DE4031719A1 - Schulungsgeraet fuer die fluidtechnik - Google Patents

Schulungsgeraet fuer die fluidtechnik

Info

Publication number
DE4031719A1
DE4031719A1 DE4031719A DE4031719A DE4031719A1 DE 4031719 A1 DE4031719 A1 DE 4031719A1 DE 4031719 A DE4031719 A DE 4031719A DE 4031719 A DE4031719 A DE 4031719A DE 4031719 A1 DE4031719 A1 DE 4031719A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exercise
switching
training device
board
symbol plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4031719A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4031719C2 (de
Inventor
Manfred Dipl Ing Hautzenroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parker Hannifin GmbH and Co KG
Original Assignee
Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH and Co KG
Parker Hannfin NMF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH and Co KG, Parker Hannfin NMF GmbH filed Critical Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH and Co KG
Priority to DE4031719A priority Critical patent/DE4031719A1/de
Priority to US08/039,053 priority patent/US5372508A/en
Priority to PCT/DE1991/000782 priority patent/WO1992006459A1/de
Publication of DE4031719A1 publication Critical patent/DE4031719A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4031719C2 publication Critical patent/DE4031719C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B25/00Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B25/02Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes of industrial processes; of machinery
    • G09B25/025Models for purposes not provided for in G09B23/00, e.g. full-sized devices for demonstration purposes of industrial processes; of machinery hydraulic; pneumatic
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/06Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics
    • G09B23/08Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for statics or dynamics
    • G09B23/12Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for physics for statics or dynamics of liquids or gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schulungsgerät zur anschau­ lichen Darstellung fluidischer Vorgänge und Funktionen der Fluidtechnik, insbesondere der Hydraulik, zur Aus- und Weiterbildung mit einer im wesentlichen verti­ kal angeordneten Tafel, an der fluidische Übungsgeräte in einer systematischen Anordnung angeordnet und über an der Tafel fest verlegte Leitungsverbindungen mittels bedienbarer oder ansteuerbarer Schaltventile zu ver­ schiedenen Funktionsschaltungen zusammenschaltbar sind.
Ein gattungsgemäßes Schulungsgerät ist in dem DE-GM 88 05 364 beschrieben; bei dem dadurch bekanntge­ wordenen Gegenstand sind auf der Vorderseite der Übungstafel eine Auswahl typischer fluidischer Geräte in einer Anordnung befestigt, deren Zu- und Ableitungen auf der Rückseite der Tafel in einer zugeordneten Schaltungs­ anordnung fest verbunden sind, wobei die Funktionsschaltungen durch auf der Rückseite der Tafel angeordnete und bedienbare Sperrventile herstellbar sind. Gleichzeitig sollen die den Funktionsschaltbildern zugeordneten Leitungsverläufe der Rohrleitungen durch auf der Vorder­ seite der Übungstafel anzubringende Magnetstreifen verdeutlicht werden.
Mit dem bekanntgewordenen Gegenstand ist der Nachteil verbunden, daß auf der Vorderseite der Tafel bei der Ausbildung beziehungsweise Aufgabenlösung die Schalt­ bilder insbesondere durch Hinzufügen der magnetischen Leitungssymbole hergestellt werden sollen, während die Ausführung dieses Schaltbildes von der Rückseite der Tafel her durch Bedienung der zugeordneten Sperrven­ tile erfolgen muß, wobei das Problem einer spiegelbild­ lichen Umsetzung des auf der Vorderseite der Leitungs­ tafel hergestellten Schaltbildes besteht. Damit ist eine Erschwerung nicht nur für die Lehrperson, sondern insbesondere auch für den Auszubildenden verbunden. Als weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß beim Lehrbetrieb die Auszubildenden von der Vorderseite der Tafel her nicht erkennen können, welche Funktionen von der Rückseite der Tafel her vorgenommen werden.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß das Herstellen der Schaltbilder mittels der den Verlauf der Rohrleitungen verdeutlichenden losen Magnetstreifen einen zusätzlichen Aufwand und Vorbereitung des Lehrbe­ triebes bedeutet, wobei bei häufigem Gebrauch der Übungstafel im Verlaufe des Unterrichts hier Fehler durch Ablösen oder Verrutschen der Streifen nicht ausgeschlossen sind. Ferner sind die verwendeten Schalt­ symbole vergleichsweise klein ausgeführt und ständig auch an den Geräten zu sehen, die nicht in eine Übungs­ schaltung einbezogen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schulungsgerät derart zu verbessern, daß seine Handhabung vereinfacht und das Schulungsgerät didaktisch besser einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung geht von dem Grundprinzip aus, daß jedes an der Übungstafel angebrachte Übungsgerät mit einer beweglich an der Übungsplatte angebrachten Symbolplatte gekoppelt ist, auf deren Sichtseite die Schaltalterna­ tiven des Übungsgerätes angegeben sind, und daß die Bewegung der Symbolplatte in die hydraulische Beaufschlagung des Übungsgerätes umsetzbar ist.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß auf der Vorderseite der Übungsplatte der Rohrleitungsverlauf mit den integrierten Übungsgeräten jeweils unveränderbar festgehalten und somit für die Auszubildenden in jeder Lage erkennbar sind; das Herstellen der hydraulischen Schaltkreise als Übungsziel erfolgt durch Bewegung der Symbolplatten, wobei mit den Symbolplatten gegen­ über der Oberfläche der Übungstafel eine zweite Dar­ stellungsebene geschaffen ist, so daß jeweils mindestens zwei Funktionen mit einem Bewegungsvorgang der Symbol­ platte erkennbar gemacht werden können. Während auf der Oberfläche der Übungstafel der feste Rohrleitungs­ verlauf erkennbar ist, trägt die Symbolplatte denjenigen hydraulischen Leitungsverlauf, der durch die Bewegung der Symbolplatte und die damit verbundene Ansteuerung des Übungsgerätes unmittelbar auch tatsächlich eingestellt wird, ohne daß zur Umsetzung des Schaltbildes in die Praxis eine Betätigung zusätzlicher Ventile erforderlich wäre. Damit zeichnet sich das Schulungsgerät durch einen didaktisch klaren und einfachen Aufbau aus, wobei eine unmittelbare Verknüpfung der Herstellung des Schaltbildes mit dessen Kontrolle durch die Funktion der zu beaufschlagenden Übungsgeräte gegeben ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß alle Hand­ habungsvorgänge des Schulungsgerätes von vorne und damit für den Teilnehmer des Kurses sichtbar sind, ohne daß verdeckte Handhabungen auf der Rückseite erfolgen müßten; lose und erst zur Ausbildung auf der Tafel zu befestigende Teile oder Demonstrationsobjekte sind nicht erforderlich, so daß die Vorbereitung und die Durchführung der Übungen keinen besonderen zusätz­ lichen Aufwand erfordert. Die Symbolplatten können großflächig ausgeführt sein, so daß die Schaltsymbole auch bei einer größeren Anzahl von Schulungsteilnehmern gut erkennbar sind. Ferner ist in vorteilhafter Weise nur die Symbolik der Übungsgeräte sichtbar, die tatsäch­ lich in Betrieb und damit in die jeweilige Übungsschaltung einbezogen sind, was für das Verständnis des Schaltplanes von Vorteil ist. Aufgrund der unmittelbaren Zuordnung der Schaltsymbolik zu der Funktion der Übungsgeräte wird die Symbolik nicht mehr losgelöst vom Übungsgerät an anderer Stelle gezeigt, sondern ist bereits Bestand­ teil des Aggregates selbst. Damit können Übungen zunächst "trocken", das heißt ohne Beaufschlagung beispielsweise durch Druck geschaltet oder auch unter Betriebsbe­ dingungen ausgeführt werden. Somit lassen sich der theoretische Unterricht und die Vorbereitungsphase für die praktischen Übungen alleine an der Schalttafel ohne weitere Hilfsmittel durchführen; Symbolik, Leitungs­ verlauf und Schaltfunktionen sind didaktisch in gut erkennbarer Weise miteinander verknüpft. Der Übergang von der theoretischen Vorbereitung in die praktische Ausführung geht ohne eine Umstellung der gedanklichen Vorstellungswelt bei dem Auszubildenden aufgrund der Beibehaltung von gleichen Darstellungen sehr leicht verständlich vor sich; die theoretischen Schaltübungen sind dabei ausnahmslos identisch mit den anschließend praktisch zu schaltenden Leitungsverbindungen. Somit sind Theorie und Praxis, Schaltplan und Leitungsverlauf, Symbolik und funktionsfähiges Übungsgerät in vorbild­ licher Weise miteinander verknüpft.
Die unmittelbare Verknüpfung der Symbolplatte mit dem Übungsgerät ist jeweils bei Übungsgeräten mit zwei Funktionen, beispielsweise Auf/Zu-Funktion her­ stellbar; sofern nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Übungsgeräte mehrere Funktionen aufweisen, ist nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, zwischen Übungsgerät und Symbol­ platte ein Schaltventil zwischenzuschalten, wobei die Symbolplatte mit dem Schaltventil gekoppelt ist und das Schaltventil aufgrund seiner Betätigung durch die Symbolplatte die Aktivierung des Übungsgerätes bewirkt. Dabei ist es nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders zweckmäßig, wenn Übungsgerät, Schaltventil und Symbolplatte in einem an der Übungs­ tafel anzubringenden Schaltblock zusammengefaßt sind, wobei der Schaltblock an die feste Leitungsverbindung an der Übungstafel angeschlossen ist.
Daraus ergibt sich in besonderer Weise der Vorteil, daß auch bei aufwendigen und mehrere Schaltfunktionen aufweisenden Übungsgeräten durch eine einfache Betätigung der Symbolplatte eine sofortige und damit im Sinne des Lernerfolgs vorteilhafte Zwangsumsetzung der Schalt­ konfiguration erfolgt. Mit der Bewegung der Symbolplatte wird das Übungsgerät zugleich zu- oder abgeschaltet, wobei das Ventil-Symbol auf der Symbolplatte nur bei zugeschaltetem Übungsgerät im Zusammenhang mit dem Leitungsverlauf sichtbar ist. Die Symbolik auf der Symbolplatte läßt klar erkennen, ob die Leitungsver­ bindung frei oder gesperrt ist, da hier die durch die Symbolplatte gegebene zweite Darstellungsebene den auf der Übungstafel vorgezeichneten festen Leitungs­ verlauf überdeckt.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schaltventile als in dem Schaltblock ange­ ordnete und mit dem Übungsgerät im Schaltblock durch zugeordnete Bohrungen derart verbundenen Drehkolben­ ventile ausgebildet, daß die Betätigung der Symbolplatte über die nachfolgende Betätigung des Schaltventiles in die verschiedenen Schaltalternativen des Übungsge­ rätes umsetzbar ist. Dabei sind nach Ausführungsbei­ spielen der Erfindung unterschiedliche Bewegungsalter­ nativen denkbar.
So kann die Symbolplatte drehbar zum Schaltblock ange­ ordnet und axial mit dem Schaltventil und/oder dem Übungsgerät verbunden sein. Alternativ kann die Symbol­ platte auch um einen exzentrisch angeordneten Lager­ punkt schwenkbar zum Schaltblock angeordnet sein, wobei die Schwenkachse mit dem Schaltventil und/oder dem Übungsgerät verbunden ist, so daß die Verschwenkung der Symbolplatte und die damit verbundene Drehbewegung der Exzenterachse das Schaltventil betätigt.
Als eine weitere alternative Lösung kann die Symbol­ platte klappbar zum Schaltblock angeordnet sein, wobei die scharnierartige Klappachse mit dem Schaltventil und/oder dem Übungsgerät verbunden ist. Dabei kann dia Symbolplatte auch mehrteilig mit auf ihren einzelnen Teilen angegebenen unterschiedlichen Schaltalternativen ausgebildet sein, wobei jedem Teil der Symbolplatte jeweils ein in dem Schaltblock angeordnetes Schaltven­ til zugeordnet ist, welches eine entsprechende Ver­ bohrung in dem Schaltblock zur Beaufschlagung des Übungsgerätes aufweist. Durch eine derartige Maßnahme wird die Anzahl der möglichen, zu Übungszwecken zu verwirklichenden Schaltbilder erheblich vergrößert.
Die Symbolplatten können dabei in Blickrichtung auf die Übungstafel entweder vor dem Schaltblock und diesen verdeckend oder aber auch neben dem Schaltblock ausge­ bildet sein, wobei bei der nebengeordneten Darstellung es möglich ist, zusätzlich die möglichen Schaltfunktionen des fluidischen Übungsgerätes deutlich zu machen.
Die von dem Schulungsgerät mittels der fluidischen Schaltbilder zu beaufschlagenden fluidischen Actuatoren können nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einfachen Anwendungsformen auf der Vorderseite der Übungstafel angeordnet sein.
Es stellt jedoch einen besonderen Gesichtspunkt der Erfindung dar, diese fluidischen Actuatoren auf einer zweiten, getrennten Actuatortafel anzuordnen, wobei die Actuatortafel an die Übungstafel über Schlauch­ verbindungen gekoppelt ist; die Länge dieser Schlauch­ verbindungen läßt dabei verschiedene Positionen von Übungstafel und Actuatortafel zueinander zu. So dient die Anordnung der beiden Tafeln nebeneinander insbesondere dem Lehrvortrag; sofern ein Auszubildender beide Tafeln bedient und kontrolliert, empfiehlt es sich, die Tafel in einem kleineren Winkel als 180 Grad zueinander zu stellen. Bei einem Ausbildungsstadium, wenn der Auszubildende die praktische Auswirkung seiner Schalt­ funktionen auf der Übungstafel am Actuatoraggregat noch nicht erkennen soll, können die Tafeln auch in einem Winkel < 180 Grad zueinander aufgestellt werden, so daß die Actuatortafel von dem Bedienfeld der Übungs­ tafel aus nicht einsehbar ist.
Eine besondere Möglichkeit ergibt sich daraus, daß die beiden Tafeln zu einer geschlossenen, die auf den Tafelvorderseiten angeordneten Geräte und Leitungen zwischen sich einschließenden Einheit zusammenfügbar sind, so daß sich eine sichere Aufbewahrung und Trans­ portmöglichkeit ergibt.
Ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, die Übungstafel kastenförmig auszubilden, wobei die Schaltblöcke und die Leitungsverbindungen zwischen den Tafelflächen angeordnet sind und wobei die beweg­ lichen Symbolplatten über die zum Schaltblock führenden Betätigungsachsen an der Vorderseite der Übungstafeln gehalten sind; dabei müssen natürlich alle Leitungs­ verbindungen auf der Vorderseite der Übungstafel ver­ deutlich sein. Hierbei ist es nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, auf der Vorderseite der Tafel weitere Darstellungen von Teilen der Leitungen und anderer Bauteile, zum Beispiel von Verschraubungen, als Schnittdarstellungen anzu­ ordnen, um zusätzliche Informationsinhalte zu vermitteln.
Es versteht sich, daß in das Schulungsgerät auch die zugehörige Meßtechnik, beispielsweise für die Messung von Druck, Volumenstrom, Temperatur, Kraft und Leistung integriert ist.
In der Zeichnung sind in einer schematischen Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Übungstafel mit darin angeordnetem Schaltblock in einer schaubildlichen Darstellung,
Fig. 2a-c eine drehbar am Übungsaggregat angeordnete Symbolplatte in schematischer Darstellung,
Fig. 3a, b in einer schematischen Darstellung eine schwenkbar am Schaltblock angeordnete Symbolplatte,
Fig. 4a, b eine klappbar am Schaltblock angeordnete Symbolplatte in verdeckter Anordnung,
Fig. 5a, b den Gegenstand der Fig. 4 mit einer nebeneinander vorgenommenen Anordnung von Symbolplatte und Schaltblock,
Fig. 6a-c einen Schaltblock mit mehreren zugeordneten Symbolplatten,
Fig. 7a-d einen Schaltblock mit mehreren zugeord­ neten Symbolplatten und deren möglichen Schaltverknüpfungen,
Fig. 8a-d in schematischer Darstellung eine Übungs­ tafel und Actuatortafel in verschiedenen Positionen.
Aus Fig. 1 ergibt sich der schematische Aufbau einer Übungstafel 10, wobei diese Übungstafel kastenartig ausgeführt ist; im Inneren des so gebildeten Kastens sind fest angeordnete Rohrleitungen 11 eingefügt, an die ein Schaltblock 14 angeschlossen ist; in diesem Schaltblock 14 ist ein fluidisches Übungsgerät und gegebenenfalls ein Schaltventil angeordnet, wie später noch erläutert ist. Auf der Vorderseite der Übungstafel 10 befindet sich eine Symbolplatte 12, die beweglich zum Schaltblock 14 angeordnet ist. Weiterhin sind auf der Vorderseite der Übungstafel 10 die in dem kastenartigen Inneren der Übungstafel angeordneten Rohrleitungen zeichnerisch verdeutlicht.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, die Übungsplatte 10 als plattenartiges Bauteil auszubilden, wobei dann die Rohrleitungen 11 wie auch die Schaltblöcke 14 auf der flachen Vorderseite der Übungstafel 10 ange­ ordnet sind, so daß auf eine zeichnerische Darstellung der Rohrleitungen dann verzichtet werden kann.
Aus den Fig. 2a bis c ergibt sich nun ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Zuordnung der Symbol­ platte 12 zu einem Übungsgerät 15, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel auf einen Schaltblock und das darin angeordnete zusätzliche Schaltventil verzichtet ist; bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Symbol­ platte 12 unmittelbar mit dem Übungsgerät 15 verbunden, wobei das Übungsgerät 15 nur zwei Funktionen aufweist. Die Fig. 2b und 2c zeigen die in Aufsicht auf die Übungs­ platte 10 für den Betrachter erkennbare Symbolik 13, wobei bezüglich der auf der Übungsplatte 10 erkennbaren Rohrleitungen 11 zwei Positionen, nämlich eine Sperrposition und eine Verbindungsposition, als Schaltalternativen erkennbar sind, die durch Drehung der Symbolplatte 12 auf die Rohrleitungen 11 schaltbar sind. Durch Drehung der Symbolplatte 12 wird das in die Leitung 11 eingeschaltete Übungsgerät 15 unmittelbar im Sinne der Symbolik 13 betätigt.
In den Fig. 3a und 3b ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Symbolplatte 12 um einen exzentrisch angeordneten Drehpunkt 16 zu dem darunter liegenden Schaltblock 14 schwenkbar ist. Dabei sind in der Darstellung gemäß Fig. 3a die Rohrleitungen 11 mit den Anschlüssen an den Schaltblock 14 zu erkennen, die bei der aus Fig. 3a ersichtlichen Stellung der Symbolplatte 12 gesperrt sind. Wird die Symbolplatte 12 in die Lage gemäß Fig. 3b geschwenkt, so wird mit diaser Schwenkbewegung über die Drehachse 16 nicht nur die dann gültige Leitungsführung dargestellt, sondern im Schaltblock 14 werden mit dieser Bewegung unmittelbar auch die Leitungsverbindungen in der ersicht­ lichen Form geschaltet.
Aus den Fig. 4a und 4b ergibt sich die klappbare Anordnung einer Symbolplatte 12 zu dem Schaltblock 14, wobei die Symbolplatte 12 bei Aufsicht auf die Übungstafel 10 den Schaltblock 14 verdeckt. Die Klapp­ bewegung erfolgt um eine scharnierartige Achse 20, deren Drehbewegung über ein Getriebe 17 auf den Kopf eines zweiten Schaltventils 18 übertragen wird, so daß die Klappbewegung gleichzeitig in eine Betätigung des in den Schaltblock sitzenden Schaltventils und damit in eine Beaufschlagung des fluidischen Übungs­ gerätes umgesetzt wird. Die zugehörige Symbolik 13 befindet sich auf der Rückseite der Symbolplatte 12.
Analog ergibt sich aus den Fig. 5a und 5b die klapp­ bare Anordnung einer Symboltafel 12 seitlich neben dem Schaltblock 14, wobei wiederum die Scharnierachse 20 die Klappbewegung über das Getriebe 17 auf das Schaltventil 18 überträgt. Die in dem Schaltblock 14 erforderliche feste Verbohrung zwischen dem Schalt­ ventil 18 und dem fluidischen Übungsgerät 15 ist in dieser beispielhaften Darstellung nicht ausgeführt. Alternativ können statt der beispielhaft beschriebenen festen Verbohrungen in einem massiven Schaltblock auch entsprechend zugeordnete Rohrleitungen zur Ver­ bindung der Anschlüsse des Sperrventils mit denjenigen des fluidischen Übungsgerätes vorgesehen sein.
Aus den Fig. 6a bis c ergibt sich eine Fortentwicklung der Erfindung mit zwei Klapp-Symbolplatten 12 an einem Schaltblock 14, der ein Übungsgerät mit mehreren Funktionen enthält; in dem zugehörigen Schaltblock 14 sind zwei Schaltventile 18 angeordnet, die von den zugeordneten Scharnierachsen 20 der jeweils angeordneten zwei klapp­ baren Elemente 12 beaufschlagt sind. Hierbei handelt es sich um einen 4/3-Wegeventil-Schaltblock mit den dafür möglichen Symboliken.
In den Fig. 7a bis d ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem mehrere Symbolplatten 12 in zwei Ebenen hintereinander angeordnet sind, wobei insgesamt vier Symbolplatten 12 mit unterschiedlichen Symboldarstellungen Verwendung finden. Die Fig. 7a zeigt dabei die Symbolplatten 12 der ersten Ebene in aufgeklapptem Zustand. Wie aus Fig. 7b dazu deut­ licher erkennbar ist, sind die vorderen Symbolplatten 12, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spielen auch, über Getriebe 17 mit den zugehörigen im Schaltblock 14 angeordneten beiden Schaltventilen 18 verbunden, während die hinteren Symbolplatten 12 über zugeordnete Schaltgetriebe 21 mit den ihnen zugeord­ neten Schaltventilen 18 verbunden sind.
Wie Fig. 7c zeigt, sind in dem als ein 4/5-Schaltblock anzusprechenden Schaltblock 14 den vier hier nicht erkennbaren Symbolplatten 12 auch vier Schaltventile 18 zugeordnet, die auf ein Übungsgerät 15 einwirken. Der Vollständigkeit halber sind die außerhalb des Schaltblocks 14 gelegenen Versorgungsstränge mit Pumpe/Tank und einem fluidischen Actuator 22 dargestellt. Die Schaltanordnungen eines derart ausgerüsteten Schaltblocks sind aus Fig. 7d erkennbar; hier ist anhand der Symbolik des Übungsgerätes 15 dessen Einordnung in die verschiedenen Schaltalternativen gezeigt, wobei die beiden unteren Schaltsymbole 12a, b der vorderen Ebene der Symbol­ platten 12 in Fig. 7a und die oberen Schaltsymbole 12c, d der hinteren Ebene in Fig. 7a entsprechen.
Aus Fig. 8a bis d ergibt sich nun der Aspekt der Erfindung, daß eine Übungstafel 10 mit einer Actuator­ tafel 19 kombiniert ist, wobei auf der Actuatortafel 19 die beaufschlagbaren fluidischen Actuatoren, und zwar sowohl die Antriebsaggregate wie auch die Kraft­ aggregate angeordnet sind. Die beiden Tafeln sind jeweils durch Schlauchleitungen beweglich zueinander gekoppelt, die nicht weiter dargestellt sind. Es bedarf aber nur weniger Schlauchleitungen, da die gesamte Schaltfunktion innerhalb der fest verrohrten Übungstafel vorgegeben und eingestellt wird.
In Fig. 8a ist die sogenannte Vortragsposition gezeigt, bei welcher die beiden Tafeln 10, 19 nebeneinander angeordnet sind, so daß die Lehrperson die Zusammenhänge für die davor sich aufhaltenden Auszubildenden gut verdeutlichen kann.
In Fig. 8b ist die sogenannte Übungsposition dargestellt, bei welcher ein Auszubildender an den beiden Tafeln 10, 19 arbeitet; so kann er den Erfolg der von ihm auf der Tafel 10 bewirkten und eingestellten Schaltung unmittelbar durch Seitenblick auf die Actuatortafel 19 kontrollieren.
In Fig. 8c ist eine Anordnung dargestellt, die zum Training der Fehlersuche und zur Abhaltung einer Prüfung zweckmäßig ist. Bei dieser Position hat der Auszu­ bildende keinen Blick auf die Actuatortafel, sondern hat sich alleine auf die Schaltfunktionen an der Übungstafel 10 zu konzentrieren; erst nach Beendigung der Arbeit an der Übungstafel 10 ist eine Kontrolle der einge­ stellten Funktionen auf der Actuatortafel 19 möglich.
Aus Fig. 8d ergibt sich die Park- und Transportposition des Schulungsgerätes mit den Tafeln 10, 19, die so gegeneinander geklappt sind, daß die auf der Vorderseite der Tafeln angeordneten Leitungen und Geräte zwischen den Tafeln 10, 19 eingeschlossen und damit vor äußerem Zugriff und Beschädigung gesichert sind.
Alternativ zu den vorstehend beispielhaft erläuterten mechanischen Schaltverbindungen zwischen einer mechanisch klappbar angeordneten Symbolplatte 12 und den zugeord­ neten Schaltventilen 18 ist es auch möglich, die An­ steuerung der Schaltventile 18 beziehungsweise gegebenen­ falls der Übungsgeräte 15 auf elektrischem oder elektro­ magnetischem Wege vorzunehmen, zumal moderne fluidische Ventile ohnehin mit elektrischen Ansteuerungen ausgerüstet sind.
In einer ersten Stufe der diesbezüglichen Fortentwicklung der Erfindung können also an die Stelle der mechanischen Getriebe 17, 21 auch elektrische Signale treten, die von nach wie vor beweglich angeordneten Symbolplatten 12 beispielsweise über zugeordnete Schalter ausgelöst werden.
Es ist aber auch zur Erfindung gehörig, von den mechanisch bewegbaren Symbolplatten 12 abzugehen, und diese Symbol­ platten als ansteuerbare Displays mit einer veränder­ baren Symbolik auszubilden, wobei die Symbolplatten wie auch die Schaltblöcke dann mit einer von der Lehrperson oder dem Auszubildenden zu bedienenden Eingabestation gekoppelt sind. Diese Eingabestation weist eine An­ steuerung für die einzelnen Übungsgeräte auf und ferner alle im Rahmen des Schulungsgeräts möglichen Symbole, so daß von der Eingabestation aus jedes Übungsgerät mit einer entsprechenden Symbolik ansteuerbar ist. Wird diese Ansteuerung nach einem vorgegebenen Übungsschalt­ bild aufgenommen, so läßt die diesbezügliche Eingabe nicht nur das entsprechende Symbol auf dem zugeordneten Display 12 erscheinen, sondern die Anstauerung führt auch zu einer unmittelbaren Betätigung des zugeord­ neten Schaltventils 18 im Sinne der angegebenen Symbolik, so daß von der Eingabestation aus auch eine unmittelbare Betätigung der fluidischen Schaltung erfolgt.
Eine derartige Ausrüstung, die auf dem Grundprinzip der Erfindung aufbaut, hat insbesondere den Vorteil, daß von einer zentralen Eingabestation aus die Übungstafel 10 unter Einbeziehung der gegebenenfalls vorgesehenen Actuatortafel 19 im Gesamtüberblick für den Auszu­ bildenden erkennbar ist, der nicht mehr an der Tafel selbst arbeiten muß. Ferner kann der gesamte Lehr­ beziehungsweise Übungsablauf sowohl betreffend den Aufbau einer Schaltung als auch die Bedienung der verwendeten Geräte auf einer zentralen, großflächigen Anzeigewand, beispielsweise in Form einer Leinwand, eines Bildschirms oder einer Multi-Media-Wand dargestellt werden, so daß insbesondere andere Kursteilnehmer die Möglichkeit haben, die Handlungen des Übenden unmittelbar zu verfolgen.
Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß trotz einer großflächigen visuellen Darstellung keine Simulation, keine Animation, kein Trickfilm und keine praxisfremden Ersatzmodelle eingesetzt werden, sondern eine Übung unter echten Betriebsbedingungen abgewickelt wird, wobei trotzdem der Übungsverlauf auch für eine große Zahl von Teilnehmern sicht- und erkennbar gemacht wird.
Es versteht sich, daß in diese Übungsschaltung nicht nur die Bedienung der Übungsgeräte und die Zuordnung des Leitungsverlaufes integriert sind, sondern daß gleichfalls auch die sich aus der Übungsschaltung ergebenden Betriebs- und Meßdaten als Folge der einge­ stellten Schaltung in logischer Weise und Verknüpfung sichtbar gemacht werden, so daß jeweils ein zentraler Gesamtüberblick über den Übungsablauf möglich ist.
Schließlich ist das erfindungsgemäße Schulungsgerät nicht auf die Darstellung hydraulischer Übungsabläufe beschränkt, vielmehr kann dieses Schulungsgerät im Rahmen jeder fluidtechnischen Verknüpfung auch mit anderen Medien eingesetzt werden; dies gilt insbesondere für den Bereich der Pneumatik, auf welchem vergleichbare Verhältnisse und Probleme in der Darstellung bei der Ausbildung von Mitarbeitern bestehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan­ sprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offen­ barten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (17)

1. Schulungsgerät zur anschaulichen Darstellung fluidischer Vorgänge und Funktionen der Fluidtechnik, insbe­ sondere der Hydraulik, zur Aus- und Weiterbildung mit einer im wesentlichen vertikal angeordneten Tafal, an der fluidische Übungsgeräte in einer systematischen Anordnung angeordnet und über an der Tafel fest verlegte Leitungsverbindungen mittels bedienbarer oder ansteuerbarer Schaltventile zu verschiadenen Funktionsschaltungen zusammenschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Übungsgerät mit einer beweglichen Symbolplatte (12) gekoppelt ist, auf deren Sichtseite die Schaltalternativen (13) des Übungsgerätes symbolisch angegeben sind, und daß die Bewegung der Symbolplatte (12) in die fluidische Beaufschlagung des Übungsgerätes unmittelbar umsetzbar ist.
2. Schulungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Übungsgerät und Symbolplatte (12) ein Schaltventil (18) zwischengeschaltet ist, wobei die Symbolplatte (12) mit dem Schaltventil (18) gekoppelt ist und das Schaltventil bei seiner Betätigung durch die Symbolplatte (12) die hydraulische Aktivierung des Übungsgerätes im Schaltkreis bewirkt.
3. Schulungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Übungsgerät, Schaltventil und Symbol­ platte in oder an einem an der Übungstafel (10) ange­ brachten Schaltblock (14) oder Schalteinheit zusammen­ gefaßt sind, der an die feste Leitungsverbindung (11) auf der Übungstafel (10) angeschlossen ist.
4. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zugeordnete Schaltventil (18) als in dem Schaltblock (14) angeordnetes und mit dem Übungsgerät im Schaltblock durch zugeordnete Bohrungen derart verbundenes Drehkolbenventil ausgebildet ist, daß die Betätigung der Symbolplatte (12) über das Drehkolbenventil mit Sperrfunktion in verschiedene Schaltalternativen des Übungsgerätes umsetzbar ist.
5. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12) drehbar zum Schaltblock (14) oder Übungsgerät angeordnet und axial mit dem Schaltventil (18) und/oder dem Übungsgerät verbunden ist.
6. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12) um einen exzentrischen Drehpunkt (16) schwenkbar zum Schaltblock (14) angeordnet und die Schwenkachse mit dem Schaltventil (18) und/oder dem Übungsgerät verbunden ist.
7. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12) klappbar zum Schaltblock (14) angeordnet und die scharnierartige Klappachse (20) mit dem Schaltventil (18) und/oder dem Übungsgerät varbunden ist.
8. Schulungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Symbolplatte (12) mehrteilig mit auf ihren verschiedenen Teilen angegebenen unterschiedlichen Schaltalternativen ausgebildet ist, wobei in dem Schaltblock (14) mehrere mit der zugeordneten Symbolplatte (12) gekoppelte Schaltventile (18) mit einer zugeordneten Verbohrung zum Übungsgerät angeordnet sind.
9. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12) in Aufsicht auf den Schaltblock (14) vor dem Schaltblock (14) angeordnet ist.
10. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12) in Aufsicht auf den Schaltblock (14) neben dem Schaltblock angeordnet ist.
11. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die anzusteuernden fluidischen Actuatoren auf der Vorderseite der Übungstafel (10) angeordnet sind.
12. Schulungsgerät insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die anzusteuern­ den fluidischen Actuatoren auf einer getrennten Actuatortafel (19) angeordnet sind und die Actuator­ tafel (19) an die Übungstafel (10) über Schlauch­ verbindungen gekoppelt ist, wobei die Länge der Schlauchverbindungen verschiedene Positionen von Übungstafel (10) und Actuatortafel (19) zueinander ermöglicht.
13. Schulungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Übungstafel (10) und Actuatortafel (19) zu einer geschlossenen, die auf der Vorderseite der Tafeln angeordneten Geräte und Leitungen zwischen sich einschließenden Einheit zusammenfügbar sind.
14. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übungstafel (10) kastenförmig ausgebildet und die Schaltblöcke (14) sowie die Leitungsverbindungen (11) zwischen den Tafelflächen angeordnet sind, und daß die beweglichen Symbolplatten (12) über die zum Schalt­ block (14) führenden Betätigungsachsen (16, 17) an der Vorderseite der Übungstafel (10) gehalten und alle Leitungsverbindungen und der Leitungsverlauf auf der Vorderseite der Übungstafel (10) und/oder der Actuatortafel (19) schematisch verdeutlicht sind.
15. Schulungsgerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zusätzliche Darstellungen von Teilen der Rohrleitungen (11) und anderen Bauteilen in Schnitt­ darstellungen.
16. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Übungsgeräte (15) beziehungsweise Schaltventile (18) elektrisch beziehungsweise elektromagnetisch ansteuerbar sind und die Bewegung der Symbolplatte (12) über elektrische Signale in die Aktivierung der Übungs­ geräte (15) beziehungsweise Schaltventile (18) umsetzbar ist.
17. Schulungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12) als Display mit auf Ansteuerung veränderbarer Symbolik ausgebildet ist, wobei Display (12) und Schaltblock (14) mit einem Steuergerät zur Signal­ eingabe verbunden sind.
DE4031719A 1990-10-06 1990-10-06 Schulungsgeraet fuer die fluidtechnik Granted DE4031719A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4031719A DE4031719A1 (de) 1990-10-06 1990-10-06 Schulungsgeraet fuer die fluidtechnik
US08/039,053 US5372508A (en) 1990-10-06 1991-10-03 Training device for fluid technology
PCT/DE1991/000782 WO1992006459A1 (de) 1990-10-06 1991-10-03 Schulungsgerät für die fluidtechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4031719A DE4031719A1 (de) 1990-10-06 1990-10-06 Schulungsgeraet fuer die fluidtechnik

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4031719A1 true DE4031719A1 (de) 1992-04-16
DE4031719C2 DE4031719C2 (de) 1992-07-16

Family

ID=6415753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4031719A Granted DE4031719A1 (de) 1990-10-06 1990-10-06 Schulungsgeraet fuer die fluidtechnik

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5372508A (de)
DE (1) DE4031719A1 (de)
WO (1) WO1992006459A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2436192A (en) * 1991-08-09 1993-03-02 Board Of Regents, The University Of Texas System High temperature wet oxidation using sintered separators
US5770174A (en) * 1992-04-16 1998-06-23 Rpc Waste Management Services, Inc. Method for controlling reaction temperature
US5582715A (en) * 1992-04-16 1996-12-10 Rpc Waste Management Services, Inc. Supercritical oxidation apparatus for treating water with side injection ports
JP4582511B2 (ja) * 1998-07-17 2010-11-17 株式会社フジキン 流体制御装置の設計装置および設計方法
FR2801404B1 (fr) * 1999-11-22 2002-01-04 Bourgogne Hydro Appareil pour la formation professionnelle d'utilisateurs de systemes de commande hydraulique du mouvement de charges
US20040101957A1 (en) * 2001-09-14 2004-05-27 Emini Emilio A. Enhanced first generation adenovirus vaccines expressing codon optimized hiv1-gag, pol.nef and modifications
US8147249B2 (en) * 2010-05-20 2012-04-03 Neda Alanezi Display mechanism illustrating fluid dynamics
US9886872B2 (en) 2013-06-12 2018-02-06 Eaton Corporation Hydraulic training system and method
US10629094B1 (en) 2013-07-01 2020-04-21 Northeast Wisconsin Technical College Modular training system, assembly and method of using same
CN103382949A (zh) * 2013-07-10 2013-11-06 燕山大学 多功能可扩展节能型液压集成回路

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8805364U1 (de) * 1988-04-22 1988-09-08 Leverberg, Siegfried, 4200 Oberhausen Schulungs-Hydraulik
DE8813598U1 (de) * 1988-10-29 1989-01-05 Lucas-Nülle, Rolf, 5014 Kerpen Technisch-naturwissenschaftliches Lehrgerät mit einer ebenen, vertikal angeordneten Frontplatte

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2036567A7 (de) * 1969-03-25 1970-12-24 Neri Bruno
US3673705A (en) * 1970-03-09 1972-07-04 David Ellis Wright Educational fluid flow system
US4080752A (en) * 1975-05-01 1978-03-28 Burge David A Toy blocks with conduits and fluid seal means
JPS55158799U (de) * 1979-04-30 1980-11-14
US4667427A (en) * 1985-09-13 1987-05-26 Process And Cryogenic Services, Inc. Display panel assembly for fluid process system
DE8701840U1 (de) * 1987-02-07 1987-05-21 Breitmar, Paul, 4156 Willich Schaltzeichen-Demonstrationseinrichtung für fluidtechnische Systeme und Geräte
US5178543A (en) * 1991-04-30 1993-01-12 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Basic fluid system trainer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8805364U1 (de) * 1988-04-22 1988-09-08 Leverberg, Siegfried, 4200 Oberhausen Schulungs-Hydraulik
DE8813598U1 (de) * 1988-10-29 1989-01-05 Lucas-Nülle, Rolf, 5014 Kerpen Technisch-naturwissenschaftliches Lehrgerät mit einer ebenen, vertikal angeordneten Frontplatte

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Firmenprospekt ALMAT-Fluidtechnische Lehrsysteme GmbH, 4200 Oberhausen 11: Einführungs-Hydraulik, Schulungs-Hydraulik, Anwendungs-Hydraulik, eingegangen am 08.05.90 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO1992006459A1 (de) 1992-04-16
DE4031719C2 (de) 1992-07-16
US5372508A (en) 1994-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3248394C2 (de) In der Hand haltbare, elektronische Spielvorrichtung
DE69915391T2 (de) Mechanismus zur unabhängigen Bewegung der Teile eines dreidimensionalen Gegenstandes und dessen Anwendungen
DE4031719C2 (de)
DE69307623T2 (de) Werbeschild aus mehreren Tafeln, mit dem mehrere Botschaften zusammengestellt werden können, die einzeln ausgewählt und angezeigt werden
DE202019105573U1 (de) Kartenpräsentationstafel für die Disziplin Geografie
DE3910954C2 (de)
DE2802992A1 (de) Anzeigetafel und anzeigeelement hierfuer
DE4125176A1 (de) Steuerfeld einer industriellen anlage mit einer speicherprogrammierbaren steuerung
DE3000094A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE3700765C2 (de)
DE3935352A1 (de) Vorfuehrvorrichtung
DE8805364U1 (de) Schulungs-Hydraulik
DE3533443A1 (de) Videospielgeraet
DE7121634U (de) Lehrbaukasten
DE621317C (de) Rechenlehrmittel
DE2821821C2 (de) Anordnung zur Nachbildung der Baugruppenvollständigkeit bei minderausgebauten Funktionseinrichtungen
DE841816C (de) Schul-Rechenmaschine
DE1622149C (de) Einrichtung zur Darstellung von Raumkörpermodellen in der Rißlehre. Ausscheidung aus: 1472354
DE839121C (de) Lehrmittelgeraet zum Lesen und Rechnen
DE189707C (de)
DE66437C (de) Rechenlehrmittel
DE331072C (de) Lehrmittel zum Rechnen mittels Zaehlkoerper auf parallelen Staeben
DE3129143C2 (de) Tastatur zur Dateneingabe
CH644705A5 (en) Patchboard, to be used as a training board, for a practise kit
DE24689C (de) Schulsubsellien

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PARKER HANNIFIN GMBH, 33659 BIELEFELD, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee