DE4031270C1 - Retractable roof for motor vehicle - has inner cover of canopy moved by traction cord with spring - Google Patents

Retractable roof for motor vehicle - has inner cover of canopy moved by traction cord with spring

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DE4031270C1
DE4031270C1 DE19904031270 DE4031270A DE4031270C1 DE 4031270 C1 DE4031270 C1 DE 4031270C1 DE 19904031270 DE19904031270 DE 19904031270 DE 4031270 A DE4031270 A DE 4031270A DE 4031270 C1 DE4031270 C1 DE 4031270C1
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Armin Bloechl
Manfred 8391 Neureichenau De Kasparak
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1204Control devices, e.g. for compensating tolerances, for defining movement or end position of top, for tensioning the top or for switching to an emergency mode

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Fahrzeuge, wie für Kabrioletts od. dgl., wie es z. B. durch die DE 37 26 428 C1 bekanntgeworden ist.
Verdeckgestänge von Kraftfahrzeug-Klappverdecken beste­ hen aus einer Vielzahl von Gestängeelementen, wie aus einar­ migen oder zweiarmigen Hebeln und Kniehebeln. Diese sind über ebene Gelenke so aneinander angelenkt, daß das Verdeckge­ stänge eine Schließbewegung ausführen, also ausgefahren oder aber eine Öffnungsbewegung vollführen, somit zusammengefaltet und in einem Verdeckkasten untergebracht werden kann.
Wegen der relativ großen Bewegungshübe der gegeneinander beweglichen Gestängeelemente ist es schwierig, das Klappver­ deck mit einem Innenbezug (Himmel) zu versehen, welcher je­ doch aus sicherheitstechnischen, thermischen, akustischen und nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen wünschenswert ist.
Besonders große Relativbewegungen der Gestängeelemente finden im hinteren Bereich des Verdecks, also oberhalb der karosserieseitigen C-Säule, statt, denn dort befindet sich das mit Kniehebeln versehene Spanngestänge, welches auch als Übertotpunktgestänge bezeichnet wird.
Um in jenen Bereichen überhaupt eine vollständige Innen­ verkleidung vorsehen zu können, sind bei dem eingangs erwähn­ ten bekannten Klappverdeck (DE 37 26 428 C1) zwei gesonderte Seitenteile des Innenbezuges vorgesehen, welche von den unte­ ren Randbereichen des Mittelteils des Innenbezuges überlappt sind. Aus thermischer, akustischer und ästhetischer Sicht vorzuziehen wäre hier indes ein einstückiger Innenbezug, für welchen im Stand der Technik aber noch keine akzeptable Lö­ sung gefunden wurde.
Ausgehend vom Klappverdeck gemäß der DE 37 26 428 C1, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Klappverdeck mit einem Innenbezug zu schaffen, dessen Anbringung am Ver­ deckgestänge von den Relativbewegungen der Gestängeelemente nicht behindert wird.
Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch ge­ löst worden, daß der Innenbezug durch die Schließbewegung mindestens eines an einem beweglichen ersten Gestängeelement gehaltenen und an einem zweiten Gestängeelement geführten Zugmittels gegen das zweite Gestängeelement ziehbar ist.
Unter einem Zugmittel soll in diesem Zusammenhang ein lediglich Zugkräfte übertragendes Element (insbesondere Fa­ den, Seil, Band oder Kette) verstanden werden.
Die Erfindung gestattet eine lediglich zugfeste Verbin­ dung z. B. des Randbereichs des Innenbezuges zum benachbarten Gestängeelement. Diese zugfeste Anbindung ist nur wirksam, wenn das Verdeckgestänge sich in seiner Geschlossen- bzw. in seiner Spannstellung befindet. Sobald das Verdeck geöffnet, das Verdeckgestänge also zusammengeklappt werden soll, treten die eingangs erwähnten großen Relativhübe vor allem im Be­ reich des Übertotpunktgestänges auf. Sobald diese Bewegung eintritt, wird das Zugmittel entlastet, der Innenbezug also freigegeben, so daß beispielsweise die Kniehebel des Übertot­ punktgestänges völlig ungehindert vom Innenbezug ihre weit­ greifende Öffnungsbewegung ausführen können.
Die Erfindung gestattet es demnach, an irgendwelchen Be­ reichen des Klappverdecks die Relativbewegung zwischen zwei Gestängeelementen unter Einbeziehung eines Zugmittels so aus­ zunutzen, daß der Innenbezug an das Gestänge herangeholt und an dieses angelegt wird.
Entsprechend der Erfindung kann das Zugmittel von einem Band, von einer Kordel od. dgl. gebildet sein. Das beispiels­ weise aus textilem Werkstoff bestehende Zugmittel kann entwe­ der undehnbar oder rückstellelastisch dehnbar sein.
Auch sieht die Erfindung vor, in den Kraftfluß des Zug­ mittels ggf. eine Zugfeder einzubauen.
Das zweite Gestängeelement bildet entsprechend der Er­ findung eine Führungs- bzw. Umlenkstelle, durch welche das freie Zugmittelende hindurchgeführt und beispielsweise am Randbereich des Innenbezuges angeschlagen, z. B. angenietet, werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, über die vom zweiten Gestängeelement gebildete bzw. über eine dem zweiten Gestängeelement zugeordnete Gleitführungsstelle den Innenbe­ zug an das zweite Gestängeelement heranzuholen, während das Verdeckgestänge geschlossen, d. h. ausgefahren, wird. In die­ sem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß das Zugmittel mittels einer gesonderten oder mittels eines vom zweiten Ge­ stängeelement selbst gebildeten Gleitöse geführt ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform, gemäß wel­ cher ein einziges Zugmittel zwei innenbezugseitige Befesti­ gungsstellen an ein Gestängeelement heranholen kann, besteht darin, daß sich das Zugmittel spitzwinklig erstreckt und hierbei an seinem Scheitelpunkt am beweglichen ersten Gestän­ geelement gehalten und mit seinen beiden freien Zugmittelen­ den an jeweils voneinander distanzierten Stellen am zweiten Gestängeelement gleitgeführt sowie am Innenbezug befestigt ist.
Ein selbsttätiger Zugkraftausgleich sowie ein Zugmittel- Längenausgleich wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß das sich spitzwinklig erstreckende Zug­ mittel scheitelpunktseitig mittels einer Gleitöse am bewegli­ chen ersten Gestängeelement gehalten ist.
Zur Schaffung eines Längentoleranzausgleichs und eines Schutzes gegen Zugmittel-Überlast sieht die Verbindung in diesem Zusammenhang vor, daß die Gleitöse von dem einen Fe­ derauge einer mit ihrem anderen Federauge am beweglichen er­ sten Gestängeelement angelenkten Schraubenzugfeder gebildet ist.
Eine bislang nie akzeptabel verwirklichte jedoch stets gewünschte Ausführungsform ist erfindungsgemäß dadurch möglich geworden, daß der Innenbezug einstückig ausgebildet und an den besonders große Bewegungshübe ausführenden Bereichen des Verdeckgestänges, z. B. im Bereich des Übertotpunktgestänges, über die Zugmittel am Verdeckgestänge gehalten ist.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines geschlossenen bzw. ge­ spannten Klappverdecks mit seitlich abgehobenem Außenbe­ zug in Alleinstellung, d. h. ohne Kfz-Karosserie,
Fig. 2 ein in Fig. 1 strichpunktiert eingekreister und mit II bezeichneter Bereich des geschlossenen Verdecks in größerer Darstellung,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Detail gemäß dem in Fig. 2 mit III bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 4 eine Detaildarstellung in Anlehnung an Fig. 2 des einen Öffnungshub ausführenden Verdeckgestänges und
Fig. 5 ein vergrößert dargestelltes Detail entsprechend der in Fig. 1 mit V bezeichneten strichpunktierten Ein­ kreisung.
In Fig. 1 ist ein Klappverdeck für Kabrioletts insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Klappverdeck 10 weist ein aus diversen Gestängeele­ menten gebildetes Verdeckgestänge 11 auf, welches außenseitig von einem Außenbezug 12 über- und innenseitig von einem In­ nenbezug 13 untergriffen ist.
Im Bereich des Übertotpunktgestänges 14 sowie des Sprie­ gels 15 ist der Außenbezug 12 seitlich nicht dargestellt, um zeichnerisch die wesentlichen Bereiche des Verdeckgestänges 11 sichtbar machen zu können.
Die Fahrtrichtung des nicht dargestellten Kabriolett- Fahrzeuges ist mit x bezeichnet.
Quer zur Fahrtrichtung x voneinander distanziert weist das Verdeckgestänge 11 zwei fußseitige Befestigungsbereiche 16 auf, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist. Die beiden fußseitigen Befestigungsbereiche 16 befinden sich un­ mittelbar oberhalb der karosserieseitigen C-Säule (nicht dar­ gestellt).
Das Übertotpunktgestänge 14 weist im einzelnen ein Knie­ hebelgestänge 17 auf, dessen hintere Kniehebellasche mit 18 und dessen vordere Kniehebellasche mit 19 bezeichnet sind. Ein ebenes Gelenk 20 verbindet beide Kniehebellaschen 18 und 19 miteinander. Die Kniehebellasche 18 ist andernends bei 21 an einem Spannbügel 22 angelenkt, während die andere Kniehebel­ lasche 19 vorn bei 23 an dem ebenfalls einfaltbaren Spriegel 15 angelenkt ist.
Das Kniehebelgestänge 17 wird insgesamt als Spannstange bzw. als Spanngestänge bezeichnet.
Aus Fig. 2 ist im einzelnen zu ersehen, in welcher Weise der Innenbezug 13 seitlich von innen quer zur Fahrtrichtung x gegen das Verdeckgestänge 11 angelegt wird. Dies zeigt sich insbesondere im Bereich des Übertotpunktgestänges 14 mit sei­ nem Kniehebelgestänge 17.
Wenn nämlich das Verdeckgestänge 11 insgesamt geöffnet und sodann zusammengefaltet wird, wandert das Gelenk 20 des Kniehebelgestänges 17 mit einer weiträumigen Bewegung etwa entlang des Bewegungspfeils z wesentlich weiter als in Fig. 4 dargestellt über die vom Haltewinkel 24 für die C-Säule ge­ bildete Begrenzung nach außen, so daß an dieser Stelle norma­ lerweise überhaupt kein Innenbezug 13 befestigt werden könnte, es sei denn mit einer Maßnahme entsprechend der DE 37 26 428 C1.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist aber der Innenbe­ zug 13 so am Verdeckgestänge 11 befestigt, daß er einer zer­ störenden Bewegung des Verdeckgestänges 11 ausweichen kann. Dies geschieht im einzelnen wie folgt:
Am Spannbügel 22 ist eine Zugkordel 25, beispielsweise aus textilem Werkstoff geflochten, mittels einer Schraube 26 befestigt. Von der Befestigungsstelle bei 26 ist die Zugkor­ del 25 aufwärts durch eine bei 27 an der Kniehebellasche 18 drehgelenkig befestigte Umlenkgleitöse 28 hindurch und sodann abwärts durch eine weitere Umlenkgleitöse 29 geführt. Die Um­ lenkgleitöse 29 ist innenseitig des Haltewinkels 24 befestigt und in den Fig. 2 und 4 nur gestrichelt, jedoch in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellt. Von der Umlenkgleitöse 29 ist das links in Fig. 2 dargestellte Ende der Zugkordel 25 mittels einer Befestigungsstelle 30 am vorderen Randbereich 31 des Innenbezuges 13 angeschlagen, z. B. angenietet.
Wie aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen, weist der vordere Randbereich 31 zwei weitere Befestigungsstellen 32 und 33 auf, an denen die beiden freien Befestigungsenden einer anderen spitzwinklig geführten Zugkordel 34 angeschlagen (z. B. ange­ nietet) sind.
Die den Befestigungsstellen 32 und 33 benachbarten Endbe­ reiche der Zugkordel 34 sind ebenfalls durch Umlenkgleitösen 29 hindurchgeführt.
Die Zugkordel 34 ist an ihrem Scheitelpunkt S durch eine Umlenkgleitöse 35 hindurchgeführt, welche vom Federauge einer Schraubenzugfeder 36 gebildet ist. Das andere Federauge 37 (gestrichelt dargestellt) der Schraubenzugfeder 36 ist innen­ seitig des Spannbügels 22 angelenkt.
Gemäß Fig. 2 befinden sich der Spannbügel 22 in seiner untersten Position und das Kniehebelgestänge 17 in seiner verriegelten Übertotpunktlage. Gemäß Fig. 2 sind also die Zugkordeln 25 und 34 angespannt und somit in der Lage, die Befestigungsstellen 30, 32 und 33 am vorderen Randbereich 31 des Innenbezuges 13 nach innen gegen das Verdeckgestänge 11 (und zwar gegen den Haltewinkel 24) zu ziehen, um auf diese Weise eine hinreichend dichte Anlage des Bezugsstoffes 13 am Ver­ deckgestänge 11 zu erzielen (vgl. Fig. 3). Diese dichte Anlage ist wichtig, um bei geöffnetem Fahrzeugfenster ein Aufblähen des Innenbezuges 13 durch den Fahrtwind zu vermeiden.
Die Schraubenzugfeder 36 stellt hierbei ein die Zugkor­ del 34 gegen Bruch sicherndes und zudem einen Längentoleranz­ ausgleich bewirkendes Bauelement dar. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Umlenkgleitöse 28 der Zugkordel 25 durch eine Schraubenzugfeder analog der Schraubenzugfeder 36 zu er­ setzen.
Zur Einleitung der Öffnungsbewegung ergibt sich der Zu­ stand gemäß Fig. 4, wonach der Spannbügel 22 ein wenig ange­ hoben und das Kniehebelgestänge 17 über eine Totpunktstellung in eine Untertotpunktstellung hinein versetzt ist. Durch diese Bewegungen haben sich beide Zugkordeln 25 und 34 entspannt. Diese Entspannung wird bei Fortführung des Öffnungshubes des Verdeckgestänges 11 fortgesetzt, so daß sich insbesondere das Kniehebelgestänge 17 frei und vom Innenbezug 13 ungehindert bewegen kann, ohne letzteren zu beschädigen.
Der vorstehend beschriebene technische Gedanke tritt auch im Spriegelbereich 15 gemäß Fig. 5 auf.
Während der Schließbewegung entfernt sich das vordere Spriegelrohr 38 vom hinteren Spriegelrohr 39 und spannt hier­ bei den Außenbezug 12.
Um außerdem eine einwandfreie Spannung des Innenbezuges (Himmel) 13 zu bewerkstelligen, wird der Spannhub des vorde­ ren Spriegelrohres 38 dazu genutzt, ein als Band 40 ausgebil­ detes Zugmittel in Fahrtrichtung x nach vorne mitzunehmen und über eine Umlenkgleitöse 41 (am hinteren Spriegelrohr 39 be­ festigt) einen Spannhub auf den Innenbezug 13 in Fahrtrich­ tung x auszuüben.
Die Anordnung ist im einzelnen wie folgt beschaffen: Der vordere Bereich des Bandes 40 ist als im wesentlichen undehn­ bares textiles Band 43 ausgebildet, dessen bezüglich der Fahrtrichtung x vorderes Ende mit einem Niet 42 am vorderen Spriegelrohr 38 befestigt und dessen hinteres Ende mit einem schlaufenartig geführten Gummiband bei 45 vernäht ist. Die Gummibandschlaufe 44, welche gleitbar durch die Umlenk­ gleitöse 41 hindurchgeführt (und zwar doppellagig) ist, ist in ihrem freien hinteren Endbereich mittels eines Haltestifts 46 mit einer Lasche 47 zugfest gekuppelt, welche wiederum bei 48 mit dem Innenbezug 13 vernäht ist.
Ergänzend sei noch erwähnt, daß der Innenbezug 13 an Stellen mit geringer Relativbewegung von Gestängeelementen in üblicher Weise, z. B. mittels textiler Bandlaschen, am Ver­ deckgestänge 11 befestigt ist.

Claims (10)

1. Klappverdeck für Kraftfahrzeuge wie für Kabrioletts od. dgl., mit einem zwischen einem Außenbezug und einem Innen­ bezug aufgenommenen Verdeckgestänge, welches eine Schließ- oder eine Öffnungsbewegung ausführende bewegliche Gestänge­ elemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbezug (13) durch die Schließbewegung mindestens eines an einem be­ weglichen ersten Gestängeelement (Winkel 22, Bügel bzw. Rohr 38) gehaltenen und an einem zweiten Gestängeelement (Winkel 24 bzw. Rohr 39) geführten Zugmit­ els (Kordel 5 bzw. 34 bzw. Band 40) gegen das zweite Gestängeelement (Winkel 24 bzw. Rohr 39) ziehbar ist.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel von einem Band, einer Kordel od. dgl., gebildet ist.
3. Klappverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel un­ dehnbar ist.
4. Klappverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (Gummibandschlaufe 44) rückstellela­ stisch dehnbar ist.
5. Klappverdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kraftfuß des Zugmittels (Zugkordel 34 bzw. Band 40) eine Zugfeder (36 bzw. Gummibandschlaufe 44) eingebaut ist.
6. Klappverdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel mit­ tels einer gesonderten oder mittels eines vom zweiten Gestän­ geelement (Winkel 24 bzw. Rohr 39) selbst gebildeten Gleitöse (28; 29; 35; 41) geführt ist.
7. Klappverdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zugmittel (Kordel 34) spitzwinklig erstreckt und hierbei an seinem Scheitelpunkt (S) am beweglichen ersten Gestängeelement (Bügel 22) gehalten und mit seinen beiden freien Zugmittelenden an jeweils voneinan­ der distanzierten Stellen (29) am zweiten Gestängeelement (Winkel 24) gleitgeführt sowie (bei 32 und 33) am Innenbezug (13) befe­ stigt ist.
8. Klappverdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das spitzwinklig erstreckende Zugmittel (Kordel 34) schei­ telpunktseitig (bei S) mittels einer Gleitöse (35) am beweg­ lichen ersten Gestängeelement (Bügel 22) gehalten ist.
9. Klappverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitöse (35) von dem einem Federauge einer mit ihrem zweiten Federauge (37) am beweglichen ersten Gestängeelement (Bügel 22) angelenkten Schraubenzugfeder (36) gebildet ist.
10. Klappverdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbezug (13) einstückig ausgebildet und an den besonders große Bewegungsschübe aus­ führenden Bereichen des Verdeckgestänges (11), z. B. im Be­ reich des Übertotpunktgestänges (14), über die Zugmittel (z. B. Kordel 25 bzw. 34) am Verdeckgestänge (11) gehalten ist.
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