DE4031100C1 - Recorder with row of finger holes - incorporates ring groove and ring for adjusting tuning - Google Patents
Recorder with row of finger holes - incorporates ring groove and ring for adjusting tuningInfo
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- DE4031100C1 DE4031100C1 DE19904031100 DE4031100A DE4031100C1 DE 4031100 C1 DE4031100 C1 DE 4031100C1 DE 19904031100 DE19904031100 DE 19904031100 DE 4031100 A DE4031100 A DE 4031100A DE 4031100 C1 DE4031100 C1 DE 4031100C1
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- G—PHYSICS
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blockflöte nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei Blockflöten führen unterschiedliche Längen des kleinen Fingers der
Spieler häufig zu einer verkrampften Fingerhaltung beim Spiel, da das unter
ste, vom kleinen Finger zu betätigende Tonloch eine vorbestimmte Stellung
aufweist, die auf eine mittlere Länge des kleinen Fingers abgestellt ist.
Um dieses Problem zu beseitigen, ist es bekannt, die Blockflöten drei
teilig auszubilden, d. h. neben dem separaten Mundstück auch ein separates
Fußstück vorzusehen, wobei letzteres das unterste Tonloch für den kleinen
Finger trägt. Dann läßt sich die Stellung des untersten Tonlochs durch ent
sprechendes Verdrehen des Fußstücks gegenüber dem Flötenrohr auf die jeweilige
Fingerlänge einstellen. Abgesehen davon, daß hierbei die Länge und damit der
Ton durch nicht exaktes Einschieben des Fußstücks unbeabsichtigt verändert
werden kann, ist die Anfertigung eines separaten Fußstücks auch sehr aufwen
dig, zumal dieses mit einer Dichtung versehen und entsprechend eingepaßt wer
den muß, vgl. hierzu beispielsweise DE-AS 19 42 949.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Blockflöte nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei geringem Aufwand eine ergonomische An
passung des untersten Tonlochs an die jeweilige Fingerlänge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei
bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise ein Flötenrohr einer Blockflöte im unteren
Bereich.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stellrings im Schnitt.
Das ausschnittweise im Bereich des Flötenfußes dargestellte Flötenrohr 1
einer Blockflöte ist mit einer Innenbohrung 2 sowie mit einer Reihe von Ton
löchern 3 versehen, die in Längsrichtung des Flötenrohrs 1 mit Abstand zuein
ander angeordnet sind und mit der Innenbohrung 2 in Verbindung stehen. Dabei
kann das Lochbild der beiden letzten, benachbart zum Flötenfuß befindlichen
Tonlöcher 3 aus einem kleinen Loch 3′ für den entsprechenden Halbton und einem
großen Loch 3′′ für den zugehörigen Ganzton bestehen, die am Außenumfang des
Flötenrohrs 1 im Bereich einer Anflachung 4 münden.
Im Bereich des letzten, mit dem kleinen Finger gespielten Tonlochs 3
benachbart zum Flötenfuß ist das Flötenrohr 1 mit einer Ringnut 5 versehen. Im
mittleren Bereich der Ringnut 5 befindet sich ein in der Innenbohrung 2 mün
dendes Langloch 6, dessen Längsrichtung sich in Umfangsrichtung des Flöten
rohrs 1 bzw. der Ringnut 5 erstreckt.
Die Ringnut 5 nimmt einen mit dem Tonloch 3 versehenen Stellring 7 auf.
Das Lochbild der beiden letzten benachbart zum Flötenfuß angeordneten Tonlö
cher kann dabei entweder aus einem großen Loch 3′′ für Ganztöne oder aus einem
großen und einem kleinen Loch 3′′ und 3′ jeweils für einen Ganz- und einen
Halbton (bei einer Sopranflöte c und cis) bestehen (im Falle nur eines Ganz
tonloches 3′′ ist gewöhnlich keine Anflachung 4 vorhanden). Der Stellring 7,
der aus Holz oder anderen Materialien und insbesondere aus Kunststoff besteht,
ist gegenüber dem Flötenrohr 1 verdrehbar, so daß durch entsprechendes Ver
drehen des Stellrings 7 die Tonlochstellung für den kleinen Finger optimal der
jeweiligen Fingerlänge angepaßt werden kann. Die Länge des Langlochs 6 ist der
art, daß das Tonloch 3 im Stellring 7 über das Langloch 6 mit der Innenbohrung
1 sowohl bei relativ kleinem als auch bei relativ großem kleinen Finger in Ver
bindung steht. Andererseits besteht zwischen dem Stellring 7 und dem Flöten
rohr 1 eine genügende Reibung, so daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen des
Stellrings 7 verhindert wird und außerdem eine ausreichende Dichtigkeit be
steht.
Der Stellring 7 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, beispielsweise als
Schnappring ausgebildet sein, er kann aber auch mittels einer entsprechenden
Klammer 8 od. dgl., wie in Fig. 3 dargestellt, in entsprechendem Eingriff mit
dem Flötenrohr 1 im Bereich der Ringnut 5 gehalten werden. In diesen Fällen
ist der Stellring 7 an der dem Tonloch 3 abgewandten Seite geteilt und ent
sprechend flexibel, um im Bereich der Ringnut 5 auf den Flötenrohr 1 angeord
net zu werden. Der Stellring 7 kann aber auch beispielsweise zweiteilig aus
gebildet sein, wobei die beiden Teile über eine Schnappverbindung, durch Kle
ben od. dgl. verbindbar sind.
Claims (3)
1. Blockflöte mit einem sich von einem Mundstück bis zum Flötenfuß er
streckenden, mit einer Innenbohrung (2) versehenen Flötenrohr (1), das eine
Reihe von Tonlöchern (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flötenrohr (1) im Bereich des zum Flötenfuß benachbarten Tonlochs (3) eine
Ringnut (5) besitzt, die über ein in Umfangsrichtung sich erstreckendes Lang
loch (6) mit der Innenbohrung (1) verbunden ist, wobei die Ringnut (5) einen
mit dem Tonloch (3) versehenen Stellring (7) verdrehbar aufnimmt.
2. Blockflöte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring
(7) als Schnappring ausgebildet ist.
3. Blockflöte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring
(7) mittels einer Klammer gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031100 DE4031100C1 (en) | 1990-10-02 | 1990-10-02 | Recorder with row of finger holes - incorporates ring groove and ring for adjusting tuning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031100 DE4031100C1 (en) | 1990-10-02 | 1990-10-02 | Recorder with row of finger holes - incorporates ring groove and ring for adjusting tuning |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031100C1 true DE4031100C1 (en) | 1992-02-06 |
Family
ID=6415405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031100 Expired - Fee Related DE4031100C1 (en) | 1990-10-02 | 1990-10-02 | Recorder with row of finger holes - incorporates ring groove and ring for adjusting tuning |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031100C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000014718A1 (fr) * | 1998-09-08 | 2000-03-16 | Norbert Naman | Cles pour flute a bec dotees d'un plateau perce partiellement obturant avec systeme de clip |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1942949B2 (de) * | 1969-03-10 | 1973-03-08 | The Grossman Music Corp , Cleveland, Ohio (V St A ) | Blockfloete |
EP0369431A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-23 | Toshiko Toyama | Fingerstütze für Blasinstrumente |
-
1990
- 1990-10-02 DE DE19904031100 patent/DE4031100C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1942949B2 (de) * | 1969-03-10 | 1973-03-08 | The Grossman Music Corp , Cleveland, Ohio (V St A ) | Blockfloete |
EP0369431A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-23 | Toshiko Toyama | Fingerstütze für Blasinstrumente |
Cited By (1)
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WO2000014718A1 (fr) * | 1998-09-08 | 2000-03-16 | Norbert Naman | Cles pour flute a bec dotees d'un plateau perce partiellement obturant avec systeme de clip |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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