DE401805C - Vulkanisierkesselpresse - Google Patents

Vulkanisierkesselpresse

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DE401805C
DE401805C DEE28904D DEE0028904D DE401805C DE 401805 C DE401805 C DE 401805C DE E28904 D DEE28904 D DE E28904D DE E0028904 D DEE0028904 D DE E0028904D DE 401805 C DE401805 C DE 401805C
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DE
Germany
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vulcanizing
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presses
boiler
kettle
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Expired
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DEE28904D
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Eisenwerk Gebr Arndt G M
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Eisenwerk Gebr Arndt G M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0227Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using pressure vessels, e.g. autoclaves, vulcanising pans
    • B29C35/0233Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using pressure vessels, e.g. autoclaves, vulcanising pans the curing continuing after removal from the mould

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vulkanisierkesselpresse. Die Erfindung betrifft eine Vulkanisierkesselpresse derjenigen Art, bei welcher mehrere Pressen im gespannten Zustand in den Vulkanisierkessel ein- oder aus ihm ausge# fahren werden können. Es sind bereits Spannvorrichtungen dieser Art bekannt geworden, bei welchen jedoch der Betrieb rein hydrau, lisch erfolgt. Diese Spannvorrichttingen müssen daher bei offenem Kessel an eine Preßwasserleitung angeschlossen und unter Druck gesetzt werden. Ist der erforderliche Preßdruck erzeugt, muß die Verbindung zwischen der Preßwassereinrichtung und der Spannvorrklitung gelöst werden. Erst dann kann die Spannvorrichtung in den Vulkanisierkessel eingebracht werden. Eine Aufrechterhaltung der Verbindung mit der Preßwasserleitung ist nach dem Schließen des Kessels unmöglich. Infolgedessen besteht auch keinerlei Gewähr für die Beibehaltung des Druckes in der Spannvorrichtung bzw. keinerlei Möglichkeit, die Formen während der Vulkanisation nachzupressen. Ein Nachgeben der Pseßforrnen tritt aber namentlich infolge der großen Erhitzung auf, undweiterhin wird schon die geringste Undichtigkeit, die bei dem Vorhandensein vieler und dabei beweglicher Verbindungsteile unvermeidlich ist, ein Nachlassen des Druckes bewirken.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Pressen mechanisch selb'.stsperrend sind und im Vulkanisierkessel von außen einzeln nachgespannt werden können. Gemäß dieser Einrichtung können die Formen schon außerhalb des Kessels eingespannt, also fertig vorbereitet werden, bevor der Kessel geleert wird, um dann in den Kessel eingefahren zu werden. Anderseits können sie in gespanntem Zustand aus dem Kessel herausgebracht werden, so daß der letztere sofort nach Beendigung der Vulkanisation geleert und von neuem beschickt werden kann. Gegen ein Nachlassen des Druckes ist eine vollkommene Sicherheit dadurch vorhanden, daß die Pressen, während sie sich im Vulkanisierkessel befinden, von außen einzeln nachgespannt werden können. Der Druck kann auf diese Weise während der Vulkanisation, wenn erforderlich, sogar noch vermehrt werden. Die mechanische Selbstsperrung der Pressen ermöglicht ferner, daß die einzelnen Pressen nach beliebigen Orten unter Spannung gebracht oder, sofern sie an beliebigen Orten beladen und gespannt worden sind, sofort wieder in den Kessel eingebracht werden. Dies wäre selbstverständlich unmöglich für den Fall, daß die Pressen hydraulisch b&. trieben werden, da die Pressen letztgenannter Art an der gleichen vor dem Kessel befindlichen Stelle gespannt bzw. entspannt werden müssen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Hierbei zeigt: Abb. i einen Vulka-nisierkessel im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt hiervon, Abb. 3 eine Einzelansicht im Schnitt. Der liegende Vulkanisierkessel a ist in der üblichen Art durch einen Deckel b verschließbar. Am unteren Teil des Kessels sind zwei Gleise c angebracht, auf welchen Wagen mit aufm#ontierten Pressen d ein- und ausgefahren werden können. Die Preßspindeln e dieser Pressen, durch deren Drehung die oberen Platten / angedrückt oder gelüftet werden, können durch einen an ihrem oberen Ende angebrachten Greifer gedreht werden. Dieser wird außerhalb der Kessel durch einen entsprechenden Hebel, innerhalb der Kessel jedoch durch außerhalb der Presse angeordnete Spindeln g mit darauf sitzenden Handrädern k angetrieben. Die Spindeln g tragen am unteren Ende einen Mitnehmer 1, welcher sich in den Greifer der Preßspindeln e einlegt und diesen mitnimmt. Die Spindeln g können durch eine Vorrichtung, z. B. Exzenterrollen k und Handrad 1, gehoben und später auf die Preßspindel gesenkt werden, so daß sie beim Einfahren der Wagen nicht hindernd im Wege stehen. Die Pressenwagen erhalten Anschläge, so daß die Pressen nach dem Einfahren immer genau unter den Antriebsspindeln zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: VulkariLisierkesselpresse mit mehreren, im gespannten Zustande in den Vulkanisierkessel ein- oder aus ihm ausfahrbaren Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressen mechanisch selbstsperrend sind und im Vulkanisierkessel von außen einzeln nachgespannt werden können.
DEE28904D Vulkanisierkesselpresse Expired DE401805C (de)

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DE401805C true DE401805C (de) 1924-09-09

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