DE4019328A1 - Kopfsaitenabstandsversteller mit saitenfuehrungssicherung fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumente - Google Patents
Kopfsaitenabstandsversteller mit saitenfuehrungssicherung fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumenteInfo
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kopfsaitenabstandsversteller mit Saitenfüh
rungssicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieses Bauteil soll einerseits eine Normung der Saitenabstände
von Instrumenten ermöglichen und andererseits ein individuelles
Einstellen der Saitenabstände an die Bedingungen des Musikers
ermöglichen. Beim Einbau dieser Vorrichtung z.B. bei unterschied
lichen Gitarren können die Saitenabstände aller Instrumente
identisch eingestellt werden. Eine spieltechnische Umstellungszeit
beim Spielen auf unterschiedlich eingestellten Instrumenten wird
verkürzt bzw. entfällt vollständig. Alle Instrumente sind gleich
gut bespielbar.
Wie bekannt ist, werden zur Erfüllung dieser Erfordernisse ein
geleimte Sättel sowie angeschraubte Saitenhalter eingesetzt.
Bei einigen Instrumenten befindet sich ein Leerbund an der Posi
tion des Sattels. In Richtung Kopf, links neben dem Leerbund,
wird ein Leersattel, der nur noch die Saitenabstände vorgibt,
eingebaut.
Aufgrund der unterschiedlichen Spielgewohnheiten der Musiker
wäre es sinnvoller, Vorrichtungen einzubauen, mit denen sich
unterschiedliche Saiten und Saitenabstände problemlos einsetzen
und einstellen lassen. Beim Wechseln der Saiten (z.B. dickere
oder dünnere Saitensätze) müssen Sättel nachgearbeitet bzw. neu
eingesetzt werden, da die Saiten sonst im Sattel festklemmen bzw.
schnarren. Diese Arbeiten sind zeitintensiv und teuer. Präzise
funktionierende Sättel müssen 10tel-mm genau gekerbt (Saiten
abstand) und die Kerbenschlitzbreite müßte genau auf die Saiten
dicke (Stärke) abgestimmt werden. Die Schlitztiefe richtet sich
nach der Höhe des nachfolgenden Bundes. Diese präzisen Arbeiten
sind von den wenigsten Instrumentenbauern machbar. Diese inten
siven Arbeiten sind nur mit hohem Zeitaufwand möglich. Beim
Abschleifen der Bünde müssen die Sattelschlitze nachträglich
tiefer gekerbt werden.
Mit herkömmlichen Saitenhaltern ist ein präzises Regulieren
des Saitenauflagedrucks auf den Sattel (Leerbund) nur schwierig
vorzunehmen. Dieser präzise Saitenauflagedruck auf den Sattel
(Leerbund) ist, um einen optimalen Klang der Leersaiten zu
erzeugen, von großer Wichtigkeit.
- 1. Eine Normung der Saitenabstände bei verschiedenen Instrumenten soll schnell und leicht zu erreichen sein.
- 2. Ein Ausprobieren von verschiedenen Saitenabständen soll leicht und schnell möglich sein.
- 3. Eine Verbesserung der Bespielbarkeit des Instrumentes soll erreicht werden.
- 4. Intensive nachhaltige Arbeiten an Sätteln sollen vermieden werden.
- 5. Das Bauteil soll sich schnell nachträglich einbauen lassen.
- 6. Das Bauteil soll leicht und billig zu fertigen sein.
- 7. Das Bauteil soll aus Aluminium oder Titan oder ähnlichen Materialien zu fertigen sein. (Gewichtsverminderung).
- 8. Die Stimmpräzision soll durch dieses Bauteil verbessert werden.
- 9. Reibungen der Saiten an Sätteln oder Saitenhaltern sollen weg fallen (Z.B. beim Tremolobetrieb).
- 10. Beim serienmäßigen Einbau sollen sich die Instrumente nicht wesentlich verteuern.
Diese Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch
die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
1. Dieses Bauteil bietet jedem Musiker die Möglichkeit, die Saiten
abstände der Saiten voneinander seinem persönlichem Empfinden
und Spielgewohnheiten anzupassen. (10tel-mm genau mit Saitenab
standstabellen und Steckringen)
2. Beim Einbau dieses Bauteils in verschiedene Instrumente
können die Saitenabstände der Saiten der verschiedenen Instru
mente auf 10tel-mm genau angeglichen werden. Eine Umstellungs
zeit entfällt somit (Normung der Saitenabstände).
3. Ein leichterer Einbau gegenüber Sätteln und Saitenhaltern
wird möglich.
4. Zeitintensives Sattelkerben und Satteleinbauen entfällt
(keine bekannten Sattelnachteile mehr).
5. Ein Verändern der Saitenabstände der Saiten voneinander kann
leicht vorgenommen werden. (mit Saitenabstandstabellen
und Steckringen)
6. Der Auflagedruck auf den Leerbund kann verändert werden.
7. Kein Verkanten der Saiten in Sattelkerben (keine Reibungs
punkte).
8. Kein Saitenreißen durch fehlerhafte Sättel (Lebensdauerver
längerung der Saiten; bei Tremolobetrieb).
9. Präzise Stimmbarkeit der Saiten.
10. Durch Verwendung des Leerbundes, aus Metall, klingen die Leer
saiten wie die anderen erzeugbaren Töne (Klangcharakter).
11. Beim Einbau des Leerbundes kann der Capodaster (Extrapatent)
von der Nullposition über den Leerbund in Richtung Body ge
schoben werden.
12. Bei Verwendung normaler Stratocastertremolosysteme ohne
Feinstimmer halten die Saiten bei Betrieb des Tremolos
länger ihre präzise Stimmung.
13. Eine präzisere Saitenführung als mit Sätteln wird erreicht.
14. Kein Klirren der Saiten in unpräzisen Sätteln mehr.
15. Ein Wechseln von verschiedenen Saitensätzen wird schnell
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt
einen Längsschnitt durch einen Hals im Bereich Kopf-Sattel und
durch das Bauteil.
Fig. 2 zeigt
die gespannte Achse und deren Befestigung sowie die dreifache
Lagerung der Achse.
Dieses Bauteil besteht aus einer Grundplatte (3) und Schrauben (9)
zur Befestigung. Diese Grundplatte (3) dient zum Aufnehmen der
Achsen (6). Diese Achsen selbst werden durch Achsenhalte- und Spann
muttern gespannt und befestigt. Auf der Achse (6) rechts sind
für jede Saite einzeln drehbare gekerbte Saitenführungsröllchen (2)
gesteckt. Die Größe der Röllchen (2) sowie die Kerbtiefe sind der
Griffbrettrundung angeglichen, um einen gleichen Auflagedruck der
Saiten auf den Leerbund zu gewährleisten. Links und rechts zwischen
den Röllchen (2) befinden sich Freiräume. Dort werden Abstands
steckscheiben (nicht eingezeichnet) auf die Achse (6) gesteckt.
Anhand einer Tabelle wird ersehen, welche Abstandsteckscheiben
auf die Achse (6) gesteckt werden, um einen gewollten Saitenabstand
zu erreichen. Viele unterschiedlichste Saitenabstände sind mit
dieser Vorrichtung einzustellen. Zum Verändern des Saitenauflage
druckes der Saiten auf den Leerbund werden Unterlegstücke (10)
unter die Grundplatte (3) gesteckt. Die Anzahl der Röllchen richtet
sich nach der Anzahl der Saiten. Pro Saiten werden zwei Röllchen
benötigt. Die Saitensicherungsröllchen (9) verhindern, daß die
Saiten (1) bei den Verstellerröllchen (2) neben die Kerben rutschen
können. Die Saitensicherungsröllchen (9) sorgen für einen zusätz
lichen Auflagedruck auf die Verstellerröllchen (2). Nur durch einen
relativ großen Auflagedruck der Saiten auf alle Röllchen sind
alle Röllchen drehbar. Die Größe bzw. die Kerbtiefe der Saiten
sicherungsröllchen (9) verhält sich umgedreht der in Fig. 1
dargestellten Röllchengröße (2). Dort, wo sich eine große Saiten
verstellerrolle (2) befindet, gehört eine kleine Saitensicherungs
rolle (9) und umgedreht. So bleibt der Auflagedruck auf die Ver
stellerröllchen (2) und Saitensicherungsröllchen gleich.
Zur Stabilitätsverbesserung der relativ dünnen Achsen (6) und um
sicher zu stellen, daß die Röllchen drehen, befindet sich in Mitte
der Grundplatte (3) noch zusätzlich eine Lagerung (7) für die Achsen
(6). Eine weitere Stabilitätsverbesserung der Achsen (6) wird durch
ein Spannen der Achsen (6) durch Gewinde-Achsenhalte- und Spannmuttern (8)
(11) links und rechts an den beiden Enden der mit Gewinden versehenen
Achsen bewirkt. Ein Durchbiegen der Achsen (6), durch den Saitenauf
lagedruck bewirkt, wird dadurch verhindert. Dieses Bauteil kann nach
träglich in Gitarren oder ähnliche lnstrumente eingebaut werden. Beim
nachträglichen Einbau dieses Bauteils wird der herkömmliche Sattel
durch einen Leerbund ersetzt, oder der Sattel wird soweit abgeschlif
fen, daß die Kerben verschwinden.
Die in Fig. 1 gezeigte und als Saitensicherungsröllchen (9) bezeichneten
Röllchen und der gesamte Bauteilbereich (A) wird weggelassen. Die als
Saitenabstandsversteller bezeichneten Röllchen (2) (Bauteilbereich) (B),
werden in ihrer Form leicht verändert. Die Saiten verlaufen nicht mehr
an der Ober- sondern an der Unterseite der Röllchen.
Die Griffbrettrundung wird an der Unterseite der Röllchen durch die
Größe und Kerbtiefe der Röllchen (2) nachgeformt.
Dieses Saitenhalterbauteil wird mit gekerbten Sätteln oder mit einem
austauschbaren Sattel (Extrapatent) zusammen eingebaut. Die mit Steck
ringen und Tabellen erreichte Saitenabstandsfunktion kann bei diesem
Saitenhalterbauteil weggelassen werden.
Claims (38)
1. Kopfsaitenabstandsversteller mit Saitenführungssicherung für
gitarrenähnliche Saiteninstrumente,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil in Verbindung mit
einem Leerbund die Funktion eines Sattels sowie eines Saiten
halters übernimmt, und es ermöglicht, daß die Saitenabstände
der Saiten voneinander sowie der Auflagedruck auf den Leerbund
geändert werden können.
2. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei durch Spannmuttern gespann
ten Achsen, zwei Röllchen pro Saite, drehbar befestigt sind.
3. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilitätsverbesserung der
Achsen zusätzlich noch eine mittlere Halterung (Führung) als
Teil der Grundplatte angebracht ist.
4. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenführungssicherung sowie
die Saitenabstandsverstellerrollen auf einer gemeinsamen Grund
platte befestigt liegen und somit leicht und schnell einzu
bauen sind.
5. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saitenauflagedruck auf den
Leerbund durch Unterlegen von Höhenverstellstücken unter die
Grundplatte, verändert werden kann.
6. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch unterschiedlich dicke
Abstandsverstellringe (Steckringe) ein zehntel mm präzises
Verstellen der Saitenabstände möglich ist.
7. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstandsversteller-
Ringe auf die Achse der Saitenabstandsversteller-Röllchen
zwischen die Röllchen und die Achsenhalterung gesteckt werden
und somit ein Verstellen der Saitenabstände möglich ist.
8. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlichste Saitenabstände
anhand von berechneten Tabellen und Steckringen eingestellt
werden können.
9. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstandsversteller-Röllchen
sowie die Saitensicherungs-Röllchen gekerbt sind.
10. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstands-Röllchen, aufgrund
ihrer Größe und Kerbtiefe, die Rundungen des Griffbrettes (Leer
bundes) nachmodellieren.
11. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Sicherungsröllchen
aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe und Kerbtiefe einen
gleichen Auflagewinkel auf die Saitenabstandsversteller-Röllchen
ermöglichen.
12. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit Schrauben be
festigt wird.
13. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil präziser funktioniert
als ein normaler Sattel, da sämtliche Reibungen und Klemm
punkte aufgrund der Drehbarkeit der Rollen und Form der
Führungskerben entfallen.
14. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbau dieser Vorrichtung
ein präzises Stimmverhalten, auch bei Tremolobetrieb,
erreicht wird.
15. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vorrichtung ein Reißen
und ein Abnutzen der Saiten bei Tremolobetrieb verhindert
wird.
16. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei vielen herkömmlichen Instrumenten
die Sattelkerben weggeschliffen werden können (Leersattel) und
somit ein nachträglicher Einbau der Vorrichtung möglich wird.
17. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstände beim Einbau der
Vorrichtung in verschiedene Instrumente leicht zu normen
sind.
18. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitensicherungs-Röllchen
ein Herausrutschen der Saiten aus den Saitenabstandsversteller-
Röllchen verhindern.
19. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der unterschiedlichen
Größe und Kerbtiefe der Saitenabstandsversteller-Röllchen
ein gleicher Auflagedruck, im Verhältnis zur Saitenspannung
der einzelnen Saiten auf den Leerbund (Leersattel) ermög
licht wird.
20. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen in Bohrungen der Grundplatte
befinden.
21. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Abwandlungen der Vorrichtung (bzw. redu
zierte Funktionen) durch Veränderung der Konstruktion möglich sind
(nur als Saitenhalter) bzw. Saitenabstandsvorgabeteil bei z.B.
Röllchenbrücken.
22. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß Prinzipien der Vorrichtung auch in
anderen Fachgebieten einzusetzen sind.
23. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil in Verbindung mit unter
schiedlichen Kopfbauteilen (z.B. Mechaniken u. Feinstimmteil (Extrapatent))
zum Einsatz kommen kann.
24. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einbau dieser Vorrichtung
der Einbau der Kopfsaitenstimmbauteile (Extrapatent) erst möglich wird.
25. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen Saitenauflage
und Saitenbefestigung angebracht wird.
26. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Normung der Saitenabstände bei ver
schiedenen Instrumenten eine Bespielbarkeitsverbesserung und -erleich
terung zu erreichen ist.
27. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Saitengriffbrettpositionsführungs
verlegung der Saiten näher oder weiter von der Griffbrettaußenkante
eine Bespielbarkeitsverbesserung erreicht werden kann.
28. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Verlegung der Saiten näher
oder weiter von der Griffbrettkante weg durch Zwischenstecken der
Steckringe zwischen die äußeren Röllchen sowie der Grundplatten
achsenhalterungen ermöglicht wird.
29. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckringe gekerbt sein können
und von oben auf die Achse gesteckt werden bzw. auch (zwischen
legscheibenähnlich) seitlich auf die Achse gesteckt werden können.
(ohne Kerben).
30. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmuttern unterschiedlich ge
staltet werden können (z.B. normale Muttern, geriffelt zum drauf
drehen mit den Fingern).
31. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchen durch eine steckbare
Abdeckplatte, die die gesamten Röllchen von der Außenwelt abschirmt,
verdeckt werden können.
32. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß sich Schlitze zum Durchstecken für die
Saiten in dieser Abdeckung befinden.
33. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß ein starkes Schmieren der Röllchen
und der Zwischenlegscheiben mit z.B. Öl möglich wird und so eine
bessere Drehbarkeit der Röllchen erreicht wird, ohne dabei eine
Verschmutzung des lnstrumentes durch Öl zu bewirken.
34. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Abdeckung vor dem Festziehen
der Spannmuttern auf die Achsen zwischen Spannmuttern und Grund
platte gesteckt wird und nach dem Festziehen der Spanmuttern
eingeklemmt und befestigt wird. Es befinden sich Achsenschlitze
in der Abdeckung.
35. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Bauteil bei unterschied
lichsten Hälsen bzw. bei Instrumenten mit unterschiedlichen Pro
portionen einsetzen läßt.
36. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß sich dasselbe Bauteil bei unter
schiedlich proportionierten z.B. Gitarrenhälsen einbauen läßt.
37. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den starken Auflagedruck auf
die Röllchen eine Drehbarkeit der Röllchen erst möglich wird
(wird durch Größe der Röllchen sowie Anordnung der Achsen
erreicht).
38. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte abgerundet gestaltet
werden kann (nicht eingezeichnet) und so die Möglichkeit besteht,
den Kopf-Hals-Übergang rund und stabiler zu gestalten (verlaufend).
(Die Befestigungsschraube wird dann nach links verlegt).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019328A DE4019328C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924733 | 1989-07-22 | ||
DE4019328A DE4019328C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019328A1 true DE4019328A1 (de) | 1991-01-31 |
DE4019328C2 DE4019328C2 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6385889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4019328A Expired - Lifetime DE4019328C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4019328C2 (de) |
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1990
- 1990-06-18 DE DE4019328A patent/DE4019328C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4019328C2 (de) | 1995-07-20 |
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