DE4332998A1 - Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einem automatischen Gurtspannungsreduzierer - Google Patents

Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einem automatischen Gurtspannungsreduzierer

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DE4332998A1
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rotatable
planet carrier
planet
retractor
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Withdrawn
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DE4332998A
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Inventor
Louis R Brown
Steven G Corrion
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ZF Passive Safety Systems US Inc
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Ausgangspunkt
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahr­ zeugsitzgurtrückziehvorrichtung und insbesondere auf eine Fahrzeugsitzgurtrückziehvorrichtung mit einem Mechanismus zum Reduzieren der Spannung des Sitzgurtbandes oder -ge­ webes.
Eine bekannte Fahrzeugsitzgurtrückziehvorrichtung weist eine Spule zum Halten einer aufgewickelten Länge des Sitzgurtbandes auf. Die Spule ist zur Drehung in die Gur­ therauszieh- und Gurtrückziehrichtungen getragen. Eine Feder spannt die Spule zum Drehen in die Gurtrückzieh­ richtung vor zum Aufwickeln des Bandes oder Gewebes auf die Spule. Die Spule dreht sich in die Gurtherauszieh­ richtung gegen die Kraft der Feder, wenn das Band von der Spule abgewickelt wird zum Anschnallen um einen Fahr­ zeuginsassen. Nachdem das Band um den Fahrzeuginsassen angeschnallt ist, wird eine Schlaffheit oder Spiel im Band auf die Spule aufgewickelt, da die Spule durch die Feder in Aufwickelrichtung gedreht wird. Das Band wird danach durch die Kraft der Feder, die die Spule zum Dre­ hen in die Gurtrückziehrichtung ausgeübt wird, gegen den Fahrzeuginsassen gehalten. Die Kraft der Feder, die die Spule in die Gurtrückziehrichtung vorspannt und das Band gegen den Fahrzeuginsassen hält, kann für den Insassen unbequem sein.
Mechanismen zum Minimieren der Kraft der Feder, die die Spule vorspannt und das Sitzgurtband gegen den Insassen hält, sind bekannt. US-Patent Nr. 4 301 977 zeigt eine Rückziehvorrichtung mit einer Feder, die ein Ende be­ sitzt, das mit einem Rückziehvorrichtungsgehäuse verbun­ den ist und dessen anderes Ende mit einer Scheibe verbun­ den ist, die drehbar eine Vielzahl von Planetengetrieben oder -rädern trägt. Die Planetenräder stehen ineinander­ greifend in Eingriff mit einem Sonnenrad, das befestigt ist an einer Rückziehvorrichtungsspule, um die ein Sitz­ gurt aufgewickelt ist. Die Planetenräder stehen auch in­ einandergreifend in Eingriff mit einem Ring oder Hohlrad, das bezüglich der Rückziehvorrichtungsspule drehbar ist. Sich axial erstreckende Stummel oder Bolzen tragen dreh­ bar die Planetenräder und erstrecken sich in gebogene Schlitze, die mit dem Hohlrad verbunden sind. Ein Schwenkblock, der mit dem Hohlrad assoziiert ist, steht in Eingriff mit einer festen Oberfläche des Gehäuses, um zu verhindern, daß sich das Hohlrad in die Gurtrückzieh­ richtung bewegt.
Das Herausziehen des Gurtes bewirkt, daß sich das Son­ nenrad in die Gurtherausziehrichtung dreht, was die Pla­ netenräder dazu drängt, sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, was wiederum eine Kraft in die Gurt­ rückziehrichtung gegen das Hohlrad erzeugt. Da das Hohl­ rad davon abgehalten wird, sich in die Gurtrückziehrich­ tung zu drehen, bewirkt der Eingriff der Planetenräder mit dem Hohlrad, daß sich die Planetenradstummel in die Gurtrausziehrichtung drehen. Die Stummel stehen in Ein­ griff mit den Enden der Schlitze in dem Hohlrad und über­ steigen die Kraft des Schwenkblockes, um das Hohlrad in die Gurtrausziehrichtung zu drehen. Somit drehen sich das Sonnenrad, die Scheibe und das Hohlrad alle in die Gur­ trausziehrichtung.
Beim Anschnallen des Sitzgurtes wirkt die Feder durch die Planetenräder und das Sonnenrad an der Spule der Rück­ ziehvorrichtung in einer Niedrigspannungsbetriebsart. Die Feder drängt die Planetenradstummel dazu, sich in die Gurtrückziehrichtung in den gebogenen Schlitzen des Hohl­ rades zu bewegen. Der Schwenkblock hält das Hohlrad sta­ tionär, was bewirkt, daß sich die Planetenräder in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Richtung um ihre Achsen drehen, was bewirkt, daß sich das Sonnenrad in die Gurtrückziehrichtung dreht. Die Gurtrückziehvorrichtung ist somit in einer Niedrigspannungsbetriebsart infolge der Übersetzungsreduktion oder Untersetzung zwischen den Planetenrädern und dem Sonnenrad.
Wenn der Sitzgurt abgeschnallt wird, bewegen sich die Planetenradstummel in die Gurtrückziehrichtung, bis sie mit den Enden der gebogenen Schlitze des Hohlrades in Eingriff kommen. Einer der Planetenradstummel kommt in Eingriff mit dem Schwenkblock, um den Schwenkblock in eine Richtung zu schwenken, die es ermöglicht, daß sich das Hohlrad in die Gurtrückziehrichtung bewegt. Das Son­ nenrad, die Scheibe und das Hohlrad bewegen sich somit alle in die Gurtrückziehrichtung, um den Gurt auf die Spule zurückziehen.
Die Erfindung
Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Sitz­ gurtbandrückziehvorrichtung mit einem Spannungsreduzierer vor. Die Rückziehvorrichtung umfaßt eine Spule, auf die das Sitzgurtband gewickelt wird und die drehbar in einem Rahmen in die Gurtherauszieh- und die Gurtrückziehrich­ tung gehalten wird. Die Spule ist in eine Gurtrückzieh­ richtung durch eine Feder vorgespannt. Ein Sonnenrad ist angebracht an und drehbar mit der Welle der Spule. Ein Planetenrad, das drehbar an einem Planetenradträger ge­ tragen wird, steht ineinandergreifendem Eingriff mit dem Sonnenrad. Ein Hohlrad, das drehbar bezüglich der Spule und dem Planetenradträger ist, besitzt:
  • a) Innenzähne, die in ineinandergreifendem Eingriff mit dem Planetenrad stehen, und
  • b) externe Sperr- oder Klinkenzähne.
Ein inneres Ende der Feder ist mit dem Planetenradträger verbunden. Das Sonnenrad der Planetenradträger, das Planetenrad und das Hohlrad verbinden die Spule und die Feder. Eine Klinke, die bezüglich des Rückziehvorrichtungsgehäuses bewegbar ist, ist in Eingriff mit den externen Sperrzähnen des Hohlrades vorgespannt, um die Rückziehvorrichtung in der Niedrigspannungsbetriebsart zu halten.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Rückziehvorrichtung einen Nocken, der bezüg­ lich der Rückziehvorrichtungsspule drehbar ist. Der Noc­ ken besitzt ein Paar Nockenvorsprünge zum Ineingriff­ kommen mit der Klinke, um die Klinke außer Eingriff mit den Sperrzähnen des Hohlrades zu bewegen. Der Nocken ist drehbar auf einem Scheibenelement (Zählscheibe; vorzugs­ weise ein Element, welches nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen oder einer bestimmten Bewegung eine Betä­ tigung vornimmt), das wiederum auf einem an der Welle be­ festigten Antriebselement drehbar ist. Wenn das Band aus der Rückziehvorrichtung herausgezogen wird, koppelt das Scheibenelement den Planetenradträger zur Drehung mit dem Sonnenrad. Die Feder wirkt somit direkt auf das Gurtband durch den Planetenradträger, das Scheibenelement und das Antriebselement. Wenn der Sitzgurt angeschnallt ist, tritt ein leichtes Zurückziehen des Gurtes auf die Spule auf. Das Hohlrad dreht sich etwas in die Gurtrückzieh­ richtung, bis die Klinke mit einem Sperrzahn auf dem Hohlrad in Eingriff kommt, um das Hohlrad gegen eine wei­ tere Drehung zu verriegeln. Die Feder wirkt dann auf die Spule, und zwar in einer Niedrigenspannungsbetriebsart durch die Übersetzungsreduzierung von dem Planetenrad­ träger zu dem Sonnenrad, anstatt daß sie direkt durch das Scheibenelement wirkt. Wenn der Gurt abgeschnallt wird, kommt ein vorzugsweise aus Draht bestehendes Schubelement am Scheibenelement in Eingriff mit dem Nocken zum Drehen des Nockens in die Gurtrückziehrichtung. Der Nocken bewegt die Klinke aus dem Eingriff mit dem Hohlrad. Das Scheibenelement koppelt wieder den Planetenradträger zur Drehung mit dem Antriebselement. Die Feder wirkt somit direkt auf die Spule zum vollständigen Zurückziehen des Bandes auf die Spule.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Hohlrad ein Rad oder Zahnradglied und ein Trägheitsglied auf. Das Trägheitsglied umfaßt die ex­ ternen Sperrzähne die mit der Klinke in Eingriff kommen können, und innere Sperrzähne. Das Zahnradglied umfaßt die inneren Zähne die ineinandergreifen mit dem Plane­ tenrad und ferner eine Vielzahl von Blattfedern die mit den inneren Sperrzähnen des Trägheitsglieds in Eingriff kommen. Das Trägheitsglied kann sich bezüglich des Zahn­ radteils drehen, und zwar nur in die Gurtrückziehrich­ tung. Wenn die Klinke von dem Trägheitsglied freigegeben ist, um die Rückziehvorrichtung aus der Niedrigspannungs­ betriebsart herauszuschalten, bewirkt die Feder, daß sich das Hohlrad schnell in die Band- oder Geweberückziehrich­ tung beschleunigt. Wenn das Scheibenelement, das Antrieb­ selement und den Planetenradträger miteinander verrie­ gelt, ermöglichen die Blattfedern dem Trägheitsglied sich weiterhin in die Gurtrückziehrichtung bezüglich des Zahn­ radgliedes zu drehen. Das Drehmoment des sich drehenden Hohlrades geht somit durch Reibung verloren, anstatt daß es durch die Rückziehvorrichtung in das Gurtband geht.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ sitzt der Nocken nur einen Vorsprung zum Eingriff mit der Klinke. Das am Scheibenelement befindliche Schubelement kann unter dem Nockenvorsprung in sowohl die Gurtheraus­ zieh- als auch die Gurtrückziehrichtung hindurchgehen.
Ein Anschlag am Rückziehvorrichtungsgehäuse positioniert den Nockenvorsprung in derselben Position nach jedem Gur­ therausziehen. In dieser Position kann der Nockenvor­ sprung nicht unbeabsichtigt verhindern, daß die Klinke mit den Sperrzähnen des Hohlrades in Eingriff kommt und verhindern, daß die Rückziehvorrichtung in die Niedrig­ spannungsbetriebsart schaltet.
Figurenbeschreibung
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann, an den sich die vorliegende Erfindung wen­ det, durch das Lesen der folgenden Beschreibung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils einer Sitzgurtrückziehvorrichtung, die die vor­ liegende Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 eine auseinandergezogene oder Explosionsansicht bestimmter Teile der Rückziehvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die ein zwei­ tes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 3, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar­ stellt.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung
Die vorliegende Erfindung bezieht auf eine Fahrzeugsitz­ gurtrückziehvorrichtung und insbesondere auf eine Fahr­ zeugsitzgurtrückziehvorrichtung mit einem Mechanismus zum Reduzieren der Spannung in dem Sitzgurtgewebe oder -band.
Als Darstellung der vorliegenden Erfindung zeigen die Fig. 1-4 eine Fahrzeugsitzgurtrückziehvorrichtung 10, die einen Rückziehvorrichtungsrahmen 16 umfaßt, der an dem Fahrzeug befestigt ist. Eine Lagerplatte 18 ist an dem Rückziehvorrichtungsrahmen 16 befestigt. Die Lagerplatte 18 trägt ein Antriebselement 30 zur Drehung bezüglich des Rückziehvorrichtungsrahmens 16. Das Antriebselement 30 dreht sich auf einer ringförmigen mittleren Lagerober­ fläche 20 der Lagerplatte 18.
Eine Länge des Sitzgurtbandes 12 ist auf einer Rückzieh­ vorrichtungsspule 14 aufgewickelt. Das Gurtband 12 ist um einen Fahrzeuginsassen als ein Schultergurtteil eines Sitzgurtsystems ausziehbar. Die Rückziehvorrichtungsspule 14 ist zur Drehung mit einer zylindrischen Welle 22 be­ festigt. Ein Teil 32 der Welle 22, das sich axial außer­ halb der Spule 14 befindet, besitzt ein Paar von flachen Seitenoberflächen. Der Wellenteil 32 ist in einer ent­ sprechend ausgeformten Keilnut 34 in dem Antriebselement 30 aufgenommen, um die Welle 22 und die Spule 14 zur Dre­ hung mit dem Antriebselement 30 zu befestigen. Die Welle 22, die Spule 14 und das Antriebselement 30 sind alle in eine Gurtherausziehrichtung 15 (Fig. 3) und in eine Gur­ trückziehrichtung 17 bezüglich des Rückziehvorrich­ tungsrahmens 16 drehbar.
Ein Spulenverriegelungsklinken- oder Sperrad 24 (Fig. 1) ist zur Drehung mit der Rückziehvorrichtungsspule 14 be­ festigt. Das Spulenverriegelungsklinkenrad 24 besitzt eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Verriege­ lungszähnen 26. Die Verriegelungszähne 26 auf dem Spulen­ verriegelungsklinkenrad 24 stehen in einer bekannten Art und Weise mit einer Verriegelungsstange (nicht gezeigt) in Eingriff, um die Drehung der Spule 14 in die Gurther­ ausziehrichtung 15 zu blockieren, in dem Fall der Fahr­ zeugverlangsamung oder -verzögerung mit einer Rate ober­ halb einer vorbestimmten Rate. Es wird in Betracht ge­ zogen, daß die Drehung der Spule 14 in die Gurtheraus­ ziehrichtung 15 auch in einer bekannten Weise blockiert wird durch das Herausziehen des Gurtbandes 12 von der Spule, und zwar mit einer Rate oberhalb einer vorbe­ stimmten Rate.
Das Antriebselement 30 besitzt einen sich radial er­ streckenden Teil 46 und einen sich axial erstreckenden Körperteil 48 (Fig. 2). Das Antriebselementkörperteil 48 umfaßt einen Dreh- oder Lagerteil 50 (Fig. 1) mit einer glatten zylindrischen Außenoberfläche und ein Sonnenrad 52 mit einer Vielzahl sich axial erstreckender externer Zahnradzähne.
Ein Planetenradträger 60 (Fig. 1 und 2) ist drehbar auf dem Lagerteil 50 des Antriebselements 30 und an einem Endteil 36 der Welle 22 getragen. Eine Vielzahl von ex­ tern gezahnten Planetenrädern 32, vorzugsweise drei (Fig. 4), sind drehbar auf den Wellenteilen 64 des Planeten­ radträgers 60 getragen. Die Planetenräder 62 stehen in­ einandergreifend in Eingriff mit dem Sonnenrad 52. Der Planetenradträger 60 kann aus zwei Stücken aufgebaut sein, um das Anbringen der Planetenräder 62 an dem Pla­ netenradträger 60 zu ermöglichen.
Der Planetenradträger 60 besitzt einen ringförmigen End­ teil 66 (Fig. 1 und 2), der den Wellenteil 36 kontaktiert und an den ein inneres Ende 67 einer Spiralrückkehrfeder 68 befestigt ist. Ein äußeres Ende 69 der Rückkehrfeder 68 ist an einem becherförmigen Gehäuse 44 befestigt, das den Planetenträger 60 umgibt und das an dem Rückziehvor­ richtungsrahmen 16 gesichert ist. Die Rückkehrfeder 68 spannt den Planetenradträger 60 zur Drehung in die Gur­ trückziehrichtung 17 vor. Der Planetenradträger 60 be­ sitzt auch einen sich radial erstreckenden Flanschteil 70, der die Rückkehrfeder 68 in Position in dem Gehäuse 44 hält.
Ein Ring- oder Hohlrad 80 ist getragen auf und erstreckt sich umfangsmäßig um die drei Planetenräder 63. Das Hohl­ rad 80 ist drehbar bezüglich des Planetenradträgers 60 und der Spule 14. Eine Vielzahl von inneren Zahnradzähnen 82 (Fig. 4) sind umfangsmäßig beabstandet um den Innenum­ fang des Hohlrades 80. Die Hohlradzähne 82 stehen inein­ andergreifend in Eingriff mit den externen Zahnradzähnen der Planetenräder 62. Eine Vielzahl von externen Klinken oder Sperrzähnen 84 sind umfangsmäßig beabstandet um den Außenumfang des Hohlrades 80 herum.
Eine Klinke 90 ist schwenkbar an dem Gehäuse 44 ange­ bracht. Ein Schaftteil 92 der Klinke 90 ist in einer Nut 94 (Fig. 4) in dem Gehäuse 44 eingepaßt. Ein Endteil 98 der Klinke 90 ist selektiv in Eingriff bringbar mit den Sperrzähnen 84 auf dem Hohlrad 80 zum Blockieren der Dre­ hung des Hohlrades in die Gurtrückziehrichtung 17. Eine Blattfeder 96, die einstückig mit der Klinke 90 ausge­ bildet sein kann, spannt die Klinke radial nach innen vor, und zwar in Eingriff mit den Sperrzähnen 84 des Hohlrades 80.
Ein ringförmiges Scheibenelement (Zählscheibe; vorzugs­ weise ein Element, welches nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen oder einer bestimmten Bewegung eine Betä­ tigung vornimmt) ist zur Drehung auf dem Lagerteil 50 des Antriebselements 30 getragen. Das Scheibenelement 130 be­ sitzt einen sich radial erstreckenden scheibenförmigen Körperteil 132 mit axial entgegengesetzten sich radial er­ streckenden Stirnflächen 130 und 143.
Ein erster Bolzen oder Stummel 160 (Fig. 1 und 2) ragt axial von dem Scheibenelementkörperteil 132 vor, und zwar in einer Richtung der Rückziehvorrichtungsspule 14. Der Stummel 160 erstreckt sich in die Drehebene des sich ra­ dial erstreckenden Teils 46 des Antriebselements 30. Ein zweiter Stummel 162 ragt axial von dem Scheibenelement­ körperteil 132 vor, und zwar in einer Richtung weg von der Rückziehvorrichtungsspule 14. Der Stummel 162 er­ streckt sich in die Drehebene eines sich radial er­ streckenden Teils 164 (Fig. 2) des Planetenradträgers 60.
Der sich radial erstreckende Teil 164 des Planetenrad­ trägers 60 kann mit dem Stummel 162 in Eingriff kommen, um das Scheibenelement 130 mit dem Planetenradträger zu drehen und umgekehrt. Der erste Stummel 160 des Schei­ benelements 130 kann mit dem sich radial erstreckenden Teils 46 des Antriebselements 30 in Eingriff kommen, um das Antriebselement 30 mit dem Scheibenelement zu drehen und umgekehrt. Das Scheibenelement 130 kann somit die Spule 14, das Antriebselement 30 und das Sonnenrad 52 und den Planetenradträger 60 zur Drehung miteinander koppeln während des Herausziehens des Gurtbandes 12 und auch während des Zurückziehens des Gurtbandes.
Das Scheibenelement 130 trägt ein auslenkbares vorzugs­ weise aus Draht bestehendes Schubelement 136 (Fig. 1-3). Eine U-förmige Nut 138 in der sich radial erstreckenden Stirnfläche 139 des Scheibenelementkörperteils 132 nimmt einen äußeren Schleifen- oder Windungsteil 140 des Schub­ elements 136 auf. Eine Ausnehmung 142 (Fig. 1) in der axial entgegengesetzten Stirnfläche 143 des Scheibenele­ mentkörperteils 132 nimmt einen inneren Schleifen- oder Windungsteil 144 des Schubelements 136 auf. Die Windungs­ teile 140 und 144 sind elastisch auslenkbar aus einer gemeinsamen Ebene und ergreifen somit entgegengesetzte Seiten des Scheibenelementkörperteils 132 zum Halten des Schubelements 136 in Position an dem Scheibenelement 130. Das Schubelement 136 besitzt einen auslenkbaren Teil 148 (Fig. 3) mit einem gerundeten Endteil 150, der radial nach außen von dem Scheibenelementkörperteil 132 vorragt.
Ein ringförmiger Nocken 110 ist drehbar auf dem Außen­ umfang des Körperteils 132 des Scheibenelements 130 ge­ tragen. Der Nocken 110 wird an dem Scheibenelement­ körperteil 132 durch eine Vielzahl von umfangsmäßig be­ abstandeten Halteelementen 134 gehalten, von denen eines in Fig. 1 zu sehen ist, das sich axial und radial von dem Scheibenelementkörperteil erstreckt. Die Halteelemente 134 halten den Nocken 110 in Position an dem Scheiben­ element 130 zur Drehung bezüglich des Scheibenelements.
Der Nocken 110 besitzt ein Paar von diametral gegenüber­ liegenden Nockenvorsprüngen 112, die radial nach außen von einem ringförmigen Körperteil des Nockens vorsprin­ gen. Die Nockenvorsprünge 112 erstrecken sich auch axial von dem Nockenkörperteil in eine Richtung der Spule 14 und in die Drehebene des Schubelements 136. Wenn sich das Scheibenelement 130 somit bezüglich des Nockens 110 dreht, kann der auslenkbare Teil 148 des Schubelements 136 mit den Nockenvorsprüngen 112 in Eingriff kommen. Der Endteil 98 der Klinke 90 ist auch teilweise in der Dreh­ ebene der Nockenvorsprünge 112 angeordnet.
Jeder Nockenvorsprung 112 besitzt an seinem radial äuße­ ren Umfang eine erste Nockenoberfläche 114 (Fig. 3) und eine zweite Nockenoberfläche 118. Eine Nut 116 ist um­ fangsmäßig angeordnet zwischen den Nockenoberflächen 114 und 118 und trennt diese. Eine halbovalförmige Nut 124 (Fig. 1 und 2) erstreckt sich umfangsmäßig um den radial inneren Umfang jedes Nockenvorsprungs 112.
Wenn der Fahrzeuginsasse anfänglich das Gurtband 12, das auf der Rückziehvorrichtungsspule 14 aufbewahrt wird, herauszieht zum Anschnallen des Sicherheitsgurtes, dreht sich die Rückziehvorrichtungsspule in die Gurtherauszieh­ richtung 15. Das Antriebselement 30, das zur Drehung mit der Welle 22 und somit mit der Spule 14 befestigt ist, dreht sich auch in die Gurtherausziehrichtung 15. Der sich radial erstreckende Teil 46 des sich drehenden An­ triebselementes 30 kommt in Eingriff mit dem ersten Stummel 160 an dem Scheibenelement 130, wie in Fig. 3 zu sehen ist, und bewirkt, daß sich das Scheibenelement mit dem Antriebselement 30 und mit der Spule 14 dreht. Wenn sich das Scheibenelement 130 dreht, kommt der zweiten Stummel 162 auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Scheibenelements in Eingriff mit dem sich radial er­ streckenden Teil 164 des Planetenradträgers 60 und be­ wirkt, daß der Planetenradträger sich auch mit dem Schei­ benelement 130 dreht. Somit koppelt das Scheibenelement 130 den Planetenradträger 60 zur Drehung mit der Spule 14. Da das innere Ende 67 der Rückkehrfeder 68 mit dem ringförmigen Endteil 66 des Planetenradträgers 60 ver­ bunden ist, steht der Drehung des Planetenradträgers und der Spule 14 in die Gurtherausziehrichtung 15 die gesamte Kraft der Rückkehrfeder entgegen.
Da sich der Planetenradträger 60 mit dem Sonnenrad 52 während dieser anfänglichen Stufe des Gurtherausziehens dreht, drehen sich die Planetenräder 62 nicht auf ihren Tragwellen 64. Da sich die Planetenräder 62 nicht auf ih­ ren Tragwellen 64 drehen, ist das Hohlrad 80 bezüglich einer Drehung relativ zum Sonnenrad 52 blockiert. Das Hohlrad 80 dreht sich somit mit dem Sonnenrad 52 und mit der Spule 14, und zwar in die Gurtherausziehrichtung 15. Wenn sich das Hohlrad 80 dreht, läuft die Klinke 90 ent­ lang der Außenseite des sich drehenden Hohlrades 80.
Während des Gurtherausziehens dreht sich das Schubelement 136 mit dem Scheibenelement 130 in die Gurtherauszieh­ richtung 15. Das Schubelement 136 dreht sich in der Dre­ hebene der Nockenvorsprünge 112 des Nockens 110. Somit kommt das Schubelement 136 innerhalb einer halben Drehung des Scheibenelements 130 in Eingriff mit einem Endteil 154 (Fig. 3) des einen oder des anderen der Nockenvor­ sprünge 112 und drückt den Nocken 110 zur Drehung in die Gurtherausziehrichtung 15.
Wenn sich der Nocken 110 in die Gurtherausziehrichtung 15 dreht, laufen die Nockenvorsprünge 112 einer nach dem an­ deren unter der Klinke 90 entlang, und zwar in einer im Uhrzeigersinn gerichteten Richtung gemäß Fig. 3. Wenn je­ der Nockenvorsprung 112 mit der Klinke 90 in Eingriff kommt, wird der Klinkenendteil 98 radial nach außen ge­ drängt entlang der ersten Nockenoberfläche 114 des Noc­ kenvorsprungs. Der Klinkenendteil 98 läuft über die Nut oder Kerbe 116 und fällt auf die zweite Nockenoberfläche 118. Der Klinkenendteil 98 fällt dann von dem Nockenvor­ sprung 112 und fährt entlang der Hohlradsperrzähne 98, bis der nächste Nockenvorsprung 112 herum kommt, um den Klinkenendteil von den Hohlradsperrzähnen abzuheben.
Nachdem die Sicherheitsgurtvorrichtung angeschnallt ist, wird das Gurtband 12 durch den Fahrzeuginsassen losge­ lassen. Es ist typischerweise etwas Spiel oder Schlaff­ heit in dem Gurtband 12 nach dem Anschnallen vorhanden. Somit fängt die Rückkehrfeder 68 an, den Planetenrad­ träger 60 in die Gurtrückziehrichtung 17 zu drehen. Der sich radial erstreckende Teil 164 des Planetenradträgers 60, der in anliegendem Eingriff mit dem zweiten Stummel 162 des Scheibenelements 130 steht, überträgt die Kraft der Rückkehrfeder 68 durch den Planetenradträger 60 zu dem Scheibenelement 130. Das Scheibenelement 130 fängt somit an, sich in die Gurtrückziehrichtung 17 zu drehen. Wenn sich das Scheibenelement 130 dreht, überträgt der erste Stummel 160 des Scheibenelements, der in anliegen­ dem Eingriff steht, mit dem sich radial erstreckenden Teil 46 des Antriebselements 30 sofort die Kraft der Rückkehrfeder 68 durch das Scheibenelement 130 zu dem An­ triebselement 30. Das Antriebselement 30 beginnt sich in die Gurtrückziehrichtung 17 zu drehen. Das Antriebsele­ ment 30 dreht die Welle 22 und somit die Spule 14 in die Gurtrückziehrichtung. Das Gurtband 12 wird auf die Rück­ ziehvorrichtungsspule 14 unter der vollen Kraft der Rück­ kehrfeder 68 gewickelt.
Da das Antriebselement 30 gedreht wird mit dem Planeten­ radträger 60 während dieser Anfangsperiode des Gurtzu­ rückziehens nach dem Herausziehen und Anschnallen dreht sich das Sonnenrad 52, das Teil des Antriebselements 30 ist, mit dem Planetenradträger 60. Somit drehen sich die Planetenräder 62 nicht auf ihren Tragwellen 64. Da sich die Planetenräder 62 nicht drehen, wird das Hohlrad 80 bezüglich einer Drehung relativ zum Sonnenrad 52 bloc­ kiert. Somit dreht sich das Hohlrad 80 mit dem Sonnenrad 52 und mit der Rückziehvorrichtungsspule 14 in die Gurtrückziehrichtung 17.
Diese Anfangsperiode des Gurtrückziehens unter der vollen Kraft der Rückkehrfeder 68 dauert nur für eine kurze Drehversetzung, d. h. nur bis sich das Hohlrad 80 ge­ nügend gedreht hat, so daß einer der Sperrzähne 84 des Hohlrades in Eingriff mit der Klinke 90. Wenn dies auf­ tritt, wird das Hohlrad 80 bezüglich einer weiteren Dre­ hung in die Gurtrückziehrichtung 17 blockiert. Die Plane­ tenräder 62 können sich dann auf ihren Tragwellen 64 be­ züglich des Sonnenrades 52 drehen. Die Kraft der Rück­ kehrfeder 68 wird dann an das Sonnenrad 52 übertragen durch die Zahnrad- oder Übersetzungsreduzierung des Pla­ netenradsatzes, das das Sonnenrad und die Planetenräder 62 umfaßt. Demgemäß fährt das Sonnenrad 52 fort, die Rückziehvorrichtungsspule 14 in die Gurtrückziehrichtung 17 zu drehen, aber mit einem geringeren Drehmoment. Dies reduziert die Spannung, die durch den Fahrzeuginsassen durch das Gurtband 12 gefühlt wird. Sogar nachdem das ge­ samte Spiel aus der Länge des Gurtbandes 12, das sich um den Fahrzeuginsassen erstreckt, herausgenommen wurde, kann sich der Fahrzeuginsasse somit relativ frei in die­ ser Niedrigspannungs-"Komfort"-Betriebsart der Rückzieh­ vorrichtung 10 herum bewegen, und zwar gegen die verrin­ gerte Vorspannung der Rückkehrfeder 68, und zwar infolge der Zahnrad- oder Übersetzungsreduzierung der Planeten­ räder 62 und des Sonnenrades 52.
Nachdem das Hohlrad bezüglich einer Drehung in die Gurt­ rückziehrichtung blockiert ist, dreht sich die Spule 14 schneller als der Planetenradträger 60 infolge der Pla­ netenradreduzierung oder -reduktion. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Hohlrad 80 zum Beispiel achtundvierzig Innenzähne 82; die Planetenräder 62 be­ sitzen je dreizehn Zähne; und das Sonnenrad 82 besitzt zwanzig Zähne. Eine Drehung des Planetenradträgers 60 würde, wenn das Hohlrad 80 bezüglich einer Drehung bloc­ kiert ist, somit 2,4 Drehungen des Sonnenrades 52 (und somit der Spule 14) erzeugen, wenn nicht der Gurt mit dem Fahrzeuginsassen in Eingriff stehen würde.
Wenn sich die Rückziehvorrichtung 10 in der Komfortbe­ triebsart befindet, kommt die Klinke 90 mit den Sperr­ zähnen 84 in Eingriff und der Fahrzeuginsasse kann sich gegen die geringere Spannung des Sitzgurtbandes 12 herum­ bewegen. Wenn sich der Insasse jedoch weit genug nach vorne lehnt, um eine ausreichende Menge des Gurtbandes 12 von der Rückziehvorrichtungsspule 14 abzuziehen, wird der Komfortmechanismus deaktiviert. Dies tritt auf, wenn die Spule 14 weit genug in die Gurtherausziehrichtung 15 (Fig. 3) gedreht wird, so daß der sich radial erstrec­ kende Teil 56 des Antriebselementes 30 mit dem ersten Stummel 60 des Scheibenelements 130 in Eingriff kommt. Das Scheibenelement 130 dreht sich in die Gurtherauszieh­ richtung 15 zusammen mit dem Antriebselement 30.
Der zweite Stummel 162 des Scheibenelements 130 kommt in Eingriff mit dem sich radial erstreckenden Teil 164 des Planetenradträgers 60. Somit koppelt das Scheibenelement 130 den Planetenradträger 60 zur Drehung mit der Spule 14, und zwar gegen die volle Kraft der Rückkehrfeder 68, genau wie es beim Anfangsherausziehen des aufgewickelten Gurtbandes 12 von der Rückziehvorrichtungsspule 14 auf­ tritt. Die Rückziehvorrichtung 10 ist somit aus der Nie­ drigspannungsbetriebsart herausgeschaltet. Wenn der In­ sasse sich dann zurücklehnt, wird die Niedrigspannungs­ betriebsart jedoch wieder aktiviert nach einer geringen Drehung der Spule 14 und des Hohlrades 80 in die Gurt­ rückziehrichtung 17, genau so wie es beim Loslassen des Gurtbandes 12 nach dem Anschnallen des Sitzgurtes auf­ tritt.
Wenn der Fahrzeuginsasse das Sitzgurtsystem abschnallt, dreht sich der Planetenradträger 60 in die Gurtrückzieh­ richtung 17 unter dem Einfluß der Rückkehrfeder 68. Der sich radial erstreckende Teil 164 des Planetenradträgers 60, der in anliegendem Eingriff mit dem zweiten Stummel 162 des Scheibenelements 130 steht, bewirkt, daß sich das Scheibenelement in die Gurtrückziehrichtung 17 dreht. Die Spule 14 dreht sich in diese Richtung mit einer Rate, die schneller ist als die Drehrate des Planetenradträgers 60 infolge der Zahnradreduktion. Die sich schneller drehende Spule 14 führt das Antriebselement 30 und seinen sich ra­ dial erstreckenden Teil 46 mit. Der sich radial erstrec­ kende Teil 46 des Antriebselements 30 zieht sich von dem ersten Stummel 160 des Scheibenelements 130 in die Gurt­ rückziehrichtung 17 zurück.
Das Schubelement 136 dreht sich mit dem Scheibenelement 130 in die Gurtrückziehrichtung 17 bezüglich des Nockens 110, bis das Schubelement 136 in Eingriff kommt mit der Nut 124 eines der Nockenvorsprünge 112. Der Schubele­ mentendteil 150 tritt in die Nut 124 ein und wird radial nach innen in die Nut ausgelenkt. Der Schubelementendteil 150 wird radial nach innen in die Nut 124 ausgelenkt und schlußendlich wird genügend Reibung zwischen dem Schub­ element 136 und dem Vorsprung 112 erzeugt, so daß das Schubelement 136 anfängt den Nocken 110 in die Gurtrück­ ziehrichtung 17 zu ziehen.
Das Schubelement 136 zieht den Nocken 110 in die Gurt­ rückziehrichtung 17, bis die zweite Nockenoberfläche 118 an einem der Nockenvorsprünge 112 mit dem Klinkenendteil 98 in Eingriff kommt. Die zweite Nockenoberfläche 118 be­ wegt den Klinkenendteil 98 radial nach außen aus dem Ein­ griff mit den Sperrzähnen 84 des Hohlrades 80 heraus. Der Klinkenendteil 98 fällt in die Nut oder Kerbe 116 in dem Nockenvorsprung 112, um eine weitere Drehung des Nockens 110 in die Gurtrückziehrichtung 17 zu verhindern. Der Nocken 110 hält die Klinke 90 außer Eingriff mit dem Hohlrad 80, was dem Hohlrad 80 ermöglicht, sich in die Gurtrückziehrichtung 17 zu drehen.
Der Planetenradsatz wird somit deaktiviert und die Rück­ ziehvorrichtungsspule 14 dreht sich nicht mehr schneller als der Planetenradträger 16. Die Rückkehrfeder 68 be­ sitzt somit eine geringe Gegenkraft und bewirkt, daß sich der Planetenradträger 60 schnell in die Gurtrückzieh­ richtung 17 beschleunigt. Das Hohlrad 80 beschleunigt sich in die dieselbe Richtung, aber schneller infolge der Multiplikation zwischen dem Planetenradträger 60 und dem Hohlrad 80.
Der Planetenradträger 60 dreht sich schneller als die Spule 14. Der Planetenradträger dreht sich in die Gurt­ rückziehrichtung 17, bis der erste Stummel 160 des Schei­ benelements 130 in Eingriff kommt mit dem sich radial er­ streckenden Teil 46 des Antriebselements 30. Dieses kop­ pelt die Spule 14 zur direkten Drehung mit dem Planeten­ radträger 60 und die Spule dreht sich unter der vollen Kraft der Rückkehrfeder 68, bis das Gurtband 12 vollstän­ dig auf die Spule gewickelt ist.
Während des Rückziehens des Gurtes wird der Nocken 110 bezüglich einer Drehung in die Gurtrückziehrichtung 17 blockiert durch den Eingriff des Klinkenendteils 98 in der Nut 116. Die Kraft der Rückkehrfeder 68 fährt jedoch fort, auf das Scheibenelement 130 und das Schubelement 136 zu wirken. Das Schubelement 136 wird radial nach in­ nen ausgelenkt und vollständig durch die Nut 124 in dem Nockenvorsprung 112 gezogen. Das Scheibenelement 130 kann somit fortfahren, sich in die Gurtrückziehrichtung 17 be­ züglich des Nockens 110 zu drehen.
Wenn sich der Insasse weit genug nach vorne lehnt und sich dann zurücksetzt, wenn das Gurtband 12 auf die Spule 14 zurückgezogen wird, schaltet die Rückziehvorrichtung von der Hochspannungsbetriebsart zu der Niedrigspan­ nungsbetriebsart, wie oben beschrieben, und dann zurück in die Hochspannungsbetriebsart, wenn der Gurt abge­ schnallt wird. Direkt der Deaktivierung des Komfortme­ chanismus der Rückziehvorrichtung 10 folgend (durch das Außereingriffbringen der Klinke 90 mit den Hohlradsperr­ zähnen 84) beschleunigt der Planetenradträger 60 schnell, wie oben bemerkt, in die Gurtrückziehrichtung 17. Das Hohlrad 80 beschleunigt sich auch schnell in die Gurt­ rückziehrichtung 17 infolge der Multiplizierung zwischen den Planetenrädern 62 und dem Hohlrad 80. Nach ungefähr zwei Umdrehungen des Planetenradträgers 60 bezüglich der Rückziehvorrichtung 10 koppelt das Scheibenelement 130 das Antriebselement 30 mit dem Planetenradträger. Wenn dies auftritt, wird das sich schnell drehende Hohlrad 80 plötzlich verlangsamt. Das Drehmoment des sich schnell drehenden Hohlrades 80 wird durch die Rückziehvorrichtung 10 in das Gurtband 12 übertragen. Dies kann bewirken, daß das Gurtband 12 auf die Schulter des Insassens "schlägt".
Um diesen Effekt zu minimieren, umfaßt das zweite Aus­ führungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 5 gezeigt ist, ein Hohlrad 80A, das aus zwei seperaten Teilen auf­ gebaut ist, nämlich einem Trägheitsglied 200 und einem Zahnradglied 202. Das Trägheitsglied 200 ist aus einem eine hohe Dichte aufweisenden Material, wie zum Beispiel Pulvermetallmessing oder rostfreiem Stahl hergestellt. Das Trägheitsglied 200 besitzt eine Vielzahl von externen Sperrzähnen 84A, die in Eingriff bringbar sind mit der Klinke 90. Das Trägheitsglied 200 besitzt auch eine Viel­ zahl von internen Sperrzähnen 204. Das Zahnradglied 202 besitzt eine Vielzahl von Blattfedern 206, die sich axial nach außen erstrecken und die in Eingriff bringbar sind mit den internen Sperrzähnen 204 des Trägheitsglieds 200. Die Blattfedern 206 können einstückig mit dem Zahnrad­ glied 202 ausgebildet sein oder sie können an dem Zahn­ radglied befestigt sein. Das Zahnradglied 202 besitzt auch eine Vielzahl von internen Zähnen 82A zum Inein­ griffkommen mit den Planetenrädern 62.
Die Blattfedern 206 bilden eine Einwegkupplung zwischen dem Zahnradglied 202 und dem Trägheitsglied 200, so daß sich das Trägheitsglied bezüglich des Zahnradgliedes nur in die Gurtrückziehrichtung 17 drehen kann. Infolgedessen verzögert das eine relativ hohe Dichte aufweisende Träg­ heitsglied 200 nicht nur die Beschleunigung und die End­ geschwindigkeit des sich drehenden Hohlrades 80A, sondern es ermöglicht auch, daß sich das Trägheitsglied 200 wei­ ter bezüglich des Zahnradgliedes 200 in die Gurtrück­ ziehrichtung 17 dreht, wenn das Scheibenelement 130 das Antriebselement 30 und den Planetenradträger 60 miteinan­ der verriegelt. Das Drehmoment des sich drehenden Hohlra­ des 80A kommt hauptsächlich durch das Trägheitsglied 200 und wird fast vollständig in der Reibung zwischen den internen Sperrzähnen 204 des Trägheitsgliedes 200 und den Blattfedern 206 des Zahnradgliedes 202 verbraucht. Dies minimiert das Drehmoment, das von dem Hohlrad 80 auf die Rückziehvorrichtungsspule 14 übertragen wird, was das "Schlagen" des Gurtbandes 12 auf die Schulter des Insas­ sens verringert.
Bei dem in den Fig. 1-4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, wenn das Sitzgurtband 12 um den Fahrzeuginsassen herum herausgezogen und angeschnallt wird, daß der Nockenvorsprung 112 im Eingriff mit der Klinke 90 stoppt. Dies würde verhindern, daß die Klinke mit den Sperrzähnen 84 des Hohlrades 80 in Eingriff kommt. Die Rückziehvorrichtung 10 würde dann bezüglich eines Eintreten in die Niedrigsspannungsbetriebsart bloc­ kiert werden, wie es gewünscht wird.
Um dies zu verhindern, besitzt gemäß einem dritten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung (Fig. 6) der Nocken 110A nur einen Nockenvorsprung 212. Wenn das Gurtband 12 aus der Rückziehvorrichtung 10 herausgezogen wird, kommt das Schubelement 136 in Eingriff mit dem Nockenvorsprung 212 zum Drehen des Nockens 110A in die Gurtherausziehrichtung 15. Der Nockenvorsprung 212 kommt in Eingriff mit dem An­ schlag 214 am Gehäuse 44 zum Verhindern, daß der Nocken 110A sich in die Gurtherausziehrichtung 15 dreht. Die ra­ dial innere Oberfläche des Nockensvorsprungs 212 ist so ausgebildet, daß das auslenkbare Schubelement 136 unter dem Nockenvorsprung 212 in sowohl die Gurtherauszieh­ richtung 15 als auch die Gurtrückziehrichtung 17 hin­ durchlaufen kann. Wenn sich das Scheibenelement 130 in die Gurtherausziehrichtung 15 dreht, wird das Schubele­ ment 136 radial nach innen ausgelenkt und läuft unterhalb des Nockenvorsprungs 212 hindurch.
Nach dem anfänglichen Gurtherausziehen durch den Fahr­ zeuginsassen beim ersten Anschnallen des Sitzgurtes ist der Nockenvorsprung 212 somit in derselben Position an­ geordnet, und zwar unabhängig davon, wie viel Gurtband 12 aus der Rückziehvorrichtung 10 herausgezogen ist. In die­ ser Position ist der Nockenvorsprung 212 nicht unter der Klinke 90 und kann somit die Klinke 90 nicht außer Ein­ griff mit dem Hohlrad 80 halten, um zu verhindern, daß die Rückziehvorrichtung 10 in die Niedrigspannungsbe­ triebsart schaltet.
Da der Nockenvorsprung 212 (Fig. 6) weiterhin immer in derselben Position ist nach dem Gurtherausziehen, ist die Länge der Komfortzone (d. h. wie viel Gurtband 12 zu­ rückgezogen werden kann vor dem Außereingriffbringen des Komfortmechanismus) immer dieselbe. Die Länge der Kom­ fortzone wird bestimmt durch die Stellung des Anschlages 214 und somit die Stellung des Nockenvorsprungs 212 be­ züglich der Klinke 90.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung ergeben sich für den Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Modi­ fikationen der Erfindung. Solche Verbesserungen, Verän­ derungen und Modifikationen innerhalb des Fachgebiets werden durch die folgenden Ansprüche abgedeckt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Eine Sitzgurtrückziehvorrichtung besitzt eine Niedrig­ spannungsbetriebsart, in der das Sitzgurtband oder -ge­ webe mit einer reduzierten Kraft in Eingriff steht mit einem Fahrzeuginsassen. Ein Rahmen trägt eine Spule, auf der das Gurtband aufgewickelt ist, und zwar zur Drehung in die Gurtherauszieh- und die Gurtrückziehrichtung. Ein Sonnenrad ist mit der Spule drehbar. Ein Planetenrad­ träger, der bezüglich des Sonnenrades drehbar ist, trägt drehbar ein Planetenrad, das in ineinandergreifendem Ein­ griff mit dem Sonnenrad steht. Ein Hohlrad, das bezüglich der Spule und dem Planetenradträger drehbar ist, besitzt Innenzähne, die ineinandergreifendem Eingriff mit dem Planetenrad stehen und externe Sperrzähne. Eine Feder, die zwischen dem Planetenradträger und dem Rahmen ver­ bunden ist, spannt die Spule in die Gurtrückziehrichtung vor. Eine Klinke ist in Eingriff bringbar mit den ex­ ternen Sperrzähnen des Hohlrades zum Blockieren der Drehung des Hohlrades in eine Gurtrückziehrichtung, um die Rückziehvorrichtung in die Niedrigspannungsbetriebs­ art zu versetzen. Ein Nocken ist bezüglich zur Spule drehbar und ist in Eingriff bringbar mit der Klinke zum Halten der Klinke außerhalb des Eingriffs mit den Sperr­ zähnen des Hohlrades zum Lösen der Niedrigspannungs­ betriebsart.

Claims (32)

1. Eine Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einer Niedrig­ spannungsbetriebsart, bei der das Gurtband oder -ge­ webe mit einem Fahrzeuginsassen mit einer relativ geringen Kraft in Eingriff steht, wobei die Rück­ ziehvorrichtung folgendes aufweist:
einen Rahmen;
eine Spule, auf die das Gurtband aufgewickelt ist und die in dem Rahmen in die Gurtherauszieh- und die Gurtrückziehrichtung drehbar ist;
eine Feder, die die Spule in die Gurtrückziehrich­ tung vorspannt;
ein Sonnenrad;
einen Planetenradträger, der bezüglich des Sonnen­ rades drehbar ist;
Zahnradmittel, die drehbar an dem Planetenradträger getragen werden zum ineinandergreifenden Eingriff mit dem Sonnenrad;
ein Ring oder Hohlrad, das drehbar ist bezüglich des Planetenradträgers, wobei das Hohlrad Innenzähne be­ sitzt, die in ineinandergreifenden Eingriff mit den Zahnradmitteln stehen, die drehbar auf dem Pla­ netenradträger getragen werden und wobei das Hohlrad auch externe Klinken oder Sperrzähne besitzt, wobei das Sonnenrad, der Planetenradträger, das Planeten­ rad und das Hohlrad die Feder und die Spule mitein­ ander verbinden;
eine Klinke, die bewegbar ist zwischen einer ersten Eingriffsposition mit den externen Sperrzähnen des Hohlrades und zum Blockieren der Drehung des Hohl­ rades in die Gurtrückziehrichtung zum Halten der Rückziehvorrichtung in der Niedrigspannungsbe­ triebsart und einer zweiten Position, in der die Klinke nicht die Drehung des Hohlrades in die Gurt­ rückziehrichtung blockiert; und
Mittel zum Bewegen der Klinke von der ersten Po­ sition in die zweite Position zum Schalten der Rück­ ziehvorrichtung aus der Niedrigspannungsbetriebsart heraus.
2. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Bewegen der Klinke von der ersten Position zu der zweiten Position einen Nocken aufweisen, wobei der Nocken eine Oberfläche zum Ineingriffkommen mit der Klinke besitzt zum Bewegen der Klinke von der ersten Position in die zweite Position.
3. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Nocken bezüglich der Spule drehbar ist und wobei der Nocken betriebsmäßig die Klinke in der zweiten Position hält.
4. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Bewegen der Klinke von der ersten Position zu der zweiten Position weiterhin ein Scheibenelement (Zählscheibe; vorzugsweise ein Element, welches nach einer bestimmten Anzahl von Drehungen oder einer be­ stimmten Bewegung eine Betätigung vornimmt) auf­ weist, das mit der Spule drehbar ist und das in Ein­ griff bringbar ist mit dem Nocken zum Drehen des Nockens bezüglich des Rahmens, um eine Bewegung der Klinke von der ersten Position zu der zweiten Posi­ tion zu bewirken.
5. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Scheibenelement ein vorzugsweise aus Draht beste­ hendes Schubelement umfaßt, das in Eingriff bringbar ist mit einem ersten Teil des Nockens zum Drehen des Nockens in die Gurtherausziehrichtung, wobei das Schub- oder Mitnehmerelement in Eingriff bringbar ist mit einem zweiten Teil des Nockens zum Drehen des Nockens in die Gurtrückziehrichtung, wobei der Nocken und die Klinke zusammenwirken zum Blockieren der Drehung des Nockens in die Gurtrückziehrichtung durch das Scheibenelement, wobei das Schubelement auslenkbar ist, um zu ermöglichen, daß sich das Scheibenelement bezüglich des Nockens in die Gur­ trückziehrichtung dreht, wenn der Nocken bezüglich einer Drehung in die Gurtrückziehrichtung durch die Klinke blockiert ist.
6. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Nocken zur Drehung auf einem Lagerteil des Scheibenelements getragen ist.
7. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Schei­ benelement bezüglich der Spule drehbar ist, wobei eine Antriebselementverlängerung, die verbunden und drehbar mit der Spule ist, in Eingriff bringbar ist, mit dem Scheibenelement zum Drehen des Schei­ benelements mit der Spule.
8. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Schei­ benelement einen ersten Bolzen oder Stummel umfaßt, der in Eingriff bringbar ist mit der Antriebsele­ mentverlängerung und einen zweiten Stummel oder Bolzen umfaßt, der in Eingriff bringbar ist mit dem Planetenradträger, wobei der erste Stummel mit der Antriebselementverlängerung in Eingriff kommt und der zweite Stummel mit dem Planetenradträger in Eingriff kommt, um eine Relativdrehung zwischen der Spule und dem Planetenradträger zu verhindern.
9. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin Mittel aufweist zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger, um zu bewirken, daß sich das Sonnenrad, der Planeten­ radträger, das Hohlrad und die Spule zusammen dre­ hen.
10. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Verhindern der Relativdrehung zwischen dem Son­ nenrad und dem Planetenradträger Mittel aufweisen zum Ermöglichen, daß das Sonnenrad direkt den Pla­ netenradträger antreibt und ferner Mittel zum Er­ möglichen, daß der Planetenradträger direkt das Son­ nenrad antreibt.
11. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Verhindern der Relativdrehung zwischen dem Son­ nenrad und dem Planetenradträger ein Scheibenelement aufweisen, das mit dem Sonnenrad drehbar ist, wobei das Scheibenelement einen ersten Stummel umfaßt, der in Eingriff bringbar ist mit dem Planetenradträger, wobei der erste Stummel in Eingriff kommt mit dem Planetenradträger, um eine Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger zu verhin­ dern.
12. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Scheibenelement drehbar ist bezüglich des Sonnen­ rades, wobei das Scheibenelement einen zweiten Stum­ mel umfaßt, wobei das Sonnenrad mit einer Antriebs­ elementverlängerung verbunden ist, die in Eingriff bringbar ist mit dem zweiten Stummel, und wobei die ersten und zweiten Stummel simultan in Eingriff kommen mit der Antriebselementverlängerung und dem Planetenradträger, um eine Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger zu ver­ hindern.
13. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin Einwegkupplungsmittel aufweist zum Blockieren der Übertragung von Drehmoment vom Hohlrad zum Gurtband.
14. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Hohl­ rad ein Trägheitsglied und ein Zahnradglied auf­ weist, wobei das Trägheitsglied die externen Sperr­ zähne umfaßt, die in Eingriff bringbar sind mit der Klinke und ferner interner Sperrzähne umfaßt, wobei das Zahnradglied die internen Zähne umfaßt, die in­ einandergreifendem Eingriff mit dem Planetenrad ste­ hen und ferner eine Blattfeder umfaßt, die in Ein­ griff steht mit den internen Sperrzähnen des Träg­ heitsgliedes, wobei das Trägheitsglied bezüglich des Zahnradgliedes nur in die Gurtrückziehrichtung drehbar ist.
15. Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einer Niedrigspan­ nungsbetriebsart, bei der das Gurtband mit einer re­ lativ geringen Kraft mit einem Fahrzeuginsassen in Eingriff steht, wobei die Rückziehvorrichtung fol­ gendes aufweist:
einen Rahmen;
eine Spule, auf der das Gurtband aufgewickelt ist und die in dem Rahmen in die Gurtherauszieh- und die Gurtrückziehrichtung drehbar ist;
eine Feder, die die Spule in die Gurtrückziehrich­ tung vorspannt;
ein Sonnenrad;
ein Planetenradträger, der bezüglich des Sonnenrads drehbar ist;
Zahnradmittel, die drehbar an dem Planetenradträger getragen sind zum Ineinandergreifen mit dem Sonnen­ rad;
ein Hohlrad, das bezüglich des Planetenradträgers drehbar ist, wobei das Hohlrad interne Zähne be­ sitzt, die mit den Zahnradmitteln, die drehbar an dem Planetenradträger getragen werden, ineinander­ greifen;
wobei das Sonnenrad, der Planetenradträger, die Zahnradmittel und das Hohlrad die Spule und die Fe­ der miteinander verbinden;
wobei entweder das Sonnenrad, oder der Planetenrad­ träger oder das Hohlrad Klinken oder Sperrzähne um­ faßt;
eine Klinke, die bewegbar ist in eine erste Ein­ griffsposition mit den Sperrzähnen zum Halten der Rückziehvorrichtung in der Niedrigspannungsbe­ triebsart und einer zweiten Position, in der die Klinke nicht in Eingriff steht mit den Sperrzähnen; Mittel, die mit dem Rahmen verbunden sind zum Vor­ spannen der Klinke in Richtung der ersten Position; und
einen Nocken, der bezüglich der Spule drehbar ist, wobei der Nocken eine Oberfläche zum Bewegen der Klinke von der ersten Position zu der zweiten Po­ sition besitzt zum Schalten der Rückziehvorrichtung aus der Niedrigspannungsbetriebsart.
16. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 15, die weiterhin ein Scheibenelement aufweist, das drehbar ist mit der Spule und in Eingriff bringbar ist mit dem Noc­ ken zum Drehen des Nockens bezüglich des Rahmens zum Bewegen der Klinke aus der ersten Position in die zweite Position.
17. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Scheibenelement drehbar ist bezüglich der Spule, wo­ bei eine Antriebselementverlängerung, die verbunden und drehbar ist mit der Spule in Eingriff bringbar ist mit dem Scheibenelement zum Drehen des Scheiben­ elementes mit der Spule.
18. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Pla­ netenradträger drehbar ist bezüglich der Spule, wo­ bei das Scheibenelement in Eingriff bringbar ist mit dem Planetenradträger, um eine Relativdrehung zwi­ schen der Spule und dem Planetenradträger zu ver­ hindern.
19. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 15, die Mittel um­ faßt zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen dem Planetenradträger und dem Sonnenrad.
20. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Hohl­ rad ein Trägheitsglied und ein Zahnradglied auf­ weist, wobei das Trägheitsglied bezüglich des Zahn­ radgliedes drehbar ist zum Reduzieren der Übertra­ gung von Drehmoment von dem Hohlrad auf das Gurt­ band.
21. Gurtrückziehvorrichtung mit einer Niedrigspannungs­ betriebsart, in der das Gurtband mit einer relativ geringen Kraft mit einem Fahrzeuginsassen in Ein­ griff steht, wobei die Rückziehvorrichtung folgendes aufweist:
einen Rahmen;
eine Spule, auf die das Gurtband aufgewickelt ist und die in dem Rahmen in die Gurtherauszieh- und die Gurtrückziehrichtung drehbar ist;
eine Feder, die die Spule in die Gurtrückziehrich­ tung vorspannt;
ein Sonnenrad;
ein Planetenradträger, der bezüglich des Sonnenrades drehbar ist;
Zahnradmittel, die drehbar an dem Planetenradträger getragen werden zum Ineinandergreifen mit dem Son­ nenrad;
ein Ringrad, das bezüglich des Planetenradträgers drehbar ist, wobei das Hohlrad Innenzähne besitzt, die in einem ineinandergreifenden Eingriff mit den Zahnradmitteln stehen, die drehbar an dem Planeten­ radträger getragen werden,
wobei das Sonnenrad die Zahnradmittel und das Hohl­ rad die Feder und die Spule miteinander verbinden;
Mittel zum Schalten der Rückziehvorrichtung in die Niedrigspannungsbetriebsart; und
ein Scheibenelement, das mit der Spule drehbar ist, wobei das Scheibenelement einen ersten Stummel be­ sitzt, der in Eingriff bringbar ist mit einem der folgenden: dem Sonnenrad, dem Planetenradträger und dem Hohlrad, um eine Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad, dem Planetenradträger und dem Hohlrad zu verhindern.
22. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Pla­ netenradträger einen sich radial erstreckenden Teil besitzt, der durch den ersten Stummel in Eingriff bringbar ist mit dem Scheibenelement, um eine Rela­ tivdrehung zwischen dem Sonnenrad, dem Planeten­ radträger und dem Hohlrad zu verhindern.
23. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Scheibenelement drehbar ist bezüglich des Sonnen­ rades, wobei das Scheibenelement einen zweiten Stum­ mel umfaßt, der in Eingriff bringbar ist mit einer Antriebselementverlängerung, die verbunden ist mit dem Sonnenrad, wobei die ersten und zweiten Stummel simultan in Eingriff bringbar sind mit dem Planeten­ radträger und der Antriebselementverlängerung zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen dem Sonnen­ rad, dem Planetenradträger und dem Hohlrad.
24. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Mit­ tel zum Schalten der Rückziehvorrichtung in die Niedrigspannungsbetriebsart eine Klinke umfassen, die in Eingriff bringbar ist mit Sperrzähnen, die angeordnet sind auf einem der folgenden: dem Son­ nenrad, dem Planetenradträger oder dem Hohlrad.
25. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 24, die weiterhin einen Nocken umfaßt, der mit der Spule drehbar ist, wobei der Nocken in Eingriff bringbar ist mit der Klinke, um die Klinke aus dem Eingriff mit den Sperrzähnen herauszubewegen.
26. Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einer Niedrigspan­ nungsbetriebsart, in der das Gurtband mit einer re­ lativ geringen Kraft mit einem Fahrzeuginsassen in Eingriff steht, wobei die Rückziehvorrichtung fol­ gendes aufweist:
einen Rahmen;
eine Spule, auf die das Gurtband aufgewickelt ist und die in dem Rahmen in die Gurtherauszieh- und die Gurtrückziehrichtung drehbar ist;
eine Feder, die die Spule in die Gurtrückziehrich­ tung vorspannt;
ein Sonnenrad;
ein Planetenradträger, der bezüglich des Sonnenrads drehbar ist;
Zahnradmittel, die drehbar an dem Planetenradträger getragen sind, zum Ineinanergreifen mit dem Sonnen­ rad;
ein Ringrad, das bezüglich des Planetenradträgers drehbar ist, wobei das Hohlrad Innenzähne besitzt, die in ineinandergreifenden Eingriff mit den Zahn­ radmitteln stehen, die drehbar an dem Pla­ netenradträger getragen werden;
wobei das Sonnenrad, der Planetenradträger, das Pla­ netenrad und das Hohlrad, die Feder und die Spule miteinander verbinden; und
Mittel zum Verhindern eine Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger und zum Be­ wirken, daß die Zahnradmittel das Hohlrad drehen, und zwar zusammen mit dem Sonnenrad und dem Plane­ tenradträger.
27. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Mit­ tel zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger und zum Bewir­ ken, daß die Zahnradmittel das Hohlrad drehen zu­ sammen mit dem Sonnenrad und dem Planetenradträger, ein Scheibenelement aufweisen mit ersten Mitteln zum Ineingriffkommen mit dem Sonnenrad und mit zweiten Mitteln zum Ineingriffkommen mit dem Planetenrad­ träger, wobei die ersten Mittel mit dem Sonnenrad in Eingriff kommen und wobei die zweiten Mittel simul­ tan mit dem Planetenradträger in Eingriff kommen, um eine Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenradträger zu verhindern.
28. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Son­ nenrad verbunden und drehbar mit der Spule ist und wobei der Planetenradträger mit der Feder verbunden ist.
29. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 26, die weiterhin Mittel umfaßt zum Verhindern einer Drehung des Hohl­ rades bezüglich des Rahmens, um die Rückzieh­ vorrichtung in die Niedrigspannungsbetriebsart zu schalten.
30. Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einer Niedrigspan­ nungsbetriebsart, in der das Gurtband mit einer re­ lativ geringen Kraft mit einem Fahrzeuginsassen in Eingriff steht, wobei die Rückziehvorrichtung fol­ gendes aufweist:
einen Rahmen;
eine Spule, auf die das Gurtband aufgewickelt ist und die in dem Rahmen in die Gurtauszieh- und die Gurtrückziehrichtung drehbar ist;
eine Feder, die die Spule in die Gurtrückziehrich­ tung vorspannt;
ein Sonnenrad;
ein Planetenradträger, der bezüglich des Sonnenrades drehbar ist;
Zahnradmittel, die drehbar an dem Planetenradträger getragen werden, und zum Ineinandergreifen mit dem Sonnenrad; und
ein Hohlrad, das bezüglich des Planetenradträgers drehbar ist, wobei das Hohlrad Innenzähne besitzt, die in ineinandergreifendem Eingriff mit den Zahn­ radmitteln stehen, die drehbar an dem Planetenrad­ träger getragen werden;
wobei das Hohlrad ein Trägheitsglied und ein Zahn­ radglied aufweist, wobei das Zahnradglied interne Sperrzähne umfaßt, wobei das Zahnradglied die in­ ternen Zähne umfaßt, die in ineinandergreifendem Eingriff mit dem Planetenrad stehen und ferner eine Blattfeder aufweist, die mit den internen Sperrzäh­ nen des Trägheitsglieds in Eingriff steht, wobei das Trägheitsglied bezüglich des Zahnradgliedes nur in die Gurtrückziehrichtung drehbar ist;
wobei das Sonnenrad, der Planetenradträger, das Pla­ netenrad und das Hohlrad die Feder und die Spule miteinander verbinden.
31. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 30, wobei das Son­ nenrad verbunden und drehbar ist mit der Spule und wobei der Planetenradträger mit der Feder verbunden ist.
32. Rückziehvorrichtung nach Anspruch 30, die weiterhin Mittel umfaßt zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen dem Sonnenrad, dem Planetenradträger und dem Zahnradglied, und zwar beim Zurückziehen des Gurtbandes.
DE4332998A 1992-09-28 1993-09-28 Sitzgurtrückziehvorrichtung mit einem automatischen Gurtspannungsreduzierer Withdrawn DE4332998A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/951,898 US5297752A (en) 1992-09-28 1992-09-28 Seat belt retractor with an automatic belt tension reducer

Publications (1)

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DE4332998A1 true DE4332998A1 (de) 1994-03-31

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