DE102007050800B4 - Abstandshalter für bewegbare Verkleidungsteile von Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, für wenigstens ein bewegbares Verkleidungsteil (4), das zum Abdecken von wenigstens einem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) dient, wobei sich zwischen dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) und dem bewegbaren Verkleidungsteil (4) wenigstens ein Abstandshalter (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (2) ein Rohr (3) ist und das dieses Rohr (3) mit einem Ende schwenkbar über ein elastisches Spannseil (36) zu der dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) zugewandten Seite des Verkleidungsteils (4) und mit seinem anderen Ende über das elastische Spannseil (36) schwenkbar zu dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für bewegbare Verkleidungsteile von Fahrzeugen, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Vorrichtungen zur Positionierung von Verkleidungsteilen bekannt, bei denen die Verkleidungsteile, beispielsweise die Innenverkleidung eines beweglichen Fahrzeugdachs, bei geschlossenem Fahrzeugdach über Spannseile und Schnüre in eine gespannte Position gezogen und gespannt werden. Bei sich öffnendem Fahrzeugdach werden die Spannseile und die Schnüre aus ihrer gespannten Position in eine nicht gespannte Position bewegt, wobei sich die Verkleidungsteile lose und wenig koordiniert zusammenfalten.
  • Aus der DE 39 14 639 A1 ist eine Spanneinrichtung für ein Klappverdeck eines Kraftfahrzeugs bekannt. Das Klappverdeck besteht aus einem äußeren Verdeckstoff und einem inneren Verdeckstoff, dem Innenhimmel. Der äußere Verdeckstoff ist bei geschlossenem Verdeck über ein Dachgestänge, im Wesentlichen bestehend aus einem Hauptspriegel, einer Sturmstange und einem hinteren Dachrahmen, gespannt. Damit der Innenhimmel bei sich schließendem Fahrzeugverdeck in eine das Verdeckgestänge und den äußeren Verdeckstoff abdeckende Position gebracht werden kann, ist der Innenhimmel im Bereich eines an den Hauptspriegel angrenzenden Randes verschiebbar an diesem geführt. Dieser Bereich ist in seinem Randbereich mit einem Spannseil durchzogen, das sich bei geschlossenem Fahrzeugverdeck über eine mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Zugeinrichtung abstützt. Bei geschlossenem Verdeck werden somit die Randbereiche des Verdeckstoffs straff in ihre vorbestimmte Position gespannt.
  • Die DE 102 36 511 B3 beschreibt ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, bei dem über eine mit einem Verdeckgestänge verbundenen Spannvorrichtung ein Spannmittel, insbesondere ein Bowdenzug, zur Positionierung eines Teilbereichs eines Innenhimmels des Cabriolet-Fahrzeugs gespannt wird. Der Bowdenzug ist hierzu parallel zu einem Antriebszylinder befestigt, sodass beim Ein- und Ausfahren des Arbeitszylinders der Bowdenzug entsprechend betätigt wird. Bei geschlossenem Cabriolet-Fahrzeugdach wird der Bowdenzug gezogen und spannt den Innenhimmel, der im Anbindungsbereich des Bowdenzugs mit einer Blende verbunden ist, in eine das Verdeckgestänge abdeckende Position. Bei sich öffnendem Fahrzeugdach wird der Bowdenzug gedrückt und schiebt die Blende aus ihrer gespannten Position. Diese Bewegung ist eine im Wesentlichen unkontrollierte Bewegung, wobei der Innenhimmel in veränderbaren Abständen zu angrenzenden Bauteilen bewegt wird und unterschiedliche Positionen/Faltungen einnehmen kann. Dies ist immer auch dann der Fall, wenn von der Seite Wind in das sich öffnende/schließende Fahrzeugdach eindringt. Der seitlich eindringende Wind kann den Innenhimmel im Verdeckgestänge einklemmen, was zu einer Beschädigung des Innenhimmels führen kann. Ein wiederholbares und sicheres Führen in die Ablageposition des Verdecks kann somit nicht erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandshalter für bewegbare Verkleidungsteile zu schaffen, der ein bewegbares Verkleidungsteil relativ zu einem benachbarten Bauteil in seiner Lage verändert, wobei der Abstandshalter einen konstanten Abstand zwischen den Verkleidungsteilen und den angrenzenden Bauteilen sicherstellt und eine vorbestimmte Ablageposition der Verkleidungsteile ermöglicht, sowie mit der geringsten Anzahl von Teilen einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Abstandshalter wird besonderer Wert auf eine koordinierte Bewegung von bewegbaren Verkleidungsteilen zu benachbarten Bauteilen gelegt. Die Bewegung der Verkleidungsteile erfolgt unter Einhaltung eines definierten Abstandes des Verkleidungsteils zu den benachbarten Bauteilen, die ihrerseits ebenfalls Bewegungen ausführen können. Dieser definierte Abstand wird während des gesamten Bewegungsablaufs sichergestellt.
  • Da es sich bei den bewegbaren Verkleidungsteilen wenigstens bereichsweise um einen Stoff, einen Stoff mit einer Blende oder eine Blende handeln kann, besteht hier erhöhte Einklemmgefahr im Bereich der benachbarten Bauteile. Um ein Einklemmen zu vermeiden ist der Abstandshalter als Rohr ausgeführt. Dieses Rohr ist an seinen Enden beweglich zwischen einem bewegbaren Verkleidungsteil und einem benachbarten Bauteil, das vorzugsweise ein bewegbares Bauteil sein kann, positioniert. Zusätzlich kann das Rohr während des Bewegungsvorgangs wenigstens teilweise über eine Kulisse geführt werden, wobei das Verkleidungsteil eine zusätzliche Bewegung zum definierten Abstand erfährt. Dies ist dann von Vorteil, wenn beispielsweise ein Fahrzeugverdeck von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position bewegt wird und das Verkleidungsteil für die Ablageposition des Fahrzeugverdecks in eine bestimmte Lage gebracht werden muss.
    Die Positionierung des Rohrs erfolgt über ein elastisches Spannseil, das durch das Rohr verläuft und im Bereich der Rohrenden zum einen an dem Verkleidungsteil und zum andern an einem benachbarten, beispielsweise an einem bewegbaren, Bauteil befestigt ist. Bei zusammengezogenem elastischem Spannseil sind die Rohrenden unmittelbar an den Befestigungspunkten des elastischen Spannseils anliegend, wobei durch das elastische Spannseil eine räumliche Schwenkbeweglichkeit des Rohrs nahe dieser Anbindungsstelle besteht. Wird bei einer Bewegung, beispielsweise einem sich schließenden Fahrzeugdach, das elastische Spannseil, um das Verkleidungsteil nahe einem bewegbaren Bauteil zu positionieren, gestreckt, kann das Rohr entlang dem elastischen Spannseil verschoben werden. Dies kann soweit führen, dass das Rohr zum Verkleidungsteil parallel ausgerichtet ist. Bei entgegengesetztem Bewegungsvorgang zieht sich das elastische Spannseil so lange zusammen, bis das Rohr mit seinen Enden wieder an dem Verkleidungsteil und an dem bewegenden Bauteil anliegt. Das Rohr dient dann wieder als Abstandshalter bzw. dient zur Positionierung des Verkleidungsteils bezogen auf das bewegbare Bauteil.
  • Bei einer weiteren Variante kann der Abstandshalter zur Positionsbestimmung eines Verkleidungsteils dienen. Hierbei wird beispielsweise das Rohr mit einer oder mehreren Biegungen/Krümmungen versehen, die beispielsweise ein benachbartes Bauteil wenigstens teilweise umgreifen. Das Verkleidungsteil kann somit über das gebogene Rohr in einer bestimmten Lage gehalten und positioniert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine ausschnittsweise Innenansicht eines bewegbaren Fahrzeugdachs mit teilweise zur Seite geklappter Dachinnenverkleidung,
    • 2 eine vergrößerte Ansicht der Dachkinematik mit zur Seite geklappter Dachinnenverkleidung,
    • 3 einen beidseitig bewegbar befestigten Abstandshalter,
    • 4 einen Abstandshalter mit einseitiger fester Anbindung und einer Einschnürung als Gelenk ausgebildet,
    • 5 mehrere in Reihe zu einem Abstandshalter angeordnete Abstandshalter bzw. Teilbereiche eines Abstandshalters,
    • 6 einen Abstandshalter mit einseitiger Flanschabstützung und gegenüberliegender schräger Anlagefläche,
    • 7 einen beidseitig bewegbar befestigten Abstandshalter mit in mittiger Lage angebrachtem Spannseil,
    • 8 einen beidseitig bewegbar befestigten und gekrümmten Abstandshalter mit Spannseil und einseitiger Anlagefläche,
    • 9 einen beweglich an einem als Anschlag ausgebildeten Bauteil angebrachten Abstandshalter,
    • 10 einen beidseitig bewegbar befestigten Abstandshalter der über eine Kulisse/Abweiser geführt wird,
    • 11 einen beidseitig bewegbar befestigten und teleskopierbaren Abstandshalter.
  • 1 und 2 zeigen eine ausschnittsweise Innenansicht eines bewegbaren Fahrzeugdachs 1. Für die Verstellung des Dachs 1 von einer offenen Position in eine geschlossene Position wird das Dach 1 mittels Lenker 10 bewegt. Hierzu sind die Lenker 10 einerseits bewegbar mit dem Fahrzeugaufbau und andererseits bewegbar mit Dachseitenträgern 11 und/oder Tragelementen des Verdeckstoffs 9 des Dachs 1 verbunden. Entsprechend der Anbindung und Übersetzung der Lenker 10 zueinander, wird in geschlossener Position der Verdeckstoff 9 in mehreren Schichten gefaltet und innerhalb eines Verdeckaufnahmeraums abgelegt. Hierbei umschließt der gefaltete Verdeckstoff 9 wenigstens teilweise das aus den Lenkern 10 bestehende Verdeckgestänge 14. Im Bewegungsbereich des Verdeckgestänges 14 sind Leitungen 12 zur Betätigung von Stellgliedern oder beispielsweise elektrischen Verbrauchern an den Lenkern 10 so angebracht, dass diese über den gesamten Bewegungsbereich sicher mitbewegt werden können.
  • In geschlossener Position des Dachs 1 sind der Verdeckstoff 9, die Dachseitenträger 11 und das Verdeckgestänge 14 durch einen Dachhimmel 5, der dicht unterhalb des Verdeckstoffs 9 angebracht ist, abgedeckt. Der Dachhimmel 5 kann hierbei über meist flexible Verbindungen direkt mit dem Verdeckstoff 9, dem Verdeckgestänge 14 oder der Karosserie verbunden sein.
  • Der Verdeckstoff 9 wird beim bewegen des Dachs 1 durch seine seitlichen Befestigungen an Dachseitenträgern 11, an Dachkappen und/oder über Spriegel 8 so geführt, dass dieser bei geöffnetem Dach eine vorbestimmte, zusammengefaltete Lage einnimmt. Bei geschlossenem Dach 1 ist der Dachhimmel 5 über alle von ihm zu überdeckenden Bereiche gespannt. Der Dachhimmel 5 ist eine Innenbespannung aus Stoff und kann im Bereich des Verdeckgestänges 14, bei der Bewegung von geschlossener Position in die geöffnete Position, im Verdeckgestänge 14 eingeklemmt bzw. gedrückt werden. Dies kann zu Druckstellen oder zur Zerstörung des Dachhimmels 5 führen. Um dies zu vermeiden wird der Dachhimmel 5 beispielsweise über Spannbänder und/oder Spannseile aus diesen Gefährdungsbereichen in günstigere Positionen gezogen.
  • Teilweise kann der Dachhimmel 5 an seinen Randbereichen mit steifen Verkleidungsteilen 4 in Form von Blenden versehen sein. Diese Verkleidungsteile 4 können mehrere Bereiche des Dachhimmels 5 gemeinsam überspannen und müssen in der Regel dicht an dem Verdeckgestänge 14 vorbeigeführt werden. Auch bei der Verwendung von Verkleidungsteilen 4 sind viele Spannseile oder Spannbänder zur sicheren Betätigung nötig.
  • Um einen nach innen klappenden Bereich des Dachhimmels 5 zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß ein Abstandshalter 2 zwischen der nach außen weisenden Seite 7 des Dachhimmels 5 und einem dem Dach 1 zugehörigen Bauteil, vorzugsweise einem Spriegel 8, eingebaut.
  • Selbstverständlich kann als zugehöriges Bauteil jedes andere geeignete Bauteil des Fahrzeugdachs in Frage kommen.
    Der Abstandshalter 2 ist ein steifes Bauteil, das nicht zusammengeschoben werden kann und ist vorzugsweise als Rohr 3 mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Innerhalb des Rohrs 3 verläuft ein elastisches Spannseil 36, das mit seinen beiden, aus dem Rohr 3 herausragenden Enden, mittels Ösen 16 oder sonstigen Anbindungen an der nach außen weisenden Seite des Dachhimmels 5 einerseits und an einem dem Dach 1 zugehörigen Bauteil andererseits befestigt ist.
  • Bei geschlossenem Dach 1 befindet sich der Abstandshalter 2 in gestreckter Lage zwischen der nach außen weisenden Seite 7 des Dachhimmels 5 und beispielsweise einer Anbindung an einem Spriegel 8. Das elastische Spannseil 36 kann hierbei weit gedehnt sein, sodass das Rohr 3 auf dem elastischen Spannseil 36 verschoben werden kann. Selbstverständlich können Mittel wie Begrenzungen oder Anschläge ein allzu weites Verschieben des Rohrs 3 einschränken.
  • Während der Öffnungsbewegung zieht sich das elastische Spannseil 36 wieder zusammen, bis dass das Rohr 3 mit beiden Enden an den Befestigungspunkten des elastischen Spannseils 36 zum Anliegen kommt. Durch die steife Ausführung als Rohr 3 wird dieses bei fortdauernder Dachbewegung nicht verkürzt, was zur Folge hat, dass das Rohr 3 entsprechend den Anbindungen des elastischen Spannseils 36 seitlich ausweichen kann. Durch die Anbindungen und Positionierung des elastischen Spannseils 36 kann die ausweichende Richtung des Rohrs 3 vorbestimmt werden. Auf diese Weise lassen sich auch seitliche Bereiche des Dachhimmels 5 in Richtung des Fahrgastraums bewegen, sodass die eingeklappten Bereiche des Dachhimmels 5 der Faltenbildung und Ablageanordnung des Verdeckstoffs 9 folgen können.
  • In den 1 und 2 ist dieses Wirkprinzip abgebildet. Das elastische Spannseil 36 des Abstandshalters ist mit einem Ende an der nach außen weisenden Seite 7 des Dachhimmels 5 befestigt. An seinem gegenüberliegenden Ende ist das elastische Spannseil 36 an einer Öse 16 befestigt, die ihrerseits über eine Schraube 17 an einem Spriegel 8, einer Schiene 13 oder einem anderen dem Dach 1 zugehörigen Bauteil befestigt ist. Der Abstand des zu bewegenden Bereichs des Dachhimmels 5 zu angrenzenden Bauteilen des Dachs 1 wird über die Länge des Rohrs 3 des Abstandshalters 2 festgelegt.
  • Das Rohr 3 des Abstandhalters 2 kann bei Betätigung des Fahrzeugdachs während der Fahrt, beispielsweise durch Erschütterungen angrenzender Bauteile, an den bewegbaren Verkleidungsteilen anschlagen. Zur Vermeidung dabei entstehender Geräusche kann das Rohr 3 mit einer elastischen Beschichtung 15 ganz oder teilweise umhüllt sein. Hierbei kann die elastische Beschichtung 15 eine stoffartigen Beschichtung sein.
  • Eine einfache Ausführung eines Abstandshalters 2 ist in 3 abgebildet. Das elastische Spannseil 36 ist mit beiden Enden in Ösen 16 verknotet oder in sonstiger Weise befestigt. Die Ösen 16 sind an der nach außen weisenden Seite 7 des Dachhimmels 5 und an einem anderen dem Dach 1 zugehörigen Bauteil, beispielsweise einer Schiene 13, angebracht. Das elastische Spannseil 36 wird durch das Rohr 3 hindurch geführt.
  • Eine weitere Ausführung zeigt 4, bei der ein Ende des Rohrs 3 einen als Anschlag ausgebildeten Flansch 23 aufweist. Das Rohr 3 wird von einer Seite so weit in eine korrespondierende Öffnung geschoben, bis der Flansch 23 an der Innenseite des Verkleidungsteils. 4 anliegt. Das elastische Spannseil 36 kann über eine seitliche Bohrung 21 in das Rohr 3 eingeführt werden. Ein außerhalb des Rohrs 3 befindlicher Knoten 20 fixiert das elastische Spannseil 36 im Bereich der Bohrung 21. Der außerhalb des Rohrs 3 liegende Knoten 20 ist gleichzeitig eine Sicherung, damit das Rohr 3 nicht aus seiner eingeschobenen Position an dem Verkleidungsteil 4 geraten kann.
  • Das andere Ende des elastischen Spannseils 36 ist in gewohnter Weise entsprechend den 1 bis 3 beispielsweise an einer Öse 16 befestigt. Nahe der seitlichen Bohrung 21 weist das Rohr 3 eine Einschnürung 22 auf. Diese Einschnürung 22 ist als Filmgelenk ausgebildet, um welches das Rohr 3 schwenken kann. Das Rohr 3 besteht in diesem Fall aus einem entsprechend geeigneten Kunststoff.
  • In einer weiteren Variante, siehe 5, ist das Rohr 3 des Abstandhalters 2 aus mehreren einzelnen, hintereinander auf dem elastischen Spannseil 36 aufgereihten Rohrabschnitten 3a, 3b, 3c zusammengesetzt, was von Vorteil ist, wenn sehr lange Rohre 3 verwendet werden sollen. Solch lange Rohre 3 können bei geschlossenem Dach 1 und gestreckter Lage des Abstandshalters 2 an benachbarten Bauteilen anliegen und wenigstens teilweise von einer gestreckten Lage abweichen. Dabei werden die Rohrabschnitte 3a, 3b, 3c in ihrer Anlageposition seitlich verschoben, womit eine Art Umlenkung des Abstandhalters 2 erreicht wird. Zur Vermeidung von Geräuschen durch Kontakt der Rohrabschnitte 3a, 3b, 3c und anderen Bauteilen, können diese mit einer elastischen oder stoffartigen Beschichtung umhüllt sein.
  • Die 6 zeigt einen Abstandshalter 2, bei dem beide Enden des Rohrs 3, lagebestimmende Formgebungen aufweisen. Durch das Rohr 3 verläuft das elastische Spannseil 36, das an beiden Enden durch eine Bohrung eines dachzugehörigen Bauteils geführt und verknotet ist. Das Rohr 3 weist an einer Seite einen mit dem Rohrende bündig abschließenden Flansch 25 auf. Am anderen Ende des Rohrs 3 ist dieses mit einer unter einem Winkel größer 0 Grad und kleiner 90 Grad bildenden Schräge 26 versehen. Beide Ausgestaltungen, Flansch 25 und Schräge 26, liegen bei zusammengezogenem elastischen Spannseil 36 an Bauteilen des Dachs 1, zum Beispiel an einem an dem Dachhimmel 5 befestigten Verkleidungsteil 4 oder an einem Spriegel 8 an. Der Flansch 25 liegt dabei flächig auf, wobei das Rohr
    3 in nahezu senkrechter Lage von dem anliegenden Bauteil absteht. Das mit der Schräge 26 versehene Ende des Rohrs 3 liegt ebenfalls im Bereich der Schräge 26 an einem Bauteil an, wobei dieses durch die Schräge 26 in die gleiche schräge Position der Schräge 26 gebracht wird. Dies könnte beispielsweise das Verkleidungsteil 4 am Dachhimmel 5 sein. Der dünne Stoff des Dachhimmels 5 sowie das daran befestigte Verkleidungsteil 4 können dadurch eine gewünschte Position einnehmen, wobei zusätzlich Schwingungen des Dachhimmels 5 oder des Verkleidungsteils 4 reduziert oder vermieden werden können.
  • In der 7 wird ein unter 3 beschriebener Abstandshalter 2 gezeigt, der etwa in mittiger Lage über eine Öse 30 mit einem im Wesentlichen orthogonal angebundenen elastischen oder nicht elastischen Spannseil 31 verbunden ist. Das freie Seilende ist beispielsweise an einem Lenker 10, Spriegel 8 oder einem sonstigen zugehörigen Bauteil befestigt. Hiermit soll erreicht werden, dass das Rohr 3 des Abstandshalters 2 nicht unkontrolliert ausweichen oder in eine ungewünschte Position verlagert werden kann. Ein Sonderfall der Rohrführung ist in 8 abgebildet. Das Rohr 3 ist gebogen ausgeführt, wobei ein Ende stumpf auf einem Bauteil 13 anliegt und das andere Ende nahe an einer Öse 16 positioniert ist. Durch die Rohrbiegung kann beispielsweise ein nahe beabstandetes Bauteil 37, wie beispielsweise ein Lenker 10, zumindest teilweiseumgriffen werden, wogegen ein Rohr 3 mit geradem Verlauf mit dem Lenker 10 kollidieren würde. Zur Sicherung der Lage des umgreifenden Rohrs 3 kann dieses, wie in 7 bereits beschrieben, über wenigstens ein seitliches Spannseil 31 zusätzlich in dieser Position gesichert werden. Das zusätzliche Spannseil 31 ist hierzu an einer seitlich am Rohr befestigten Öse 35 angebunden und mit seinem anderen Ende mittels einer weiteren Öse 35 an einem anderen zum Dach 1 zugehörigen Bauteil befestigt.
  • Ein Anschlag für einen Abstandshalter 2 ist in 9 abgebildet. Ein Ende des elastischen Spannseils 36 ist in einer Ecke eines Bauteils, beispielsweise einer Schiene 13 angebunden. Das Bauteil ist im Wesentlichen als Winkel 18 mit zwei Schenkeln 18a, 18b abgebildet, wobei der Winkel 18 zwischen den beiden Schenkeln 18a, 18b beliebig sein kann. Entsprechend dem Winkel 18 kann das Rohr 3 zwischen den beiden Schenkeln 18a, 18b von einer Innenseite zur anderen Innenseite der beiden Schenkel 18a, 18b schwenken. Die Schenkelinnenseiten dienen in diesem Fall als Anschlag, wobei eine Anschlagsposition für das geöffnete Dach 1 und die andere Anschlagposition für das geschlossene Dach 1 steht.
  • Ebenso kann es notwendig werden, dass die zu bewegenden Bereiche des Dachhimmels 5 in das sich öffnende Dach 1 einklappen müssen. Dies geschieht zur gezielten Ablage zwischen den gefalteten Bereichen des Verdeckstoffs 9, wobei die zu bewegenden Bereiche einer vorbestimmten Bewegung folgen müssen. Hierzu kann, wie in 10 dargestellt, zum Beispiel das Rohr 3 des Abstandhalters 2 in bestimmten Bereichen über eine Kulisse 40, insbesondere einen Abweiser gleiten, wobei der zu klappende Bereich eine zusätzliche Bewegungsrichtung erfährt. Das Rohr 3 befindet sich hierbei in bekannter Weise über ein elastisches Spannseil 36 geschoben und zwischen zwei Ösen 16 positioniert, an denen die Enden des elastischen Spannseils 36 befestigt sind. Trifft während des Bewegungsablaufs das Rohr 3 auf die Kulisse 40, wird das Rohr 3 zum Beispiel angehoben oder in eine bestimmte Richtung gedrückt, wobei der zu klappende Bereich, zum Beispiel das Verkleidungsteil 4, mit ihrer dem Fahrgastraum zugewandten Seite auf einem Teil des dem Fahrgastraum zugewandten Dachhimmels 5 zum Aufliegen kommt. Die Kulisse 40 kann beispielsweise an einem Lenker 10 oder an jedem anderen beliebigen Bauteil des Dachs 1 oder der Fahrzeugkarosserie befestigt sein.
  • Die 11 zeigt einen ausziehbaren Abstandshalter 2, bei dem ein dünnes, langes 2. Rohr 46 in einem dickeren, kurzen 1. Rohr 45 ein- und ausziehbar angeordnet ist. Ein, wie in den vorhergehenden Figuren beschriebenes, Klappen oder Schwenken von Bereichen des Dachhimmels 5 erfolgt dann, wenn beide Rohre 45, 46 auf Anschlag zusammen geschoben sind. Dann kann wie in 1 und 2 beschrieben der Abstandshalter 2 durch seine Steifigkeit einen Bereich des Dachhimmels, zum Beispiel das Verkleidungsteil 4, das hier als Blende fungiert, zur Seite schwenken.
  • Hierbei trifft das 2. Rohr 46 auf eine quer im 1. Rohr 45 angeordnete Wand, die als Anschlag dient und Bestandteil einer Klemmung 47 ist. Hierbei weist diese Wand eine Bohrung 48 auf, durch die das elastische Spannseil 36 geführt und durch die Enge der Bohrung 48 geklemmt werden kann. Anstelle dieser Klemmung 47 kann ein Knoten oder eine sonstige Spannseilbefestigung verwendet werden.
  • An der dem eingeschobenen Ende des 2. Rohrs 46 gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls eine zuvor beschriebene Klemmung des elastischen Spannseils 36 an das 1. Rohr 45 vorgesehen. Im zusammengeschobenen Zustand wirken die beiden Rohre 45, 46 wie ein Abstandshalter 2 aus einem Rohr gefertigt.
    Beim nach innen klappen eines Bereichs des Dachhimmels 5 kann es vorkommen, dass der Befestigungspunkt des elastischen Spannseils 36, zum Beispiel an dem Verkleidungsteil 4, weiter nach innen schwenkt als die Länge des Abstandshalters 2 (Rohrlänge) aufweist. In diesem Fall kann es ratsam sein, diesen schwenkenden Bereich weiterführen zu können, damit eine gewünschte Lage in Bezug zum Dachhimmel 5 oder Verdeckstoff 6 erreicht werden kann. Hierfür wird dann der ausziehbare Abstandshalter 2 verwendet, der die weitere Führung des klappenden Bereichs durch eine permanente Abstützung beider Rohre 45, 46 sicherstellt. Der Befestigungspunkt des Verkleidungsteils 4 kann somit zwar zur Seite klappen, aber nur entlang der Verschiebbarkeit beider Rohre 45, 46 zueinander. In allen zuvor genannten Varianten können die Rohre des Abstandhalters selbstverständlich aus einem Kunststoff oder aus einem Metall gefertigt sein. Ebenso ist es möglich, dass das elastische Spannseil 36 als nicht elastisches Spannseil ausgeführt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach, Dach
    2
    Abstandshalter
    3
    Rohr
    3a
    Rohrabschnitt
    3b
    Rohrabschnitt
    3c
    Rohrabschnitt
    4
    Verkleidungsteil
    5
    Dachhimmel
    6
    Dachhimmel (Innenseite)
    7
    Dachhimmel (Außenseite)
    8
    Spriegel
    9
    Verdeckstoff
    10
    Lenker
    11
    Dachseitenträger
    12
    Leitung
    13
    Schiene
    14
    Verdeckgestänge
    15
    elastische Beschichtung
    16
    Öse
    17
    Schraube
    18
    Winkel
    18a
    Schenkel
    18b
    Schenkel
    20
    Knoten
    21
    Bohrung, seitliche Bohrung
    22
    Einschnürung
    23
    Anschlag
    25
    Flansch
    26
    Schräge
    30
    Öse
    31
    Spannseil, Spannschnur
    35
    Öse
    36
    elastisches Spannseil
    37
    Bauteil, Lenker
    40
    Kulisse
    41
    Anschlag
    45
    1. Rohr
    46
    2. Rohr
    47
    Klemmung
    48
    Bohrung

Claims (19)

  1. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, für wenigstens ein bewegbares Verkleidungsteil (4), das zum Abdecken von wenigstens einem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) dient, wobei sich zwischen dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) und dem bewegbaren Verkleidungsteil (4) wenigstens ein Abstandshalter (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (2) ein Rohr (3) ist und das dieses Rohr (3) mit einem Ende schwenkbar über ein elastisches Spannseil (36) zu der dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) zugewandten Seite des Verkleidungsteils (4) und mit seinem anderen Ende über das elastische Spannseil (36) schwenkbar zu dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) positioniert ist.
  2. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Spannseil (36) durch das Rohr (3) verläuft und dass das Rohr (3) auf dem elastischen Spannseil (36) verschiebbar ist.
  3. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) bei zusammengezogenem elastischem Spannseil (36) zwischen dem Verkleidungsteil (4) und dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) eingespannt ist und auf Druck beansprucht wird.
  4. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrlänge dem minimalen Abstand zwischen dem Verkleidungsteil (4) und dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) entspricht.
  5. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit des Verkleidungsteils (4) in Richtung und Distanz durch die Position der Anbindungen und der Länge des elastischen Spannseils (36) zwischen dem Verkleidungsteil (4) und dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) bestimmt wird.
  6. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) aus Metall oder aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  7. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) mit einer elastischen Beschichtung oder mit einer stoffartigen Beschichtung umhüllt ist.
  8. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende des Rohrs (3) eine Schräge (26) aufweist.
  9. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Rohrs (3) über einen flanschartigen Anschlag (23) in dem Verkleidungsteil (4) oder in dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) befestigt ist und nahe der Befestigungsstelle eine Einschnürung (22) aufweist.
  10. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung (22) als Filmgelenk ausgebildet ist.
  11. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) aus mindestens zwei oder mehreren Rohrabschnitten (3a, 3b, 3c) besteht.
  12. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) an wenigstens einem Ende einen als Flansch (25) ausgebildeten Anschlag aufweist.
  13. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 bis 8 und 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) über ein zusätzliches seitlich mit dem Rohr (3) verbundenes Spannseil (31) geführt wird.
  14. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) gebogen ist.
  15. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1 bis 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) aus wenigstens zwei auseinanderziehbaren und zusammenschiebbaren Rohren (45, 46) unterschiedlicher Durchmesser besteht.
  16. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der zusammenschiebbaren Rohre (45, 46) eine Klemmung (47) für das elastische Spannseil (36) aufweisen.
  17. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) am Verkleidungsteil (4) oder an dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) seitlich anliegt und somit in seiner Beweglichkeit eingeschränkt wird.
  18. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (3) über eine Kulisse (40) gleitend geführt wird.
  19. Abstandshalter (2) für bewegbare Verkleidungsteile (4) von Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch das Rohr (3) geführte elastische Spannseil (36) über Befestigungsmittel, insbesondere Ösen (16), Bohrungen (21) oder Knoten (20) an dem Verkleidungsteil (4) und an dem bewegbaren Bauteil (8, 10, 13, 18) befestigt ist.
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