DE102004050232A1 - Hardtop-Verdeck für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Hardtop-Verdeck für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Hardtop-Verdeck (3) für ein Kraftfahrzeug (1) weist folgende Merkmale auf: DOLLAR A Wenigstens zwei zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung bewegliche Dachteile (6, 7), wobei die Dachteile (6, 7) in der Offenstellung in einem Kofferraum (4) des Kraftfahrzeugs (1) abgelegt sind; DOLLAR A das vordere Dachteil (6) ist in der Geschlossenstellung an einem Windschutzscheibenrahmen (8) verriegelt und weist einen Rahmenabschnitt (9) auf, in dem ein mittlerer Dachabschnitt (10) zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung, in dem er eine Öffnung (13) in dem vorderen Dachteil (6) freigibt, verschieblich gelagert ist; DOLLAR A das hintere Dachteil (7) weist zwei voneinander beabstandete C-Säulen (11) auf, zwischen denen sich in der Geschlossenstellung der Dachteile (6, 7) ein Freiraum (12) befindet; DOLLAR A die C-Säulen (11) weisen jeweilige Führungen (14) zur Aufnahme des mittleren Dachabschnitts (10) in seiner hinteren, geöffneten Stellung auf und DOLLAR A ein heckseitiges Verschlusselement (16), welches unabhängig von den C-Säulen (11) mit dem vorderen Dachteil (6) in der Geschlossenstellung einen Innenraum des Kraftfahrzeugs (1) umschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hardtop-Verdeck für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Hardtop-Verdeck.
  • Derartige Hardtop-Verdecks werden bereits in der zweiten Generation in der Serienproduktion von Kraftfahrzeugen eingesetzt und sind beispielsweise in der DE 44 46 483 C2 oder der DE 196 13 917 C2 beschrieben.
  • In der nicht vorveröffentlichten DE 103 16 943.1-24 ist ein Kraftfahrzeug mit einer zu öffnenden Dachkonstruktion beschrieben, bei welchem das vordere Dachteil aus einem Mitteldachabschnitt und denselben flankierenden seitlichen Dachabschnitten besteht. Auf diese weise wird ein Hardtop-Verdeck mit einem Schiebedach ausgestattet, wodurch es möglich ist, in der Geschlossenstellung des Verdecks eine Öffnung in der Dachkonstruktion freizugeben, ohne dass das Verdeck in seiner Gesamtheit abgelegt werden muss. Dadurch ist ein zumindest teilweise offenes Fahren bei voller Nutzbarkeit des Kofferraums gegeben. Allerdings erfordert diese Konstruktion einen verhältnismäßig hohen Aufwand bei der Ablage der seitlichen Dachabschnitte sowie einen großen Raumbedarf im Kofferraum des Kraftfahrzeugs.
  • Aus der DE 198 51 231 A1 ist ein Personenkraftwagen bekannt, bei dem ein oberes Dachteil in den Heckbereich zwischen zwei seitliche C-Säulen verfahrbar ist. Hierbei handelt es sich allerdings um ein starres Dach, welches nicht abgelegt werden kann. Eine derartige Dachkonstruktion wird üblicherweise als "Targa"-Dach bezeichnet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hardtop-Verdeck für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welches dem Benutzer des Kraftfahrzeugs einen zusätzlichen Nutzwert bietet, wobei in der Offenstellung des Hardtop-Verdecks möglichst viel Platz innerhalb des Kofferraums des Kraftfahrzeugs verbleiben und das Verdeck auch in der Geschlossenstellung einen möglichst geringen Platzbedarf erfordern soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch den verschieblichen mittleren Dachabschnitt ist es erfindungsgemäß möglich, auch während der Fahrt und insbesondere bei voller Nutzung des Kofferraums das erfindungsgemäße Hardtop-Verdeck zumindest zum Teil zu öffnen, so dass auch dann ein einem Cabriolet-Fahrzeug zumindest ähnliches Fahrerlebnis gegeben ist, wenn sich die Dachteile in ihrer Geschlossenstellung befinden.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, dass das heckseitige Verschlusselement unabhängig von den C-Säulen ist, so dass zwischen den C-Säulen ein Freiraum entsteht, der sich außerhalb des Innenraums des Kraftfahrzeugs befindet und für beliebige Zwecke genutzt werden kann. Dadurch, dass das heckseitige Verschlusselement unabhängig von den C-Säulen ist, ergibt sich der weitere Vorteil, dass sich in der Offenstellung der Dachteile das Verschlusselement nicht im Kofferraum befindet, so dass das Verdeck einen erheblich geringeren Platzbedarf im Kofferraum erfordert und sich somit ein größeres nutzbares Kofferraumvolumen ergibt. Des weiteren kann hierdurch auf teilweise aufwändige Mechanismen zum Bewegen der Heckscheibe entgegen der Drehbewegung der C-Säulen verzichtet werden.
  • Wenn in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das heckseitige Verschlusselement ablegbar ist, so ist auch bei widrigen Wetterverhältnissen, bei denen das erfindungsgemäße Hardtop-Verdeck in seiner Geschlossenstellung verbleiben muss, eine gute Belüftungsmöglichkeit für den Innenraum des Kraftfahrzeugs gegeben. Demgegenüber kann in der Offenstellung des Verdecks das heckseitige Verschlusselement in seine obere Position gebracht werden, um als Windschott zu dienen.
  • In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass das heckseitige Verschlusselement und/oder der mittlere Dachabschnitt aus einem durchsichtigen Material bestehen. Dadurch wird im Innenraum des Kraftfahrzeugs eine verbesserte Helligkeit erreicht, was zu einer weiteren Aufwertung des mit dem erfindungsgemäßen Hardtop-Verdeck ausgestatteten Kraftfahrzeugs für den Kunden beiträgt.
  • In einer für die Praxis besonders relevanten Ausführungsform der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass zwischen einem der beiden Dachteile und dem heckseitigen Verschlusselement ein Dichtelement angeordnet ist. Ein an dieser Stelle angeordnetes Dichtelement stellt eine sehr einfache und wirkungsvolle Abdichtung des Hardtop-Verdecks sicher.
  • Ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Hardtop-Verdeck ist in Anspruch 9 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße Hardtop-Verdeck in der Geschlossenstellung;
  • 2 das Hardtop-Verdeck aus 1 in der Offenstellung;
  • 3 das Hardtop-Verdeck aus 1 mit geöffnetem mittleren Dachabschnitt;
  • 4 das Hardtop-Verdeck aus 1 mit abgelegtem heckseitigem Verschlusselement;
  • 5 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Hardtop-Verdeck;
  • 6 das Hardtop-Verdeck aus 5 mit einer ersten Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements;
  • 7 das Hardtop-Verdeck aus 5 mit einer zweiten Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements;
  • 8 das Hardtop-Verdeck aus 5 mit einer dritten Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements;
  • 9 das Hardtop-Verdeck aus 5 mit einer vierten Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements;
  • 10 das Hardtop-Verdeck aus 5 mit einer fünften Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements; und
  • 11 das Hardtop-Verdeck aus 5 mit einer sechsten Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Karosserie 2 und einem Hardtop-Verdeck 3, welches zwischen der in 1 dargestellten Geschlossenstellung, in der es ein Dach für das Kraftfahrzeug 1 bildet, und einer in 2 dargestellten Offenstellung beweglich ist. In der Offenstellung ist das Hardtop-Verdeck 3 in einem Kofferraum 4 des Kraftfahrzeugs 1 ab gelegt, welcher mittels eines Kofferraumdeckels 5 verschließbar ist.
  • Das Hardtop-Verdeck 3 weist zwei Dachteile, nämlich ein vorderes Dachteil 6 und ein hinteres Dachteil 7, auf. Hierbei ist das vordere Dachteil 6 in der Geschlossenstellung an einem Windschutzscheibenrahmen 8 der Karosserie 2 verriegelt und weist einen im wesentlichen U-förmigen Rahmenabschnitt 9 auf, in dem sich ein mittlerer Dachabschnitt 10 befindet. Das hintere Dachteil 7 dagegen besteht im wesentlichen aus zwei seitlichen C-Säulen 11, zwischen denen sich ein Freiraum 12 befindet.
  • Der mittlere Dachabschnitt 10 ist zwischen einer in 1 dargestellten vorderen Stellung und einer in 3 dargestellten, hinteren Stellung verschieblich. Wie in 3 zu erkennen ist, gibt der mittlere Dachabschnitt 10 in seiner hinteren Stellung eine Öffnung 13 in dem vorderen Dachteil 6 frei, weshalb es sich bei der hinteren Stellung um die geöffnete Stellung des mittleren Dachabschnitts 10 handelt. Diese Stellung wird auch als „Targa"-Stellung bezeichnet. Zum Bewegen des mittleren Dachabschnitts 10 zwischen seiner vorderen und seiner hinteren Stellung kann eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung vorgesehen sein, der mittlere Dachabschnitt 10 kann jedoch auch so ausgeführt sein, dass er von Hand betätigt werden muss bzw. kann. Der mittlere Dachabschnitt 10 besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, wie z.B. Glas, um den von dem Hardtop-Verdeck 3 umschlossenen Fahrgastraum möglichst gut zu erhellen.
  • Die C-Säulen 11 des hinteren Dachteils 7 weisen jeweilige Führungen 14 auf, die zur Aufnahme und Führung des mittleren Dachabschnitts 10 in der geöffneten Stellung dienen. Im vorliegenden Fall sind die Führungen 14 als jeweilige Schlitze in den C-Säulen 11 ausgebildet. Wie in 1 zu erkennen ist, weist selbstverständlich auch der Rahmenabschnitt 9 des vorderen Dachteils 6 entsprechende Führungen 15 für den mitt leren Dachabschnitt 10 auf. Gegebenenfalls könnten die Führungen 14 und 15 auch außerhalb der beiden Dachteile 7 und 6 verlaufen.
  • Das Hardtop-Verdeck 3 weist des weiteren ein heckseitiges Verschlusselement 16 auf, welches unabhängig von den C-Säulen 11 mit dem vorderen Dachteil 6 in der Geschlossenstellung des Hardtop-Verdecks 3 den Innen- bzw. Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs 1 umschließt. Die geschlossene Position des heckseitigen Verschlusselements 16 ist in 1 dargestellt. Das heckseitige Verschlusselement 16, welches vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, wie z.B. Glas, besteht und daher auch als Heckscheibe bezeichnet werden kann, ist in das Innere der Karosserie 2 ablegbar. Die abgelegte Position des heckseitigen Verschlusselements 16, bei der auch in der Geschlossenstellung des Hardtop-Verdecks 3 eine Belüftung des Innenraums des Kraftfahrzeugs 1 möglich ist, ist in 4 dargestellt. Beim Ablegen des heckseitigen Verschlusselements 16 in der Karosserie 2 ist es erforderlich, einen bestimmten Freiraum zu schaffen, den das heckseitige Verschlusselement 16 einnehmen kann.
  • Um die Offenstellung des Hardtop-Verdecks 3 zu erreichen, können die beiden Dachteile 6 und 7 in nicht dargestellter, jedoch beispielsweise aus der DE 44 46 483 C2 oder der DE 196 13 917 C2 bekannter Art und Weise verschwenkt werden. Bei dieser Ablegebewegung befindet sich der mittlere Dachabschnitt 10 vorzugsweise in seiner vorderen Stellung, also innerhalb des Rahmenabschnitts des vorderen Dachteils 6, so dass er in der Offenstellung im oberen Bereich des Kofferraums 4 zu liegen kommt. Dies ermöglicht ein größeres Kofferraumvolumen im abgelegten Zustand des Hardtop-Verdecks 3, da der Freiraum 12 zwischen den C-Säulen 11 ebenfalls für Gepäck genutzt werden kann.
  • In dem Längsschnitt gemäß 5 ist zu erkennen, dass die beiden Dachteile 6 und 7 im wesentlichen dieselbe Länge auf weisen, so dass der mittlere Dachabschnitt 10 problemlos zwischen den beiden Dachteilen 6 und 7 verschoben werden kann.
  • 6 zeigt eine erste geschlossene Position des heckseitigen Verschlusselements 16, welches sich in diesem Fall vor einem Überrollbügel 17 befindet und eine im wesentlichen senkrechte Position einnimmt. Dabei kann das heckseitige Verschlusselement 16 auch in der Offenstellung des Hardtop-Verdecks 3 ausgefahren sein, um ein Windschott zu bilden. Wie ebenfalls in 6 erkennbar, ist ein Dichtelement 18 vorgesehen, welches sowohl die beiden Dachteile 6 und 7 gegeneinander als auch das heckseitige Verschlusselement 16 gegenüber zumindest einem der beiden Dachteile 6 oder 7 abdichtet und somit dafür sorgt, dass keine Feuchtigkeit in den Innenraum des Kraftfahrzeugs 1 eindringen kann. Das Dichtelement 18 verläuft hierbei im wesentlichen über die gesamte Breite des heckseitigen Verschlusselements 16 und gegebenenfalls auch der beiden Dachteile 6 und 7. An seiner Außenseite kann das Dichtelement 18 des weiteren eine Spoilerfunktion übernehmen, insbesondere in dem Freiraum 12 zwischen den C-Säulen 11. Auch eine Abdichtung des mittleren Dachabschnitts 10 mittels des Dichtelements 18 ist möglich.
  • Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform des heckseitigen Verschlusselements 16 ist dasselbe hinter dem Überrollbügel 17 angeordnet und steht ebenfalls im wesentlichen senkrecht.
  • Eine Ausführungsform, bei welcher das heckseitige Verschlusselement 16 um einen Winkel von ca. 10° gegen die Vertikale geneigt ist, ist in 8 dargestellt. Die gestrichelte Linie zeigt dabei die abgelegte Position des heckseitigen Verschlusselements 16, welches in diesem Fall konstruktionsbedingt nicht vollständig abgesenkt werden kann.
  • Dagegen ist bei der Ausführungsform des Hardtop-Verdecks 3 gemäß 9, bei welcher das heckseitige Verschlusselement 16 ebenfalls um einen Winkel von ca. 10° gegen die Vertikale geneigt ist, eine Kulissenführung 19 vorgesehen, in welcher das heckseitige Verschlusselement 16 geführt ist und welche dafür sorgt, dass das heckseitige Verschlusselement 16 in seinem wiederum gestrichelt dargestellten abgelegten Zustand eine noch größere Neigung gegenüber der Vertikalen aufweist und somit vollständig innerhalb der Karosserie 2 abgelegt werden kann. Für eine solche Ablegebewegung des heckseitigen Verschlusselements 16 kann eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung vorgesehen sein, es ist jedoch auch eine Ausführungsform denkbar, bei der das heckseitige Verschlusselement 16 von Hand abgelegt werden kann.
  • Das heckseitige Verschlusselement 16 gemäß der Ausführungsform von 10 weist eine noch größere Neigung gegenüber der Vertikalen auf, so dass es ebenfalls vollständig abgelegt werden kann, da es weniger weit in die Karosserie 12 eindringt.
  • Gegenüber den Ausführungsformen der 6, 7, 8, 9 und 10, bei denen das heckseitige Verschlusselement 16 insbesondere mittels einer linearen Bewegung abgelegt wird, ist bei der Ausführungsform gemäß 11 vorgesehen, das heckseitige Verschlusselement 16 mittels einer Drehbewegung beispielsweise in den Freiraum 12 zwischen den C-Säulen 11 abzulegen. Dabei ist es möglich, das heckseitige Verschlusselement 16 so abzulegen, dass es in der Offenstellung des Hardtop-Verdecks 3 unterhalb eines den Kofferraumdeckel 5 im Bereich des Freiraums 12 verlängernden Dachteils 5a zu liegen kommt und somit vor Beschädigungen geschützt ist.

Claims (9)

  1. Hardtop-Verdeck für ein Kraftfahrzeug mit folgenden Merkmalen: Wenigstens zwei zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung bewegliche Dachteile (6, 7), wobei die Dachteile (6, 7) in der Offenstellung in einem Kofferraum (4) des Kraftfahrzeugs (1) abgelegt sind; das vordere Dachteil (6) ist in der Geschlossenstellung an einem Windschutzscheibenrahmen (8) verriegelt und weist einen Rahmenabschnitt (9) auf, in dem ein mittlerer Dachabschnitt (10) zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung, in dem er eine Öffnung (13) in dem vorderen Dachteil (6) freigibt, verschieblich gelagert ist; das hintere Dachteil (7) weist zwei voneinander beabstandete C-Säulen (11) auf, zwischen denen sich in der Geschlossenstellung der Dachteile (6, 7) ein Freiraum (12) befindet; die C-Säulen (11) weisen jeweilige Führungen (14) zur Aufnahme des mittleren Dachabschnitts (10) in seiner hinteren, geöffneten Stellung auf; und ein heckseitiges Verschlusselement (16), welches unabhängig von den C-Säulen (11) mit dem vorderen Dachteil (6) in der Geschlossenstellung einen Innenraum des Kraftfahrzeugs (1) umschließt.
  2. Hardtop-Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das heckseitige Verschlusselement (16) ablegbar ist.
  3. Hardtop-Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das heckseitige Verschlusselement (16) verschieblich ist.
  4. Hardtop-Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das heckseitige Verschlusselement (16) drehbar ist.
  5. Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das heckseitige Verschlusselement (16) aus einem durchsichtigen Material besteht.
  6. Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Dachabschnitt (10) aus einem durchsichtigen Material besteht.
  7. Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem der beiden Dachteile (6,7) und dem heckseitigen Verschlusselement (16) ein Dichtelement (18) angeordnet ist.
  8. Hardtop-Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) über wenigstens annähernd die gesamte Breite des heckseitigen Verschlusselements (16) verläuft.
  9. Kraftfahrzeug mit einem Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006016459A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-11 Bayerische Motoren Werke Ag Klappverdeck für ein Kraftfahrzeug
WO2008052727A1 (de) * 2006-11-04 2008-05-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Personenkraftwagen mit einem offenen aufbau

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