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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem öffnungsfähigen
Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement nach der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
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Aus
der
DE 102 07 729
A1 ist ein Fahrzeug mit einer schließbaren Dachöffnung
bekannt. Das Fahrzeug ist dabei mit einem Fahrzeugdach mit mehreren
bewegbaren Schließelementen, insbesondere Lamellen, ausgebildet,
wobei die Schließelemente an seitlichen Führungen
verschiebbar geführt sind und zwischen einer eine Dachöffnung
verschließenden Schließstellung und einer die
Dachöffnung freigebenden Offenstellung verstellbar sind.
Die bewegbaren Schließelemente sind in der Offenstellung
in einem heckseitigen Ablageraum abgelegt.
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Insbesondere
ein Mechanismus zur Überführung der bewegbaren
Schließelemente von ihren Offenstellung in ihre Schließstellung
ist hierbei nachteilhafterweise komplex ausgebildet.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug mit einem öffnungsfähigen
Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement zu schaffen, wobei das
wenigstens eine Verdeckelement auf konstruktiv einfache Weise zwischen
einer einen Fahrgastraum freigebenden Position und einer den Fahrgastraum
schließenden Position verfahrbar ist und in Platz sparender
Weise bei sich in den Fahrgastraum freigebender Position befindlichen
Verdeckelement in einem heckseitigen Aufnahmeraum anordenbar ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Fahrzeug mit einem Verdeck und wenigstens
einem Verdeckelement der eingangs genannten Art gemäß den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen eines Fahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
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Es
wird somit ein Fahrzeug mit einem Verdeck und wenigstens einem Verdeckelement
vorgeschlagen, welches zwischen einer einen Fahrgastraum freigebenden
Position und einer den Fahrgastraum schließenden Position
verfahrbar ist, wobei das Verdeckelement in der den Fahrgastraum
freigebenden Position wenigstens bereichsweise in einem von einer
Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar ist. Erfindungsgemäß ist
dabei vorgesehen, dass das Verdeckelement als ein flexibler Verdeckbezug
ausgebildet ist und mit einem heckseitigen Ende an der Heckklappe
angeordnet ist.
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Ein
Vorteil eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit
einem öffnungsfähigen Verdeck und wenigstens einem
Verdeckelement liegt darin, dass das Verdeckelement auf konstruktiv
einfache Weise in dem von der Heckklappe gebildeten Aufnahmeraum anordenbar
ist. Das Verdeckelement ist durch die Ausbildung als ein flexibler
Verdeckbezug zudem sehr Platz sparend in dem von der Heckklappe
gebildeten Aufnahmeraum bei geöffnetem Zustand des Verdecks
anordenbar und verstaubar.
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Ein
weiterer Vorteil eines solchen als Cabriolet oder cabrioletartig
ausgebildeten Fahrzeugs nach der Erfindung liegt darin, dass durch
die feste Anordnung des heckseitigen Endes des flexiblen Verdeckbezugs
an der Heckklappe das heckseitige Ende des flexiblen Verdeckbezugs
eine definierte Position gegenüber der Heckklappe einnimmt.
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In
einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der flexible
Verdeckbezug in der den Fahrgastraum schließen den Position
durch die feste Anordnung des heckseitigen Endes des flexiblen Verdeckbezugs
an der Heckklappe mittels einer Bewegung der Heckklappe in Fahrzeuglängsrichtung gespannt
werden. Ein separater Spannbügel zur Spannung des flexiblen
Verdeckbezugs kann durch die Funktionsübernahme der Heckklappe
somit vorteilhafterweise entfallen, wodurch einerseits Kosten für
eine separate Spanneinrichtung und andererseits Bauraum hierfür
eingespart werden können.
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In
einer einfachen Anordnung der Heckklappe an dem Fahrzeug ist die
Heckklappe relativ beweglich zu der Fahrzeugkarosserie angeordnet,
so dass der flexible Verdeckbezug in der den Fahrgastraum schließenden
Position durch eine Relativbewegung, z. B. eine Schwenkbewegung,
in Fahrzeugheckrichtung gespannt werden kann und umgekehrt durch
eine Relativbewegung in Fahrzeugfrontrichtung und/oder Fahrzeughochrichtung
entspannt werden kann.
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Mit
einer derartig angeordneten Heckklappe kann somit der flexible Verdeckbezug
in Schließposition des Verdecks auf einfache Weise insbesondere in
Fahrzeuglängsrichtung gespannt werden und zur Überführung
aus der Schließposition des Verdecks in seine Ablageposition
in dem Aufnahmeraum entspannt werden.
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In
einer Ausführungsvariante der Heckklappe an dem Fahrzeug
kann die Heckklappe translatorisch bewegbar an dem Fahrzeug angeordnet
sein, wobei durch die translatorische Bewegung der Heckklappe gegenüber
einer Karosserie des Fahrzeugs der flexible Verdeckbezug analog
oben beschriebener Weise einfach entspannt bzw. gespannt werden kann.
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Zur
Umsetzung der Entspann- und Spannfunktionalität des flexiblen
Verdeckbezugs kann es auch vorgesehen sein, dass die Heckklappe
in einer aus translatorischer Bewegung und Schwenkbewegung kombinierten
Bewegung gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs verfahrbar
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung kann der flexible Verdeckbezug mittels
einer Spanneinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung spannbar
ausgebildet sein, wobei die Spanneinrichtung im Bereich einer in
einem geschlossenen Zustand des flexiblen Verdeckbezugs an einem
Windschutzscheibenrahmen oder wenigstens einer A-Säule
des Fahrzeugs festlegbaren Dachspitze des flexiblen Verdeckbezugs
angeordnet werden. Insbesondere vorteilhaft ist es dabei, wenn die
Spanneinrichtung mit einem einfach ausführbaren Kniehebel
ausgebildet ist.
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Um
eine einfache Aufnahmemöglichkeit für den flexiblen
Verdeckbezugs zu ermöglichen, kann die Heckklappe mit einer
vorderen, einer Fahrzeugfront zugewandten Wandung und einer hinteren, heckseitigen
bzw. äußeren Wandung gebildet sein, wobei die
hintere Wandung gegenüber der vorderen Wandung bewegbar
ist.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung eines erfindungsgemäßen
Fahrzeugs kann die hintere Wandung gegenüber der vorderen
Wandung der Heckklappe verschwenkbar sein, wobei die Verschwenkung
einer der Wandungen gegenüber der anderen Wandung insbesondere
um eine Achse ausführbar ist, welche im geschlossenen Zustand
des flexiblen Verdeckbezugs in einem der Anbindung des flexiblen Verdeckbezugs
abgewandten Bereich der Heckklappe angeordnet ist, wobei die Anbindung
des flexiblen Verdeckbezugs vorzugsweise an einem oberen Rand der
Heckklappe und die Schwenkachse entsprechend an einem unteren Rand
der Heckklappe vorgesehen ist. Hierdurch kann eine in den Aufnahmeraum
der Heckklappe führende Durchtrittsöffnung auf
einfache Weise vergrößert werden, so dass der flexible
Verdeckbezug auf einfache Weise in den Aufnahmeraum der Heckklappe
verfahrbar ist.
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Wenn
sich der flexible Verdeckbezug in der den Fahrgastraum freigebenden
Position befindet, kann die Dachspitze in einer vorteilhaften Ausbildung der
Erfindung wenigstens teilweise außerhalb des Aufnahmeraums
der Heckklappe gelagert sein. Insbesondere bei einer in Fahrzeugquerrichtung
sehr groß ausgebildeten Dachspitze kann der Aufnahmeraum
der Heckklappe hierbei vorteilhafterweise klein ausgebildet sein
und die Dachspitze muss nicht an die Innenmaße des Aufnahmeraums
angepasst werden.
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In
einer hierzu alternativen Ausbildung eines erfindungsgemäßen
Fahrzeugs kann es vorgesehen sein, dass die Dachspitze des flexiblen
Verdeckbezugs in der den Fahrgastraum freigebenden Position des
flexiblen Verdeckbezugs innerhalb des Aufnahmeraums der Heckklappe
gelagert bzw. angeordnet ist, wobei hierdurch insbesondere eine
aus optischen Gesichtspunkten vorteilhafte Gestaltung realisiert
ist.
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Um
eine Zugänglichkeit eines heckseitigen Stauraumes des Fahrzeugs
zu ermöglichen, kann die Heckklappe in einer vorteilhaften
Ausbildung der Erfindung mittels einer Scharniereinrichtung an einer Karosserie
des Fahrzeugs angeordnet sein und zwischen einer den heckseitigen
Stauraum freigebenden Öffnungsstellung und einer Schließstellung
verschwenkbar ausgebildet sein.
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In
einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann eine Antriebseinrichtung
vorgesehen sein, mittels welcher der flexible Verdeckbezug zwischen der
den Fahrgastraum freigebenden Position und der den Fahrgastraum
schließenden Position automatisiert verfahrbar ist. Zur
Bewegung des flexiblen Verdeckbezugs kann die Antriebseinrichtung
hierbei mit einem Bewegungsmittel zusammenwirken, wobei das Bewegungsmittel
in einer einfachen Ausbildung der Erfindung als auf Zug und Druck
beanspruchbares Bandelement, insbesondere als ein Bowdenzug oder
als ein Spreizband, ausgebildet sein kann.
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Eine
sehr Platz sparende Anordnung des flexiblen Verdeckbezugs in dem
Aufnahmeraum der Heckklappe kann dadurch realisiert werden, dass
der flexible Verdeckbezug insbesondere in dieser Position ziehharmonikaartig
gefaltet ist.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Fahrzeugs
mit einem Verdeck nach der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung
und der Beschreibung.
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Nachfolgend
ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Erfindungsgemäß ausgestalteten
Fahrzeugs mit einem Verdeck anhand der Zeichnung prinzipmäßig
beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
stark vereinfachte ausschnittsweise Seitenansicht eines cabrioletartigen
Fahrzeugs mit einem Verdeck, welches ein mit einem flexiblen Verdeckbezug
ausgebildetes Verdeckelement aufweist, wobei der flexible Verdeckbezug
in einer einen Fahrgastraum überspannenden geschlossenen Position
dargestellt ist;
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2 eine
prinzipmäßige Darstellung des Fahrzeugs der 1,
wobei eine Heckklappe des Fahrzeugs in einer einen heckseitigen
Stauraum freigebenden Öffnungsstellung dargestellt ist;
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3 eine
stark vereinfachte Darstellung des Fahrzeugs der 1 und 2,
wobei der flexible Verdeckbezug in einer den Fahrgastraum freigebenden
und in der Heckklappe verstauten Position dargestellt ist; und
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4 eine
vereinfachte dreidimensionale Ansicht des Fahrzeugs der 1 bis 3,
wobei der flexible Verdeckbezug analog der 3 in der Heckklappe
verstaut ist.
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In 1 ist
ein Fahrzeug 1 mit einem in geschlossener Position dargestellten
Verdeck 3 gezeigt, wobei das Verdeck 3 vorliegend
einstückig mit einem als flexibler Verdeckbezug 5 ausgebildeten Verdeckelement
ausgebildet ist. Der flexible Verdeckbezug 5 ist dabei
zwischen einer einen Fahrgastraum 7 überdeckenden
geschlossenen Position und einer den Fahrgastraum 7 freigebenden
offenen Position verfahrbar.
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In
der dargestellten geschlossenen Position erstreckt sich der flexible
Verdeckbezug 5 von seiner fahrzeugfrontseitigen Anordnung
an einen Windschutzscheibenrahmen 9 bis zu seiner fahrzeugheckseitigen
Anordnung an einer Heckklappe 11.
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In
Fahrzeugquerrichtung wird der flexible Verdeckbezug 5 von
zwei vorliegend als Dachseitenholmen 6, 8 ausgebildeten
Bereichen begrenzt, wobei ein erster Dachseitenholm 6 den
flexiblen Verdeckbezug 5 auf einer in Fahrzeugfrontrichtung
linken Seite begrenzt und ein zweiter Dachseitenholm 8 den
flexiblen Verdeckbezug 5 auf einer in Fahrzeugfrontrichtung
rechten Seite begrenzt.
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Die
oberhalb von Seitenscheiben verlaufenden Dachseitenholme 6, 8 sind
bei der gezeigten Ausführung integral mit der übrigen
Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet, jedoch ist es in Ausführungsalternativen
auch denkbar, dass die Dachseitenholme und ggf. die B- und C-Säulen
bei geöffnetem Dach vollständig oder teilweise
demontierbar sind, so dass das Fahrzeug bei geöffnetem
Verdeck zu einem „Targa”-Fahrzeug oder einem „Voll-Cabriolet” ohne Rahmenelemente
oberhalb der Fahrzeugbrüstung umgewandelt werden kann.
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Die
Heckklappe 11 ist vorliegend im Wesentlichen zweiteilig
mit einer vorderen Wandung 13 und einer hinteren Wandung 15 ausgebildet,
wobei die hintere Wandung 15 gegenüber der vorderen
Wandung 13 mittels einer in einem einen Fahrzeugboden zugewandten
Bereich angeordneten Achse 17 verschwenkbar ist.
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In
der 1 ist die hintere Wandung 15 in einer
gegenüber der dabei feststehenden vorderen Wandung 13 fahrzeugheckwärts
verschwenkten Position dargestellt, wodurch vorliegend eine im Wesentlichen
in Fahrzeughochrichtung weisende Öffnung 19 und
ein Aufnahmeraum 31 der Heckklappe 11 gegenüber
einem Zustand, in welchem die hintere Wandung 15 gegenüber
der vorderen Wandung 13 nicht verschwenkt ist, vergrößert
ist.
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Der
flexible Verdeckbezug 5 ist mit seinem heckseitigen Ende
an einem in Fahrzeughochrichtung weisenden Randbereich der vorderen
Wandung 13 der Heckklappe 11 fest angeordnet.
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Um
eine Zugänglichkeit eines heckseitigen Stauraums 23 auch
bei sich in geschlossener Position befindlichem flexiblen Verdeckbezug 5 zu
ermöglichen, ist die Heckklappe 11 mittels einer
Scharniereinrichtung 25 an einer Karosserie 27 des
Fahrzeugs 1 angeordnet und gegenüber der Karosserie 27 verschenkbar.
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In 2 ist
die Heckklappe 11 mittels der Scharniereinrichtung 25 gegenüber
der Karosserie 27 des Fahrzeugs 1 derart in Fahrzeughochrichtung verschwenkt,
dass der heckseitige Stauraum 23 von einer Fahrzeugaußenseite
beispielsweise für eine Beladung zugänglich ist.
Die vordere Wandung 13 und die hintere Wandung 15 der
Heckklappe 11 sind hierbei in einer die Öffnung 19 im
Wesentlichen verschließenden Stellung dargestellt.
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In 3 ist
der flexible Verdeckbezug 5 in einer den Fahrgastraum 7 freigebenden
und in der Heckklappe 11 angeordneten Position dargestellt. Zur Überführung
des flexiblen Verdeckbezugs 5 von seiner den Fahrgastraum 7 schließenden
Position in seine den Fahrgastraum 7 freigebende Position
ist vorliegend eine nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung
vorgesehen, wobei die Antriebseinrichtung mittels eines beispielsweise
als Bowdenzug ausgebildeten Bewegungsmittels mit dem flexiblen Verdeckbezug 5 zusammenwirkt.
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In
einer hierzu alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann es auch
vorgesehen sein, dass der flexible Verdeckbezug manuell zwischen
seiner den Fahrgastraum schließenden Position und seiner den
Fahrgastraum freigebenden Position verfahrbar ist.
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Eine
Dachspitze 29 des flexiblen Verdeckbezugs 5, welche
zur Anordnung des flexiblen Verdeckbezugs 5 in Verdeckschließposition
an dem Windschutzscheibenrahmen 9 vorgesehen ist, ist hinsichtlich
ihrer Dimensionierung derart an den von der Heckklappe 11 gebildeten
Aufnahmeraum 31 angepasst, dass die Dachspitze 29 bei
sich in Verdecköffnungsposition befindlichem flexiblen
Verdeckbezug 5 vollständig in dem Aufnahmeraum 31 unterbringbar bzw.
verstaubar ist.
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In
einer hierzu alternativen Ausführung der Dachspitze bzw.
der Heckklappe kann es auch vorgesehen sein, dass die Dachspitze
bei sich in Verdecköffnungsposition befindlichem Verdeckbezug wenigstens
teilweise außerhalb des Aufnahmeraums der Heckklappe gelagert
ist.
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Der
flexible Verdeckbezug 5 ist bei sich in dem Aufnahmeraum 31 befindlicher
Position, die in den 3 und 4 ersichtlich
ist, ziehharmonikaartig gefaltet.
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Um
den flexiblen Verdeckbezug 5 von seiner den Fahrgastraum 7 überspannenden
Position in seine den Fahrgastraum 7 freigebende Position überführen
zu können, wird zunächst die Dachspitze 29 von
dem Windschutzscheibenrahmen 9 entriegelt und die hintere
Wandung 15 um die Achse 17 gegenüber
der vorderen Wandung 13 der Heckklappe zur Vergrößerung
der Öffnung 19 verschwenkt. Hieran anschließend
kann der flexible Verdeckbezug 5 fahrzeugheckwärts
verfahren und in den Aufnahmeraum 31 der Heckklappe 5 abgelegt
werden. Im nächsten Schritt wird die hintere Wandung 15 derart
um die Achse 17 verschwenkt, dass die Öffnung 19 des
Aufnahmeraums 31 im Wesentlichen verschlossen wird.
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Der
flexible Verdeckbezug 5 ist dabei außerhalb einer
Dichtlinie der Karosserie 27 des Fahrzeugs 1 abgelegt,
so dass vorteilhafterweise Dichtprobleme entfallen.
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Zur Überführung
des flexiblen Verdeckbezugs 5 aus seiner in dem Aufnahmeraum 31 befindlichen
Position in die den Fahrgastraum 7 überspannende
Position wird zunächst die hintere Wandung 15 heckwärts
um die Achse 17 verschwenkt und der flexible Verdeckbezug 5 anschließend über
die Antriebseinrichtung in seine geschlossene Position überführt.
Die Dachspitze 29 des flexiblen Verdeckbezugs 5 wird
dabei vorliegend zuerst aus dem Aufnahmeraum 31 bewegt
und bis zu ihrer an dem Windschutzscheibenrahmen 9 festlegbaren
Position geführt.
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Die
Heckklappe 11 ist derart bewegbar an der Karosserie 27 des
Fahrzeugs 1 angeordnet, dass der flexible Verdeckbezug 5 bei
an dem Windschutzscheibenrahmen 9 festgelegter Dachspitze 29 in Fahrzeuglängsrichtung
spannbar ist. Die Heckklappe 11 nimmt nach einer Überführung
des flexiblen Verdeckbezugs 5 von seiner offenen in seine
geschlossene Position zunächst eine Vorraststellung ein,
wobei die Heckklappe 11 aus der Vorraststellung vorliegend
translatorisch wenigstens annähernd in Richtung eines Fahrzeugbodens
bewegbar ist. Beider Überführung der Heckklappe 11 von
ihrer Vorraststellung in ihre Endstellung wird eine erforderliche
Spannung in Fahrzeuglängsrichtung auf den flexiblen Verdeckbezug 5 aufgebracht.
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Je
nach Anordnung und Ausgestaltung der Heckklappe kann es vorgesehen
sein, dass die Heckklappe gegenüber der Karosserie aus
ihrer Vorraststellung in die Endstellung verschwenkbar bzw. kombiniert
verschwenkbar und translatorisch bewegbar ausgebildet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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