DE4019683A1 - Informationsspeicher- und -anzeigematerial - Google Patents
Informationsspeicher- und -anzeigematerialInfo
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- B41M5/363—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using a polymeric layer, which may be particulate and which is deformed or structurally changed with modification of its' properties, e.g. of its' optical hydrophobic-hydrophilic, solubility or permeability properties using materials comprising a polymeric matrix containing a low molecular weight organic compound such as a fatty acid, e.g. for reversible recording
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Description
Die Erfindung betrifft ein Informationsspeicher- und
-anzeigematerial, das befähigt ist, Information in seiner
magnetischen Aufzeichnungsschicht zu speichern, die
gespeicherte Information in einer reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht anzuzeigen und die
angezeigte Information zu löschen.
Vorausbezahlte Karten genießen steigende Beliebtheit und
werden zunehmend anstelle von Bargeld oder Münzen z. B. für
öffentliche Telefonapparate und Fahrkartenautomaten für
Bus, Zug oder U-Bahn verwendet.
Derartige vorausbezahlte Karten beinhalten Information über
die zur Verfügung stehende Summe. Entsprechend dem
verbrauchten Betrag wird die Karte gestanzt und der
Verbraucher kann anhand der gestanzten Löcher in
Kombination mit vorher auf die Kartenoberfläche
aufgedruckten Zahlen den Restbetrag grob abschätzen.
Zur genauen Anzeige des Restbetrags ist eine vorausbezahlte
Karte entwickelt worden, die an der Oberfläche den
Restbetrag in Zahlen angibt. Eine derartige Karte umfaßt
eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die einen
Leukofarbstoff enthält, oder eine durch Abscheiden von Sn
auf eine magnetische Aufzeichnungsschicht hergestellte
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (JP-A-59-1 99 284 und
60-18 388), wobei der Restbetrag bei Wärmezufuhr mit Hilfe
eines Thermokopfes an der Oberfläche zahlenmäßig angezeigt
wird. Vorausbezahlte Karten dieses Typs haben jedoch den
Nachteil, daß einmal angezeigte Bilder nicht gelöscht
werden können.
Um diesen Nachteil zu beheben, haben die Erfinder bereits
ein Informationsspeicher- und -anzeigematerial
vorgeschlagen, dessen wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht ihre Transparenz in Abhängigkeit von
der Temperatur reversibel ändert. Aufgrund dieser
Eigenschaft der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
können einmal aufgezeichnete Bilder wieder gelöscht werden.
Bei diesem Material kommt einer Oberfläche die
Speicherfunktion und der anderen Oberfläche die
Anzeigefunktion zu. Verwendet man daher ein derartiges
Material als vorausbezahlte Karte, so steht keine weitere
Oberfläche für Werbung oder dergleichen zur Verfügung.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Informationsspeicher-
und -anzeigematerial bereitzustellen, das eine
Anzeigeschicht über einer magnetischen Aufzeichnungsschicht
aufweist, wobei die Information in der Anzeigeschicht
präzise und mit hohem Kontrast angezeigt und auch wieder
gelöscht werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Informationsspeicher- und
-anzeigematerial, das gekennzeichnet ist durch (a) einen
Schichtträger, (b) eine magnetische Aufzeichnungsschicht
auf dem Schichtträger, (c) eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht auf der magnetischen
Aufzeichnungsschicht, welche (i) eine
Lichtreflexionsschicht auf der magnetischen
Aufzeichnungsschicht und (ii) eine reversibel-
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf der
Lichtreflexionsschicht umfaßt, wobei letztere ein
Matrixharz und eine oder mehrere organische
niedermolekulare Verbindungen in dem Matrixharz dispergiert
enthält und die Transparenz dieser Schicht in Abhängigkeit
von ihrer Temperatur zwischen einem transparenten und einem
opaken Zustand reversibel veränderbar ist, so daß thermisch
löschbare Bilder erzeugt werden können.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß Information präzise in
der als Speicherschicht dienenden magnetischen
Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden kann und die
aufgezeichnete Information in der reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, die als
Anzeigeschicht dient, mit verbessertem Kontrast angezeigt
werden kann, wenn die Dicke der auf der magnetischen
Aufzeichnungsschicht vorgesehenen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und der in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht enthaltenen reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht innerhalb eines
spezifischen Bereichs gehalten werden und daß der Kontrast
zwischen der Dichte der angezeigten Bilder und der des
Hintergrunds wesentlich erhöht werden kann, wenn eine
Lichtreflexionsschicht zwischen der magnetischen
Aufzeichnungsschicht und der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht vorgesehen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert, in der gleiche oder entsprechende Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigt:
Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) Querschnitte durch
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Informationsspeicher- und -anzeigematerials;
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) Querschnitte durch andere
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Informationsspeicher- und -anzeigematerials;
Fig. 3 und 4 den Zustand einer Glättungsschicht auf der
magnetischen Aufzeichnungsschicht; und
Fig. 5 ein Diagramm der Beziehung zwischen der
Temperatur und der Transparenz einer reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht.
Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) sind Querschnitte durch typische
Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Informationsspeicher- und -anzeigematerials. Fig. 1(a)
zeigt eine Ausführungsform, bei der eine magnetische
Aufzeichnungsschicht (2), eine Lichtreflexionsschicht (3)
und eine reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
(4) in dieser Reihenfolge auf einen Schichtträger (1)
aufgebracht sind. Fig. 1(b) zeigt eine Ausführungsform,
bei der außerdem eine Deckschicht (6) auf die reversibel-
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (4) des Materials
von Fig. 1(a) aufgebracht ist. Fig. 1(c) zeigt eine
Ausführungsform, bei der außerdem eine Zwischenschicht (5)
zwischen der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) und der Deckschicht (6) des
Materials von Fig. 1(b) vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß werden die Lichtreflexionsschicht (3), die
reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (4), die
Zwischenschicht (5), die Deckschicht (6) und die
Glättungsschicht (7), die später erläutert wird, zusammen
als wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (14) bezeichnet.
Die Dicke der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (14),
die auf die magnetische Aufzeichnungsschicht (2)
aufgebracht wird, beeinflußt den sogenannten
Kopfabstandsverlust der magnetischen Aufzeichnungsschicht
(2). Erfindungsgemäß wird der Kopfabstandsverlust der
magnetischen Aufzeichnungsschicht (2) folgendermaßen
ermittelt:
Eine Probe A des Informationsspeicher- und
-anzeigematerials, umfassend den Schichtträger (1), die
magnetische Aufzeichnungsschicht (2) und die
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (14), wird
hergestellt. Als Bezugsprobe wird eine Probe B
hergestellt, welche den Schichtträger (1) und die
magnetische Aufzeichnungsschicht (2), die genau der Probe A
entsprechen, umfaßt.
Auf jeder der Proben A und B wird unter denselben
Bedingungen mit einem Magnetkopf mit derselben
Magnetfeldstärke und demselben Abstand von der Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2) magnetische
Information in der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2)
aufgezeichnet. Hierauf mißt man die Magnetfeldstärke der
jeweils aufgezeichneten Information anhand der
Ausgangsspannung unter Verwendung eines Oszilloskops, wobei
sich der Kopfabstandsverlust aus dem prozentualen
Verhältnis (%) der Ausgangsspannung der Probe A zur
Ausgangsspannung der Probe B errechnet. Erfindungsgemäß
wird der Kopfabstandsverlust somit als Verhältnis von
(a) der Magnetfeldstärke einer magnetisch aufgezeichneten
Information in der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2) in
einem vorbestimmten Abstand von der Oberfläche der
magnetischen Aufzeichnungsschicht (2), wenn auf der
magnetischen Aufzeichnungsschicht (2) eine
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (14) vorgesehen ist,
zu (b) der Magnetfeldstärke in demselben Abstand von der
Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2) in
Abwesenheit der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
(14) definiert, wobei das Verhältnis anhand der
Ausgangsspannung unter Verwendung eines Oszilloskops
gemesseen wird und als Prozentsatz ausgedrückt wird.
Wenn die Dicke der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
(14) groß ist, ist auch der Kopfabstandsverlust groß und
der genannte Prozentsatz klein, während bei kleiner Dicke
der Kopfabstandsverlust klein und der Prozentsatz groß
sind. In der Praxis hat die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (14) eine Dicke von vorzugsweise mehr
als 2 µm bis nicht mehr als etwa 15 µm.
Um in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (14) Bilder mit hohem Kontrast
anzuzeigen, hat diese Schicht vorzugsweise eine Dicke von
2 µm bis weniger als 15 µm, insbesondere 2 bis 10 µm und
besonders bevorzugt 4 bis 7 µm.
Wenn die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
(4) direkt auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2)
erzeugt wird, lassen sich darin keine Bilder mit hohem
Kontrast anzeigen. Wenn man jedoch zwischen der
reversibel-wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (4) und
der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2) eine
Lichtreflexionsschicht (3) vorsieht, können Bilder mit
hohem Kontrast angezeigt werden, selbst wenn die
reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (4) dünn
ist. Dies hat seinen Grund darin, daß durch die
reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (4)
tretendes Licht von der Lichtreflexionsschicht (3)
reflektiert wird, so daß die scheinbare Opazität der
reversibel-wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht durch
das reflektierte Licht verstärkt wird. Die Bilder werden
daher in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht mit hohem Kontrast angezeigt.
Das erfindungsgemäße Informationsspeicher- und
-anzeigematerial nutzt die Änderung der Transparenz der
reversibel-wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (4)
welche ein Matrixharz und eine oder mehrere darin
dispergierte organische niedermolekulare Verbindungen
enthält. Wenn die reversibel-wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (4) in transparentem Zustand vorliegt,
wird die Teilchengröße der in dem Matrixharz dispergierten
organischen niedermolekularen Verbindung als relativ groß
angenommen, so daß von einer Seite der Schicht eintretendes
Licht ohne Streuung zur anderen Seite durchtreten kann.
Wenn andererseits die reversibel-wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (4) in weißem opakem Zustand vorliegt,
wird angenommen, daß die organische niedermolekulare
Verbindung in der Schicht als Masse von Feinkristallen
vorliegt, deren kristallographischen Achsen in verschiedene
Richtungen orientiert sind. An einer Seite der Schicht
eintretendes Licht wird daher an der Grenzfläche der
Kristalle vielfach gebrochen, so daß die reversibel-
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht opak oder weiß
gefärbt erscheint.
Aus dem Diagramm von Fig. 5 geht hervor, wie sich die
Transparenz der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht mit der Temperatur ändert. Wenn die
reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht anfangs
bei Raumtemperatur T₀ oder darunter in weißem opakem
Zustand vorliegt, wird dieser Zustand als maximaler opaker
Zustand bezeichnet. Erwärmt man die Schicht auf die
Temperatur T₁, so wird sie transparent. Dieser
transparente Zustand bleibt erhalten, selbst wenn man die
Temperatur weiter auf den Wert T₂ erhöht. Die Schicht
erreicht somit ihren maximalen transparenten Zustand bei
der Temperatur T₁ und dieser maximale transparente Zustand
bleibt erhalten, bis die Temperatur der Schicht den Wert T₂
erreicht. Selbst wenn man eine Schicht in maximalem
transparentem Zustand auf Raumtemperatur T₀ oder darunter
abkühlt, bleibt der maximale transparente Zustand
unverändert. Vermutlich beruht dies darauf, daß die
organische niedermolekulare Verbindung während der
genannten Erwärmungs- und Abkühlungsstufen ihren
polykristallinen Zustand über einen halb geschmolzenen
Zustand in einen einkristallinen Zustand ändert.
Erwärmt man die Schicht in maximalem transparentem Zustand
weiter auf die Temperatur T₃, so erreicht sie einen
halbtransparenten Zustand, der zwischen dem maximalen
transparenten Zustand und dem maximalen opaken Zustand
liegt. Kühlt man die Schicht in halbtransparentem Zustand
auf Raumtemperatur T₀ oder darunter ab, nimmt sie den
ursprünglichen maximalen opaken Zustand ein, ohne den
transparenten Zustand zu durchlaufen. Dies beruht
vermutlich darauf, daß die organische niedermolekulare
Verbindung beim Erhitzen auf die Temperatur T₃ oder darüber
schmilzt und beim Abkühlen auf die Temperatur T₀ oder
darunter unter Ausbildung von Polykristallen
rekristallisiert. Erhitzt man die Schicht in weißem opakem
Zustand auf eine Temperatur zwischen T₀ und T₁ und kühlt
dann auf eine Temperatur unter T₀ ab, so erreicht die
Schicht einen halbtransparenten Zwischenzustand zwischen
dem transparenten und dem weißen opaken Zustand.
Erhitzt man die Schicht in transparentem Zustand bei
Raumtemperatur T₀ wieder auf die Temperatur T₃ oder darüber
und kühlt dann auf Raumtemperatur T₀ ab, so kehrt die
Schicht in ihren maximalen weißen opaken Zustand zurück.
Die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht kann
somit einen weißen maximalen opaken Zustand, einen
maximalen transparenten Zustand und einen halbtransparenten
Zwischenzustand zwischen den genannten Zuständen bei
Raumtemperatur annehmen.
Durch selektives Erwärmen der Schicht können weiße opake
Bilder in der in transparentem Zustand vorliegenden Schicht
und transparente Bilder in der in opakem Zustand
vorliegenden Schicht erzeugt werden. Die in der Schicht
erzeugten Bilder können auch durch Wärmezufuhr wieder
gelöscht werden. Dieses Erzeugen und Löschen von Bildern
in der Schicht kann reversibel nach Belieben wiederholt
werden.
Das Informationsspeicher- und -anzeigematerial von
Fig. 1(a) kann nach folgendem Verfahren hergestellt werden:
Ein transparenter oder weißer opaker Kunststoffilm, z. B.
ein Polyesterfilm, oder ein Blatt Papier werden als
Schichtträger (1) verwendet. Der Schichtträger kann
gegebenenfalls gefärbt sein. Auf den Schichtträger (1)
wird durch Abscheiden eines magnetischen Materials eine
magnetische Aufzeichnungsschicht (2) aufgebracht. Dies
kann z. B. durch Vakuumbedampfen oder Sputtern oder
Beschichten mit einer Mischung aus einem magnetischen
Material und einem Bindemittelharz und anschließendes
Trocknen erfolgen. Auf die magnetische
Aufzeichnungsschicht (2) wird eine metallische Dünnschicht
als Lichtreflexionsschicht (3) aufgebracht und auf diese
wiederum eine reversibel-wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (4).
Beispiele für magnetische Materialien für die magnetische
Aufzeichnungsschicht (2) sind Metalle, wie Eisen, Cobalt
und Nickel sowie deren Legierungen und Verbindungen.
Beispiele für Bindemittelharze, die zusammen mit dem
magnetischen Material in der magnetischen
Aufzeichnungsschicht (2) angewandt werden, sind
verschiedene thermoplastische, hitzehärtbare, UV-härtbare
und Elektronenstrahlen-härtbare Harze.
Die Lichtreflexionsschicht (3) kann auf der magnetischen
Aufzeichnungsschicht (2) z. B. durch Vakuumbedampfen,
Ionenplattieren, Sputtern oder chemische Bedampfung
aufgebracht werden. Jedes Metall, das Licht reflektieren
kann, eignet sich zur Herstellung dieser Schicht, z. B. Al,
Ge, Au, Ag, Cu und deren Legierungen. Vorzugsweise hat die
Lichtreflexionsschicht (3) eine Dicke von 20 bis 100 nm.
Die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (4)
kann auf der Lichtreflexionsschicht (3) nach dem folgenden
Verfahren (1) oder (2) hergestellt werden:
- (1) Eine Lösung, die ein Matrixharz und eine oder mehrere organische niedermolekulare Verbindungen enthält, oder eine Dispersion von einer oder mehreren organischen niedermolekularen Verbindungen in einer Lösung eines Matrixharzes in einem Lösungsmittel, in welchem mindestens eine der organischen niedermolekularen Verbindungen nicht löslich ist, wird auf die Oberfläche der Lichtreflexionsschicht (3) aufgetragen und dann getrocknet oder
- (2) ein Matrixharz und eine oder mehrere organische niedermolekulare Verbindungen werden in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung geknetet. Die erhaltene Mischung wird zu einer Folie verarbeitet und diese wird auf die Lichtreflexionsschicht (3) aufgebracht.
Als Lösungsmittel für dieses Verfahren eignet sich eine
Vielzahl von Lösungsmitteln in Abhängigkeit von der Art des
Matrixharzes und der niedermolekularen Verbindungen,
vorzugsweise Tetrahydrofuran, Methylethylketon,
Methylisobutylketon, Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid,
Ethanol, Toluol und Benzol. Nicht nur im Falle der
Verwendung der genannten Dispersion, sondern auch im Falle
der Lösung liegen die eine oder mehrere organische
niedermolekulare Verbindungen in Form von Feinkristallen
vor, die in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht dispergiert sind.
Das in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendete Matrixharz hält nicht nur
die organischen niedermolekularen Verbindungen in
gleichmäßig dispergiertem Zustand, sondern hat auch
beträchtlichen Einfluß auf die Transparenz der reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, wenn diese in
maximalem transparenten Zustand vorliegt. Es ist daher
bevorzugt, daß das Matrixharz hohe mechanische Stabilität
und ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften besitzt.
Bevorzugte Beispiele für Matrixharze sind Polyvinylchlorid,
Vinylchlorid-Copolymere, wie Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymer und
Vinylchlorid-Acrylat-Copolymer, Polyvinylidenchlorid,
Vinylidenchlorid-Copolymere, wie Vinylidenchlorid-
Vinylchlorid-Copolymer und Vinylidenchlorid-Acrylnitril-
Copolymer, Polyester, Polyamide, Polyacrylate,
Polymethacrylate, Acrylat-Methacrylat-Copolymere und
Siliconharze. Diese Harze können entweder allein oder in
Kombination angewandt werden.
Die in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendete organische niedermolekulare
Verbindung muß ihre Kristallphase vom polykristallinen
Zustand zum einkristallinen Zustand in Abhängigkeit von der
Temperatur der Schicht ändern. Die Verbindung hat einen
Schmelzpunkt von gewöhnlich 30 bis 200°C, vorzugsweise 50
bis 150°C.
Beispiele für geeignete organische niedermolekulare
Verbindungen sind Alkanole, Alkandiole, Halogenalkanole,
Halogenalkandiole, Alkylamine, Alkane, Alkene, Alkine,
Halogenalkane, Halogenalkene, Halogenalkine, Cycloalkane,
Cycloalkene, Cycloalkine, gesättigte oder ungesättigte
Mono- oder Dicarbonsäuren, Ester von gesättigten oder
ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren, Amide von
gesättigten oder ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren,
Ammoniumsalze von gesättigten oder ungesättigten Mono-
oder Dicarbonsäuren, gesättigte oder ungesättigte
Halogenfettsäuren, Ester von gesättigten oder ungesättigten
Halogenfettsäuren, Amide von gesättigten oder ungesättigten
Halogenfettsäuren, Ammoniumsalze von gesättigten oder
ungesättigten Halogenfettsäuren, Allylcarbonsäure, Ester
von Allylcarbonsäure, Amide von Allylcarbonsäure,
Ammoniumsalze von Allylcarbonsäure,
Halogenallylcarbonsäuren, Ester von
Halogenallylcarbonsäuren, Amide von
Halogenallylcarbonsäuren, Ammoniumsalze von
Halogenallylcarbonsäuren, Thioalkohole, Thiocarbonsäuren,
Ester von Thiocarbonsäuren, Amide von Thiocarbonsäuren,
Ammoniumsalze von Thiocarbonsäuren und Carboxyalte von
Thioalkoholen. Diese Verbindungen können einzeln oder in
Kombination angewandt werden.
Vorzugsweise enthalten die oben genannten Verbindungen 10
bis 60, insbesondere 10 bis 38 und besonders bevorzugt 10
bis 30 Kohlenstoffatome. Die genannten Ester können eine
gesättigte oder Halogen-substituierte Alkoholgruppe
enthalten. Vorzugsweise enthalten die organischen
niedermolekularen Verbindungen mindestens ein Sauerstoff-,
Stickstoff-, Schwefel- oder Halogenatom, wie z. B. -OH,
-COOH, -CONH, -COOR, -NH, -NH₂, -S-, -S-S-, -O-, -F, -Cl,
-Br oder -I.
Spezielle Beispiele für organische niedermolekulare
Verbindungen sind höhere Fettsäuren, wie Laurinsäure,
Myristinsäure, Pentadecansäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Nonadecansäure,
Arachinsäure und Oleinsäure, höhere Fettsäureester, wie
Methylstearat, Tetradecylstearat, Octadecylstearat,
Octadecyllaurat, Tetradecylpalmitat und Dodecylbehenat,
Ether und Thioether, wie C₁₆H₃₃-O-C₁₆H₃₃
Unter diesen Verbindungen sind höhere Fettsäuren mit 16
oder mehr, vorzugsweise 16 bis 24 Kohlenstoffatomen
besonders bevorzugt, z. B. Palmitinsäure, Stearinsäure,
Behensäure und Lignocerinsäure.
Im Hinblick auf die Dispergierbarkeit der organischen
Verbindungen in dem Matrixharz und die Transparenz der
reversibel-wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beträgt
das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge an organischen
niedermolekularen Verbindungen zu Matrixharz vorzugsweise
2 : 1 bis 1 : 16, insbesondere 1 : 1 bis 1 : 3.
Zusätzlich zu den genannten Koponenten kann die
reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (4)
Hilfskomponenten enthalten, um ein transparentes Bild zu
erzeugen, z. B. grenzflächenkative Mittel und hochsiedende
Lösungsmittel.
Beispiele für Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt sind
Tributylphosphat, Tri-(2-ethylhexyl)phosphat,
Triphenylphosphat, Trikresylphosphat, Butyloleat,
Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dibutylphthalat,
Diheptylphthalat, Di-n-octylphthalat,
Di-(2-ethylhexyl)phthalat, Diisononylphthalat,
Dioctyldecylphthalat, Diisodecylphthalat,
Butylbenzylphthalat, Dibutyladipat, Di-n-hexyladipat,
Di-(2-ethylhexyl)adipat, Di-(2-ethylhexyl)azelat,
Dibutylsebacat, Di-(2-ethylhexyl)sebacat,
Diethylenglykoldibenzoat,
Triethylenglykoldi-(2-ethylbutylat),
Methylacetylricinoleat, Butylacetylricinoleat,
Butylphthalylbutylglykolat und Tributylacetylcitrat.
Spezielle Beispiele für grenzflächenaktive Mittel und
andere Additive sind höhere Fettsäureester von mehrwertigen
Alkoholen; höherer Alkylether von mehrwertigen Alkoholen;
Additionsprodukte von höheren Fettsäureestern von
mehrwertigen Alkoholen, höheren Alkoholen, höheren
Alkylphenolen, höheren Fettsäure-höheren-Alkylaminen,
höheren Fettsäureamiden, Ölen und Fetten und
Polypropylenglykol mit niederen Olefinoxiden;
Acetylenglykol; Na-, Ca-, Ba- oder Mg-Salze von höheren
Alkylbenzolsulfonsäuren; Ca-, Ba- oder Ng-Salze von
höheren Fettsäuren, aromatischen Carbonsäuren, höheren
aliphatischen Sulfonsäuren, aromatischen Sulfonsäuren,
Schwefelsäuremonoestern, Phosphorsäuremonoestern und
Phosphorsäurediestern; Schwefelöle; Polyalkylacrylate;
Acryloligomere, Polyalkylmethacrylate; Copolymere von
Alkylmethacrylaten und Amin-haltigen Monomeren, Copolymere
von Styrol und Maleinsäureanhydrid und Copolymere von
Olefinen und Maleinsäureanhydrid.
Auf die Oberfläche der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) kann gegebenenfalls eine
Deckschicht (6) aufgebracht werden. Die Dicke der
Deckschicht (6) beträgt vorzugsweise 0,1 bis 4 µm. Sie
kann hergestellt werden unter Verwendung eines
Siliconkautschuks, eines Siliconharzes (JP-A-63-2 21 087),
eines Polysiloxan-Pfropfpolymers (JP-A-62-1 52 550) oder
eines UV- oder Elektronenstrahlen-härtenden Harzes
(JP-A-63-3 10 600). Die genannten Materialien können in
einem Lösungsmittel, in welchem das Matrixharz und die
niedermolekularen Verbindungen nicht oder schlecht löslich
sind, gelöst werden. Die erhaltene Lösung wird dann auf
die Oberfläche der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) aufgetragen und getrocknet.
Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind n-Hexan,
Methanol, Ethanol und Isopropanol, wobei Alkohole aus
wirtschaftlichen Gründen bevorzugt sind.
Um die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
(4) vor dem in der Deckschicht (6) enthaltenen
Lösungsmittel zu schützen, kann zwischen der reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (4) und der
Deckschicht (6) eine Zwischenschicht (5) der in der
JP-A-1-1 33 781 beschriebenen Art vorgesehen werden. Als
Materialien für die Zwischenschicht (5) eignen sich z. B.
die folgenden Harze: die in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) verwendeten
Matrixharze sowie hitzehärtbare und thermoplastische Harze,
wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol,
Polyvinylalkohole, Polyvinylbutyrat, Polyurethan,
gesättigte oder ungesättigte Polyester, Epoxyharze,
Phenolharze, Polycarbonate und Polyamide. Die Dicke der
Zwischenschicht (5) beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 µm.
Aufgrund des Aufbringens einer Lichtreflexionsschicht (3)
auf die magnetische Aufzeichnungsschicht (2) ermöglicht das
erfindungsgemäße Informationsspeicher- und -anzeigematerial
die Lösung der gestellten Aufgabe. Wegen des darin
enthaltenen magnetischen Materials neigt jedoch die
magnetische Aufzeichnungsschicht (2) zu einer rauhen
Oberfläche. An dieser rauhen Oberfläche der magnetischen
Aufzeichnungsschicht wird Licht gebrochen, wodurch der
Kontrast der Dichte der in der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) angezeigten
Bilder zu der des Hintergrunds beeinträchtigt wird. Um
eine glatte Oberfläche zu erhalten, kann man eine Schicht
aus einem hitzehärtbaren Harz oder dergleichen auf die
Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht aufbringen
und die Harzschicht dann glätten. In diesem Fall ist es
notwendig, die Harzschicht relativ dick aufzutragen. Eine
dicke Schicht erhöht jedoch den Kopfabstandsverlust beim
Aufzeichnen von Information in der magnetischen
Aufzeichnungsschicht.
Eine glatte Oberfläche kann auch durch Kalandrieren der
Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2)
erhalten werden. Alternativ kann man eine Glättungsschicht
(7) auf die Oberfläche der magnetischen
Aufzeichnungsschicht (2) aufbringen, auf welcher die
Lichtreflexionsschicht (3) ausgebildet wird; siehe Fig. 2.
Die Glättungsschicht kann unter Verwendung eines UV- oder
Elektronenstrahlen-härtenden Monomers oder Oligomers
hergestellt werden.
Im Falle der Verwendung eines Polymerharzes zur Herstellung
der Glättungsschicht ist es unvermeidlich, das Harz in
ausreichend Lösungsmittel zu lösen, damit es auf die
Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2)
aufgetragen werden kann. Die erhaltene Lösung, die im
allgemeinen 5 bis 20 Gewichtsprozent Harz enthält, wird auf
die Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2)
aufgetragen; siehe Fig. 3(a), in der die Glättungsschicht
vor dem Trocknen mit dem Bezugszeichen (7a′) versehen ist.
Hierauf wird die Schicht (7a′) erhitzt, um das
Lösungsmittel zu verdampfen, und man erhält eine
Harzschicht (7a): siehe Fig. 3(b). Die erhaltene
Harzschicht (7a) ist so dünn, daß sie die rauhe Oberfläche
der magnetischen Aufzeichnungsschicht nicht genügend
ausgleichen kann. Das beschriebene Verfahren ist daher
nicht geeignet, eine Glättungsschicht auszubilden.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß sich Monomere oder
Oligomere vom UV- oder Elektronenstrahlen-härtenden Typ
ausgezeichnet zur Herstellung einer Glättungsschicht
eignen. In diesem Fall ist es nicht notwendig, große
Lösungsmittelmengen einzusetzen, da die Monomeren oder
Oligomeren selbst niedrige Viskosität besitzen. Es kann
daher eine Schicht durch Auftragen einer Lösung des
Monomers oder Oligomers in einer geringen
Lösungsmittelmenge auf die Oberfläche der magnetischen
Aufzeichnungsschicht (2) und anschließendes Trocknen in
relativ dicker Schichtstärke erzeugt werden. Die rauhe
Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht läßt sich
somit gut ausgleichen und man erhält eine glatte
Oberfläche. Dies ist in den Fig. 4(a) und 4(b)
dargestellt, in denen eine Schicht (7b′) aus dem Monomer
oder Oligomer vor dem Trocknen bzw. eine Schicht (7b) nach
dem Trocknen dargestellt ist. Die Schicht (7b) in
Fig. 4(b) entspricht der Glättungsschicht (7) von Fig. 2.
Beispiele für in diesem Verfahren verwendbare Lösungsmittel
sind dieselben Lösungsmittel, wie sie zur Herstellung der
reversibel-wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (4)
angewandt werden. Anstelle der Verwendung eines
Lösungsmittels kann auch ein Photopolymerisationsinitiator
angewandt werden, der als reaktives Verdünnungsmittel
wirkt. Beispiele für Photopolymerisationsinitiatoren sind
2-Ethylhexylacrylat, Cyclohexylacrylat, Butoxyethylacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat,
Polyethylenglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat und
Pentaerythrittriacrylat.
Zur Herstellung der Glättungsschicht (7) können beliebige
Monomere und Oligomere verwendet werden, die bei Einwirkung
von UV-Strahlen polmerisieren und härten. Beispiele für
derartige Monomere und Oligomere sind (Poly)esteracrylate,
(Poly)urethanacrylate, Epoxyacrylate, Polybutadienacrylate,
Siliconacrylate und Melaminacrylate.
(Poly)esteracrylate sind Reaktionsprodukte eines
mehrwertigen Alkohols, wie 1,6-Hexandiol, Propylenglykol
oder Diethylenglykol, einer Polycarbonsäure, wie
Adipinsäure, Phthalsäureanhydrid oder Trimellithsäure, und
einer Acrylsäure. Im folgenden sind spezielle Beispiele
(a), (b) und (c) für (Poly)esteracrylate genannt:
- (a) Reaktionsprodukt von Adipinsäure, 1,6-Hexandiol und Acrylsäure der folgenden Formel: worin n eine ganze Zahl von 1 bis 15 ist;
- (b) Reaktionsprodukt von Phthalsäureanhydrid, Propylenoxid und Acrylsäure der folgenden Formel: worin l, m und n ganze Zahlen von 1 bis 15 sind;
- (c) Reaktionsprodukt von Trimellithsäure, Diethylenglykol und Acrylsäure der folgenden Formel: (Poly)urethanacrylate werden erhalten durch Umsetzen einer Verbindung mit einer Isocyanatgruppe, wie Tolylendiisocyanat (TDI) mit einem Hydroxylacrylat. Die folgende Verbindung (d) ist ein Beispiel für ein (Poly)urethanacrylat:
- (d) Reaktionsprodukt von 2-Hydroxyethylacrylat,
Tolylendiisocyanat (TDI), 1,6-Hexandiol (HDO) und
Adipinsäure (ADA) der folgenden Formel:
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist.
Epoxyacrylate lassen sich grob in drei Klassen unterteilen, nämlich solche vom Bisphenol A-Typ, vom Novolak-Typ und vom alicyclischen Typ. Jede dieser Klassen wird erhalten durch Verestern einer Epoxygruppe eines Epoxyharzes des entsprechenden Typs mit Acrylsäure unter Bildung einer Acryloylgruppe. Im folgenden sind Beispiele (e), (f) und (g) für Epoxyacrylate genannt: - (e) Epoxyacrylat vom Bisphenol A-Typ, erhalten durch Umsetzen eines Epoxyharzes vom Bisphenol A- Epichlorhydrin-Typ mit Acrylsäure der folgenden Formel: worin n eine ganze Zahl von 1 bis 15 ist;
- (f) Epoxyacrylat vom Novolak-Typ, erhalten durch Umsetzen eines Epoxyharzes vom Phenol-Novolak-Epichlorhydrin-Typ mit Acrylsäure der folgenden Formel: worin n Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist;
- (g) Epoxyacrylat vom alicyclischen Typ, erhalten durch
Umsetzen eines alicyclischen Epoxyharzes mit
Acrylsäure der folgenden Formel:
worin R eine Kette mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist.
Polybutadienacrylat wird erhalten durch Umsetzen von 1,2-Polybutadien mit einer endständigen OH-Gruppe mit einem Isocyanat oder 2-Mercaptoethanol und anschließende Umsetzung mit Acrylsäure. Im folgenden ist ein Beispiel (h) für ein Polybutadienacrylat genannt: Siliconacrylate werden z. B. erhalten durch Kondensationspolymerisation eines organofunktionellen Trimethoxysilans und eines Polysiloxans mit einer Silanolgruppe. Im folgenden ist ein Beispiel (i) für ein Siliconacrylat genannt: worin n eine ganze Zahl von 10 bis 14 ist.
Die genannten Monomeren und Oligomeren können auch mit
Elektronenstrahlen gehärtet werden. Die Permeabilität von
Elektronenstrahlen ist höher als die von UV-Strahlen. Wenn
daher eine Glättungsschicht (7) z. B. ein Pigment enthält,
erreichen Elektronenstrahlen tiefere Schichtbereiche als
UV-Strahlen. Mit Elektronenstrahlen gehärtete Schichten
haben daher eine feinere und homogenere Netzwerkstruktur
als UV-gehärtete Schichten. Da die Energie von
Elektronenstrahlen dreimal höher ist als die von
UV-Strahlen, lassen sich auch die Produktionskosten senken,
selbst wenn die Investitionskosten höher sind.
Die Dicke der Glättungsschicht (7) beträgt vorzugsweise 0,2
bis 3,0 µm, wenn der Glättungseffekt und der
Kopfabstandverlust bei der Informationsaufzeichnung in der
magnetischen Aufzeichnungsschicht in Betracht gezogen
werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle
Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes
angegeben ist.
Ein Informationsspeicher- und -anzeigematerial des in
Fig. 1(c) gezeigten Typs wird folgendermaßen hergestellt:
Eine Lösung der folgenden Zusammensetzung wird mit einem
Drahtstab auf die Oberfläche einer weißen PET-Folie mit
einer Dicke von etwa 188 µm, die als Schichtträger (1)
dient, aufgetragen und unter Wärmeeinwirkung getrocknet, um
eine magnetische Aufzeichnungsschicht (2) mit einer Dicke
von etwa 10 µm herzustellen.
Formulierung der Lösung für die magnetische Aufzeichnungsschicht | |
Teile | |
γ-Fe₂O₃ | |
10 | |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer | 2 |
10% Toluollösung eines Isocyanats | 2 |
Methylethylketon | 43 |
Toluol | 43 |
Die Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht (2)
wird durch Kalandrieren geglättet, worauf man im Vakuum
Aluminium aufdampft, um eine Lichtreflexionsschicht (3) mit
einer Dicke von etwa 40 nm auszubilden.
Auf die Oberfläche der Lichtreflexionsschicht (3) wird eine
Lösung der folgenden Formulierung aufgetragen und unter
Wärmeeinwirkung getrocknet, um eine reversibel-wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (4) mit einer Dicke
von etwa 2 µm herzustellen.
Formulierung der Lösung für die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht | |
Teile | |
Behensäure | |
8 | |
Hexadecandisäure | 2 |
Di(2-ethylhexyl)phthalat | 2 |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphat-Copolymer | 20 |
Tetrahydrofuran | 150 |
Toluol | 10 |
Eine Lösung der folgenden Zusammensetzung wird mit einem
Drahtstab auf die Oberfläche der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) aufgetragen und
unter Wärmeeinwirkung getrocknet, um eine Zwischenschicht
(5) mit einer Dicke von etwa 0,5 µm herzustellen.
Formulierung der Lösung für die Zwischenschicht | |
Teile | |
Polyamidharz | |
10 | |
Methanol | 90 |
Eine Butylacetatlösung eines UV-härtenden Oligomers vom
Urethanacrylat-Typ wird mit einem Drahtstab auf die
Oberfläche der Zwischenschicht (5) aufgetragen und unter
Wärmeeinwirkung getrocknet. Hierauf bestrahlt man die
getrocknete Schicht 5 Sekunden mit einer UV-Lampe von
80 W/cm erhält eine Deckschicht (6) mit einer Dicke von
etwa 2 µm.
Auf diese Weise wird ein erfindungsgemäßes
Informationsspeicher- und -anzeigematerial Nr. 1 erhalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man die Lösung zur Herstellung der reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (4) durch eine
Lösung der folgenden Zusammensetzung, die Dicke der
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht wird von 2 µm auf
etwa 5 µm geändert und das UV-härtende Oligomer vom
Urethanacrylat-Typ zur Herstellung der Deckschicht (6) wird
durch ein UV-härtendes Oligomer vom Epoxyacrylat-Typ
ersetzt. Auf diese Weise erhält man ein erfindungsgemäßes
Informationsspeicher- und -anzeigematerial Nr. 2.
Formulierung der Lösung für die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht | |
Teile | |
Starinsäure | |
7 | |
Stearylstearat | 3 |
Di-n-butylphthalat | 2 |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymer | 2 |
Tetrahydrofuran |
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ändert
man die Dicke der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) von 2 µm auf etwa 8 µm, wodurch
ein erfindungsgemäßes Informationsspeicher- und
-anzeigematerial Nr. 3 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ändert
man die Dicke der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) von 2 µm auf etwa 10 µm, wodurch
ein erfindungsgemäßes Informationsspeicher- und
-anzeigematerial Nr. 4 erhalten wird.
Ein Informationsspeicher- und -anzeigematerial des in
Fig. 2(a) dargestellten Typs wird folgendermaßen
hergestellt:
Eine Lösung der folgenden Zusammensetzung wird mit einem
Drahtstab auf die Oberfläche einer weißen PET-Folie mit
einer Dicke von etwa 188 µm, die als Schichtträger (1)
fungiert, aufgetragen und unter Wärmeeinwirkung getrocknet,
um eine magnetische Aufzeichnungsschicht (2) mit einer
Dicke von etwa 10 µm herzustellen.
Formulierung der Lösung für die magnetische Aufzeichnungsschicht | |
Teile | |
Gamma-Fe₂O₃ | |
10 | |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer | 10 |
50% Toluollösung eines Isocyanats | 2 |
Methylethylketon | 40 |
Toluol | 40 |
Eine Lösung der folgenden Zusammensetzung wird mit einem
Drahtstab auf die Oberfläche der magnetischen
Aufzeichnungsschicht (2) aufgetragen und unter
Wärmeeinwirkung getrocknet. Die getrocknete Schicht wird
5 Sekunden mit einer UV-Lampe von 80 W/cm bestrahlt, um eine
Glättungsschicht (7) mit einer Dicke von etwa 0,7 µm
herzustellen.
Formulierung der Lösung für die Glättungsschicht | |
Teile | |
49% Butylacetatlösung eines UV-härtenden Oligomers vom Acryl-Typ | |
10 | |
Toluol | 4 |
Auf die Oberfläche der Glättungsschicht (7) wird Aluminium
im Vakuum aufgedampft, um eine Lichtreflexionsschicht (3)
mit einer Dicke von etwa 40 nm herzustellen. Auf die
Oberfläche der Lichtreflexionsschicht (3) wird eine Lösung
der folgenden Zusammensetzung aufgetragen und unter
Wärmeeinwirkung getrocknet, um eine reversibel-wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (4) mit einer Dicke
von etwa 5 µm herzustellen.
Formulierung der Lösung für die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht | |
Teile | |
Behensäure | |
8 | |
Eicosandisäure | 2 |
Diallylphthalat | 2 |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Phosphat-Copolymer | 20 |
Tetrahydrofuran | 200 |
Auf diese Weise wird ein erfindungsgemäßes
Informationsspeicher- und -anzeigematerial Nr. 5 erhalten.
Das Verfahren von Beispiel 5 wird wiederholt, jedoch ändert
man die Dicke der Glättungsschicht (7) von 0,7 µm auf etwa
1,5 µm, wodurch ein erfindungsgemäßes Informationsspeicher-
und -anzeigematerial Nr. 6 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 5 wird wiederholt, jedoch ändert
man die Dicke der Glättungsschicht (7) von 0,7 µm auf etwa
3,0 µm, wodurch ein erfindungsgemäßes Informationsspeicher
und -anzeigematerial Nr. 7 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 5 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man das UV-härtende Oligomer vom Acryltyp zur
Herstellung der Glättungsschicht (7) durch ein UV-härtendes
Oligomer vom Epoxyacrylat-Typ und ändert die Dicke der
Glättungschicht (7) von 0,7 µm auf etwa 1,5 µm. Hierdurch
erhält man ein erfindungsgemäßes Informationsspeicher- und
-anzeigematerial Nr. 8.
Das Verfahren von Beispiel 6 wird wiederholt, jedoch
ersetzt man die UV-Bestrahlung bei der Herstellung der
Glättungsschicht (7) durch eine Bestrahlung mit
Elektronenstrahlen von 300 keV, wodurch ein
erfindungsgemäßes Informationsspeicher- und
-anzeigematerial Nr. 9 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ändert
man die Dicke der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (4) von 2 µm auf etwa 1 µm, wodurch
ein Vergleichsmaterial Nr. 1 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch läßt
man die Lichtreflexionsschicht (3) weg, wodurch ein
Vergleichsmaterial Nr. 2 erhalten wird.
Die vorstehend hergestellten erfindungsgemäßen
Informationsspeicher- und -anzeigematerialien Nr. 1 bis 9
und die Vergleichsmaterialien Nr. 1 und 2 werden
folgendermaßen untersucht.
Die erfindungsgemäßen Materialien Nr. 1 und 3 werden auf
eine Temperatur von 80°C, die erfindungsgemäßen Materialien
Nr. 2 und 4 sowie die Vergleichsmaterialien Nr. 1 und 2 auf
60°C und die erfindungsgemäßen Materialien Nr. 5, 6, 7, 8
und 9 auf 75°C erhitzt, um die reversibel-wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht jedes Materials transparent zu machen.
Hierauf führt man den erfindungsgemäßen Materialien Nr. 1,
2 und 3 und den Vergleichsmaterialien Nr. 1 und 2
Wärmeenergie von 1 mJ/Punkt und den erfindungsgemäßen
Materialien Nr. 4 bis 9 Wärmeenergie von 0,5 mJ/Punkt mit
einem Thermokopf zu, wodurch weiße opake Bilder erhalten
werden. Die Dichte der erhaltenen Bilder und die des
Hintergrunds wird auf übliche Weise gemessen und der
Kontrast, d. h. das Verhältnis der Dichte des Hintergrunds
zu der der Bilder, wird errechnet. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle genannt.
Außerdem wird der Kopfabstandsverlust jedes der Materialien
nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren bestimmt. Die
Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle genannt.
Claims (7)
1. Informationsspeicher- und -anzeigematerial,
gekennzeichnet durch
- (a) einen Schichtträger,
- (b) eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf dem Schichtträger und
- (c) eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht, welche (i) eine Lichtreflexionsschicht auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht und (ii) eine reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf der Lichtreflexionsschicht umfaßt, wobei die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht ein Matrixharz und eine oder mehrere organische niedermolekulare Verbindungen in dem Matrixharz dispergiert enthält und ihre Transparenz in Abhängigkeit von der Temperatur reversibel zwischen einem transparenten Zustand und einem opaken Zustand veränderbar ist, so daß thermisch löschbare Bilder erzeugt werden können.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht außerdem
eine Deckschicht auf der reversibel-wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht umfaßt.
3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, außerdem
eine Zwischenschicht zwischen der reversibel-
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und der
Deckschicht umfaßt.
4. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht außerdem eine Glättungsschicht
zwischen der magnetischen Aufzeichnungsschicht und der
Lichtreflexionsschicht umfaßt, welche ein UV- oder
Elektronenstrahlen-härtbares Harz umfaßt.
5. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht eine Dicke von mehr als 2 µm und
nicht mehr als etwa 15 µm und die reversibel-
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eine Dicke von
2 µm bis weniger als 15 µm haben.
6. Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die reversibel-wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
eine Dicke von 2 bis 10 µm hat.
7. Material nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glättungsschicht eine Dicke
von 0,2 bis 3,0 µm hat.
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