DE4019328A1 - Kopfsaitenabstandsversteller mit saitenfuehrungssicherung fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumente - Google Patents

Kopfsaitenabstandsversteller mit saitenfuehrungssicherung fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumente

Info

Publication number
DE4019328A1
DE4019328A1 DE4019328A DE4019328A DE4019328A1 DE 4019328 A1 DE4019328 A1 DE 4019328A1 DE 4019328 A DE4019328 A DE 4019328A DE 4019328 A DE4019328 A DE 4019328A DE 4019328 A1 DE4019328 A1 DE 4019328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
string
spacer according
string spacer
rollers
strings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4019328A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4019328C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4019328A priority Critical patent/DE4019328C2/de
Publication of DE4019328A1 publication Critical patent/DE4019328A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4019328C2 publication Critical patent/DE4019328C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kopfsaitenabstandsversteller mit Saitenfüh­ rungssicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieses Bauteil soll einerseits eine Normung der Saitenabstände von Instrumenten ermöglichen und andererseits ein individuelles Einstellen der Saitenabstände an die Bedingungen des Musikers ermöglichen. Beim Einbau dieser Vorrichtung z.B. bei unterschied­ lichen Gitarren können die Saitenabstände aller Instrumente identisch eingestellt werden. Eine spieltechnische Umstellungszeit beim Spielen auf unterschiedlich eingestellten Instrumenten wird verkürzt bzw. entfällt vollständig. Alle Instrumente sind gleich gut bespielbar.
Wie bekannt ist, werden zur Erfüllung dieser Erfordernisse ein­ geleimte Sättel sowie angeschraubte Saitenhalter eingesetzt.
Bei einigen Instrumenten befindet sich ein Leerbund an der Posi­ tion des Sattels. In Richtung Kopf, links neben dem Leerbund, wird ein Leersattel, der nur noch die Saitenabstände vorgibt, eingebaut.
Aufgrund der unterschiedlichen Spielgewohnheiten der Musiker wäre es sinnvoller, Vorrichtungen einzubauen, mit denen sich unterschiedliche Saiten und Saitenabstände problemlos einsetzen und einstellen lassen. Beim Wechseln der Saiten (z.B. dickere oder dünnere Saitensätze) müssen Sättel nachgearbeitet bzw. neu eingesetzt werden, da die Saiten sonst im Sattel festklemmen bzw. schnarren. Diese Arbeiten sind zeitintensiv und teuer. Präzise funktionierende Sättel müssen 10tel-mm genau gekerbt (Saiten­ abstand) und die Kerbenschlitzbreite müßte genau auf die Saiten­ dicke (Stärke) abgestimmt werden. Die Schlitztiefe richtet sich nach der Höhe des nachfolgenden Bundes. Diese präzisen Arbeiten sind von den wenigsten Instrumentenbauern machbar. Diese inten­ siven Arbeiten sind nur mit hohem Zeitaufwand möglich. Beim Abschleifen der Bünde müssen die Sattelschlitze nachträglich tiefer gekerbt werden.
Mit herkömmlichen Saitenhaltern ist ein präzises Regulieren des Saitenauflagedrucks auf den Sattel (Leerbund) nur schwierig vorzunehmen. Dieser präzise Saitenauflagedruck auf den Sattel (Leerbund) ist, um einen optimalen Klang der Leersaiten zu erzeugen, von großer Wichtigkeit.
Der Erfindung liegen mehrere Aufgaben zugrunde
  • 1. Eine Normung der Saitenabstände bei verschiedenen Instrumenten soll schnell und leicht zu erreichen sein.
  • 2. Ein Ausprobieren von verschiedenen Saitenabständen soll leicht und schnell möglich sein.
  • 3. Eine Verbesserung der Bespielbarkeit des Instrumentes soll erreicht werden.
  • 4. Intensive nachhaltige Arbeiten an Sätteln sollen vermieden werden.
  • 5. Das Bauteil soll sich schnell nachträglich einbauen lassen.
  • 6. Das Bauteil soll leicht und billig zu fertigen sein.
  • 7. Das Bauteil soll aus Aluminium oder Titan oder ähnlichen Materialien zu fertigen sein. (Gewichtsverminderung).
  • 8. Die Stimmpräzision soll durch dieses Bauteil verbessert werden.
  • 9. Reibungen der Saiten an Sätteln oder Saitenhaltern sollen weg­ fallen (Z.B. beim Tremolobetrieb).
  • 10. Beim serienmäßigen Einbau sollen sich die Instrumente nicht wesentlich verteuern.
Diese Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Vorteile
1. Dieses Bauteil bietet jedem Musiker die Möglichkeit, die Saiten­ abstände der Saiten voneinander seinem persönlichem Empfinden und Spielgewohnheiten anzupassen. (10tel-mm genau mit Saitenab­ standstabellen und Steckringen)
2. Beim Einbau dieses Bauteils in verschiedene Instrumente können die Saitenabstände der Saiten der verschiedenen Instru­ mente auf 10tel-mm genau angeglichen werden. Eine Umstellungs­ zeit entfällt somit (Normung der Saitenabstände).
3. Ein leichterer Einbau gegenüber Sätteln und Saitenhaltern wird möglich.
4. Zeitintensives Sattelkerben und Satteleinbauen entfällt (keine bekannten Sattelnachteile mehr).
5. Ein Verändern der Saitenabstände der Saiten voneinander kann leicht vorgenommen werden. (mit Saitenabstandstabellen und Steckringen)
6. Der Auflagedruck auf den Leerbund kann verändert werden.
7. Kein Verkanten der Saiten in Sattelkerben (keine Reibungs­ punkte).
8. Kein Saitenreißen durch fehlerhafte Sättel (Lebensdauerver­ längerung der Saiten; bei Tremolobetrieb).
9. Präzise Stimmbarkeit der Saiten.
10. Durch Verwendung des Leerbundes, aus Metall, klingen die Leer­ saiten wie die anderen erzeugbaren Töne (Klangcharakter).
11. Beim Einbau des Leerbundes kann der Capodaster (Extrapatent) von der Nullposition über den Leerbund in Richtung Body ge­ schoben werden.
12. Bei Verwendung normaler Stratocastertremolosysteme ohne Feinstimmer halten die Saiten bei Betrieb des Tremolos länger ihre präzise Stimmung.
13. Eine präzisere Saitenführung als mit Sätteln wird erreicht.
14. Kein Klirren der Saiten in unpräzisen Sätteln mehr.
15. Ein Wechseln von verschiedenen Saitensätzen wird schnell möglich.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Hals im Bereich Kopf-Sattel und durch das Bauteil.
Fig. 2 zeigt die gespannte Achse und deren Befestigung sowie die dreifache Lagerung der Achse.
Dieses Bauteil besteht aus einer Grundplatte (3) und Schrauben (9) zur Befestigung. Diese Grundplatte (3) dient zum Aufnehmen der Achsen (6). Diese Achsen selbst werden durch Achsenhalte- und Spann­ muttern gespannt und befestigt. Auf der Achse (6) rechts sind für jede Saite einzeln drehbare gekerbte Saitenführungsröllchen (2) gesteckt. Die Größe der Röllchen (2) sowie die Kerbtiefe sind der Griffbrettrundung angeglichen, um einen gleichen Auflagedruck der Saiten auf den Leerbund zu gewährleisten. Links und rechts zwischen den Röllchen (2) befinden sich Freiräume. Dort werden Abstands­ steckscheiben (nicht eingezeichnet) auf die Achse (6) gesteckt. Anhand einer Tabelle wird ersehen, welche Abstandsteckscheiben auf die Achse (6) gesteckt werden, um einen gewollten Saitenabstand zu erreichen. Viele unterschiedlichste Saitenabstände sind mit dieser Vorrichtung einzustellen. Zum Verändern des Saitenauflage­ druckes der Saiten auf den Leerbund werden Unterlegstücke (10) unter die Grundplatte (3) gesteckt. Die Anzahl der Röllchen richtet sich nach der Anzahl der Saiten. Pro Saiten werden zwei Röllchen benötigt. Die Saitensicherungsröllchen (9) verhindern, daß die Saiten (1) bei den Verstellerröllchen (2) neben die Kerben rutschen können. Die Saitensicherungsröllchen (9) sorgen für einen zusätz­ lichen Auflagedruck auf die Verstellerröllchen (2). Nur durch einen relativ großen Auflagedruck der Saiten auf alle Röllchen sind alle Röllchen drehbar. Die Größe bzw. die Kerbtiefe der Saiten­ sicherungsröllchen (9) verhält sich umgedreht der in Fig. 1 dargestellten Röllchengröße (2). Dort, wo sich eine große Saiten­ verstellerrolle (2) befindet, gehört eine kleine Saitensicherungs­ rolle (9) und umgedreht. So bleibt der Auflagedruck auf die Ver­ stellerröllchen (2) und Saitensicherungsröllchen gleich.
Fig. 2
Zur Stabilitätsverbesserung der relativ dünnen Achsen (6) und um sicher zu stellen, daß die Röllchen drehen, befindet sich in Mitte der Grundplatte (3) noch zusätzlich eine Lagerung (7) für die Achsen (6). Eine weitere Stabilitätsverbesserung der Achsen (6) wird durch ein Spannen der Achsen (6) durch Gewinde-Achsenhalte- und Spannmuttern (8) (11) links und rechts an den beiden Enden der mit Gewinden versehenen Achsen bewirkt. Ein Durchbiegen der Achsen (6), durch den Saitenauf­ lagedruck bewirkt, wird dadurch verhindert. Dieses Bauteil kann nach­ träglich in Gitarren oder ähnliche lnstrumente eingebaut werden. Beim nachträglichen Einbau dieses Bauteils wird der herkömmliche Sattel durch einen Leerbund ersetzt, oder der Sattel wird soweit abgeschlif­ fen, daß die Kerben verschwinden.
Möglichkeit 2 Einsatz als regulierbarer Saitenhalter
Die in Fig. 1 gezeigte und als Saitensicherungsröllchen (9) bezeichneten Röllchen und der gesamte Bauteilbereich (A) wird weggelassen. Die als Saitenabstandsversteller bezeichneten Röllchen (2) (Bauteilbereich) (B), werden in ihrer Form leicht verändert. Die Saiten verlaufen nicht mehr an der Ober- sondern an der Unterseite der Röllchen.
Die Griffbrettrundung wird an der Unterseite der Röllchen durch die Größe und Kerbtiefe der Röllchen (2) nachgeformt.
Dieses Saitenhalterbauteil wird mit gekerbten Sätteln oder mit einem austauschbaren Sattel (Extrapatent) zusammen eingebaut. Die mit Steck­ ringen und Tabellen erreichte Saitenabstandsfunktion kann bei diesem Saitenhalterbauteil weggelassen werden.

Claims (38)

1. Kopfsaitenabstandsversteller mit Saitenführungssicherung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil in Verbindung mit einem Leerbund die Funktion eines Sattels sowie eines Saiten­ halters übernimmt, und es ermöglicht, daß die Saitenabstände der Saiten voneinander sowie der Auflagedruck auf den Leerbund geändert werden können.
2. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei durch Spannmuttern gespann­ ten Achsen, zwei Röllchen pro Saite, drehbar befestigt sind.
3. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilitätsverbesserung der Achsen zusätzlich noch eine mittlere Halterung (Führung) als Teil der Grundplatte angebracht ist.
4. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenführungssicherung sowie die Saitenabstandsverstellerrollen auf einer gemeinsamen Grund­ platte befestigt liegen und somit leicht und schnell einzu­ bauen sind.
5. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saitenauflagedruck auf den Leerbund durch Unterlegen von Höhenverstellstücken unter die Grundplatte, verändert werden kann.
6. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch unterschiedlich dicke Abstandsverstellringe (Steckringe) ein zehntel mm präzises Verstellen der Saitenabstände möglich ist.
7. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstandsversteller- Ringe auf die Achse der Saitenabstandsversteller-Röllchen zwischen die Röllchen und die Achsenhalterung gesteckt werden und somit ein Verstellen der Saitenabstände möglich ist.
8. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlichste Saitenabstände anhand von berechneten Tabellen und Steckringen eingestellt werden können.
9. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstandsversteller-Röllchen sowie die Saitensicherungs-Röllchen gekerbt sind.
10. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstands-Röllchen, aufgrund ihrer Größe und Kerbtiefe, die Rundungen des Griffbrettes (Leer­ bundes) nachmodellieren.
11. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Sicherungsröllchen aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe und Kerbtiefe einen gleichen Auflagewinkel auf die Saitenabstandsversteller-Röllchen ermöglichen.
12. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit Schrauben be­ festigt wird.
13. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil präziser funktioniert als ein normaler Sattel, da sämtliche Reibungen und Klemm­ punkte aufgrund der Drehbarkeit der Rollen und Form der Führungskerben entfallen.
14. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbau dieser Vorrichtung ein präzises Stimmverhalten, auch bei Tremolobetrieb, erreicht wird.
15. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vorrichtung ein Reißen und ein Abnutzen der Saiten bei Tremolobetrieb verhindert wird.
16. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vielen herkömmlichen Instrumenten die Sattelkerben weggeschliffen werden können (Leersattel) und somit ein nachträglicher Einbau der Vorrichtung möglich wird.
17. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstände beim Einbau der Vorrichtung in verschiedene Instrumente leicht zu normen sind.
18. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitensicherungs-Röllchen ein Herausrutschen der Saiten aus den Saitenabstandsversteller- Röllchen verhindern.
19. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der unterschiedlichen Größe und Kerbtiefe der Saitenabstandsversteller-Röllchen ein gleicher Auflagedruck, im Verhältnis zur Saitenspannung der einzelnen Saiten auf den Leerbund (Leersattel) ermög­ licht wird.
20. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen in Bohrungen der Grundplatte befinden.
21. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abwandlungen der Vorrichtung (bzw. redu­ zierte Funktionen) durch Veränderung der Konstruktion möglich sind (nur als Saitenhalter) bzw. Saitenabstandsvorgabeteil bei z.B. Röllchenbrücken.
22. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Prinzipien der Vorrichtung auch in anderen Fachgebieten einzusetzen sind.
23. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil in Verbindung mit unter­ schiedlichen Kopfbauteilen (z.B. Mechaniken u. Feinstimmteil (Extrapatent)) zum Einsatz kommen kann.
24. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einbau dieser Vorrichtung der Einbau der Kopfsaitenstimmbauteile (Extrapatent) erst möglich wird.
25. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen Saitenauflage und Saitenbefestigung angebracht wird.
26. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß durch Normung der Saitenabstände bei ver­ schiedenen Instrumenten eine Bespielbarkeitsverbesserung und -erleich­ terung zu erreichen ist.
27. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Saitengriffbrettpositionsführungs­ verlegung der Saiten näher oder weiter von der Griffbrettaußenkante eine Bespielbarkeitsverbesserung erreicht werden kann.
28. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verlegung der Saiten näher oder weiter von der Griffbrettkante weg durch Zwischenstecken der Steckringe zwischen die äußeren Röllchen sowie der Grundplatten­ achsenhalterungen ermöglicht wird.
29. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckringe gekerbt sein können und von oben auf die Achse gesteckt werden bzw. auch (zwischen­ legscheibenähnlich) seitlich auf die Achse gesteckt werden können. (ohne Kerben).
30. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmuttern unterschiedlich ge­ staltet werden können (z.B. normale Muttern, geriffelt zum drauf­ drehen mit den Fingern).
31. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchen durch eine steckbare Abdeckplatte, die die gesamten Röllchen von der Außenwelt abschirmt, verdeckt werden können.
32. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich Schlitze zum Durchstecken für die Saiten in dieser Abdeckung befinden.
33. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein starkes Schmieren der Röllchen und der Zwischenlegscheiben mit z.B. Öl möglich wird und so eine bessere Drehbarkeit der Röllchen erreicht wird, ohne dabei eine Verschmutzung des lnstrumentes durch Öl zu bewirken.
34. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abdeckung vor dem Festziehen der Spannmuttern auf die Achsen zwischen Spannmuttern und Grund­ platte gesteckt wird und nach dem Festziehen der Spanmuttern eingeklemmt und befestigt wird. Es befinden sich Achsenschlitze in der Abdeckung.
35. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Bauteil bei unterschied­ lichsten Hälsen bzw. bei Instrumenten mit unterschiedlichen Pro­ portionen einsetzen läßt.
36. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß sich dasselbe Bauteil bei unter­ schiedlich proportionierten z.B. Gitarrenhälsen einbauen läßt.
37. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den starken Auflagedruck auf die Röllchen eine Drehbarkeit der Röllchen erst möglich wird (wird durch Größe der Röllchen sowie Anordnung der Achsen erreicht).
38. Saitenabstandsversteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte abgerundet gestaltet werden kann (nicht eingezeichnet) und so die Möglichkeit besteht, den Kopf-Hals-Übergang rund und stabiler zu gestalten (verlaufend). (Die Befestigungsschraube wird dann nach links verlegt).
DE4019328A 1989-07-22 1990-06-18 Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente Expired - Lifetime DE4019328C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019328A DE4019328C2 (de) 1989-07-22 1990-06-18 Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3924733 1989-07-22
DE4019328A DE4019328C2 (de) 1989-07-22 1990-06-18 Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4019328A1 true DE4019328A1 (de) 1991-01-31
DE4019328C2 DE4019328C2 (de) 1995-07-20

Family

ID=6385889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4019328A Expired - Lifetime DE4019328C2 (de) 1989-07-22 1990-06-18 Satteleinrichtung für gitarrenähnliche Saiteninstrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4019328C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203697A1 (de) * 1991-05-16 1992-08-27 Liebchen Lars Gunnar Sattel- und saitenhalterbausatz fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumente

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1912411A1 (de) * 1968-04-19 1969-11-06 Micro Frets Corp Saitenhalterung fuer Saiteninstrumente
US4248127A (en) * 1980-01-22 1981-02-03 Lieber Thomas G String nut
US4341144A (en) * 1981-01-29 1982-07-27 Milne Paul A Bridge structure for stringed instruments
US4656915A (en) * 1985-03-14 1987-04-14 Tamotsu Osuga Tremolo mechanism for guitar
US4690028A (en) * 1986-04-18 1987-09-01 Steinberger Sound Corporation String clamping device

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1912411A1 (de) * 1968-04-19 1969-11-06 Micro Frets Corp Saitenhalterung fuer Saiteninstrumente
US4248127A (en) * 1980-01-22 1981-02-03 Lieber Thomas G String nut
US4341144A (en) * 1981-01-29 1982-07-27 Milne Paul A Bridge structure for stringed instruments
US4656915A (en) * 1985-03-14 1987-04-14 Tamotsu Osuga Tremolo mechanism for guitar
US4690028A (en) * 1986-04-18 1987-09-01 Steinberger Sound Corporation String clamping device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203697A1 (de) * 1991-05-16 1992-08-27 Liebchen Lars Gunnar Sattel- und saitenhalterbausatz fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumente

Also Published As

Publication number Publication date
DE4019328C2 (de) 1995-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3309217C2 (de)
DE4025441C2 (de) Tremolo- und Stimmvorrichtung
DE3416581A1 (de) Elektrogitarre mit einer vorrichtung zum feinstimmen sowie zur saitenlaengeneinstellung
DE3029951A1 (de) Steganordnung fuer saiteninstrumente
DE3109389A1 (de) Sattel fuer ein saiten-instrument
DE3832127C2 (de)
DE4019328A1 (de) Kopfsaitenabstandsversteller mit saitenfuehrungssicherung fuer gitarrenaehnliche saiteninstrumente
DE1912411A1 (de) Saitenhalterung fuer Saiteninstrumente
CH622373A5 (de)
DE4019370B4 (de) Zupf- und Streichinstrumente die einen Kopf, Hals und Korpus besitzen und mit einer Stimmvorrichtung ausgerüstet sind, die im Bereich eines Instrumentenkopfes angeordnet ist
DE4019358C2 (de) Capodaster für gitarrenähnliche Saiteninstrumente
DE4019378C2 (de) Tremoloeinrichtung für Gitarren und Bässe
DE4203697C2 (de) Gitarrenartiges Saiteninstrument mit einer Saitenführungseinrichtung
DE4019330C2 (de) Auswechselbarer Leerbund für gitarrenähnliche Instrumente
DE2714331A1 (de) Panfloete
DE4332972C2 (de) Saiteninstrument, das als elektrische Gitarre oder elektrischer Baß ausgebildet ist
DE4019371C2 (de) Gitarrenähnliches Saiteninstrument mit einer am Instrumentenkopf vorgesehenen Stimmeinrichtung
DE9003822U1 (de) Zither mit Frequenzganglinearisierung
DE3504271A1 (de) Mechanisches tremolo-system fuer saiteninstrumente, insbesondere fuer elektro-gitarren
DE355351C (de) Stimmungsregler fuer Saiteninstrumente mit Buenden
DE3543583A1 (de) Einzelsaitenhalter fuer saiteninstrumente
DE4216475C1 (en) Tuning mechanism for stringed musical instrument - has hinged block with string holder forming arm adjustable for angle
DE3644694A1 (de) Halsstab fuer saiteninstrumente
DE102018107366A1 (de) Kapodaster mit Einzelstimmmodulen
DE1280026B (de) Kombinierte Bruecken- und Saitenverankerungs-Tremolo-Vorrichtung fuer ein Saiteninstrument

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition