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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere eine Limousine oder ein Coupe,
mit einem Fahrzeugdach mit mehreren bewegbaren Schließelementen, die an
seitlichen Führungen verschiebbar geführt sind und zwischen einer eine
Dachöffnung verschließenden Schließstellung und einer die Dachöffnung freigebenden
Offenstellung, in der sie in einem heckseitigen Ablageraum abgefegt sind,
verstellbar sind.
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Aus der EP 0 989 008 A1 ist ein kombiartiges Fahrzeug mit einem eine
Dachöffnung enthaltenden Fahrzeugdach bekannt geworden. Die Dachöffnung erstreckt
sich bis an eine Heckscheibe, die in eine seitlich öffnende Hecktür absenkbar ist.
Die Dachöffnung ist durch mehrere Deckel verschließbar, die in Schließposition
hintereinander liegen und zum Freilegen der Dachöffnung an dachfesten
Führungsschienen nach hinten in einen Ablageraum in der Hecktür verschiebbar
sind. Dabei wird zunächst der hinterste Deckel in vertikaler Stellung an den
Führungen in der Hecktür abgelegt und die nächsten Deckel werden jeweils von den
Führungen entkoppelt und neben dem jeweils schon im Ablageraum
angeordneten Deckel abgelegt, so daß ein Deckelpaket mit vertikal ausgerichteten Deckeln
in der Hecktür geschaffen wird. Die Heckscheibe wird parallel zu dem
Deckelpaket in die Hecktür abgesenkt. Die Dachöffnung ist vor einer Heckscheibe
innerhalb einer festen Dachfläche gebildet.
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Aus der EP 0 978 400 A2 ist ein Fahrzeugdach mit einer Folge von Lamellen zum
wahlweisen Verschließen oder zumindest teilweisen Freigeben einer
Dachöffnung in der Dachfläche bekannt geworden, wobei die Lamellen in der
Schließstellung aneinander angrenzen und einen flächigen Verbund bilden, jede Lamelle
an ihren seitlichen Schmalseiten jeweils mit einem schwenkbaren
Befestigungselement verbunden ist und die Befestigungselemente entlang einer dachfesten
Führungsbahn geführt sind. Der flächige Verbund wird durch Anschieben am
vorderen und/oder hinteren Ende zu einem Paket aus ausgeschwenkten Lamellen
zusammengeschoben und kann auch als Paket verfahren werden. Mindestens
ein Teil der voll ausgeschwenkten Befestigungselemente ist steht jeweils in
festem Eingriff mit einem an der Führungsbahn verschiebbaren und festlegbaren
Koppelelement.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Fahrzeug zu schaffen,
dessen Fahrzeugdach großflächig zu öffnen ist und dessen Schließelemente
platzsparend abgelegt werden können.
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Die Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Fahrzeug erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Schließelemente Lamellen, insbesondere Glaslamellen,
eines Lamellendaches sind, die beim Öffnen des Lamellendaches um eine
Schwenkachse im Bereich ihres Vorderrandes von der Führung ausschwenkbar
sind und in ihrer Ausschwenkstellung im Ablageraum gestapelt angeordnet sind.
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Die an seitlichen Führungen verschiebbar geführten Lamellen sind beim Öffnen
des Lamellendaches in den hinteren Ablageraum ablegbar, der insbesondere im
wesentlichen unterhalb einer Fahrzeug-Gürtellinie angeordnet ist. Auf diese
Weise läßt sich eine Dachöffnung bilden, die sich wie bei einem Cabriolet von der
Frontscheibe bis zu der Kofferraumklappe oder einer Heckklappe oder Hecktür
über den gesamten Fahrgastinnenraum erstreckt, wobei jedoch gegenüber einem
Cabriolet die Dachlängsholme in ihrer karosseriefesten Anordnung verbleiben
und damit einen verbesserten Insassenschutz bereitstellen, falls sich das
Fahrzeug überschlägt und auf dem Dach zu liegen kommt. Die Dachlängsholme sind
über hintere Dachsäulen wie z. B. die C-Säulen an der Karosserie befestigt. Der
hintere Ablageraum für die Lamellen befindet sich in einer abgesenkten Position,
in der er sich nicht über die Gürtellinie des Fahrzeugs erhebt, so daß die freie
Durchsicht vom Fahrzeuginnenraum nach hinten durch die abgelegte Lamellen
nicht behindert ist. Der Ablageraum ist somit bei einer vier- oder fünfsitzigen
Limousine z. B. hinter den Rücksitzen in etwa unterhalb des Oberrandes der
Rücksitze. Die im Ablageraum schräg gestellten und gestapelten Lamellen wird nur
wenig Ablagevolumen benötigt. Eine eigenständige Heckscheibe ist bei dieser
Gestaltung des Lamellendaches mit Glaslamellen nicht erforderlich. Aufgrund
einer fehlenden großflächigen Heckscheibe vereinfacht sich die Ablage des
Daches bzw. der Lamellen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Vorzugsweise ist der im wesentlichen vertikal ausgerichtete Ablageraum vor
einem Kofferraum, insbesondere bei einem Stufenheckfahrzeug, oder in einer
Heckklappe oder Hecktüre bei einem Schrägheckfahrzeug oder coupeartigen
Fahrzeug angeordnet. Die Dachöffnung erstreckt sich dann von der Frontscheibe
oder einem Windlauf oberhalb der Frontscheibe bis an eine Kofferraumklappe
oder die Hecktüre bzw. Heckklappe.
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Bei dem Ausführungsbeispiel mit Heckklappe oder Hecktür enthalten die
seitlichen Führungen Führungsschienen, die einen dachfesten Abschnitt und einen
sich an einer Trennstelle anschließenden Abschnitt in der Hecktüre bzw.
Heckklappe aufweisen. Zum erleichterten Bedienen der Heckklappe oder Hecktür ist
es vorteilhaft, wenn eine Sensoreinrichtung zum Erfassen der Position einer
Lamelle am Oberende des heckseitigen Abschnitts und/oder am Hinterende des
karosseriefesten Abschnitts der Führungen vorgesehen ist. Dann kann eine
Schließeinrichtung die Heckklappe in Abhängigkeit eines Sensorsignals der
Sensoreinrichtung verriegelt halten, wenn die Lamellen sowohl an der
karosserieseitigen Führung wie auch an der heckseitigen Führung angeordnet sind und sich
damit über die Trennstelle erstrecken. Auf diese Weise wird eine Beschädigung
der Lamellen des Lamellendaches durch Öffnen der Heckklappe bei einer dafür
nicht vorgesehenen Stellung des Lamellendaches verhindert.
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Vorzugsweise wird zum Öffnen der verriegelt gehaltenen Heckklappe eine
Antriebseinrichtung des Lamellendaches betätigt, um das Lamellendach, das eine
Trennstelle zwischen der Heckklappe und der Karosserie überlagert, in die
Hecklappe oder in den vorderen karosseriefesten Führungsabschnitt zu
verschieben.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist der Kofferraum eine oberer
Abdeckung auf, die um eine Schwenkachse an ihrem Vorderrand aufklappbar ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Fahrzeugs unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 in einer perspektivischen Heckansicht ein Fahrzeug mit einem
Lamellendach in Schließstellung;
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Fig. 2 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug mit teilweise
geöffnetem Lamellendach;
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Fig. 3 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug mit geschlossenem
Lamellendach und nach oben geklappter Heckklappe;
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Fig. 4 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug mit geschlossenem
Lamellendach und einer nach unten geklappten Heckklappe;
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Fig. 5 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug mit geschlossenem
Lamellendach und einer seitlich aufgeschwenkten Hecktür;
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Fig. 6 in einer perspektivischen Draufsicht die Führungen für die Lamellen des
Lamellendaches;
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Fig. 7 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug mit nach vorne
geschobenen Lamellen zum Freigeben eines hinteren Bereichs der
Dachöffnung;
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Fig. 8 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug mit nach hinten in
einen Ablageraum in der Heckklappe verschobenen Lamellen;
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Fig. 9 in einer perspektivischen Heckansicht ein Stufenheckfahrzeug mit nach
hinten in einen Ablageraum zwischen den Rücksitzen und dem
Kofferraum verschobenen Lamellen; und
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Fig. 10 in einer perspektivischen Heckansicht das Fahrzeug der Fig. 1 und 2 mit
nach hinten in einen Ablageraum in der Heckklappe verschobenen
Lamellen und einer hochgeklappten Kofferraumabdeckung.
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Ein Fahrzeug 1, das im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 8 eine Schrägheck-
Limousine ist, weist ein Fahrzeugdach 2 mit seitlichen Dachfängsholmen 3 auf,
zwischen denen ein Lamellendach 4 zum wahlweisen Verschließen oder
zumindest teilweisen Freigeben einer zwischen den Dachlängsholmen 3 gebildeten
Dachöffnung 5 angeordnet ist. Das Lamellendach 4 enthält mehrere Lamellen 6,
insbesondere Glaslamellen, die in Querrichtung mit ihren gegenüberliegenden
Schmalseiten an jeweiligen Führungsschienen, die an den Dachlängsholmen 3
angebracht oder daran ausgebildet sind, verschiebbar gelagert sind. Die
Dachlängsholme 3 grenzen vorne im Bereich eines Windlaufs 7, der am Oberrand
einer Windschutzscheibe 8 angeordnet ist, an die A-Säulen 9 an und setzen sich
nach hinten als C-Säulen 10 fort. Im Heckbereich des Fahrzeugs erstreckt sich
die Dachöffnung 5 bis an eine Heckklappe oder Hecktür 11 und endet in etwa in
Höhe einer Fahrzeug-Gürtellinie 12. Bei geöffnetem Fahrzeugdach ist das
Fahrzeug ein Semi-Cabriolet mit großer Dachöffnung, jedoch festen Dachlängsholmen
3 zur Erhöhung der Sicherheit bei einem Unfall mit Überschlag.
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Die Heckklappe oder Hecktür 11 ist beispielsweise entweder um eine untere
Schwenkachse 13 (Fig. 4) herabklappbar, um eine obere Schwenkachse 14
hochklappbar (Fig. 3) oder um eine seitliche vertikale Schwenkachse 15 (Fig. 5)
als Türe nach rechts oder nach links aufschwenkbar.
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Der Aufbau des Lamellendaches 4 ist in der EP 0 978 400 A2 oder der
DE 43 29 580 C1 beispielhaft beschrieben, auf die zur näheren Erläuterung des
Aufbaus und der Funktionsweise ausdrücklich Bezug genommen wird. Die
Führungsschienen 16 für die Lamellen 6 verlaufen entlang der Dachlängsholme 3 auf
einer gekrümmten Bahn nach hinten und gemäß einem Ausführungsbeispiel bei
einer Stufenhecklimousine (siehe Fig. 9) hinter den Rücksitzen abwärts bis zu
einem Ablageraum 17 für die Lamellen 6, der sich unterhalb der Gürtellinie 12
des Fahrzeugs und vor dem Kofferraum 18 oder in einem Vorderabschnitt des
von einer Kofferraumklappe 11' abdeckbaren Kofferraums 18 befindet. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Fahrzeug verlaufen die Führungsschienen 16 karosseriefest
bis an den Oberrand einer von der Heckklappe bzw. Hecktür 11 verschließbaren
Hecköffnung 19 (siehe insbesondere Fig. 3 bis 6) und setzen sich in hinteren
Führungsabschnitten 20 fort, die an der Heckklappe bzw. Hecktür 11 angebracht
sind, so daß der Ablageraum 21 in der Heckklappe bzw. Hecktür 11 angeordnet
ist und beim Öffnen und Schließen der Heckklappe bzw. Hecktür 11 mit dieser
bewegt wird.
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In der Schließstellung des Lamellendaches 4 (siehe Fig. 1 und 3 bis 5), in der die
hintereinander angeordneten Lamellen 6 die Dachöffnung 5 von vorne vom
Windlauf 7 oder der Frontscheibe 8 (oder von einem ausstellbaren Windabweiser
22, siehe Fig. 2 und 9) nach hinten bis zum Oberrand der Heckklappe 11
verschließen, kann die Heckklappe oder Hecktüre 11 geöffnet werden (siehe Fig. 3
bis 5). Zum Öffnen des Lamellendaches 4 bzw. der Dachöffnung 5 werden die
Lamellen 6 in ihrer Gesamtheit über eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt)
entlang der Führungsschienen 16 nach hinten in den Ablageraum 21 in der
Heckklappe 11 verschoben, wobei zunächst die erste Lamelle 6' am Hinterende
des Lamellenverbundes beim Erreichen des unteren Endes der hinteren
Führungsabschnitte 20 in ihre schräge Ablagestellung gebracht wird, in der sie mit
ihrer Vorderkante 23 an den Führungsschienen 20 verbleibt, während sie mit ihrer
Hinterkante 24 verschwenkt wird. Das Ausschwenken und die dafür verwendete
Lagerung der Lamellen 6 ist in den oben genannten Druckschriften
EP 0 978 400 A2 und der DE 43 29 580 C1 ausführlich beschrieben. Beim
weiteren Öffnen des Lamellendaches 4 werden die Lamellen 6, aufeinanderfolgend
von der hinteren zur vorderen Lamelle, in den Ablageraum 21 eingefahren und
entsprechend der ersten hinteren Lamelle 6' schräg gestellt, so daß die Lamellen
6 in schräger Stellung aufeinander geschichtet und in platzsparender Anordnung
im Ablageraum 21 aufgenommen sind. Eine Zwischenstellung des
Lamellendaches 4 zeigt Fig. 2, in der in etwa die vordere Hälfte der Dachöffnung 5 freigelegt
ist, die hintere Hälfte der Dachöffnung 5 noch verschlossen ist und eine
entsprechende Anzahl von Lamellen 6 in dem Ablageraum 21 in der Heckklappe 11 in
Schrägstellung aufgenommen ist.
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Bei vollständig geöffneter Dachöffnung (Fig. 8) sind alle Lamellen 6 nach hinten
in den Ablageraum 21 verschoben und in platzsparender geschichteter
Schrägstellung aufgenommen. In dieser Offenstellung kann die Heckklappe oder
Hecktür 11 geöffnet werden, wobei die in dem Ablageraum 21 aufgenommenen
Lamellen 6 beim Öffnen mitbewegt werden.
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Wenn das Lamellendach 4 nur teilweise geöffnet ist (siehe Fig. 2) und sich die
Lamellen 6 sowohl an den fahrzeugfesten Führungsschienen 16 wie auch an den
hinteren Führungsschienen 20 in der Heckklappe 11 befinden und sich über die
Trennstelle 25 zwischen den Führungen 16 und 20 hinweg erstrecken, kann die
Heckklappe 11 nicht geöffnet werden. Zumindest ein Sensor 26 ist am Oberende
27 der hinteren Führungsschienen 20 angeordnet, um zu erfassen, ob sich eine
Lamelle 6 am Oberende 27 der hinteren Führungsschienen 20 befindet und die
Trennstelle 25 überdeckt. Wenn eine Lamelle 6 in dieser Position erfaßt wird,
betätigt ein entsprechendes Sensorsignal eine Verriegelungseinrichtung für die
Heckklappe bzw. Hecktüre 11, so daß diese nicht geöffnet werden kann. Ein
entsprechender Sensor 28 kann zusätzlich am Hinterende 29 der karosseriefesten
Führungsschienen 16 angeordnet sein und mit seinem Signal zur Betätigung der
Verriegelungseinrichtung beitragen. Der Sensor 26 bzw. 28 ist beispielsweise ein
Kontaktschalter oder ein berührungslos arbeitender Sensor wie z. B. ein Hall-
Sensor.
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Soll die Heckklappe bzw. Hecktüre 11 bei teilgeöffnetem Lamellendach 4 geöffnet
werden, so wird bei Betätigung einer Entriegelungseinrichtung der Heckklappe 11
zunächst über ein Signal die Antriebseinrichtung des Lamellendaches 4 derart
betätigt, daß dieses in seine Schließposition nach vorne fährt, bis die letzte
Lamelle 6' wieder an den karosseriefesten Führungsschienen 16 aufgenommen ist
und damit die Heckklappe 11 verschwenkt werden kann. Ist das Lamellendach 4
nahezu vollständig geöffnet, so kann es alternativ vollständig nach hinten in den
Ablageraum 21 verfahren werden, wodurch ebenfalls die Heckklappe 11 geöffnet
werden kann. Die Entscheidung, ob das teilgeöffnete Lamellendach 4 nach vorne
oder nach hinten verschoben wird, um das Öffnen der Heckklappe 11 zu
ermöglichen, kann entweder von der Bedienperson durch Betätigen eines Wahlschalters
einer entsprechenden Schalt- oder Entriegelungseinrichtung erfolgen oder
selbsttätig durch eine Steuerung, die z. B. in Abhängigkeit der jeweils
eingestellten Position des Lamellendaches 4 das Öffnen oder das Schließen des
Lamellendaches 4 veranlaßt.
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Das Lamellendach 4 kann auch durch Verschieben der Lamellen 6 nach vorne
geöffnet werden (siehe Fig. 7), wie in der EP 0 978 400 A2 beschrieben ist.
Dementsprechend kann das teilgeöffnete Lamellendach 4 z. B. aus der Stellung der
Fig. 2 in eine Zwischenöffnungsstellung gebracht werden, in der zunächst die
erste Lamelle 6 hochgeschwenkt wird und die nachfolgenden Lamellen 6 in ihre
verschwenkten Stellungen anschließend an die erste Lamelle 6 in gepackter
Anordnung gebracht werden, so daß sich das ausgestellte Lamellenpaket im
hinteren Bereich der Dachöffnung 5 vor dem Oberrand der Heckklappe 11 befindet
und die Heckklappe 11 somit geöffnet werden kann. Die erste Lamelle 6 wird bei
dieser Einstellung zweckmäßigerweise in eine solche Position gebracht, daß das
ausgestellte Lamellenpaket unmittelbar an den Oberrand der Heckklappe 11
anschließt.
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Bei einer Schrägheck-Limousine gemäß Fig. 1 kann eine Kofferraumabdeckung
30 vorgesehen sein (Fig. 10), die um eine vordere Schwenkachse 31
hochklappbar ist. Die Kofferraumabdeckung 30 kann bei vollständig geöffnetem und im
Ablageraum 21 angeordneten Lamellendach 4 vom Fahrzeugheck her betätigt
werden. Vorzugsweise ist sie mittels einer Schloßeinrichtung verschließbar.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Fahrzeugdach
3 Dachlängsholm
4 Lamellendach
5 Dachöffnung
6 Lamelle
7 Windlauf
8 Windschutzscheibe
9 A-Säule
10 C-Säule
11 Heckklappe oder Hecktür
11' Kofferraumklappe
12 Fahrzeug-Gürtellinie
13 untere Schwenkachse
14 obere Schwenkachse
15 vertikale Schwenkachse
16 Führungsschienen
17 Ablageraum
18 Kofferraum
19 Hecköffnung
20 hintere Führung
21 Ablageraum
22 Windabweiser
23 Vorderkante
24 Hinterkante
25 Trennstelle
26 Sensor
27 Oberende
28 Sensor
29 Hinterende
30 Kofferraumabdeckung
31 Schwenkachse