DE4021958A1 - Bodenbelagsunterkonstruktion orientierungsstein - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Pflasterungen/
Bodenbeläge im Außen- und im Innenraum und betrifft eine Belagsunter
konstruktion, die eine Veränderung der Auftrittsempfindung beim Begehen/
Betreten bewirkt.
Bodenbeläge und Pflasterungen verschiedenster Art für Außen- und Innen
räume sind bekannt. Sie weisen beim Begehen/Betreten eine ganz unter
schiedlich empfundene Elastizität auf. Die verschiedenen Belagsmaterialien
für Straßen, Wege, Plätze und Innenräume kommen unter gestalterischen Ge
sichtspunkten und/oder nach funktionalen Aspekten zur Anwendung, kann
aber, um die Orientierungsqualität im öffentlichen Raum bewußt zu verbessern.
Dabei ist der Bedarf an Orientierungshilfen durch die immer komplexer
werdenden Strukturen im öffentlichen Stadtraum, ebenso wie im Inneren
von Gebäuden ständig gestiegen. Die Fülle der bekannten, visu
ellen Orientierungshilfen ist jedoch für Menschen mit
eingeschränktem Selektions- oder Wahrnehmungsvermögen, wie z. B. vielen
älteren Menschen oder kleinen Kindern, kaum mehr hilfreich. Statistiken
über Verkehrsunfallopfer belegen dies. Gleiches gilt für sehbehinderte
und blinde Menschen, die die Umwelt ohnehin überwiegend taktil erfahren
und erfassen. Für sie sind Bodenbelagsmaterialien je
doch kaum als Orientierungshilfen nutzbar, da Auswahl
und Anordnung anderen Kriterien unterliegen und somit willkürlich er
scheinen.
Als ein Beispiel für mangelndes Bewußtsein und die Willkür von Maß
nahmen in dieser Hinsicht, sei die in jüngster Zeit heftig diskutierte
Absenkung der Gehsteigkanten aufgeführt.
Für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte, Mütter/Väter mit Kinderwagen usw.
ist die Absenkung der Gehsteigkanten auf Niveau O (auf Höhenlage der
Fahrbahn) sehr wünschenswert, da hinderliche Kanten entfallen und das
Rollen problemlos möglich wird. Für blinde und sehbehinderte Menschen,
die sich eigenständig im öffentlichen Bereich bewegen, stellt die mit
den Füßen oder dem Langstock ertastbare Gehsteigkante eines der wich
tigsten Orientierungsmerkmale dar, um eine Straße sicher zu überqueren.
Bis Niveaugleichheit zwischen Gehsteig und Fahrbahn geht eine eindeutige,
weil durchgängig anzutreffende, Orientierungshilfe verloren. Es gibt keine
erfaßbare Begrenzung mehr.
Die gültige DIN über bauliche Maßnahmen für Behinderte im öffentlichen
Bereich enthält die Bestimmung, an Fußgängerüberwegen Borde nach Mög
lichkeit auf 3 cm abzusenken.
Diese Lösung wird jedoch keiner der beiden Interessengruppen gerecht,
denn für Rollstuhlfahrer stellt die 3 cm hohe Kante nach wie vor ein
Hindernis dar (besonders bei Modellen mit kleinen Spurrädern vorn) und
für viele Blinde und Sehbehinderte ist dieser Niveauunterschied zu gering,
um wahrgenommen zu werden.
Als Resultat dieses Konfliktes wurden der Öffentlichkeit in jüngster Zeit
Entwicklungen vorgestellt, die als spezielle "Blinden-Hilfsmittel" be
kannt wurden. Es handelt sich z. B. um keramische Bodenbelagsmaterialien
mit strukturierten Oberflächen.
Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie für Planer und Architekten
die Freiheit in Gestaltung und Ausformung von Bodenbelägen im Außen
raum oder Gebäudeinneren ganz erheblich einschränken, da Material
und Oberflächenstrukturen klar vorgegeben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine taktil
wahrnehmbare Orientierungshilfe zu schaffen, die sich im öffentlichen
Außenraum ebenso einsetzen läßt wie im Inneren von Gebäuden und die
aufgrund ihrer Ausformung als Bodenbelagsunterkonstruktion die Wahl des Be
lagsmaterials weder in gestalterischer noch in funktioneller Hinsicht
einschränkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
Orientierungsstein unabhängig vom Oberflächenmaterial eine Elastizität
besitzt, die beim Betreten/Begehen im Unterschied zum umgebenden
Bodenbelag taktil wahrgenommen wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende Be
schreibung, die sich auf ein Ausführungsbeispiel bezieht, daß für den
Einsatz im Außenraum vorgebenen ist und anhand von Schemazeichnungen
erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 Aufsicht-, Ansicht-, Schnittdarstellung des Orien
tierungssteines in einem Ausführungsbeispiel für
den Einsatz im Außenraum (Dimensionierung bezieht
sich auf Orientierungsstein Grundausführung).
Fig. 2 Schematische Explosionsdarstellung des Orientierungs
steines.
Fig. 3 Schematische Darstellung einiger Oberflächenmaterial
beispiele aus dem Außen- und Innenraum, die im Orien
tierungsstein verwendbar sind.
Fig. 4 Darstellung der Ausformung und Wirkungsweise des
Elastizitätselementes (Ausführungsvariante
als mehrlagiger Kunststoffkern) und der Bewegungs
stabilisatoren.
Fig. 5 Darstellung der Ausformung und Wirkungsweise des
Elastizitätselementes (Ausführungsvariante
als Einzelelement mit der Möglichkeit zur variablen
Elastizitätsstärkeneinstellung) und des funktionellen
Zusammenwirkens von Gehäuseoberschale und -unterschale.
Fig. 6 Schemadarstellung der Auswirkung bei variabler Elasti
zitätseinstellung.
Fig. 7 Anordnung der variablen Elastizitätseinstellung aus
Fig. 5 und Fig. 6, bei Ausführung einer geradlinigen
Leitführung.
Fig. 8 Anordnung der variablen Elastizitätseinstellung aus
Fig. 5 und Fig. 6, bei Ausführung einer diagonal ver
laufenden Leitführung.
Fig. 9 und Fig. 10 Ausformung des Dichtungsmaterials in der Dehnungs
fuge zwischen Gehäuseoberschale und -unterschale.
Ausführungsvarianten:
Profilmaterial/gespritztes Material.
Fig. 11 Schnittdarstellung der Orientierungssteine
im Verbund und Darstellung der Funktionsweise
der Verbinder.
Fig. 12 Funktionsweise der Orientierungssteine
(Ausführungsbeispiel: Verlegung entgegen der Lauf
richtung/Aufmerksamkeitseffekt, Achtungshinweis).
Fig. 13 Funktionshinweis der Orientierungssteine
(Ausführungsbeispiel: Verlegung in Laufrichtung -
Leitlinienseffekt).
Fig. 14 Anwendungsbeispiel für Orientierungssteine.
Anordnung der Steine im Bereich von Straßen
kreuzungen (Skizze).
Fig. 15 Anwendungsbeispiel.
Kennzeichnung von Bahnsteigkanten (Skizze) .
Fig. 16 Anwendungsbeispiel.
Kennzeichnung von Treppen, die im Gehsteigbereich
liegen (Skizze).
Fig. 17 Anwendungsbeispiel.
Kennzeichnung/Findehilfe zu Telefonzellen (Skizze).
Fig. 18 Anwendungsbeispiel.
Kennzeichnung/Findehilfe zu Buscups (Skizze).
Fig. 19 Ausbauelemente des Orientierungssteines.
Einsatz von Belagsmaterialien mit besonders struk
turierter Oberfläche (Skizze).
Fig. 20 Ausbauelemente.
Einsatz von Belagsmaterialien mit integrierten
Beleuchtungskörpern und/oder lichtreflektierenden
Elementen (Skizze).
Fig. 21 Ausbauelemente.
Einsatz von stark kontrastierender Farbgebung auf
dem gewählten Belagsmaterial (Skizze) .
Fig. 22 Ausbauelemente.
Einsatz von akustischen Impulsgebern zur Ver
stärkung der Signalwirkung.
Claims (15)
1. Orientierungsstein als Bodenbelagsunterkonstruktion, dadurch gekenn
zeichnet, daß er im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, das sich
in eine Ober- und eine Unterschale gliedert, die durch ein Feder
element und umlaufende elastische Dichtungen beweglich miteinander
verbunden sind (siehe Fig. 1 und Fig. 2).
2. Orientierungsstein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäuseoberschale und die -unterschale aus einem witterungs
beständigen Material gefertigt sind.
3. Orientierungsstein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäuseschale eine wannenartige Ausformung der Oberseite
aufweist, so daß sie die bekannten Pflaster- und Belagsmaterialien,
die üblicherweise auf Straßen, Wegen und Plätzen des Außenraums
benutzt werden sowie die herkömmlichen Bodenbelagsmaterialien für
Gebäudeinnenräume, aufnehmen kann und für diese den sonst üblichen
Untergrund ersetzt (siehe Fig. 2 und Fig. 3).
4. Orientierungsstein gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseunterschale in ihrer Ausformung derart der Oberscha
le angepaßt ist, daß sie diese an allen Flächen, ausgenommen der
Oberseite, wo sie bündig endet, vollständig umschließt (siehe Fig. 1).
5. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandene Fuge zwischen
Gehäuseoberschale und -unterschale durch ein umlaufendes, wasser
abweisendes, elastisches Dichtungsfugematerial geschützt wird, und
die Materialoberkanten der beiden Schalen verzahnend in das Dich
tungsmaterial eingreifen (siehe Fig. 9 und Fig. 10).
6. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorgenannten An
sprüche gekennzeichnet durch Granulateinschüttung in den Hohlräu
men der Fugen, sowie der Gehäuseunterschale, um die Kondensatbil
dung aufzufangen.
7. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden
Gehäuseschalen ein Hohlraum befindet, der ein Element aufnimmt, das
eine elastische Wirkung ausübt, die beim Begehen/Betreten der Ober
fläche durch eine Person taktil wahrgenommen wird (siehe Fig. 4,
Fig. 5, Fig. 12 und Fig. 13).
8. Orientierungsstein gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element in seiner Wirkungsweise auf Größe und Ge
wicht des gewählten Oberflächenbelages, sowie auf das den oder die
Orientierungssteine umgebende Belagsmaterial derart abgestimmt ist,
daß es eine taktil wahrnehmbare deutlich weichere oder feste Auf
trittswirkung aufweist (siehe Fig. 4 und Fig. 5).
9. Orientierungsstein gemäß Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verwendung von einzelnen, regulierbaren Elastizitäts
elementen bei Druckausübung auf die Oberfläche eine punktuell
stärkere oder schwächere Elastizität vorhanden ist, die die Lauf
richtung einer Person beeinflußt, wenn mehrere Orientierungssteine
in Reihe oder Fläche aneinander gesetzt werden (Leitliniencharakter)
(siehe Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8).
10. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsfaktor in
Abhängigkeit von der Struktur des umgebenden Belages und davon, ob
es sich um einen Außen- oder Innenraum handelt, variabel ist, und
die Toleranz des Niveaus minimal 3 mm bis maximal 10 mm beträgt.
11. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und die Unter
schale paßgenau ineinandergreifende Ausformungen aufweisen, die
zur Bewegungsführung dienen und Verkantungen vermeiden (siehe Fig. 4).
12. Orientierungsstein gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegungsführenden Ausformungen bei Erreichen der maximalen
Niveautoleranz auf Widerlager treffen, die die Elastizität begren
zen (siehe Fig. 4).
13. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseunterschale in
ihrer Außenwandung eine umlaufende, nutartige Vertiefung aufweist,
die den Einsatz von Verbindungselementen ermöglicht, die zum
Flächenausgleich der Orientierungssteine untereinander dienen
(siehe Fig. 11).
14. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Elastizitätsbewe
gung ein akustischer Impuls ausgelöst wird, der eine Sonderorien
tierung ergibt (siehe Fig. 22).
15. Orientierungsstein gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäuseoberschale
Flächenmaterialien zum Einsatz kommen, die zur Verstärkung der
Orientierungsqualität dienen. Hierzu zählen stark strukturierte
Oberflächen, kontrastreiche Bemalung, Leuchtkörper, reflektierende
Einlagen (siehe Fig. 19, Fig. 20, Fig. 21).
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