DE403170C - UEbersetzungsgetriebe - Google Patents

UEbersetzungsgetriebe

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DE403170C
DE403170C DEM76222D DEM0076222D DE403170C DE 403170 C DE403170 C DE 403170C DE M76222 D DEM76222 D DE M76222D DE M0076222 D DEM0076222 D DE M0076222D DE 403170 C DE403170 C DE 403170C
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DE
Germany
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wedges
gear
slide
gears
hub
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Expired
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DEM76222D
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THEODOR MEIERING
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THEODOR MEIERING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/04Man-powered aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Übersetzungsgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Übersetzungsgetriebe für den Antrieb von Propellern mittels Tretkurbeln, bei dem je nach Bedarf verschiedene Zahnräder durch eine Keilverbindung miteinander gekuppelt werden können. Gegenüber den bekannten Getrieben wird die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses erleichtert und werden Zahnradbrüche verhindert dadurch, daß die Umschaltung bei unveränderter Lage der Zahnräder vermittels eines Schiebers vorgenommen wird, der eine Verbindung zweier zusammengehöriger Zahnräder durch Feststellen eines Zahnrades der Vorgelegwelle innerhalb dessen Nabe bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Keile in Schlitzen einer Vorgelegwelle geführt sind und dadurch in exzentrisch um die Achse der Radnaben liegende Ausschnitte gelangen, daß sie in den Schwalbenschwanznuten eines Schiebers gleiten, der einen Wulst besitzt, der sich von Nabe zu Nabe verschieben läßt und ausstoßend auf zwei gegenüberliegende Keile wirkt, während der schwä chere Schieberteil -die Keile einzieht.
  • Zur Regelung des Druckes auf den Propeller wird das Hinterrad während des Fluges mitbewegt, das als Schwungrad wirkt.
  • Das Getriebe für den Propeller kann während der Benutzung der Maschine als Fahrrad ausgeschaltet werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines als Flugzeug ausgebildeten Fahrrades mit Einblick in das Übersetzungsgetriebe, Abb. 2 die Draufsicht auf die Maschine, Abb.3 die Vorderansicht der flugbereiten Maschine in kleinerem Maßstabe, Abb. 4. die Rückansicht von Abb. 3 bei zusammengeklapptem Tragdeck, Abb. 5 einen Längsschnitt durch die Vorgelegwelle mit Radnaben in größerem Maßstabe, in Richtung _A-B der Abb. 6, Abb. 6 einen Querschnitt in Richtung C-D der Abb. 5.
  • Der Fahrradantrieb erfolgt in bekannter Weise mittels Tretkurbellager i unter Vermittlung der Antriebswelle 2 und der Kegelräder 3, ,I. Der Antrieb des Propellers 5 erfolgt ebenfalls mittels des Tretkurbellagers i unter Vermittlung der Antriebswellen 6 und 7. Die Welle 6 steht durch das Kegelrad 8 mit einem auf der Welle der Tretkurbeln g sitzenden Kegelrad in dauerndem Eingriff. Durch die Kegelräder ii und 12 stehen auch die Wellen 6 und 7 in dauerndem Eingriff. Die Welle 6 lagert mit dem unteren Ende in dem Getriebegehäuse 13 des Tretkurbellagers und mit dem oberen Ende in der Sattelbrücke 1q.. Das Getriebegehäuse 13 ist durch zwei Querstreben 15 mit der Sattelbrücke 14 fest verbunden. Die Sattelbrücke 14 tritt an Stelle der bisher gebräuchlichen Sattelrohrklemme und nimmt neben der `Felle 6 und den Streben 15 noch das obere Rahmenrohr 16 sowie die Hinterradstreben 17 auf, die zusammen mit dem unteren Rahmenrohr 18 und dem Steuerrohr ig den Fahrradrahmen bilden. Innerhalb dieses Rahmens ist ein an das Steuerrohr ig herangerücktes Getriebegehäuse 2o befestigt, in welchem ein Übersetzungsgetriebe für den Antrieb des Propellers 5 untergebracht ist.
  • Bei diesem Übersetzungsgetriebe können je nach Bedarf verschiedene Zahnräder durch eine Keilverbindung miteinander verbunden werden. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Antriebswelle 7, innerhalb des G etriebgehäuses ao, in dem sie lagert und gegen Verschiebung gesichert ist, ein Zahnrad 22 mit halber Radstärke fest, in dessen anderen Radausbohrungshälfte die Getriebewelle 21 sich dreht. Letztere ragt mit dem anderen Ende über das Lager 23, in dem sie sich nicht verschiebt, hinaus und trägt damit den Propeller 5. Innerhalb des Gehäuses sind beispielsweise vier Zahnräder 2:1 auf ihr fest angeordnet. Parallel zu der Getriebewelle 2i ist in den Lagern 25 und 26 eine Vorgelegwelle 27 gelagert, auf der fünf, entsprechend den Zahnrädern 24. bzw. 22 abgestufte Zahnräder 28, von denen vier lose drehbar sind, sitzen, die in dauerndem Eingriff mit den Zahnrädern 24. bzw. 22 stehen. Die losen Zahnräder 28 können einzeln auf der Hohlwelle 27 festgesetzt werden, und zwar mittels des Schiebers 29, mit dem die die Zahnräder 28 festsetzenden Keile 3o aus der Hohlwelle 27 herausgestoßen bzw. in diese hineingezogen werden. Der Schieber 29 besteht aus einer seitlich abgeflachten Rundstange, die gegen Verdrehen in der Welle 27 gesichert und bei 31 wulstartig verdickt ist. Sie endigt einerseits in eine Rundzahnstange 32, die in einer an das Lager 26 angrenzenden Hülse 33 mit rundem Querschnitt gleitet. Durch die Zahnstange 3#, wird der Schieber 29 mittels eines in die Zahnstange 32 eingreifenden Zahnrades 3:1 vor- und zurückgeschoben. Die Drehung des Zahnrades 34 und damit die Verschiebung des Schiebers 29 erfolgt mittels der auf der Welle des Zahnrades 3:f sitzenden Kurbel 35, deren Griff umlegbar ist und die auf Rasten entsprechend der Entfernung der Nabenmitte der Zahnräder 28 gleitet, um den `'Wulst 31 jeweils unter der Nabe eines Rades 28 einstellen zu können.
  • Der Schieber 29 ist auf der ganzen Länge mit einer Schwalbenschwanznute 36 versehen, in der die mit schwalbenschwanzförmigem Ansatz versehenen Keile 30 geführt sind. Die Keile sind außerdem in Schlitzen 37 der Hohlwelle 27 geführt, aus denen sie heraustreten, sobald der M ulst 31 unter sie gelangt. Durch den übrigen Teil des Schiebers 29, der zu beiden Seiten des `'Wulstes 31 gleichlang ist und von dem jede Seite der Länge von ungefähr sechs Zahnradbreiten entspricht, werden die übrigen Keile io in die Hohlwelle 27 hineingezogen. Die durch den Wulst 31 ausgestoßenen Keile treten in Ausschnitte 38 der Radnaben, die exzentrisch um die Achse der Naben liegen und einerseits Stirnflächen 39 bilden, gegen welche sich die Keile legen und damit die Zahnräder 28 mitnehmen. Bei vollständiger Ausschaltung des Getriebes liegt der Wulst 31 vor dem ersten oder hinter dem letzten Zahnrad 28, so daß sich die vier Zahnräder 28 lose auf der Vorgelegwelle drehen.
  • M ird die Maschine als Fahrzeug benutzt, so ist das Getriebe ausgeschaltet und nur die beiden Wellen 6 und 7 mit der Vorgelegwelle 27 werden mitbewegt, die durch entsprechende Einrichtung aber ebenfalls ausgeschaltet werden können. Zur Benutzung als Flugzeug wird die Umdrehungszahl des Propellers durch Ein- und Umschalten der Übersetzungen langsam und zugleich stoßfrei gesteigert, bis die höchste Umdrehungszahl erreicht ist, bei welcher sich die Maschine von der Erde heben und in der Luft fortbewegen soll. Das Hinterrad, das dauernd mitbewegt wird, dient hierbei als Schwungrad, um Unregelmäßigkeiten des Getriebes auszugleichen.
  • Damit sich die Maschine in der Luft halten kann, besitzt sie ein an sich bekanntes Tragdeck 40, das an dem Getriebegehäuse 2o befestigt ist. Während des Gebrauchs als Fahrrad kann dieses Tragdeck umgeklappt werden (Abb. q).
  • Am hinteren Ende des durch Streben verlängerten Fahrradrahmens ist noch ein Höhen-und Seitensteuer 41 bzw. 4.2 angebracht, das in üblicher `''eise betätigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übersetzungsgetriebe für den Antrieb von Propellern mittels Tretkurbeln, bei dem je nach Bedarf verschiedene Zahnräder durch eine Keilverbindung miteinander gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (30) in Schlitzen (37) einer Vorgelegwelle (27) geführt sind und dadurch in exzentrisch um die Achse der Radnaben liegende Ausschnitte (38) gelangen, daß sie in den Schwalbenschwanznuten (36) eines Schiebers (29) gleiten, der einen `'1 ulst (3 i) besitzt; der sich von Nabe zu Nabe verschieben läßt und ausstoßend auf zwei gegenüberliegende Keile (30) wirkt, während der schwächere Schieberteil die Keile einzieht. 2 'nach Anspruch i, . ibersetzungsgetriebe dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gleichmäßigen Umdrehung des Propellers das Hinterrad während des Fluges mitbewegt wird, um als Schwungrad zu dienen.
DEM76222D 1921-12-29 1921-12-29 UEbersetzungsgetriebe Expired DE403170C (de)

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