DE4018977A1 - Nichtfluechtige halbleiter-speichervorrichtung mit spannungsstabilisierelektrode - Google Patents
Nichtfluechtige halbleiter-speichervorrichtung mit spannungsstabilisierelektrodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Halbleiterspeicher, insbesondere
nichtflüchtige Halbleiterspeicher mit Speicherzellen
einheiten des NAND-Typs, welche programmierbar und elek
trisch löschbar sind.
Mit der zunehmenden Notwendigkeit für hohe Leistung und
hohe Zuverlässigkeit bei digitalen Rechnersystemen wird
die Technik für hochintegrierte Speicherzellen unent
behrlich. Es besteht ein großer Bedarf nach einem Fest
körperspeicher mit verbesserter Datenspeicherfähigkeit,
der bestehende externe Datenspeichergeräte für digitale
Rechnersysteme, wie Floppyplatten-Diskettenlaufwerke,
Festplattenlaufwerke oder ähnliches ersetzen kann.
Ein derzeit verfügbarer elektrisch löschbarer progra
mierbarer Festwertspeicher (im folgenden als "EEPROM"
bezeichnet) hat technische Vorteile wie etwa überlegene
Zuverlässigkeit und höhere Datenprogrammierrate, gegen
über magnetischen Datenspeichergeräten; die Gesamtspei
chergröße des EEPROM ist aber immer noch nicht groß ge
nug, um magnetische Datenspeichergeräte ersetzen zu
können. Da in dem EEPROM jede der Speicherzellen grund
sätzlich durch zwei Transistoren gebildet ist, kann
nicht erwartet werden, daß die Integrationsdichte so
anwächst, daß sie ausreichend wäre, dem EEPROM eine be
nötigte Speichergröße zu verleihen, welche es dem
EEPROM erlaubte, übliche magnetische Datenspeichergerä
te zu ersetzen.
Kürzlich ist ein EEPROM des NAND-Typs als nichtflüchti
ger Halbleiterspeicher mit verbesserter Speicherfähig
keit entwickelt worden. Bei diesem Speicher sind Spei
cherzellen in eine vorgewählte Anzahl von Speicherzel
len-Blockabschnitten (memory cell block sections) grup
piert, von denen jede eine Mehrzahl von Anreihungen
bzw. Arrays von Speicherzellen enthält, die NAND-Zel
lenarrays oder NAND-Zelleneinheiten genannt werden.
Jede einzelne der Speicherzellen, die die NAND-Zellen
einheit bilden, besteht typischerweise aus nur einem
Transistor des floating-Gate-Typs, so daß nur ein Kon
taktteil zwischen jedem Array von Speicherzellen und
der entsprechenden, zugeordneten Bit-Leitung, benötigt
wird. Die Belegungsfläche des geamten Speicherzellen
abschnittes auf dem Substrat kann daher reduziert wer
den, so daß sie viel kleiner als diejenige eines her
kömmlichen EEPROMs ist, wodurch die Integrationsdichte
des EEPROMs verbessert werden kann, mit dem Resultat,
daß die Gesamtspeichergröße erhöht wird.
Beim NAND-Typ-EEPROM können Daten mittels Durchtunne
lung zwischen dem floating Gate (freischwebenden Gate)
des Transistors und dem Substrat durch einen zwischen
beiden gebildeten isolierten Dünnfilm hindurch in eine
gewünschte Speicherzelle eingeschrieben, aus ihr ausge
lesen oder gelöscht werden. In diesem Sinne ist diese
Art von Speicherzelle auch als Speicherzelle des
FETMOS-Types bekannt.
Wenn die Speicherzelle insbesondere ein Transistor des
N-Kanal-Typs ist, können Elektronen durch Durchtunne
lung aus der Drainzone in das floating Gate bei Anlegen
einer hochpegeligen Spannung von etwa 20 V an das
Steuer-Gate des Zellentransistors injiziert werden,
während seine Drain-Schicht auf 0 V gelegt wird. Die
Folge ist, daß der Schwellenwert des Zellentransistors
in positiver Polaritätsrichtung im Pegel verschoben
wird.
Um die Elektronen, die im floating Gate gespeichert
sind, in das Substrat zu "entlassen" (release), wird
eine hochpegelige Spannung von beispielsweise 20 V an
die Drainzone des Zellentransistors angelegt, dessen
Steuer-Gate auf 0 V gelegt ist. In diesem Fall wird der
Schwellenwert des Transistors in negativer Polaritäts
richtung im Pegel verschoben. Die Dateneinschreib- und
Löschoperationen im Zellentransistor können unter Ver
wendung dieser beiden unterschiedlichen Spannungsanle
gungen ausgeführt werden.
Um im Zellentransistor gespeicherte Daten auszulesen,
wird eine Lesespannung eines vorgewählten Potential
oder Spannungspegels an das Steuer-Gate des Transistors
angelegt. Der logische "Typ" der gespeicherten Daten,
d.h. logische "0" oder "1", kann durch Detektieren oder
Feststellen, ob bei einer solchen Spannungsanlegung ein
Kanalstrom im Transistor fließt oder nicht, bestimmt
werden.
Der hochintegrierte NAND-Typ-EEPROM leidet jedoch am
unerwünschten Auftreten der Durchbruch-Erscheinung
(breakdown phenomenon), wie sie weiter unten erläutert
werden wird. Wenn während der Daten-Einschreibe- und
Löschmoden eine hochpegelige Spannung an die Drainzone
eines Speicherzellen-Transistors angelegt wird, wird
ein Durchbruch im PN-Übergang auftreten, beispielsweise
zwischen der Drainzone und einer daran angrenzend im
Substrat gebildeten Kanalstopper-Schicht oder Kanal
sperrschicht (channel-stopper layer). Ein derartiger
Durchbruch wird auch im Oberflächenteil der Drainzone
auftreten; er wird allgemein als "Oberflächen-Durch
bruch" (surface breakdown) bezeichnet.
Der Durchbruch ist sehr gefährlich für den EEPROM, weil
er in großem Maße die Ausführung der Daten-Ein
schreib-/Lösch-Operationen beeinträchtigt. Sogar dann, wenn es
sich nicht um einen "kompletten" Durchbruch handelt,
d. h. falls ein teilweiser Durchbruch auftritt, steigt
der Stromfluß im Substrat abnormal an, wodurch es
schwierig oder unmöglich wird, von dem floating Gate
die darin gespeicherten oder gesammelten Elektronen
sukzessive zu entfernen. Schwierigkeiten beim Entfernen
oder Beseitigen von gespeicherten Elektronen führen zu
einer Verminderung der Betriebszuverlässigkeit des
EEPROMs oder - im schlimmsten Fall - zur Fehlfunktion
desselben. Dasselbe gilt für den Fall eines EEPROMs mit
dem, was Speicherzellen vom "FLOTOX"-Typ genant wird,
oder für einen durch Ultraviolettstrahlung löschbaren
EEPROM ("ultraviolet ray-erase" typ EEPROM).
Aufgabe der Erfindung ist somit, eine verbesserte nicht
flüchtige Halbleiter-Speichervorrichtung zu schaffen,
die hochintegriert ist und eine verbesserte Betriebs
zuverlässigkeit aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine spezifische nicht
flüchtige Halbleiter-Speichervorrichtung mit einem
halbleitenden Substrat, mit parallelen Datenübertra
gungsleitungen, die über dem Substrat gebildet sind,
und mit einem Speicherzellenabschnitt, der Speicher
zellen entwhält, die einer bestimmten Bit-Leitung die
ser Datenübertragungsleitungen zugeordnet sind. Die
Speicherzellen können eine NAND-Typ-Zelleneinheit be
inhalten, welche eine Reihenschaltung aus einer vorge
wählten Anzahl von Datenspeicher-Transistoren mit
Steuergate-Schichten und einem Schalttransistor auf
weist. Vorgesehen ist ein Potentialstabilisator
(potential stabilizer) mit einer leitfähigen Schicht,
welche isoliert über dem Substrat vorgesehen ist und
welche an die bestimmte Datenübertragungsleitung an
grenzt, um eine vorgewählte konstante Spannung zu abzu
nehnen, welche mindestens eine ausgewählte Zeitspanne
lang, während der die NAND-Typ-Zelleneinheit einer Da
ten-Einschreibe- oder -Löschoperation unterworfen ist,
an das Substrat angelegt wird. Die vorgewählte Span
nung kann eine Substrat-Spannung sein oder eine Wan
nenpotential-Spannung (well-potential voltage) sein,
falls die NAND-Zelleneinheit in einer im Substrat ge
legenen halbleitenden Wannezone gebildet ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Haupt
teil eines elektrisch löschbaren program
mierbaren Festwertspeichers (EEPROM) des
NAND-Typs gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in
Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines EEPROMs gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Schnittansicht des EEPROMs nach Fig. 7,
längs einer anderen Schnittebene und
Fig. 9 eine Schnittansicht eines EEPROMs gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung.
Gemäß Fig. 1 ist ein elektrisch löschbarer program
mierbarer Festwertspeicher (EEPROM) entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung allgemein mit
10 bezeichnet. Der EEPROM 10 hat ein halbleitendes Sub
strat 12 eines bestimmten Leitfähigkeitstyps. Das Sub
strat 12 kann ein schwach dotiertes P-Typ (P⁻-Typ) Sili
zium-Substrat sein. Es ist zu beachten, daß in Fig. 1
zur besseren Verdeutlichung alle isolierenden Schichten
fortgelassen sind; diese Schichten sind in den Schnit
ten nach Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 gezeigt.
Aus dem Substrat 12 ist eine Mehrzahl von NAND-Zellen
einheiten 14 gebildet, obgleich in Fig. 1 zum Zweck der
Vereinfachung der Darstellung nur eine NAND-Zellenein
heit, mit "14i" bezeichnet, gezeigt ist (der Zusatz "i<
kann eine ausgewählte ganze Zahl sein und darf fortge
lassen werden). Jede dieser NAND-Zelleneinheiten hat
wesentlich die gleiche Struktur; die folgende Erläute
rung bezüglich der NAND-Zelle 14i ist ebenso auf die
übrigen NAND-Zellen im EEPROM 10 anzuwenden.
Gemäß Fig. 1 besitzt die NAND-Zelleneinheit 14i ein
Array aus einer vorgewählten Anzahl von
Datenspeicher-Transistoren M, die miteinander in Reihe geschaltet
sind. Jede NAND-Zelleneinheit besitzt ihrerseits zwei
Wähltransistoren Qs1 und Qs2, die an beiden Enden des
Arrays von Datenspeicher-Transistoren M vorgesehen
sind, welche als "Speicherzellen-Transistor" oder "Zel
len-Transistor" bezeichnet werden. Bei dieser Ausfüh
rungsform sind acht Zellentransistoren M1, M2, . . ., M8
in der NAND-Zelleneinheit 14i vorgesehen, wenngleich
eine derartige Anzahl nach Bedarf geändert werden kann,
etwa auf 16, 32 o. dgl.
Die NAND-Zelleneinheit 14i ist einer entsprechenden
Bit-Leitung BLi zugeordnet, die eine beispielsweise aus
Aluminium hergestellte leitfähige Schicht 16 darstellt.
Der erste Wähltransistor Qs1 ist an einem Ende des Ar
rays (oder der Reihenschaltung) von Zellentransistoren
M der NAND-Zelleneinheit 14i vorgesehen. Der Wähltran
sistor Qs1 wird selektiv leitend gemacht, d. h. durchge
schaltet. Wenn der Wähltransistor Qs1 durchgeschaltet
ist, ist die NAND-Zelleneinheit 14i am Drain des Zel
lentransistors M1 mit der entsprechenden Bit-Leitung
BLi über den leitenden Wähltransistor Qs1 verbunden.
Der zweite Wähltransistor Qs2 ist am entgegengesetzten
Ende des Arrays (Reihenschaltung) von Zellen-Transisto
ren M der NAND-Zelleneinheit 14i vorgesehen. Der Wähl
transistor Qs2 wird ebenfalls wahlweise leitend ge
macht. Wenn der Wähltransistor Qs2 durchgeschaltet ist,
ist die NAND-Zelleneinheit 14i an der Sourceelektrode
des Zellentransistors M8 mit einer gemeinsamen Source
zone des EEPROMs 10 verbunden.
Die Speicherzellen-Transistoren M1 bis M8 in der
NAND-Zelleneinheit 14i sind Metalloxidhalbleiter-Feldef
fekttransistoren (MOSFETs), von denen jeder eine frei
schwebende bzw. floating Gate-Schicht (floating gate
layer) 18-i (i = 1, 2, . . ., 8) und ein Steuer-Gate 20-i
(i = 1, 2, . . ., 8) aufweist; die Wähltransistoren Qs1
und Qs2 sind Schalt-MOSFETs, von denen jeder nur eine
Steuergateschicht (control gate layer) aufweist, die
später noch näher erläutert werden wird. Die Steuer
gateschichten 20 der Zellentransistoren M dienen als
"Wortleitungen" im EEPROM 10.
Der Aufbau der NAND-Zelleneinheit 14i ist nachstehend
anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert. In der Feld
region (field region) des P⁻-Typ-Silzium-Substrats 12
ist eine isolierende Schicht 30 zur Elementtrennung
ausgebildet, welche 800 nm dick ist. Die Elementtrenn
schicht (element isolation layer) 30 bestimmt auf dem
Substrat 12 die Oberflächenbereiche für den Element-Auf
bau (Elementbildungsbereiche), wobei in jedem die
ser Bereiche Speicherzellen ausgebildet sind. Eine
P-Typ-Schicht 32 ist unterhalb der Elementtrennschicht 30
als eine Kanalstopper- oder -sperrschicht ausgebildet.
Wie in den Fig. 2 oder 3 dargestellt, ist eine erste
Gateisolier-Dünnfilmschicht (gate insulation thin-film
layer) 34 im Elementbildungsbereich auf dem Substrat 12
gebildet. Die erste Gateisolier-Dünnfilmschicht 34 be
sitzt eine spezifisch ausgewählte Dicke, um zu ermög
lichen, daß ein Tunnelstrom hindurchfließt. Eine erste
polykristalline Siliziumschicht, die als die floating
Gate-Schicht 18-i (i = 1, 2, . . ., 8 bei dieser Ausfüh
rungsform) zum Speichern von(Ladungs-)Trägern von jedem
NAND-Zellentransistor Mi dient, ist isoliert über der
Gateisolier-Filmschicht 34 in jedem der NAND-Zellen
transistorbereiche ausgebildet. Wie in Fig. 2 darge
stellt, ist die floating Gate-Schicht 18 durch Muster
bildung hergestellt, so daß sich ihre beiden Enden so
weit erstrecken, daß sie in den an den entgegengesetz
ten Seiten des NAND-Zelleneinheitbereichs gelegenen
entsprechenden Elementtrennschichten 30 begrenzt wer
den bzw. enden.
Eine zweite polykristalline Siliziumschicht, die als
Steuergateschicht 20 dient, ist oberhalb der ersten
polykristallinen Siliziumschicht, beispielsweise der
floating Gate-Schicht 18, in jedem NAND-Zellentransi
storbereich ausgebildet. Die Steuergateschicht 20-i ist
durch eine zweite Gate-Isolierschicht 39, die zwischen
die Schichten 18 und 20 eingefügt ist, isoliert. Die
Steuergates 20-1, 20-2, . . ., 20-8 können als "Wortlei
tungen" für die Speicherzellen-Transistoren M1, M2,
. . ., M8 in der NAND-Zelleneinheit 14 genutzt werden.
Jede Steuergateschicht 20-i ist mit einer isolierenden
Schicht 36 bedeckt, wie klar aus Fig. 2, 3 oder 4 er
kennbar ist. Diese Schicht 36 kann durch einen
CVD-Prozeß hergestellt werden und wird daher "CVD-Isolier
schicht" genannt. Eine leitfähige Schicht 16, die als
Bit-Leitung BLi dient, ist auf der CVD-Isolierschicht
36 ausgebildet, so daß sie die in Fig. 1 dargestellte
lineare Grundrißgestalt aufweist. Die Bit-Leitungs
schicht 16 kann aus Aluminium hergestellt sein. Die
Bit-Leitungen BL sind mit einem vorherbestimmten Ab
stand entlang der Richtung, in der sich die Wortleitun
gen erstrecken, beispielsweise die Steuergateschichten
20 der Zellen-Transistoren M in den NAND-Zelleneinhei
ten 14 zueinander parallel.
Zwei Wähltransistoren Qs1 und Qs2 sind an den beiden
Enden der Reihenschaltung der NAND-Zellentransistoren
M1 bis M8 vorgesehen. Der erste Wähltransistor Qs1 ist
zwischen dem ersten Zellentransistor M1 der NAND-Zel
leneinheit 14i und der dieser zugeordneten Bit-Leitung
BLi angeschlossen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der
zweite Wähltransistor Qs2 ist zwischen den achten Zel
lentransistor M8 der NAND-Zelleneinheit 14i und das
Substrat 12 geschaltet, welches eine Substrat-Spannung
Vss aufweist, die als die "Quellenspannung" ("source
voltage") oder "gemeinsame bzw. Sammel-Quellenspannung"
("common source voltage") bezeichnet werden kann; in
einigen Fällen kann es auf Masse-Spannungspotential ge
legt werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, hat jeder der ersten und
zweiten Wähltransistoren Qs1 und Qs2 eine Gate-Elektro
de, die aus einer doppelschichtigen polykristallinen
Siliziumschicht gebildet ist. Die doppelschichtige
Gate-Elektrode des Wähltransistors Qs1 ist mit einer
Wählgatesteuerleitung SG1 verbunden, während diejenige
des zweiten Wähltransistors Qs2 mit einer Wählgate
steuerleitung SG2 verbunden ist (vgl. Fig. 1).
Insbesondere weist der Wähltransistor Qs1 eine erste
polykristalline Siliziumschicht 40 und eine zweite
polykristalline Siliziumschicht 42 auf, welche isoliert
über der Schicht 40 angeordnet ist. Die erste poly
kristalline Siliziumschicht 40 ist durch Musterbildung
aus derselben Schicht hergestellt, die zur Bildung der
floating Gate-Schichten 18 der NAND-Zellentransistoren
M geformt ist; die zweite polykristalline Silizium
schicht 42 ist durch Musterbildung aus derselben
Schicht hergestellt, die für die Bildung der Steuer
gateschichten 20 der NAND-Zellentransistoren M vor
gesehen ist. Das gleiche gilt für den anderen Wähl
transistor Qs2; dieser besitzt eine erste polykristal
line Siliziumschicht 44 und eine zweite polykristalli
ne Siliziumschicht 46, welche unter Isolierung auf der
Schicht 44 angeordnet ist. Die darunterliegende poly
kristalline Schicht 44 ist durch Musterbildung aus der
selben Schicht hergestellt, die zur Bildung der
floating Gate-Schichten 18 geformt ist, während die
zweite polykristalline Schicht 46 durch Musterbildung
aus derselben Schicht hergestellt ist, die für die
Bildung der Steuergateschichten 20 der NAND-Zellen
transistoren M vorgesehen ist.
Das Substrat 12 weist stark dotierte N-Typ(N⁺-Typ)-Halb
leiterschichten 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62 auf.
Jede der N⁺-Schichten 48, 50, 52, 54, 56, 58 ist in
einem spezifischen Teil der Substrat-Oberfläche posi
tioniert, der zwischen jeweils zwei angrenzenden bzw.
benachbarten Gate-Schichten 40 und 18-1, Gate-Schich
ten 18-i und 18-(i+1) oder Gate-Schichten 18-8 und 44
festgelegt ist. Diese N⁺-Schichten sind durch Fremd
atomdotieren gebildet, nachdem die Gateschichten 18,
20, 40, 42, 44 und 46 hergestellt worden sind und bevor
die Bitleitungsschichten 16 im Herstellungsprozeß des
EEPROMs 10 gebildet werden. Die N⁺-Schichten 48 können
als Source- und Drainzone eines entsprechenden
NAND-Zellentransistors Mi dienen. Da die Zellentransistoren
M in Reihe geschaltet sind, wird eine der N⁺-Schichten
48, 50, 52, 54, 56, 58, 60 als Sourcezone eines be
stimmten Zellentransistors Mi benutzt, während diese
gleichzeitig als Drainzone eines benachbarten Zellen
transistors M(i+1) benutzt werden kann. Beispielsweise
wird die N⁺-Schicht 50 als Source des NAND-Zellentran
sistors benutzt; gleichzeitig kann sie als Drain des NAND-Zellen
transistors M2 wirken, welcher an den Zellen-Transistor M1 an
grenzt (vgl. Fig. 5). Es ist zu beachten, daß die N⁺-Schicht 62
größer ist als die restlichen Schichten, da sie auch als Kontakt
teil mit der Bit-Leitung 16 benutzt wird, in welcher in der
CVD-Isolierschicht 36 ein Kontaktloch 64 ausgebildet ist, so daß die
Bit-Leitung 16 mit der N⁺-Schicht 62 in Kontakt bringbar ist, die als
Drain des ersten Wähltransistors Qs1 wirkt.
Der erste Wähltransistor Qs1 wird leitend gemacht
(durchgeschaltet), um dadurch die NAND-Zelleneinheit
14i mit der entsprechenden, zugeordneten Bit-Leitung
BL1 zu verbinden. Genauer gesagt: Wenn der Wähltran
sistor Qs1 durchgeschaltet ist, ist die Drainelektrode
des NAND-Zellentransistors M1 elektrisch mit der ent
sprechenden Bit-Leitung BLi verbunden. Wenn anderer
seits der zweite Wähltransistors Qs2 leitend gemacht
ist, ist die NAND-Zelleneinheit 14i mit der gemeinsamen
Quellenspannung an der Sourceelektrode des achten Zel
lentransistors M8 in der NAND-Zelleneinheit 14i verbun
den.
Sehr wichtig ist, daß die doppelschichtigen Gate-Struk
turen des ersten Wähltransistors Qs1, beispielsweise
die Schichten 40 und 42, sich an einer Mehrzahl von
Kontaktstellen miteinander in direktem Kontakt befin
den (in den Fig. 1 oder 6 nur eine mit 70 bezeichnete
sichtbar). Leitfähige Schichten, etwa die dritte poly
kristalline Siliziumschicht, die jeweils durch einen
Musterbildungsprozeß hergestellt sind und eine Grund
rißgestalt nach Fig. 1 aufweisen, können als Kontakt
schichten zum Verbinden der Gate-Schichten 40 und 42
benutzt werden. Diese Schichten 70 können in einem vor
bestimmten (gegenseitigen) Abstand entlang der Richtung
parallel zu den Wortleitungen WL vorgesehen sein. Der
Zwischenraum (Abstand) zwischen den Kontaktschichten 70
kann auf den Abstand zwischen einem Paar ausgewählter
NAND-Zelleneinheiten festgesetzt werden, beispielsweise
der NAND-Zelleneinheiten 14i und 14(i+8) oder 14(i+16) ,
obwohl er nicht notwendig ein fester Abstandswert zu
sein braucht. In diesem Fall wird die untere Gate
schicht 40 kontinuierlich gebildet, während die obere
Gateschicht 42 in eine Mehrzahl von Schichtteilen auf
geteilt ist, von denen je zwei angrenzende durch die
Kontaktschicht 70 leitend verbunden bzw. zusammenge
führt und gleichzeitig an die untere Gate-Schicht 40
angeschlossen sind. Eine ähnliche Kontaktstruktur kann
ebenso für die doppelschichtige Gate-Elektrode des an
deren Wähltransistors Qs2 benutzt werden, welche aus
den Gateschichten 44 und 46 besteht.
Zusätzlich zu der vorgenannten NAND-Zellenstruktur ist
eine andere leitende Schicht 72 von linearer Gestalt
eigens in einem zwischen je zwei benachbarten Bit-Lei
tungen BLi und BL(i+1) begrenzten Elementtrennbereich
vorgesehen, der in Fig. 1 nicht sichtbar ist. Die zu
sätzliche Schicht 72 ist auf der CVD-Isolierschicht 36
so gebildet, daß sie parallel zu den Bit-Leitungen BL
verläuft. Die Schicht 72 kann eine Aluminium-Schicht
sein, und sie kann zwischen je zwei benachbarten
Bit-Leitungen BLi und BL(i+1) geformt sein.
Gemäß Fig. 6 ist die Schicht 72 mit dem P⁻Substrat 12
in der Weise verbunden, daß sie über das in der
CVD-Isolierschicht 36 gebildete Kontaktloch 74 mit der
Diffusionsschicht 76 vom P⁺-Typ verbunden ist, welche
in der P-Typ-Schicht 78 gebildet ist, die im Substrat
12 als sog. "Kanalstopperschicht" (channel stopper)
gebildet ist. Die Kanalstopperschicht 78 ist unterhalb
der Elementtrennschicht 30 im Substrat 12 gebildet, so
daß sie sich parallel zu den Bit-Leitungen BL er
streckt. Die Schicht 72 ist durch die P⁺-Schicht 76 mit
dem Substrat 12 des P⁻-Typs verbunden, so daß der Kon
taktwiderstand zwischen der Schicht 72 und dem Substrat
12 minimiert werden kann. Durch eine derartige Anord
nung ist die leitfähige Schicht 72 stabil auf die Sub
strat-Spannung Vss gelegt; in diesem Sinne wird diese
Schicht auch als "Substratspannungs-Stabilisierelek
trode" bezeichnet.
Daten werden in die Speicherzellentransistoren M1 bis
M8 in einer ausgewählten NAND-Zelleneinheit 14i sequen
tiell eingeschrieben, wie dies im folgenden beschrie
ben ist. Wenn der EEPROM 10 in den Dateneinschreibmodus
gesetzt ist, wird zuerst der achte Zellentransistor M8
in der gewählten NAND-Zelleneinheit 14i dem Einschrei
ben der Daten unterworfen; als nächster wird der sieben
te Zellen-Transistor M7 dem Einschreiben der Daten un
terworfen; die restlichen Zellentransistoren M6, . . .,
M3, M2 und M1 werden dann nacheinander in dieser Rei
henfolge dem Einschreiben der Daten unterworfen. Zu
sammenfassend gilt für ein derartiges "sequentielles
Dateneinschreiben"-Merkmal: Wenn eine NAND-Zellenein
heit 14i als die gewählte NAND-Zelleneinheit bezeich
net bzw. angesteuert ist, werden die darin enthaltenen
Speicherzellentransistoren M nacheinander in einer spe
zifischen Reihenfolge Dateneinschreiboperationen un
terworfen, so daß der letzte Zellentransistor M8, der
am weitesten von dem ersten Wähltransistor Qs1 zum Ver
binden dieser NAND-Zelleneinheit 14i mit der entspre
chenden Bit-Leitung BLi entfernt ist, zuerst gewählt
wird; die benachbarten Zellentransistoren M7, . . ., M3,
M2 werden nacheinander angewählt und der ersten Zel
lentransistor M1, der an den ersten Wähltransistor Qs1
angrenzt, wird zuletzt gewählt.
Nach dem obigen "sequentiellen Dateneinschreibmodus"
wird eine hochpegelige Spannung von beispielsweise 20 V
an die an das Steuer-Gate des gewählten NAND-Zellen
transistors M8 angeschlossene Wortleitung WL8 ange
legt, um zuerst Daten in den Speicherzellen-Transistor
M8 (M1) einzuschreiben, während eine niedrigpegelige
Spannung von etwa 0 V an die Bit-Leitung BLi angelegt
wird, die der ausgewählten NAND-Zelleneinheit 14i zu
geordnet ist. Zu dieser Zeit ist oder wird an die an
die Steuer-Gates der restlichen NAND-Zellentransisto
ren M1 bis M7 angeschlossene Wortleitungen WL1 bis WL7
eine mittlere positive Spannung, die geringer als die
hochpegelige Spannung und doch hoch genug ist, um diese
Transistoren M1 bis M7 leitend zu machen, angelegt. Die
mittlere Spannung kann 10 V betragen. (Die mittlere
Spannung wird an die Bit-Leitung BLi angelegt, falls
der Speicherzellen-Transistor M8 nicht einer Datenein
schreib-Operation unterworfen ist.) Unter einer der
artigen Bedingung kann eine Daten-Spannung, die auf der
der ausgewählten NAND-Zelleneinheit 14i zugeordneten
Bit-Leitung BLi auftritt, durch die restlichen Tran
sistoren M1 bis M7 zum gewählten Transistor M8 über
tragen werden, wenn der erste Wähltransistor Qs1 auf
ein durch die Leitung SG1 übertragenes Wählgatesteuer
signal (selection gate control signal) hin leitend ge
macht ist. Daraufhin wird die Wortleitung WL8 auf die
Substratspannung Vss gesetzt, beispielsweise 0 V. Im
Ergebnis wird es (Ladungs-)Trägern, in diesem Fall
Elektronen, ermöglicht, durch Tunneln bzw. Durchtun
nelung aus dem Drain 58 heraus in sein floating Gate
18-8 injiziert zu werden. Das Speichern von Elektronen
im floating Gate 18-8 bedeutet, daß Daten in den Zel
lentransistor M8 eingeschrieben werden. Die restlichen
Zellentransistoren M7, . . ., M2, M1 können in ähnlicher
Weise, wie oben beschrieben, Dateneinschreib-Opera
tionen unterworfen werden.
Das Löschen von Daten wird durch Freigeben von in
floating Gates von NAND-Zellentransistoren M gesam
melten bzw. aufgespeicherten Elektronen in einer "um
gekehrtsequentiellen" Weise durchgeführt: Die
NAND-Zellentransistoren M1 bis M8 werden nacheinander der
Datenlösch-Operation in umgekehrter Reihenfolge des
Dateneinschreibens unterworfen. Im Datenlösch-Modus
wird eine hochpegelige Spannung von beispielsweise 20 V
an eine einer gewählten NAND-Zelleneinheit 14i, die
beispielsweise einen angewählten Zellen-Transistor M1
enthält, zugeordnete Bit-Leitung BLi angelegt; eine
niedrigpegelige Spannung wird an eine Wortleitung WL1
angelegt, die an das Steuergate 18-1 des gewählten Zel
lentransistors M1 angeschlossen ist. Mit dieser Span
nungsanlegung werden die in dem floating Gate 18-1 ge
speicherten Elektronen zum Substrat freigegeben. Dann
wird der zweite Zellen-Transistor M2 dem Datenlöschen
unterworfen. In diesem Fall wird die hochpegelige Span
nung von z.B. 20 V an die Wortleitung WL1 angelegt, so
daß der erste Zellentransistor M1 leitend gemacht wird,
um als "Übertragungs-Gate" oder "Gatter" (transmission
gate) zu wirken, welches es erlaubt, die angelegte hoch
pegelige Spannung zum Drain des ausgewählten
Zellen-Transistors M2 zu übertragen. Daher werden die
Zellen-Transistoren M2, M3, . . ., M8 dem sequetiellen Daten
löschen in dieser Reihenfolge unterworfen.
Während der obengenannten Einschreib-/Löschmoden ist
die Substratspannungs-Stabilisierelektrode 72 konstant
auf eine spezifische Spannung mit einem vorgewählten
Potential fixiert, das gleich dem Massepotential (0 V)
oder ein niedrigeres Potential negativer Polarität sein
kann. Bei einer derartigen Spannungseinstellung kann
die Schicht 72 zwangsweise stabil auf die vorgewählte
konstante Spannung gelegt werden, auch wenn die Sub
stratspannung Vss variiert infolge des Fließens von
Tunnelstrom, beispielsweise durch den Transfer von
Elektronen durch Durchtunnelung zwischen dem floating
Gate 18 eines gewählten NAND-Zellentransistors 14 und
dem Substrat 12, da etwaige Schwankungen in der Sub
stratspannung Vss prinzipiell erfolgreich durch die
Schicht 72 "absorbiert" werden können, und hilfsweise
auch durch die Kanalstopperschicht 78, die mit der Sub
stratspannungs-Stabilisierelektrode 72 verbunden ist.
Das Ergebnis ist, daß unerwünschter Anstieg der Sub
stratspannung Vss unterdrückt oder ausgeschlossen wer
den kann, wodurch der Betriebsbereich des EEPROMs 10
erweitert und damit maximiert werden kann.
Es sollte beachtet werden, daß für die obige Anlegung
konstanter Spannung an die Schicht 72 einige Methoden
möglich sein können: Einerseits kann die Schicht 72 wäh
rend der gesamten Datenzugriffsmoden des EEPROMs 10 auf
eine konstante spezifische Spannung, beispielsweise die
Substratspannung Vss, gelegt werden: andererseits kann
die spezifische Spannung Vss selektiv in gleichbleiben
den oder veränderlichen Intervallen, die während der
Schreib-/Lösch-Moden spezifiziert werden, an die
Schicht 72 angelegt werden.
Entsprechend der Ausführungsform mit dem "Substratspan
nungsstabilisier"-Merkmal kann eine Potentialvariation
im Substrat 12, die in hochintegrierten EEPROMs größer
wird, während der Daten- Schreib- und Löschmoden wirk
sam ausgeschaltet werden, mit dem Resultat, daß die
Substratspannung Vss auf einen konstanten Spannungswert
stabilisiert wird; die Spannungsdurchbrucherscheinung
einschließlich des "Oberflächen-Durchbruches" kann aus
geschaltet werden. Der Betriebsbereich von EEPROMs kann
daher maximiert werden, dadurch exzellente Daten-
Schreib-/Lösch-Operationen mit hoher Zuverlässigkeit
anbietend.
Bei der obigen Ausführungsform ist es ebenfalls wich
tig, daß die zusätzliche Schicht 72 zur Stabilisierung
der Substratspannung Vss im Feldbereich positioniert
ist, der zwischen zwei benachbarten NAND-Zelleneinheiten 14i und 14(i+1)
auf dem Substrat 12 festgelegt ist,
und daß der Kontaktbereich 74 angrenzend an die Kon
taktschicht 70 spezifisch ausgebildet ist, um die obere
Gate-Schicht 42 und die untere Gate-Schicht 40 der dop
pelschichtigen Wählgatelektrode, die als Wählgate
steuerleitung SG1 dient, miteinander zu verbinden. Mit
anderen Worten: in einem "toten Raum", der eigentlich
ohne Nutzen für irgendwelche Schichtenbildung ist, wird
eine besondere Anordnung von Schichten zur Stabilisa
tion der Substratspannung gebildet. Das bedeutet, daß
das Hinzufügen der "Substratspannungs-Stabilisier"-Elektrode 72
prinzipiell keinen zusätzlichen Oberflä
chenplatz des Substrates 12 von begrenzter Größe benö
tigt. Daher kann die Integrationsdichte des EEPROMs 10
davor bewahrt werden, durch das Hinzufügen der Sub
stratspannung-Stabilisierschicht 72 herabgesetzt zu
werden.
Die obige Ausführungsform kann wie in den Fig. 7 und 8
dargestellt modifiziert werden; darin wird ein Sili
zium-Substrat 90 vom N⁺-Typ verwendet, in welchem eine
halbleitende Schicht 92 des P-Typs als sog. "Wannen-Zone"
gebildet ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird die
NAND-Zelleneinheit 14 in im wesentlichen gleicher An
ordnung wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ge
bildet, so daß sie eine Reihenschaltung von Speicher
zellentransistoren M1 bis M8, einen ersten Wähltran
sistor Qs1 und einen zweiten Wähltransistor Qs2 auf
weist, welche in der Wannen-Zone 92 gebildet sind.
Gemäß Fig. 8 ist die Substratspannungs-Stabilisierein
heit 72 über eine P⁺-Schicht 76 und eine Kanalstopper
schicht 78 mit der Wannen-Zone 92 verbunden, in der ein
Tunnelstrom infolge Daten-Einschreib- oder Löschope
rationen in der NAND-Zelleneinheit 14 fließt und in der
das Wannen-Potential Vw, wobei der Zusatz "w" für
"Wanne" steht, variieren kann. Solche Wannenpotential
schwankungen oder Instabilitäten können durch Nutzung
der Schicht 72 vollständig kompensiert werden, da in
diesem Fall die Schicht 72 das Potential Vw der Wannen-
Zone dadurch stabilisierend wirkt, indem sie die Wan
nen-Zone auf einen vorbestimmten Spannungswert legt,
der gleich dem Wannen-Potential Vw oder einer geringe
ren Spannung negativer Polarität sein kann. In dieser
Ausführungsform kann die Schicht 72 als "Wannenpoten
tial-Stabilisierelektrode" ("well-potential stabilizing
electrode") bezeichnet werden.
Die vorgenannte doppelschichtige Wählgate-Schichtstruk
tur des Wähltransistors Qs1 oder Qs2, oder beider, kann
wie in Fig. 9 gezeigt modifiziert werden, worin die
oberen und die unteren polykristallinen Silizium-Gate
schichten 42 und 40 in direktem Kontakt miteinander
sind ohne Anwendung irgendeiner Kontaktschicht, wie
etwa der Kontaktschicht 70, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist. Bei einer derartigen Anordnung kann die Konfigu
ration der oberen Oberfläche (Oberseite) des EEPROMs
flach gestaltet werden, so daß die Bit-Leitungsschicht
16 und die Substratspannungs-Stabilisierschicht 72
praktisch auf der gleichen Höhe positioniert werden
können (vgl. Fig. 9).
Weiterhin kann beispielsweise der Kontaktbereich 64 für
jede Bit-Leitung in seiner Position leicht in Richtung
des Verlaufes der Wortleitungen verschoben werden, um
einen vergrößerten Raum für die Substratspannungs
stabilisierende Schicht 72 zu reservieren. Offensicht
lich kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf die
oben vorgestellten EEPROMs des NAND-Zellen-Typs, son
dern auch auf verschiedene andere Typen nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher angewandt werden, wie etwa EEPROMs
des NOR-Typs, EEPROMs mit Speicherzellenstrukturen des
FLOTOX-Typs, Ultraviolett-löschbare PROMs und dgl.
Claims (19)
1. Nichtflüchtige Halbleiter-Speichervorrichtung, um
fassend
eine halbleitende Trägerschicht (12, 92), parallele Datenübertragungsleitungen (BL), die oberhalb der Trägerschicht (12, 92) gebildet sind, und
einen Speicherzellen-Abschnitt, der ein Array programmierbarer Speicherzellen (M1, M2, . . ., M8) enthält, die einer bestimmten Bit-Leitung (16, BLi) der Daten-Übertragungsleitungen (BL) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Potential-Stabilisiereinrichtung (72) iso liert oberhalb der Trägerschicht (12, 92) vorgese hen und an die bestimmte Datenübertragungsleitung (16, BLi) angrenzend angeordnet ist, um eine vorge wählte konstante Spannung zu empfangen, welche min destens in einer ausgewählten Zeitspanne, während der die Zelleneinheit vom NAND-Typ einer Datenzu griffsoperation unterworfen ist, an die Träger schicht (12, 92) angelegt ist.
eine halbleitende Trägerschicht (12, 92), parallele Datenübertragungsleitungen (BL), die oberhalb der Trägerschicht (12, 92) gebildet sind, und
einen Speicherzellen-Abschnitt, der ein Array programmierbarer Speicherzellen (M1, M2, . . ., M8) enthält, die einer bestimmten Bit-Leitung (16, BLi) der Daten-Übertragungsleitungen (BL) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Potential-Stabilisiereinrichtung (72) iso liert oberhalb der Trägerschicht (12, 92) vorgese hen und an die bestimmte Datenübertragungsleitung (16, BLi) angrenzend angeordnet ist, um eine vorge wählte konstante Spannung zu empfangen, welche min destens in einer ausgewählten Zeitspanne, während der die Zelleneinheit vom NAND-Typ einer Datenzu griffsoperation unterworfen ist, an die Träger schicht (12, 92) angelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Speicherzellen eine Zelleneinheit
(14i) des NAND-Typs mit einer Reihenschaltung einer
vorgewählten Anzahl von Datenspeicher-Transistoren
(M1 bis M8), die Steuergateschichten aufweisen, und
einen Schalttransistor (Qs1) einschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Potential-Stabilisiereinrichtung (72)
umfaßt:
eine isoliert über dem Substrat (der Träger schicht) (12) vorgesehene und angrenzend an die be stimmte Datenübertragungsleitung (16, BLi) angeord nete leitfähige Schicht (72), wobei die leitfähige Schicht (72) mit der Trägerschicht (12, 92) verbun den ist.
eine isoliert über dem Substrat (der Träger schicht) (12) vorgesehene und angrenzend an die be stimmte Datenübertragungsleitung (16, BLi) angeord nete leitfähige Schicht (72), wobei die leitfähige Schicht (72) mit der Trägerschicht (12, 92) verbun den ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die leitfähige Schicht konstant mit der
Trägerschicht (12, 92) verbunden ist, welche wäh
rend der gesamten Dauer des Daten-Einschreibmodus
oder -Löschmodus der Vorrichtung auf die vorgewähl
te Spannung gelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Trägerschicht umfaßt:
ein Halbleiter-Substrat (12) mit einem Oberflä chenabschnitt, in dem die Zelleneinheit des NAND-Typs gebildet ist.
ein Halbleiter-Substrat (12) mit einem Oberflä chenabschnitt, in dem die Zelleneinheit des NAND-Typs gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Trägerschicht umfaßt:
ein Halbleiter-Substrat (12) eines ersten Leit fähigkeitstyps und
eine halbleitende Wannenzone (well-region)(92) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die in dem Sub strat mit einem Oberflächenbereich, auf dem (in dem) die Zelleneinheit des NAND-Typs geformt ist, gebildet ist.
ein Halbleiter-Substrat (12) eines ersten Leit fähigkeitstyps und
eine halbleitende Wannenzone (well-region)(92) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die in dem Sub strat mit einem Oberflächenbereich, auf dem (in dem) die Zelleneinheit des NAND-Typs geformt ist, gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerschicht (12, 92) einen
Feldbereich (field area) aufweist, auf dem (in dem)
die leitfähige Schicht (72) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine im Substrat (12) im Feldbereich gebildete
halbleitende Schicht (78) eines Leitfähigkeitstyps,
der gleich dem des Substrates (12) ist, um als Ka
nalstopperschicht (channel stopper layer) für die
Zelleneinheit (14) des NAND-Typs zu dienen, wobei
die leitfähige Schicht (70) mit der Halb
leiter-Schicht (78) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
eine in der halbleitenden Schicht (78) gebildete
stark dotierte Halbleiter-Schicht (76), die deren
Leitfähigkeitstyp demjenigen des Substrates (12)
gleich ist, wobei die leitfähige Schicht (70) mit
der stark dotierten Halbleiterschicht (76) in Kon
takt steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die leitfähige Schicht (72) zwi
schen zwei benachbarten Datenübertragungsleitungen
(BL) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die leitfähige Schicht (72) zwi
schen jeweils zwei benachbarten Datenübertragungs
leitungen (BL) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet,
daß jeder Datenspeicher-Transistor (M) eine iso lierend oberhalb des Substrates (20) vorgesehene (Ladungs-)Trägerspeicherschicht (41) aufweist und
daß der Schalttransistor (SD) ein Wähl-Gate (selection gate) aufweist und zwischen der Reihen schaltung von Datenspeicher-Transistoren und einer entsprechenden Datenübertragungsleitung vorgesehen ist.
daß jeder Datenspeicher-Transistor (M) eine iso lierend oberhalb des Substrates (20) vorgesehene (Ladungs-)Trägerspeicherschicht (41) aufweist und
daß der Schalttransistor (SD) ein Wähl-Gate (selection gate) aufweist und zwischen der Reihen schaltung von Datenspeicher-Transistoren und einer entsprechenden Datenübertragungsleitung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Schalttransistor (Qs1) eine doppel
schichtige Gate-Elektrode aufweist, die eine erste
isoliert über dem Substrat (12) aufgebrachte leit
fähige Schicht (40) sowie eine zweite, oberhalb der
ersten Schicht (40) vorgesehene und mindestens teil
weise mit der ersten Schicht (40) verbundene leit
fähige Schicht (42) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine in einem vorbestimmten Abstand entlang der
doppelschichtigen Gate-Elektrode vorgesehene Kon
takt-Einrichtung (70), um die erste Schicht (40)
mit der der zweiten Schicht (42) elektrisch zu ver
binden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Schicht (40) und die Träger-Spei
cherschicht (18) in einer ersten polykristallinen
Halbleiterschicht, die isoliert oberhalb des Sub
strates (12) aufgebracht ist, gebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Schicht (42) und die Steuer-
Gate-Schicht (20) in einer zweiten polykristallinen
Schicht, die isoliert oberhalb der ersten polykri
stallinen Halbleiter-Schicht aufgebracht ist, ge
bildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontakt-Einrichtung eine Kontakt
schicht (70) umfaßt, die in einer oberhalb der
zweiten polykristallinen Halbleiterschicht gele
genen dritten polykristallinen Halbleiterschicht
gebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die leitfähige Schicht (72) sich minde
stens teilweise mit der Kontaktschicht (70) über
lappt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die leitfähige Schicht (72) eine Metall
schicht umfaßt, die einen Schichtteil aufweist, der
isoliert oberhalb der Kontaktschicht (70) aufge
bracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15018689A JP2944104B2 (ja) | 1989-06-13 | 1989-06-13 | 不揮発性半導体記憶装置 |
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DE4018977A1 true DE4018977A1 (de) | 1991-01-03 |
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KR (1) | KR0130548B1 (de) |
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CN100403452C (zh) * | 2003-11-18 | 2008-07-16 | 海力士半导体有限公司 | 用于测量与非闪存装置的门限电压的方法 |
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- 1990-06-13 KR KR1019900008664A patent/KR0130548B1/ko not_active IP Right Cessation
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KR910001986A (ko) | 1991-01-31 |
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