DE10236511B3 - Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend einen äußeren Verdeckbezug (1), ein Verdeckgestänge (2) mit einem beweglichen Gestängeteil (2a), einen Innenhimmel (3), wobei der Innenhimmel bei einer Schließbewegung des Verdeckgestänges (2) durch ein kraftübertragendes Steuermittel (4) gegen das Verdeckgestänge (2) ziehbar ist. Ein eingangs genanntes Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, bei dem der Innenhimmel auf verbesserte Weise geführt ist, wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß durch das Steuermittel (4) sowohl Zugkräfte als auch Schubkräfte übertragbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Moderne Cabriolet-Verdecke sind aus Gründen des ästhetischen Eindrucks sowie der besseren Schall- und Wärmeisolierung häufig mit einem Innenhimmel versehen, wobei das Verdeckgestänge zwischen dem Innenhimmel und dem äußeren Verdeckbezug angeordnet ist. Hinsichtlich der Öffnungs- und Schließbewegung des Verdecks ist dabei regelmäßig vorzusehen, daß der Innenhimmel des Verdecks analog zu dem äußeren Verdeckbezug im Zuge einer Bewegung des Verdeckgestänges verfaltet oder gespannt werden kann. In Bereichen, in denen der Innenhimmel in besonders großem Abstand zu dem äußeren Verdeckbezug verläuft oder in denen das Verdeckgestänge besonders raumgreifende Bewegungen vollzieht, ist eine einfache bzw. unmittelbare Festlegung des Innenhimmels an dem Verdeckgestänge oft nicht möglich. Dies gilt besonders häufig für den Bereich der C-Säulen des Verdecks.
  • DE 40 31 270 C1 beschreibt eine zumindest bereichsweise Anbindung des Innenhimmels eines Cabriolet-Verdecks an das Verdeckgestänge mittels Zugmitteln bzw. lediglich Zugkräfte übertragenden Elementen wie insbesondere Faden, Seil, Band oder Kette. Dabei ist das Zugmittel derart an dem Innenhimmel bzw. an den Gestängeteilen festgelegt oder geführt, daß im Zuge einer Schließbewegung der Innenhimmel gegen das Gestänge gezogen wird. Hierdurch werden die mit dem Zugmittel verbundenen Teile des Innenhimmels im geschlossenen Verdeckzustand gestrafft und gehalten. Im umgekehrten Fall der Öffnungsbewegung wird der Innenhimmel durch die Bewegung des Verdeckgestänges freigegeben. In diesem losen Zustand von Teilen des Innenhimmels sowie des Zugmittels besteht die Gefahr, daß der Innenhimmel oder auch das Zugmittel mit Teilen des Verdeckgestänges kollidiert oder auch verklemmt. Im allgemeinen sind daher zusätzliche elastische Bänder oder ähnliches vorzusehen, die den Innenhimmel zugleich mit dem Nachgeben des Zugmittels vom Verdeckgestänge wegziehen. Dies bedeutet einen erhöhten Aufwand bei Montage und insbesondere Wartung des Verdecks. Zudem sind elastische Bänder, die im geschlossenen Normalzustand des Verdecks dauerhaft gespannt sind, hinsichtlich ihrer Lebensdauer problematisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, bei er Innenhimmel auf verbesserte Weise geführt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß das kraftübertragende Steuermittel eine Anbindung des Innenhimmels an das Verdeckgestänge auf eine Weise ermöglicht, die sowohl die Einwirkung von Zug- als auch Schubkräften erlaubt, ist sowohl im Zuge der Schließbewegung des Verdeckgestänges eine Straffung des Innenhimmels als auch im Zuge einer Öffnungsbewegung des Verdecks ein Wegbewegen kollisionsgefährdeter Teile des Innenhimmels von dem Verdeckgestänge ermöglicht. Zugleich kann hierdurch ein vorbestimmtes Verfalten des Innenhimmels während der Öffnungsbewegung auf kontrollierte und reproduzierbare Weise erreicht werden.
  • Bevorzugt umfaßt das Steuermittel eine in einem Zylinder geführte Schub- und Zugstange sowie einen gegen den Zylinder abgestützten Führungsmantel. Hierdurch ist vorteilhaft und auf einfache Weise ein kraftübertragendes Steuermittel geschaffen, das zum einen ausreichend biegbar ist, um Bewegungen des Verdeckgestänges zu folgen, und zum anderen ausreichende Schubkräfte übertragen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdecks weist das Steuermittel eine in dem Führungsmantel geführte Seele aus einem Metallseil auf, wobei die Seele einendig mit der Zug- und Schubstange und andernendig mit dem Innenhimmel verbunden ist. Metallseile sind durch Auswahl ihres Materials, Durchmessers und der Anzahl der geschlagenen Drähte besonders flexibel an die konkreten Anforderungen der Biegesteifigkeit der Seele und des Steuermittels anpassbar. Alternativ dazu kann die Seele aber auch aus Kunststoff oder aus einem einzelnen, bevorzugt federeleastischem Draht bestehen. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Seele auch als an sich bekanntes Steigungskabel ausgebildet sein. Solche Steigungskabel weisen meist einen spiralig umwickelten Kern auf und sind zur Übertragung von Zug- als auch Schubkräften bei gleichzeitiger Biegefähigkeit optimiert.
  • Die Zug- und Schubstange und der Zylinder sind besonders bevorzugt antreibbar zueinander bewegbar. Dabei sind die Zug- und Schubstange in einer besonders bevorzugten Ausführungsform parallel und kraftschlüssig zu einem linearen Antriebszylinder festgelegt, so daß eine Bewegung des linearen Antriebszylinders eine Relativbewegung der Zug- und Schubstange und des Zylinders bewirkt. Im allgemeinen dient der lineare Antriebszylinder einem Antrieb zumindest von Teilen des Verdeckgestänges. In der Regel sind dabei Übersetzungen und Hebelverhältnisse vorgesehen, die zu Anfang und gegen Ende einer Öffnungs- oder Schließbewegung des Verdecks besonders groß sind, so daß in diesen Bewegungsabschnitten ein großer Hub des Antriebszylinders einer kleinen Bewegung des Verdeckgestänges entspricht und entsprechend große Kräfte und Drehmomente nutzbar sind. Für das bevorzugt ausgebildete Steuermittel hat bei derartig ausgelegten Verdecken der lineare Abgriff der Bewegung des Antriebszylinders den Vorteil, daß gerade zu Beginn der Verdecköffnungsbewegung und gegen Ende der Schließbewegung eine kleine Bewegung des Verdeckgestänges mit einem großen Hub des Steuermittels einhergeht. Besonders bevorzugt ist bei einer solchen Anordnung weist die Zug- und Schubstange ein Federelement an einem Ende auf, so daß ein Verkanten oder Verklemmen der Schub- und Zugstange in dem Zylinder auf einfache Weise verhindert ist. Hierdurch können Zug- und Schubstange und Zylinder mit wenig Rücksicht auf einzuhaltende Maßtoleranzen besonders kostengünstig eingesetzt werden.
  • Alternativ dazu können die Zug- und Schubstange und der Zylinder selbst einen linearen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder ausbilden. Hierdurch ist eine besonders große Flexibilität bei der Ansteuerung des Innenhimmels erreichbar, da das Steuermittel auf diese Weise eine eigene Antriebsvorrichtung umfaßt.
  • Besonders bevorzugt ist das Steuermittel eines erfindungsgemäßen Verdecks an einer Abschlußklappe des Innenhimmels festgelegt. Die Abschlußklappe ist dabei zumeist durch einen flächigen, versteiften Randbereich des Innenhimmels, zum Beispiel im Bereich der C-Säulen, ausgebildet. Hierdurch ist insbesondere bei einer zu Beginn der Öffnungsbewegung des Verdecks auftretenden Schubbewegung des Steuermittels ein Wegdrücken der Randbereiche des Innenhimmels auf besonders zuverlässige Weise ermöglicht.
  • In einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdecks kann es vorgesehen sein, daß der Führungsmantel neben einer Abstützung an dem Zylinder keine weiteren Abstützungen aufweist. Durch diese von dem Zylinder bis zur Verbindung mit dem Innenhimmel freischwebende Anordnung des Steuermittels werden vorteilhaft Montageteile und Montagezeit eingespart, und das Steuermittel ist besonders universell und ohne große Anpassungen in ein Cabriolet-Verdeck integrierbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale eines erfindungsgemäßen Verdecks ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdecks beschrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine räumliche Ansicht eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Verdecks in einem geschlossenen Verdeckzustand.
  • 2 zeigt eine Draufsicht von der Seite auf einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Verdecks in einem geschlossenen Verdeckzustand.
  • 3 zeigt das Verdeck aus 2 nach einem ersten Abschnitt einer Verdecköffnungsbewegung.
  • 4 zeigt eine räumliche Ansicht des Verdecks aus 3.
  • 1 bis 4 zeigen den heckseitigen Bereich eines erfindungsgemäßen Verdecks mit einem Verdeckgestänge 2 und einem äußeren Verdeckbezug 1. Als Bestandteile des Verdeckgestänges 2 sind ein Verdeckstoffspannbügel 2a, eine Spannstange 2b, ein Gegenstück 2c zu der Spannstange 2b, ein beweglicher Eckspriegel 2d und ein hinteres, im Bereich einer C-Säule verlaufendes Rahmenstück 2e gezeigt, wobei das vollständige Verdeck weitere Gestängeteile umfaßt, die zur Verdeutlichung des Prinzips der Erfindung nicht von Wichtigkeit sind. In dem geschlossenen Verdeckzustand gemäß 1 und 2 befinden sich die Spannstange 2b und das an dieser angelenkte Gegenstück 2c in einer gestreckten Anordnung in einer Übertotpunktlage. Ein hydraulisch betriebener linearer Antriebszylinder 9 mit einer Kolbenstange 9a ist auf an sich bekannte Weise einerseits an der Spannspange 2b und andererseits an dem Gegenstück 2c jeweils gelenkig abgestützt. In dem geschlossenen Verdeckzustand befindet sich die Kolbenstange 9a des Antriebszylinders 9 in einem maximal ausgefahrenen Zustand (siehe 1).
  • Ein Steuermittel 4 umfaßt einen Zylinder 5, eine Zug- und Schubstange 6, ein Federelement 6a, einen Führungsmantel 7 und eine Seele 8. Die Zug- und Schubstange 6 ist mit ihrem einen Ende in dem Zylinder 5 geführt und in diesem in seiner Längsrichtung bewegbar angeordnet. Der Zylinder 5 kann somit auch als Führungsrohr bezeichnet werden. Die Zug- und Schubstange 6 ist mit ihrem anderen Ende an der Kolbenstange 9a des Antriebszylinders 9 festgelegt und parallel zu der Kolbenstange 9a ausgerichtet. Die Festlegung ist über das Federelement 6a vermittelt, so daß durch die Beweglichkeit des Federelements 6a auf einfache Weise ein Toleranzausgleich geschaffen ist. Der Zylinder 5 ist parallel und kraftschlüssig an dem Antriebszylinder 9 festgelegt. Insgesamt bewirkt somit eine Bewegung der Kolbenstange 9a auch eine Bewegung der Zug- und Schubstange 6 relativ zu dem Zylinder 5.
  • An dem der Zug- und Schubstange 6 gegenüberliegenden Ende des Zylinders 5 ist ein Führungsmantel 7 mit seinem einen Ende festgelegt. Der Führungsmantel 7 ist elastisch biegbar und bevorzugt nach Art eines an sich bekannten Bowdenzugmantels ausgebildet. Der Führungsmantel 7 verläuft in dem geschlossenen Verdeckzustand gemäß 1 und 2 ausgehend von seiner Abstützung an dem Zylinder 5 zunächst in einem Bogen von etwa 180° und dann entlang des Verdeckstoffspannbügels 2a im wesentlichen in Fahrtrichtung. Zum Zweck eines definierten Verlaufs kann der Führungsmantel 7 durch geeignete Mittel wie etwa einfache Kabelbinder 7a an dem Verdeckstoffspannbügel fixiert sein. Das andere Ende des Führungsmantels 7 ist an dem Eckspriegel 2d abgestützt, wobei ein das andere Ende des Führungsmantels aufnehmendes Halteblech 7b an dem Eckspriegel 2d angebracht ist.
  • Eine Seele 8 ist mit dem in dem Zylinder 5 angeordneten Ende der Zug- und Schubstange 6 verbunden. Die Seele 8 besteht aus einem biegeelastischen Metallseil, welches mehrere geschlagene Adern aus Stahl umfaßt. Die Seele ist über die gesamte Länge des Führungsmantels 7 in diesem geführt und tritt an seinem an dem Eckspriegel 2d abgestützten Ende aus dem Führungsmantel 7 heraus. Das Ende der Seele 8 weist eine Öse 8a auf, durch die die Seele 8 mit einem Innenhimmel 3 des Verdecks verbunden ist. Die Biegesteifigkeit der Seele 8 ist so gewählt, daß das nicht geführte, freiliegende Endstück der Seele 8 zwischen dem Ende des Führungsmantels 7 und dem Innenhimmel 3 ausreichend große Schubkräfte übertragen kann, um den Innenhimmel wegzudrücken. Insbesondere ist der Innenhimmel 3 in einem flächigen Bereich um die Verbindung mit der Seele 8 herum besonders versteift. Dieser versteifte Bereich bildet eine Abschlußklappe 3a des Innenhimmels 3. Die Abschlußklappe 3a ist insbesondere so ausgeformt, daß sie im geschlossenen Verdeckzustand eine zumindest teilweise Abdeckung des Verdeckgestänges 2 im Bereich der C-Säulen zum Fahrzeuginnenraum hin ausbildet.
  • Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
    In dem geschlossenen Verdeckzustand gemäß 1 und 2 befindet sich die Kolbenstange 9a des Antriebszylinders 9 in einem maximal ausgefahrenen Zustand. Somit ist auch die parallel festgelegte Zug- und Schubstange 6 maximal aus dem Zylinder 5 ausgefahren und die Seele 8 ist maximal in den Zylinder 5 eingezogen. Dementsprechend ist die Länge des freien Bereichs der Seele 8 zwischen dem Ende des Führungsmantels 7 und dem Innenhimmel 3 minimal. Die Abschlußklappe 3a des Innenhimmels ist in diesem Zustand durch die Seele 8 gegen das Verdeckgestänge 2 und insbesondere gegen den im C-Säulenbereich verlaufenden unteren Teil des Eckspriegels 2d gezogen und dort zugbelastet gehalten.
  • In einem ersten Schritt der Verdecköffnungsbewegung wird die Kolbenstange 9a des Antriebszylinders 9 nunmehr hydraulisch eingezogen, so daß zunächst die Übertotpunktlage von Spannstange 2b und Gegenstück 2c gelöst und sodann der heckseitig angeordnete Verdeckstoffspannbügel 2a hochgeschwenkt wird (siehe 3). Aufgrund der Übersetzungen und Hebelverhältnisse wird dabei in einem ersten Bewegungsabschnitt der Kolbenstange 9a nur ein geringer Schwenkwinkel der Gestängeteile 2b, 2c und insbesondere des verschwenkbaren Eckspriegels 2d im Verhältnis zum Hub der Kolbenstange 9a bewirkt, wobei zunächst ein hohes Drehmoment zur Lösung der durch das gespannte Verdeck kraftbelasteten Übertotpunktlage erforderlich ist. Dabei wird durch die Konstruktion des zuvor beschriebenen Steuermittels 4 der gesamte Hub der Kolbenstange 9a in ein Ausfahren der Seele 8 aus dem Führungsmantel 7 umgesetzt. Da die Seele 8 zur Übertragung von Schubkräften ausgelegt ist, wird somit der Innenhimmel 3 bzw. die Abschlußklappe 3a schon zu Beginn der Verdecköffnungbewegung nicht nur entspannt, sondern zusätzlich von der C-Säule weggedrückt und in einen ausreichenden Sicherheitsabstand von dem verschwenkenden Verdeckgestänge 2 verbracht. Insbesondere wird dem Stoff des Innenhimmels 3 hierduch ausreichend Spiel gegeben, so daß der Innenhimmel in keiner Position der Gestängeteile übermäßig gespannt oder sogar beschädigt wird. Durch die Steifigkeit der Seele 8 wird die Abschlußklappe 3a zuverlässig in diesem Sicherheitsabstand gehalten, so daß eine Kollision oder auch ein Verklemmen des Innenhimmels 3 mit dem sich bewegenden Verdeckgestänge 2 ausgeschlossen ist. In 3 und in 4 befindet sich die Kolbenstange 9a in einem maximal eingezogenen Zustand. Bei dem Antriebszylinder 9 handelt es sich vorliegend nicht um einen Hauptantriebszylinder des Verdecks, sondern vielmehr um einen Nebenantrieb, der hinsichtlich des Verdeckgestänges ein Hochschwenken des heckseitigen Verdeckstoffspannbügels 2a bewirkt. Weitere, nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen bewirken im weiteren Verlauf der Verdecköffnungsbewegung ein Verschwenken der vorderen Gestängeteile und insbesondere auch des Rahmenstücks 2e. Währenddessen bleibt jedoch die Kolbenstange 9a in ihrer Position und somit wird auch der Innenhimmel 3 durch die Seele 8 in seinem Sicherheitsabstand gehalten.
  • Die Schließbewegung des Verdecks erfolgt in Umkehr der zuvor beschriebenen Kinematik. Dementsprechend führt das Ausfahren der Kolbenstange 9a und somit das Einziehen der Seele 8 in den Führungsmantel 7 zu einem Heranziehen des Innenhimmels 3 an das Verdeckgestänge 2, so daß der Innenhimmel 3 bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange 9a eine gespannte und somit wohlgeformte Innenverkleidung des Verdecks ausbildet.

Claims (14)

  1. Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend einen äußeren Verdeckbezug (1), ein Verdeckgestänge (2) mit einem beweglichen Gestängeteil (2a), einen Innenhimmel (3), wobei der Innenhimmel bei einer Schließbewegung des Verdeckgestänges (2) durch ein kraftübertragendes Steuermittel (4) gegen das Verdeckgestänge (2) ziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuermittel (4) sowohl Zugkräfte als auch Schubkräfte übertragbar sind, wobei die durch das Steuermittel (4) übertragbaren Schubkräfte bei einer Öffnungsbewegung des Verdeckgestänges (2) auf den Innenhimmel (3) wirken.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (4) eine in einem Zylinder (5) geführte Zug- und Schubstange (6) umfaßt.
  3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (4) einen einendig gegen den Zylinder (5) abgestützten Führungsmantel (7) umfaßt.
  4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsmantel (7) keine weiteren Abstützungen aufweist.
  5. Verdeck nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (4) eine einendig mit der Zug- und Schubstange (6) und andernendig mit dem Innenhimmel (3) verbundene Seele (8) umfaßt, wobei die Seele (8) durch den Führungsmantel (7) geführt ist.
  6. Verdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (8) im wesentlichen aus einem Metallseil besteht, wobei das Metallseil eine zur Übertragung der Schubkräfte ausreichende Steifigkeit aufweist.
  7. Verdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (8) im wesentlichen aus einem Kunststoffkörper besteht, wobei der Kunststoffkörper eine zur Übertragung der Schubkräfte ausreichende Steifigkeit aufweist.
  8. Verdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (8) im wesentlichen aus einem an sich bekannten Steigungskabel, wobei das Steigungskabel eine zur Übertragung der Schubkräfte ausreichende Steifigkeit aufweist.
  9. Verdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele im wesentlichen aus einem federelastischen Draht besteht, wobei der Draht eine zur Übertragung der Schubkräfte ausreichende Steifigkeit aufweist.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Schubstange (6) und der Zylinder (5) antreibbar zueinander bewegbar sind.
  11. Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Schubstange (6) und der Zylinder (5) einen linearen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder ausbilden.
  12. Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Schubstange (6) und der Zylinder (5) parallel zu einem linearen Antriebszylinder (9) kraftschlüssig festgelegt sind, so daß eine Bewegung des linearen Antriebszylinders (9) eine Relativbewegung der Zug- und Schubstange (6) und des Zylinders (5) bewirkt.
  13. Verdeck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Schubstange (6) an einem Ende ein Federelement (6a) aufweist.
  14. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (4) mit einer Abschlußklappe (3a) des Innenhimmels (3) verbunden ist.
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