DE402006C - Wiegevorrichtung - Google Patents

Wiegevorrichtung

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DE402006C
DE402006C DES60997D DES0060997D DE402006C DE 402006 C DE402006 C DE 402006C DE S60997 D DES60997 D DE S60997D DE S0060997 D DES0060997 D DE S0060997D DE 402006 C DE402006 C DE 402006C
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weighing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wiegevorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Wiegevorrichtungen, bei denen .das zu wiegende Gut während des Wiegens auf einer in Drehung versetzten Plattform ruht.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Vorrichtung, die .das Drehen der Wiegeplattform während des Wiegens bewirkt.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art zeigen den Nachteil, daß .die Antriebsvorrichtung die Genauigkeit der Wägung beeinträchtigt. Es ist bekannt, beispielsweise den Antriel) mittels einer motorisch angetriebenen Rolle zu bewirken, die mit Reibung den durch sein Eigengewicht gegen sie angedrückten Kübel mitnimmt. Die keineswegs vollständig regelmäßig verlaufenden Wandungen der Kübel bewirken dabei eine sehr stoßhafte Kraftübertragung, die daß Wiegeergebnis fälscht.
  • Die Erfindung bezweckt, die Wägung mit grcßter Genauigkeit zu erreichen. Zu diesem Zweck trägt die Wie-eplattform eine Triebstockverzahnung im Eingriff mit einem Zahnrade, dessen Breite geringer als die der Triel;-Stöcke ist, und dessen Welle seine Bewegung mittels eines Zahnrades erhält, das auf .dieselbe Welle aufgesetzt ist und durch einen Schneckentrieb von der -Motorwelle aus angetrieben wird.
  • Damit die Übertragungsglieder der Waage nicht durch ein heftiges Beladen der Wiegeplattform leiden, sieht die Erfindung ferner Stoßdämpfungsfedern zwischen der Wiegeplattform und Anschlägen vor, die an Übertragungsgliedern der Wiegevorrichtung vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht einer Lore mit ,der '\@'iegevorrichtung, Abb. 2 eine Stirnansicht, teilweise in Schnittdarstellung.
  • Die zum Aufnehmen des konischen Bodens des Hochofenbeschickungskübels (auf der Zeichnung nicht dargestellt) dienende Plattform ist durch eine Welle getragen, die durch (nicht dargestellte) Übertragungsglieder an die eigentliche Wiegevorrichtung angeschlossen ist.
  • Diese Übertragungsrahmen der Lore sind in der bei solchen Einrichtungen bekannten Art vorgesehen. Zwischen der Plattform i und der sie tragenden Welle ist ein Lager eingeschaltet, (las ein 'Unilaufen der Plattform gegenüber der Welle erlaubt, und zwar in Gestalt eines Kugellagers, das aus einem unteren Tragring 7 und einem getragenen oberen Ringe 8 besteht.
  • Die Plattform i trägt unten eine Trieb-2 im Eingriff mit einem Zahnrade 3, (las fest auf gemeinsamer Welle mit einem weiteren Zahnralle .I sitzt, und dieses ist durch eine Schnecke 5 von einem auf der Lore aufgestellten Elektromotor angetrieben. Die Breite des Zahnrades 3 ist geringer als die Länge der Triebstöcke der Verzahnung 2, so daß senkrechte Verschiebungen der Plattform i und ihrer Verzahnung -2 innerhalb der üblichen senkrechten Bewegungsgrenzen der Plattform keine Behinderung erfahren.
  • Uni zu vermeiden, daß die Stöße, die beim Aufsetzen der zu wiegenden Last auftreten, die Schneiden der Wiegevorrichtung beschädigen, sind zwischen dem oberen Lagerkreuz 8 und -der Triebstockverzahnung Dämpfungsfedern 9 eingesetzt. Diese Federn sind so eingerichtet, daß sie alle zu erwartenden Stöße restlos aufnehmen.
  • Zur Vermeidung eines schädlichen radialen Zahndruckes auf die Welle kann die Triebstockverzahnung mit zwei einander an ihrem Durchmesser gegenüberliegenden Antriebsrädern in Eingriff stehen.
  • Die Plattform i könnte ihre Drehbewegung auch durch eine andere Einrichtung erhalten, wie beispielsweise durch die sie tragende Welle, .die ihrerseits ihre Bewegung durch eine Tel,eskopwelle erhalten würde, bei der Anschlagkugeln eine Verdrehung des einen Teiles gegen den anderen verhindern.
  • Zur Zentrierung des Beschickungskübels gegenüber der Plattform i ist deren Oberfläche kegelstumpfartig ausgebildet und mit Rippen G versehen. Die Zentrierung erfolgt hierdurch selbsttätig, und die auf Seitwärtsverschiebung hingehenden Einwirkungen der Fliehkraft sind demgemäß ausgeschaltet.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANspRÜcFIE: i. Wiegevorrichtung, bei der das Wiegegut auf einer während des Wiegens drehbaren Plattform ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (i) eine Triebstockverzahming(2) imEingriffe mit einem Zahnrade (3) besitzt, dessen Breite kleiner als die Länge der Triebstöcke ist, und dessen Welle mittels eines auf ihr sitzenden Zahnrades (4.) angetrieben ist, an dem eine Schnecke (5) der Motorwelle eingreift.
  2. 2. Wiegevorrichtung nach Anspruch i, bei der die Plattform in achsialer Richtung gehoben und gesenkt werden kann, dadurch gek ennzeichhet, daß Stoßdämpferferiern(9) zwischen der Plattform (i) und einem achsial festliegenden, aber mit dem Waagehebel beweglichen Widerlager (8) so eingeschaltet sind, daß die Stöße .der plötzlichen Belastung gegenüber der Wiegevorrichtung gedämpft werden.
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