DE4028094C1 - - Google Patents

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DE4028094C1
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Egbert 6101 Erzhausen De Kuehnert
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

Description

Die Erfindung betrifft einen Filmzwischenspeicher für einen Abschnitt fotografischen Materials begrenzter Länge d. h. einen Filmabschnitt einer Eingangswalzenanordnung, einer Ausgangswalzenanordnung, einer Zwischenwalzenanord­ nung, die einen ersten Puffer von einem zweiten Puffer trennt, und einer Leiteinrichtung, die den Filmabschnitt von der Einlaufwalzenanordnung zur Zwischenwalzenanord­ nung führt.
Als fotografisches Material können Filme, Papiere oder andere lichtempfindlich beschichtete Träger verwendet werden. Zusammenfassend wird ein Abschnitt fotografischen Materials begrenzter Länge im folgenden als "Filmab­ schnitt" bezeichnet. Bei den heute üblichen automatischen Verfahren muß ein Filmabschnitt verschiedene Stationen durchlaufen, die unter Umständen jeweils mit unterschied­ lichen Geschwindigkeiten arbeiten. Beispielsweise durch­ läuft der Filmabschnitt eine Belichtungsstation, in der er an vorbestimmten Stellen belichtet wird, um ein Bild zu erzeugen, und eine Entwicklungsstation in der das in der Belichtungsstation belichtete Bild entwickelt und fixiert wird. Wird als Belichtungsstation ein Licht­ satzgerät oder Scanner verwendet, variiert die Geschwin­ digkeit des Filmabschnitts beim Durchlauf durch dieses Gerät. Eine Rollenentwicklungsmaschine, die in vielen Fällen als Entwicklungsstation verwendet wird, muß jedoch vom Filmabschnitt mit einer konstanten Geschwindigkeit durchlaufen werden, damit die chemischen Prozesse, die für die Entwicklung und Fixierung notwendig sind, in vorbestimmten Zeiten ablaufen können.
Um die unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der verschiedenen Stationen auszugleichen, ist es bekannt, Filmzwischenspeicher zu verwenden. Im Filmzwischenspei­ cher wird der Filmabschnitt z. B. in eine Schleife gelegt, die einen gewissen Filmvorrat bildet, mit dessen Hilfe die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der benachbarten Stationen ausgeglichen werden können.
Bei einem bekannten Filmzwischenspeicher (EP 1 83 982 B1) beinhaltet der Filmzwischenspeicher zwei Puffer, die durch eine Zwischenwalzenanordnung getrennt sind. Der bekannte Filmzwischenspeicher ist allerdings für einen kontinuierlichen Film vorgesehen, d. h. nicht für Film­ abschnitte. Die beiden Puffer werden benötigt, um nach einem Durchtrennen des Filmes, wie es beispielsweise durch gewisse Betriebsbedingungen in der Entwicklungs­ station notwendig sein kann, möglichst schnell den neuen Filmanfang wieder in den Filmzwischenspeicher einführen zu können, ohne das völlige Entleeren des Filmzwischen­ speichers abwarten zu müssen. Dazu wird das abgetrennte Ende des Filmes vom ersten Puffer in den zweiten Puffer umgespult. Der dann freie erste Puffer kann dann mit dem Filmanfang und nachfolgendem frischen Film bestückt werden. Für die Bearbeitung von Filmabschnitten ist der bekannte Filmzwischenspeicher allerdings nicht geeignet.
US 45 93 867 beschreibt eine Filmspeichereinrichtung mit einer Zwischenwalzenanordnung, die einen ankommenden Film zu einem ersten Puffer leitet. Ferner ist ein zwei­ ter Puffer für einen Film vorgesehen, wobei die Bewegung des Films in diesen zweiten Puffer durch eine weitere Walzenanordnung gesteuert wird, um den Film aus diesem Puffer auszuleiten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Filmzwischenspeicher anzugeben, der geeignet ist, Film­ abschnitte zwischenzuspeichern, ohne den Arbeitsablauf benachbarter Stationen negativ zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird bei einem Filmzwischenspeicher der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Zwischen­ walzenanordnung den Filmabschnitt in den ersten Puffer hineinspult und ihn mit umgekehrter Bewegungsrichtung und mit zumindest im Mittel höherer Geschwindigkeit in den zweiten Puffer umspult, wobei die Bewegung des Filmabschnitts im zweiten Puffer durch eine Pufferwalzen­ anordnung gesteuert wird.
Der erste Puffer wird also mit einer höheren Geschwindig­ keit entleert als er gefüllt wird. Der erste Puffer ist folglich schon nach kurzer Zeit wieder bereit für die Aufnahme eines neuen oder zweiten Filmabschnitts. Der alte oder erste Filmabschnitt kann mit einer an die Geschwindigkeit der auf den Filmzwischenspeicher folgenden Bearbeitungsstation angepaßten Geschwindigkeit aus dem zweiten Puffer herausgespult werden. Dies kann mit einer höheren oder mit einer niedrigen Geschwindig­ keit als das Einspulen des Filmabschnitts in den ersten Puffer geschehen. Die Arbeitsgeschwindigkeiten der durch den Filmzwischenspeicher verbundenen Stationen sind demnach vollständig entkoppelt. Auch längere Filmab­ schnitte können ohne weiteres in dem Filmzwischenspeicher zwischengespeichert werden. Dabei ist es nicht notwendig, daß der Filmzwischenspeicher die Länge des längsten zu verarbeiteten Filmabschnitts aufweist, da der erste Puffer eine Richtungsumkehr des Filmabschnitts bewirkt. Das Ende des Filmabschnitts, das zuletzt in den ersten Puffer hineingespult wird, wird als erstes wieder aus dem ersten Puffer herausgepult.
Dazu ist bevorzugterweise vorgesehen, daß sich die Leit­ einrichtung von der Zwischenwalzenanordnung zur Puffer­ walzenanordnung hin fortsetzt und den Filmabschnitt beim Umspulen in den zweiten Puffer lenkt. Die Leitein­ richtung hat also zusätzlich die Aufgabe, die durch die Zwischenwalzenanordnung bewirkte Richtungsumkehr der Bewegung des Filmabschnitts in eine Fortsetzung der Transportbewegung des Filmabschnitts durch den Zwi­ schenspeicher umzuwandeln. Dazu kann die Leiteinrichtung beispielsweise als Weiche ausgebildet sein, die das Filmende in die gleiche Richtung lenkt wie den Filman­ fang, also beispielsweise von rechts nach links, obwohl sich die Richtung der Bewegung des Filmabschnitts umge­ dreht hat.
Bevorzugterweise weist die Leiteinrichtung dazu eine Umlenkkante auf, die auf der dem zweiten Puffer abge­ wandten Seite einer den Walzenspalt der Zwischenwalzen­ anordnung durchsetzenden Ebene und der Zwischenwalzen­ anordnung benachbart angeordnet ist. Das fotografische Material weist eine gewisse Eigensteifigkeit auf. Die Leiteinrichtung ist mit ihrer Umlenkkante dem Walzen­ spalt der Zwischenwalzenanordnung so benachbart angeord­ net, daß der Anfang des Filmabschnitts, der von der Eingangswalzenanordnung zur Zwischenwalzenanordnung geführt wird, ohne Probleme in den Walzenspalt der Zwi­ schenwalzenanordnung eintreten kann. Dort wird er von der Zwischenwalzenanordnung erfaßt und in den ersten Puffer gespult. Der Filmabschnitt gleitet dabei unter Umständen an der Umlenkkante entlang. Wenn der Filmab­ schnitt vollständig in den ersten Puffer hineingespult worden ist, wird das Ende des Filmabschnitts lediglich von der Zwischenwalzenanordnung gehalten. Aufgrund der Eigensteifigkeit des fotografischen Materials, das den Filmabschnitt bildet, liegt das Ende des Filmabschnitts nun in der Ebene, die den Walzenspalt der Zwischenwalzen­ anordnung durchsetzt. Bei einer Umkehr der Antriebsrich­ tung der Zwischenwalzenanordnung liegt die Umlenkkante nun auf der dem zweiten Puffer abgewandten Seite des Filmabschnitts, so daß die Leiteinrichtung das Ende des Filmabschnitts erfassen und in Richtung auf den zweiten Puffer leiten kann.
Dabei ist bevorzugt, daß die Zwischenwalzenanordnung den Filmabschnitt im wesentlichen vertikal bewegt. In diesem Fall ist nicht zu befürchten, daß sich das Ende des Filmabschnitts unter dem Einfluß der Schwerkraft so verbiegt, daß es durch die Leiteinrichtung nicht mehr richtig erfaßt werden kann. Sollte es nicht möglich sein, die Zwischenwalzenanordnung so anzuordnen, daß der Filmabschnitt senkrecht bewegt wird, sollte die Umlenkkante oberhalb des Walzenspaltes der Zwischenwal­ zenanordnung, d. h. in Richtung entgegen der Schwerkraft, angeordnet sein.
Bevorzugterweise weist die Leiteinrichtung im Abschnitt zwischen Zwischenwalzenanordnung und Pufferwalzenanord­ nung eine Gleitfläche und eine Auslenkeinrichtung auf, die einen Teil des Filmabschnitts von der Gleitfläche weg bewegt, nachdem er durch die Pufferwalzenanordnung erfaßt worden ist. Die Zwischenwalzenanordnung spult den Filmabschnitt aus dem ersten Puffer heraus, wobei er sich durch seine Eigensteifigkeit an die Leiteinrich­ tung anlegt. Es kann nun erwünscht sein, den Filmab­ schnitt von der Leiteinrichtung zu entfernen, beispiels­ weise dann, wenn der Bereich zwischen der Zwischenwalzen­ anordnung und der Pufferwalzenanordnung als zweiter Puffer verwendet werden soll oder wenn sich eine kleine Filmabschnitts-Schleife zwischen der Zwischenwalzenanord­ nung und der Pufferwalzenanordnung bilden soll, um mög­ liche Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem Antrieb der Zwischenwalzenanordnung und dem Antrieb der Puffer­ walzenanordnung auszugleichen. Die Auslenkeinrichtung wirkt kurzzeitig oder andauernd gegen den Filmabschnitt und bewegt ihn gegen seine Eigensteifigkeit von der Leiteinrichtung weg, so daß der durch die Zwischenwalzen­ anordnung aufgebrachte Schub den Filmabschnitt schließ­ lich vollständig von der Gleitfläche der Leiteinrichtung entfernt. Ab einer gewissen Auslenkung springt der Film­ abschnitt praktisch von der Gleitfläche weg.
Bevorzugterweise ist die Auslenkeinrichtung als Exzen­ terwalze ausgebildet. Durch eine einfache Drehung der Exzenterwalze um ihre Achse wird der Filmabschnitt von der Gleitfläche weggedrückt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen Leit­ einrichtung und Zwischenwalzenanordnung ein Zwischen­ walzensensor angeordnet, der die Anwesenheit des Film­ abschnitts in diesem Bereich erfaßt und einen Antrieb der Zwischenwalzenanordnung steuert. Die Zwischenwalzen­ anordnung dient unter anderem dazu, den Filmabschnitt in den ersten Puffer hineinzuspulen. Zu diesem Zweck wird die Zwischenwalzenanordnung in eine bestimmte Rich­ tung angetrieben. Der Zwischenwalzensensor ermittelt nun die Anwesenheit des Filmabschnitts in dem Bereich zwischen Leiteinrichtung und Zwischenwalzenanordnung. Solange sich noch Material in diesem Bereich befindet, bedeutet dies, daß der Filmabschnitt noch nicht vollstän­ dig in den ersten Puffer hineingespult worden ist. Erst wenn der Zwischenwalzensensor detektiert, daß kein Mate­ rial mehr vorhanden ist, ist dies ein Zeichen dafür, daß der Filmabschnitt weit genug in den ersten Puffer hineingespult worden ist. Die Zwischenwalzenanordnung kann nun stillgesetzt werden. Das Ende des Filmabschnitts wird von der Zwischenwalzenanordnung gehalten. Dabei ist es nicht wichtig, daß der Filmabschnitt vollständig, d. h. bis auf wenige Zentimeter, in den ersten Puffer hineingespult worden ist. Ausschlaggebend ist vielmehr die Tatsache, daß der Filmabschnitt so weit in den er­ sten Puffer hineingespult worden ist, daß das Ende des Filmabschnitts bei Umkehr der Bewegungsrichtung durch die Leiteinrichtung auf den zweiten Puffer hin gelenkt wird. Das Ende des Filmabschnitts muß also an der Umlenk­ kante vorbei bewegt worden sein.
Bevorzugterweise wird die Pufferwalzenanordnung mit mindestens der gleichen Geschwindigkeit wie die Zwischen­ walzenanordnung angetrieben. Wenn die Zwischenwalzenan­ ordnung den Filmabschnitt mit umgekehrter Bewegungsrich­ tung aus dem ersten Puffer herausspult, wird das Ende des Filmabschnitts durch die Leiteinrichtung bis zur Pufferwalzenanordnung geführt. Die Pufferwalzenanordnung kann nun das Ende des Filmabschnitts erfassen. Idealer­ weise sollten die Transportgeschwindigkeiten von Zwi­ schenwalzenanordnung und Pufferwalzenanordnung identisch sein. Da sich dies nur mit erheblichem Aufwand realisie­ ren läßt, wird bevorzugt, daß, wenn sich ein Synchron­ lauf nicht einstellen läßt, die Pufferwalzenanordnung eine höhere Geschwindigkeit als die Zwischenwalzenanord­ nung hat. Dies ist unkritisch, da der Filmabschnitt durch die Leiteinrichtung in einem Bogen geführt worden ist. Wenn die Pufferwalzenanordnung den Filmabschnitt mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt als die Zwi­ schenwalzenanordnung, wird dieser Bogen gestrafft wer­ den, ohne daß es zu einer unzulässigen Spannung im Film­ abschnitt kommt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Pufferwalzenanordnung einen Pufferwalzensensor auf, der die Anwesenheit des Filmabschnitts in einen vorbe­ stimmten Bereich erfaßt und dessen Ausgangssignal einen Pufferwalzenantrieb steuert. Wenn der Pufferwalzensensor die Anwesenheit des Filmabschnitts erfaßt, setzt er z. B. den Antrieb der Pufferwalzenanordnung still. Die Zwischenwalzenanordnung bewegt den Filmabschnitt weiter. Die Auslenkeinrichtung entfernt den Filmabschnitt von der Gleitfläche, so daß der Filmabschnitt nun durch die Zwischenwalzenanordnung in den zweiten Puffer ge­ spult wird. Nach einer vorbestimmten Zeit, die ausrei­ chend bemessen ist, um auch den längsten Filmabschnitt in den zweiten Puffer zu spulen, oder, nachdem der Zwi­ schenwalzensensor meldet, daß kein Filmabschnitt mehr vorhanden ist, wird der Zwischenwalzenantrieb stillge­ setzt. Der Filmabschnitt ist nun vollständig in dem zweiten Puffer aufgenommen, wobei sein Ende nun in Bewe­ gungsrichtung nach vorne weist, der Filmabschnitt also einmal gewendet worden ist. Wenn der Filmabschnitt voll­ ständig in den zweiten Puffer hineingespult worden ist, kann er durch die Pufferwalzenanordnung zu den Ausgangs­ walzen transportiert werden, woraufhin dann die Ausgangs­ walzen den Transport des Filmabschnitts in die nächste Verarbeitungsstation übernehmen können. Gleichzeitig kann der Filmzwischenspeicher schon einen neuen Filmab­ schnitt übernehmen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Puffer­ walzenanordnung durch ein Pufferwalzenpaar und ein Aus­ gangswalzenpaar, das durch eine Pufferleiteinrichtung verbunden ist, gebildet. Die Pufferleiteinrichtung über­ nimmt die Führung des Filmabschnitts vom Pufferwalzenpaar zum Ausgangswalzenpaar. Beide Walzenpaare können durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben sein, so daß sie synchron laufen und der Filmabschnitt ohne die Erzeugung von Druck- oder Zugspannungen transportiert werden kann.
Der Pufferwalzensensor kann an jeder Stelle der Puffer­ walzenanordnung vorgesehen sein. Voraussetzung ist ledig­ lich, daß der Filmabschnitt von der Pufferwalzenanord­ nung festgehalten werden kann, also so weit in die Puf­ ferwalzenanordnung hineingespult worden ist, daß minde­ stens ein Walzenpaar ihn sicher erfaßt. Bevorzugterweise ist der Pufferwalzensensor jedoch am Ausgang der Puffer­ walzenanordnung angeordnet, d. h. in Bewegungsrichtung hinter dem Ausgangswalzenpaar.
Bevorzugterweise setzt der Pufferwalzenantrieb die Puf­ ferwalzenanordnung wieder in Bewegung, wenn der Zwischen­ walzensensor meldet, daß der Filmabschnitt den überwach­ ten Bereich verlassen hat. Sobald der Zwischenwalzensen­ sor meldet, daß der Filmabschnitt den überwachten Be­ reich zwischen Leiteinrichtung und Zwischenwalzenanord­ nung verlassen hat, ist sichergestellt, daß der Filmab­ schnitt vollständig in den zweiten Puffer hineingespult worden ist. Der Filmabschnitt kann nun zum Ausgang ge­ fördert werden, wo er in die nächste Verarbeitungssta­ tion übernommen werden kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die Pufferwalzenanordnung ein Wendewalzenpaar auf, das den Filmabschnitt in den zweiten Puffer hineinspult und ihn mit umgekehrter Bewegungsrichtung aus dem zweiten Puffer herausspult, wobei eine Wendeleiteinrichtung vorgesehen ist, die den Filmabschnitt beim Herausspulen in Richtung auf die Ausgangswalzenanordnung lenkt. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, den Filmabschnitt mit der gleichen Orientierung in die nächste Verarbei­ tungsstation, beispielsweise die Entwicklungsstation, zu übernehmen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Filmabschnitt erneut zu wenden, wofür das Wendewalzen­ paar und die Wendeleiteinrichtung vorgesehen sind. Mit Vorteil bewegt das Wendewalzenpaar den Filmabschnitt im wesentlichen vertikal. Der zweite Puffer ist dann im wesentlichen unterhalb des Wendewalzenpaares angeord­ net. Die Gefahr, daß der Film beim Hinein- und Heraus­ spulen aus dem Puffer verkratzt wird, ist relativ gering.
Bevorzugterweise weist die Wendeleiteinrichtung eine Umlenkkante auf, die auf der dem Ausgangswalzenpaar abgewandten Seite einer den Walzenspalt des Wendewalzen­ paares durchsetzenden Ebene und dem Wendewalzenpaar benachbart angeordnet ist. Die Wendeleiteinrichtung ist also in bezug auf das Wendewalzenpaar ähnlich aufge­ baut wie die Leiteinrichtung in bezug auf die Zwischen­ walzenanordnung. Der Filmabschnitt, der mit seinem Ende voraus in den zweiten Puffer hineingespult wird, wird nun wieder mit seinem Anfang voraus aus dem zweiten Puffer herausgespult, wobei der Filmabschnitts-Anfang durch die Umlenkkante in Richtung auf die Ausgangswalzen­ anordnung gelenkt wird.
Dabei ist bevorzugt, daß ein Wendesensor vorgesehen ist, der erfaßt, ob der Filmabschnitt so weit in den zweiten Puffer hineingespult worden ist, daß sein An­ fang beim Herausspulen durch die Wendeleiteinrichtung in Richtung auf die Ausgangswalzenanordnung gelenkt wird. Auch hier ist lediglich von ausschlaggebender Bedeutung, daß der Filmabschnitt so weit in den zweiten Puffer hineingespult worden ist, daß der Anfang an der Umlenkkante vorbei bewegt worden ist. Der Filmabschnitt kommt nun beim Herausspulen aus dem zweiten Puffer auf­ grund seiner Eigensteifigkeit, die ihn im wesentlichen in der Ebene, die den Walzenspalt des Wendewalzenpaares durchsetzt, hält, auf die richtige Seite der Wendeleit­ anordnung.
Auch ist hierbei bevorzugt, daß eine Walzentrenneinrich­ tung vorgesehen ist, die die Walzen der Zwischenwalzen­ anordnung von einem Zeitpunkt an, an dem der Puffersensor die Anwesenheit des Filmabschnitts erfaßt, bis zu einem Zeitpunkt an dem der Zwischenwalzensensor meldet, daß der Filmabschnitt die Zwischenwalzenanordnung verlassen hat, trennt. Wenn der Puffersensor den Filmabschnitt erfaßt hat, kann der Antrieb durch die Zwischenwalzen­ anordnung stillgesetzt werden. Dies ist insbesondere dann erwünscht, wenn der Antrieb der Zwischenwalzenan­ ordnung und der Antrieb der Pufferwalzenanordnung nicht synchron laufen. Der Filmabschnitt kann, nachdem die Walzen der Zwischenwalzenanordnung getrennt worden sind, aus dem ersten Puffer herausgezogen werden, ohne daß die Zwischenwalzenanordnung ihn festhält.
Bevorzugterweise ist die Pufferleiteinrichtung gegen die Wendeleiteinrichtung austauschbar. Mit einem einzi­ gen Filmzwischenspeicher läßt sich also durch einen kleinen Umbau erreichen, daß sowohl eine Filmzwischen­ speicherung mit Filmabschnitts-Wendung als auch eine Filmzwischenspeicherung ohne diese Wendung vorgenommen werden kann. Der Filmzwischenspeicher ist also sehr variabel und kann für eine Vielzahl von Einsatzzwecken verwendet werden.
Dabei ist bevorzugt, daß das Ausgangswalzenpaar und das Pufferwalzenpaar eine gemeinsame Antriebseinrichtung zum synchronen Antrieb aufweisen, wobei das Ausgangswal­ zenpaar und das Pufferwalzenpaar mit einer Kraftüber­ tragungseinrichtung an einem axialen Ende zur gleichsin­ nigen und am anderen axialen Ende zur gegensinnigen Drehung verbindbar sind. Durch ein einfaches Umbauen, bei dem die Kraftübertragungseinrichtung von dem einen axialen Ende auf das andere axiale Ende umgesetzt wird, läßt sich also die Drehrichtung von Pufferwalzenpaar und Ausgangswalzenpaar ändern. Bei einem Filmzwischen­ speicher, bei dem der Filmabschnitt einmal gewendet werden muß, müssen nämlich Ausgangswalzenpaar und Puffer­ walzenpaar die gleiche Förderrichtung haben, während bei einem Filmzwischenspeicher, bei dem der Filmabschnitt ungewendet am Ausgang erscheint, Ausgangswalzenpaar und Pufferwalzenpaar eine entgegengesetzte Transportrich­ tung aufweisen müssen.
In einer bevorzugten Ausführungsform treibt die Kraft­ übertragungseinrichtung auch das Wendewalzenpaar an, wenn sich das Ausgangswalzenpaar und das Pufferwalzen­ paar gegensinnig bewegen. Die Kraftübertragungseinrich­ tung kann beispielsweise durch eine Kette, einen Zahnrie­ men, einen Keilriemen oder eine Zahnradkombination gebil­ det sein. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung erreicht man einen synchronen Lauf zwischen dem Wendewalzenpaar und dem Ausgangswalzenpaar bzw. dem Pufferwalzenpaar, ohne daß eine zusätzliche Antriebseinrichtung für das Wendewalzenpaar erforderlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungform eines Filmzwischen­ speichers,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Filmzwischen­ speichers,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Sensors,
Fig. 4a-e den Weg eines Filmabschnitts durch den Film­ zwischenspeicher mit Wenden des Filmabschnitts,
Fig. 5 eine Antriebsanordnung zum Antrieb von Puffer­ walzen- und Ausgangswalzenpaar,
Fig. 6a-e den Weg des Filmabschnitts durch den Filmzwi­ schenspeicher ohne Wenden des Filmabschnitts und
Fig. 7 eine Antriebsanordnung zum gegensinnigen Bewe­ gen von Pufferwalzen- und Ausgangswalzenpaar.
Ein Filmzwischenspeicher 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem Eingangsschlitz 3 und einem Ausgangsschlitz 4 auf. Das Gehäuse 2 ist lichtdicht ausgeführt. Der Filmzwischen­ speicher 1 speichert einen Abschnitt begrenzter Länge eines fotografischen Materials, der den Filmzwischen­ speicher von rechts nach links durchläuft. Das fotogra­ fische Material kann ein lichtempfindlicher Film, ein lichtempfindliches Papier oder ein mit einer licht­ empfindlichen Schicht versehener anderer Träger sein, das beispielsweise von einem Belichtungsgerät zu einem Entwicklungsgerät transportiert werden soll.
Hinter dem Eingangsschlitz 3 ist ein Eingangswalzenpaar 5, 6 angeordnet. Auf der dem Eingangsschlitz 3 gegenüber­ liegenden Seite des Spalts 7 des Eingangswalzenpaares 5, 6 ist eine Leiteinrichtung 8 angeordnet, die in einem Bogen zu einem Zwischenwalzenpaar 9, 10 führt. Das Zwi­ schenwalzenpaar 9, 10 ist so angeordnet, daß seine bei­ den Achsen in der gleichen horizontalen Ebene liegen. Die Leiteinrichtung 8 weist eine Umlenkkante 11 auf, die oberhalb des Zwischenwalzenpaares 9, 10 und rechts neben einer den Spalt 12 des Zwischenwalzenpaares 9, 10 durchsetzenden, d. h. vertikalen, Ebene angeordnet ist. Die Umlenkkante 11 befindet sich also in bezug auf die Bewegungsrichtung des Filmabschnitts durch den Film­ zwischenspeicher 1 vor dem Walzenspalt 12 des Zwischen­ walzenpaares 9, 10. Unterhalb des Zwischenwalzenpaares 9, 10 ist ein erster Puffer 13 vorgesehen, d. h. ein freier Raum, in den der Filmabschnitt einspulbar ist.
Die Leiteinrichtung 8 erstreckt sich von dem Zwischenwal­ zenpaar 9, 10 weiter in Richtung auf ein Pufferwalzen­ paar 14, 15. Zwischen dem Zwischenwalzenpaar 9, 10 und dem Pufferwalzenpaar 14, 15 weist die Leiteinrichtung 8 eine Unterbrechung 16 auf, in der eine Walze 17 angeord­ net ist. Die Walze 17 ist auf einem gehäusefesten Träger 18 exzentrisch gelagert und wird im folgenden als Exzen­ terwalze bezeichnet. Die Achsen des Pufferwalzenpaares 14, 15 sind in einer vertikal verlaufenden Ebene angeord­ net. Die Leiteinrichtung 8 endet in Transportrichtung kurz vor und etwas oberhalb des zwischen den Pufferwal­ zen 14, 15 gebildeten Walzenspalts 19. In Transportrich­ tung vor dem Ausgangsschlitz 4 ist ein Ausgangswalzen­ paar 20, 21 angeordnet. Zwischen dem Pufferwalzenpaar 14, 15 und dem Ausgangswalzenpaar 20, 21 ist eine Puffer­ leiteinrichtung 22 angeordnet, die einen Kanal zwischen dem Pufferwalzenpaar 14, 15 und dem Ausgangswalzenpaar 20, 21 definiert.
Unterhalb des Zwischenraums zwischen dem Pufferwalzen­ paar 14, 15 und dem Ausgangswalzenpaar 20, 21 ist ein Wendewalzenpaar 23, 24 angeordnet, dessen Achsen in einer horizontalen Ebene liegen. Das Wendewalzenpaar hat für die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform keine Bedeutung.
Der erste Puffer 13 wird einerseits durch das Gehäuse 2, andererseits durch eine Trennwand 25 begrenzt. Die Trennwand begrenzt gleichzeitig zusammen mit dem Gehäu­ se 2 einen zweiten Puffer 26.
Das Zwischenwalzenpaar 9, 10 wird durch einen Zwischen­ walzenantrieb 27 angetrieben. Die eine Zwischenwalze 9 treibt dabei über ein nicht näher dargestelltes Ritzel die zweite Zwischenwalze 10 an. Die zweite Zwischenwalze 10 ist über einen Zahnriemen 28 mit der einen Eingangs­ walze 6 verbunden, die wiederum die andere Eingangswalze 5 antreibt, so daß der Zwischenwalzenantrieb 27 auch die Eingangswalzen 5, 6 antreibt. Durch die Wahl eines geeigneten Übersetzungsverhältnisses läßt sich eine synchrone Transportgeschwindigkeit von Eingangswalzenpaar und Zwischenwalzenpaar erzielen. Die Zwischenwalze 10 ist auf einem im Gehäuse 2 gelagerten Hebel 29 gelagert, der mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Einheit von der anderen Zwischenwalze 9 weg bewegt werden kann. In die­ sem Fall wird der Walzenspalt 12 zwischen den Zwischen­ walzen vergrößert. Ein zwischen den Zwischenwalzen 9, 10 befindlicher Filmabschnitt kann dann von den Zwischen­ walzen 9, 10 weder angetrieben noch gebremst werden, sondern gleitet frei in den Walzenspalt 12.
Die Exzenterwalze 17 ist durch einen Antrieb 31 gesteu­ ert antreibbar, d. h. sie kann sich permanent drehen, oder, falls dies erwünscht ist, auch nur einmal. Die Pufferwalze 14 ist durch einen Antrieb 32 antreibbar. Die Pufferwalze 14 ist über einen Zahnriemen mit der Ausgangswalze 20 verbunden, so daß sich ein synchroner Antrieb von Pufferwalzenpaar 14, 15 und Ausgangswalzen­ paar 20, 21 erzielen läßt.
Oberhalb des Zwischenwalzenpaares 9, 10 ist ein Zwischen­ walzensensor 34 angeordnet, der die Anwesenheit eines Filmabschnitts in dem Bereich zwischen Umlenkkante 11 der Leiteinrichtung 8 und Walzenspalt 12 des Zwischen­ walzenpaares 9, 10 erfaßt. In Transportrichtung hinter dem Pufferwalzenpaar ist ein Pufferwalzensensor 35 ange­ ordnet, der die Anwesenheit eines Filmabschnitts hinter dem Pufferwalzenpaar 14, 15 erfaßt. Der Pufferwalzen­ sensor kann an einer beliebigen Stelle in Transportrich­ tung hinter dem Pufferwalzenpaar 14, 15 angeordnet sein. Er kann beispielsweise auch unmittelbar vor dem Ausgangs­ schlitz 4 angeordnet sein.
Oberhalb des Wendewalzenpaares 23, 24 ist ein Wende­ walzensensor 36 angeordnet, der die Anwesenheit eines Filmabschnitts in diesem Bereich erfaßt.
Zwischenwalzensensor 34, Pufferwalzensensor 35 und Wende­ walzensensor 36 können im Prinzip gleich aufgebaut sein. Eine Ausgestaltung eines derartigen Sensors ist in Fig. 3 dargestellt. Jeder Sensor weist mindestens eine Leucht­ diode 37 und einen Phototransistor 38 auf. Leuchtdiode 37 und Phototransistor 38 sind auf einer Seite der Bewe­ gungsbahn des Filmabschnitts angeordnet. Auf der anderen Seite ist ein Spiegel 39 angeordnet. Der Phototransistor 38 empfängt das von der Leuchtdiode 37 ausgesandte und durch den Spiegel 39 reflektierte Licht, solange sich kein Filmabschnitt zwischen dem Spiegel 39 und dem Photo­ transistor 38 bzw. der Leuchtdiode 37 befindet. Unter­ bricht hingegen der Filmabschnitt den Lichtstrahl von der Leuchtdiode 37 zum Phototransistor 38, detektiert der jeweilige Sensor 34, 35, 36 die Anwesenheit des Filmabschnitts. Das von der Leuchtdiode 37 ausgesandte Licht muß so gewählt sein, daß es das fotografische Material nicht belichtet, beispielsweise kann eine Infra­ rotlicht aussendende Leuchtdiode 37 verwendet werden, wenn das fotografische Material für infrarotes Licht unempfindlich ist. Natürlich sind auch andere Sensoren denkbar, beispielsweise Ultraschallsensoren oder mechani­ sche Taster, die einen mechanischen Schalter aufweisen, der durch den Filmabschnitt bewegt wird.
Die Sensoren 34, 35, 36 und die Antriebe 31, 32 und 27 sind mit einer Steuereinrichtung 40 verbunden, die die Antriebe 27, 31, 32 unter anderem in Abhängigkeit von den Signalen der Sensoren 34, 35, 36 steuert. Dabei verlaufen die elektrischen Leitungen, die die Steuer­ einrichtung 40 mit den Antrieben bzw. den Sensoren ver­ binden, an der Gehäusewand 2. Der zweite Puffer 26 bleibt also weitgehend frei von elektrischen Leitungen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Film­ zwischenspeichers 101. Elemente, die denen der Fig. 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen ver­ sehen. Im Unterschied zum Filmzwischenspeicher 1 nach Fig. 1 ist das Wendewalzenpaar 23, 24 hier aktiviert. Es wird über einen Zahnriemen 41 von der Pufferwalze 14, d. h. über deren Antrieb 32, mit angetrieben. Der Zahnriemen 41 ist so geführt, daß das Ausgangswalzenpaar 20, 21 den entgegengesetzten Drehsinn zum Pufferwalzen­ paar 14, 15 hat. Ferner ist die Pufferleiteinrichtung 22 ersetzt durch eine Wendeleiteinrichtung 42, die im Prinzip ähnlich aufgebaut ist wie die Leiteinrichtung 8, zwischen dem Eingangswalzenpaar 5, 6 und dem Puffer­ walzenpaar 14, 15. Die Wendeleiteinrichtung 42 weist eine Umlenkkante 44 auf, die, in Transportrichtung des Filmabschnitts durch den Filmzwischenspeicher 101 ge­ sehen, vor dem Walzenspalt 43 zwischen den Wendewalzen 23, 24 und oberhalb der Wendewalzen 23, 24 angeordnet ist. Der Wendewalzensensor 36 detektiert die Anwesenheit des Filmabschnitts zwischen der Umlenkkante 44 und den Wendewalzen 23, 24.
Die Funktion der Leiteinrichtung 8 bzw. der Wendeleit­ einrichtung 42 läßt sich anhand des Zusammenwirkens von Eingangswalzenpaar 5, 6, Zwischenwalzenpaar 9, 10 und Pufferwalzenpaar 14, 15 wie folgt beschreiben: Ein Filmabschnitt wird durch das Eingangswalzenpaar 5, 6 angetrieben. Der Anfang des Filmabschnitts gleitet an der Leiteinrichtung 8 entlang und wird von ihr bis zum Zwischenwalzenpaar 9, 10 geführt. Dabei ist es unerheb­ lich, daß die Leiteinrichtung 8 den Filmanfang nicht unmittelbar bis zum Walzenspalt 12 des Zwischenwalzen­ paares 9, 10 führt, da das Material des Filmabschnitts eine gewisse Eigensteifigkeit aufweist. Sobald der Anfang des Filmabschnitts nicht mehr von der Leiteinrichtung 8 geführt wird, bewegt er sich geradeaus weiter, wobei er durch die Schwerkraft geringfügig nach unten gezogen wird. Sobald er dabei in Berührung mit der Zwischenwalze 10 kommt, die über den Antrieb 27 und die Zwischenwalze 9 angetrieben ist, wird der Anfang des Filmabschnitts erfaßt und in den Walzenspalt 12 hinein transportiert. Da das Zwischenwalzenpaar 9, 10 und das Eingangswalzen­ paar 5, 6 über den Zahnriemen synchron angetrieben wer­ den, wird der Filmabschnitt nun in den ersten Puffer hineingespult. Sobald der Zwischenwalzensensor 34 meldet, daß kein Filmabschnitt mehr in dem von ihm überwachten Bereich vorhanden ist, wird der Antrieb 27 des Zwischen­ walzenpaares stillgesetzt bzw. reversiert. Das Ende des Filmabschnitts wird nun nach oben transportiert, wobei es aufgrund seiner Eigensteifigkeit auf den Ab­ schnitt der Leiteinrichtung 8 stößt, der zwischen der Umlenkkante 11 und dem Pufferwalzenpaar 14, 15 angeordnet ist. Auf die gleiche Art und Weise funktioniert die Wendeleiteinrichtung 42.
Fig. 4 zeigt in schematischer Form die Funktion des Filmzwischenspeichers 1 nach Fig. 1. Die einzelnen An­ triebe sind der Übersicht halber weggelassen worden.
Ein erster Filmabschnitt 45 wird mit Hilfe der Eingangs­ walzen 5, 6 in den Filmzwischenspeicher 1 eingespult. Dabei wird er von der Leiteinrichtung 8 zu den Zwischen­ walzen 9, 10 geleitet. Die Zwischenwalzen 9, 10 erfassen den ersten Filmabschnitt 45 und spulen ihn in den ersten Puffer 13, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die der einer dem Filmzwischenspeicher 1 vorgeschalteten Station entspricht. Der Transport kann hier auch intermittierend erfolgen. Der Zwischenwalzensensor 34 erfaßt, ob ein Filmabschnitt in dem von ihm überwachten Bereich vorhan­ den ist oder nicht (Fig. 4a). In Fig. 4b ist der erste Filmabschnitt 45 vollständig in den ersten Puffer 13 eingespult. Der Zwischenwalzensensor 34 meldet, daß kein Filmabschnitt mehr in dem von ihm überwachten Be­ reich vorhanden ist. Der Antrieb der Zwischenwalzen 9, 10 wird gestoppt. Fig. 4c zeigt den Schritt, wo das Zwischenwalzenpaar 9, 10 die Bewegungsrichtung des Film­ abschnitts 45 reversiert und den Filmabschnitt in Rich­ tung der Pufferwalzen 14, 15 fördert. Der Filmabschnitt 45 wird nun mit seinem Ende voraus in Richtung auf die Ausgangswalzen 20, 21 bewegt. Die Leiteinrichtung 8 stellt dabei sicher, daß das Filmende tatsächlich in die richtige Richtung läuft und nicht zu den Eingangs­ walzen 5, 6 zurückgeschoben wird. Die Pufferwalzen 14, 15 laufen bevorzugterweise mit der gleichen Geschwindig­ keit wie die Zwischenwalzen 9, 10. Läßt sich dieses nicht erreichen, laufen die Pufferwalzen 14, 15 mit einer geringfügig größeren Geschwindigkeit, d. h. sie fördern den Filmabschnitt 45 mit geringfügig größerer Geschwindigkeit als die Zwischenwalzen 9, 10. Sobald der Pufferwalzensensor 35 die Anwesenheit des Filmab­ schnitts in dem von ihm überwachten Bereich erfaßt, wird der Antrieb für die Pufferwalzen 14, 15 stillge­ setzt. Die Zwischenwalzen 9, 10 fördern jedoch weiter. Durch die Bogenform der Leiteinrichtung 8 wird nun im Filmabschnitt 45 eine kleine Druckspannung aufgebaut. In diesem Augenblick wird der Antrieb 31 in Tätigkeit gesetzt, der die Exzenterwalze 17 einmal oder mehrmals um ihre Achse dreht. Dadurch wird der Filmabschnitt von der Leiteinrichtung 8 weggedrückt. Die Druckspannung bewirkt nun, daß der Filmabschnitt in den zweiten Puffer 26 fällt. Er wird dabei von den Pufferwalzen 14, 15 festgehalten, während er von den Zwischenwalzen 9, 10 vollständig in den zweiten Puffer 26 gespult wird (Fig. 4d). Sobald der Zwischenwalzensensor 34 meldet, daß kein Filmabschnitt mehr in dem von ihm überwachten Be­ reich vorhanden ist, kann die Eingangswalzenanordnung 5, 6 einen zweiten Filmabschnitt in den ersten Puffer 13 spulen. Der erste Filmabschnitt 45 kann aus dem zwei­ ten Puffer 26 mit der an die nachfolgende Station ange­ paßten Bearbeitungsgeschwindigkeit herausgespult werden.
Das Umspulen aus dem ersten Puffer 13 in den zweiten Puffer 26 erfolgt mit einer höheren Geschwindigkeit als das Hineinspulen des Filmabschnitts in den ersten Puffer. Selbst wenn der Antrieb 27 für die Zwischenwal­ zen 9, 10 bei der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung die gleiche maximale Geschwindigkeit aufbringen kann, ist die Geschwindigkeit beim Herausspulen aus dem ersten Puffer 13 doch wesentlich höher als beim Hineinspulen, da der Filmabschnitt beim Hineinspulen in der Regel nur intermittierend angetrieben wird, insbesondere dann, wenn die dem Filmzwischenspeicher vorgeschaltete Belich­ tungsstation als Scanner ausgebildet ist. Das Heraus­ spulen aus dem ersten Puffer 13 erfolgt dann in der Regel mit einer um den Faktor 5 bis 10 größeren Ge­ schwindigkeit. Der Antrieb 27 für das Zwischenwalzenpaar 9, 10 läßt sich jedoch auch so auslegen, daß er für das Herausspulen des Filmabschnitts aus dem ersten Puffer 13 eine wesentlich größere Geschwindigkeit zuläßt als für das Hineinspulen. Die Geschwindigkeiten beim Heraus- und Hineinspulen können sich dann durchaus um den Faktor 100 unterscheiden. Das Umspulen nimmt also nur ein bis wenige Prozent der Zeit des Hineinspulens des Filmab­ schnitts in den ersten Puffer 13 in Anspruch, so daß die Tätigkeit der Belichtungsstation nur sehr kurzzeitig, wenn überhaupt, unterbrochen werden muß.
Fig. 5 verdeutlicht, daß in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Pufferwalzen 14, 15 und die Ausgangs­ walzen 20, 21 jeweils die gleiche Drehrichtung haben. Die Drehung der Pufferwalze wird auf die andere Puffer­ walze 15 mit Hilfe von zwei Ritzeln 47, 48 übertragen, die ineinander kämmen. In gleicher Weise wird die Aus­ gangswalze 21 durch die Ausgangswalze 20 angetrieben, nämlich durch zwei Ritzel 49, 50, die jeweils drehfest mit den beiden Walzenachsen verbunden sind und miteinan­ der kämmen. Die Ausgangswalze 20 weist ein Zahnriemen­ ritzel 53 auf. Die Pufferwalze 14 weist ein Zahnriemen­ ritzel 54 auf. Auf beiden Zahnriemenritzeln 52, 54 liegt der Zahnriemen 33 auf, der die Bewegung vom Pufferwalzen­ paar 14, 15 auf die Ausgangswalzen 20, 21 überträgt.
Fig. 6a bis 6e zeigen die Stationen eines ersten Film­ abschnitts 45 und eines zweiten Filmabschnitts 46 bei ihrem Weg durch den Filmzwischenspeicher 101, wobei die Filmabschnitte 45, 46 im Gegensatz zu dem in Fig. 4 dargestellten Verfahrensablauf wieder genauso aus dem Filmzwischenspeicher 101 herauskommen, wie sie hineinge­ führt worden sind, d. h. mit dem ursprünglichen Anfang voraus.
Die Funktion des Filmzwischenspeichers 101 nach Fig. 6a und 6b ist identisch mit der Funktion des Filmzwi­ schenspeichers 1 nach Fig. 4a und 4b. Sobald der Zwi­ schenwalzensensor 34 festgestellt hat, daß der Filmab­ schnitt 45 ausreichend weit in den ersten Puffer 13 hineingespult worden ist, sein Ende also an der Umlenk­ kante 11 der Leiteinrichtung 8 vorbeigeführt worden ist, reversieren die Zwischenwalzen 9, 10 ihre Drehrich­ tung und fördern den Filmabschnitt 45 in Richtung auf die Pufferwalzen 14, 15. Sobald der Pufferwalzensensor 35 die Anwesenheit des Filmabschnitts 45 meldet, also sichergestellt ist, daß die Pufferwalzen 14, 15 den Filmabschnitt 45 erfaßt haben (Fig. 6c), kann die Kol­ ben-Zylindereinheit 30 in Aktion treten und den Walzen­ spalt 12 des Zwischenwalzenpaares 9, 10 öffnen. Die Pufferwalzen 14, 15 können dann den Filmabschnitt 45 aus dem ersten Puffer 13 herausziehen, ohne daß die Zwischenwalzen 9, 10 noch tätig werden müssen.
Die Pufferwalzen 14, 15 fördern den Film entlang der Leiteinrichtung 42 zu den Wendewalzen 23, 24 und von dort in den zweiten Puffer 26. Das Filmende des Film­ abschnitts 45 wird also diesmal zuerst in den zweiten Puffer 26 hineintransportiert.
Sobald der Zwischenwalzensensor 34 meldet, daß er keinen Filmabschnitt mehr in dem von ihm überwachten Bereich feststellt, kann der erste Puffer 13 wieder mit einem zweiten Filmabschnitt 46 gefüllt werden. Der erste Film­ abschnitt 45 befindet sich zu diesem Zeitpunkt im zwei­ ten Puffer 26.
Sobald der Wendewalzensensor 36 feststellt, daß kein Filmabschnitt mehr in dem von ihm überwachten Bereich vorhanden ist, wird die Drehrichtung der Wendewalzen 23, 24 reversiert und der Filmabschnitt 45 wird entlang der Leiteinrichtung 42 zu den Ausgangswalzen 20, 21 transportiert (Fig. 4e). Dabei ist durch die Umlenkkante 44 sichergestellt, daß der ursprüngliche Anfang des ersten Filmabschnitts 45 in Richtung auf die Ausgangs­ walzen 20, 21 gefördert wird und nicht wieder zu den Pufferwalzen 14, 15 zurückläuft.
Da das Umspulen aus dem ersten Puffer 13 in den zweiten Puffer 26 mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgt, ist der erste Puffer bereits nach sehr kurzer Zeit wieder zur Aufnahme eines Filmabschnitts 46 bereit, ohne daß die Zuführvorrichtung, also beispielsweise die Belich­ tungsvorrichtung, die dem Filmzwischenspeicher vorge­ schaltet ist, ihre Tätigkeit für einen längeren Zeitraum unterbrechen muß.
Die Umlenkung des Filmendes bzw. des Filmanfangs mit Hilfe der Leiteinrichtung 8 bzw. der Wendeleiteinrich­ tung 42 kann auch auf andere Art und Weise als durch eine Umlenkkante 11 bzw. 44 erfolgen. Beispielsweise können die Leiteinrichtung 8 bzw. die Wendeleiteinrich­ tung 42 auch bewegte Teile aufweisen, die entsprechend umgesteuert werden und die Funktion einer Weiche erfül­ len. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bereits mit der statischen Leiteinrichtung 8 bzw. der Wendeleiteinrich­ tung 42 ein zuverlässiges Leiten des jeweiligen Filmab­ schnitts erzielt werden kann.
Fig. 7 verdeutlicht den Zusammenhang der Antriebe zwi­ schen den Pufferwalzen 14, 15, den Ausgangswalzen 20, 21 und den Wendewalzen 23, 24. Die Pufferwalze 14 dreht sich beim Einspulen immer in die gleiche Richtung wie die Wendewalze 23. Die Wendewalze 23 dreht sich beim Ausspulen immer in die gleiche Richtung wie die Ausgangswalze 21. Daraus folgt, daß sich die Ausgangswalze 21 immer mit der entgegengesetzten Orientierung dreht wie die Pufferwalze 14. Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Walzenpaare, die jeweils durch Ritzel oder Reibräder 47, 48 bzw. 49, 50 bzw. 51, 52 miteinander in Eingriff stehen, durch den Zahnriemen 41 verbunden sind, der seine Kraft mit Hilfe von Zahnriemenritzeln 55, 56, 57 auf die einzelnen Walzenpaare überträgt.
Wie insbesondere aus einem Vergleich der Fig. 5 und 7 hervorgeht, läßt sich durch ein einfaches Austauschen des Zahnriemens 33 gegen den Zahnriemen 41 und durch ein Austauschen der Pufferleiteinrichtung 22 gegen die Wendeleiteinrichtung 42 aus dem Filmzwischenspeicher 1, bei dem der Filmabschnitt gewendet wird, ein Film­ zwischenspeicher 101 realisieren, bei dem der Filmab­ schnitt zweimal gewendet wird, also im Endeffekt unge­ wendet aus dem Filmzwischenspeicher wieder herauskommt.

Claims (20)

1. Filmzwischenspeicher für einen Abschnitt fotografi­ schen Materials begrenzter Länge d. h. einen Filmabschnitt, mit einer Eingangswalzenanordnung, einer Ausgangs­ walzenanordnung, einer Zwischenwalzenanordnung, die einen ersten Puffer von einem zweiten Puffer trennt, und einer Leiteinrichtung, die den Filmabschnitt von der Eingangswalzenanordnung zur Zwischenwalzen­ anordnung führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwalzenanordnung (9, 10) den Filmabschnitt (45, 46) in den ersten Puffer (13) hineinspult und ihn mit umgekehrter Bewegungsrichtung und mit zumin­ dest im Mittel höherer Geschwindigkeit in den zweiten Puffer (26) umspult, wobei die Bewegung des Filmab­ schnitts (45, 46) im zweiten Puffer (26) durch eine Pufferwalzenanordnung (14, 15) gesteuert wird.
2. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Leiteinrichtung (8) von der Zwischenwalzenanordnung (9, 10) zur Pufferwalzenan­ ordnung (14, 15) hin fortsetzt und den Filmabschnitt (45, 46) beim Umspulen in den zweiten Puffer (26) lenkt.
3. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiteinrichtung (8) eine Umlenkkan­ te (11) aufweist, die auf der dem zweiten Puffer (26) abgewandten Seite einer den Walzenspalt (12) der Zwischenwalzenanordnung (9, 10) durchsetzenden Ebene und der Zwischenwalzenanordnung (9, 10) benachbart angeordnet ist.
4. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwalzen­ anordnung (9, 10) den Filmabschnitt (45, 46) im we­ sentlichen vertikal bewegt.
5. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (8) im Abschnitt zwischen Zwischenwalzenanordnung (9, 10) und Pufferwalzenanordnung (14, 15) eine Gleit­ fläche und eine Auslenkeinrichtung (17) aufweist, die einen Teil des Filmabschnitts (45) von der Gleit­ fläche weg bewegt, nachdem er durch die Pufferwalzen­ anordnung (14, 15) erfaßt worden ist.
6. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslenkeinrichtung (17) als Exzen­ terwalze ausgebildet ist.
7. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Leiteinrich­ tung (8) und Zwischenwalzenanordnung (9, 10) ein Zwischenwalzensensor (34) angeordnet ist, der die Anwesenheit des Filmabschnitts (45, 46) in diesem Bereich erfaßt und einen Antrieb (27) der Zwischen­ walzenanordnung (9, 10) steuert.
8. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferwalzen­ anordnung (14, 15) einen Pufferwalzensensor (35) aufweist, der die Anwesenheit des Filmabschnitts (45, 46) in einem vorbestimmten Bereich erfaßt und dessen Ausgangssignal einen Pufferwalzenantrieb (32) steuert.
9. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferwalzen­ sensor (35) den Pufferwalzenantrieb (32) stillsetzt, wenn er den Filmabschnitt (45, 46) erfaßt.
10. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Pufferwalzenanordnung durch ein Pufferwalzenpaar (14, 15) und ein Ausgangswalzen­ paar (20, 21), das durch eine Pufferleiteinrichtung (22) verbunden ist, gebildet ist.
11. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pufferwalzensensor (35) am Ausgang der Pufferwalzenanordnung angeordnet ist.
12. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferwalzen­ antrieb (32) die Pufferwalzenanordnung (14, 15) wieder in Bewegung setzt, wenn der Zwischenwalzen­ sensor (34) meldet, daß der Filmabschnitt (45, 46) den überwachten Bereich verlassen hat.
13. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferwalzen­ anordnung ein Wendelwalzenpaar (23, 24) aufweist, das den Filmabschnitt in den zweiten Puffer hinein­ spult und ihn mit umgekehrter Bewegungsrichtung aus dem zweiten Puffer (26) herausspult, wobei eine Wendeleiteinrichtung (42) vorgesehen ist, die den Filmabschnitt (45) beim Herausspulen in Richtung auf die Ausgangswalzenanordnung (20, 21) lenkt.
14. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wendewalzenpaar (23, 24) den Filmabschnitt (45) im wesentlichen vertikal bewegt.
15. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wendeleiteinrichtung (42) eine Umlenkkante (44) aufweist, die auf der dem Ausgangswalzenpaar (20, 21) abgewandten Seite einer den Walzenspalt (43) des Wendewalzenpaares (23, 24) durchsetzenden Ebene und dem Wendewalzen­ paar (23, 24) benachbart angeordnet ist.
16. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wendesensor (36) vorgesehen ist, der erfaßt, ob der Filmabschnitt (45) so weit in den zweiten Puffer (26) hineingespult worden ist, daß sein Anfang beim Herausspulen durch die Wendeleiteinrichtung (42) in Richtung auf die Ausgangswalzenanordnung (20, 21) gelenkt wird.
17. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walzentrenn­ einrichtung (29, 30) vorgesehen ist, die die Walzen der Zwischenwalzenanordnung (9, 10) von einem Zeit­ punkt an, an dem der Puffersensor (35) die Anwesen­ heit des Filmabschnitts (45) erfaßt, bis zu einem Zeitpunkt, an dem der Zwischenwalzensensor (34) meldet, daß der Filmabschnitt (45) die Zwischenwal­ zenanordnung (9, 10) verlassen hat, trennt.
18. Filmzwischenspeicher nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferleit­ einrichtung (22) gegen die Wendeleiteinrichtung (42) austauschbar ist.
19. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ausgangswalzenpaar (20, 21) und das Pufferwalzenpaar (14, 15) eine gemeinsame Antriebseinrichtung (32) zum synchronen Antrieb aufweisen, wobei das Ausgangswalzenpaar (20, 21) und das Pufferwalzenpaar (14, 15) mit einer Kraft­ übertragungseinrichtung (33, 41) an einem axialen Ende zur gleichsinnigen und am anderen axialen Ende zur gegensinnigen Drehung verbindbar sind.
20. Filmzwischenspeicher nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung (41) auch das Wendewalzenpaar (23, 24) antreibt, wenn sich das Ausgangswalzenpaar (20, 21) und das Pufferwalzenpaar (14, 15) gegensinnig bewegen.
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