DE4020679A1 - Selbstoeffnender taschenschirm - Google Patents
Selbstoeffnender taschenschirmInfo
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- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/10—Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
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- A45B25/16—Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
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- A45B25/10—Umbrella crowns
- A45B2025/105—Umbrella crowns movable with respect to the shaft
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- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstöffnenden Taschenschirm
mit einem Teleskopstock und einem daran sternförmig angeord
netem zusammenklappbaren Dachgestänge in Form von Scherenlen
ker-Klappsystemen, die mittels einer Öffnungsfeder ausklapp
bar und durch einen am Teleskopstock verschieblichen Schieber
manuell zusammenklappbar sind, wobei das jeweilige Scheren
lenker-Klappsystem ein stockseitig angeordnetes Scherenhebel-
Paar aufweist, von dem der obere Scherenhebel an der Schirm
krone angelenkt ist, während der untere Scherenhebel an dem
Schieber gelenkig angreift.
Schirme dieser Bauart sind beispielsweise aus der DE-Patent
schritt 35 31 951 bekannt. Sie sind zufolge der scheren-betä
tigten Klapp-Kinematik des Schirmdaches stabil in ihrer Kon
struktion und sehr bedienungsfreundlich, da sie sich in einem
Zuge mit der Betätigung des Schiebers öffnen und schließen
lassen mit gleichzeitig einhergehender selbsttätiger Einfal
tung des Dachbezuges. Hingegen ist es nachteilig, daß die bei
den bekannten Schirmen dieser Art zwischen dem Schieber und
einem ihm zugeordneten Hilfsschieber eingespannte Öffnungsfe
der und ihre Verkapselung einigen Bauraum zwischen dem Teles
kopstock und dem Dachgestänge beansprucht, so daß die bekann
ten Schirme dieser Art in geschlossenem Zustand im Querschnitt
verhältnismäßig dick geraten. Hinzu kommt daß die Öffnungsfe
der bei dieser Bauart beim Öffnen und Schließen des Schirms
nahezu über die ganze Länge des Stockes auf und ab schleift
mit der Folge, daß Kratzer am Stock nicht auszuschließen sind.
Außerdem bedingt diese Anordnung und Funktion der Öffnungsfe
der zusammen mit dem Einspann- und Gleit-Mechanismus zwischen
einem die Hebelscheren bewegenden Hilfs- und Hauptschieber die
Konzipierung einer verhältnismäßig hohen Federkraft und mithin
auch einen hohen manuellen, die Schließbewegung erschwerenden
Kraftaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Selbstöffner-
Schirm der eingangs definierten Bauart mit einem Scheren-Klapp-
Gestänge so zu verbessern, daß er mit geringerem Kraftaufwand
zu betätigen und bedienungsfreundlicher zu schließen ist und
überdies in geschlossenem Zustand ein taschen-gerechteres, dün
neres Querschnitts-Volumen hat. Außerdem soll die Beschädigung
des Stockes durch Schleifkratzer der Öffnungsfeder vermieden
werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
beiden Kraftarme der jeweiligen Scherenhebel zusammen mit einer
zwischen ihnen angeordneten Zwischenstrebe ein doppeltes Hebel-
Dreieck bilden, wobei die Zwischenstrebe einenendes am einer un
verschieblich am Stockende fixierten Zwischenkrone und anderen
endes an dem Scherenhebel-Kreuzgelenk bzw. diesem unmittelbar
benachbart angreift, und daß die Krone mit dem Gelenk des obe
ren Scherenhebels beim Öffnen des Daches unter Wirkung der zwi
schen ihr und dem Teleskopstock eingespannten Öffnungsfeder ei
nen freien Hub gegenüber der Zwischen-Krone ausführt.
Hierdurch ist ein selbstöffnender Taschenschirm mit einem sche
renbetätigbaren Klappmechanismus geschaffen von optimaler Bedie
nungs-Freundlichkeit. Das doppelte Hebel-Dreieck zwischen den
beiden Kraftarmen der Scherenhebel, die Lift-Mechanik des oberen
Hebel-Dreiecks in Verbindung mit der an der Schirmkrone angrei
fenden Öffnerfeder oberhalb der Zwischenstrebe und der Verschie
be-Mechanik des unteren Hebel-Dreiecks unterhalb der Zwischen
strebe ermöglicht eine besonders ausgewogenes, kraftsparendes
Auf- und Zuklappen des Dachgestänges. Die hiernach aufzubrin
genden manuellen Zuziehkräfte beim Schließen des Schirms mit
tels des Schiebers sind gegenüber den bekannten selbstöffnen
den Taschenschirmen mit Scherenhebel-Klapp-Kinematik erheblich
verringert, denn die Öffnerkraft ist hiernach gleich der Feder
kraft. Zudem schleift die Öffnerfeder nicht mehr am Stock, so
daß dieser von unschönen Kratzern und Schleifspuren verschont
bleibt. Da die Öffnerfeder den Stock auch nicht mehr umwindet,
vergrößert sie dessen Querschnitt auch nicht mehr bzw. benötigt
sie auch keinen Einbauraum zwischen dem Stock und dem Dachge
stänge, so daß der zusammengefaltete Schirm ein dünneres, ta
schengerechteres Querschnitts-Gebilde ergibt.
Einebesonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dadurch, daß die Zwischenstrebe in der geöffneten Stellung
des Schirmdaches rechtwinklig bzw. nahezu rechtwinklig zur Stock
achse verläuft unter Bildung einer einhergehenden rechtwinkli
gen Dreiecks-Formation der beiden Hebel-Dreiecke.
Ein optimal kurzes Gebilde des zusammengefalteten Schirms ist
erzielbar, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung die Öffnungsfeder in gespanntem Zustand gänzlich
im Stock eingelassen ist und die Krone an dem Stockende bzw. an
der Zwischen-Krone kraftschlüssig anliegt.
Hiernach ist es auch besonders vorteilhaft, wenn gemäß eines
weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Öffnungsfeder in einer
im Stockende geführten Gleithülse verkapselt ist.
Ein anderes vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
ermöglicht eine noch weitergehende Verkürzung des zusammenge
faltenen verkürzten Schirms dadurch, daß sich die Krone mit
dem Anlenkring der oberen Scherenhebel topfförmig über das
Stockende bzw. die Zwischen-Krone der Zwischenstrebe stülpt.
DieErfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Taschenschirm in zwei längsge
schnittenen Hälften, gemäß der linken Schnitt-Hälfte
in geschlossener Stellung und gemäß der rechten Schnitt-
Stellung in geöffneter Stellung
und
Fig. 2 eine Vergrößerung des oberen kronen-nahen Teilbereichs
der Schirm-Hälften nach Fig. 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Schirm handelt es sich um einen selbst
öffnenden Taschenschirm der sogenannten Topless-Bauart mit Sche
ren-Lenker-Kinematik und im stocknahen Bereich des Daches nicht
unmittelbar gestütztem, sondern schwebend gespanntem Dachbezug.
Solche Schirme haben den Vorzug, daß das Öffnen und Schließen
des Daches einschließlich der Faltung des Dachbezuges in einem
Zuge vonstatten geht. Bei der Selbstöffner-Bauart kommt noch die
Öffnung auf Knopfdruck hinzu. Der Schirm hat einen aus mindestens
zwei Teilen bestehenden Telskopstock 1 mit einem am unteren Ende
angebrachten Griff 2 und einer am Stockende 1a oben fest fixierten
Zwischen-Krone C′′. Zwischen dieser und dem Griff 2 ist ein Schie
ber 3 auf dem Teleskopstock 1 auf und ab verschiebbar. Das zusam
menklappbare Dachgestänge besteht aus mehreren sternförmig um den
Teleskopstock 1 gruppierten Klapp-Systemen S, von denen der Über
sichlichkeit halber lediglich jeweils eines links und rechts vom
Teleskopstock 1 veranschaulicht ist. Ein jedes Klapp-System weist
jeweils ein stockseitiges Scherenlenker-Paar auf mit einem zwei
armigen oberen Scherenhebel 4 und einem zweiarmigen unteren Sche
renhebel 5 sowie ein diese beiden Hebel verbindendes Kreuzgelenk 6.
Der obere Scherenhebel 4 ist mit seinem Kraftarm K′ durch ein Ge
lenk 7 mit der Schirmkrone C′ schwenkbar verbunden, während der
untere Scherenhebel 5 mit seinem Kraftarm K′′ über ein Gelenk 8
an dem Schieber 3 angreift.
Mit einem abgewinkelten Lastarm L′ ist der Scherenhebel 4 durch
ein Gelenk 9 mit einer Steuerstange 10 schwenkbar verbunden,
während der untere Scherenhebel 5 mit seinem Lastarm L′′ über
ein Gelenk 11 an einer äußeren Dachstange 12 angreift. Die Steu
erstange 10 ist durch ein Gelenk 13 an der äußeren Dachstange 12
angelenkt. Die beiden Lastarme L′ und L′′ der Scherenhebel 4 und
5, die Steuerstange 10 und der kurze Hebelarm 12a der äußeren Dach
stange 12 ergeben danach ein von der Schere 4, 5, 6 aus betätigba
res Lenker-Parallelogramm P, das seinerseits die äußere Dachstan
ge 12 betätigt.
Zwischen den beiden Kraftarmen K′ und K′′ der Scherenhebel 4 und 5
ist eine Zwischenstrebe 14 angeordnet, die einenendes an der Zwi
schenkrone C′′ durch ein Gelenk 15 angelenkt ist und anderenendes
an dem Kreuzgelenk 6 der Scherenhebel 4, 5 bzw. diesem benachbart
an einem der beiden Hebel drehbeweglich gelagert ist. Auf diese
Weise bilden die beiden Kraftarme K′ und K′′ in Verbindung mit der
Zwischenstrebe 14 und den Anlenkseiten dieser Teile an der Stock
achse X ein doppeltes Hebel-Dreieck D′ und D′′. Die Zwischenstrebe
14 bildet hierbei eine gemeinsame mittige Längsseite dieses dop
pelten Hebel-Dreiecks. Da die Zwischenstrebe 14 infolge der star-
Befestigung der Zwischenkrone C′′ unverschiebbar an dieser gelagert
ist, verschieben sich nur die beiden Scherenlenker 4 und 5 beim
Öffnen und Schließen des Daches beiderseits der Zwischenkrone C′′
nach oben und unten. Hierbei führt die Schirmkrone C′ mit den an
ihr angelenkten oberen Scherenhebeln 4 gegenüber dem Stockende 1a
bzw. der Zwischenkrone C′′ eine Hubbewegung in der Stockachse x aus,
da diese Krone flexibel und frei schwebend gegenüber dem Teles
kopstock 1 und der Zwischenkrone C′′ durch die zur selbsttätigen
Dachöffnung dienenden Öffnungsfeder F abgestützt ist. Demnach pen
delt der Kraftarm K′ des oberen Scherenhebels 4 feder-gestützt
und der Kraftarm K′′ des unteren Scherenhebels 5 zu je einer Sei
te der unverschieblichen Zwischenstrebe 14, so daß diese gleich
sam einen Waagebalken zwischen den beiden Hebel-Dreiecken D′ und
D′′ bildet. Durch diese Formation ergibt sich insbesondere bei
einer rechtwinkligen oder nahezu rechtwinkligen Ausrichtung der
Zwischenstrebe 14 zur Stockachse x eine besonders vorteilhafte
Ausgewogenheit in den Hebel-Verhältnissen, derart, daß die Öffnerkraft
gleich der Feder-Kraft ist. Dadurch sind auch die Zuzieh-Kräfte
entsprechend minimiert, so daß sich der Schirm entgegen der Fe
derkraft mittels des Schiebers 3 leichtgängig zuziehen läßt und
überdies das Dachgestänge die gezeigte maximal gestreckte Öff
nungsstellung einnehmen kann mit in der Mittelregion eng aufein
ander liegenden Gestänge. Durch die Maximal-Streckung ergibt sich
eine optimal große Dach-Parabel, also eine optimale Dachnutz-Flä
che.
Der Ausgewogenheit der Hebelkräfte, der Öffner- und Feder-Kraft
und der Minimierung der Zuzieh-Kräfte kommt noch der weitere Vor
teil hinzu, daß die Öffnungsfeder F zufolge ihrer Schwebe-Anord
nung an der Schirmspitze keinen Anordnungsraum mehr auf dem Schirm
stock 1 benötigt. Schleifspuren und Kratzer auf diesem sind daher
ebenfalls vermieden und überdies läßt sich dann auch noch der Schirm
zu einem schlankeren, taschen-gerechteren kleinvolumigen Gebilde
zusammenfalten.
Die Öffnungsfeder F ist in ihrem gespannten Zustand vorzugsweise
in ihrer vollen Windungs-Länge im Teleskopstock 1 eingelassen, so
daß die Schirmkrone C′ bei geschlossenem Dach gegen Federkraft
an dem Stockende 1a bzw. an der Zwischenkrone C′′ aufliegen kann,
um so eine weitgehende Verkürzung des geschlossenen Schirms zu
erzielen. Eine noch weitgehendere Verkürzung ist erreichbar, wenn
die Schirmkrone C′ mit einem topfförmig ausladenden Anlenkring 7a
und den darauf sitzenden Gelenken 7 beim Verkürzen des Schirms
über die Zwischenkrone C′′ und den Gelenken 15 überstülpbar ist,
so daß die Gelenke 7 und 15 nicht übereinander, sondern neben
einander zu liegen kommen unter Ausnutzung entsprechender Ver
kürzungs-Länge.
Hiernach kommt auch das Dachgestänge zu einer optimal engen,
schlanken Faltungs-Möglichkeit. Zunächst liegen die Zwischen
streben 14 eng am Teleskopstock 1 an. Darauf liegen die oberen
Scherenhebel 4 und in deren nach außen gekehrte Hohlprofile
falten sich die Lastarme L′′ der unteren Scherenhebel 5 hinein.
Darauf liegen unmittelbar die Steuerstangen 10 auf, wobei die
se ihrerseits die äußeren Dachstangen 12 in einem Hohlprofil
aufnehmen. Die Steuerstangen 10 können aber auch mit einem nach
innen gekehrten Hohlprofil über die Lastarme L′′ verschachtelnd
einklappen und mit diesen zusammen in die Hohlprofile der Sche
renhebel 4 eintauchen, wobei dann die äußeren Dachstangen 12
eng an dieser verschachtelten Formation anliegen.
Die Öffnungsfeder F kann zwischen einem im Teleskopstock 1 sitzen
den Stopfen 16 und der Schirmkrone C′ eingespannt sein, wobei
der Stopfen 16 zugleich als Abstütz-Anschlag einer den Teleskop
stock 1 selbsttätig beim Öffnen des Schirms ausschiebenden Fe
der 17 dienen kann. Zur Vermeidung von Korrosion kann die Öff
nungsfeder F mittels einer Gleithülse 18 verkapselt sein, die mit
der Öffnungsfeder F im Stockenende 1a eingelassen und darin ver
schieblich geführt ist. Dabei kann die Gleithülse 18 mit einer
endseitigen Einstecköffnung 18a eine lösbare Verankerung für den
Schnäpper 19a einer den Dachbezug d zentrisch festhaltenden Top
kappe 19 bilden. Der Dachbezug d ist daneben auch noch an den pe
ripheren Enden 20 der äußeren Dachstangen 12 angeheftet und mit
tels Fäden 21 an den oberen Scherenhebeln 4 fixiert. Auf diese Weise
wird der Dachbezug d beim Schließen des Daches in einem Zuge mit
eingefaltet. Die automatische Öffnung des Daches durch die Öffnungsfeder F
sowie gegebenenfalls die automatische Stock-Teleskopierung kann durch Druck
auf den am Griff 2 befindlichen Auslöseknopf 22 in Verbindung mit einer geeig
neten Mechanik erfolgen. Ein unter der Zwischenkrone C′′ auf dem Teleskopstock
1 sitzender Elastikring e dämpft den Anschlag des Schiebers 3 am Ende der Dach-
Öffnungsbewegung.
Bezugszeichenliste
1 Teleskopstock
1a Stockende
2 Griff
3 Schieber
4 oberer Scherenhebel
K′ Kraftarm
L′ Lastarm
5 unterer Scherenhebel
K′′ Kraftarm
L′′ Lastarm
4, 5 Schere
6 Kreuzgelenk von 4, 5
7 Gelenkvon 4
7a Anlenkring
8 Gelenkvon 5
9 Gelenk an L′
10 Steuerstange
11 Gelenk zwischen 5 + 11
12 äußere Dachstange
12a kurzer Hebelarm
13 Gelenk zwischen 10 + 12
14 Zwischenstrebe
15 Gelenk von 14
16 Stopfen in 1
17 Feder von 1
18 Gleithülse von F
18a Einstecköffnung
19 Top-Kappe
19a Schnäpper von 19
20 periphere Enden von 12
21 Fäden von d
22 Auslöseknopf
C′ Schirmkrone
C′′ Zwischenkrone
D′ Hebel-Dreieck
D′′ Hebel-Dreieck
d Dachbezug
F Öffnungsfeder
P Lenker-Parallelogramm
S Scherenlenker-Klappsystem
e Elastikring
1a Stockende
2 Griff
3 Schieber
4 oberer Scherenhebel
K′ Kraftarm
L′ Lastarm
5 unterer Scherenhebel
K′′ Kraftarm
L′′ Lastarm
4, 5 Schere
6 Kreuzgelenk von 4, 5
7 Gelenkvon 4
7a Anlenkring
8 Gelenkvon 5
9 Gelenk an L′
10 Steuerstange
11 Gelenk zwischen 5 + 11
12 äußere Dachstange
12a kurzer Hebelarm
13 Gelenk zwischen 10 + 12
14 Zwischenstrebe
15 Gelenk von 14
16 Stopfen in 1
17 Feder von 1
18 Gleithülse von F
18a Einstecköffnung
19 Top-Kappe
19a Schnäpper von 19
20 periphere Enden von 12
21 Fäden von d
22 Auslöseknopf
C′ Schirmkrone
C′′ Zwischenkrone
D′ Hebel-Dreieck
D′′ Hebel-Dreieck
d Dachbezug
F Öffnungsfeder
P Lenker-Parallelogramm
S Scherenlenker-Klappsystem
e Elastikring
Claims (5)
1. Selbstöffnender Taschenschirm mit einem Teleskopstock und
einem daran sternförmig angeordneten, zusammenklappbaren Dach
gestänge in Form von Scherenlenker-Klapp-Systemen, die mittels
einer Öffnungsfeder ausklappbar und durch einen am Teleskop
stock verschieblichen Schieber manuell zusammenklappbar sind,
wobei das jeweilige Scherenlenker-Klappsystem ein stockseitig
angeordnetes Scherenhebel-Paar aufweist, von dem der obere
Scherenhebel an der Schirmkrone angelenkt ist, während der un
tere Scherenhebel an dem Schieber gelenkig angreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kraftarme (K′, K′′) der jeweiligen Scherenhebel (4, 5) zusammen
mit einer zwischen innen angeordneten Zwischenstrebe (14) ein
doppeltes Hebel-Dreieck (D′, D′′) bilden, wobei die Zwischenstre
be (14) einenendes an einer unverschieblich am Stockende (1a)
fixierten Zwischen-Krone (C′′) und anderenendes an dem Scherenhe
bel-Kreuzgelenk (6) bzw. diesem unmittelbar benachbart angreift,
und daß die Krone (C′) mit dem Gelenk (7) des oberen Scherenhe
bels (4) beim Öffnen des Daches unter Wirkung der zwischen ihr
und dem Teleskopstock (1) eingespannten Öffnungsfeder (F) einen
freien Hub gegenüber der Zwischenkrone (C′′) ausführt.
2. Selbstöffnender Taschenschirm nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenstrebe (14) in der
geöffneten Stellung des Schirmdaches rechtwinklig bzw. nahezu
rechtwinklig zur Stockachse (X) verläuft unter Bildung einer ein
hergehenden rechtwinkligen Dreiecks-Formation der beiden Hebel-
Dreiecke (D′, D′′).
3. Selbstöffnender Taschenschirm, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungsfeder (F) in gespann
tem Zustand gänzlich im Stock (1) eingelassen ist und die Kro
ne (C′) an dem Stockende (1a) bzw. an der Zwischen-Krone (C′′) kraft
schlüssig anliegt.
4. Selbstöffnender Taschenschirm nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs
feder (F) in einer am Stockende (1a) geführten Gleithülse (18)
verkapselt ist.
5. Selbstöffnender Taschenschirm nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Krone (C′) mit dem
Anlenkring (7a) der oberen Scherenhebel (4) topfförmig über
das Stockende (1a) bzw. die Zwischen-Krone (C′′) der Zwischen
strebe (14) stülpt.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
DE9007191U DE9007191U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | |
DE4020679A DE4020679C2 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Taschenschirm mit einem Teleskopstock und einem zusammenklappbaren Dachgestänge |
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CN90106024.0A CN1038472C (zh) | 1990-06-29 | 1990-12-22 | 自开袖珍伞 |
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CA002033445A CA2033445C (en) | 1990-06-29 | 1990-12-31 | Self-opening topless pocket umbrella |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4020679A DE4020679C2 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Taschenschirm mit einem Teleskopstock und einem zusammenklappbaren Dachgestänge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020679A1 true DE4020679A1 (de) | 1992-01-02 |
DE4020679C2 DE4020679C2 (de) | 1994-04-28 |
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ID=6409299
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4020679A Expired - Fee Related DE4020679C2 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Taschenschirm mit einem Teleskopstock und einem zusammenklappbaren Dachgestänge |
DE9007191U Expired - Lifetime DE9007191U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9007191U Expired - Lifetime DE9007191U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 |
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CN (1) | CN1038472C (de) |
AT (1) | AT397605B (de) |
CA (1) | CA2033445C (de) |
DE (2) | DE4020679C2 (de) |
FR (1) | FR2663822B1 (de) |
GB (1) | GB2245489B (de) |
HK (1) | HK44394A (de) |
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