DE4024127A1 - Ballsportschlaeger (insbesondere fuer tischtennis) - Google Patents
Ballsportschlaeger (insbesondere fuer tischtennis)Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/40—Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/02—Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2102/00—Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
- A63B2102/16—Table tennis
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- 2.1 Tischtennisschläger üblicher Bauart weisen eine starre Plat te, meist verleimtes Holz auf, die beidseitig mit unter schiedlichen Belägen (Noppen-Gummi, Noppen-Innen, Noppen- Außen, Anti-Spin, Lange Noppen) verklebt sein kann. Die so hergestellten Tischtennisschläger bieten nur begrenzte Mög lichkeiten alle Spielanlagen zu befriedigen. Vor allem in Hinsicht auf Rotation des Balles ergeben sich grundlegende Unterschiede. Dies geht sogar soweit, daß mit bestimmten Be lagarten manche Schlagtechniken gar nicht durchführbar sind.
- 2.2 Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, ei nen Schläger zu konzipieren, mit dem sich alle möglichen Schlagtechniken auf einmal realisieren lassen. Durch die richtige Auswahl der Materialart, der Gewebestärke und der Spannung des Gewebes (2) kann der Schläger je nach Wunsch und Spielfähigkeit des Benutzers eingestellt werden. Ein Po lyestergewebe 24-50 Mesh, 15-20 N/cm hat sich beim Tischtennisschläger ausgezeichnet bewährt. Sollte einmal ei ne Seite in der Spannung nachlassen oder einreißen, so ist eine schnelle Reperatur möglich. Im Freizeitsport oder im Wettkampf vermittelt der Schläger ein völlig neues Spielge fühl und somit auch ein neues Spielvergnügen.
- 2.3 Ein Verfahren zur Herstellung eines Tischtennisschlägers wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Von den Figuren zeigt:
Fig. 1 einen im verkleinertem Maßstab und in perspektivi
scher Explosionsdarstellung abgebildeten Schläger
mit zwei verschiedenen Siebgewebestärken (2) .
Fig. 2 einen aus Fig. 1 zusammengesetzten Schläger im
Schnitt.
Fig. 3 einen Schläger im Schnitt, der aus einer festen
Platte mit einer ausgefrästen Seite (Steg (4)
1-5 mm ) besteht. Die vertiefte Seite mit erfindungs
gemäßer Bespannung, die Rückseite nach der herkömm
lichen Methode mit Noppen-Gummi beklebt.
Fig. 4 eine starre Platte beidseitig vertieft, sonst wie
die ausgefräste Seite in Fig. 3.
Fig. 5 monofiles Gewebe.
Fig. 6 multifiles Gewebe.
Fig. 7 Siebspanngerät mit aufgespanntem Siebgewebe (2).
Ein 2,5 mm × 8 mm starkes und 650 mm langes Metallband wird zur
Schlägerform (1) Fig. 1 gebogen. An den Stellen (b) Fig. 1 muß
der Rohling verschweißt oder anderweitig fixiert werden. Bei (a)
Fig. 1 werden für die Griffverschraubung 3 mm ⌀ Bohrungen vorge
sehen.
Der Rahmen muß so stark ausgelegt werden, daß er torsions- und
verzugsfest ist, um die hohe Gewebespannung permanent zu tragen.
Der zu bespannende Rahmen sollte entfettet sein, ohne scharfe
Kanten und möglichst mit aufgerauhter Klebefläche (4) versehen
sein.
Der vorbereitete Rahmen (1) (6) (7) wird nun so von unten an
die im Spanngerät (10) gespannte (5-40 N/cm) Siebfläche (2) ge
drückt, daß die Kontur der Klebefläche (4) sichtbar wird. Durch
das Anpressen erreicht man zum einen eine zusätzliche Spannung
des Siebgewebes und zum anderen erkennt man die Umrisse der Kle
befläche besser. Mittels Schablone läßt sich nun der Kleber von
oben durch das Gewebe auftragen (es sind auch andere Methoden
z. B. heiß verkleben oder verschweißen bekannt). Nach dem Aus
härten werden die überstehenden Siebreste abgeschnitten und
eventuell an den Schnittkanten noch einmal mit Kleber abgedeckt.
Anschließend müssen noch die beiden Griffhälften aus Holz am
Rahmen verschraub, werden.
Für die Variante Fig. 3 und Fig. 4 geht man für den Rahmen
von Vollmaterial aus, z. B. Sperrholz, das dann dementspre
chend bearbeitet (gefräst) werden muß.
Zum Gewebe und zum Spannen noch einige Anmerkungen.
Neben der Gewebewahl hat das Spannen des Siebgewebes einen
entscheidenden Einfluß auf die Qualität der Spielfläche.
Man kennt neben den Selbstspannrahmen (ME-, SAB- und Wie
gand-Systemen) auch Spanngeräte mit mechanischem (10) Fig. 7
pneumatischem und hydraulischem Spannmechanismus.
Das Spannen des Gewebes sollte allmählich mit Spannpausen von
ca. 3 Minuten geschehen (Spannung immer wieder überprüfen und
die Herstellungsangaben beachten).
Bezugsliste
1 formstabiler Rahmen
2 gespanntes Sieb
3 Griff
4 Klebefläche
5 Trägerplatte einseitig vertieft
6 Trägerplatte beidseitig vertieft
7 herkömmlicher Belag z. B Nnoppen-Gummi
8 monofiles Gewebe
9 multifiles Gewebe
10 Siebspanngerät
2 gespanntes Sieb
3 Griff
4 Klebefläche
5 Trägerplatte einseitig vertieft
6 Trägerplatte beidseitig vertieft
7 herkömmlicher Belag z. B Nnoppen-Gummi
8 monofiles Gewebe
9 multifiles Gewebe
10 Siebspanngerät
Claims (8)
1. Ballsportschläger insbesondere für Tischtennis, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein gespanntes Siebgewebe (2) einseitig oder beid
seitig auf einem formstabilen Rahmen (1) befestigt, als Spiel
fläche dient und der Griff (3) bestehend aus zwei Halbschalen
an der Verlängerung des Rahmens verschraubt oder verleimt wird
(Fig. 1 und 2).
2. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der formstabile Rahmen (1) (5) (6) aus Metall, Kunststoff oder
Holz gefertigt ist und eine Randklebeauflage (4) von 1-5 mm auf
weist.
3. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Bespannung ein fein- bis grobmaschiges Siebgewebe (10
bis 200 Mesh) aus Polyester, Nylon, Naturseide, Polyamid oder
Metall verwendet wird. Das Netzgewebe kann mono- (8) oder mul
tifil (9) verwebt sein oder mit einer Folie verstärkt werden.
4. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß
eine Seite mit einer "harten" Bespannung (20-40 N/cm, star
ker Fadendurchmesser z. B. 250 µm) für das Angriffsspiel und
die Rückseite mit einer "weichen" Bespannung (5-20 N/cm,
feiner Fadendurchmesser z. B. 50 µm) für das Abwehrspiel ge
staltet wird, oder daß die Vorder- und Rückseite je mit dop
pelter Bespannung für den "harten" Aufschlag mit oder ohne Zwi
schenraum bespannt wird.
5. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Siebgewebe (2) im gespannten Zustand 5-40 N/cm mit dem
Rahmen (1) verbunden wird:
- a) durch Verkleben mit geeigneten Klebern,
- b) durch Verspannen auf einen eigens konstruierten Selbstspann rahmen, ähnlich wie aus der Siebdrucktechnik bekannt,
- c) durch Verspannen auf einer Art Seidenstickrahmen.
6. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schläger mit verlängertem Griff und vergrößerter Spielflä
che als Schläger für Federball, Squash, Badminton oder Rasen
tennis eingesetzt werden kann.
7. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Seite des Schlägers nach der herkömmlichen Methode,
z. B. mit einem Noppengummibelag auf einer planen Fläche ge
staltet wird (7), während die zweite Seite des Blattes (5) aus
gefräst oder anderweitig vertieft mit einem 1-5 mm breiten
Rand gefertigt wird. (Fig. 3).
8. Ballsportschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine starre Platte beidseitig vertieft (6) als Aufnahme für das
gespannte Siebgewebe dient. Die Grundflächen können mit einem
weichen oder mit einem festen Gummibelag versehen werden, um
dem Netz beim Durchdrücken Rückhalt zu gewähren. (Fig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024127A DE4024127A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Ballsportschlaeger (insbesondere fuer tischtennis) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4024127A DE4024127A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Ballsportschlaeger (insbesondere fuer tischtennis) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024127A1 true DE4024127A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6411283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4024127A Withdrawn DE4024127A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Ballsportschlaeger (insbesondere fuer tischtennis) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024127A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3011478A1 (fr) * | 2013-10-07 | 2015-04-10 | Sarl B Billon Impex | Raquette de tennis de table |
DE102011008320B4 (de) * | 2011-01-11 | 2020-07-30 | Joachim Josef Nolte | Modular gefertigter Tischtennisschläger |
DE102014011527B4 (de) | 2014-07-31 | 2022-07-07 | Boris Misakov | Tischtennisschläger mit Verbundgewebeeinlage |
-
1990
- 1990-07-30 DE DE4024127A patent/DE4024127A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011008320B4 (de) * | 2011-01-11 | 2020-07-30 | Joachim Josef Nolte | Modular gefertigter Tischtennisschläger |
FR3011478A1 (fr) * | 2013-10-07 | 2015-04-10 | Sarl B Billon Impex | Raquette de tennis de table |
EP2889062A1 (de) * | 2013-10-07 | 2015-07-01 | Sarl B. Billon Impex | Tischtennisschläger |
DE102014011527B4 (de) | 2014-07-31 | 2022-07-07 | Boris Misakov | Tischtennisschläger mit Verbundgewebeeinlage |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |