DE4019127C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut

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DE4019127C2 DE19904019127 DE4019127A DE4019127C2 DE 4019127 C2 DE4019127 C2 DE 4019127C2 DE 19904019127 DE19904019127 DE 19904019127 DE 4019127 A DE4019127 A DE 4019127A DE 4019127 C2 DE4019127 C2 DE 4019127C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umhüllen von Stückgut mit einer schlauch- bzw. haubenförmigen Stretchfolie nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine hierfür geeignete Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 3.
Beim Überziehen einer Stretchfolienhaube über einen ggf. auf einer Palette angeordneten Stückgutstapel hat es sich gezeigt, daß der untere Randbereich der Folie, der das Stückgut bzw. die Palette an sich mit einem sog. Unterstretch untergreifen soll, um eine witterungsbeständige und transportgesicherte Ladeeinheit zu schaffen, die Neigung hat, sich zumindest teilweise bis über die Palette bzw. die Unterseite des Stückgutes hochzuziehen. Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn das Folienmaterial nicht nur einer horizontalen Querstretchung, sondern auch einer vertikalen Längsstretchung unterworfen ist.
Dieser nachteilige Effekt ergibt sich, wenn die beim Überziehvorgang von dem Hubrahmen gehaltene und geführte Folie im unteren Endabschnitt der Folienumhüllung bereits dann von dem Hubrahmen abgleitet, wenn der darüber befindliche Folienabschnitt sich noch nicht fest an das Stückgut bzw. die Palette anlegen konnte.
Um ein solches Hochrutschen des unteren Folienrandes zu verhindern, ist es aus der DE 90 01 319 U1 bekannt, bewegliche Klemmbacken vorzusehen, welche die Folie in der untersten Stellung des Hubrahmens an das Stückgut oder die unter diesem angeordnete Palette drücken, bevor der untere Folienrand von Schwenkbügeln des Hubrahmens freigegeben wird, welche die Folienhaube über den Stückgutstapel gezogen haben.
Derartige Klemmbacken einschließlich ihres Antriebes und ihrer Steuerung bedürfen eines erheblichen zusätzlichen Aufwandes. Außerdem hat sich gezeigt, daß es zu Schwierigkeiten kommen kann, wenn mit relativ großer Überziehgeschwindigkeit gearbeitet wird, wie dieses zur Erzielung einer entsprechenden Durchsatzleistung an sich wünschenswert ist, und daß der angestrebte Unterstretch dennoch zumindest teilweise nicht zustande kommt, weil sich die Folie bis über die Unterseite der Palette bzw. des Stückgutes hochzieht, nachdem sie sich vom Hubrahmen gelöst hat, und zwar insbesondere dann, wenn ein erheblicher Vertikalstretch vorgesehen ist.
In der DE 40 19 041 C1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut mit Stretchfolie vorgeschlagen worden, mittels welcher der untere Randabschnitt der Folienumhüllung gegenüber der übrigen Folienumhüllung beim Umhüllungsvorgang verstärkt werden soll. Hierfür wird der untere Randabschnitt der Stretchfolienhaube bei im wesentlichen bereits vollständig umhüllten Stückgutseitenflächen bzw. umhüllter Palette vor dem Untergreifen des Stückgutes bzw. der Palette unter Bildung eines bis über die Unterseite des Stückgutes bzw. die Palette reichenden doppellagigen Folienrandabschnittes aus einer ersten Absenkstellung, die unter dem Stückgut oder im Bereich der Palette liegt, wieder angehoben und erst danach losgelassen. Dabei können die reversierbar antreibbaren Reffrollen ggf. alternativ dazu dienen, in der zweiten Absenkstellung erneut mit der Folie in Eingriff gebracht zu werden, um die dort erstrebte Faltenwirkung zwecks Verstärkung des unteren Folienrandes zu bewirken. Auf die obige Problematik haben sie indes keinen Einfluß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen der erstrebte Unterstretch unter verschiedensten konstruktiven Bedingungen einfach und sicher zu verwirklichen ist. Außerdem soll die gattungsgemäße Vorrichtung erheblich vereinfacht werden.
Als Lösung des verfahrensmäßigenTeils der vorstehenden Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Überziehgeschwindigkeit in der Überzieh-Endphase reduziert wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Folie hinreichend Zeit hat, sich unter entsprechender Kontraktion an den Stapel bzw. die Palette anzulegen und diesen/diese sicher mit dem Unterstretch zu untergreifen.
Zusätzlich kann die Folie während des Andrückens relativ zu ihrer Überziehkontur unterhalb des Andrückbereiches oder aber auch im Andrückbereich nach innen bewegt werden, und zwar bei Verwendung einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß die bügelartigen Rahmenabschnitte des Hubrahmens nach innen verfahren werden, wie dieses weiter unten noch weiter erläutert ist. Durch diese Maßnahme wird die Folie in ihrem unteren Randbereich entsprechend entspannt, legt sich dementsprechend gut im Unterstretchbereich an und kann danach nicht mehr über die Unterseite der Palette bzw. des Stückgutes nach oben gezogen werden.
Als Lösung des vorrichtungsgemäßigen Teils der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Andrückeinrichtung die Reffrollen verwendet werden. Durch diese Maßnahme kann man auf zusätzliche Klemmbacken o. dgl. verzichten und kommt zu einer erheblichen Vereinfachung der Konstruktion.
Gemäß einer Ausgestaltung kann der Hubrahmen mit Leitungsmündungen versehen sein, die im Bereich seiner Eingriffsfläche mit der Folie münden, wobei die Leitungsmündungen in der Andrückphase mit Unterdruck zu beaufschlagen sind, um auf diese Weise die Folie in der Überzieh-Endphase am Hubrahmen zu halten.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine etwas schematische räumliche Darstel­ lung eines mit einer Stretchfolienhaube zu überziehenden Stückgutstapels, wobei die Stretchfolienhaube aus einem Seitenfalten­ schlauch gebildet wird, der in Fig. 1 an seinem freien Endabschnitt bereits von dem Hubrahmen aufgenommen worden ist;
Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Anordnung gemäß Fig. 1 nach Bilden einer Stretchfolienhaube;
Fig. 3 in einer Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 die gemäß Fig. 2 gebildete Stretchfo­ lienhaube nach dem/beim Querstretchen;
Fig. 4 in einer Darstellung gemäß den Fig. 1 bis 3 einen Zwischenzustand beim Überziehen des Stückgutstapels mit einer Stretchfo­ lienhaube;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines bügelförmigen (Hub-)Rahmenabschnittes nebst dessen Stüt­ ze in Richtung des Pfeiles V in Fig. 6 gesehen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei (von vier) bügel­ förmige (Hub-)Rahmenabschnitte;
Fig. 7 eine teilweise schematisierte Seitenan­ sicht auf einen auf einer Palette abge­ stützten Stückgutstapel mit einem bügel­ förmigen Rahmenabschnitt sowie einer An­ drückeinrichtung in der Überzieh-Endphase, und
Fig. 8 in einer Darstellung gemäß Fig. 7 (aus­ schnittsweise) die fertige Ladeeinheit.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten, quaderför­ migen Stückgutstapel, der aus mehreren Schichten von Stück­ gutteilen besteht, die zwecks Bildung einer Ladeeinheit mit einer Stretchfolienhaube 2 umhüllt werden sollen. Die Stretchfolienhaube 2 wird aus einem Seitenfaltenschlauch 3 gebildet, welcher der Vorrichtung gemäß den Pfeilen 8 von einem nicht dargestellten Seitenfaltenschlauchvorrat zuge­ führt wird, wobei das freie Ende des Seitenfaltenschlauches 3 gemäß Fig. 1 bereits von einem im ganzen mit 9 bezeichne­ ten Hubrahmen (nach Aufspreizen des Seitenfaltenschlauches 3) aufgenommen worden ist.
Wie in Fig. 2 angedeutet worden ist, wird der Seitenfalten­ schlauch 3 mit Abstand zu seinem freien Ende mittels einer Schweißvorrichtung 4, die im wesentlichen zwei Schweiß­ leisten besteht, abgeschweißt, so daß eine Quernaht 5 gebil­ det wird, und oberhalb der Quernaht 5 mittels einer nicht dargestellten Trennvorrichtung unter Bildung einer Stretch­ folienhaube 2 abgetrennt, deren Seitenflächen in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand bereits im wesentlichen (mittels einer Reff-Einrichtung) auf den Hubrahmen 9 aufgerefft sind.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Zustand werden die vier im wesentlichen den Hubrahmen bildenden, den Eckbereichen des Stückgutstapels 1 jeweils zugeordneten bügelartigen (Hub-)- Rahmenabschnitte 9′ zwecks Querstretchen der Stretchfolien­ haube 2 in Richtung der Pfeile 6 auseinandergefahren. Danach wird die quergestretchte Stretchfolienhaube 2 gemäß Fig. 4 mittels des Hubrahmens 9, der zugleich einen Reffrahmen bildet, über den Stückgutstapel 1 gezogen, wobei Fig. 4 einen Zwischenzustand darstellt, in dem der Stückgutstapel 1 bereits zur Hälfte umhüllt ist.
Aus der Stellung gemäß Fig. 4 verfährt der mittels eines nicht dargestellten Antriebes antreibbare Hubrahmen 9 dann weiter nach unten, und zwar schließlich in eine Stellung, wie in Fig. 7 erkennbar ist, wobei in Fig. 7 nur ein einzi­ ger bügelartiger Rahmenabschnitt 9′ erkennbar ist, die ande­ ren bügelartigen Rahmenabschnitte 9′ aber entsprechend aus­ gebildet sind und sich auf dem gleichen Höhenniveau befin­ den.
Der Hubrahmen 9 besteht aus vier im wesentlichen C-förmigen bügelartigen Rahmenab­ schnitten 9′, die jeweils mit mehreren Durchgangsbohrungen 13 versehen sind, welche mit einer Unterdruckquelle in Ver­ bindung stehen, und jeweils in einen während des Betriebes mit Folien in Eingriff befindlichen Abschnitt der Außenseite des betreffenden Hubrahmenabschnittes 9′ münden. Die in Fig. 6 schematisch angedeutete Unterdruckquelle ist mit 14 be­ zeichnet.
Jeder bügelförmige Rahmenabschnitt 9′ ist mit einer durch ein gekrümmtes, konisches Blech gebildeten Stütze 17 (s. Fig. 5 und 6) abgestützt, wobei die Stützen 17 jeweils im mittleren Bereich eine Ausnehmung 18 aufweisen. Im übri­ gen sind die mit der Unterdruckquelle 14 verbundenen Durch­ gangsbohrungen 13 mit einer Steuerungseinrichtung 16 verbun­ den (s. Fig. 6), mittels welcher der Unterdruck steuerbar ist.
Wie aus Fig. 7 erkennbar ist, werden die bügelartigen Rah­ menabschnitte 9′ des Hubrahmens 9 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel während des Überziehvorgangs bis etwas unterhalb der Oberseite 10′ der Palette 10 verfahren, wobei aus Fig. 7 erkennbar ist, daß bereits in dieser Zwischen­ stellung der Seitenfaltenschlauch 3 bzw. die (Seitenflächen der) Stretchfolienhaube 2 den Stückgutstapel im wesentlichen umhüllen. Dennoch hat sich - wie aus Fig. 7 erkennbar ist - die Folie 2 bzw. 3, die noch mit den bügelartigen Rahmenab­ schnitten 9′ des Hubrahmens 9 in reibschlüssigem Eingriff ist, im Bereich des unteren Abschnittes 1′ des Stückgutsta­ pels 1 noch nicht an diesen und damit auch noch nicht an die Palette 10 angelegt. Würde - insbesondere bei erheblichem Vertikalstretch der Folie 2 bzw. 3 - in dem Zustand gemäß Fig. 7 der Hubrahmen 9 mit der Folie außer Eingriff ge­ bracht, so könnte dieses zur Folge haben, daß sich diese bis über die Unterseite des Stückgutstapel 1 bzw. die Paletten­ oberseite 10, zumindest die Oberschicht 11 der Palette 10 nach oben zieht, so daß es nicht zu dem erstrebten Unter­ stretch kommt, bei dem die Folie 2 bzw. 3 die Oberschicht 11 der Palette 10 untergreift (s. Fig. 8).
Um dieses sicherzustellen, ist eine in Fig. 7 schematisch dargestellte Andrückeinrichtung 12 vorgesehen, bei welcher es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um die Reffrollen der Reffeinrichtung handelt, mittels welcher zuvor der Seitenfaltenschlauch 3 auf die Stützen 17 der bügelartigen Rahmenabschnitte 9′ des Hubrahmens 9 aufgerefft worden ist. Die im wesentlichen die Andrückeinrichtung 12 bildenden Reffrollen werden in der in Fig. 7 dargestellten Stellung gemäß dem Pfeil 15 an das Stückgut 1 bzw. in einer etwas tieferen Stellung an die Oberschicht 11 der Palette 10 angedrückt. Erst danach bewegen sich die bügelartigen Rah­ menabschnitte 9′ entsprechend dem Pfeil 19 nach unten, also außer Eingriff mit der Folie 2 bzw. 3, wobei sie bereits zuvor gemäß dem Pfeil 20 nach innen, also auf das Stückgut 1 bzw. die Palette 10 zubewegt werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen haben zur Folge, daß sich die Folie 2 bzw. 3 aufgrund des Andruckes mittels der An­ drückeinrichtung 12 "in aller Ruhe" mit einem Unter­ stretchabschnitt 21 an die Unterseite der Palettenober­ schicht 11 anlegen kann, wobei die entsprechende Maßnahme ersichtlich auch an der Unterschicht 22 der Palette möglich ist, wie in Fig. 8 bzgl. des Unterstretchabschnittes 21′ in einer strichpunktierten Linie angedeutet worden ist, bzw. bei einer nicht auf einer Palette 10 od. dgl. abgestützten Ladeeinheit unmittelbar unterhalb des Stückgutstapels 1, wie für den Fachmann ohne weiteres erkennbar ist.
Bezugszeichenliste
 1 Stückgutstapel
 1′ unterer Abschnitt (von 1)
 2 Stretchfolienhaube
 3 Seitenfaltenschlauch
 4 Schweißvorrichtung
 5 Quernaht
 6 Pfeile
 7 -
 8 Pfeile
 9 Hubrahmen
 9′ bügelartige (Hub-)Rahmenabschnitte
10 Palette
10′ Palettenoberseite
11 Oberschicht (von 10)
12 Andrückeinrichtung
13 Durchgangsbohrungen
14 Unterdruckquelle
15 Pfeil
16 Steuerungseinrichtung
17 Stütze (für 9′)
18 Ausnehmung (in 17)
19 Pfeil
20 Pfeil
21, 21′ Unterstretchabschnitt
22 Unterschicht (von 10)

Claims (4)

1. Verfahren zum Umhüllen von ggf. auf einer Palette od. dgl. abgestütztem Stückgut mit einer schlauch- bzw. haubenförmi­ gen Stretchfolie, insbesondere von aus mehrschichtig übereinander palettierten Stückgutschichten bestehenden, würfel- oder quaderförmigen Stückgutstapeln, bei dem der die Seitenflächenumhüllung bildende Folienabschnitt vor dem Überziehen über das Stückgut gerefft und quergestretcht wird, und bei dem die Folie beim Überziehen über das Stückgut vor dem Loslassen ihres unteren Randabschnittes im Bereich des unteren Randes des Packstücks vorübergehend seitlich an ein Widerlager angedrückt und der seitliche Andruck aufgehoben wird, wenn sich die Folie in voller Höhe an das Stückgut bzw. wenigstens teilweise an die Palette fest angelegt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Überziehgeschwindigkeit in der Überzieh- Endphase reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie während des Andrückens relativ zu ihrer Überziehkontur unterhalb des Andrückbereichs nach innen bewegt wird (Fig. 7).
3. Vorrichtung zum Umhüllen von ggf. auf einer Palette od. dgl. abgestütztem Stückgut mit einer schlauch- bzw. haubenförmigen Stretchfolie, insbesondere von aus mehrschichtig übereinander palettierten Stückgutschichten bestehenden, quader- oder würfelförmigen Stückgutstapeln, mit einem aus mehreren (in der Draufsicht) im wesentlichen L- oder C-förmig ausgebildeten, im wesentlichen in einer Horizontalebene angeordneten, bügelartigen Rahmenabschnitten und diese jeweils haltenden Bügelstützen bestehenden, antreibbaren Reff- und Stretch-Hubrahmen, auf den der die Seitenflächenumhüllung bildende Folienabschnitt vor dem Überziehen über das Stückgut mittels einer Reffrollen aufweisenden Reffeinrichtung aufzureffen ist, und mittels dessen die aufgereffte Folie vor dem Überziehen querzustretchen ist, wobei die Folie vor dem Loslassen ihres unteren Randabschnittes durch eine Andrückeinrichtung im unteren Bereich des Stückgutes an dieses oder an die Palette anzudrücken ist, und wobei die Andrückeinrichtung wieder außer Eingriff mit der Folie zu bringen ist, wenn sich die Folie an den unteren Endabschnitt des Stückgutes und ggf. den oberen Endabschnitt der Palette angelegt hat, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückeinrichtung die Reffrollen (12) verwendet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (9) mit Leitungsmündungen (13) versehen ist, die im Bereich seiner Eingriffsfläche mit der Folie (2 bzw. 3) münden; und daß die Leitungsmündungen (13) in der Andrückphase mit Unterdruck zu beaufschlagen sind.
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