DE4032279A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brenn
kraftmaschinen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Kraftstoffeinspritzpumpe ist durch die DE-OS 37 19 833
bekannt. Dort erfolgt das Füllen des Pumpenarbeitsraumes und das
Entlasten vor Beginn und nach Ende der Hochdruckförderung über den
Kraftstoffkanal. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß der zuvor
durch die Hochdruckbildung im Pumpenarbeitsraum erhitzte Kraftstoff,
der zur Beendigung der Hochdruckeinspritzung über das Ventil abge
steuert wird, beim anschließenden Saughub zumindest im Umfang des im
Kraftstoffkanal vorhandenen Kraftstoffs dem Pumpenarbeitsraum wieder
zugeführt wird. Dadurch steigt die Temperatur des Pumpenarbeitsrau
mes an und es kommt einerseits zu einer hohen Temperaturbelastung
des Magnetventils und andererseits zu last- und drehzahlabhängigen
Dichteschwankungen durch unterschiedlich warmen angesaugten Kraft
stoff. Weiterhin ergeben sich bei einer somit erhöhten Temperatur im
Pumpenarbeitsraum höhere Leckverluste und ein niedrigerer Kompres
sionsenddruck wegen der reduzierten Fülldichte, was sich negativ auf
die konstruktiv vorgegebene Leistung auswirkt. Es ist auch generell
durch die DE-OS 36 12 942 vorgeschlagen worden eine Kühlung des Ven
tils vorzunehmen. Diese bekannte Kraftstoffeinspritzpumpe weist meh
rere Pumpenkolben auf, die jeweils einen Pumpenarbeitsraum begren
zen. Während eines jeweiligen Saughubs der Pumpenkolben ist der Pum
penarbeitsraum mit einem Saugraum verbindbar, in den Kraftstoff aus
einem Kraftstoffvorratsbehälter gefördert wird. Während eines jewei
ligen Druckhubs der Pumpenkolben ist der Pumpenarbeitsraum mit einem
von mehreren Druckkanälen verbindbar, die über Einspritzleitungen
mit den Einspritzstellen der Brennkraftmaschine verbunden sind. Der
Pumpenarbeitsraum ist über ein elektrisch gesteuertes Ventil mit ei
nem Entlastungsraum verbindbar. Durch das Ventil wird der einspritz
wirksame Pumpenkolbenhub gesteuert. Zur Kühlung des Ventils strömt
beim Saughub Kraftstoff aus dem Saugraum durch einen Innenraum des
Ventils in den Pumpenarbeitsraum. Die Abströmung des Kraftstoffs bei
der Entlastung erfolgt durch einen Druckraum des Ventils. Eine
Durchströmung des Innenraums des Ventils und damit eine Kühlung des
Ventils ist somit nur jeweils während des Saughubs eines Pumpenkol
bens gegeben.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der
Kraftstoffkanal ständig durchströmt ist und somit die Kühlung des
Ventils verbessert und die Temperatur des angesaugten Kraftstoffs
gesenkt wird unter Vermeidung der eingangs genannten Nachteile.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung gekennzeichnet. Durch entsprechende Dimen
sionierung der im Anspruch 3 gekennzeichneten Drossel ist die durch
den Bypass abströmende Kraftstoffmenge gezielt festlegbar. Durch die
Weiterbildung gemäß Anspruch 4 ist eine Kühlung des Pumpenarbeits
raums erreicht, so daß bei der Verdichtung des Kraftstoffs höhere
Drücke erzielt werden können und die Temperatur des über das Ventil
abströmenden Kraftstoffs reduziert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Kraftstoffeinspritzpumpe im Längsschnitt in
schematischer Darstellung und
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II bezeich
neten Ausschnitt der Kraftstoffeinspritzpumpe in vergrößerter Dar
stellung.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe
der Verteilerbauart weist einen in einer Zylinderbohrung 10 einer
Zylinderbüchse 11 arbeitenden Pumpenkolben 12 auf, der über eine
Antriebswelle 13 von einem aus einem Rollenring 14 und einer Stirn
nockenscheibe 15 bestehenden Nockentrieb sowohl in eine hin- und
hergehende als auch gleichzeitig in eine rotierende Bewegung ver
setzt wird. Die Kraftstoffeinspritzpumpe weist ein Gehäuse 17 auf,
das einen Innenraum 18 begrenzt, der als Saugraum dient und dem von
einer Förderpumpe 19 Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter zugeführt
wird. An einer Stirnseite des Gehäuses 18 ist ein Verteilerkörper 22
in das Gehäuse eingesetzt. Der Pumpenkolben 12 ist in seinem in der
Zylinderbohrung 10 angeordneten Endbereich mit einer Verteilernut 23
versehen. Die Zylinderbüchse 11, sowie der Verteilerkörper 22 weisen
entsprechend der Anzahl der Zylinder der mit der Kraftstoffein
spritzpumpe betriebenen Brennkraftmaschine Förderkanäle 24 auf,
durch die Kraftstoff über ein Druckventil 25 und Einspritzleitungen
26 zu den Einspritzventilen an den Zylindern der Brennkraftmaschine
gelangen kann.
Der Verteilerkörper 22 weist eine koaxial zur Längsachse 27 des Pum
penkolbens 12 sich erstreckende, gestufte Bohrung 28 auf. In die
Bohrung 28 ist in deren zum Innenraum 18 weisenden Bereich mit klei
nerem Durchmesser die Zylinderbüchse 11 eingesetzt. Die Zylinder
büchse 11 ragt in den Innenraum 18 der Kraftstoffeinspritzpumpe und
stützt sich mit einem Flansch 29 an einer am Übergang der Bohrung 28
zum kleineren Durchmesser gebildeten Ringschulter 30 zum Innenraum
18 hin ab. Der Flansch 29 der Zylinderbüchse 11 ist in seinem im
Bereich der Bohrung 28 mit dem größeren Durchmesser angeordneten
Endbereich konisch ausgebildet mit sich zu seinem Ende verjüngendem
Querschnitt. Die Zylinderbohrung 10 weist im in der Bohrung 28 ange
ordneten Endbereich der Zylinderbüchse 11 einen vergrößerten Durch
messer auf.
Im Bereich des größeren Durchmessers der Bohrung 28 ist von der
Außenseite her ein elektrisch gesteuertes Ventil 32 eingesetzt, das
die Bohrung 28 verschließt. Das Ventil 32 ist beispielsweise als ein
Magnetventil ausgeführt. Die Bohrung 28 ist nach außen hin durch
zwei mit Abstand zueinander in je einer Ringnut 33 am Außenumfang
des Ventilgehäuses 34 eingelegte Dichtringe 35 abgedichtet. In das
Ventilgehäuse 34 ist ein Ventilkörper 37 eingesetzt, der mit seinem
Endbereich aus dem Ventilgehäuse heraus zur Zylinderbüchse 11 hin
heraus ragt und dort zwischen sich und der Zylinderbüchse 11 einen
Dichtring 38 einspannt. Der Dichtring 38 ist radial mit kleinem
Spiel in einem Absatz, welcher bevorzugt in der Zylinderbüchse 11
angeordnet ist, eingepaßt und kann dadurch Radialkräfte, welche in
folge der Druckbeaufschlagung auftreten, aufnehmen und dichtet somit
einen andererseits vom Pumpenkolben 12 in der Zylinderbohrung 10
eingeschlossenen Pumpenarbeitsraum 40 zur Bohrung 28 hin ab. Durch
diese Gestaltung wird zwischen dem Ende der Zylinderbüchse 11, dem
Ventilkörper und dem Ventilgehäuse 34 ein Ringraum 41 begrenzt. Der
Ringraum 41 ist über einen Kraftstoffkanal 42 im Verteilerkörper 22
mit dem Innenraum 18 der Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden. Vom
Ringraum 41 führt durch das Ventilgehäuse 34 eine dem Kanal 42 dia
metral gegenüberliegende sich etwa parallel zur Längsachse 27 des
Pumpenkolbens erstreckende Bypassleitung 43 ab, in der eine Drossel
44 angeordnet ist. Die Bypassleitung 43 mündet über eine kurze Quer
bohrung 46 in einen durch eine zwischen den Dichtringen 35 angeord
nete Ringnut im Außenumfang des Ventilgehäuses 34 und der Wand der
Bohrung 28 gebildeten Ringraum 48, der wiederum mit einer Querboh
rung 49 im Verteilerkörper 22 in Verbindung steht. Die Querbohrung
49 im Verteilerkörper 22 ist über eine Rücklaufleitung 51 mit dem
Kraftstoffvorratsbehälter 20 oder der Saugleitung der Förderpumpe 19
verbunden. Der Innenraum 18 der Kraftstoffeinspritzpumpe ist in be
kannter Weise ebenfalls über eine Drossel 52 mit der Kraftstoffrück
laufleitung 51 verbunden.
Das Ventil 32 weist als Schließglied eine in einer Sackbohrung 56 im
Ventilkörper 37 dicht geführte Nadel 57 auf, wobei die Sackbohrung
56 einen im Querschnitt vergrößerten Bereich aufweist, der einen
Druckraum 58 bildet. Der Druckraum 58 des Ventils 32 ist über eine
Querbohrung 61 sowie eine Längsbohrung 59 im Ventilkörper 37 mit dem
Pumpenarbeitsraum 40 verbunden. Die Nadel 57 weist zum Arbeitsraum
40 hin eine konische Dichtfläche 62 auf, die mit einem ebenfalls ko
nisch ausgebildeten Dichtsitz 63 der Sackbohrung 56 am Übergang vom
Druckraum 58 zur Sackbohrung zusammenwirkt. Im Druckraum 58 weist
die Nadel 57 einen Bereich 64 mit vermindertem Querschnitt auf. Der
im Pumpenarbeitsraum 40 herrschende Druck wirkt im Druckraum 58 auf
beide Stirnseiten des Bereichs 64 der Nadel 57, so daß auf diese
keine resultierende Druckkraft wirkt. Bei abgehobener Nadel 57 ist
der Pumpenarbeitsraum 40 über die Bohrung 59, die Querbohrung 61,
den Druckraum 58 eine weitere Querbohrung 66 im Ventilkörper 37 so
wie eine Öffnung 67 im Ventilgehäuse 34 mit dem Ringraum 41 und über
diesen und den Kraftstoffkanal 42 mit dem Innenraum 18 verbunden.
Die Öffnungs- und Schließdauer sowie der Öffnungs- und Schließzeit
punkt des Ventils 34 wird in Abhängigkeit von verschiedenen Be
triebsparametern, wie beispielsweise Drehzahl, Last, usw. gesteuert.
Zur Erfassung der Drehzahl sowie der Drehlage der Antriebswelle 13
ist ein Drehgeber 68 vorgesehen. Beim Saughub des Pumpenkolbens 12
ist das Ventil 32 geöffnet und der unter Förderdruck der Förderpumpe
stehende Kraftstoff strömt aus dem Innenraum 18 durch den Kanal 42,
den Ringraum 41, das Ventil 32 und die Längsbohrung 59 in den Pum
penarbeitsraum 40. Zu einem bestimmten Zeitpunkt beim Förderhub des
Pumpenkolbens 12 wird das Ventil 32 geschlossen und im Pumpenar
beitsraum 40 wird Hochdruck aufgebaut. In einer bestimmten Drehstel
lung des Pumpenkolbens 12 ist die Verteilernut 23 mit einem der För
derkanäle 24 verbunden und sobald das Einspritzventil öffnet, strömt
Kraftstoff unter Hochdruck zu der betreffenden Einspritzstelle. Zur
Beendigung der Hochdruckförderung wird das Ventil 32 geöffnet und
der Kraitstoff strömt aus dem Pumpenarbeitsraum 40 durch das Ventil
32 in den Ringraum 41. Von dort strömt ein Teil des Kraftstoffs
durch den Kraftstoffkanal 42 in den Innenraum 18 zurück. Ein weite
rer Teil des Kraftstoffs strömt durch die Drossel 44 in den weiteren
Ringraum 48, durchströmt diesen und die Querbohrung 49 im Verteiler
körper 22 und gelangt über die Rücklaufleitung 51 in den Kraftstoff
vorratsbehälter 20 zurück. Außerdem strömt aus dem Innenraum 18 über
den Ringraum 41, die Drossel 44 und den Ringraum 48 ständig Kraft
stoff, da im Innenraum 18 ein höherer Kraftstoffdruck herrscht als
in der Rücklaufleitung 51. Durch den Kraftstoffstrom durch die bei
den Ringräume 41 und 48 wird das Ventil 32 und die Zylinderbüchse im
Bereich des Pumpenarbeitsraum 40 vom kühleren Kraftstoff aus dem
Innenraum umspült und damit gekühlt und der erhitzte aus dem Pumpen
arbeitsraum im Anschluß an die Kraftstoffeinspritzphase abströmende
Kraftstoff in weit geringerem Maß beim Saughub dem Pumpenarbeitsraum
wieder zugeführt. Durch eine entsprechende Dimensionierung und Ab
stimmung der Drosseln 44 und 52 kann der durch die Ringräume 41 und
48 strömende Kraftstoffstrom zur Erzielung einer gewünschten Kühlung
eingestellt werden.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem rum
penkolben (12), der einen Pumpenarbeitsraum (40) begrenzt, der wäh
rend eines jeweiligen Saughubs und während eines gesteuerten Teils
des Förderhubs des Pumpenkolbens über einen Kraftstoffkanal (42),
der von einem elektrisch betätigten Ventil (32) gesteuert wird mit
einem Saugraum (18) verbindbar ist, in den Kraftstoff aus einem
Kraftstoffvorratsbehälter (20) gefördert wird und der über eine in
einem Verteiler (12) angeordnete Verteileröffnung (23) während eines
jeweiligen Förderhubes des Pumpenkolbens (12) mit einem von mehreren
Druckkanälen (24) verbindbar ist, die über Einspritzleitungen mit
den Einspritzstellen der Brennkraftmaschine verbunden sind, wobei
die Kraftstofförderung unter Hochdruck in die Einspritzleitungen
durch die Schließphase des Ventils (32) bestimmt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß von dem Kraftstoffkanal (42) eine Bypassleitung
(43) zu einem Kraftstoffrücklauf (51) zwischen dem Saugraum (18) und
dem Ventil (32) abzweigt.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (32) in einer Bohrung (28) in einem Gehäuseteil (22)
der Kraftstoffeinspritzpumpe eingesetzt ist und mit der Bohrung (28)
zusammen einen Ringraum (48) begrenzt, der mit der Bypassleitung
(43) und mit dem Kraftstoffrücklauf (51) verbunden ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß stromabwärts der Abzweigung der Bypassleitung (43) von
dem Kraftstoffkanal (42) eine Drossel (44) vorgesehen ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenarbeitsraum (40) an seinem Um
fang von einer Zylinderbüchse (11) begrenzt ist, die in einer Boh
rung (28) im Gehäuseteil (22) angeordnet ist und daß zwischen der
Bohrung (28) und der Zylinderbüchse (11) ein Ringraum (41) gebildet
ist, der einerseits mit dem Saugraum (18) und andererseits mit dem
die Zylinderbüchse (11) umgebenden Ringraum (41) abzweigt.
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