DE102008022799A1 - Fahrzeug mit einem Verdeckelement, welches wenigstens bereichsweise in einem von einer Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar ist - Google Patents

Fahrzeug mit einem Verdeckelement, welches wenigstens bereichsweise in einem von einer Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar ist Download PDF

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Abstract

Es wird ein Fahrzeug (1) mit einem Verdeck (3) und wenigstens einem Verdeckelement (5), welches zwischen einer einen Fahrgastraum (7) freigebenden Position und einer den Fahrgastraum (7) schließenden Position verfahrbar ist, vorgeschlagen, wobei das Verdeckelement (5) in der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position wenigstens bereichsweise in einem von einer Heckklappe (11) gebildeten Aufnahmeraum (31) anordenbar ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass das Verdeckelement (5) als ein flexibler Verdeckbezug ausgebildet ist und mit einem heckseitigen Ende an der Heckklappe (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem öffnungsfähigen Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der DE 102 07 729 A1 ist ein Fahrzeug mit einer schließbaren Dachöffnung bekannt. Das Fahrzeug ist dabei mit einem Fahrzeugdach mit mehreren bewegbaren Schließelementen, insbesondere Lamellen, ausgebildet, wobei die Schließelemente an seitlichen Führungen verschiebbar geführt sind und zwischen einer eine Dachöffnung verschließenden Schließstellung und einer die Dachöffnung freigebenden Offenstellung verstellbar sind. Die bewegbaren Schließelemente sind in der Offenstellung in einem heckseitigen Ablageraum abgelegt.
  • Insbesondere ein Mechanismus zur Überführung der bewegbaren Schließelemente von ihren Offenstellung in ihre Schließstellung ist hierbei nachteilhafterweise komplex ausgebildet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug mit einem öffnungsfähigen Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement zu schaffen, wobei das wenigstens eine Verdeckelement auf konstruktiv einfache Weise zwischen einer einen Fahrgastraum freigebenden Position und einer den Fahrgastraum schließenden Position verfahrbar ist und in Platz sparender Weise bei sich in den Fahrgastraum freigebender Position befindlichen Verdeckelement in einem heckseitigen Aufnahmeraum anordenbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug mit einem Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement der eingangs genannten Art gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen eines Fahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es wird somit ein Fahrzeug mit einem Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement vorgeschlagen, welches zwischen einer einen Fahrgastraum freigebenden Position und einer den Fahrgastraum schließenden Position verfahrbar ist, wobei das Verdeckelement in der den Fahrgastraum freigebenden Position wenigstens bereichsweise in einem von einer Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass das Verdeckelement als ein flexibler Verdeckbezug ausgebildet ist und mit einem heckseitigen Ende an der Heckklappe angeordnet ist.
  • Ein Vorteil eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit einem öffnungsfähigen Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement liegt darin, dass das Verdeckelement auf konstruktiv einfache Weise in dem von der Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar ist. Das Verdeckelement ist durch die Ausbildung als ein flexibler Verdeckbezug zudem sehr Platz sparend in dem von der Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum bei geöffnetem Zustand des Verdecks anordenbar und verstaubar.
  • Ein weiterer Vorteil eines solchen als Cabriolet oder cabrioletartig ausgebildeten Fahrzeugs nach der Erfindung liegt darin, dass durch die feste Anordnung des heckseitigen Endes des flexiblen Verdeckbezugs an der Heckklappe das heckseitige Ende des flexiblen Verdeckbezugs eine definierte Position gegenüber der Heckklappe einnimmt.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der flexible Verdeckbezug in der den Fahrgastraum schließen den Position durch die feste Anordnung des heckseitigen Endes des flexiblen Verdeckbezugs an der Heckklappe mittels einer Bewegung der Heckklappe in Fahrzeuglängsrichtung gespannt werden. Ein separater Spannbügel zur Spannung des flexiblen Verdeckbezugs kann durch die Funktionsübernahme der Heckklappe somit vorteilhafterweise entfallen, wodurch einerseits Kosten für eine separate Spanneinrichtung und andererseits Bauraum hierfür eingespart werden können.
  • In einer einfachen Anordnung der Heckklappe an dem Fahrzeug ist die Heckklappe relativ beweglich zu der Fahrzeugkarosserie angeordnet, so dass der flexible Verdeckbezug in der den Fahrgastraum schließenden Position durch eine Relativbewegung, z. B. eine Schwenkbewegung, in Fahrzeugheckrichtung gespannt werden kann und umgekehrt durch eine Relativbewegung in Fahrzeugfrontrichtung und/oder Fahrzeughochrichtung entspannt werden kann.
  • Mit einer derartig angeordneten Heckklappe kann somit der flexible Verdeckbezug in Schließposition des Verdecks auf einfache Weise insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung gespannt werden und zur Überführung aus der Schließposition des Verdecks in seine Ablageposition in dem Aufnahmeraum entspannt werden.
  • In einer Ausführungsvariante der Heckklappe an dem Fahrzeug kann die Heckklappe translatorisch bewegbar an dem Fahrzeug angeordnet sein, wobei durch die translatorische Bewegung der Heckklappe gegenüber einer Karosserie des Fahrzeugs der flexible Verdeckbezug analog oben beschriebener Weise einfach entspannt bzw. gespannt werden kann.
  • Zur Umsetzung der Entspann- und Spannfunktionalität des flexiblen Verdeckbezugs kann es auch vorgesehen sein, dass die Heckklappe in einer aus translatorischer Bewegung und Schwenkbewegung kombinierten Bewegung gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs verfahrbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung kann der flexible Verdeckbezug mittels einer Spanneinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ausgebildet sein, wobei die Spanneinrichtung im Bereich einer in einem geschlossenen Zustand des flexiblen Verdeckbezugs an einem Windschutzscheibenrahmen oder wenigstens einer A-Säule des Fahrzeugs festlegbaren Dachspitze des flexiblen Verdeckbezugs angeordnet werden. Insbesondere vorteilhaft ist es dabei, wenn die Spanneinrichtung mit einem einfach ausführbaren Kniehebel ausgebildet ist.
  • Um eine einfache Aufnahmemöglichkeit für den flexiblen Verdeckbezugs zu ermöglichen, kann die Heckklappe mit einer vorderen, einer Fahrzeugfront zugewandten Wandung und einer hinteren, heckseitigen bzw. äußeren Wandung gebildet sein, wobei die hintere Wandung gegenüber der vorderen Wandung bewegbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann die hintere Wandung gegenüber der vorderen Wandung der Heckklappe verschwenkbar sein, wobei die Verschwenkung einer der Wandungen gegenüber der anderen Wandung insbesondere um eine Achse ausführbar ist, welche im geschlossenen Zustand des flexiblen Verdeckbezugs in einem der Anbindung des flexiblen Verdeckbezugs abgewandten Bereich der Heckklappe angeordnet ist, wobei die Anbindung des flexiblen Verdeckbezugs vorzugsweise an einem oberen Rand der Heckklappe und die Schwenkachse entsprechend an einem unteren Rand der Heckklappe vorgesehen ist. Hierdurch kann eine in den Aufnahmeraum der Heckklappe führende Durchtrittsöffnung auf einfache Weise vergrößert werden, so dass der flexible Verdeckbezug auf einfache Weise in den Aufnahmeraum der Heckklappe verfahrbar ist.
  • Wenn sich der flexible Verdeckbezug in der den Fahrgastraum freigebenden Position befindet, kann die Dachspitze in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wenigstens teilweise außerhalb des Aufnahmeraums der Heckklappe gelagert sein. Insbesondere bei einer in Fahrzeugquerrichtung sehr groß ausgebildeten Dachspitze kann der Aufnahmeraum der Heckklappe hierbei vorteilhafterweise klein ausgebildet sein und die Dachspitze muss nicht an die Innenmaße des Aufnahmeraums angepasst werden.
  • In einer hierzu alternativen Ausbildung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs kann es vorgesehen sein, dass die Dachspitze des flexiblen Verdeckbezugs in der den Fahrgastraum freigebenden Position des flexiblen Verdeckbezugs innerhalb des Aufnahmeraums der Heckklappe gelagert bzw. angeordnet ist, wobei hierdurch insbesondere eine aus optischen Gesichtspunkten vorteilhafte Gestaltung realisiert ist.
  • Um eine Zugänglichkeit eines heckseitigen Stauraumes des Fahrzeugs zu ermöglichen, kann die Heckklappe in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung mittels einer Scharniereinrichtung an einer Karosserie des Fahrzeugs angeordnet sein und zwischen einer den heckseitigen Stauraum freigebenden Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der flexible Verdeckbezug zwischen der den Fahrgastraum freigebenden Position und der den Fahrgastraum schließenden Position automatisiert verfahrbar ist. Zur Bewegung des flexiblen Verdeckbezugs kann die Antriebseinrichtung hierbei mit einem Bewegungsmittel zusammenwirken, wobei das Bewegungsmittel in einer einfachen Ausbildung der Erfindung als auf Zug und Druck beanspruchbares Bandelement, insbesondere als ein Bowdenzug oder als ein Spreizband, ausgebildet sein kann.
  • Eine sehr Platz sparende Anordnung des flexiblen Verdeckbezugs in dem Aufnahmeraum der Heckklappe kann dadurch realisiert werden, dass der flexible Verdeckbezug insbesondere in dieser Position ziehharmonikaartig gefaltet ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Fahrzeugs mit einem Verdeck nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Erfindungsgemäß ausgestalteten Fahrzeugs mit einem Verdeck anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine stark vereinfachte ausschnittsweise Seitenansicht eines cabrioletartigen Fahrzeugs mit einem Verdeck, welches ein mit einem flexiblen Verdeckbezug ausgebildetes Verdeckelement aufweist, wobei der flexible Verdeckbezug in einer einen Fahrgastraum überspannenden geschlossenen Position dargestellt ist;
  • 2 eine prinzipmäßige Darstellung des Fahrzeugs der 1, wobei eine Heckklappe des Fahrzeugs in einer einen heckseitigen Stauraum freigebenden Öffnungsstellung dargestellt ist;
  • 3 eine stark vereinfachte Darstellung des Fahrzeugs der 1 und 2, wobei der flexible Verdeckbezug in einer den Fahrgastraum freigebenden und in der Heckklappe verstauten Position dargestellt ist; und
  • 4 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht des Fahrzeugs der 1 bis 3, wobei der flexible Verdeckbezug analog der 3 in der Heckklappe verstaut ist.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 1 mit einem in geschlossener Position dargestellten Verdeck 3 gezeigt, wobei das Verdeck 3 vorliegend einstückig mit einem als flexibler Verdeckbezug 5 ausgebildeten Verdeckelement ausgebildet ist. Der flexible Verdeckbezug 5 ist dabei zwischen einer einen Fahrgastraum 7 überdeckenden geschlossenen Position und einer den Fahrgastraum 7 freigebenden offenen Position verfahrbar.
  • In der dargestellten geschlossenen Position erstreckt sich der flexible Verdeckbezug 5 von seiner fahrzeugfrontseitigen Anordnung an einen Windschutzscheibenrahmen 9 bis zu seiner fahrzeugheckseitigen Anordnung an einer Heckklappe 11.
  • In Fahrzeugquerrichtung wird der flexible Verdeckbezug 5 von zwei vorliegend als Dachseitenholmen 6, 8 ausgebildeten Bereichen begrenzt, wobei ein erster Dachseitenholm 6 den flexiblen Verdeckbezug 5 auf einer in Fahrzeugfrontrichtung linken Seite begrenzt und ein zweiter Dachseitenholm 8 den flexiblen Verdeckbezug 5 auf einer in Fahrzeugfrontrichtung rechten Seite begrenzt.
  • Die oberhalb von Seitenscheiben verlaufenden Dachseitenholme 6, 8 sind bei der gezeigten Ausführung integral mit der übrigen Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet, jedoch ist es in Ausführungsalternativen auch denkbar, dass die Dachseitenholme und ggf. die B- und C-Säulen bei geöffnetem Dach vollständig oder teilweise demontierbar sind, so dass das Fahrzeug bei geöffnetem Verdeck zu einem „Targa”-Fahrzeug oder einem „Voll-Cabriolet” ohne Rahmenelemente oberhalb der Fahrzeugbrüstung umgewandelt werden kann.
  • Die Heckklappe 11 ist vorliegend im Wesentlichen zweiteilig mit einer vorderen Wandung 13 und einer hinteren Wandung 15 ausgebildet, wobei die hintere Wandung 15 gegenüber der vorderen Wandung 13 mittels einer in einem einen Fahrzeugboden zugewandten Bereich angeordneten Achse 17 verschwenkbar ist.
  • In der 1 ist die hintere Wandung 15 in einer gegenüber der dabei feststehenden vorderen Wandung 13 fahrzeugheckwärts verschwenkten Position dargestellt, wodurch vorliegend eine im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung weisende Öffnung 19 und ein Aufnahmeraum 31 der Heckklappe 11 gegenüber einem Zustand, in welchem die hintere Wandung 15 gegenüber der vorderen Wandung 13 nicht verschwenkt ist, vergrößert ist.
  • Der flexible Verdeckbezug 5 ist mit seinem heckseitigen Ende an einem in Fahrzeughochrichtung weisenden Randbereich der vorderen Wandung 13 der Heckklappe 11 fest angeordnet.
  • Um eine Zugänglichkeit eines heckseitigen Stauraums 23 auch bei sich in geschlossener Position befindlichem flexiblen Verdeckbezug 5 zu ermöglichen, ist die Heckklappe 11 mittels einer Scharniereinrichtung 25 an einer Karosserie 27 des Fahrzeugs 1 angeordnet und gegenüber der Karosserie 27 verschenkbar.
  • In 2 ist die Heckklappe 11 mittels der Scharniereinrichtung 25 gegenüber der Karosserie 27 des Fahrzeugs 1 derart in Fahrzeughochrichtung verschwenkt, dass der heckseitige Stauraum 23 von einer Fahrzeugaußenseite beispielsweise für eine Beladung zugänglich ist. Die vordere Wandung 13 und die hintere Wandung 15 der Heckklappe 11 sind hierbei in einer die Öffnung 19 im Wesentlichen verschließenden Stellung dargestellt.
  • In 3 ist der flexible Verdeckbezug 5 in einer den Fahrgastraum 7 freigebenden und in der Heckklappe 11 angeordneten Position dargestellt. Zur Überführung des flexiblen Verdeckbezugs 5 von seiner den Fahrgastraum 7 schließenden Position in seine den Fahrgastraum 7 freigebende Position ist vorliegend eine nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung vorgesehen, wobei die Antriebseinrichtung mittels eines beispielsweise als Bowdenzug ausgebildeten Bewegungsmittels mit dem flexiblen Verdeckbezug 5 zusammenwirkt.
  • In einer hierzu alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass der flexible Verdeckbezug manuell zwischen seiner den Fahrgastraum schließenden Position und seiner den Fahrgastraum freigebenden Position verfahrbar ist.
  • Eine Dachspitze 29 des flexiblen Verdeckbezugs 5, welche zur Anordnung des flexiblen Verdeckbezugs 5 in Verdeckschließposition an dem Windschutzscheibenrahmen 9 vorgesehen ist, ist hinsichtlich ihrer Dimensionierung derart an den von der Heckklappe 11 gebildeten Aufnahmeraum 31 angepasst, dass die Dachspitze 29 bei sich in Verdecköffnungsposition befindlichem flexiblen Verdeckbezug 5 vollständig in dem Aufnahmeraum 31 unterbringbar bzw. verstaubar ist.
  • In einer hierzu alternativen Ausführung der Dachspitze bzw. der Heckklappe kann es auch vorgesehen sein, dass die Dachspitze bei sich in Verdecköffnungsposition befindlichem Verdeckbezug wenigstens teilweise außerhalb des Aufnahmeraums der Heckklappe gelagert ist.
  • Der flexible Verdeckbezug 5 ist bei sich in dem Aufnahmeraum 31 befindlicher Position, die in den 3 und 4 ersichtlich ist, ziehharmonikaartig gefaltet.
  • Um den flexiblen Verdeckbezug 5 von seiner den Fahrgastraum 7 überspannenden Position in seine den Fahrgastraum 7 freigebende Position überführen zu können, wird zunächst die Dachspitze 29 von dem Windschutzscheibenrahmen 9 entriegelt und die hintere Wandung 15 um die Achse 17 gegenüber der vorderen Wandung 13 der Heckklappe zur Vergrößerung der Öffnung 19 verschwenkt. Hieran anschließend kann der flexible Verdeckbezug 5 fahrzeugheckwärts verfahren und in den Aufnahmeraum 31 der Heckklappe 5 abgelegt werden. Im nächsten Schritt wird die hintere Wandung 15 derart um die Achse 17 verschwenkt, dass die Öffnung 19 des Aufnahmeraums 31 im Wesentlichen verschlossen wird.
  • Der flexible Verdeckbezug 5 ist dabei außerhalb einer Dichtlinie der Karosserie 27 des Fahrzeugs 1 abgelegt, so dass vorteilhafterweise Dichtprobleme entfallen.
  • Zur Überführung des flexiblen Verdeckbezugs 5 aus seiner in dem Aufnahmeraum 31 befindlichen Position in die den Fahrgastraum 7 überspannende Position wird zunächst die hintere Wandung 15 heckwärts um die Achse 17 verschwenkt und der flexible Verdeckbezug 5 anschließend über die Antriebseinrichtung in seine geschlossene Position überführt. Die Dachspitze 29 des flexiblen Verdeckbezugs 5 wird dabei vorliegend zuerst aus dem Aufnahmeraum 31 bewegt und bis zu ihrer an dem Windschutzscheibenrahmen 9 festlegbaren Position geführt.
  • Die Heckklappe 11 ist derart bewegbar an der Karosserie 27 des Fahrzeugs 1 angeordnet, dass der flexible Verdeckbezug 5 bei an dem Windschutzscheibenrahmen 9 festgelegter Dachspitze 29 in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist. Die Heckklappe 11 nimmt nach einer Überführung des flexiblen Verdeckbezugs 5 von seiner offenen in seine geschlossene Position zunächst eine Vorraststellung ein, wobei die Heckklappe 11 aus der Vorraststellung vorliegend translatorisch wenigstens annähernd in Richtung eines Fahrzeugbodens bewegbar ist. Beider Überführung der Heckklappe 11 von ihrer Vorraststellung in ihre Endstellung wird eine erforderliche Spannung in Fahrzeuglängsrichtung auf den flexiblen Verdeckbezug 5 aufgebracht.
  • Je nach Anordnung und Ausgestaltung der Heckklappe kann es vorgesehen sein, dass die Heckklappe gegenüber der Karosserie aus ihrer Vorraststellung in die Endstellung verschwenkbar bzw. kombiniert verschwenkbar und translatorisch bewegbar ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10207729 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Fahrzeug mit einem Verdeck (3) und wenigstens einem Verdeckelement (5), welches zwischen einer einen Fahrgastraum (7) freigebenden Position und einer den Fahrgastraum (7) schließenden Position verfahrbar ist, wobei das Verdeckelement (5) in der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position wenigstens bereichsweise in einem von einer Heckklappe (11) gebildeten Aufnahmeraum (31) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckelement (5) als ein flexibler Verdeckbezug ausgebildet ist und mit einem heckseitigen Ende an der Heckklappe (11) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dass der flexible Verdeckbezug (5) in der den Fahrgastraum (7) schließenden Position mittels der Heckklappe (11) in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, durch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (11) translatorisch bewegbar an dem Fahrzeug (1) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, durch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (11) schwenkbar an dem Fahrzeug (1) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, durch gekennzeichnet, dass der flexible Verdeckbezug (5) mittels einer Spanneinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung spannbar ist, wobei die Spanneinrichtung im Bereich einer in einem geschlossenem Zustand des flexiblen Verdeckbezugs (5) an einem Windschutzscheibenrahmen (9) oder wenigstens einer A-Säule des Fahrzeugs (1) festlegbaren Dachspitze (29) des flexiblen Verdeckbezugs (5) angeordnet ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, durch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung als ein Kniehebel ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (11) mit einer vorderen Wandung (13) und einer hinteren Wandung (15) gebildet ist, wobei die hintere Wandung (15) gegenüber der vorderen Wandung (13) bewegbar ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Wandung (15) gegenüber der vorderen Wandung (13) der Heckklappe (11) verschwenkbar ist, wobei die Verschwenkung insbesondere um eine Achse (17) ausführbar ist, welche in geschlossenem Zustand des flexiblen Verdeckbezugs (5) in einem der Anbindung des flexiblen Verdeckbezugs (5) abgewandten Bereich der Heckklappe (11) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachspitze (29) des flexiblen Verdeckbezugs (5) in der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position des flexiblen Verdeckbezugs (5) wenigstens teilweise außerhalb des Aufnahmeraums (31) der Heckklappe (11) gelagert ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachspitze (29) des flexiblen Verdeckbezugs (5) in der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position des flexiblen Verdeckbezugs (5) innerhalb des Aufnahmeraums (31) der Heckklappe (11) gelagert ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (11) mittels einer Scharniereinrichtung (25) an einer Karosserie (27) des Fahrzeugs (1) angeordnet ist und zwischen einer einen heckseitigen Stauraum (23) freigebenden Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der flexible Verdeckbezug (5) zwischen der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position und der den Fahrgastraum (7) schließenden Position verfahrbar ist, wobei die Antriebseinrichtung mittels eines Bewegungsmittels mit dem flexiblen Verdeckbezug (5) zusammenwirkt.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Verdeckbezug (5) in der den Fahrgastraum (7) freigebenden Position ziehharmonikaartig gefaltet ist.
DE102008022799A 2008-05-08 2008-05-08 Fahrzeug mit einem Verdeckelement, welches wenigstens bereichsweise in einem von einer Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar ist Withdrawn DE102008022799A1 (de)

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