DE4031143A1 - Doppelfeder-gurtaufroller - Google Patents
Doppelfeder-gurtaufrollerInfo
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- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/44—Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller für
Fahrzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Sicher
heitsgurtaufroller mit einer relativ starken Hauptfeder sowie
einer relativ schwachen Komfortfeder zum Belasten des Sicher
heitsgurts in Gurteinzugsrichtung. Der erfindungsgemäße Gurt
aufroller enthält auch einen Mechanismus, welcher bei Wirk
samwerden die relativ starke Feder daran hindert, auf den
Sicherheitsgurt zu wirken, so daß nur noch die relativ schwa
che Feder den Sicherheitsgurt in Gurteinzugsrichtung belastet.
Sicherheitsgurtaufroller mit einer relativ starken Hauptfeder
und einer relativ schwachen Komfortfeder zum Belasten eines
Sicherheitsgurts in einer Gurteinzugsrichtung sind bekannt.
Die US-PSen 41 26 282, 43 10 128 und 43 83 658 zeigen Beispie
le solcher Gurtaufroller. Alle diese Druckschriften zeigen
Sicherheitsgurtaufroller mit einer starken Hauptfeder und ei
ner relativ schwachen Komfortfeder, welche auf das Sicher
heitsgurtband wirken. Die starke Hauptfeder wirkt zwischen
einem Aufrollerrahmen und einem Sperrzahnrad. Die Komfortfeder
wirkt zwischen dem Sperrzahnrad und der Spule des Aufrollers,
um welche der Sicherheitsgurt gewickelt ist. Wenn der Sicher
heitsgurt ausgezogen und an einem Fahrzeuginsassen angelegt
ist, blockiert eine Sperrklinke das Sperrzahnrad, so daß es
sich nicht in Gurteinzugsrichtung drehen kann. In der Folge
spannt die relativ schwache Komfortfeder den Gurt in der Gurt
einzugsrichtung. Wenn sich der Fahrzeuginsasse in seinem Sitz
bewegt, bewegt er sich ausschließlich gegen die relativ schwa
che Kraft der Komfortfeder.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit ei
ner ersten und einer zweiten Feder, welche die Spule des Auf
rollers, um welche der Sicherheitsgurt gewunden ist, in Gurt
einzugsrichtung belasten. Der Gurtaufroller enthält ferner
einen Mechanismus, welcher bei seiner Betätigung die belasten
de Wirkung der ersten Feder auf die Spule aufhebt, so daß nur
noch die zweite Feder die Spule in Gurteinzugsrichtung bela
stet. Bei den beschriebenen Ausführungsformen wirkt die erste
Feder zwischen dem Aufrollerrahmen und dem Sperrzahnrad und
die zweite Feder zwischen dem Sperrzahnrad und der Spule des
Gurtaufrollers. Eine Sperrklinke ist zumindest zwischen einer
ersten und einer zweiten Stellung beweglich. Wenn die Sperr
klinke in ihrer ersten Stellung steht, sperrt sie das Sperr
zahnrad gegenüber einer Drehung in Gurteinzugsrichtung. Wenn
die Sperrklinke das Sperrzahnrad gegenüber einer Drehung in
Gurteinzugsrichtung sperrt, wirkt nur die zweite Feder in
Gurteinzugsrichtung auf den Sicherheitsgurt belastend. Die
zweite Feder ist eine relativ schwache Komfortfeder. Der Fahr
zeuginsasse kann dann den Sicherheitsgurt in einem vorbestimm
ten Bereich (einer Komfortzone) ausschließlich gegen die Kraft
der relativ schwachen Komfortfeder weiten.
Der Gurtaufroller enthält auch einen relativ zu der Aufroller
spule drehbaren Nocken. Der Nocken steuert die Bewegung der
Sperrklinke zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung.
Ein Nockenantrieb ist zusammen mit der Spule drehbar. Der
Nockenantrieb trägt einen ablenkbaren Teil, welcher an den
Nocken angreift und den Nocken in Gurtabzugsrichtung und in
Gurteinzugsrichtung dreht, um die Stellung der Sperrklinke zu
steuern. Der Nocken und die Sperrklinke enthalten zusammenwir
kende Teile, über welche die Drehung des Nockens in der Gurt
einzugsrichtung durch den Nockenantrieb blockiert wird, wenn
sich die Sperrklinke in ihrer zweiten Stellung befindet. Wenn
der Nocken gegenüber einer Drehung in Gurteinzugsrichtung
blockiert ist, kann sich der auslenkbare Teil umbiegen und
hinter dem Nocken vorbeidrehen. Vorzugsweise enthält der
Nocken einen winkligen Schlitz, und die den Schlitz begrenzen
den Flächen biegen den auslenkbaren Teil radial einwärts. In
dieser Anordnung dreht sich der Nockenantrieb gegen die Nocke.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der auslenkbare Teil
ein Drahtmitnehmer.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur
Vergrößerung der Komfortzone, also zur Verlängerung des Gurt
stücks, welches nur gegen die Kraft der relativ schwachen Kom
fortfeder abgezogen werden kann, der Nocken durch zwei relativ
zueinander drehbare Elemente angetrieben. Ein erstes dieser
Elemente ist kraftschlüssig an die Spule angeschlossen. Das
zweite Element trägt den auslenkbaren Teil, ist relativ zu dem
Nocken und dem ersten Element drehbar und wird durch das erste
Element gedreht. Das erste Element ist bis zu etwa einer Um
drehung frei drehbar und dreht dann das zweite Element in ei
nen Eingriff mit dem Nocken, um den Nocken so zu betätigen,
daß er die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad
bringt. Damit wird die Komfortzone um die Länge des Gurtstücks
vergrößert, welches während der Drehung des ersten Elements
relativ zu dem zweiten Element in Gurtabzugsrichtung abgezogen
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen und aus
der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils
des Sicherheitsgurtaufrollers;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionszeichnung bestimm
ter Teile des Gurtaufrollers nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht des Gurtaufrollers nach
Fig. 1 und zeigt eine Relativstellung bestimmter Tei
le;
Fig. 4 bis 9 sind der Fig. 3 ähnliche Ansichten und zeigen die
Teile in unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils
eines Sicherheitsgurtaufrollers einer zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht des Aufrollers nach
Fig. 10 und zeigt die Relativstellung bestimmter Tei
le; und
Fig. 12 ist eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht und zeigt die
Teile in veränderten Stellungen.
Ein Gurtaufroller 10 für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt (Fig.
1) enthält ein Sicherheitsgurtband 12, welches um eine Spule
14 gewickelt ist. Die Spule 14 ist drehbar in einem Aufroller
rahmen 16 gelagert, welcher am Fahrzeug befestigt ist. An dem
Aufrollerrahmen 16 ist eine Lagerplatte 18 angebracht, welche
eine mittige, ringförmige Lagerfläche 20 aufweist. Die Lager
fläche 20 lagert drehbar einen Nockenantrieb 30, von dem ein
Teil eine Welle 22 trägt, welche koaxial und zusammen mit der
Spule 14 drehbar ist. Zwischen dem Aufrollerrahmen 16 und der
Spule 14 ist ein Sperrzahnrad 24 zum Blockieren der Spule an
der Spule befestigt und enthält eine Mehrzahl am Umfang von
einander beabstandeter Sperrzähne 26. In die Sperrzähne 26 an
der Spule kann ein nicht gezeigtes Verriegelungselement ein
greifen, um die Drehung der Spule in der Gurtabzugsrichtung zu
blockieren, falls eine Abbremsung des Fahrzeugs eine vorbe
stimmte Stärke übersteigt. Die Drehung der Spule 14 kann auch
dadurch blockiert werden, daß das Gurtband 12 mit einer eine
vorbestimmte Größe übersteigenden Geschwindigkeit von der
Spule abgezogen wird.
Ein Teil 32 der Welle 22 springt von der Lagerplatte 18 in ei
ner Richtung weg von der Spule 14 vor und ist an wenigstens
zwei einander radial gegenüberliegenden Abschnitten seiner Um
fangsfläche abgeflacht. Der abgeflachte Teil 32 der Welle ist
in einer Bohrung 34 des scheibenförmigen Nockenantriebs 30
aufgenommen, so daß die Spule 14 und der Nockenantrieb 30
stets gemeinsam rotieren. Ein Ansatzstück 36 der Welle 22
schließt sich axial an den abgeflachten Teil 32 an und paßt in
eine Aufnahmebohrung 38 in dem Nockenantrieb 30. Die Aufnahme
bohrung 38 ist in einem Ansatz 40 ausgebildet, welche in
axialer Richtung von der Mitte des scheibenförmigen Haupt
teils des Nockenantriebs 30 in einer Richtung weg von der
Spule 14 vorspringt. Der Außenumfang des Ansatzes 40 nimmt
über seine Länge in zwei Schritten ab, so daß der Ansatz einen
ersten Außendurchmesser nahe dem Hauptteil des Nockenantriebs
30, einen zweiten Teil mit dünnerem Durchmesser entlang der
Länge des Ansatzes und einen dritten Teil mit geringstem
Durchmesser am äußeren Ende des Ansatzes aufweist. Das äußere
Ende des Ansatzes 40 ist drehbar in einer mittigen Bohrung 42
in einem becherförmigen Gehäuse 44 aufgenommen. Das Gehäuse 44
ist an dem Aufrollerrahmen 16 in geeigneter Weise befestigt
(nicht gezeigt), so daß das Gehäuse die Welle 22 und den
Nockenantrieb 30 umgibt. Damit sind die Spule 14, um welche
das Gurtband 12 gewickelt ist, und der Nockenantrieb 30, wel
cher an der Welle 22 der Spule befestigt ist, relativ zu dem
Aufrollerrahmen 16 und zu dem Gehäuse 44 gegeneinander dreh
bar.
Ein ringförmiges Sperrzahnrad 50 ist relativ zu dem Nockenan
trieb 30 und dem Gehäuse 44 drehbar gelagert. Das Sperrzahnrad
50 (Fig. 2) enthält einen ringförmigen Hauptkörper 63 und eine
Nabe 52 mit kleinerem Durchmesser, welche an dem Hauptkörper
über eine radial verlaufende Wand 68 befestigt ist. Die Nabe
52 springt axial von einer Seite des Sperrzahnrads 50 vor und
enthält eine axiale Bohrung 54. Der Ansatz 40 des Nockenan
triebs verläuft durch die Bohrung 54 des Sperrzahnrads 50, so
daß das Sperrzahnrad drehbar auf dem Teil mit kleinstem Durch
messer des Ansatzes 40 gelagert ist. Eine Mehrzahl von Sperr
zähnen 62 ist mit Abstand zueinander am Außenumfang des ring
förmigen Hauptkörpers 63 des Sperrzahnrads 50 angeordnet. Je
der Sperrzahn enthält einen radial nach außen verlaufenden
Rampenteil 64 und eine radial nach außen verlaufende Sperr
fläche 66. Eine radial verlaufende Fläche an der radial ver
laufenden Wand 68 des Sperrzahnrads 50 und eine axial verlau
fende, zylinderförmige Innenfläche 70 des Hauptkörpers 63 bil
den einen Hohlraum innerhalb des Hauptkörpers 63.
Eine relativ starke Hauptfeder 72 ist an dem Außenumfang der
Nabe 52 angebracht und wirkt zwischen dem Gehäuse 44 und dem
Sperrzahnrad 50. Ein äußeres Ende 76 der Hauptfeder 72 ist in
einem Schlitz 78 der axial verlaufenden Wand des Gehäuses 44
aufgenommen. Ein innerer Streifen 80 der Hauptfeder 72 ist in
einem Schlitz 82 der Nabe 52 des Sperrzahnrads 50 aufgenommen.
Die Hauptfeder 72 ist in einem solchen Sinne gewickelt, daß
sie das Sperrzahnrad 50 relativ zu dem Gehäuse 44 in einem
Drehsinn in der Gurteinzugsrichtung 74 belastet (Fig. 3).
Eine relativ schwache Komfortfeder 84 (Fig. 2) ist in dem
Hohlraum angeordnet, welcher durch die Flächen 68 und 70 in
nerhalb des Hauptkörpers 63 des Sperrzahnrads 50 begrenzt
wird. Die Komfortfeder 84 weist ein äußeres Ende 86 auf, wel
ches in einem Schlitz 88 in den Hauptkörper 63 des Sperrzahn
rads 50 aufgenommen ist, sowie ein inneres Ende 90 (Fig. 1),
welches in einem Schlitz 92 des Ansatzes 40 des Nockenantriebs
30 aufgenommen ist. Die Komfortfeder 84 wirkt zwischen dem
Sperrzahnrad 50 und dem Nockenantrieb 30 und belastet den
Nockenantrieb 30 bezüglich des Sperrzahnrads 50 in der Gurt
einzugsrichtung 74. Demgemäß wirken die Hauptfeder 72 und die
Komfortfeder 84 in Reihe bei der Belastung des Nockenantriebs
30 und damit beim Drehen der Spule 14 in der Gurteinzugsrich
tung 74.
Eine schwenkbar gelagerte Sperrklinke 94 wirkt selektiv auf
die Blockierung der Drehung des Sperrzahnrads 50 in der Gurt
einzugsrichtung 74. Ein Schaftteil 96 der Sperrklinke 94 ist
in eine Bohrung 98 des Aufrollerrahmens 16 eingepaßt. Eine
Blattfeder 100 (Fig. 3) spannt die Sperrklinke 94 radial ein
wärts in Richtung auf einen Eingriff mit einem Sperrzahn 62
des Sperrzahnrads 50. Wenn die Sperrklinke 94 durch die Blatt
feder 100 einwärts belastet wird, wie in Fig. 6 gezeigt, kann
ein Ende 102 der Sperrklinke 94 gegenüber dem Schaftteil 96 in
die Sperrfläche 66 an dem Sperrzahnrad 50 eingreifen und die
Drehung des Sperrzahnrads 50 in Gurteinzugsrichtung 74
blockieren. Wenn das Sperrzahnrad 50 bezüglich der Drehung in
Gurteinzugsrichtung 74 blockiert ist, wird die relativ starke
Hauptfeder 72 unwirksam gemacht und belastet die Spule 14
nicht mehr in der Gurteinzugsrichtung 74. Wenn daher die
Sperrklinke 94 die Drehung des Sperrzahnrads 50 in der Gurt
einzugsrichtung blockiert, wirkt nur die relativ schwache Kom
fortfeder 84 in Gurteinzugsrichtung 74 belastend auf die Spule
14.
Ein Nocken 104 kann betätigt werden, um die Sperrklinke 94 se
lektiv außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad 50 zu bringen. Der
Nocken 104 enthält einen Nabenteil 106 und einen Scheibenteil
108, welcher radial von dem Nabenteil 106 weg zeigt. Der
Nocken 104 ist auf dem Teil mit dem größten Durchmesser 112
des Ansatzes 40 des Nockenantriebs gelagert und kann sich re
lativ zu dem Nockenantrieb 30 drehen. Der Nocken 104 ist somit
relativ zu der Spule 14 drehbar. Ein Nockenvorsprung 116
springt radial von dem Scheibenteil 108 des Nockens und axial
nach rechts in Fig. 1 vor. Die radial äußere Fläche des
Nockenvorsprungs 116 enthält eine erste Nockenfläche 118 (Fig.
6), eine Kerbe 120 und eine zweite Nockenfläche 122. Die Kerbe
120 ist zwischen den Nockenflächen 118 und 122 am Umfang des
Nockens 104 angeordnet. Die Kerbe 120 kann ferner mit dem Ende
102 der Sperrklinke 94 in Eingriff kommen, um die Sperrklinke
außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad 50 zu halten (Fig. 4).
Wenn die Sperrklinke 94 mit der Kerbe 120 in Eingriff steht,
ist das Sperrzahnrad 50 in der Gurteinzugsrichtung 74 drehbar
und die Hauptfeder 72 wirkt belastend auf die Spule 14 in der
Gurteinzugsrichtung 74.
Eine Nut 150 ist in der radialen Innenfläche des Nockenvor
sprungs 116 ausgebildet. Die Nut 150 ist V-förmig, wie in Fig.
2 zu sehen, und über ihre Länge radial einwärts abgewinkelt.
Die Nut 150 ist ferner spitz zulaufend und weist eine sich
entlang ihrer Länge ändernde Querschnittsfläche auf. Und zwar
ist die Nut 150 an einem Nasenende 124 des Nockenvorsprungs
116 am engsten und der Boden ihrer V-Form ist der Mittelachse
der Nocke 104 am nächsten. An dem umfangsmäßig entgegengesetz
ten Ende 146 des Nockenvorsprungs 116 ist die Nut am weitesten
und der Boden ihrer V-Form ist am weitesten von der Mittel
achse des Nockens 104 entfernt.
Der Nocken 104 wird durch den Nockenantrieb 30 in einen Ein
griff mit der Sperrklinke 94 und aus diesem Eingriff heraus
gedreht. Der Nockenantrieb 30 enthält einen Scheibenteil 128
mit einander gegenüberliegenden, radial verlaufenden Seiten
flächen. Der Scheibenteil 128 trägt ein auslenkbares Element.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das auslenkbare Element
ein Drahtmitnehmer 130. Eine U-förmige Nut 132 ist in einer
radial verlaufenden Seitenfläche des Scheibenteils 128 ausge
bildet und nimmt einen äußeren Schlaufenteil 134 des Drahtmit
nehmers 130 auf. Eine Ausnehmung 136 in der der vorher genann
ten gegenüberliegenden Fläche des Scheibenteils 128 nimmt ei
nen inneren Schlaufenteil 138 des Drahtmitnehmers 130 auf. Die
Schlaufenteile 134 und 138 sind elastisch aus einer gemeinsa
men Ebene heraus auslenkbar und umklammern einander gegenüber
liegende Seiten des Scheibenteils 128, um den Drahtmitnehmer
130 bezüglich des Scheibenteils 128 in Stellung zu halten. Der
Drahtmitnehmer 130 enthält einen auslenkbaren Teil 140 mit ei
nem abgerundeten Endteil 142, welcher radial an die Außenseite
des radialen Außenumfangs 144 (Fig. 3) des Nockens 104 vor
springt.
Weil der Nockenvorsprung 116 axial von dem Scheibenteil 108
des Nockens vorspringt, sind der Drahtmitnehmer 130 und der
Nockenvorsprung 116 in der gleichen radial verlaufenden Ebene
angeordnet (siehe Fig. 1). Wenn sich daher der Nockenantrieb
30 zusammen mit der Spule 14 des Gurts dreht, kann der bieg
same Teil 140 des Drahtmitnehmers 130 in den Nockenvorsprung
116 eingreifen und den Nocken 104 drehen. Wenn der Nockenan
trieb 30 relativ zu den Nocken 104 in der Gurtabzugsrichtung
126 gedreht wird, greift der Endteil 142 (Fig. 4) des Draht
mitnehmers 130 in das Nasenende 124 des Nockenvorsprungs 116
ein. Der Nocken 104 dreht sich dann zusammen mit dem Nockenan
trieb 30.
Wenn sich der Nockenantrieb 30 bezüglich des Nockens 104 in
der Gurteinzugsrichtung 74 dreht, ergreift der Drahtmitnehmer
130 das Ende 146 des Nockenvorsprungs 116. Der Endteil 142 des
Drahtmitnehmers dringt von dem Ende 146 aus in die Nut 150
ein, und der Drahtmitnehmer wird durch eine innere Nutenfläche
152 radial einwärts ausgelenkt. Wenn der Drahtmitnehmer 130
radial einwärts ausgelenkt ist, entwickelt sich schließlich
zwischen dem Endteil 142 des Drahtmitnehmers und der Nuten
fläche 152 genug Reibung, daß der Drahtmitnehmer 130 beginnt,
den Nocken 104 in der Gurteinzugsrichtung 74 zu ziehen.
Wenn das Gurtband 12 vollständig um die Spule 14 des Gurtauf
rollers gewickelt ist, sind die Teile des Gurtaufrollers 10 in
der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Die Sperrklinke 94 ist durch
den Nocken 104 außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad 50 gehal
ten, womit die relativ starke Hauptfeder 72 sowie die relativ
schwache Komfortfeder 84 beide die Spule 14 in der Gurtein
zugsrichtung 84 belasten. Der Nockenantrieb 30 mit dem Draht
mitnehmer 130 kann in irgendeiner Winkelstellung bezüglich des
Nockens 104 stehen, abhängig davon, wo der Nockenantrieb zur
Ruhe gekommen ist, wenn das Gurtband vollständig um die Spule
14 gewickelt und der Gurteinzug zu Ende ist. In Fig. 3 ist der
Drahtmitnehmer 130 mit Winkelabstand zu dem Nockenvorsprung
116 gezeigt.
Wenn der Fahrzeuginsasse Gurtband von der Spule 14 abzieht, um
den Sicherheitsgurt anzulegen, dreht sich die Spule 14 des
Gurtaufrollers in der Gurtabzugsrichtung 126. Der Nockenan
trieb 30 und der Drahtmitnehmer 130, welche kraftschlüssig mit
der Spule 14 verbunden sind, drehen sich ebenfalls in der
Gurtabzugsrichtung 126. Der Drahtmitnehmer 130 greift schließ
lich an die Nase 124 des Nockenvorsprungs 116 an, wie in Fig.
4 gezeigt. Wenn sich die Spule 14 und der Nockenantrieb 30
weiter drehen, dreht der Drahtmitnehmer 130 den Nocken 104.
Die Kerbe 120 in dem Nocken 104 bewegt sich von dem Ende der
Sperrklinke 94 weg. Die Blattfeder 100 bewegt die Sperrklinke
94 einwärts entlang der zweiten Nockenfläche 122 und schließ
lich fällt die Sperrklinke 94 von dem Nockenvorsprung 116 auf
das Sperrzahnrad 50.
Während dieses Gurtabzugs dreht sich das Sperrzahnrad 50 eben
falls. Wenn der Gurtabzug fortschreitet, läuft die Sperrklinke
94 entlang der Außenseite des drehenden Sperrzahnrads 50 von
einem Zahn 62 zu dem nächsten. Der Nockenantrieb 30, der
Drahtmitnehmer 130 und der Nocken 104 drehen sich weiter fort,
bis der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt festgeschnallt
hat. An diesem Punkt seien die Teile beispielsweise in der in
Fig. 5 gezeigten Stellung.
Nach dem Festschnallen des Sicherheitsgurts wird das Gurtband
12 von dem Fahrzeuginsassen losgelassen. Die Hauptfeder 72 und
die Komfortfeder 84 wirken beide dahingehend, daß sie das
Sperrzahnrad 50, den Nockenantrieb 30 und die Spule 14 in der
Gurteinzugsrichtung 74 drehen. Das Sperrzahnrad 50 kann in der
Gurteinzugsrichtung 74 nur um einen kleinen Betrag rotieren,
und zwar bis die Endfläche 102 der Sperrklinke 94 die Sperr
fläche 66 an dem zunächst zugänglichen Sperrzahn 62 eingreift,
wie in Fig. 6 gezeigt. Das Sperrzahnrad 50 ist dann gegen wei
tere Drehung in der Gurteinzugsrichtung 74 gesperrt. Die
Kraftfeder 72 ist dann beim Belasten der Spule 14 in der Gurt
einzugsrichtung 74 unwirksam, und die Kraft der Hauptfeder 72
wird durch den Fahrzeuginsassen nicht mehr über das Gurtband
12 gespürt. Nur noch die Kraft der Komfortfeder 84 wird durch
den Fahrzeuginsassen über das Gurtband 12 verspürt. Somit be
findet sich der Gurtaufroller 10 in einer Komforteinstellung.
Wenn der Gurtaufroller 10 in der Komforteinstellung ist, ist
der Fahrzeuginsasse in der Lage, sich in dem Sitz vorwärts zu
bewegen und Gurtband 12 ausschließlich gegen die Kraft der
Komfortfeder 84 von der Spule 14 abzuziehen.
Wenn der Gurtaufroller 10 in der Komforteinstellung steht und
Gurtband 12 abgezogen wird, drehen sich der Nockenantrieb 30
und der Drahtmitnehmer 130 in der Gurtabzugsrichtung 126. So
bald genügend Gurtband 12 abgezogen ist, trifft der Endteil
142 des Drahtmitnehmers 130 schließlich auf die Nase 124 des
Nockenvorsprungs 116 und dreht den Nocken 104 in der Gurtab
zugsrichtung 126, bis der Nockenvorsprung 116 auf die Sperr
klinke 94 trifft. Wenn sich der Gurtabzug noch um ein genü
gendes Stück fortsetzt, dreht sich der Nocken 104 weiter und
die Sperrklinke 94 wird durch die erste Nockenfläche 118 außer
Eingriff mit dem Sperrzahnrad 50 gebracht. Das Sperrzahnrad 50
ist dann in der Lage, unter dem Einfluß der Hauptfeder 72 in
der Gurteinzugsrichtung 74 zu rotieren. Damit ist die Komfort
einstellung außer Kraft gesetzt, wenn sich der Fahrzeuginsasse
aus der Komforteinstellung heraus weit genug nach vorne lehnt.
Die Menge an abziehbarem Gurtband vor Unwirksamwerden der Kom
forteinstellung bildet die Komfortzone.
Wenn der Gurtaufroller in der Komforteinstellung steht und der
Fahrzeuginsasse den Gurt löst, dreht die Komfortfeder 84 so
fort den Nockenantrieb 30 und die Spule 14 und zieht Gurtband
ein. Der Drahtmitnehmer 130 dreht sich in der Gurteinzugsrich
tung 74 bis der Endteil 142 des Drahtmitnehmers 130 an den
Nockenvorsprung 116 angreift. Der Endteil 142 tritt dann in
die Nut 150 des Nockenvorsprungs 116 ein. Dies ist die Stel
lung der Teile, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Drahtmit
nehmer dreht dann den Nocken 104 in der Gurteinzugsrichtung
74. Wenn mehr Gurtband durch die Komfortfeder 84 eingezogen
wird, dreht der drehende Drahtmitnehmer 130 den Nocken 104,
bis der Nocken 104 an die Sperrklinke 94 angreift. Die zweite
Nockenfläche 122 (Fig. 8) bringt die Sperrklinke 94 außer Ein
griff mit dem Sperrzahnrad 50, bis das Ende der Sperrklinke 94
in die Kerbe 120 an dem Nocken 104 fällt. Das Sperrzahnrad 50
ist dann frei drehbar und die Hauptfeder 72 kann wieder in
Reihe mit der Komfortfeder 84 die Spule 14 in Gurteinzugsrich
tung belasten. Der Nocken 104 ist gegen weitere Drehung in
Gurtabzugsrichtung blockiert. Dies ist die Position der Teile,
wie sie in Fig. 8 gezeigt ist.
Obwohl sich der Nocken 104 nicht weiter in der Gurteinzugs
richtung drehen kann, sind der Nockenantrieb 30 und der Draht
mitnehmer 130 in der Lage, ihre Drehung in der Gurteinzugs
richtung fortzusetzen, weil sich der Teil 140 des Drahtmitneh
mers radial einwärts biegt und sich durch die Nut 150 hindurch
bewegt, wie in Fig. 9 gezeigt, wobei der Drahtmitnehmer voll
ständig durch die Nut 150 gezogen werden kann. Jedesmal wenn
der Drahtmitnehmer 130 bis zu der Stelle des Nockenvorsprungs
116 dreht, biegt sich der biegsame Teil 140 einwärts und pas
siert die Nut 150 in dem Nockenvorsprung 116. Der Nockenan
trieb 30 und der Drahtmitnehmer 130 setzen ihre Drehung in
Gurteinzugsrichtung fort, bis das gesamte Gurtband 12 um die
Spule 14 gewickelt ist. Der Nocken 104 verbleibt in einer
Stellung, in welcher er die Sperrklinke 94 außer Eingriff mit
dem Sperrzahnrad 50 hält. Die Teile des Gurtaufrollers 10 sind
sodann wieder in der Startposition, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wenn bei der in den Fig. 1 bis 9 gezeigten Ausführungsform der
Sicherheitsgurt an dem Fahrzeuginsassen angelegt ist, kann
sich der Fahrzeuginsasse bloß gegen die Last der relativ
schwachen Komfortfeder 84 in seinem Sitz bewegen. Diese Bewe
gung nur gegen die Belastung durch die relativ schwache Kom
fortfeder 84 endet, wenn die Sperrklinke 94 durch den Nocken
116 von dem Sperrzahnrad wegbewegt wird. Damit ist der Bewe
gungsspielraum des Fahrzeuginsassen gegen die Belastung der
relativ schwachen Komfortfeder 84 (die Komfortzone) durch die
Menge des Gurtbandes begrenzt, welches bis zu der Stellung
des Nockens 104 abgezogen werden kann, in der die Bewegung der
Sperrklinke 94 weg von dem Sperrzahnrad 50 bewirkt wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist eine er
weiterte Komfortzone vorgesehen, wobei fast eine zusätzliche
Umdrehung der Gurtspule 14 (verglichen mit der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 9) in der Gurteinzugsrichtung möglich ist,
während der Gurtaufroller in der Komforteinstellung steht.
Diese zweite Ausführungsform ist in den Fig. 10 bis 12 ge
zeigt, in denen gleiche Teile wie bei den Ausführungsformen
nach den Fig. 1 bis 9 mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 ist ein
Nockenantrieb 200 drehbar auf einem Teil 204 gelagert, welcher
den Ansatz 40 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 9 aufweist.
Der Teil 204 ist mit der Spule 14 verbunden und dreht sich zu
sammen mit dieser. Die Welle 22 der Spule 14 ist in einer Boh
rung 206 in einem Nabenteil 202 des Teils 204 aufgenommen. Der
Teil 204 enthält ferner einen Arm 208, welcher zwischen dem
Nockenantrieb 200 und dem Rahmen 16 radial nach außen ver
läuft. Ein Stift 210 ragt von dem Nockenantrieb 200 axial in
den Drehbereich des Arms 208. Die Anordnung des Arms 208 und
des Stifts 210 erlaubt dem Arm 208, an den Stift 210 anzugrei
fen und so den Nockenantrieb 200 zu drehen und gestattet fer
ner eine Relativdrehung des Nockenantriebs 200 und des Teils
204 bis zu etwa einer Umdrehung der Spule 14.
Wenn der Fahrzeuginsasse zum Anlegen des Sicherheitsgurts
Gurtband 12 abzieht, dreht sich der Teil 204 in der Gurtab
zugsrichtung 126. Der Arm 208 ergreift den Stift 210 an dem
Nockenantrieb 300 und dreht diesen. Wenn sich der Nockenan
trieb 200 weit genug dreht, berührt der Drahtmitnehmer 130 an
dem Nockenantrieb 200 den Nockenvorsprung 116 und dreht den
Nocken 104. Der Arm 208, der Stift 210, der Drahtmitnehmer 130
und der Nocken 104 drehen sich so lange in Gurtabzugsrichtung
126, bis der Gurt verriegelt wird. Die Teile seien dann in ei
ner Relativstellung, wie sie Fig. 11 zeigt.
Sobald der Fahrzeuginsasse den Gurt losläßt, dreht die Haupt
feder 72 das Sperrzahnrad 50 um einen kleinen Betrag in der
Gurteinzugsrichtung 74, bis das Sperrzahnrad 50 bezüglich sei
ner Drehung durch die Sperrklinke 94 blockiert wird. Der Gurt
aufroller 10 befindet sich dann in der Komforteinstellung, in
welcher nur die Komfortfeder 84 gegen ein Abziehen des Gurt
bands wirkt. Während der beschriebenen Drehung des Sperrzahn
rads 50 dreht sich auch der Teil 204 um einen kleinen Betrag
relativ zu dem Stift 210 und dem Nockenantrieb 200 in der
Gurteinzugsrichtung 74.
Wenn sich der Fahrzeuginsasse in der Komforteinstellung des
Gurtaufrollers nach vorne lehnt, wird Gurtband 12 abgezogen
und die Spule 14 und der Teil 204 drehen sich in der Gurtab
zugsrichtung 126. Der Arm 208 an dem Teil 204 bewegt sich ein
kleines Stückchen, bis er den Stift 210 berührt und den
Nockenantrieb 200 dreht. Sodann kann sich der Fahrzeuginsasse
weiter nach vorne lehnen und ausschließlich gegen die Kraft
der Komfortfeder 84 eine volle Windung des Gurtbandes 12 von
der Spule 14 abziehen, genau wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 9.
Anders als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 9 ge
stattet jedoch die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12,
zusatzliches Gurtband abzuziehen, wenn der Gurtaufroller in
seiner Komforteinstellung steht. Nachdem sich während der Kom
forteinstellung die Spule 14 um eine volle Umdrehung gedreht
hat, wird die Sperrklinke 94 wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 9 nach außen angehoben. Das Sperrzahnrad 50
kann sich dann frei in Gurteinzugsrichtung drehen und die
Hauptfeder 72 übt eine belastende Kraft auf die Spule 14 und
das Gurtband 12 aus. Wenn der Fahrzeuginsasse seine Vorwärts
bewegung fortsetzt und noch mehr Gurtband von dem Gurtaufrol
ler 10 abzieht, bewegt sich die Sperrklinke 94 über die Kerbe
120 und fällt hinter der zweiten Nockenfläche 122 auf das
Sperrzahnrad 50 herunter. Wenn sich dann der Fahrzeuginsasse
zurücksetzt, drehen sich der Teil 204 und der Arm 208 in der
Gurteinzugsrichtung 74, und zwar zusammen mit der Spule 14 und
relativ zu dem Stift 210 und dem Nockenantrieb 200. Nach etwa
einer vollen Umdrehung berührt der Arm 208 wiederum den Stift
210 und veranlaßt den Nockenantrieb 200, sich zusammen mit der
Spule 14 in der Gurteinzugsrichtung 74 zu drehen, bis das
Gurtband 12 dicht an dem Fahrzeuginsassen anliegt.
Immer dann, wenn sich danach der Fahrzeuginsasse vorwärts
lehnt, drehen sich der Teil 204 und der Arm 208 in der Gurtab
zugsrichtung 126 relativ zu dem Stift 210 und zu dem Nockenan
trieb 200, und zwar über etwa eine volle Umdrehung, bevor sie
wiederum den Stift 210 und den Nockenantrieb 200 berühren und
bewegen. Dies ist unterschiedlich zu der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 9, bei welcher sich der Nockenantrieb 30 sofort
dreht, wenn sich der Fahrzeuginsasse in der Komforteinstellung
nach vorne lehnt. Wenn der Fahrzeuginsasse weiteres Gurtband
abzieht, dreht sich der Nockenantrieb 200 weiter, bis der
Drahtmitnehmer 130 an das Ende 146 des Nockenvorsprungs 116
angreift, den Nocken 104 dreht und eine Bewegung der Sperr
klinke 94 weg von dem Sperrzahnrad 50 bewirkt. Damit kann bei
der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 der Fahrzeugin
sasse beim Vorwärtslehnen fast eine zusätzliche Windung an
Gurtband 12 von der Spule 14 abziehen (im Vergleich zu der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 9), und zwar auch nur
gegen die Kraft der Komfortfeder 84, bevor der Nockenantrieb
200 anfängt, den Nocken 104 zu drehen und die Bewegung der
Sperrklinke 94 weg von dem Sperrzahnrad 50 bewirkt.
Claims (15)
1. Gurtaufroller, gekennzeichnet durch:
einen Rahmen;
eine Spule, um welche ein Gurtband gewickelt ist und wel che in dem Rahmen in Gurteinzugs- und Gurtabzugsrichtung dreh bar ist;
ein relativ zu der Spule drehbares Sperrzahnrad;
eine erste und eine zweite Feder, welche die Spule in der Gurteinzugsrichtung belasten, wobei die erste Feder zwischen dem Sperrzahnrad und dem Rahmen und die zweite Feder zwischen dem Sperrzahnrad und der Spule wirkt;
eine Sperrklinke, welche in einer ersten Stellung die Dre hung des Sperrzahnrads in Gurteinzugsrichtung blockiert und in einer zweiten Stellung die Drehung des Sperrzahnrads in Gurt einzugsrichtung nicht blockiert;
eine Einrichtung, welche die Sperrklinke gegen ihre erste Stellung vorspannt;
einen relativ zu der Spule und der Sperrklinke drehbaren Nocken, welcher einen Oberflächenteil aufweist, mittels dessen die Sperrklinke bei einer Drehung des Nockens relativ zu der Sperrklinke aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewegt wird; und
einen Nockenantrieb, welcher zusammen mit der Spule drehbar ist und an den Nocken angreifen kann, um den Nocken relativ zu der Sperrklinke zu drehen, damit eine Bewegung der Sperrklinke aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bewirkt wird;
wobei durch Zusammenwirken des Nockens und der Sperrklinke die Drehung des Nockens in der Gurteinzugsrichtung durch den Nockenantrieb blockiert wird, wenn sich die Sperrklinke in ihrer zweiten Stellung befindet.
einen Rahmen;
eine Spule, um welche ein Gurtband gewickelt ist und wel che in dem Rahmen in Gurteinzugs- und Gurtabzugsrichtung dreh bar ist;
ein relativ zu der Spule drehbares Sperrzahnrad;
eine erste und eine zweite Feder, welche die Spule in der Gurteinzugsrichtung belasten, wobei die erste Feder zwischen dem Sperrzahnrad und dem Rahmen und die zweite Feder zwischen dem Sperrzahnrad und der Spule wirkt;
eine Sperrklinke, welche in einer ersten Stellung die Dre hung des Sperrzahnrads in Gurteinzugsrichtung blockiert und in einer zweiten Stellung die Drehung des Sperrzahnrads in Gurt einzugsrichtung nicht blockiert;
eine Einrichtung, welche die Sperrklinke gegen ihre erste Stellung vorspannt;
einen relativ zu der Spule und der Sperrklinke drehbaren Nocken, welcher einen Oberflächenteil aufweist, mittels dessen die Sperrklinke bei einer Drehung des Nockens relativ zu der Sperrklinke aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewegt wird; und
einen Nockenantrieb, welcher zusammen mit der Spule drehbar ist und an den Nocken angreifen kann, um den Nocken relativ zu der Sperrklinke zu drehen, damit eine Bewegung der Sperrklinke aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bewirkt wird;
wobei durch Zusammenwirken des Nockens und der Sperrklinke die Drehung des Nockens in der Gurteinzugsrichtung durch den Nockenantrieb blockiert wird, wenn sich die Sperrklinke in ihrer zweiten Stellung befindet.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nockenantrieb einen auslenkbaren Teil aufweist, welcher an
den Nocken angreift, wenn dieser in der Gurteinzugsrichtung
drehfest gehalten ist und sich der Nockenantrieb in der Gurt
einzugsrichtung dreht, wobei sich der auslenkbare Teil zurück
biegt und in der Gurteinzugsrichtung an dem Nocken vorbeige
dreht wird.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nockenantrieb einen zu der Spule koaxialen Nabenteil auf
weist sowie einen radial von dem Nabenteil abstehenden Schei
benteil, und daß der auslenkbare Teil einen Drahtmitnehmer
aufweist, welcher von dem Scheibenteil getragen wird und von
diesem vorspringt.
4. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken an dem Nabenteil des Nockenantriebs gelagert ist
und einen Nockenteil aufweist, welcher in den Drehbereich des
Drahtmitnehmers hineinragt, wobei der Nockenteil Flächen auf
weist, die einen winkligen Schlitz begrenzen, an einem Ende
des Drahtmitnehmers angreifen und den Drahtmitnehmer radial
einwärts biegen, um dem Drahtmitnehmer zu ermöglichen, den
Schlitz in der Gurteinzugsrichtung zu passieren, wenn der
Nocken in Gurteinzugsrichtung drehfest gehalten ist.
5. Gurtaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nabenteil des Nockenantriebs drehfest mit der Spule ver
bunden ist.
6. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nockenantrieb auch relativ zu der Spule drehbar ist und
daß der Gurtaufroller ferner ein Element aufweist, welches zur
gemeinsamen Drehung mit der Spule mit dieser verbunden ist,
wobei dieses Element relativ zu dem Nockenantrieb drehbar ist
und einen Teil enthält, welcher an den Nockenantrieb angreifen
kann, um den Nockenantrieb zu drehen.
7. Gurtaufroller, gekennzeichnet durch:
eine Spule, um welche ein Gurtband gewickelt ist, wobei die Spule in Gurteinzugs- und Gurtabzugsrichtung drehbar ist;
eine erste und eine zweite Feder, welche die Spule in der Gurteinzugsrichtung belasten;
eine Einrichtung, um die Belastungswirkung der ersten Feder auf die Spule selektiv zu blockieren, wobei diese Einrichtung ein drehbares Sperrzahnrad aufweist, welches mit der ersten Feder verbunden ist, sowie eine zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Stellung bewegliche Sperrklinke, wel che in ihrer ersten Stellung in das Sperrzahnrad eingreift, um die Drehung des Sperrzahnrads in der Gurtabzugsrichtung zu blockieren und damit die belastende Wirkung der ersten Feder auf die Spule zu blockieren;
einen relativ zu der Spule drehbaren Nocken, welcher die Bewegung der Sperrklinke zwischen ihrer ersten und ihrer zwei ten Stellung steuert; und
einen zusammen mit der Spule drehbaren Nockenantrieb, wel cher einen auslenkbaren Teil aufweist, welcher an den Nocken angreift und diesen zum Steuern der Stellung der Sperrklinke dreht.
eine Spule, um welche ein Gurtband gewickelt ist, wobei die Spule in Gurteinzugs- und Gurtabzugsrichtung drehbar ist;
eine erste und eine zweite Feder, welche die Spule in der Gurteinzugsrichtung belasten;
eine Einrichtung, um die Belastungswirkung der ersten Feder auf die Spule selektiv zu blockieren, wobei diese Einrichtung ein drehbares Sperrzahnrad aufweist, welches mit der ersten Feder verbunden ist, sowie eine zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Stellung bewegliche Sperrklinke, wel che in ihrer ersten Stellung in das Sperrzahnrad eingreift, um die Drehung des Sperrzahnrads in der Gurtabzugsrichtung zu blockieren und damit die belastende Wirkung der ersten Feder auf die Spule zu blockieren;
einen relativ zu der Spule drehbaren Nocken, welcher die Bewegung der Sperrklinke zwischen ihrer ersten und ihrer zwei ten Stellung steuert; und
einen zusammen mit der Spule drehbaren Nockenantrieb, wel cher einen auslenkbaren Teil aufweist, welcher an den Nocken angreift und diesen zum Steuern der Stellung der Sperrklinke dreht.
8. Gurtaufroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der auslenkbare Teil einen Drahtmitnehmer aufweist, welcher
ein gerundetes Ende enthält, welches an einen ersten Teil des
Nockens angreift, um den Nocken in der Gurtabzugsrichtung zu
drehen.
9. Gurtaufroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des Drahtmitnehmers an einen zweiten Teil des Nockens
angreift, um den Nocken in der Gurteinzugsrichtung zu drehen,
wobei durch Zusammenwirken des Nockens und der Sperrklinke die
Drehung des Nockens in der Gurtabzugsrichtung durch den
Nockenantrieb blockiert wird, wobei der Nocken Flächen auf
weist, welche einen winkligen Schlitz längs des Nockens be
grenzen und den Drahtmitnehmer radial einwärts biegen, um dem
Drahtmitnehmer zu ermöglichen, den Schlitz in der Gurteinzugs
richtung zu passieren, wenn der Nocken in Gurteinzugsrichtung
drehfest gehalten ist.
10. Gurtaufroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nockenantrieb einen drehfest mit der Spule verbundenen Na
benteil aufweist und daß der Nocken relativ zu dem Nabenteil
drehbar auf dem Nabenteil gelagert ist.
11. Gurtaufroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nockenantrieb relativ zu der Spule drehbar ist und daß der
Gurtaufroller ferner ein Element aufweist, welches drehfest
mit der Spule verbunden ist, relativ zu dem Nockenantrieb
drehbar ist und einen Teil enthält, welcher an den Nockenan
trieb angreifen kann, um diesen zu drehen.
12. Gurtaufroller, gekennzeichnet durch:
eine Spule, um welche ein Gurtband gewickelt ist, wobei die Spule in Gurteinzugs- und Gurtabzugsrichtung drehbar ist;
eine erste und eine zweite Federeinrichtung, welche die Spule in der Gurteinzugsrichtung belasten;
eine Einrichtung, welche die belastende Wirkung der ersten Federeinrichtung auf die Spule selektiv blockieren kann, so daß nur noch die zweite Federeinrichtung die Spule in der Gurteinzugsrichtung belastet; und
eine Einrichtung, um die vorstehend genannte Einrichtung nach mehr als einer Umdrehung der Spule außer Kraft zu setzen, so daß während mehr als einer Umdrehung der Spule nur die zweite Federeinrichtung die Spule in der Gurteinzugsrichtung gegen ein Abziehen von Gurtband belastet.
eine Spule, um welche ein Gurtband gewickelt ist, wobei die Spule in Gurteinzugs- und Gurtabzugsrichtung drehbar ist;
eine erste und eine zweite Federeinrichtung, welche die Spule in der Gurteinzugsrichtung belasten;
eine Einrichtung, welche die belastende Wirkung der ersten Federeinrichtung auf die Spule selektiv blockieren kann, so daß nur noch die zweite Federeinrichtung die Spule in der Gurteinzugsrichtung belastet; und
eine Einrichtung, um die vorstehend genannte Einrichtung nach mehr als einer Umdrehung der Spule außer Kraft zu setzen, so daß während mehr als einer Umdrehung der Spule nur die zweite Federeinrichtung die Spule in der Gurteinzugsrichtung gegen ein Abziehen von Gurtband belastet.
13. Gurtaufroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum selektiven Blockieren der Belastung der ersten Fe
dereinrichtung dienende Einrichtung ein Sperrzahnrad aufweist,
welches in der Gurtabzugsrichtung drehbar ist, wobei die erste
Federeinrichtung zwischen dem Sperrzahnrad und dem Rahmen und
die zweite Federeinrichtung zwischen dem Sperrzahnrad und der
Spule wirkt, und eine Sperrklinke aufweist, welche von dem
Rahmen getragen wird und relativ zu diesem beweglich ist, um
in das Sperrzahnrad einzugreifen und das Sperrzahnrad in
Gurtabzugsrichtung drehfest zu verriegeln.
14. Gurtaufroller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Außerkraftsetzen der wirksamen Ein
richtung einen Nocken aufweist, der die Sperrklinke weg von
dem Sperrzahnrad bewegen kann, um dem Sperrzahnrad zu ermögli
chen, sich in der Gurtabzugsrichtung zu drehen, und eine Ein-
richtung, welche drehbar an den Nocken greifen kann und da
nach den Nocken so bewegt, daß er die Sperrklinke weg von dem
Sperrzahnrad bewegt.
15. Gurtaufroller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Angreifen an den Nocken drehbare Einrichtung ein
erstes Element aufweist, welches kraftschlüssig mit der Spule
verbunden ist, und ein zweites Element zum Antreiben des
Nockens, welches relativ zu dem ersten Element und relativ zu
der Nocke drehbar ist, wobei das erste Element um etwa eine
Umdrehung drehbar ist und danach das zweite Element in einem
Eingriff mit dem Nocken dreht, und wobei das zweite Element
nach dem Eingriff in den Nocken diesen dahingehend antreibt,
daß er die Sperrklinke weg von dem Sperrzahnrad bewegt.
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