DE4025391A1 - Vorrichtung zum ausrichten und/oder sortieren von einzelteilen - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten und/oder sortieren von einzelteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 beschrieben ist.
Eine bekannte Vorrichtung - gemäß DE-OS 25 52 763 des gleichen Anmelders
- ist bereits bekannt. Diese Vorrichtung, die ein Maschinengestell mit
einer auf diesem gelagerten, durch eine Förderbürste gebildeten Förder
einrichtung aufweist. Der Förderbürste ist ein Speicher für eine unge
ordnete Menge von Einzelteilen vorgeordnet und eine Linearfördervorrich
tung, nämlich in diesem Fall ein Vibrationsförderer zum Ausrichten
und/oder Sortieren der Einzelteile, nachgeordnet. Derartige Vorrich
tungen haben sich beim Ausrichten, Sortieren und Vereinzeln von Einzel
teilen bestens bewährt, es waren jedoch zusätzliche Vorrichtungen not
wendig, um einen raschen Typenwechsel der zu vereinzelnden und zuzu
führenden Einzelteile zu ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Umrüstung der
Maschine für die Verarbeitung unterschiedlicher Einzelteile rasch er
folgen kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil
dieser Lösung liegt darin, daß standardmäßige Vorrichtungen, so wie sie
bis jetzt bereits eingesetzt waren, verwendet werden können und trotzdem
der Vorteil des raschen Teilewechsels ermöglicht wird. Gleichzeitig wird
dadurch der überraschende Vorteil erreicht, daß nunmehr auch eine auto
matische Teileversorgung der Vorrichtungen möglich ist. So ist nunmehr
die Menge der zur Verarbeitung bereitstellbaren Teile nahezu unbegrenzt,
und es werden auch keine Bedienungspersonen zum Einbringen der zu ver
einzelnden Teile in einen Speicher benötigt.
Eine andere Ausführungsvariante beschreibt der Kennzeichenteil des Pa
tentanspruches 2, wodurch ein rascher Austausch und eine freie Ver
wendung der Speicher zur Versorgung unterschiedlicher Vorrichtungen zum
Ausrichten und/oder Sortieren möglich ist.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausführungsform nach Patentanspruch 3, da
dadurch der Transport der Speicher von den Vorrichtungen zum Ausrichten
und/oder Sortieren zu Speicherplätzen bzw. Füllstationen erleichtert
wird.
Es ist aber auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 4 möglich. Da
durch kann die Menge der in die Aufnahmeschurre der Fördereinrichtung
zuzuführenden Einzelteile einfach verändert werden.
Durch eine im Patentanspruch 5 beschriebene Ausführungsvariante ist
nicht nur eine dosierte Zuführung der im Speicher enthaltenen Einzel
teile zur Fördereinrichtung möglich, sondern es kann im Versorgungs-
bzw. Nachfüllbereich ein Rest von Einzelteilen aus den Wechselbehältern
einfach entfernt werden.
Weiters ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 6 möglich, wodurch
eine Manipulation der Wechselbehälter erleichtert wird und die Anzahl
von mit einem eigenen Fahrantrieb zu versehenen Fahrwerken zur Versor
gung der beispielsweise im Bereich einer Montageanlage angeordneten Vor
richtungen zum Ausrichten und/oder Sortieren verringert werden kann.
Gleichermaßen ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 7 möglich,
wodurch eine gleichbleibende exakte Verbindung zwischen den Wechselbe
hältern und dem Maschinengestell hergestellt werden kann, sodaß ein Ver
schütten von Einzelteilen bzw. Behinderungen bei der Zufuhr vom Speicher
in die Aufnahmeschurre der Fördereinrichtung vermieden werden können.
Es ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 8 möglich, wodurch
diese unabhängig von Steuer- und Versorgungsleitungen auch in groß
räumigen Werksgebieten rasch und sicher von einer zentralen Befüll
station bzw. der Materialausgabe in den Bereich von Montageplätzen bzw.
Montageanlagen verbracht werden können.
Vorteilhaft ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 9, da
dadurch eine kostengünstige Gesamtsteuerung der Anlage erreichbar ist.
Eine andere Ausführungsform ist im Patentanspruch 10 beschrieben, wo
durch die für die Führung derartiger Fahrzeuge meist notwendigen
Schienen auch gleichzeitig zur Informationsübermittlung verwendet werden
können.
Weiters ist auch eine Anordnung nach Patentanspruch 11 möglich, wodurch
die Vorteile des dosierten Zuführens der Einzelteile zur Fördereinrich
tung mit einem raschen Wechsel der Speicher zur Zuordnung auf ver
schiedene Fahrwerke verbunden werden können.
Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 12, wodurch
die Wechselbehälter in verschiedenen Bereichen ohne die Benutzung der
Fahrwerke zwischen den einzelnen Vorrichtungen zum Ausrichten und/oder
Sortieren verfahren werden können.
Vorteilhaft ist auch eine andere Ausführungsvariante nach Patentanspruch
13, wodurch eine reibungslose Funktion, insbesondere beim Einsatz der
artiger Wechselbehälter erzielbar ist.
Von Vorteil ist auch eine Ausführung nach Patentanspruch 14, da dadurch
ein weiterer Betrieb der Fördereinrichtung auch während des Austausches
des Wechselbehälters bzw. ein Aufarbeiten von Reststücken bei einem
Typenwechsel möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungs
beispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten und/oder
Sortieren von Einzelteilen in Seitenansicht, teilweise ge
schnitten und in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Stirnansicht, teilweise ge
schnitten;
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht;
Fig. 4 die Andockeinrichtung zwischen der Vorrichtung und einem
Wechselbehälter in Seitenansicht, teilweise geschnitten und in
vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 5 einen auf einem Fahrwerk angeordneten Wechselbehälter in verein
fachter schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 eine Andockvorrichtung zur Verbindung der Vorrichtung mit einem
Wechselbehälter in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht;
Fig. 7 eine andere Ausführungsvariante einer Andockvorrichtung zwischen
der Vorrichtung und einem Wechselbehälter in schematischer Dar
stellung und Draufsicht;
Fig. 8 eine andere Ausführungsvariante eines auf einem Fahrwerk ver
fahrbar angeordneten, schwenkbaren Wechselbehälters in Seitenan
sicht, teilweise geschnitten;
Fig. 9 eine andere Ausführungsform für die Anordnung von von einem
Fahrwerk auf den Maschinentisch umsetzbaren Wechselbehältern in
Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 10 ein Anlagenschema für eine halb- bzw. vollautomatische Montage
anlage und den dieser zugeordneten, erfindungsgemäßen Vorrich
tungen zum Ausrichten und/oder Sortieren von Einzelteilen mit
den diesen Vorrichtungen zugeordneten, mittels Fahrwerken unab
hängig voneinander verfahrbaren Wechselbehältern.
In Fig. 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 1 zum Ausrichten und/oder Sortieren
und gegebenenfalls Vereinzeln von Einzelteilen 2 gezeigt. Diese Vorrich
tung 1 besteht aus einem Maschinengestell 3, welches über der Höhe nach
einstellbare Stützfüße 4 auf einer Aufstandsfläche 5, beispielsweise
einem Boden einer Werkhalle, abgestützt ist. Auf dem Maschinengestell 3
ist eine Fördereinrichtung 6 gelagert, die ein umlaufendes Förderband 7
mit auf diesem angeordneten Mitnehmern 8 aufweist. Die Fördereinrichtung
6 ist im vorliegenden Fall in Art eines Elevatorförderers ausgebildet.
Das Förderband 7 wird über einen Antriebsmotor 9 in der durch einen
Pfeil angedeuteten Richtung umlaufend angetrieben und erstreckt sich von
einer Aufnahmeschurre 10, in der eine Zuführvorrichtung 11 angeordnet
ist, in den Bereich einer Umlenkschurre 12. Dieser Umlenkschurre 12 ist
eine Linearfördervorrichtung 13 nachgeordnet. Die Linearfördervorrich
tung 13 besteht aus einzelnen Förderstrecken 14, 15, 16, in welchen unter
Verwendung von bekannten Bauteilen wie Balancierstegen und/oder Ab
weisern und/oder Kalibern eine Ausrichtung bzw. Sortierung der Einzel
teile 2 auf ihren Transport in Richtung eines Pfeiles 17 erfolgt. Der
Transport der Einzelteile 2 in den Förderstrecken 14-16 bzw. im Be
reich der Umlenkschurre 12 erfolgt mittels Vibrationsantrieben 18, die
auf einer Tragplatte 19 angeordnet sind, die über Schwingungsdämpfungs
vorrichtungen 20 auf einer am Maschinengestell 3 befestigten Grundplatte
21 abgestützt ist. Über eine Einstellvorrichtung 22 kann die Grundplatte
21 auf unterschiedliche Stellungen gegenüber der Aufstandsfläche 5 -
z. B. parallel oder in der dem Pfeil 17 entsprechenden Förderrichtung ge
neigt - ausgerichtet werden.
Auf dem Maschinengestell 3 ist weiters zur Druckluftversorgung und
Steuerung der einzelnen Antriebe bzw. Antriebsmotore ein Zwischen
speicher 23 angeordnet, der über eine Leitung 24 mit einem zentralen
Druckluftversorgungssystem verbunden ist. An den Zwischenspeicher 23
schließt eine Wartungseinheit 25 und eine Pneumatiksteuerung 26 an, die
neben Ventilen 27 auch Bedienungs- und Anzeigeorgane 28 aufweist. Die
Pneumatiksteuerung 26 ist über schematisch durch strichpunktierte Linien
angedeutete Leitungen 29 mit der Wartungseinheit 25 und einem Hubantrieb
30 für die Zuführvorrichtung 11, die aus einer einen Schurrenboden der
Aufnahmeschurre 10 bildenden Platte besteht, verbunden. Der Schurrenboden
31 bzw. die diesen bildende Platte ist an ihrem vom Förderband 7 dis
tanzierten Ende um eine Achse 32 schwenkbar am Maschinengestell be
festigt und kann mit dem Hubantrieb 30, der ihm in dem von der Achse 32
distanzierten Bereich näher dem Förderband 7 angeordnet ist, aus einer
in vollen Linien gezeichneten Ruhestellung in eine in strichlierten
Linien schematisch angedeutete, angehobene Stellung verstellt werden.
Durch die Bewegung der Platte soll der Nachschub der Einzelteile in
Richtung des Förderbandes 7 ermöglicht werden.
Auf der von der Linearfördervorrichtung 13 abgewendeten Seite der
Fördereinrichtung 6 ist ein der Aufnahmeschurre 10 vorgeordneter, als
Wechselbehälter 33 angeordneter Speicher 34 angeordnet, der über einen
Auslaß 35 mit der Aufnahmeschurre 10 verbunden werden kann. Üblicher
weise ist in der der Fördereinrichtung 6 zugewandten Frontwand 36 des
Speichers 34 ein Schieber 37 angeordnet, der entlang von Höhenführungen
38 aus der in Fig. 2 gezeigtem Auslaß 35 freigebenden Stellung in eine
diesen Auslaß 35 verschließende, durch strichlierte Linien angedeutete
Stellung absenk- bzw. anhebbar ist.
Gleichermaßen ist in einem die Fördereinrichtung 6 in dem dem Wechselbe
hälter 33 zugewandten Bereich verschließenden Seitenteil 39 ein ver
stellbarer Schurrenwandteil 40 vorgesehen, mit dem die Aufnahmeschurre
10 gegenüber dem Auslaß 35 des Speichers 34 verschlossen werden kann.
Zur Verstellung des Schurrenwandteils 40 in Höhenführungen 41 des
Seitenteils 39 ist ein aus Fig. 2 besser ersichtlicher Verstellantrieb 42
vorgesehen. Dieser kann durch einen Elektromotor gebildet sein, der mit
einem Kettenrad bewegungsverbunden ist, welches mit einer mit dem
Schurrenwandteil 40 verbundenen Kette im Eingriff steht. Selbstverständ
lich ist es aber auch möglich, daß die Verstellantriebe für den ver
stellbaren Schurrenwandteil 40 bzw. den Schieber 37 durch Zylinder
kolbenanordnungen mit Druckluft- oder Hydraulikbetätigung oder beliebig
anders gestaltete, aus dem Stand der Technik bekannte Verstellantriebe
gebildet werden können.
Wie weiters insbesondere aus den Darstellungen in Fig. 1 und 2 besser zu
ersehen ist, ist eine Kante 43, die den Seitenteil 39 im Bereich des
verstellbaren Schurrenwandteiles 40 nach obenhin abgrenzt, um eine Dis
tanz 44 oberhalb des dem Förderband 7 zugewandten Endes des Schurren
bodens 31 angeordnet. In gleicher Weise ist auch eine Auslaßkante 45 um
eine Distanz 46 oberhalb des dem Förderband zugewandten Endes des
Schurrenbodens 31 angeordnet. Dadurch verbleibt in der Aufnahmeschurre
10 auch bei geöffnetem Schurrenwandteil 40 ein bestimmtes Volumen zur
Aufnahme von Einzelteilen 2. Somit besteht ein entsprechender Vorrat an
Einzelteilen 2 auch dann, wenn der Speicher 34 bzw. der Wechselbehälter
33 entfernt ist, bzw. ist es möglich, daß ein Austausch der Wechselbe
hälter 33, beispielsweise wenn der Speicher 34 entleert ist, innerhalb
jener Zeit erfolgen kann, die die Fördereinrichtung 6 benötigt, um die
in der Aufnahmeschurre 10 verbliebenen Einzelteile 2 zu verarbeiten.
Damit wird üblicherweise eine Zykluszeit erreicht, die es ermöglicht
einen leeren Wechselbehälter 33 abzutransportieren und einen vollen
Wechselbehälter 33 an Stelle dessen am Maschinengestell 3 bzw. der
Fördereinrichtung 6 anzudocken.
Wie besser aus den Fig. 2 und 4 bis 7 zu entnehmen ist, kann der Wechsel
behälter 33 auf einem Fahrwerk 47 angeordnet sein. Dieses Fahrwerk kann
über einen eigenen Fahrantrieb 48 verfügen. Während das Fahrwerk 47
Räder 49, die auch lenkbar sein können, beispielsweise Gummiräder oder
Vollgummiwalzen umfaßt, besteht der Fahrantrieb 48 aus einem am Fahrwerk
47 angeordneten Antriebsmotor 50, der mit einer Antriebsrolle 51 bewe
gungsverbunden ist. Die Antriebsrolle 51 kann mit einer in die Auf
standsfläche 5 eingelassenen Führungsschiene 52 zusammenwirken, an der
auf der der Antriebsrolle 51 gegenüberliegenden Seite eine Führungsrolle
53 anliegt. Die Führungsrolle 53 kann unter Vorspannung einer am Fahr
werk 47 abgestützten Druckfeder 54 gegen die Antriebsrolle 51 gedrückt
werden, sodaß die Antriebsrolle 51 und die Führungsrolle 53 die
Führungsschiene 52 spielfrei zwischen sich einschließen. Ist die An
triebsrolle 51 weiters aus einem elastischen Material ausgebildet,
welches einen ausreichenden Reibungskoeffizienten aufweist, so ist eine
schlupffreie Vorwärtsbewegung des Fahrwerkes 47 bzw. des Wechselbe
hälters 33 entlang der Führungsschiene 52 möglich.
Zur Verbindung des Fahrwerkes 47 bzw. des Wechselbehälters 33 mit dem
Maschinengestell 3 dient eine Andockvorrichtung 55, die beispielsweise
eine Arretiervorrichtung 56 und eine Zentriervorrichtung 57 umfassen
kann. Jeder der beiden Vorrichtungen ist ein Antrieb 58 bzw. 59 zuge
ordnet. Beim Aneinanderstoßen des Fahrwerkes 47 bzw. des Wechselbe
hälters 33 mit dem Maschinengestell 3 wird der Fahrantrieb 48 für die
Antriebsrolle 51 beispielsweise über eine Schaltvorrichtung 60 stillge
setzt. Diese kann, wie bei derartigen Fahrzeugen üblich, auch durch die
über den Schutzbügel 61 zur Vermeidung von Unfällen gebildet sein,
dessen Verlagerung beim Auffahren auf Hindernisse durch Endschalter 62
festgestellt wird, die dann den Fahrantrieb stillsetzen. Dieses Signal
bzw. ein Ausgangssignal eines beliebigen zusätzlichen Meßwertgebers kann
auch die Andockvorrichtung 55 aktivieren. So kann dann durch ein Aus
schieben eines Zentrierstiftes 63 mittels des Antriebes 59 das Fahrwerk
47 exakt auf das Maschinengestell 3 ausgerichtet werden, um etwaige Maß
toleranzen auszugleichen. Gleichzeitig greift in einen Kupplungsteil 64,
der durch eine Öffnung gebildet ist, ein mit dem Maschinengestell 3 ver
bundener Kupplungsteil, z. B. eine Lasche, ein, die durch einen weiteren
Kupplungsteil, z. B. einen Spannstift 65, der mittels des Antriebes 58 in
eine Ausnehmung dieser Lasche hineingepreßt wird, in Bewegungsrichtung
des Fahrwerkes, gemäß Doppelpfeil 66, verspannt wird. Damit wird das
Fahrwerk 47 in der gewünschten Position gegenüber dem Maschinengestell 3
über die Andockvorrichtung 55 arretiert. Dies stellt sicher, daß sich
der Schieber 37 und der verstellbare Schurrenwandteil 40 exakt gegen
überstehen und die Auslaßkante 45 des Speichers 34 die Kante 43 des
Seitenteils 39 überdeckt bzw. mit dieser fluchtet. Dadurch wird eine
schlitzfreie, durchgehende Rutsche für die aus dem Speicher 34 der
Fördereinrichtung 6 zuzuführenden Einzelteile 2 hergestellt.
Wie weiters am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist auf dem Fahrwerk 47
eine Schalteinheit 67 angeordnet und eine mit dieser verbundenen
Energiequelle 68 angeordnet. Die Schalteinheit 67 ist über schematisch
durch strichpunktierte Linien dargestellte Leitungen mit einem Schließ
antrieb 69 für den Schieber 37, den Antrieben 58, 59 sowie den End
schaltern 62 zusammengeschaltet. Diese Schalteinheit 67 kann insbeson
dere mit einer Sende- und Empfangsvorrichtung 70, die am Fahrwerk 47 an
geordnet ist, zusammengeschaltet sein. Über diese Sende- und Empfangs
vorrichtung 70 ist es möglich, einen Datenaustausch mit einer schema
tisch durch einen Sendemast dargestellten Steuerzentrale 71 herzu
stellen. Damit ist eine Steuerung der Fahrbewegungen des Fahrwerks 47
bzw. eine Zuordnung zu den einzelnen Vorrichtungen 1 zum raschen Aus
tausch von leeren Wechselbehältern 33 gegen volle Wechselbehälter 33
möglich.
Wie weiters in Fig. 2 gezeigt wird, ist es aber auch möglich, die Ver
bindung zu einer Steuerzentrale 71 und in dieser Steuerzentrale ange
ordneten Bildschirmen 72 über die Führungsschiene 52 herzustellen.
Des weiteren ist es auch möglich, im Bereich des Maschinengestells 3
Meßwertgeber 73 anzuordnen, die über eine Steuervorrichtung 74 der Vor
richtung 1 mit dem Verstellantrieb 42 verbunden sein können. Dadurch
wird bewirkt, daß beim Andocken eines Wechselbehälters 33 am Maschinen
gestell 3 ein entsprechendes Steuersignal an die Steuervorrichtung 74
abgegeben werden kann, welches über den Verstellantrieb 42 ein Öffnen
des verstellbaren Schurrenwandteils 40 bewirken kann.
Wie den Darstellungen in den Fig. 1 bis 5 weiters zu entnehmen ist, ist
ein Schurrenboden 75 des Speichers 34 in Richtung der Fördereinrichtung
6 geneigt und es verläuft die Auslaßkante 45 des Speichers 34 parallel
zu einer Seitenwand 76, die den Förderschacht des Förderbandes 7 auf der
der Linearfördervorrichtung 13 gegenüberliegenden Seite begrenzt. Auf
der der Linearfördervorrichtung 13 zugewandten Seite wird der Förder
schacht des Förderbandes 7 durch eine Seitenwand 77 begrenzt. Ein Teil
der Seitenwand 76 wird durch den Seitenteil 39 gebildet, der gleich
zeitig auch eine Stirnwand 78 der Aufnahmeschurre 10 umfaßt. Der Seiten
teil 39 ist über Montagevorrichtungen 79, 80 an der Seitenwand 76 bzw. am
Maschinengestell 3 auswechselbar befestigt. Diese Montagevorrichtung 79
kann durch entsprechende Anlageflächen und Schraubverbindungen gebildet
sein, es ist aber ebenso möglich, selbstzentrierende Bajonettverschlüsse
oder dgl. für die Verbindung des Seitenteils 39 mit dem Maschinengestell
3 bzw. der Seitenwand 76 zu verwenden. Durch diese Ausführungsform ist
es nunmehr einfach möglich, durch Austauschen des Seitenteils 39 diesen
an verschiedene Wechselbehälter 33 einfach anzupassen. Außerdem kann bei
Vorrichtungen 1, die nicht mit Wechselbehältern 33 beschickt werden
sollen, durch einen einfachen Austausch des Seitenteils 39, beispiels
weise mit einem fix angeformten Speicher 34 die Vorrichtung 1 für unter
schiedliche Anwendungsfälle umgerüstet werden. Dieser Speicher 34 ist in
Fig. 3 schematisch neben dem angedockten Wechselbehälter 33 dargestellt.
Vorteilhaft ist bei der Ausbildung des Schurrenbodens 75 unter Zuordnung
eines derart ausgebildeten Speichers 34 zur Fördereinrichtung 6, daß die
in Fig. 2 schematisch angedeutete Menge 81 der Einzelteile mit ihrem
durch einen Pfeil 82 schematisch angedeuteten Gewicht nicht in Förder
richtung bzw. senkrecht zum Förderband 7 auf dieses einwirkt. Das durch
den Pfeil 82 schematisch angedeutete Gewicht der im Speicher 34 ent
haltenen Menge 81 von Einzelteilen stützt sich vielmehr auf der dem
Speicher 34 gegenüberliegenden Seitenwand 77 ab, wobei die an der Menge
der Teile vorbeistreichenden Mitnehmer 8 einzelne Teile bzw. Teile
gruppen in einem der Anzahl der Mitnehmer bzw. der Höhe der die Mit
nehmer bildenden Stege entsprechendem Ausmaß mitnehmen.
Nachdem die Menge der Teile aus dem Speicher 34 nunmehr hauptsächlich
senkrecht zur Richtung der Seitenwand 77 nachrutscht, wird durch die Zu
führvorrichtung 11 bzw. die den Schurrenboden 31 der Aufnahmeschurre 10
bildende Platte bewirkt, daß die im Bereich der Stirnwand 78 der Auf
nahmeschurre 10 verbleibenden Restmengen der Einzelteile in Richtung der
Mitnehmer 8 des Förderbandes 7 bewegt werden. Dadurch ist sicherge
stellt, daß eine zügige Nachfuhr von Einzelteilen aus dem Speicher 34
auch bei einer zur Bewegungsrichtung der Einzelteile aus dem Speicher 34
senkrechten Richtung möglich ist. Andererseits ist dadurch der Kraftauf
wand zum Lösen der Einzelteile bzw. von Gruppen von Einzelteilen aus der
Menge 81 der vereinzelten Teile geringer und die Beanspruchung der Ein
zelteile 2 wird durch die damit geringere notwendige Antriebsleistung
des Antriebsmotors 9 für das Förderband 7 ebenfalls verringert.
Besonders vorteilhaft ist es aber auch, wenn das Maschinengestell 3, wie
am besten aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem sich in senkrechter Richtung
zur Aufstandsfläche 5 erstreckenden Profil mit in etwa C-förmigem Quer
schnitt besteht, wobei an der von den Schenkeln abgewendeten Basisseite
des Profils die Fördereinrichtung 6 und zwischen der Basis und den nach
innen gebogenen Schenkelteilen des Profils der Linearfördervorrichtung
13 angeordnet ist.
Die durch die C-förmig nach innen gebogenen Schenkel des C-förmigen
Profils gebildeten Steher 83 können eine Führungsvorrichtung 84 und Ge
gengewichte 85 für eine höhenverstellbare Schutzabdeckung 86 lagern, mit
der ein Zugang zu der Linearfördervorrichtung 13 während deren Betrieb
und somit eine Verletzung von Personen verhindert werden kann.
Diese Schutzabdeckung 86 kann in bekannter Weise mit entsprechenden
Schutzschaltern kombiniert sein, sodaß bei einem Öffnen der Schutzab
deckung 86 automatisch die Antriebsmotoren und Antriebe bzw. die Vibra
tionsantriebe 18 stillgesetzt werden.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsvariante einer Andockvorrichtung 87
gezeigt. Diese Andockvorrichtung 87 umfaßt einen als Zentrierbolzen 88
ausgebildeten Kupplungsteil, der in eine einen weiteren Kupplungsteil
bildende, kegelförmige Zentrieraufnahme 89 eingeführt werden kann, die
die Zentriervorrichtung 57 bildet. Die Arretiervorrichtung 56 umfaßt als
Kupplungsteil einen Spannbolzen 90, der mit einer Schwenkachse und mit
einem Handhebel 91 gekuppelt ist und aus der in vollen Linien gezeigten,
mit dem am Maschinengestell 3 angeordneten Kupplungsteil mit konischen
Spannflächen im Eingriff stehenden, das Maschinengestell 3 mit dem Fahr
werk 47 verspannenden Andockstellung in eine durch strichlierte Linien
angedeutete Entkupplungsstellung verstellt werden kann. Selbstverständ
lich ist es auch möglich, anstelle des Handhebels 91 die Betätigung des
Spannbolzens 90 über eine entsprechende fluidisch beaufschlagte
Zylinderkolbenanordnung vorzunehmen oder jeden beliebigen anderen Stell
antrieb einzusetzen.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Andockvorrichtung
87 eine der Ausführungsform nach Fig. 6 entsprechende Zentriervorrichtung
57. Die Arretiervorrichtung 56 umfaßt dagegen einen durch einen Spann
keil 92 gebildeten Kupplungsteil, der mit einem durch eine Führungs
öffnung 93 in Richtung des Maschinengestells 3 vorragenden, mit dem
Fahrwerk 47 verbundenen, als Spannzapfen 94 ausgebildeten Kupplungsteil
zusammenwirkt. Dar Spannzapfen 94 ist mit einer in radialer Richtung,
diesen durchsetzenden Aufnahmeöffnung 95 für den Spannkeil 92 versehen,
der nach dem Eindringen des Spannzapfens 94 in die Führungsöffnung 93
mittels eines Stellantriebes 96 in die Aufnahmeöffnung 95 eingepreßt
wird. Durch den in Bewegungsrichtung sich konisch erweiternden Spannkeil
92 wird das Fahrwerk 47 in die gewünschte spielfreie Position gegenüber
dem Maschinengestell 3 verbracht.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsvariante eines Wechselbehälters 33
in seiner Zuordnung zur Fördereinrichtung 6 der Vorrichtung 1 gezeigt.
Wie ersichtlich, ist der Speicher 34 um eine parallel zur Seitenwand 76
verlaufende Schwenkachse 97 mittels Schwenkantrieben 98 kippbar ge
lagert. Damit kann eine jeweils gewünschte Menge der im Speicher ent
haltenen ungeordneten Menge von Einzelteilen der Aufnahmeschurre 10 zuge
führt werden. Um eine Überfüllung der Aufnahmeschurre 10 mit Einzel
teilen 2 zu vermeiden, ist es möglich, im Bereich der Seitenwand 77 eine
z. B. aus Leuchtdioden und Lichtempfängern gebildete Überwachungsvorrich
tung 99 anzuordnen, die bei einem Unterbrechen der durch strichpunktier
te Linien angedeuteten Lichtstrahlen ein Zurückkippen des Speichers 34
bewirkt und bei einem Absinken der in der Aufnahmeschurre 10 vorhandenen
Einzelteile unter das durch die Überwachungsvorrichtung 99 gegebene
Niveau eine weitere Zufuhr von Einzelteilen auslöst.
Die weitere Ausbildung der Andockvorrichtung 87 bzw. des Fahrwerkes 47
kann entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen er
folgen.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wechselbehälter
33 beispielsweise auf einer Förderbahn 100, z. B. einer angetriebenen
Rollenbahn, verfahrbar angeordnet. Ein Förderbahnteil 101 ist mittels
eines Schwenkantriebes 102 um eine am Maschinengestell 3 gelagerte Achse
103 aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die in strich
lierten Linien gezeichnete Stellung wahlweise verschwenkbar, sodaß eine
größere oder kleinere Teilmenge von Einzelteilen 2 der Aufnahmeschurre
10 zugeführt werden kann.
Der Transport der Wechselbehälter 33 von einem zentralen Lager zu den
einzelnen Vorrichtungen 1 kann mittels Fahrwerken 47 erfolgen, auf
welchen ebenfalls angetriebene Förderbahnteile 101 angeordnet sein
können. Zum Halten und Positionieren der Wechselbehälter 33 sind im Be
reich des Förderbahnteils 101 entsprechende Haltevorrichtungen 104 ange
ordnet. Zum Positionieren des Fahrwerkes 47 zur Übergabe der Wechselbe
hälter 33 von dem auf dem Fahrwerk 47 angeordneten Förderbahnteil 101 an
den am Maschinengestell 3 befestigten Förderbahnteil 101 ist eine An
dockvorrichtung 55 angeordnet, die beispielsweise entsprechend den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein kann. Es ist jedoch
auch jede beliebige andere Ausbildung einer Andockvorrichtung zur Aus
richtung der beiden Förderbahnteile 101 aufeinander sowie zur Fixierung
des Wechselbehälters 33 auf dem der Fördereinrichtung näheren Förder
bahnteil 101 möglich.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Fahrwerk 47 beispielsweise
auch als selbstfahrendes, ferngesteuertes Versorgungsfahrzeug ausgebil
det sein, welches anhand von im Boden verlegten, schematisch durch
strichpunktierte Linien angedeutete Leiterschleifen 105 gesteuert bzw.
gelenkt werden kann.
In Fig. 10 ist ein Anlagenschema gezeigt, bei welchem die Versorgung
einer vollautomatischen Montageanlage 106 mit Einzelteilen 2, 107
gleicher bzw. unterschiedlicher Art mittels Wechselbehältern 33 erfolgt.
Die Wechselbehälter 33 werden beispielsweise in einem Garagenbereich 108
mit unterschiedlichen Einzelteilen 2, 107 bestückt und werden je nach auf
der Montageanlage 106 benötigter Art von Einzelteilen in den Bereich der
einzelnen Vorrichtungen 1 zum vollautomatischen Zuführen, Orientieren
und gegebenenfalls Sortieren der Einzelteile verbracht. So können diese
Wechselbehälter 33 auch dazu dienen, um einzelne, von einer Bedienungs
person 109 auf Werkstückträgern zu montierende Einzelteile der Be
dienungsperson in ausreichender Menge und in der gewünschten Aus
führungsform zuzuführen.
Die gesamte Steuerung der Versorgung der Montageanlage 106 mit Einzel
teilen kann dabei von der Steuerzentrale 71 beispielsweise unter Ver
wendung von drahtlos fernsteuerbaren Fahrwerken 47 oder selbstfahrbaren
Transportfahrzeugen erfolgen, die die Wechselbehälter 33 im Garagenbe
reich 108 absetzen oder mit den auf ihnen angeordneten Wechselbehältern
auf den nächsten Einsatz warten. Dadurch ist es möglich, auch beim Ein
satz von vollautomatischen oder halbautomatischen Montageanlagen 106 zum
Herstellen von Bauteilen mit geringen Stückzahlen den Bedienungspersonen
109 bzw. den einzelnen Vorrichtungen 1 zum Vereinzeln bzw. Zuführen von
Einzelteilen diese in der jeweils gewünscht benötigten Art und Stückzahl
zuzuführen. Damit ist auch eine rentable Produktion von Bauteilen mit
geringen Stückzahlen mittels derartiger Montageanlagen 106 möglich.
Zudem kommt bei Montageanlagen für die Herstellung von Bauteilen in
sehr hohen Stückzahlen bzw. in sogenannten Geisterschichten der Vorteil,
daß die Teileversorgung vollautomatisch ablaufen kann, ohne daß dazu Be
dienungskräfte benötigt werden. Für den Transport der Wechselbehälter
und deren Ausbildung können alle aus dem Stand der Technik bisher be
kannt gewordenen Systeme von selbstfahrbaren Fahrzeugen oder Hängebahn
förderern und dgl. mit beliebig ausgestalteten Wechselbehältern bzw.
Containern oder Paletten Verwendung finden.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß jeweils einzelne der in den
einzelnen Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmalskombinationen auch
von den anderen unabhängige, für sich getrennte erfindungsgemäße Ausbil
dungen darstellen können.
Bezugszeichenaufstellung
1 Vorrichtung
2 Einzelteil
3 Maschinengestell
4 Stützfuß
5 Aufstandsfläche
6 Fördereinrichtung
7 Förderband
8 Mitnehmer
9 Antriebsmotor
10 Aufnahmeschurre
11 Zuführvorrichtung
12 Umlenkschurre
13 Linearfördervorrichtung
14 Förderstrecke
15 Förderstrecke
16 Förderstrecke
17 Pfeil
18 Vibrationsantrieb
19 Tragplatte
20 Schwingungsdämpfungsvorrichtung
21 Grundplatte
22 Einstellvorrichtung
23 Zwischenspeicher
24 Leitung
25 Wartungseinheit
26 Pneumatiksteuerung
27 Ventil
28 Bedienungs- und Anzeigeorgan
29 Leitung
30 Hubantrieb
31 Schurrenboden
32 Achse
33 Wechselbehälter
34 Speicher
35 Auslaß
36 Frontwand
37 Schieber
38 Höhenführung
39 Seitenteil
40 Schurrenwandteil
41 Höhenführung
42 Verstellantrieb
43 Kante
44 Distanz
45 Auslaßkante
46 Distanz
47 Fahrwerk
48 Fahrantrieb
49 Rad
50 Antriebsmotor
51 Antriebsrolle
52 Führungsschiene
53 Führungsrolle
54 Druckfeder
55 Andockvorrichtung
56 Arretiervorrichtung
57 Zentriervorrichtung
58 Antrieb
59 Antrieb
60 Schaltvorrichtung
61 Schutzbügel
62 Endschalter
63 Zentrierstift
64 Kupplungsteil
65 Spannstift
66 Doppelpfeil
67 Schalteinheit
68 Energiequelle
69 Schließantrieb
70 Sende- und Empfangsvorrichtung
71 Steuerzentrale
72 Bildschirm
73 Meßwertgeber
74 Steuervorrichtung
75 Schurrenboden
76 Seitenwand
77 Seitenwand
78 Stirnwand
79 Montagevorrichtung
80 Montagevorrichtung
81 Menge
82 Pfeil
83 Steher
84 Führungsvorrichtung
85 Gegengewicht
86 Schutzabdeckung
87 Andockvorrichtung
88 Zentrierbolzen
89 Zentrieraufnahme
90 Spannbolzen
91 Handhebel
92 Spannkeil
93 Führungsöffnung
94 Spannzapfen
95 Aufnahmeöffnung
96 Stellantrieb
97 Schwenkachse
98 Schwenkantrieb
99 Überwachungsvorrichtung
100 Förderbahn
101 Förderbahnteil
102 Schwenkantrieb
103 Achse
104 Haltevorrichtung
105 Leiterschleifen
106 Montageanlage
107 Einzelteil
108 Garagenbereich
109 Bedienungsperson
2 Einzelteil
3 Maschinengestell
4 Stützfuß
5 Aufstandsfläche
6 Fördereinrichtung
7 Förderband
8 Mitnehmer
9 Antriebsmotor
10 Aufnahmeschurre
11 Zuführvorrichtung
12 Umlenkschurre
13 Linearfördervorrichtung
14 Förderstrecke
15 Förderstrecke
16 Förderstrecke
17 Pfeil
18 Vibrationsantrieb
19 Tragplatte
20 Schwingungsdämpfungsvorrichtung
21 Grundplatte
22 Einstellvorrichtung
23 Zwischenspeicher
24 Leitung
25 Wartungseinheit
26 Pneumatiksteuerung
27 Ventil
28 Bedienungs- und Anzeigeorgan
29 Leitung
30 Hubantrieb
31 Schurrenboden
32 Achse
33 Wechselbehälter
34 Speicher
35 Auslaß
36 Frontwand
37 Schieber
38 Höhenführung
39 Seitenteil
40 Schurrenwandteil
41 Höhenführung
42 Verstellantrieb
43 Kante
44 Distanz
45 Auslaßkante
46 Distanz
47 Fahrwerk
48 Fahrantrieb
49 Rad
50 Antriebsmotor
51 Antriebsrolle
52 Führungsschiene
53 Führungsrolle
54 Druckfeder
55 Andockvorrichtung
56 Arretiervorrichtung
57 Zentriervorrichtung
58 Antrieb
59 Antrieb
60 Schaltvorrichtung
61 Schutzbügel
62 Endschalter
63 Zentrierstift
64 Kupplungsteil
65 Spannstift
66 Doppelpfeil
67 Schalteinheit
68 Energiequelle
69 Schließantrieb
70 Sende- und Empfangsvorrichtung
71 Steuerzentrale
72 Bildschirm
73 Meßwertgeber
74 Steuervorrichtung
75 Schurrenboden
76 Seitenwand
77 Seitenwand
78 Stirnwand
79 Montagevorrichtung
80 Montagevorrichtung
81 Menge
82 Pfeil
83 Steher
84 Führungsvorrichtung
85 Gegengewicht
86 Schutzabdeckung
87 Andockvorrichtung
88 Zentrierbolzen
89 Zentrieraufnahme
90 Spannbolzen
91 Handhebel
92 Spannkeil
93 Führungsöffnung
94 Spannzapfen
95 Aufnahmeöffnung
96 Stellantrieb
97 Schwenkachse
98 Schwenkantrieb
99 Überwachungsvorrichtung
100 Förderbahn
101 Förderbahnteil
102 Schwenkantrieb
103 Achse
104 Haltevorrichtung
105 Leiterschleifen
106 Montageanlage
107 Einzelteil
108 Garagenbereich
109 Bedienungsperson
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und/oder Sortieren und gegebenenfalls
Vereinzeln von insbesondere miteinander verhängenden oder aneinander
haften bleibenden Einzelteilen mit einem Maschinengestell einer auf
diesem gelagerten Fördereinrichtung, der ein Speicher für eine ungeord
nete Menge von Einzelteilen vorgeordnet und eine Linearfördervorrichtung
zum Ausrichten und/oder Sortieren der Einzelteile nachgeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Speicher (34) unter Zwischenschaltung
einer Andockvorrichtung (55) auswechselbar mit der Fördereinrichtung (6)
verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (34) als Wechselbehälter (33) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (34) mit einem Fahrwerk (47) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselbehälter (33) über eine Verstellvorrich
tung relativ zur Fördereinrichtung (6) verstellbar, insbesondere kippbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselbehälter (33) über die Verstellvorrich
tung am Fahrwerk (47) relativ zu diesem verstellbar, insbesondere kipp
bar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselbehälter (33) und/oder das Fahrwerk (47)
mit einem eigenen Fahrantrieb (48) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andockvorrichtung (55) auf dem Fahrwerk (47) an
geordnet ist, die eine Arretier- und/oder Zentriervorrichtung (56, 57)
umfaßt, die am Wechselbehälter (33) und/oder Fahrwerk (47) sowie am
Maschinengestell (3) angeordnete, miteinander in Eingriff bringbare
Kupplungsteile umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselbehälter (33) und/oder Fahrwerke (47) mit
einer eigenen, gegebenenfalls aufladbaren Energiequelle (68) und einer
Schalteinheit versehen sind, die mit Schaltvorrichtungen (60) und/oder
Endschaltern (62) und/oder einem Antrieb (58) für die Arretiervorrich
tung (56) und/oder einen Antrieb (59) der Zentriervorrichtung (57)
und/oder einem Schließantrieb (69) des den Speicher (34) des Wechselbe
hälters (33) verschließenden Schiebers (37) zusammengeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung und/oder die Wechselbehälter (33),
bzw. deren Fahrwerke (47) über eine drahtlose Sende- und Empfangsvor
richtung (70) mit einer Steuerzentrale (71) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) und/oder die Wechselbehälter
(33) über Kontaktschienen, insbesondere eine Führungsschiene (52), ge
gebenenfalls unter Zwischenschaltung der Führungsrolle (53) mit der
Steuerzentrale (71) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher (34) um eine horizontale bzw. parallel
zur Aufstandsfläche (5) desselben verlaufende Achse verschwenkbar und
gegebenenfalls auswechselbar am Fahrwerk (47) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselbehälter (33) auf einer Förderbahn (100)
verfahrbar angeordnet ist und die Förderbahn (100) bzw. der Wechselbe
hälter (33) relativ zur Förderbahn (100) um eine horizontale Achse (103)
relativ zur Fördereinrichtung (6) verschwenkbar ist und daß vorzugsweise
das Fahrwerk (47) mit einer gleichartigen Förderbahn zum Umsetzen des
Wechselbehälters (33) vom Fahrwerk (47) auf den Maschinentisch der Vor
richtung (1) bzw. der auf diesen angeordneten Förderbahn (100) ausge
stattet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer Steuervorrichtung (74)
versehen ist, mit der ein Antrieb der Fördereinrichtung (6) bzw. die
Vibrationsantriebe (18) und die diesem zugeordneten Steuerorgane, wie
Endschalter, Meßwertgeber und dgl. verbunden sind und daß diese mit am
Maschinentisch angeordneten Meßwertgebern zusammengeschaltet sind, die
über die Steuervorrichtung (74) mit einem Verstellantrieb für einen ver
stellbaren Schurrenwandteil (40) des Seitenteils verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im Bereich des verstellbaren Schurrenwandteils
(40) angeordnete obere Kante (43) der Seitenwand in einer vorwählbaren
Distanz (44) oder der Zuführvorrichtung (11) angeordnet ist und eine
Auslaßkante (45) des Speichers (34) in gleicher Distanz oberhalb der Zu
führvorrichtung (11) bzw. des Förderbandes (7) der Fördereinrichtung (6)
angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Auslaß (35) des Speichers (34) in einer zu einer
die Fördereinrichtung (6) aufnehmenden Ebene schräg verlaufenden und in
Richtung der Fördereinrichtung (6) geneigten Ebene angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die verstellbare Schurrenwand in einer parallel zu
der die Fördereinrichtung (6) aufnehmenden Ebene verlaufenden Seitenwand
angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Platte der Zuführvorrichtung (11) unterhalb
einer Auslaßkante (45) des Auslasses (35) des Speichers (34) angeordnet
ist und von einer Stirnwand der Aufnahmeschurre (10), in Richtung der
Fördereinrichtung (6) geneigt, verlaufend ausgerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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