DE4024450A1 - Geraet zum beschicken von verpackungsmaschinen mit stapeln aus geschichtetem material - Google Patents
Geraet zum beschicken von verpackungsmaschinen mit stapeln aus geschichtetem materialInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Beschicken von Verpackungsmaschinen mit Stapeln aus
geschichtetem Material, insbesondere aus Kartonzuschnit
ten für starre Zigarettenpackungen.
Zigarettenverpackungsmaschinen werden - wie bekannt -
mit Stapeln von Kartonzuschnitten beschickt, die den
äußeren Behälter von Packungen bilden sollen.
Die Stapel von Kartonzuschnitten sind auf einem Band
förderer angeordnet, der sich schrittweise vorwärtsbe
wegt, um die Stapel zu einer Einrichtung zu fördern, die
die einzelnen Kartonzuschnitte zu einer Verarbeitungs
straße der Maschine bringt.
Die Stapel mit Zuschnitten werden derzeit manuell auf
dem Eingabeförderer der Verpackungsmaschine angeordnet.
Der Förderer wiederum beschickt einen Behälter oder ein
Magazin, das ein Abstreifelement beschickt, das zum
Trennen der einzelnen, zu der verarbeitenden Maschinen
straße zu übertragenden Zuschnitte geeignet ist.
Dieses Beschickungssystem ist ziemlich kompliziert und
begrenzt die Produktivität der Maschine, wobei es dar
über hinaus beträchtliche Arbeitskosten nach sich zieht.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, das oben
beschriebene Problem mittels einer Vorrichtung zu lösen,
die Verpackungsmaschinen mit Stapeln von Kartonzuschnit
ten auf eine vollständig automatische Art und Weise
beschickt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vor
richtung zu schaffen, die konzeptionell einfach, beim
Betrieb hoch zuverlässig und vielseitig verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung geschaffen zum
Beschicken von Verpackungsmaschinen mit Stapeln von
geschichtetem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung eine umlaufende Trägereinrichtung hat, die
mit einer Verteilungseinrichtung mit einer Vielzahl von
Trägereinrichtungen versehen ist, von denen jede
geeignet ist, eine Aufnahme zur Unterbringung eines
Stapels zu bilden, und eine Einheit zum Entnehmen und
Übertragen der Stapel hat, die mit einem bewegbaren Kopf
versehen ist, der ein Greiferelement für einen Stapel
trägt und geeignet ist, an einer Aufnahme angeordnet und
darauffolgend zu einer Beschickungsstation der Ver
packungsmaschine bewegt zu werden.
Weitere Charakteristiken und Vorteile ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
zum Beschicken von Verpackungsmaschinen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der umlaufenden
Trägereinrichtung;
Fig. 3 eine detaillierte Ansicht eines Details aus
Fig. 2; und
Fig. 4 eine detaillierte Ansicht eines Details aus
Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 gezeigt, mit der sich
Stapel von Kartonzuschnitten 2 einem Magazin 3 automa
tisch zuführen lassen, das eine Station zum Beschicken
einer herkömmlichen Verpackungsmaschine mit den Zu
schnitten bildet.
Die Kartonzuschnitte 2 haben eine im wesentlichen recht
eckförmige Form, die an ihren Enden jeweils eine Zunge
2a und einen trapezförmigen Ausschnitt 2b hat; die Zu
schnitte 2 haben darüber hinaus Faltungen und Trennli
nien, wodurch sie für darauffolgende Verpackungsopera
tionen geeignet sind.
Die Zuschnitte 2 werden in Stapeln 4 geliefert, die
geordnet in einer umlaufenden Trägereinrichtung 5 ange
ordnet sind, wie es im Detail in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Umlaufförderer hat einen Rahmen 6, der von Rädern 7
getragen ist und eine Verteilungseinrichtung lagert, die
vorzugsweise ein Band 8 hat.
Das Band 8 ist um eine obere Rolle 9 bzw. eine untere
Rolle 10 gewickelt, die von dem Rahmen 8 derart getragen
sind, so daß sie horizontal parallel liegen und koplanar
sind.
Das Band 8 kann geeignet durch eine Motorelementeinrich
tung 11 betätigt werden, die von dem Rahmen 8 getragen
wird.
Eine Vielzahl von Stapeltrageeinrichtungen 12 sind in
Parallelen Reihen über das Band 8 verteilt.
Jede Trageeinrichtung 12 hat ein Paar von gegenüberlie
genden Wänden 13, durch die geeignet eine Aufnahme 14
für einen betreffenden Stapel 4 bestimmt ist (Fig. 3).
Die Wände 13 haben Kanten 13a, die die Längsseiten der
Kartonzuschnitte 2 an den Zungen 2a bzw. den Ausschnit
ten 2b halten sollen.
Die Wände 13 sind schwenkbar um Achsen, die parallel zu
den Achsen der Rollen 9 und 10 sind, durch die Enden von
jeweiligen Armen 15 getragen, die steif mit dem Band 8
senkrecht zu dessen Oberfläche verbunden sind.
Es ist anzumerken, daß die Arme 15 an einem oberen
Bereich der Wände 13 angreifen, so daß die Trägerein
richtungen 12 während der Bewegung des Bands 8 eine
stabile vertikale Ausrichtung beibehalten.
In einer bevorzugten, in Fig. 3 gezeigten Ausführungs
form ist die Drehachse für jede Dreheinrichtung 12 durch
Wellen 16 gebildet, die außen an den zwei Wänden 13
festgelegt sind.
Jede Welle 16 wird der Wirkung einer Axialbewegungein
richtung ausgesetzt. Diese Einrichtung hat vorzugsweise
einen Hohlzylinder 18, der steif mit dem Ende eines Arms
15 über einen Kolben 17 verbunden ist, der steif mit der
Welle 18 verbunden und innerhalb des Zylinders 18 durch
pneumatische Zuführungen 19 zum Beschicken des Zylinders
18 gleitbar ist, was das axiale Gleiten des Kolbens 17
in beiden Richtungen geeignet veranlassen kann.
Demzufolge bilden die Wellen 16 mit den entsprechenden
Kolben 17, die Zylinder 18 und die pneumatischen
Zuführen 19 eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen
der zwei Wände 13 jeder Aufnahme 14.
Die Wände 13 können daher lateral bewegt werden und sind
um die Achsen der Wellen 16 schwenk- bzw. drehbar, wie
durch die Pfeile A und B in Fig. 3 angedeutet.
Die Vorrichtung 1 hat eine feststehende
Rahmeneinrichtung, die vorzugsweise zwei Paare von Säu
lenständern 20 hat, die sich symmetrisch entlang der
Seitenkanten eines Rahmenwerks erstrecken und an ihren
Enden ein Paar von Trägern 21 haben, die horizontal und
parallel ausgerichtet sind.
An den Trägern 21 ist eine Einheit 22 zum Entnehmen und
Transferieren der Stapel 4 horizontal bewegbar.
Die Entnahme- und Transfereinheit 22 hat einen Kopf 23,
der an dem unteren Ende eines Vertikalträgers 24 ange
bracht ist.
Die Träger 21 lagern gleitbar jeweilige Gleitstücke 25,
die miteinander über ein Querelement 26 verbunden
und durch Stellelemente (nicht dargestellt) betätigbar
sind.
Das Querelement 26 trägt gleitbar eine Buchse 27, die
durch ein geeignetes Stellglied (nicht dargestellt)
betätigt werden kann; eine weitere Buchse 28 ist steif
mit der Buchse 27 und senkrecht zu dieser verbunden; der
Vertikalträger 24 ist in dieser gleitbar angeordnet und
kann durch ein entsprechendes (nicht dargestelltes)
Stellglied betätigt werden.
Der Entnahmekopf 23 hat eine Greiferelementeinrichtung
29, die im wesentlichen bügelförmig und im Detail in
Fig. 4 dargestellt ist.
Das Greiferelement 29 hat eine Art von Gabel 30, die mit
zwei Zinken 30b versehen ist, die sich bezüglich des
Kopfes 23 nach unten erstrecken.
Die Zinken 30b sind um rechte Winkel gebogen, so daß sie
unter den zu entnehmenden Stapel 4 einführbar sind.
Die Zinken 30b der Gabel 30 haben an ihren Enden vor
zugsweise jeweilige optische Leerraum-Sensoren 30a, die
ein Signal liefern sollen, das das Einführen des Grei
ferelements 29 unter den Stapel 4 ermöglicht.
Ein Andruckelement 31 kann mit der Gabel 30 zusammen
wirken und ist schwenkbar zwischen einer oberen und
einer im wesentlichen mittleren Position bezüglich der
Zinken 30b angebracht.
Das Andruckelement 31 ist mittels einer elastischen,
vorzugsweise durch eine schraubenartige Feder 31a gebil
deten elastischen Einrichtung an dem Ende eines Arms 32
gelagert, der sich radial von einer Buchse 33 erstreckt.
Die Buchse 33 ist unter der Wirkung eines geeigneten
Stellgliedes (nicht dargestellt) auf einer Welle 34
drehbar, die quer bezüglich der Gabel 30 liegt.
Der Arm 32 ist von einer schraubenförmigen Feder 35
elastisch zurückgehalten, die an einem oberen Kopplungs
element 36 festgelegt ist, das steif mit dem Kopf 23
verbunden und geeignet ist, gegen die Sicherungswirkung
des Andruckelements 31 zu wirken.
Der Betrieb der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt.
Die Stapel 4 von zu der Verpackungsmaschine zu übertra
genden Zuschnitten 2 werden durch eine Bedienperson in
die Aufnahmen 14 eingeführt, die durch die entsprechen
den Trägereinrichtungen 12 an dem Umlaufförderer gebil
det sind.
Zu diesem Zweck werden die Wände 13 mittels einer (nicht
dargestellten) Betätigungseinrichtung geöffnet, die auf
die pneumatischen Zylinder 18 wirkt.
Der gegenseitige Abstand der Wände 13 ermöglicht das
Einführen des Stapels 4.
Die Wände 13 werden dann - wiederum durch die pneumati
schen Zylinder 18 - zurückbewegt, um den Stapel 4 sicher
zwischen ihnen zu halten.
Es ist natürlich möglich, den Schritt des Einsetzens in
die Aufnahmen 14 des Umlaufförderers 5 mittels geeignet
vorgesehener Einrichtungen automatisch auszuführen.
Der Umlaufförderer 5, auf dem die Stapel 4 geordnet
ausgerichtet sind, wird in die Basis der Vorrichtung 1
eingeführt.
In dieser Position ist der Umlaufförderer 5 unterhalb
der Entnahme- und Transfereinheit 22 angeordnet, die
über das Querelement 21 bewegbar ist.
Der Entnahmekopf 23 ist entlang dreier orthogonaler
Achsen bewegbar und kann daher exakt am ersten zu
transferierenden Stapel 4 positioniert und darauffolgend
vor dem Stapel abgesenkt werden.
Die Bewegungen des Kopfes 23 werden geeignet von einer
angemessenen elektronischen Steuereinheit (nicht darge
stellt) gesteuert, die bekannt ist, kommerziell erhält
lich und normalerweise bei Dreiachsen-Meßmaschinen ver
wendet wird.
Die Gabel 30 wird nach vorne bewegt, so daß ihre Zinken
30b unterhalb des Stapels 4 in den Bereich eindringen,
der zwischen den Kanten 13a gebildet ist.
Das Absenken des Andruckelements 31 wird dann bewirkt
und dieses klemmt den Stapel 4 derart elastisch ein, daß
der Stapel während des Öffnens der Wände 13 abgestützt
ist. Dieses Öffnen, das von einer bekannten Freigabeein
richtung (nicht dargestellt) gesteuert wird, wird mit
tels der pneumatischen Zylinder 18 durchgeführt.
Der von dem Greiferelement 29 entnommene Stapel 4 wird
über den Umlaufförderer 5 angehoben, wie es durch die
gestrichelte Linie 29a (Fig. 1) angedeutet ist, und dann
in Transferrichtung C, die parallel zu den Trägern 21
verläuft, bewegt, bis er über dem Beschickungsmagazin 3
ist.
Dann wird der Stapel 4 abgesenkt, in das Magazin 3
eingeführt und von dem Greiferelement 29 freigegeben.
Es ist anzumerken, daß der Stapel 4 während des Trans
ferschritts mit seinen längeren Seiten der Zuschnitte 2
horizontal senkrecht zu der Richtung C angeordnet ist.
Das Magazin 3 ist durch eine Vielzahl von Winkelprofil
elementen 37 gebildet, die vertikal entlang der Seiten
kanten eines Rechtecks angeordnet und geeignet sind, den
Stapel 4 zu führen; die winkelig geformten Elemente 37
erstrecken sich von einem Rahmen 38, der den Stapel 4
trägt und über einem an sich bekannten Abstreifelement
angeordnet ist, mit dem sich die einzelnen Zuschnitte 2
des zu der Verarbeitstraße der Verpackungsmaschine zu
übertragenden Stapels trennen lassen.
Die Entnahme aus dem Umlaufförderer 5 und der Transfer
zu dem Beschickungsmagazin 3 werden für die anderen
Stapel 4, die innerhalb der Aufnahmen 14 innerhalb der
gleichen Reihe angeordnet sind, darauffolgend auf ähnli
che Art und Weise durchgeführt.
Sobald der Transfer der gesamten Reihe von Stapeln 4
abgeschlossen ist, bewegt sich das Band 8 des Umlauf
förderers 5 entlang der Anheberichtung D, um eine wei
tere Reihe von Stapeln 4 in die Entnahmeposition zu
bringen.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die beschriebene
Vorrichtung die Beschickung von Verpackungsmaschinen mit
Stapeln von Kartonzuschnitten auf einer vollständig
automatische Art und Weise erlaubt. Insbesondere trans
feriert die Vorrichtung einen Stapel zur Zeit, was eine
hohe Betriebsgeschwindigkeit liefert, die für die Be
triebsgeschwindigkeit herkömmlicher Verpackungsmaschinen
angemessen ist.
Es ist anzumerken, daß die Vorrichtung ermöglicht, daß
das Beschickungsmagazin 3 der Verpackungsmaschine direkt
mit erheblichen Vorteilen hinsichtlich der konstruktiven
und operativen Einfachheit gegenüber bekannten Einrich
tungen beschickt wird, bei denen das Beschicken durch
Zwischenschalten von Bandförderern erreicht wird.
Geeigneterweise ist es möglich, eine angemessene Anzahl
von Stapeln auf einer festen Ablage 39 zu speichern, von
der sie während des Schrittes des Wechseln des entleer
ten Umlaufförderers 5 entnommen werden können, um den
Betrieb der Maschine nicht zu unterbrechen. Die Ablage
39 erstreckt sich unterhalb eines Trägers 31 quer zur
Transferrichtung C.
Bei einer für die Praxis ausgelegten Ausführungsform der
Erfindung können die verwendeten Materialien als auch
die Form und Dimensionen an die Anforderungen angepaßt
werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Beschicken von Verpackungsma
schinen mit Stapeln (4) von geschichtetem Material (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine
umlaufförderartige Trägereinrichtung (5), die mit einer
Verteilungseinrichtung (8) versehen ist, die eine Viel
zahl von Trägereinrichtungen (12) hat, von denen jede
zur Bildung einer Aufnahme für einen Stapel (4) geeignet
ist, und eine Entnahme- und Transfereinrichtung (22) für
die Stapel (4) hat, die mit einem bewegbaren Kopf (23)
versehen ist, der ein Greiferelement (29) für einen
Stapel (4) lagert und geeignet ist, an einer Aufnahme
angeordnet und darauffolgend zu einer Beschickungssta
tion (3) der Verpackungsmaschine bewegt zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verteilungseinrichtung ein Band (8)
hat, das um ein Paar von Rollen (9, 10) gewunden ist,
die derart von einem Rahmen (6) gelagert sind, daß sie
horizontal parallel in der gleichen vertikalen Ebene
angeordnet sind, wobei das Band (8) geeignet durch ein
Motorelement (11) betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Trägereinrichtungen (12)
für die Stapel ein Paar von gegenüberliegenden Wänden
(13) hat, die eine der Aufnahmen bestimmen können und
derart gelagert sind, daß sie über jeweilige Arme (15),
die von der Verteilungseinrichtung (8) getragen sind, um
eine Horizontalachse schwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Öffnen der Wände
hat, was das Einführen eines Stapels (4) in eine der
Aufnahmen und das Entfernen des Stapels (4) aus dieser
Aufnahme durch das Greiferelement (29) ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungseinrichtung eine Welle (16),
die jeweils an einer Wand (13) festgelegt ist, und eine
Axialbewegungseinrichtung (17-19) für die Welle (16)
hat, wobei die Axialbewegungseinrichtung (17-19) an
einem Ende eines jeweiligen Arms (15) getragen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung (17-19) zur Axialbewegung
der Welle (16) einen Kolben (17), der steif mit der Wel
le verbunden ist, einen Zylinder (18), der eine glei
tende Bewegung des Kolbens ermöglicht und fest mit dem
Ende eines jeweiligen Arms (15) verbunden, und pneumati
sche Zuführungen (19) zum Beschicken des Zylinders (18)
hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (16) mit der Horizontalachse für
das Schwenken der Aufnahme zusammenfällt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (23) der Entnahme-
und Transfereinheit (22) an dem unteren Ende eines
Vertikalträgers (24) angebracht ist, der gleitbar in einer
Buchse (28) ist, die steif mit einer weiteren Buchse (27)
senkrecht zu dieser verbunden ist, die an einem
Querelement (26) gleitbar ist, das an seinen Enden mittels
jeweiliger Gleitstücke (25) auf einem Paar von horizon
tal parallelen Trägern (21) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferelement (29) eine
Art von Gabel (30) hat, die mit Zinken (30b) versehen
ist, die sich bezüglich des Kopfes zunächst nach unten
erstrecken und geeignet sind, ihre freien Enden, die im
wesentlichen horizontal liegen, unter den zu entfernen
den Stapel (4) zu bringen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferelement (29) ein
Andruckelement (31) hat, das mit der Gabel (30) zusam
menwirkt und derart angebracht ist, daß es bezüglich der
Zinken (30b) zwischen einer oberen und einer im wesent
lichen mittleren Position schwenkbar ist, in der es den
zu entfernenden Stapel auf den Zinken (30b) festlegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstation
(3) durch ein Magazin gebildet ist, das durch einen
Rahmen (38) und eine Vielzahl von winkelig geformten
Elementen gebildet ist, die den Stapel (4) auf den
Rahmen (38) führen können.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine feststehende
Ablage (39) zum Speichern einer geeigneten Anzahl von
Stapeln (4) hat, die während des Schritt des Wechselns
der entleerten Trägereinrichtung (12) zu entnehmen sind.
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