DE102008058044A1 - Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem hinteren und wenigstens einem vorderen Dachsegment - Google Patents

Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem hinteren und wenigstens einem vorderen Dachsegment Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verdeck (1) für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug (1), mit einem hinteren Dachsegment (15) und wenigstens einem vorderen Dachsegment (17) vorgeschlagen, welche in geschlossener Verdeckposition von einer flexiblen Verdeckaußenhaut (11) überspannt sind. Die flexible Verdeckaußenhaut (11) ist an einem vorderen Dachsegment (17) des Verdecks (1) und an einer heckseitigen Befestigungseinrichtung (43) befestigt und lose über das hintere Dachsegment (15) des Verdecks (1) geführt. Dabei ist eine Spanneinrichtung (55) vorgesehen, mittels welcher die flexible Verdeckaußenhaut (11) in geschlossener Verdeckposition mit dem hinteren Dachsegment (15) in Anlage bringbar ist, wobei die Spanneinrichtung (55) wenigstens ein flexibles Spannmittel (57, 59, 61, 63) aufweist, welches in einem verdeckheckseitigen, ersten Anbindungsbereich (65) an einer Anbindungseinrichtung (43) festgelegt und in einem frontseitig hiervon liegenden zweiten Anbindungsbereich (69) mit einem Randbereich (85) der flexiblen Verdeckaußenhaut (11) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem hinteren und wenigstens einem vorderen Dachsegment, welche in geschlossener Verdeckposition von einer flexiblen Verdeckaußenhaut überspannt sind, nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der DE 196 22 953 C1 ist ein Faltverdeck für ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen bekannt, welches ein Verdeckgestell und einen Verdeckbezug umfasst. Der Verdeckbezug ist hierbei nicht fest an einen eine Hauptsäule bildenden Dachrahmenabschnitt angebunden. Um den Verdeckbezug in geschlossener Position des Faltverdecks in Anlage mit der Hauptsäule zu bringen, wird ein Randbereich des Verdeckbezugs bei einer Schließbewegung des Faltverdecks in eine rinnenförmige Ausnehmung der Hauptsäule gezogen.
  • In geschlossener Position des Faltverdecks bleibt wenigstens ein Bereich einer Außenseite der Hauptsäule nachteilhafterweise von außen sichtbar. Die durchgängige Optik eines Soft-Top-Verdecks geht hierdurch nachteilhafterweise verloren.
  • Eine derartige Ausbildung des Faltverdecks ist weiterhin nachteilhafterweise nur bei wenigen Verdeckmechanismen einsetzbar.
  • Die DE 40 31 270 C1 offenbart ein Klappverdeck für Kraftfahrzeuge, wie für Cabriolets oder dergleichen. Das Klappverdeck weist ein zwischen einem Außenbezug und einem einen Innenhimmel bildenden Innenbezug aufgenommenes Verdeckgestänge auf. Der Innenbezug wird bei einer Verdeckschließbewegung durch mindestens ein an einem beweglichen ersten Gestängeelement gehaltenes und an einem zweiten Gestängeelement geführtes Zugmittel gegen das zweite Gestängeelement gezogen. Der Verdeckaußenbezug ist auf nicht näher beschriebene Weise über die Gestängeelemente geführt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem hinteren und wenigstens einem vorderen Dachsegment, welche in geschlossener Verdeckposition von einer flexiblen Verdeckaußenhaut überspannt sind, zu schaffen, dessen Gestaltung es erlaubt, die lose über das hintere Dachsegment geführte Verdeckaußenhaut auf einfache und sichere Weise in geschlossener Position des Verdecks in Anlage mit dem hinteren Dachsegment zu bringen und den Verdeckmechanismus flexibel auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet-Fahrzeug, nach den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen eines Verdecks nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung sieht somit ein Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem hinteren und wenigstens einem vorderen Dachsegment vor, welche in geschlossener Verdeckposition von einer flexiblen Verdeckaußenhaut überspannt sind, wobei die flexible Verdeckaußenhaut an einem vorderen Dachsegment des Verdecks und an einer heckseitigen Befestigungseinrichtung befestigt und lose über das hintere Dachsegment des Verdecks geführt ist, und wobei eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die flexible Verdeckaußenhaut in geschlossener Verdeckposition mit dem hinteren Dachsegment in Anlage bringbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Spanneinrichtung wenigstens ein flexibles Spannmittel auf, welches in einem verdeckheckseitigen, ersten Anbindungsbereich an einer Anbindungseinrichtung festgelegt und in einem frontseitig hiervon liegenden zweiten Anbindungsbereich mit einem Randbereich der Verdeckaußenhaut verbunden ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verdeck ist für diverse Verdeckmechanismen und Faltungen einsetzbar, insbesondere auch für eine in der Praxis häufig anzutreffende Z-Faltung, da die Verdeckaußenhaut bei einer Verdeckbewegung nicht mit dem hinteren Dachsegment verbunden ist und auch die Spannmittel der Spanneinrichtung nur an ihrem vorderen Endpunkt fest mit der Verdeckaußenhaut verbunden ist, so dass eine große gestalterische Freiheit für das Verdeckdesign und den Bewegungsablauf gegeben ist, während zugleich eine straffe Anordnung der Verdeckaußenhaut an dem hinteren Dachsegment in geschlossener Verdeckposition möglich ist.
  • Durch die Spanneinrichtung mit dem wenigstens einen Spannmittel ist zudem eine Bewegung der flexiblen Verdeckaußenhaut steuerbar und eine definierte Endposition insbesondere des beidseitigen Randbereichs der flexiblen Verdeckaußenhaut in geschlossener Verdeckposition auf konstruktiv einfache Weise erzielbar.
  • Die lose Führung der Verdeckaußenhaut an dem hinteren Dachsegment und eine große Beweglichkeit der Spannmittel ermöglicht es des Weiteren, in geschlossener Verdeckposition die Verdeckaußenhaut derart über eine Außenseite von Dachrahmen des hinteren Dachsegments zu führen, dass die Dachrahmen Verdeckposition von außen nicht sichtbar sind, womit das Verdeck eine durchgängige Soft-Top-Optik aufweist.
  • Durch die flexible Ausbildung des wenigstens einen Spannmittels der Spanneinrichtung ist das wenigstens eine Spannmittel in offener Position der flexiblen Verdeckaußenhaut vorteilhafterweise Platz sparend anordenbar.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Verdecks weist ein Dachrahmen des hinteren Dachsegments wenigstens eine Durchtrittsöffnung auf, durch welche wenigstens ein Spannmittel der Spanneinrichtung geführt ist. Hierdurch ist eine definierte Anlage der Verdeckaußenhaut an dem hinteren Dachsegment in geschlossener Verdeckposition und eine durchgängige Soft-Top-Optik auf besonders einfache Weise erzielbar, da das wenigstens eine Spannmittel der Spanneinrichtung durch den Dachrahmen des hinteren Dachsegments geführt und an der gewünschten Stelle der Verdeckaußenhaut direkt angebunden werden kann.
  • Zur Abdichtung der flexiblen Verdeckaußenhaut gegenüber dem hinteren Dachsegment ist bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wenigstens ein Dichtelement vorgesehen, welches wenigstens eine Ausnehmung für das wenigstens eine Spannmittel aufweist. Das wenigstens eine Spannmittel kann somit auch durch das Dichtelement hindurch an der gewünschten Stelle der Verdeckaußenhaut auf direktem Weg angebunden werden.
  • Hinsichtlich der Kraftübertragung zum Spannen der flexiblen Verdeckaußenhaut ist es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine Spannmittel in einem bei sich in geschlossener Verdeckposition befindlichem Verdeck vorderen Bereich des hinteren Dachsegments, beispielsweise im Bereich eines vorderen Endes einer Hauptsäule, an der flexiblen Verdeckaußenhaut befestigt ist.
  • Um eine dichte und enge Anlage der Verdeckaußenhaut an der gesamten Anlagefläche mit dem hinteren Dachsegment auf einfache Weise sicherstellen zu können, sind bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mehrere Spannmittel, insbesondere vier oder mehr Spannmittel, vorgesehen, welche verschiedene Anbindungspunkte in dem vorderen, zweiten Anbindungsbereich aufweisen. Auch bei großen Krafteinwirkungen auf die flexible Verdeckaußenhaut kann somit eine enge Anlage der flexiblen Verdeckaußenhaut an dem hinteren Dachsegment sichergestellt werden.
  • Durch das Vorsehen von verschiedenen Anbindungspunkten der Spannmittel in dem hintern, ersten Anbindungsbereich kann eine optimale Kraftübertragung des Spannmittels auf die Verdeckaußenhaut sichergestellt werden, da das jeweilige Spannmittel durch die verschiedenen Anbindungspunkte in dem ersten Anbindungsbereich auf den entsprechenden Anbindungspunkt in dem ersten Anbindungsbereich eingestellt werden kann.
  • Die Spannmittel der Spanneinrichtung können alternativ auf besonders einfache und kostengünstige Weise insbesondere in einem einzigen Arbeitsschritt an der Verdeckaußenhaut bzw. an der Anbindungseinrichtung festgelegt werden, wenn mehrere Spannmittel einen gemeinsamen Anbindungspunkt in dem ersten und/oder zweiten Anbindungsbereich aufweisen.
  • Dem Zweck entsprechend sollte das wenigstens eine Spannmittel auf Zug belastbar sein, wobei es als ein Spannband ausgebildet sein kann. Alternativ hierzu können auch andere auf Zug belastbare Spannmittel, wie beispielsweise Gurte, Kordeln, Fäden, Seile, Ketten oder dergleichen, eingesetzt werden.
  • Eine einfache und feste Anbindung des wenigstens einen Spannmittels in dem zweiten Anbindungsbereich mit der Verdeckaußenhaut kann bei einem erfindungsgemäßen Verdeck über eine Nähnaht geschaffen werden, welche das wenigstens eine Spannmittel mit der Verdeckaußenhaut verbindet. Vorteilhafterweise ist hierbei kein zusätzlicher Arbeitsgang zur Anbindung des wenigstens einen Spannmittels nötig, da eine derartige Nähnaht in dem Randbereich der flexiblen Verdeckaußenhaut beispielsweise zur Anbindung weiterer Elemente bereits meist vorgesehen ist und somit lediglich das wenigstens eine Spannmittel vor einer Herstellung der Nähnaht an dem entsprechenden Anbindungspunkt in dem zweiten Anbindungsbereich angeordnet werden muss.
  • Durch die Nähnaht kann zudem ein Einfassband an der flexiblen Verdeckaußenhaut festlegt werden, welches insbesondere mit einer Regenrinne zusammenwirkt.
  • Alternativ zu einer Nähnaht kann das jeweilige Spannmittel über andere Anbindungsarten, beispielsweise über eine Schraubverbindung, Nietverbindung, Clipsverbindung, eine Anschweißung oder dergleichen, an der flexiblen Verdeckaußenhaut angebunden werden.
  • Ein vorteilhafter Verdeckmechanismus zur sicheren Anordnung der Verdeckaußenhaut an dem hinteren Dachsegment in geschlossener Verdeckposition weist wenigstens zwei vordere Dachsegmente auf, wobei das Verdeck insbesondere in einer Z-Faltung zwischen seiner offenen Position und seiner geschlossenen Position bewegbar ist. Bei einem in einer Z-Faltung zwischen einer abgelegten und einer geöffneten Position überführbaren Verdeck, bei dem ein frontseitiges Dachsegment über einem mittleren Dachsegment auf dem hinteren Dachsegment in einem heckseitigen Ablageraum abgelegt wird, hat die erfindungsgemäße Anbindung des flexiblen Verdeckbezugs zudem den Vorteil, dass die Dachrahmen des vorderen und hinteren Dachsegments im Vergleich zu dem Dachrahmen des mittleren Dachsegments wesentlich länger dimensioniert sein können, ohne dass bei der Verdeckbewegung störende Spannungen an der Verdeckaußenhaut auftreten.
  • Allerdings ist ein erfindungsgemäßes Verdeck wie erwähnt mit diversen Verdeckmechanismen ausbildbar. Dem entsprechend können auch die Befestigungseinrichtung und/oder die Anbindungseinrichtung verschiedenartig ausgebildet sein.
  • Die Befestigungseinrichtung der Verdeckaußenhaut und/oder die hintere Anbindungseinrichtung des wenigstens einen Spannmittels können durch eine Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs, durch eine Halteschiene des Verdecks, welche insbesondere fest mit der Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs verbunden ist, oder durch einen Spannbügel des Verdecks ausgebildet sein, so dass der hintere, erste Anbindungsbereich des wenigstens einen Spannmittels an einem bei einer Verdeckbewegung nicht bewegten Anbindungspunkt als auch an einem bei einer Verdeckbewegung bewegten Anbindungspunkt angebunden sein kann.
  • Bei einer besonders einfachen Ausbildung eines erfindungsgemäßen Verdecks kann es vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung der Verdeckaußenhaut die Anbindungseinrichtung des wenigstens einen Spannmittels bildet und die Verdeckaußenhaut somit in einem Arbeitsschritt mit dem wenigstens einen Spannmittel an der Befestigungseinrichtung angebunden werden kann.
  • Zur Anbindung der flexiblen Verdeckaußenhaut an die Befestigungseinrichtung kann bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung eine Kederverbindung vorgesehen sein. Die flexible Verdeckaußenhaut weist hierzu in ihrem heckseitigen Randbereich einen mit der flexiblen Verdeckaußenhaut verbundenen Keder auf, welcher zur Festlegung der flexiblen Verdeckaußen haut an der Befestigungseinrichtung in einer beispielsweise mit der Karosserie verbundenen Kederaufnahme anordenbar ist.
  • Dem Fachmann bleibt es jedoch überlassen, entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall auch eine andere geeignete Anbindungsart zur Festlegung der flexiblen Verdeckaußenhaut an der Anbindungseinrichtung auszuwählen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Verdecks nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdecks anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine dreidimensionale Teilschnitt-Ansicht eines heckseitigen Bereichs eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeugs mit einem mit einer flexiblen Verdeckaußenhaut ausgebildeten Verdeck, welches in einer geschlossenen Position dargestellt ist;
  • 2 das Verdeck der 1 ohne die flexible Verdeckaußenhaut und dessen Anbindung in einer Übergangsstellung zwischen der geschlossenen und geöffneten Verdeckposition;
  • 3 eine vereinfachte dreidimensionale Darstellung eines heckseitigen Randbereichs der flexiblen Verdeckaußenhaut und deren Anordnung an einer Halteschiene des Verdecks mittels einer Kederverbindung; und
  • 4 eine Schnittdarstellung durch einen Dachrahmen des hintere Dachsegments des Verdecks entlang der Linie III-III der 1.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ein als so genanntes Soft-Top ausgebildeten Verdecks 1 für ein Cabriolet-Fahrzeug ersichtlich, welches in einem heckseitigen Bereich 5 eine wenigstens annähernd rechteckig ausgebildete Heckscheibe 7 aufweist, die in einer Aussparung 9 einer flexiblen Verdeckaußenhaut 11 des Verdecks 1 angeordnet ist.
  • Die flexible Verdeckaußenhaut 11 ist vorliegend mehrschichtig mit drei miteinander fest verbundenen Lagen ausgebildet, wobei eine einem Fahrzeuginnenraum 13 zugewandte erste Lage bzw. Schicht der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 mit Polyethylen(PET)-Fasern ausgebildet ist. Eine der Polyethylen-Faserschicht gegenüberliegende, eine äußere Lage des Verdecks 1 bildende zweite Lage bzw. Schicht der flexiblen Verdeckaußenhaut 11, ist mit einer Polyacrylnitril(PAN)-Faser ausgebildet. zwischen der PAN-Lage und der PET-Lage ist eine Hohlräume aufweisende, eine dritte Lage darstellende Butylschicht ausgebildet, welche auch als Akustikverdeckstoff bezeichnet wird.
  • Das Verdeck 1 weist ein hinteres Dachsegment 15 und zwei in geschlossener Verdeckposition fahrzeugfrontseitig an das hintere Dachsegment 15 grenzende vordere Dachsegmente 17, 18 auf, wobei ein erstes vorderes Dachsegment 17 in geschlossener Verdeckposition fahrzeugfrontseitig an das hintere Dachsegment 15 grenzt und ein zweites vorderes Dachsegment 18 fahrzeugfrontseitig an das erste vordere Dachsegment 17 grenzt und fahrzeugfrontseitig an einem Windschutzscheibenrahmen festlegbar ist.
  • Die Dachsegmente 15, 17 und 18 sind in einer in 2 näher dargestellten Z-Faltung zwischen den Endpositionen des Verdecks 1 bewegbar, wobei das erste vordere Dachsegment 17 und das zweite vordere Dachsegment 18 in Ablageposition bei geöffnetem Verdeck gleichsinnig über dem hinteren Dachsegment 15 abgelegt werden.
  • Das hintere Dachsegment 15, das erste vordere Dachsegment 17 und das zweite vordere Dachsegment 18 sind Bestandteile eines Verdeckgestänges 19, welches in einem in geschlossener Verdeckposition heckseitigen Bereich des hinteren Dachsegments 15 an einem Hauptlager 21 angelenkt und um den Drehpunkt 23 drehbar gelagert ist.
  • Das Verdeckgestänge 19, von welchem in den Figuren jeweils nur die einer Fahrzeugseite zugeordneten Elemente dargestellt sind, weist eine Hauptsäule 25 auf, welche das Hauptlager 21 mit einem in einem Fahrzeugseitenbereich angeordneten Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 verbindet. Ein Hauptlenker 29, welcher ebenfalls an dem Hauptlager 21 angelenkt ist, ist an einem dem Hauptlager 21 abweisenden Ende mit dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 verbunden.
  • Die Heckscheibe 7, welche einen Rahmen 31 aufweist, ist über einen ersten Lenker 33 an das Hauptlager 21 angebunden. Weiterhin ersichtlich ist ein hinterer Eck- bzw. Querspriegel 35, welcher über einen zweiten Lenker 37 an das Hauptlager 21 angebunden ist, und ein vorderer Querspriegel 39, welcher über einen dritten Lenker 41 mit der Hauptsäule 25 und einem weiteren, vierten Lenker 42 mit dem ersten vorderen Dachsegment 17 und dessen Dachrahmen 28 verbunden ist. Das vorliegend ein mittleres Dachsegment bildende erste vordere Dachsegment 17 ist wiederum über einen Mehrgelenkmechanismus 30 mit dem eine Dachspitze bildenden zweiten vorderen Dachsegment 18 verbunden.
  • Die flexible Verdeckaußenhaut 11 ist in einem heckseitigen Bereich an einer als Halteschiene 43 ausgebildeten Befestigungseinrichtung festgelegt, wobei in der 4 ersichtlich ist, dass die flexible Verdeckaußenhaut 11 über eine Kederverbindung 45 mit der Halteschiene 43 verbunden ist.
  • An einem heckseitigen Randbereich 47 der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 ist hierzu ein mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildeter Keder 49 angeordnet, welcher mit einer an der Halteschiene 43 angeordneten Kederaufnahme 51 zur Festlegung der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 an der Halteschiene 43 zusammenwirkt und zur Herstellung der Kederverbindung 45 insbesondere in die an der Halteschiene 43 angeordnete Kederaufnahme 51 einschiebbar ist.
  • Die Halteschiene 43 selbst ist dabei an einer nur hinsichtlich der Lage symbolisch in den Figuren angedeuteten Karosserie 53 des Cabriolet-Fahrzeugs angeordnet, wobei der heckseitige Randbereich 47 der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 unterhalb einer Karosseriebrüstungslinie angeordnet ist.
  • In einem vorderen Randbereich der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 ist die flexible Verdeckaußenhaut 11 in geschlossener Verdeckposition fest mit dem zweiten vorderen Dachsegment 18 verbunden.
  • Das erste vordere Dachsegment 17 ist in Fahrzeuglängsrichtung vorliegend kurz gegenüber dem hinteren Dachsegment 15 und dem zweiten vorderen Dachsegment 18 ausgebildet. Um große auf die flexible Verdeckaußenhaut 11 wirkende Kräfte bei einer Überführung des Verdecks 1 zwischen seiner geschlossenen Position und seiner offenen Position zu vermeiden, ist die flexible Verdeckaußenhaut 11 lose über den Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 geführt, d. h. mit diesem nicht fest verbunden.
  • Zur Erzielung einer sicheren Anlage der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 an dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 in geschlossener Position des Verdecks 1 ist eine Spanneinrichtung 55 mit vorliegend vier aus textilem Werkstoff gebildeten Spannmitteln 57, 59, 61, 63 vorgesehen.
  • Die Spannmittel, welche als auf Zug belastbare, flexible Spannbänder 57, 59, 61, 63 ausgebildet sind, sind in einem in geschlossener Verdeckposition heckseitigen unteren ersten Anbindungsbereich 65 an der Halteschiene 43 angebunden, wobei die Spannbänder 57, 59, 61, 63 vorliegend einen gemeinsamen Anbindungspunkt 67 in dem ersten Anbindungsbereich 65 aufweisen und in diesem an die Halteschiene 43 angenietet sind.
  • Alternativ hierzu können die Spannmittel auch als Spanngurte oder dergleichen ausgebildet sein und verschiedene andere Anbindungsarten, beispielsweise lösbare Anbindungsarten zur Festlegung der Spannmittel an der Anbindungseinrichtung vorgesehen sein.
  • In einem in geschlossener Verdeckposition fahrzeugfrontseitigen Endbereich der Spannbänder 57, 59, 61, 63 sind diese in einem vorderen, zweiten Anbindungsbereich 69 im Bereich des Dachrahmens 27 des hinteren Dachsegments 15 an die flexible Verdeckaußenhaut 11 angebunden. Die Spannbänder 57, 59, 61, 63 weisen hierbei verschiedene Anbindungspunkte auf, wobei ein erstes Spannband 57 einen ersten, in einem in geschlossener Verdeckposition unteren Bereich des Dachrahmens 27 angeordneten Anbindungspunkt 71 und ein viertes Spannband 63 einen vierten, in einem in geschlossener Verdeckposition vorderen, oberen Bereich des Dachrahmens 27 angeordneten Anbindungspunkt 77 in dem zweiten Anbindungsbereich 69 aufweist.
  • Ein zweites Spannband 59 und ein drittes Spannband 61 weisen einen zweiten Anbindungspunkt 73 bzw. einen dritten Anbindungspunkt 75 in dem zweiten Anbindungsbereich 69 auf, wobei die Anbindungspunkte 73 bzw. 75 zwischen dem ersten Anbindungspunkt 71 des ersten Spannbands 57 und dem vierten Anbindungspunkt 77 des vierten Spannbands 63 in dem zweiten Anbindungsbereich 69 angeordnet sind.
  • Durch die verteilt in dem vorderen, zweiten Anbindungsbereich 69 angeordneten Anbindungspunkte 71, 73, 75, 77 der Spannbänder 57, 59, 61, 63 wird eine enge Anlage der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 in geschlossener Verdeckposition an eine Außenseite des Dachrahmens 27 des hinteren Dachsegments 15 sichergestellt.
  • Die Spannbänder 57, 59, 61, 63 verlaufen von dem Anbindungspunkt 67 des hinteren, ersten Anbindungsbereichs 65 in geschlossener Verdeckposition im Wesentlich entlang einer dem Fahrzeuginnenraum 13 zugewandten Seite der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 in Fahrzeugfrontlichtung ansteigend bis zu dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 und von dort zu dem jeweiligen Anbindungspunkt 71, 73, 75 bzw. 77 des vorderen, zweiten Anbindungsbereichs 69.
  • In einer alternativen Ausbildung eines erfindungsgemäßen Verdecks kann auch eine Ausgestaltung mit nur einem Spannband oder zwei oder mehreren Spannbändern der Spanneinrichtung vorgesehen sein. Je mehr Spannbänder eingesetzt werden, umso gleichmäßiger und sicherer kann eine enge Anlage der flexiblen Verdeckaußenhaut an dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 geschaffen werden.
  • Um die Spannbänder 57, 59, 61, 63 derart an der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 anordnen zu können, dass der Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 in geschlossener Verdeckposition von außen nicht sichtbar ist und somit eine durchgängige Soft-Top-Optik erzielt werden kann, weist der Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 – wie in der 4 ersichtlich ist – jeweils eine eine schlitzartige Gleitöse bildende Durchtrittsöffnung 79 für jedes Spannband 57, 59, 61, 63 auf, welche sich im Bereich des jeweiligen Anbindungspunktes 71, 73, 75, 77 der Spannbänder 57, 59, 61, 63 befindet und das jeweilige Spannband 57, 59, 61, 63 in Richtung des jeweiligen Anbindungspunktes 71, 73, 75 bzw. 77 umlenkt und führt.
  • An dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 ist vorliegend ein hinsichtlich seines Aufbaus bekanntes Dichtelement 81 zum Abdichten der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 gegenüber dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 angeordnet.
  • Das Dichtelement 81 weist dabei einen Bereich 82 auf, welcher in geschlossener Position des Verdecks 1 in Anlage mit einer nur schematischen angedeuteten Glasscheibe 84 einer in einem Heckbereich des Cabriolet-Fahrzeugs angeordneten Fahrzeugtür 86 gebracht ist.
  • Im Bereich der Durchtrittsöffnungen 79 des Dachrahmens 27 weist das Dichtelement 81 jeweils eine Ausnehmung 83 auf, welche dazu dient, das jeweilige Spannband 57, 59, 61, 63 auf direktem Wege zu seinem Anbindungspunkt 71, 73, 75 bzw. 77 führen zu können.
  • Zur Anbindung der Spannbänder 57, 59, 61, 63, eines Einfassbandes 89 und eines Blendenelements 91 an die flexible Verdeckaußenhaut 11 ist in einem in der 4 ersichtlichen seitlichen Randbereich 85 der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 eine von außen sichtbare Nähnaht 87 vorgesehen.
  • Das Einfassband 89 ist vorliegend an dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 einclipsbar und zur Abschirmung der Spannbänder 57, 59, 61, 63 und des Dachrahmens 27 des hinteren Dachsegments 15 und des Dichtelements 81 insbesondere bei einer Verdecköffnungsbewegung bzw. einer Verdeckschließbewegung vorgesehen, so dass eine gleichmäßige äußeren Erscheinung des Verdecks 1 hergestellt wird.
  • Das Einfassband 89 umfasst den seitlichen Randbereich 85 der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 und das mit Polyvinylchlorid ausgebildete Blendenelement 91 in Form eines Umbugs, wobei das Blendenelement 91 hierbei auf einer dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 zugewandten Seite der flexiblen Außenhaut 11 angeordnet ist.
  • An einer dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 abgewandten, äußeren Kante des Einfassbandes 89 ist vorliegend eine Regenrinne 93 ausgebildet.
  • Die Spannbänder 57, 59, 61, 63 werden vor der Herstellung der Nähnaht 87 in dem zweiten Anbindungsbereich 69 an ihrem jeweiligen Anbindungspunkt 71, 73, 75 bzw. 77 auf einer der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 abgewandten Seite des Blendenelements 89 innerhalb des Einfassbandes 89 angeordnet, so dass die Spannbänder 57, 59, 61, 63 zusammen mit der Herstellung der Nähnaht 87 an die flexible Verdeckaußenhaut 11 angebunden werden und keine separate Anbindung bzw. ein separater Anbindungsschritt vorgesehen werden muss.
  • Die Spannbänder 57, 59, 61, 63 sind hinsichtlich ihrer Länge derart ausgebildet, dass sie in geschlossener Position des Verdecks 1 durch eine Bewegung des jeweiligen Anbindungspunk tes 71, 73, 75 bzw. 77 des vorderen, zweiten Anbindungsbereichs 69 weg von dem Anbindungspunkt 67 des hinteren, ersten Anbindungsbereichs 65 eine gespannte und auf Zug belastete Position einnehmen und die flexible Verdeckaußenhaut 11 über den Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 spannen bzw. über den Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 ziehen.
  • Wird das Verdeck 1 aus seiner geschlossenen Position in Richtung seiner offenen Position bewegt, werden die Spannbänder 57, 59, 61, 63 aus ihrer gespannten Position entspannt, die flexible Verdeckaußenhaut 11 kann sich von dem Dachrahmen 27 des hinteren Dachsegments 15 lösen, so dass das Verdeck 1 ungehindert und ohne das Auftreten von großen Spannungen in der flexiblen Verdeckaußenhaut 11 in seine offene Position überführt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19622953 C1 [0002]
    • - DE 4031270 C1 [0005]

Claims (13)

  1. Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem hinteren Dachsegment (15) und wenigstens einem vorderen Dachsegment (17), welche in geschlossener Verdeckposition von einer flexiblen Verdeckaußenhaut (11) überspannt sind, wobei die flexible Verdeckaußenhaut (11) an einem vorderen Dachsegment (17) des Verdecks (1) und an einer heckseitigen Befestigungseinrichtung (43) befestigt und lose über das hintere Dachsegment (15) des Verdecks (1) geführt ist, und wobei eine Spanneinrichtung (55) vorgesehen ist, mittels welcher die flexible Verdeckaußenhaut (11) in geschlossener Verdeckposition mit dem hinteren Dachsegment (15) in Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (55) wenigstens ein flexibles Spannmittel (57, 59, 61, 63) aufweist, welches in einem verdeckheckseitigen, ersten Anbindungsbereich (65) an einer Anbindungseinrichtung (43) festgelegt und in einem frontseitig hiervon liegenden zweiten Anbindungsbereich (69) mit einem Randbereich (85) der flexiblen Verdeckaußenhaut (11) verbunden ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dachrahmen (27) des hinteren Dachsegments (15) wenigstens eine Durchtrittsöffnung (79) aufweist, durch welche wenigstens ein Spannmittel (57, 59, 61, 63) geführt ist.
  3. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an dem hinteren Dachsegment (15) ein Dichtelement (81) vorgesehen ist, welches wenigstens eine Ausnehmung (83) für das wenigstens eine Spannmittel (57, 59, 61, 63) aufweist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannmittel (57, 59, 61, 63) in einem bei sich in geschlossener Verdeckposition befindlichem Verdeck (1) vorderen Bereich (69) des hinteren Dachsegments (15) an der flexiblen Verdeckaußenhaut (11) befestigt ist.
  5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spannmittel (57, 59, 61, 63), insbesondere vier oder mehr Spannmittel, vorgesehen sind, welche verschiedene Anbindungspunkte oder einen gemeinsamen Anbindungspunkt (67) in dem ersten Anbindungsbereich (65) aufweisen.
  6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (57, 59, 61, 63) einen gemeinsamen Anbindungspunkt oder verschiedene Anbindungspunkte (71, 73, 75, 77) in dem zweiten Anbindungsbereich (69) aufweisen.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannmittel (57, 59, 61, 63) auf Zug belastbar ist und insbesondere als Spannband ausgebildet ist.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannmittel (57, 59, 61, 63) in dem zweiten Anbindungsbereich (69) mit der Verdeckaußenhaut (11) über eine Nähnaht (87) verbunden ist.
  9. Verdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähnaht (87) zudem ein Einfassband (89) an der flexiblen Verdeckaußenhaut (11) festlegt.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei vordere Dachsegmente (17) vorgesehen sind und das Verdeck (1) in insbesondere einem Z-förmigen Bewegungsablauf zwischen seiner offenen Position und seiner geschlossenen Position bewegbar ist.
  11. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (43) der Verdeckaußenhaut (11) und/oder die Anbindungseinrichtung (43) des wenigstens einen Spannmittels (57, 59, 61, 63) durch eine Karosserie (53) des Cabriolet-Fahrzeugs (1), durch eine Halteschiene (43) des Verdecks (1), welche insbesondere fest mit der Karosserie (53) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) verbunden ist, oder einen Spannbügel des Verdecks (1) ausgebildet sind.
  12. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (43) der flexiblen Verdeckaußenhaut (11) die Anbindungseinrichtung (43) des wenigstens einen Spannmittels (57, 59, 61, 63) bildet.
  13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verdeckaußenhaut (11) über eine Kederverbindung (45) mit der Befestigungseinrichtung (43) verbunden ist.
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