaltend eine obere Schicht aus Schaumspeise nach den Ansprüchen 1 bis 9 und eine untere Schicht bestehend aus Eierflip, Schokolade, Kaffeecreme, Walderdbeeren, Waldfrüchten oder ähnlichem im Verhältnis von etwa 1 : 1, 2 : 3, 3 : 7 oder 60 : 40.
DE4032698A 1990-02-28 1990-10-15 Schaumspeise auf milchbasis, ihre herstellung und verwendung Granted DE4032698A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1951690A IT1241071B (it) 1990-02-28 1990-02-28 Procedimento per la preparazione di una mousse lattea e suo impiego
IT1951590A IT1241070B (it) 1990-02-28 1990-02-28 Mousse lattea e suo impiego

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4032698A1 true DE4032698A1 (de) 1991-08-29
DE4032698C2 DE4032698C2 (de) 1992-12-10

Family

ID=26327196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4032698A Granted DE4032698A1 (de) 1990-02-28 1990-10-15 Schaumspeise auf milchbasis, ihre herstellung und verwendung

Country Status (8)

Country Link
BE (1) BE1004638A3 (de)
DE (1) DE4032698A1 (de)
DK (1) DK203090A (de)
ES (1) ES2032253B1 (de)
FR (1) FR2658700B1 (de)
GB (1) GB2241421B (de)
GR (1) GR1000634B (de)
NL (1) NL9001906A (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117921A1 (de) * 1991-01-29 1992-07-30 Sitia Yomo Spa Schaumspeise auf milchbasis und ihre verwendung
EP0636318A2 (de) * 1993-07-26 1995-02-01 Kraft Foods, Inc. Stabilisierung der Bakteriziden-Wirkung in fermentierter Magermilch
NL1001689C2 (nl) * 1995-11-17 1997-05-21 Ver Coop Melkind Luchtig zuur voedingsmiddel en werkwijze ter bereiding van een dergelijk voedingsmiddel.
EP0818149A2 (de) * 1996-07-08 1998-01-14 Soremartec S.A. Nahrungsmittel in Form einer schaumartigen plastischen Masse
WO1999011147A1 (en) * 1997-08-28 1999-03-11 Societe Des Produits Nestle S.A. Cream-based food composition and process for the manufacture thereof
WO2002001961A1 (en) * 2000-06-26 2002-01-10 Societe Des Produits Nestle S.A. Fermented milk product and process
WO2002102168A1 (en) * 2001-06-19 2002-12-27 Bristol-Myers Squibb Company Process for producing extended shelf-life ready-to-use milk compositions containing probiotics
FR2842707A1 (fr) * 2002-07-25 2004-01-30 Fromage Co Ltd Atel Yaourt et son procede de production
EP2269466A3 (de) * 2009-06-30 2012-07-18 Kraft Foods R & D, Inc. Frischkäse und Herstellungsverfahren
WO2015079429A1 (es) * 2013-11-29 2015-06-04 Institut De Recerca I Tecnologia Agroalimentaries Procedimiento de elaboración de un producto alimenticio fresco, masa de queso fresco congelada para elaborar dicho producto alimenticio y producto lácteo manufacturado obtenido

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08126473A (ja) * 1994-09-08 1996-05-21 Fuji Oil Co Ltd 油性組成物およびその製法並びにそれを用いた油性被覆菓子
US8563522B2 (en) 1997-07-08 2013-10-22 The Iams Company Method of maintaining and/or attenuating a decline in quality of life
US20050152884A1 (en) 2003-12-19 2005-07-14 The Procter & Gamble Company Canine probiotic Bifidobacteria globosum
US8877178B2 (en) 2003-12-19 2014-11-04 The Iams Company Methods of use of probiotic bifidobacteria for companion animals
US8894991B2 (en) 2003-12-19 2014-11-25 The Iams Company Canine probiotic Lactobacilli
US20050158294A1 (en) 2003-12-19 2005-07-21 The Procter & Gamble Company Canine probiotic Bifidobacteria pseudolongum
US7785635B1 (en) 2003-12-19 2010-08-31 The Procter & Gamble Company Methods of use of probiotic lactobacilli for companion animals
WO2006067064A1 (en) * 2004-12-21 2006-06-29 Nestec S.A. Shelf stable mousse
CA2609617C (en) 2005-05-31 2014-07-08 The Iams Company Feline probiotic lactobacilli
BRPI0611492B1 (pt) 2005-05-31 2021-10-13 Mars, Incorporated Bifidobactéria probiótica felina
PL2124966T3 (pl) 2007-02-01 2016-01-29 Iams Europe B V Sposób zmniejszania reakcji zapalnej i stresu u ssaków za pomocą antymetabolitów glukozy, awokado lub ekstraktów awokado
US9771199B2 (en) 2008-07-07 2017-09-26 Mars, Incorporated Probiotic supplement, process for making, and packaging
US10104903B2 (en) 2009-07-31 2018-10-23 Mars, Incorporated Animal food and its appearance
CN110537619A (zh) * 2018-05-29 2019-12-06 匠人之心(北京)产品设计有限公司 一种通用慕斯基底液的配方及工艺
CN116195637B (zh) * 2021-11-30 2024-02-02 内蒙古伊利实业集团股份有限公司 一种酸性慕斯产品及其制备方法
WO2024003734A1 (en) * 2022-06-29 2024-01-04 Iffco Italia S.R.L. Acid coagulated spreadable fresh cheese and relative production method

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441643B2 (de) * 1973-08-31 1980-10-02 Unilever N.V., Rotterdam (Niederlande) Verfahren zur Herstellung einer physikalisch beständigen und gegenüber bakteriellem Verderb stabilisierten Schaumzubereitung
EP0105312A1 (de) * 1982-04-01 1984-04-18 Alfa Laval Ab Verfahren zur verbesserung der schlageigenschaften von sahne.
DE3337209A1 (de) * 1982-10-21 1984-04-26 Pasilac A/S, 8600 Silkeborg Verfahren zur steigerung der kapazitaet von membranfilteranlagen fuer milch oder milchprodukte

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU5673069A (en) * 1969-06-19 1970-12-24 & I. Behrens G. Method of making new milk product
US3963836A (en) * 1972-05-10 1976-06-15 Lever Brothers Company Preparation of yogurt and quark
GB1429788A (en) * 1972-05-10 1976-03-24 Unilever Ltd Cu Cultured milk products
FR2232999B1 (de) * 1973-06-18 1976-11-12 Claudel Sa
US4034115A (en) * 1975-07-29 1977-07-05 Roberts James Gorden Multi-curdled milk product and the process for the preparation thereof
FR2423163A1 (fr) * 1977-11-16 1979-11-16 Aries Sa Emile Nouveaux yaourts glaces, desserts glaces et cremes glacees au yaourt sans additifs etrangers
FR2501473A1 (fr) * 1981-03-11 1982-09-17 Guilloteau Jean Claude Procede de fabrication de fromages frais et de fromages a pates molles a croute moisie
AU555296B2 (en) * 1981-04-24 1986-09-18 Egg Marketing Board (South Queensland), The Cultured egg-milk product
DE3120505C2 (de) * 1981-05-22 1986-04-24 EVOG - Etablissement für Verwaltung und Organisation, Balzers Verfahren zum Herstellen von stichfesten Sauermilchprodukten
JPS5816636A (ja) * 1981-07-23 1983-01-31 Nisshin Oil Mills Ltd:The 乳酸発酵食品の製造法
DE3404474A1 (de) * 1983-04-06 1984-10-11 James Gorden Belleair Fla. Roberts Verfahren zur herstellung eines mehrfach fermentierten molkereiproduktes
GB2147188A (en) * 1983-09-27 1985-05-09 Pro Mark Companies The Low calorie, low fat fruit-containing yogurt product and method for making same
CH663322A5 (fr) * 1985-02-28 1987-12-15 Nestle Sa Culture de bifidobacteries resistantes a l'acide.
GB8604133D0 (en) * 1986-02-19 1986-03-26 Unilever Plc Spreads
US4837036A (en) * 1987-05-22 1989-06-06 The Pro-Mark Companies, Inc. Low fat thin-bodied yogurt product and method
ES2007945A6 (es) * 1987-07-31 1989-07-01 Sitia Yomo Spa Especialidad alimenticia fresca,cremosa,untable, que contiene fermentos lacticos vivos y procedimiento para su preparacion.
NL8702710A (nl) * 1987-11-12 1989-06-01 Holland Melkunie In houders verpakte, gestructureerde gefermenteerde melkprodukten, met een vetgehalte van 1 tot 40 gew. % en werkwijze voor hun bereiding.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441643B2 (de) * 1973-08-31 1980-10-02 Unilever N.V., Rotterdam (Niederlande) Verfahren zur Herstellung einer physikalisch beständigen und gegenüber bakteriellem Verderb stabilisierten Schaumzubereitung
EP0105312A1 (de) * 1982-04-01 1984-04-18 Alfa Laval Ab Verfahren zur verbesserung der schlageigenschaften von sahne.
DE3337209A1 (de) * 1982-10-21 1984-04-26 Pasilac A/S, 8600 Silkeborg Verfahren zur steigerung der kapazitaet von membranfilteranlagen fuer milch oder milchprodukte

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117921A1 (de) * 1991-01-29 1992-07-30 Sitia Yomo Spa Schaumspeise auf milchbasis und ihre verwendung
EP0636318A2 (de) * 1993-07-26 1995-02-01 Kraft Foods, Inc. Stabilisierung der Bakteriziden-Wirkung in fermentierter Magermilch
EP0636318A3 (de) * 1993-07-26 1995-03-22 Gen Foods Inc Stabilisierung der Bakteriziden-Wirkung in fermentierter Magermilch.
NL1001689C2 (nl) * 1995-11-17 1997-05-21 Ver Coop Melkind Luchtig zuur voedingsmiddel en werkwijze ter bereiding van een dergelijk voedingsmiddel.
EP0777969A1 (de) * 1995-11-17 1997-06-11 Verenigde Coöperatieve Melkindustrie Coberco B.A. Schaumiges gesäuertes Nahrungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0818149A3 (de) * 1996-07-08 1998-04-29 Soremartec S.A. Nahrungsmittel in Form einer schaumartigen plastischen Masse
EP0818149A2 (de) * 1996-07-08 1998-01-14 Soremartec S.A. Nahrungsmittel in Form einer schaumartigen plastischen Masse
WO1999011147A1 (en) * 1997-08-28 1999-03-11 Societe Des Produits Nestle S.A. Cream-based food composition and process for the manufacture thereof
US6863909B2 (en) 1997-08-28 2005-03-08 Nestec S.A. Cream-based food composition
WO2002001961A1 (en) * 2000-06-26 2002-01-10 Societe Des Produits Nestle S.A. Fermented milk product and process
WO2002102168A1 (en) * 2001-06-19 2002-12-27 Bristol-Myers Squibb Company Process for producing extended shelf-life ready-to-use milk compositions containing probiotics
FR2842707A1 (fr) * 2002-07-25 2004-01-30 Fromage Co Ltd Atel Yaourt et son procede de production
EP2269466A3 (de) * 2009-06-30 2012-07-18 Kraft Foods R & D, Inc. Frischkäse und Herstellungsverfahren
WO2015079429A1 (es) * 2013-11-29 2015-06-04 Institut De Recerca I Tecnologia Agroalimentaries Procedimiento de elaboración de un producto alimenticio fresco, masa de queso fresco congelada para elaborar dicho producto alimenticio y producto lácteo manufacturado obtenido

Also Published As

Publication number Publication date
FR2658700A1 (fr) 1991-08-30
GR1000634B (el) 1992-09-11
GB2241421A (en) 1991-09-04
DK203090A (da) 1991-08-29
ES2032253B1 (es) 1993-12-16
GB9018630D0 (en) 1990-10-10
GB2241421B (en) 1994-08-24
DK203090D0 (da) 1990-08-23
NL9001906A (nl) 1991-09-16
DE4032698C2 (de) 1992-12-10
BE1004638A3 (fr) 1993-01-05
GR900100861A (en) 1992-06-30
FR2658700B1 (fr) 1995-10-20
ES2032253A1 (es) 1993-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4032698C2 (de)
DE4117921C2 (de)
DE69905794T2 (de) Saure proteinhaltige Getränke und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3425284A1 (de) Verfahren zur herstellung von milchshake-artigen getraenken
DE2412915A1 (de) Verfahren zur herstellung von steriljoghurt
CH518065A (de) Verfahren zur Herstellung eines Milchproduktes
EP0805629B1 (de) Nahrungsmittel
CH627349A5 (de) Verfahren zur herstellung fermentierter, lebensfaehiger bifidobakterien enthaltender milch und verwendung derselben zur herstellung von nahrungsmitteln.
CH642517A5 (de) Verfahren zur herstellung von bifidobakterien enthaltenden nahrungsmitteln und getraenken.
DE2952059C2 (de)
DE3404474A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrfach fermentierten molkereiproduktes
DE2734777A1 (de) Verfahren zur herstellung einer schaumspeise
DE69834274T2 (de) Neuartige fermentierte Milchprodukte, die durch Bemischung von heißen Aromen aromatisierte werden
DE19528936B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Frischkäse und Frischkäsezubereitungen
DE3324821C2 (de) Brotaufstrich auf Sauerrahmbasis
WO1997034498A1 (de) Gefrorener joghurt und verfahren zu dessen herstellung
DE3822082C2 (de) Frische, cremige und streichbare Lebensmittelspezialität, enthaltend lebende Milchsäurebildner, und das Verfahren für deren Herstellung
DE3008681C2 (de)
DE19536338A1 (de) Verfahren zur Konfektionierung von Lebensmitteln
DE2319457C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kulturkonzentrats für saure Lebensmittel
DE69923286T2 (de) Flüssige, sterilisierte Lebensmittelzubereitung zur Herstellung von hitzegelierenden Produkten und Verfahren ihrer Herstellung
DE1943422A1 (de) Getraenkezubereitung
CH399153A (de) Verfahren zur Herstellung von Käse
DE2555146C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kumyss aus Kuhmilch
DE19615369A1 (de) Aufgeschäumtes Milcherzeugnis und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee