DE4400676A1 - Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zu Verwendung in einem Holzblasinstrument - Google Patents
Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zu Verwendung in einem HolzblasinstrumentInfo
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Ab
stimmung von Holzblasinstrumenten und insbesondere die Ab
stimmung des Rohrs einer Klarinette. Die Gesamtlänge der
Klarinette hat einen deutlichen Einfluß auf den davon er
zeugten Ton. Historisch wurde die Abstimmung von einem Be
nutzer vorgenommen, indem er das Instrument von einer in
strumentaufnehmenden Öffnung im Rohr der Klarinette zu
rückzog, um dessen einwandfreie Abstimmung zu erreichen.
Diese Abstimmung kann gemäß Temperatur- oder Luftfeuchtig
keitsbedingungen in der Umgebung oder dem Instrument
selbst variieren.
Bei derartigen Holzblasinstrumenten ist es üblich, daß das
Mundstück für den Austausch oder Einsatz eines neuen
Blatts entfernbar ist. Normalerweise gleitet das Mundstück
in eine Öffnung, die im obersten Ende des Rohrs definiert
ist. Die Musiker haben es über die Jahre gelernt, die Kla
rinette oder andere Holzblasinstrumente abzustimmen durch
Veränderung der Tiefe des Eingriff s des Instruments in be
zug auf die in dem Rohr definierte Öffnung.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Mittel zur Durchfüh
rung dieser Abstimmung in einer neuen Kombination eines
drehbaren Rades und einer Zahnstange und zwei Tubusglie
dern, die eine wiederholbare exakte Abstimmung der Klari
nette in hochgradig effizienter und extrem schneller Weise
erlaubt.
Nach dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Abstim
mung von Musikinstrumenten erteilt worden, wie etwa das
US-Patent Nr. 1,103,555 am 14. Juli 1914 an N. Alberti für
ein "Wood Wind Instrument"; US-Patent Nr. 1,171,647 am 15.
Februar 1916 an W. F. Reynolds für ein "Tuning Slide for
Clarinets"; US-Patent Nr. 1,194,887 am 15. August 1916 an
T. Solberg für ein "Clarinet Tuning Slide", US-Patent Nr.
1,361,629 am 7. Dezember 1920 an A. J. Sinclair für ein
"Tuning Device For Wind Musical Instruments", US-Patent
Nr. 1,365,860 am 18. Januar 1921 an A. J. Sinclair für ein
"Tuning Device For Wind Musical Instruments"; US-Patent
Nr. 1,374,758 am 12. April 1921 an G. F. Nenneker für ein
"Tuning Attachment for Wind Musical Instruments"; US-Pa
tent Nr. 1,821,655 am 1. September 1931 an A. Loomis für
ein "Tuning Device for Wind Musical Instruments", US-Pa
tent Nr. 1,837,227 am 22. Dezember 1931 an A. Loomis für
ein "Tuning Device For Musical Instruments"; US-Patent Nr.
1,867,481 am 12. Juli 1932 an E. B. Todt für ein "Wind Mu
sical Instrument"; US-Patent Nr. 1,870,211 am 2. August
1932 an A. L. Smith für ein "Tuning Device For Wind Musi
cal Instruments"; US-Patent Nr. 2,036,356 am 7. April 1936
an T. H. Pedler für ein "Tuning Joint For Musical Instru
ments"; US-Patent Nr. 2,323,138 am 29. Juni 1943 an T. T.
Kearns für ein "Tuning Barrel For Wind Instruments", US-
Patent Nr. 2,485,021 am 18. Oktober 1949 an C. H. Strupe
für ein "Tuning Device For Wind Musical Instruments"; US-
Patent Nr. 2,802,387 am 13. August 1957 an F. J. Bushnell
für ein "Tuning Device For Musical Instruments"; US-Patent
Nr. 2,943,526 am 5. Juli 1960 an B. L. Van Caster für ein
"Detachable Union And Tuning Joint For Musical Instru
ments"; US-Patent Nr. 4,245,543 am 20. Januar 1981 an A.
Werschnik für eine "Clarinet With Varying Diameter Of Its
Longitudinal Bore"; US-Patent Nr. 4,258,605 am 31. März
1991 an R. Lorenzini für eine "Clarinet Barrel With Remo
vable Throat"; US-Patent Nr. 4,320,686 am 23. März 1982 an
J. Lewis für ein "Wind Instrument With Continuously
Variable Pitch Control"; US-Patent Nr. 4,430,920 am 14.
Februar 1984 an A. Werschnik für eine "Clarinet Bore
Having Varying Diameters"; US-Patent Nr. 4,754,682 am 5.
Juli 1988 an D. Getzen für eine "Clarinet Tuning Barrel";
und US-Patent Nr. 5,000,072 am 19. März 1991 an V. Pas
cussi für ein "Apparatus for Locating Sections Of A Wind
Instrument".
Die vorliegende Erfindung schafft eine neuartige Vorrich
tung zur Einstellung des Rohrs eines Holzblasinstruments,
wie etwa einer Klarinette, die ein erstes Tubusglied mit
einer sich dadurch longitudinal und axial erstreckenden
ersten Bohrung aufweist. Dieses erste Tubusglied hat auch
ein oberes Ende der ersten Bohrung und ein unteres Ende
der ersten Bohrung, die gegenüberliegende Enden der ge
nannten Bohrung definieren. Das erste Tubusglied hat vor
zugsweise ein oberes Tubusglied.
Die Vorrichtung weist weiterhin ein zweites Tubusglied
auf, das eine zweite sich darin longitudinal und axial er
streckende Bohrung definiert, welche wiederum ein oberes
Ende der zweiten Bohrung und ein unteres Ende der zweiten
Bohrung daran definiert. Dieses zweite Tubusglied ist vor
zugsweise derart in beweglichem Eingriff in bezug auf das
erste Tubusglied, daß es zu diesem teleskopisch verschieb
bar ist. In dieser Anordnung sind die erste und zweite
Bohrung registerhaltig zueinander, d. h. sie sind mit zu
sammenfallenden Längsachsen zueinander orientiert. Das
zweite Tubusglied hat vorzugsweise ein unteres oder
Zwischen-Tubusglied, das mit dem oberen oder ersten Tubus
glied in teleskopartig bewegbarem Eingriff steht. Durch
Veränderung der teleskopisch gleitenden Bewegung zwischen
dem oberen und unteren Tubusglied kann die Einstellung der
Positionierung oder des gesamten Abstandes zwischen dem
oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren Ende der
zweiten Bohrung exakt gesteuert werden, um eine spezi
fische Abstimmung des Holzblasinstruments vorzunehmen, bei
der die einstellbare Rohrabstimmvorrichtung eingesetzt
wird.
Bei der Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist eine
primäre Zahnstange vorzugsweise am zweiten Tubusglied fest
angebunden und erstreckt sich longitudinal entlang diesem.
Weiterhin ist ein Einstellrad drehbar am ersten Tubusglied
angebracht. Dieses Einstellrad weist vorzugsweise zwei am
ersten Tubusglied drehbar angebrachte Einstellradglieder
auf. Das Einstellrad hat weiterhin ein Zahnglied, das
zwischen den beiden Einstellradgliedern angeordnet und mit
diesem fest verbunden ist und zum Eingriff mit den Zähnen
der primären Zahnstange positioniert ist. Dieses Einstell
rad antwortet auf eine Drehbewegung mit einer telesko
pischen Verschiebung des ersten Tubusgliedes axial und
longitudinal in bezug auf das zweite Tubusglied, um eine
Justier- und Abstimmöglichkeit für ein Holzblasinstrument,
wie eine Klarinette, durch Veränderung des Abstandes
zwischen dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unte
ren Ende der zweiten Bohrung zu schaffen.
Ein Feststellmittel ist vorzugsweise zwischen dem ersten
Tubusglied und dem zweiten Tubusglied angeordnet und be
festigt das erste Tubusglied lösbar in bezug auf das zwei
te Tubusglied, um eine relative Bewegung zwischen diesen
zu verhindern und die voll abgestimmte Position zu halten,
wenn das Gerät geeignet abgestimmt ist.
Eine erste Längsorientierungsvorrichtung, wie etwa ein Fe
derkeil, ist fest mit dem ersten Tubusglied verbunden und
erstreckt sich longitudinal längs diesem. Vorzugsweise
bilden zwei derartige Federkeile die erste Längsorientie
rungsvorrichtung, die sich jeweils longitudinal entlang
dem ersten Tubusglied erstrecken. Eine zweite Längsorien
tierungsvorrichtung, wie etwa zwei Nuten, sind im zweiten
Tubusglied definiert. Diese Nuten nehmen die beiden Feder
keile des ersten Längsorientierungsmittels derart auf, daß
sie damit in Eingriff sind und eine Drehbewegung des
ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied
verhindern.
Die vorliegende Erfindung weist weiterhin einen Tastindi
kator auf, der beweglich am ersten Tubusglied befestigt
ist und sich davon auswärts erstreckt zur Anlage mit der
primären Zahnstange und der eine hörbare und tastende In
dikation von Inkrementen der relativen Bewegung zwischen
dem ersten Tubusglied und dem zweiten Tubusglied schafft.
Dieser Tastindikator hat vorzugsweise ein Vorspannmittel,
um die Tastindikatorvorrichtung in Anlage mit den Zähnen
der primären Zahnstange zu drängen, wodurch ein Mittel zur
Erzeugung der hörbaren und tastenden Indikation der Rela
tivbewegung zwischen erstem und zweitem Tubusglied ge
schaffen wird.
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin eine Auszugsbe
grenzungsvorrichtung zur Begrenzung des maximalen Auszugs
bei der Bewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das
zweite Tubusglied. Diese Auszugsbegrenzungsvorrichtung hat
vorzugsweise eine Feststellschulter, die am ersten Tubus
glied angeordnet ist, zum Eingriff mit einer abgestuften
Nut im zweiten Tubusglied. Die abgestufte Nut ist in ge
eigneter Größe ausgebildet, um die sich darin erstreckende
Feststellschulter aufzunehmen, wenn das erste Tubusglied
zur maximal ausgezogenen Position in bezug auf das zweite
Tubusglied bewegt wird, um einen zu weiten Auszug zu ver
hindern.
Die vorliegende Erfindung weist weiterhin einen Abstands
anzeiger auf, der am zweiten Tubusglied neben dem Feder
keil des ersten Tubusgliedes positioniert ist, um den
räumlichen Abstand zwischen dem oberen Ende der ersten
Bohrung und dem unteren Ende der zweiten Bohrung anzuzei
gen und damit eine direkte Anzeige der Position der ersten
und zweiten Tubusglieder zueinander zu schaffen zur Unter
stützung einer gewünschten wiederholbaren Positionierung
und Einstellbarkeit.
Das Feststellmittel der vorliegenden Erfindung kann eine
Feststellnut aufweisen, die zwischen erstem Tubusglied und
zweiten Tubusglied definiert ist und sich longitudinal
entlang diesem erstreckt. Wenn das erste Tubusglied mit
dieser Feststellnut benutzt wird, ist es vorzugsweise nahe
der Nut winklig konisch ausgebildet. Weiterhin kann ein
Feststellgleiter innerhalb dieser Feststellnut beweglich
positioniert sein, welcher zwischen einer Feststellposi
tion, in der er in gleichzeitiger Anlage zwischen erstem
und zweitem Tubusglied eingeklemmt ist, und einer Freiga
beposition, die eine Relativbewegung zwischen erstem Tu
busglied und zweitem Tubusglied erlaubt, gleitbar ist.
Dieser Gleiter ist vorzugsweise in eine Position am ersten
Tubusglied an dessen winklig konischem Abschnitt gleitbar,
um das gewünschte Einklemmen in die Feststellposition zu
unterstützen.
Alternativ kann die Feststellanordnung ein am ersten Tu
busglied schwenkbar angebrachtes Klinkenmittel aufweisen,
das mit der sekundären Zahnstange in Eingriff gelangt zur
selektiven Veränderung der Bewegung des ersten Tubusglie
des in bezug auf das zweite Tubusglied. Dieses Klinkenmit
tel hat vorzugsweise einen Schwenkarm, der am ersten Tu
busglied beweglich angebracht ist und in bezug zu diesem
schwenkbar ist. Der Schwenkarm hat einen ersten und zwei
ten Schwenkarmabschnitt. Der zweite Schwenkarmabschnitt
kann mit der zweiten Zahnstange in Eingriff gelangen, um
die Bewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das
zweite Tubusglied zu verhindern. Der zweite Schwenkarm ist
vorzugsweise federelastisch, um den Eingriff und dessen
Lösung in bezug auf die sekundäre Zahnstange zu unter
stützen. Ein spezifischer Zahnungsgreifer ist am zweiten
Schwenkarmabschnitt angebracht. Dieser Zahnungsgreifer ist
neben den Zähnen der sekundären Zahnstange positionierbar
zum selektiven Eingriff damit, um die relative Bewegung
zwischen erstem und zweiten Tubusglied zu verhindern.
Dieser Zahnungsgreifer kann einfach eine Vielzahl von Zäh
nen auf dem zweiten Schwenkarmabschnitt aufweisen, die mit
den Zähnen der sekundären Zahnstange eingreifen. Alterna
tiv kann der Zahnungsgreifer ein separates Glied sein, das
in bezug auf den Schwenkarm schwenkbar beweglich ist, um
Eingriff und Freigabe in bezug zu den Zähnen der sekundä
ren Zahnstange zu unterstützen.
In jedem Fall weist das Klinkenglied weiterhin eine Frei
gabetaste am ersten Schwenkarmabschnitt auf, die bei einer
gegen sie ausgeübten Kraft mit Schwenken des Schwenkarms
und Bewegen des Zahnungsmittels aus dem Eingriff mit der
sekundären Zahnstange heraus antwortet und longitudinale
axiale Bewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das
zweite Tubusglied erlaubt.
Diese alternative Ausführung der Feststellvorrichtung hat
weiterhin einen Klinkenvorspanner, wie etwa eine Feder,
die zwischen Klinke und erstem Tubusglied positioniert ist
und die den Zahnungsgreifer auf dem Schwenkarm der Klinke
zum Eingriff mit der sekundären Zahnstange hin drängt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung
in einem Holzblasinstrument, wie etwa einer Klarinette,
bei der die Gesamtzahl beweglicher Teile minimiert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur Ver
wendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klarinette,
bei der Zuverlässigkeit und Effizienz bezüglich der Ab
stimmung erreicht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der das Stimmen vor allem durch Drehung eines
sich vertikal erstreckenden Einstellrades erfolgt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, die für alle verschiedenen Klarinettentypen und für
viele andere Typen von Musikinstrumenten benutzt werden
kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der das Abstimmen auf eine beliebige Stimmung
schnell und effizient erreicht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der eine gewünschte Veränderung der Abstimmung
einfach zu erhalten ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der die Länge des Rohres über einen Bereich
zwischen etwa 60 und 70 mm in bezug auf die gesamte longi
tudinale oder axiale Länge voll abstimmbar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der die Vorrichtung selbst gegen Temperaturän
derungen unempfindlich ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der eine wiederholte Abstimmung auf dieselbe
Position leicht erreichbar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, bei der die Feststellung einer spezifischen abge
stimmten Position sehr einfach und schnell erfolgt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer justierbaren Rohrabstimmvorrichtung zur
Verwendung in einem Holzblasinstrument, wie einer Klari
nette, wobei die Vorrichtung zuverlässig und wartungsfrei
ist.
Die vorliegende Erfindung wird anhand einer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht von vorne einer Ausfüh
rungsform der einstellbaren Rohrabstimmvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ist, die in voll
zusammengezogener Position mit einem Holzblasin
strument verbunden ist;
Fig. 2 eine Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 1
mit dem Feststellmittel in freigebender Position
ist;
Fig. 3 eine Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 1
ist, bei der das Feststellmittel in Feststellposi
tion ist und erste und zweite Tubusglieder in voll
ausgezogener Position sind;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform nach
Fig. 1 entlang der Linien 4-4 ist;
Fig. 5a eine Bodenansicht einer Ausführungsform des zweiten
Tubusgliedes der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 5b eine seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform
des zweiten Tubusgliedes der vorliegenden Erfin
dung ist.
Fig. 6a eine vordere Schnittansicht der Ausführungsform
nach Fig. 5 ist;
Fig. 6b eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 5 ist;
Fig. 7a eine Querschnittsansicht von oben einer Ausführungs
form des ersten Tubusgliedes ist;
Fig. 7b eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform
des ersten Tubusgliedes ist;
Fig. 7c eine vordere Schnittansicht der Ausführungsform
des ersten Tubusgliedes ist;
Fig. 7d eine Querschnittsansicht von unten der Ausführungs
form des ersten Tubusgliedes ist;
Fig. 8 eine vordere Aufsichtsansicht einer Ausführungsform
der einstellbaren Abstimmvorrichtung der vorliegen
den Erfindung ist, die in voll ausgezogener Posi
tion mit der Anzeige daran gezeigt ist.
Fig. 9 eine Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 8 in
voll zusammengezogener Position ist;
Fig. 10a eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 8,
gesehen von der linken Seite, ist;
Fig. 10b eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 8,
gesehen von der rechten Seite, ist;
Fig. 11 ein Längsschnitt von vorn einer alternativen Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ist, die
den federelastischen Klinkenabschnitt des Fest
stellmittels in festgelegter und voll zurückge
zogener Position zeigt; und
Fig. 12 ein Längsschnitt von vorn einer Darstellung der
Ausführungsform nach Fig. 11 in Freigabeposition
zeigt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine justierbare Rohrab
stimmvorrichtung zur Verwendung in einem Holzblasinstru
ment 10, wie beispielsweise einer Klarinette. Bei einem
derartigen Instrument kann normalerweise die Abstimmung
durch Verändern des Auszuges zwischen dem Mundstück 11 und
der oberen Anbindung 12 des Instruments 10 erfolgen. Die
vorliegende Erfindung schafft ein Mittel zum präzisen und
wiederholbaren Positionieren dieser Teile für eine ge
wünschte spezifische Abstimmung. Insbesondere weist die
vorliegende Erfindung ein erstes Tubusglied 14 auf, das
vorzugsweise als oberes Tubusglied konfiguriert ist, das
eine sich durch dieses hindurcherstreckende erste Bohrung
16 mit einem oberen Ende 18 der ersten Bohrung am oberen
Ende des ersten Tubusgliedes 14 und ein unteres Ende 20
der ersten Bohrung an unteren Ende des ersten Tubusgliedes
14 definiert. Die Bohrung 16 erstreckt sich von ihrem obe
ren Ende 18 zu ihrem unteren Ende 20 und ist registerhal
tig in bezug auf eine ähnliche zweite Bohrung 24, die in
einem daran angrenzenden zweiten Tubusglied 22 definiert
ist.
Das zweite Tubusglied 22 weist vorzugsweise ein unteres
Tubusglied auf und definiert eine sich longitudinal hin
durcherstreckende zweite Bohrung 24 zwischen dem oberen
Ende 26 der zweiten Bohrung und dem unteren Ende 28 der
zweiten Bohrung. Das erste Tubusglied 14, das vorzugsweise
ein oberes Tubusglied ist, ist mit dem zweiten Tubusglied
22 in Eingriff, welches bevorzugt ein unteres Tubusglied
ist, derart, daß beide zueinander teleskopisch bewegbar
sind.
Das erste Tubusglied 14 und das zweite Tubusglied 22 sind
derart orientiert, daß die Achse der ersten Bohrung 30 mit
der Achse der zweiten Bohrung 32 zusammenfällt. Durch Po
sitionieren der ersten Bohrung 16 und der zweiten Bohrung
24, die sich durch das erste Tubusglied 14 und das zweite
Tubusglied 22 erstrecken, registerhaltig zueinander fallen
die jeweiligen Achsen 30 und 32 aufeinander.
Bevorzugt wird eine primäre Zahnstange 34 fest am äußeren
Abschnitt des zweiten Tubusgliedes 22 angebracht. Ein Ein
stellrad 36, das zwei individuelle Radglieder aufweisen
kann, ist in bezug auf das erste Tubusglied 14 drehbar
angebracht. Ein Zahnrad 38 ist in bezug auf das Einstell
rad 36 fest angebracht. Das Zahnrad 38 ist vorzugsweise
zwischen zwei individuellen Einstellrädern 36 fest ange
ordnet. Die Zähne des Zahnrades 38 sind vorzugswiese in
Eingriff mit den Zähnen der primären Zahnstange 34 ange
ordnet. In dieser Konfiguration bewirkt eine Drehung des
Einstellrades 36 eine Bewegung der primären Zahnstange da
zu, was eine relative teleskopische Bewegung zwischen dem
ersten Tubusglied 14 und dem zweiten Tubusglied 22 be
wirkt. Diese Bewegung schafft ein Mittel zur Einstellung
und Abstimmung des einstellbaren Rohres nach der vorlie
genden Erfindung.
Zur Unterstützung der Positionierung des ersten und zwei
ten Tubusgliedes zueinander kann die vorliegende Erfindung
ein Feststellmittel 40 zur selektiven Festlegung der Posi
tion des ersten Tubusgliedes 14 zum zweiten Tubusglied 22
aufweisen, um eine gewünschte spezifische Abstimmposition
zu halten. Dieses Feststellmittel kann verschiedene Konfi
gurationen einnehmen, wie im folgenden beschrieben wird.
Die vorliegende Erfindung kann weiterhin ein erstes Längs
orientierungsmittel 42 aufweisen, das auf dem ersten Tu
busglied 14 positioniert ist, wie etwa ein erster Feder
keil 50 und ein zweiter Federkeil 52. Das zweite Tubus
glied 22 hat ein zweites Längsorientierungsmittel 44 daran
angeordnet, welches vorzugsweise eine erste Nut 54 und
eine zweite Nut 56 aufweist. Mit dieser speziellen Feder
keil-Nut-Konfiguration der ersten und zweiten Längsorien
tierungsmittel 42 und 44 wird die erste Nut in Form und
Größe zur passenden Aufnahme des sich darin erstreckenden
ersten Federkeils 50 ausgebildet. Ähnlich wird die zweite
Nut 56 in Form und Größe zur Aufnahme des zweiten Feder
keils 52 darin ausgebildet. Die Federkeil-Nut-Konfigura
tion des ersten Längsorientierungsmittels 52 und des zwei
ten Längskorientierungsmittels 44 verhindern eine Drehbe
wegung des ersten Tubusgliedes 14 in bezug auf das zweite
Tubusglied 22, lassen jedoch axiale oder longitudinale Be
wegung zwischen diesen zu.
Die vorliegende Erfindung kann weiterhin einen Tastindika
tor 46, wie etwa ein flexibler Arm oder ähnliches, aufwei
sen und hat einen Indikatorvorspanner 48, der den Indika
tor 46 in Anlage mit den Zähnen des Zahnrades 38 oder der
primären Zahnstange 34 bringt. Dieser Tastindikator 46
schafft eine tastende und hörbare Indikation der Bewegung
des ersten Tubusgliedes 14 in bezug auf das zweite Tubus
glied 22 bei einem gegebenen inkrementalen Abstand, der
gleich dem Abstand zwischen einzelnen Zähnen des Zahnrades
38 oder der primären Zahnstange 34 ist.
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin einen Auszugsbe
grenzer 58, der Feststellschultern 60 am ersten Tubusglied
14 und eine abgestufte Vertiefung am zweiten Tubusglied 22
aufweist. Die abgestufte Vertiefung 62 nimmt die Fest
stellschulter 60 auf, wenn der Federkeil 50 des ersten
Tubusgliedes in der Nut 54 im zweiten Tubusglied 22 zur
voll ausgezogenen Position bewegt wird, in der das obere
Ende 18 der ersten Bohrung in maximalem Abstand vom unte
ren Ende 28 der zweiten Bohrung positioniert ist. In die
ser voll ausgezogenen Position ist es vorteilhaft, ein
Mittel zur Verhinderung eines weiteren Auszugs der ersten
und zweiten Tubusglieder 14 und 22 vorzusehen, und daher
verhindert dieser Auszugsbegrenzer 58 durch Zusammenwirken
der Feststellschulter 60 und der abgestuften Vertiefung 62
eine weitere Auszugsbewegung.
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin eine Vielzahl von
Abstandsanzeigen 64, die als Markierungen auf der Seite
des zweiten Tubusgliedes 22 angeordnet sind unmittelbar
neben dem Federkeil 42 des ersten Tubusgliedes 14 und eine
Indikatormarkierung 65 auf der Seite des ersten Tubusglie
des. Auf diese Weise zeigt die Abstandsanzeige 64 den
räumlichen Abstand zwischen dem oberen Ende 18 der ersten
Bohrung und dem unteren Ende 28 der zweiten Bohrung an und
unterstützt die Einstellung zwischen diesen für die Ab
stimmung. Wenn das erste Tubusglied 14 vom zweiten Tubus
glied 22 weg bewegt wird, bewegt sich die äußerste Spitze
der Indikatormarkierung 65 des Federkeils 50 oder 52 ent
lang den sich aufwärts erstreckenden Anzeigen nahe der
ersten oder zweiten Nut 54 und 56, so daß eine visuelle
Anzeige der Abstimmposition der Vorrichtung gegeben ist.
Das Feststellmittel 40 der vorliegenden Erfindung kann
weiterhin eine Feststellnut 66 aufweisen, die zwischen
erstem Tubusglied 14 und zweitem Tubusglied 22 definiert
ist. Die Nut zwischen diesen beiden Teilen kann konisch
ausgeführt sein entsprechend einem konischen Abschnitt
oder einer konischen Fläche am ersten Tubusglied 14. Ein
Feststellgleiter 68 ist vorzugsweise innerhalb dieser
Feststellnut 66 positioniert und wird, wenn er aufwärts
zum Eingriff mit der konischen Fläche des ersten Tubus
gliedes 14 bewegt wird, zwischen dem ersten Tubusglied 14
und dem zweiten Tubusglied 22 derart eingeklemmt, daß die
se beiden Tubusglieder in bezug zueinander festgelegt wer
den und eine Bewegung in jeder Richtung verhindert wird.
Wenn die Festlegung gelöst werden soll, kann der Gleiter
68 abwärts bewegt werden aus dem Eingriff mit dem ko
nischen Abschnitt des ersten Tubusgliedes 14 heraus und
dadurch eine Relativbewegung zwischen erstem Tubusglied 14
und zweitem Tubusglied 22 erlauben.
In einer alternativen Anordnung des Feststellmittels 40
der vorliegenden Erfindung kann eine zweite Zahnstange 70
fest in bezug auf das zweite Tubusglied 22 angebracht wer
den an einer Position, die etwas von der Position der
ersten Zahnstange 34 entfernt ist. Normalerweise wird die
sekundäre Zahnstange 70 um einen Winkel von etwa 180° ver
setzt von der Position der primären Zahnstange 34 ange
ordnet. Ein Klinkenmittel 72 kann schwenkbar am ersten
Tubusglied 14 befestigt werden. Das Klinkenmittel 42 weist
vorzugsweise einen Schwenkarm 74 auf, der selbst am ersten
Tubusglied 14 schwenkbar angebracht ist und einen ersten
Schwenkarmabschnitt 76 auf einer Schwenkseite des Schwenk
armes 74 und einen zweiten Schwenkarmabschnitt 78 auf der
gegenüberliegenden Schwenkseite des Schwenkarmes 74 defi
niert.
Der erste Schwenkarmabschnitt 76 hat vorzugsweise eine
Freigabetaste 82 daran, um das Freigeben dieser alterna
tiven Konfiguration des Feststellmittels 40 zu unter
stützen. Der zweite Schwenkarmabschnitt 78 hat einen Zah
nungsgreifer 80 daran, der Zähne aufweist, welche mit den
Zähnen der sekundären Zahnstange 70 selektiv in Eingriff
gelangen. Ein Klinkenvorspanner, wie etwa eine Feder 84
von beliebiger konventioneller Federkonfiguration, kann
zwischen dem ersten Tubusglied 14 und dem Klinkenmittel 72
positioniert sein. Der Klinkenvorspanner 84 spannt den
Zahnungsgreifer 80 vor zum Eingriff mit den Zähnen der
sekundären Zahnstange 70.
Wenn der Zahnungsgreifer 80 in Eingriff mit den Zähnen der
sekundären Zahnstange 70 ist, ist das erste Tubusglied 14
festgelegt und eine Bewegung relativ zum zweiten Tubus
glied 22 verhindert. Eine Freigabe des Zahnungsgreifers 80
aus der Feststellposition wird durch Ausübung einer Kraft
gegen die Freigabetaste 82 erreicht. Diese Kraft gegen die
Taste 82 bewirkt ein Schwenken des Schwenkarmes 74 in be
zug auf das erste Tubusglied 14 und löst den Eingriff des
Zahnungsgreifers 80 von der sekundären Zahnstange 70. Ge
mäß der Schwenkverbindung des zweiten Schwenkarmabschnit
tes 78 in bezug auf das erste Tubusglied 14 wird diese
Freigabebewegung des Zahnungsgreifers 80 von der sekundä
ren Zahnstange 70 etwas ungleichförmig sein. Das heißt,
aufgrund der Schwenknatur der Bewegung des zweiten
Schwenkarmabschnittes 78 weg von der sekundären Zahnstange
70 lösen sich die Zähne am äußersten Abschnitt des zweiten
Schwenkarmabschnittes 78 vor den näher zum Schwenkpunkt
des Schwenkarmes 74 liegenden Zähnen aus dem Eingriff.
Wenn es aus Gründen der Begrenzung des Spiels notwendig
ist, wird diese Art der Drehbewegung zur Entfernung zweier
linearer Zahnreihen voneinander vorzugsweise durch eine
von mehreren in dieser Erfindung offenbarten Konfiguratio
nen ersetzt.
Wenn der Zahngreifer 80 schwenkbar am zweiten Schwenkarm
abschnitt 78 befestigt ist, wird, weil die untere oder
äußerste Kante des Zahngreifers 80 die Innenseite der
Außenwand- des Tubusgliedes 14 berührt, eine Drehung des
Zahnungsgreifers 80 zurück zu einer mehr linearen Ausrich
tung in bezug auf die Zähne der sekundären Zahnstange 70
erreicht. Um die lineare Anordnung der Zahnreihen zueinan
der zu verbessern, kann der zweite Schwenkarmabschnitt 78
aus einem federelastischen Material geformt sein, damit er
beim Eingriff des Zahnungsmittels 80 mit der sekundären
Zahnstange 70 und der Lösung dieses Eingriffs biegsam
nachgeben kann. Diese Flexibilität wirkt wie ein Gelenk
mit einer Welle, um die Zahnreihen linear zueinander aus
zurichten, wie im folgenden beschrieben.
Alternativ kann der Zahnungsgreifer 80 des zweiten
Schwenkarmabschnittes 78 einvollständig separates
Schwenkteil aufweisen. Der Zahnungsgreifer 80 kann eine
Platte mit einer Vielzahl von Zähnen daran haben, wobei
die Platte selbst schwenkbar an einer Position am zweiten
Schwenkarm 78 angebracht ist. Aufgrund der Freiheit der
Rotiationsbewegung der Zähne des Zahnungsgreifers 80 in
bezug auf den zweiten Schwenkarmabschnitt 78 richten sich
die Zähne automatisch linear in bezug auf die Zähne der
zweiten Zahnstange 70 aus.
Eine Flachfeder 84 kann in der oberen Wand des ersten Tu
busgliedes 14 angebracht werden und am ersten Schwenkarm
abschnitt 76 des Schwenkarms 74 derart positioniert wer
den, daß sie selektiv mit dem inneren Abschnitt des oberen
Schwenkarms 76 in Eingriff gelangt. Alternativ kann die
Flachfeder 84 im ersten Schwenkarmabschnitt 76 positio
niert werden und selektiv an der oberen Wand des ersten
Tubusgliedes 14 angreifen, um in ähnlicher Weise den Zah
nungsgreifer 80 in Eingriff mit der sekundären Zahnstange
70 zu drängen. Jeder der gezeigten Orte zur Positionierung
des Klinkenvorspanners 84, wie etwa der Flachfeder, wird
einen ähnlichen Zweck erfüllen und den Zahnungsgreifer 80
zu der sekundären Zahnstange 70 hin drängen.
Der erste und zweite Federkeil 50 und 52 sind innerhalb
der ersten und zweiten Nut 54 und 56 positioniert. Die
Längsorientierung dieser Federkeile 50 und 52 in bezug auf
die Nuten 54 und 56 ist primär einbezogen worden, um einen
Torsionswiderstand gegen Drehung des ersten Tubusgliedes
und des zweiten Tubusgliedes zueinander zu schaffen. Die
ses vermeidet eine Beschädigung oder Verdrillung zwischen
zwei Rohren, wenn aus irgendeinem Grund eine Drehkraft
darauf ausgeübt wird entweder während des Zusammenbaus der
Klarinette oder wenn das Mundstück daran plaziert wird.
Die zweite Funktion dieser Federkeil- und -Nut-Konfigura
tion ist die Begrenzung der Auszugsbewegung des ersten
Tubusgliedes 14 in bezug auf das zweite Tubusglied 22. Um
diesen Zweck zu erreichen, hat der Auszugsbegrenzer 58 die
Feststellschulter 60 am ersten Tubusglied und die abge
stufte Vertiefung 62 am zweiten Tubusglied 22. Weiterhin
passen die Federkeile 50 und 52 in die Nuten 54 und 56, um
die Plazierung der Abstandsanzeigen 64 am zweiten Tubus
glied 22 zu unterstützen und ihre Sichtbarkeit zu för
dern, wenn das erste Tubusglied sich mit der Indikatormar
kierung 65 bewegt. Alternativ ist es möglich, die Anzeige
auf dem ersten Tubusglied 14 vorzusehen, wobei sie in be
zug auf einen Markierungspunkt auf dem zweiten Tubusglied
22 bewegt wird. Jede dieser Konfigurationen arbeitet
gleich gut in bezug auf die Abstandsanzeige 64.
Um weiterhin eine dichtende Verbindung zwischen erstem
Tubusglied 14 und zweitem Tubusglied 22 zu fördern, ist
ein O-Ring 90 dazwischen positioniert. Zum Ausgleich von
Herstellungstoleranzen kann mehr als ein O-Ring erforder
lich sein.
Claims (21)
1. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument mit:
- A. einem ersten Tubusglied, das eine sich longitudinal und axial durch dieses erstreckende erste Bohrung aufweist, wobei das erste Tubusglied ein oberes Ende der ersten Bohrung und ein unteres Ende der ersten Bohrung definiert;
- B. einem zweiten Tubusglied, das eine sich longitudi nal und axial durch dieses erstreckende zweite Boh rung aufweist, wobei das zweite Tubusglied in be wegbarem Eingriff mit dem ersten Tubusglied zur teleskopischen Verschiebung darin ist, erste und zweite Bohrung mit ihren sich longitudinal er streckenden Achsen zusammenfallen und das zweite Tubusglied ein oberes Ende der zweiten Bohrung und ein unteres Ende der zweiten Bohrung daran defi niert;
- C. einer primären Zahnstange, die mit dem zweiten Tu busglied fest verbunden ist und sich entlang diesem erstreckt;
- D. einem Einstellrad, das drehbar am ersten Tubusglied angebracht ist, wobei das Einstellrad eine damit fest verbundene Zahnung aufweist, welche in Ein griff mit der primären Zahnstange positioniert ist, das Einstellrad mit einer drehenden Bewegung an spricht zur Erzeugung einer teleskopischen Bewegung des ersten Tubusgliedes axial und longitudinal in bezug auf das zweite Tubusglied, um eine Einstell möglichkeit beim Abstimmen für ein Holzblasinstru ment durch Verändern des Abstandes zwischen dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren Ende der zweiten Bohrung zu schaffen;
- E. einem Feststellmittel, das zwischen erstem Tubus glied und zweiten Tubusglied angeordnet ist und das erste Tubusglied in bezug auf das zweite Tubusglied lösbar festlegt, um eine Relativbewegung zwischen diesen einzuschränken;
- F. einem ersten Längsorientierungsmittel, das am er sten Tubusglied fest angebracht ist; und
- G. einem zweiten Längsorientierungsmittel, das am zwei ten Tubusglied fest angebracht ist und mit dem ersten Längsorientierungsmittel in Eingriff steht, um eine relative Drehbewegung zwischen erstem Tu busglied und zweitem Tubusglied zu verhindern.
2. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Tubusglied ein oberes Tu
busglied aufweist und das zweite Tubusglied ein unte
res Tubusglied in bewegbarem Eingriff mit dem oberen
Tubusglied aufweist, wobei erstes Tubusglied und zwei
tes Tubusglied zueinander teleskopisch gleitbar sind,
um eine Einstellmöglichkeit für den Abstand zwischen
dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren En
de der zweiten Bohrung zu schaffen und eine Abstimm
vorrichtung eines Holzblasinstrumentes einzurichten.
3. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einstellrad zwei in bezug auf
das erste Tubusglied drehbar montierte Einstellrad
glieder mit der Zahnung dazwischen befestigt aufweist.
4. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin einen
Tastindikator aufweist, der beweglich am ersten Tubus
glied angebracht ist und sich davon auswärts erstreckt
in Anlage mit der Zahnung zur Schaffung einer hörbaren
Indikation von Inkrementen der Bewegung des ersten Tu
busgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied, wobei
der Tastindikator einen Indikatorvorspanner aufweist,
der den Tastindikator in Anlage mit der Zahnung
drängt.
5. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Längsorientierungsmittel
mindestens einen Federkeil, der sich longitudinal ent
lang dem ersten Tubusglied erstreckt, aufweist, und
das zweite Längsorientierungsmittel mindestens eine
Nut, die sich longitudinal entlang dem zweiten Tubus
glied erstreckt, aufweist, wobei Federkeil und Nut
miteinander in Eingriff stehen, um eine Drehbewegung
des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubus
glied zu verhindern.
6. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Längsorientierungsmittel
zwei Federkeile aufweist und das zweite Längsorientie
rungsmittel zwei Nuten, die in gleitbarem Eingriff mit
den beiden Federkeilen stehen, darin definiert.
7. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin einen Aus
zugbegrenzer aufweist mit:
- A. einer Feststellschulter, die auf dem ersten Tubus glied plaziert ist, und
- B. einer abgestuften Vertiefung, die im zweiten Tubus glied definiert ist und die Feststellschulter auf nimmt, wenn der Federkeil des ersten Tubusgliedes in der Nut im zweiten Tubusglied bewegt wird zur voll ausgezogenen Position mit dem oberen Ende der ersten Bohrung in dem maximal benötigten Abstand zum unteren Ende der zweiten Bohrung.
8. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Ab
standsanzeige aufzeigt, die auf dem zweiten Tubusglied
neben dem Federkeil des ersten Tubusgliedes positio
niert ist, um den räumlichen Abstand zwischen dem obe
ren Ende der ersten Bohrung des ersten Tubusgliedes
und dem unteren Ende der zweiten Bohrung des zweiten
Tubusgliedes anzuzeigen und eine Einstellmöglichkeit
dazwischen einzurichten.
9. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Feststellmittel weiterhin auf
weist:
- A. eine Feststellnut, die zwischen erstem Tubusglied und zweitem Tubusglied definiert ist, und
- B. einen Feststellgleiter, der in der Feststellnut be weglich positioniert ist und gleitbar ist zwischen einer Feststellposition, in der er in simultaner Anlage mit dem ersten Tubusglied und dem zweiten Tubusglied dazwischen eingeklemmt ist, und einer entriegelten Position, die eine relative Bewegung zwischen dem ersten Tubusglied und dem zweiten Tu busglied erlaubt.
10. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Tubusglied nahe der darin
definierten Feststellnut winklig konisch ausgebildet
ist, um das Einklemmen des Feststellgleiters in die
simultane Anlage mit dem ersten Tubusglied und dem
zweiten Tubusglied, wenn der Feststellgleiter in der
Feststellposition ist, zu unterstützen.
11. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Feststellnut longitudinal
zwischen erstem Tubusglied und zweiten Tubusglied er
streckt und der Feststellgleiter darin longitudinal
gleitbar ist.
12. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Feststellmittel weiterhin auf
weist:
- A. eine sekundäre Zahnstange, die am zweiten Tubus glied fest angebracht ist zur gemeinsamen Bewegung damit;
- B. ein Klinkenmittel, das schwenkbar am ersten Tubus
glied montiert ist und mit der sekundären Zahnstan
ge in Eingriff gelangen kann zur selektiven Ein
schränkung der Bewegung des ersten Tubusgliedes in
bezug auf das zweite Tubusglied, wobei das Klinken
mittel aufweist:
- 1) einen Schwenkarm, der beweglich am ersten Tubus glied angebracht ist, um zu diesem schwenkbar zu sein, wobei der Schwenkarm einen ersten Schwenkarmabschnitt und einen zweiten Schwenk armabschnitt hat und der zweite Schwenkarmab schnitt mit der sekundären Zahnstange in Ein griff gelangen kann, um die Bewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied zu verhindern;
- 2) einen Zahnungsgreifer, der am zweiten Schwenk armabschnitt angebracht ist und an der sekundä ren Zahnstange angrenzend positionierbar ist, um im selektiven Eingriff mit dieser die Bewe gung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied einzuschränken; und
- 3) eine Freigabetaste, die auf dem ersten Schwenk armabschnitt positioniert ist und auf eine ge gen sie ausgeübte Kraft mit Schwenken des Schwenkarms antwortet, um den Zahnungsgreifer aus dem Eingriff mit der sekundären Zahnstange zu bewegen und eine longitudinale axiale Bewe gung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied zu erlauben.
13. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin einen
Klinkenvorspanner, der am Klinkenmittel und am ersten
Tubusglied angebracht ist und den Zahnungsgreifer auf
dem zweiten Schwenkarmabschnitt des Klinkenmittels zum
Eingriff mit der sekundären Zahnstange drängt, auf
weist.
14. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klinkenvorspanner eine Flachfe
der, die zwischen dem Klinkenmittel und dem ersten Tu
busglied positioniert ist, aufweist.
15. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flachfeder in bezug auf das
erste Tubusglied befestigt ist und in Anlage mit dem
Zahnungsgreifer diesen zu der sekundären Zahnstange
hin drängt, um den Eingriff damit einzurichten.
16. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flachfeder in bezug auf den Zah
nungsgreifer befestigt ist und in Anlage mit dem
ersten Tubusglied dieses zu der sekundären Zahnstange
hin drängt, um den Eingriff damit einzurichten.
17. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zahnungsgreifer in bezug auf den
zweiten Schwenkarmabschnitt schwenkbar montiert ist,
um seinen Eingriff und dessen Lösung in bezug auf die
sekundäre Zahnstange zu unterstützen.
18. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Schwenkarmabschnitt fe
derelastisch ist, um das Lösen seines Eingriffs in be
zug auf die sekundäre Zahnstange zu unterstützen.
19. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin einen
Tastindikator aufweist, der am ersten Tubusglied be
weglich befestigt ist und sich davon auswärts er
streckt in Anlagekontakt mit der primären Zahnstange
und eine hörbare Indikation der Inkremente der Bewe
gung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite
Tubusglied schafft, wobei der Tastindikator einen In
dikatorvorspanner hat, der den Tastindikator in Anla
gekontakt in bezug auf die primäre Zahnstange drängt.
20. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument mit:
- A. einem ersten Tubusglied, das eine sich longitudinal und axial durch dieses erstreckende erste Bohrung aufweist, wobei das erste Tubusglied ein oberes En de der ersten Bohrung und ein unteres Ende der ersten Bohrung definiert und das erste Tubusglied ein oberes Tubusglied aufweist;
- B. einem zweiten Tubusglied, das eine sich longitudi nal und axial durch dieses erstreckende zweite Boh rung aufweist, wobei das zweite Tubusglied in be wegbarem Eingriff mit dem ersten Tubusglied zur te leskopischen Verschiebung in bezug dazu ist, erste und zweite Bohrung mit ihren sich longitudinal er streckenden Achsen zusammenfallen und das zweite Tubusglied ein oberes Ende der zweiten Bohrung und ein unteres Ende der zweiten Bohrung daran defi niert, das zweite Tubusglied ein unteres Tubusglied in bewegbarem Eingriff mit dem oberen Tubusglied aufweist, wobei erstes Tubusglied und zweites Tu busglied zueinander teleskopisch gleitbar sind, um eine Einstellmöglichkeit des Abstandes zwischen dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren Ende der zweiten Bohrung zu schaffen und eine Abstimm vorrichtung eines Holzblasinstrumentes einzurich ten;
- C. einer primären Zahnstange, die mit dem zweiten Tu busglied fest verbunden ist und sich entlang diesem erstreckt;
- D. einem Einstellrad, das drehbar am ersten Tubusglied angebracht ist, wobei das Einstellrad zwei in bezug auf das erste Tubusglied drehbar montierte Ein stellradglieder und weiterhin eine zwischen den Einstellradgliedern befestigte Zahnung aufweist, die in Eingriff mit der primären Zahnstange posi tioniert ist, das Einstellrad mit einer drehenden Bewegung anspricht zur Erzeugung einer teleskopi schen Bewegung des ersten Tubusgliedes axial und longitudinal in bezug auf das zweite Tubusglied, um eine Einstellmöglichkeit beim Abstimmen für ein Holzblasinstrument durch Verändern des Abstandes zwischen dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren Ende der zweiten Bohrung zu schaffen;
- E. einem Feststellmittel, das zwischen erstem Tubus
glied und zweitem Tubusglied angeordnet ist und das
erste Tubusglied in bezug auf das zweite Tubusglied
lösbar festlegt, um eine Relativbewegung zwischen
diesen zu verhindern, wobei das Feststellmittel
weiterhin aufweist:
- 1) eine Feststellnut, die zwischen erstem Tubus glied und zweitem Tubusglied definiert ist und sich entlang diesem longitudinal erstreckt, wo bei das erste Tubusglied nahe der Feststellnut winklig konisch ausgebildet ist;
- 2) einen Feststellgleiter, der in der Feststellnut beweglich positioniert ist und gleitbar ist zwischen einer Feststellposition, in der er in simultaner Anlage mit dem ersten Tubusglied und dem zweiten Tubusglied dazwischen eingeklemmt ist, und einer entriegelten Position, die eine relative Bewegung zwischen dem ersten Tubus glied und dem zweiten Tubusglied erlaubt, wobei der Feststellgleiter in eine Position am ersten Tubusglied an dessen konischem Abschnitt gleit bar ist, um sein Einklemmen in die Feststellpo sition zu unterstützen;
- F. einem ersten Längsorientierungsmittel, das am ersten Tubusglied fest angebracht ist und zwei Federkeile, die sich longitudinal entlang dem ersten Tubusglied erstrecken, aufweist;
- G. einem zweiten Längsorientierungsmittel, das am zwei ten Tubusglied fest angebracht ist und mit dem ersten Längsorientierungsmittel in Eingriff steht, um eine relative Drehbewegung zwischen erstem Tu busglied und zweitem Tubusglied zu verhindern, wo bei das zweite Längsorientierungsmittel zwei Nuten aufweist, die sich longitudinal entlang dem zweiten Tubusglied erstrecken, wobei die beiden Federkeile und die beiden Nuten miteinander in Eingriff ste hen, um eine Drehbewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied zu verhindern;
- H. einem Tastindikator, der beweglich am ersten Tubus glied angebracht ist und sich davon auswärts er streckt in Anlage mit dem der primären Zahnstange zur Schaffung einer hörbaren Indikation von Inkre menten der relativen Bewegung zwischen erstem Tu busglied und zweiten Tubusglied, wobei der Tastin dikator einen Indikatorvorspanner aufweist, der den Tastindikator in Anlage mit der primären Zahnstange bringt;
- I. einem Auszugbegrenzer zur Begrenzung des maximalen
Auszugs des ersten Tubusgliedes in bezug auf das
zweite Tubusglied mit
- 1) einer Feststellschulter, die auf dem ersten Tu busglied plaziert ist;
- 2) einer abgestuften Vertiefung, die im zweiten Tu busglied definiert ist und die Feststellschulter aufnimmt, wenn der Federkeil des ersten Tubus gliedes in der Nut im zweiten Tubusglied bewegt wird zur voll ausgezogenen Position mit dem obe ren Ende der ersten Bohrung in dem maximal benö tigten Abstand zum unteren Ende der zweiten Boh rung; und
- J. einer Abstandsanzeige, die auf dem zweiten Tubus glied neben dem Federkeil des ersten Tubusgliedes positioniert ist, um den räumlichen Abstand zwi schen dem oberen Ende der ersten Bohrung des ersten Tubusgliedes und dem unteren Ende der zweiten Boh rung des zweiten Tubusgliedes anzuzeigen und Ein stellbarkeit dazwischen einzurichten.
21. Justierbare Rohrabstimmvorrichtung zur Verwendung in
einem Holzblasinstrument mit:
- A. einem ersten Tubusglied, das eine sich longitudinal und axial durch dieses erstreckende erste Bohrung aufweist, wobei das erste Tubusglied ein oberes En de der ersten Bohrung und ein unteres Ende der er sten Bohrung definiert und das erste Tubusglied ein oberes Tubusglied aufweist;
- B. einem zweiten Tubusglied, das eine sich longitudi nal und axial durch dieses erstreckende zweite Boh rung aufweist, wobei das zweite Tubusglied in be wegbarem Eingriff mit dem ersten Tubusglied zur te leskopischen Verschiebung in bezug dazu ist, erste und zweite Bohrung mit ihren sich longitudinal er streckenden Achsen zusammenfallen und das zweite Tubusglied ein oberes Ende der zweiten Bohrung und ein unteres Ende der zweiten Bohrung daran defi niert, das zweite Tubusglied ein unteres Tubusglied in bewegbarem Eingriff mit dem oberen Tubusglied aufweist, wobei erstes Tubusglied und zweites Tu busglied zueinander teleskopisch gleitbar sind, um eine Einstellmöglichkeit des Abstandes zwischen dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren Ende der zweiten Bohrung zu schaffen und eine Abstimm vorrichtung eines Holzblasinstrumentes einzurich ten;
- C. einer primären Zahnstange, die mit dem zweiten Tu busglied fest verbunden ist und sich entlang diesem erstreckt;
- D. einer sekundären Zahnstange, die fest am zweiten Tubusglied angebracht ist und sich entlang diesem longitudinal erstreckt, wobei die zweite Zahnstange von der primären Zahnstange räumlich in einem Ab stand positioniert ist;
- E. einem Einstellrad, das drehbar am ersten Tubusglied angebracht ist, wobei das Einstellrad zwei in bezug auf das erste Tubusglied drehbar montierte Ein stellradglieder und weiterhin eine zwischen den Einstellradgliedern befestigte Zahnung aufweist, die in Eingriff mit der primären Zahnstange posi tioniert ist, das Einstellrad mit einer drehenden Bewegung anspricht zur Erzeugung einer teleskopi schen Bewegung des ersten Tubusgliedes axial und longitudinal in bezug auf das zweite Tubusglied, um eine Einstellmöglichkeit beim Abstimmen für ein Holzblasinstrument durch Verändern des Abstandes zwischen dem oberen Ende der ersten Bohrung und dem unteren Ende der zweiten Bohrung zu schaffen;
- F. einem Feststellmittel, das zwischen erstem Tubus
glied und zweitem Tubusglied angeordnet ist und das
erste Tubusglied in bezug auf das zweite Tubusglied
lösbar festlegt, um eine Relativbewegung zwischen
diesen zu verhindern, wobei das Feststellmittel
weiterhin aufweist:
- 1) ein Klinkenmittel, das schwenkbar am ersten Tu
busglied montiert ist und mit der sekundären
Zahnstange in Eingriff gelangen kann zur selek
tiven Einschränkung der Bewegung des ersten Tu
busgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied,
wobei das Klinkenmittel aufweist:
- a) einen Schwenkarm, der beweglich am ersten Tubusglied angebracht ist, um zu diesem schwenkbar zu sein, wobei der Schwenkarm einen ersten Schwenkarmabschnitt und einen zweiten Schwenkarmabschnitt hat und der zweite Schwenkarmabschnitt mit der sekundä ren Zahnstange in Eingriff gelangen kann, um die Bewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied einzu schränken;
- b) einen Zahnungsgreifer, der am zweiten Schwenkarmabschnitt angebracht ist und an der sekundären Zahnstange angrenzend posi tionierbar ist, um im selektiven Eingriff mit dieser die Bewegung des ersten Tubus gliedes in bezug auf das zweite Tubusglied einzuschränken, wobei der zweite Schwenk armabschnitt federelastisch ist, um den Eingriff und dessen Lösung in bezug auf die sekundäre Zahnstange zu unterstützen; und
- c) eine Freigabetaste, die auf dem ersten Schwenkarmabschnitt positioniert ist und auf eine gegen sie ausgeübte Kraft mit Schwenken des Schwenkarms antwortet, um den Zahngreifer aus dem Eingriff mit der sekun dären Zahnstange zu bewegen und eine longi tudinale axiale Bewegung des ersten Tubus gliedes in bezug auf das zweite Tubusglied zu erlauben;
- 2) einen Klinkenvorspanner, der am Klinkenmittel und am ersten Tubusglied angebracht ist und den Zahnungsgreifer auf dem zweiten Schwenkarmab schnitt des Klinkenmittels zum Eingriff mit der sekundären Zahnstange drängt, wobei der Klin kenvorspanner eine Flachfeder, die zwischen dem Klinkenmittel und dem ersten Tubusglied posi tioniert ist, aufweist;
- 1) ein Klinkenmittel, das schwenkbar am ersten Tu
busglied montiert ist und mit der sekundären
Zahnstange in Eingriff gelangen kann zur selek
tiven Einschränkung der Bewegung des ersten Tu
busgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied,
wobei das Klinkenmittel aufweist:
- G. einem ersten Längsorientierungsmittel, das am ersten Tubusglied fest angebracht ist und zwei Federkeile, die sich longitudinal entlang dem ersten Tubusglied erstrecken, aufweist;
- H. einem zweiten Längsorientierungsmittel, das am zwei ten Tubusglied fest angebracht ist und mit dem ersten Längsorientierungsmittel in Eingriff steht, um eine relative Drehbewegung zwischen erstem Tu busglied und zweitem Tubusglied zu verhindern, wo bei das zweite Längsorientierungsmittel zwei Nuten aufweist, die sich longitudinal entlang dem zweiten Tubusglied erstrecken, und die beiden Federkeile und die beiden Nuten miteinander in Eingriff ste hen, um eine Drehbewegung des ersten Tubusgliedes in bezug auf das zweite Tubusglied zu verhindern;
- I. einem Tastindikator, der beweglich am ersten Tubus glied angebracht ist und sich davon auswärts er streckt in Anlage mit der primären Zahnstange zur Schaffung einer hörbaren Indikation von Inkrementen der Bewegung zwischen erstem Tubusglied und zweiten Tubusglied, wobei der Tastindikator einen Indika torvorspanner aufweist, der den Tastindikator in Anlage mit der primären Zahnstange bringt;
- J. einem Auszugbegrenzer zur Begrenzung des maximalen
Auszugs des ersten Tubusgliedes in bezug auf das
zweite Tubusglied mit
- 1) einer Feststellschulter, die auf dem ersten Tu busglied plaziert ist;
- 2) einer abgestuften Vertiefung, die im zweiten Tu busglied definiert ist und die Feststellschul ter aufnimmt, wenn der Federkeil des ersten Tu busgliedes in der Nut im zweiten Tubusglied be wegt wird zur voll ausgezogenen Position mit dem oberen Ende der ersten Bohrung in dem maxi mal benötigten Abstand zum unteren Ende der zweiten Bohrung; und
- K. einer Abstandsanzeige, die auf dem zweiten Tubus glied neben dem Federkeil des ersten Tubusgliedes positioniert ist, um den räumlichen Abstand zwi schen dem oberen Ende der ersten Bohrung des ersten Tubusgliedes und dem unteren Ende der zweiten Boh rung des zweiten Tubusgliedes anzuzeigen und Ein stellbarkeit dazwischen einzurichten.
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